DE1926116A1 - Hitzefixiervorrichtung fuer elektrofotografische Pulverbilder - Google Patents

Hitzefixiervorrichtung fuer elektrofotografische Pulverbilder

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DE1926116A1
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heat fixing
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Rabin Moser
Hudson Frederick William
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    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
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    • G03G15/2007Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat using heat using radiant heat, e.g. infrared lamps, microwave heaters

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Description

Hitzefixiervorrichtung für elektrofotografische Pulverbilder
Die Erfindung betrifft eine Hitzefixiervorrichtung für elektrofotografische Pulverbilder mit einer von den Bildträgern mit darauf enthaltenen Pulverbildem durchlaufenen Heizkammer.
Bekanntlich wurde in den letzten Jahren durch das stetige Anwachsen verschiedener Industriezweige ein enormer Anstieg des Papierbedarfs insbesondere durch die weitläufige Zirkulation von Schriftstücken verursacht, der befriedigt werden mußte. Bei den heutigen kommerziellen automatisch arbeitenden Kopier- und Reproduktionsmaschinen., mit denen fünf bis sechzig Kopieblätter von 20 χ 28 cm Größe pro Minute hergestellt werden, hat die Fixiervorrichtung die Form von Heizspiralen oder aufgeheizten Druckrollen, die eine BiIdfixierung durch Einschmelzung des Bildpulvers bewirken. Die Verwendung derartiger Vorrichtungen setzt der Kopieerzeugung mit hoher Geschwindigkeit Grenzen, da sie zur wirksamen Aufheizung durchgehend getönter Bildflächen auf schnell bewegten Bildträgern nicht geeignet sind.
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Zur Vermeidung von mit der Hochgeschwindigkeitskopie auftretenden Kachteilen wird in neueren Reproduktionsmaschinen die Blitzbelichtung durchgeführt, wozu eine Bildplatte in Form eines endlosen, bewegten fo^oleitfähigen Bandes verwendet wird. Es wurde jedoch noch keine wirksame Möglichkeit zur Fixierung der von einem derartigen Bildträger auf ein Papierblatt übertragenen Pulverbilder für die .hier verwendeten hohen Betriebsgeschwindigkeiten gefunden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, eine Hitzefixiervorrichtung zu schaffen, mit der eine wirksame Fixierung elektrofotografieeher Pulverbilder auf Papier oder ähnlichen Bildträgern auch bei hoher Betriebsgeschwindigkeit möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Hitzefixiervorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß derart ausgebildet, daß eine eine Wärmezirkulation erzeugende Heizvorrichtung vorgesehen ist, die sukzessive Teile eines in die Heizkammer eingeführten Bildträgers auf eine zur Bildfixierung durch Einschmelzung des Bildpulvers geeignete Temperatur erwärmt und die diese erwärmten Teile umgebende Atmosphäre in einen Aufheizungsbereich führt, und sie nach Aufheizung sukzessiven Teilen des Bildträgers wieder zuführt.
Ein besseres Verständnis der weiteren Wesenszüge und Vorteile der Erfindung ergibt sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der Figuren. Es zeigen:
_1 die perspektivische Darstellung einer mit der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung ausgerüsteten elektrofotografischen Reproduktionsmasqhine,
_2_ einen Schnitt der Reproduktionsmaschine zur Darstellung der verschiedenen Verfahrensstationen,
J5 eine perspektivische Darstellung der erfindungsge-
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Piß. 4
PiR. 5
PiR. 6
PiR. 7
PiR. 8
mäßen Hitzefixiervorrichtung, eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Hitzefixiervorrichtung,
die Rückansicht der erfindungsgemäßen Hitzefixiervorrichtung,
den Schnitt 6-6 aus Pig. 5,
den Schnitt 7-7 aus Pig. 4 und den Schnitt 8-8 aus Pig. 4.
Zur allgemeinen Erläuterung der mit der Erfindung ausgerüsteten Kopier- und Reproduktionsmaschine dienen die Pig. I und 2, in, denen die verschiedenen Punktionseinheiten dieser Maschine schematisch dargestellt sind. Wie "bei allen elektrostatischen bzw. elektrofotografischen Reproduktionsmaschinen wird ein Lichtbild eines zu reproduzierenden Bildes auf die sensitivierte Oberfläche einer.elektrofotografischen Bildplatte projiziert, um auf dieser ein elektrostatisches latentes. Bild zu erzeugen. Dieses Bild wird dann mit einem ihm entgegengesetzt geladenen Entwicklerstoff. entwickelt, so daß ,ein elektrofotografisches Pulverbild entsteht, das dem JLatenten Bild entspricht. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf einen Bildträger übertragen, auf dem es mit einer Fixiervorrichtung durch Einschmelzung fixiert werden kann, so daß es dauerhaft am Bildträger anhaftet.
Bei der dargestellten Maschine wird ein zu kopierendes Ori-„ginalbild D auf eine durchsichtige Auflageplatte P aufgelegt, die in einer Belichtungsanordnung 10 auf der linken Seite der Maschine fest angeordnet ist. Während das Bild auf der ' Platte liegt, wird es mit der Belichtungsvorrichtung blitzartig belichtet, wodurch reflektierte Lichtstrahlen entstehen, deren Verteilung derjenigen der auf dem Originalbild vorhandenen Informationen entspricht. Diese Lichtstrahlen werden mit einem optischen System zur Belichtung auf die lichtempfindliche Oberfläche einer elektrofotografischen
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Bildplatte projiziert, die die Form eines flexiblen fotoleitfähigen Bandes hat, welches auf der Transportvorrichtung
11 geführt ist.
Die Transportvorrichtung 11 ist auf einer Halterung am Rahmen der Maschine verschiebbar befestigt und treibt das Selenband 12 in der in Fig. 2 dargestellten Pfeilrichtung mit konstanter Geschwindigkeit. Während dieser Bandbewegung wird das Lichtbild des Originalbildes blitzartig auf die Oberfläche des Bandes projiziert. Die Belichtungszeit liegt in der Größenordnung von Mikr ο Sekunden, so daß die Relativbewegung zwischen Lichtstrahlen und Bandoberfläche während dieser Zeit minimal ist. Die durch die Bildstrahlen beeinflußte Bandoberfläche enthält eine Schicht eines fotoleitfähigen Stoffes wie z.B. Selen auf einer leitfähigen Unterlage. Diese Schicht wird vor der Belichtung mit einer Korona-Entladungsvorrichtung 13 sensitiviert.
Die Blitzbelichtung der Bandoberfläche mit dem Lichtbild bewirkt eine Entladung der fotoleitfähigen Schicht in den belichteten Flächenteilen, wodurch auf dem Band ein latentes elektrostatisches Bild entsteht, dessen Konfiguration dem projezierten Lichtbild des Originalbildes entspricht. Bei Weiterbewegung der Bandoberfläche läuft das elektrostatische latente Bild durch eine Entwicklungszone B, in der eine Entwicklungsvorrichtung 14 angeordnet ist und das Band in flacher Lage gehalten wird. Die Entwicklungsvorrichtung 14 enthält einen Vertikalförderer zur Beförderung des Entwicklerstoffes zum oberen Teil der Transportvorrichtung 11, wo er über das aufwärts bewegte und geneigte Selenband
12 zur Entwicklung des elektrostatischen latenten Bildes kaskadiert wird.
Während der Kaskadierung des Entwicklerstoffes über die -"■ elektrofotografische Bildplatte werden die Tonerteilchen
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* * It»
des Entwicklerstoffes auf der Bandoberfläche zur Erzeugung von Pulverbildern abgelagert. Infolge dieses Tonerverbrauchs muß zusätzlicher Toner in den Entwicklerstoff in einer derartigen Menge eingegeben werden, die dem Tonerverbrauch entspricht. Zu diesem Zweck ist eine Eingabevorrichtung 15 vorgesehen, mit der eine genau bemessene Eingabe des Toners in den Entwicklerstoff innerhalb der Entwicklungsvorrichtung möglich ist.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird auf dem Bildband zu einer Bildübertragungsstelle C transportiert, wo ein Blatt eines Kopiepapiers mit einer der Bandgeschwindigkeit entsprechenden Geschwindigkeit an das Band herangebracht wird, um eine Übertragung des entwickelten Bildes zu ermöglichen. Hierzu dient ein Blattfördermechanismus 16, der die Papierblätter von einem Papierablösungsmechanismus 18 den entwickelten Bildern auf dem Band an der Stelle 0 zuführt.
Nach seiner Ablösung vom Band 12 wird das jeweilige Bildblatt in eine Fixiervorrichtung 21 gebracht, in. der das entwickelte und übertragene elektrofotografische Pulver-, bild auf. dem Blatt dauerhaft fixiert wird. Danach wird die fertige Kopie an einer zur Sammlung der Blätter geeigneten Stelle aus der Maschine ausgegeben.
Zum Antrieb des Selenbandes 12 in Verbindung mit der zeitlich gesteuerten Blitzbelichtung eines zu kopierenden Originalbildes, zur Beförderung und Kaskadierung des Entwicklerstoffes, zur Ablösung und Förderung der Papierblätter zur Bildübertragungsstelle C sowie durch die Fixiervorrichtung in-zeitlich gesteuerter Reihenfolge ist eine geeignete Antriebsvorrichtung vorgesehen.
Die vorstehende Beschreibung mag zum. "Verständnis der allge-
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meinen Arbeitsweise einer elektrostatischen Reproductionsmaschine der hier betrachteten Art ausreichen.
Wie aus den Fig. 3 bis 8 hervorgeht, handelt es sieh bei der erfindungsgemäßen Fixiervorrichtung 21 um einen Ofen, dessen Hauptgehäuse 650 aus einem oberen Teil 651 und einem unteren Teil 652 besteht. Ein Elektromotor M-5 bewirkt eine Zirkulation der erhitzten Luft innerhalb des Gehäuses 650. Die Wände der Gehäuseteile 651 und 652 sind vorzugsweise aus dickem, wärmeisolierendem Material hergestellt, welches die Wärmeverluste minimal hält.
Eine direkte Fixierung bzw. Einschmelzung eines teilchenförmigen Tonerbildes auf der unteren Fläche eines Papierblattes W kann erfolgen, indem das mit diesem Pulverbild versehene Blatt durch einen Schlitz 653 in der Wand des oberen Gehäuseteiles 651 auf dem Blattransport 16 zwischen den Führungsplat· ten 631 hindurch eingeschoben wird. Wie in Fig. 6 zu erkennen ist, liegen die Führungsplat ten 631 am Schlitz 653 t und das Blatt W kann den noch verbleibenden Abstand zwischen den Platten 631 und dem Gehäuse überbrücken, bis seine Vorderkante durch den Förderer der Fixiervorrichtung 21 aufgenommen wird. Die Fixierung erfolgt während der Bewegung des Blattes W durch das obere Fixiergehäuse 651 durch Konvektion und Strahlung sowie in gewissen Grenzen auch durch Wärmeleitung während des Transportes.
Das Fördersystem der Fixiervorrichtung besteht aus einem relativ breiten, endlosen Einzelband 655, dessen Breite größer als diejenige eines eingeschobenen Papierblattes ist. Das Band ist mit vielen kleinen Öffnungen versehen und wird auf zwei Rollen 656 und 657 geführt, die quer zur Förderrichtung angeordnet sind. Die Rolle 656 ist an der Eirigabestelle der Fixiervorrichtung nahe dem Schlitz 653 vorgesehen, wo das Jeweilige Papierblatt auf das Band 655 gelangt.
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Die Rolle 656 ist auf einer Achse 658 gelagert, die mit ihren beiden Enden in einer U-förmigen Haltevorrichtung 659 gehalten wird, die an den Außenwandungen des Gehäuses 651 befestigt ist. Die andere Rolle 657 für das Förderband 655 ist auf einer Achse 660 drehbar gelagert, die mit einem Ende in einer U-förmigen Haltevorrichtung 661, mit dem anderen Ende durch ein Antriebssystem gelagert ist.
Ein in das Gehäuse 651 eintretendes und mit einem Pulverbild versehenes Papierblatt gelangt in umgekehrter Lage mit dem bewegten Förderband 655 in Berührung. Dies erfolgt durch eine Saugluftkammer 662, die zwischen den beiden Bandteilen angeordnet ist und einen Unterdruck erzeugt, der auf den unteren Bandteil einwirkt und das Papierblatt leicht an ihm festhält. Die in dem Band 655 vorgesehenen Öffnungen gewährleisten eine leichte luftströmung aus dem Bereich zwischen dem Förderband und dem Papierblatt in die Saugluftkammer.
Bei Eintritt eines Papierblattes in das Gehäuse 651 und Förderung mit dem Band 655 werden sukzessive Teile des in umgekehrter Lage befindlichen Pulverbildes unmittelbar durch eine stetige Strömung heißer Luft beeinflußt, deren Temperatur ein Klebrigwerden der Tonerteilchen bewirkt. Dieser Zustand der Voraufheizung ist im größten Bereich der Bandbewegung gegeben und wird mit einer noch zu beschreibenden Heiz-"und Strömungsvorrichtung bewirkt.
In der unteren Heizkammer 652 ist eine Innenkammer 663 gebildet, in der ein Ventilator 664 angeordnet ist. Dieser wird über eine Antriebsachse 665 mit dem Motor M-5 gedreht. Innerhalb des Ventilators 664 ist in Richtung seiner Längsachse eine Heizspirale 666 mit relativ großem Durchmesser vorgesehen, die über die Anschlußklemme 667 elektrisch gespeist wird·
Der Ventilator 664 ist mit Gebläse element en versehen, die <
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"bei Drehung eine Luftströmung aus dem Raum unter dem Ventilator in seinen Mittelteil und von dort aus zur Außenseite des Ventilators erzeugen. Bei eingeschaltetem Motor M-5 wird die Luft; aus dem Inneren des Ventilators, wo sie dauernd mit der Heizspirale 666 aufgeheizt wird, nach außen in die untere Heizkammer 663 befördert. Diese Luft wird aus der Kammer 663 durch eine Öffnung 669 geleitet, die in einer Trennwand 670 zwischen der Kammer 663 des G-ehäuseteils und einer schichtartigen Kammer 671 des Gehäuseteils 651 vorgesehen ist.
Bei Eintritt der heißen Luft in die Kammer 671 verringert sich der Luftdruck etwas,, da diese Kammer größer ist. Dadurch wird eine Luftströmung in Richtung des Tonerbildes auf dem Blatt W mit geringem Druck, jedoch hohem Volumen und zur Voraufheizung der Tonerteilchen ausreichender Temperatur erzeugt. Diese Luftströmung hält ferner das Papierblatt an dem unteren Teil des Förderbandes 655. Diese Art der Aufheizung des Tonerbildes wird also durch Konvektion bewirkt·
Der zweite Aufheizungsschritt für das Pulverbild erfolgt durch Wärmestrahlung mittels zwei parallel zueinander angeordneten geraden Infrarotlampen 672, die quer zur Bewegungsrichtung des Papierblattes liegen. Sie sind mit geringem Abstand unter dem unteren Teil des Bandes 655 an einer Stelle angeordnet, die kurz vor der Trennstelle des Bildblattes liegt, wo das Förderband um die Rolle 657 geführt wird· Die Lampen 672 sind nebeneinander jeweils im Brennpunkt eines konkaven Reflektors 673 angeordnet. Die einander benachbarten Kanten der Reflektoren sind miteinander verbunden und werden mit einem Metallstreifen 674 gehalten, der mit seiner IJnterkante an der Trennwand 670 befestigt ist. Die Lampen 672 sind vorzugsweise Quarz-Infrarotlampen, mit denen eine schnelle und relativ starke Erwärmung erzeugt
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werden kann. Die Reflektoren 673 sind mit einer Anzahl kleiner Öffnungen 675 versehen, die eine Verbindung des Innen- · raumes und des Außenraumes der Reflektoren bilden, der durch einen schmalen Kanal 677 in der unteren Wand 678 des G-ehäuses 651 mit der schichtartigen Kammer 671 verbunden ist. Ein Teil der mit dem Ventilator 664 erzeugten Luftströmung wird durch den Kanal 677 und die Öffnungen 675 in das Innere der Reflektoren 673 gedrückt und verbessert so den mit den lampen 672 erzeugten Wärmeeffekt. Außer der mit den Lampen 672 erzeugten Wärme gelangt also auch, die Wärme dieser Luftströmung, die durch die Heizspirale 666 erzeugt wurde, auf das klebrige Bild auf dem Papierblatt W.
Während das Blatt W sich in der Kammer 671 des oberen Heizagehäuses 651 befindet und die Heizung mit der Heizspirale 666 sowie den Lampen 672 erfolgt, ist auch eine gewisse dauernde Erwärmung der oberen Fläche des Blattes durch Wärmeleitung gegeben. Diese erfolgt durch eine Quarz-Infrarotlampe 680, die im. Brennpunkt eines Reflektors 6Bl angeordnet ist, dessen Form ähnlich derjenigen der Reflektoren 673 ist und der die Wärmestrahlen auf das Band 665 konzentriert, wenn dieses vor der Aufnahme eines nächsten Papierblattes auf seinem oberen Weg zurückgeführt wird. Die Lampe 680 und der Reflektor 681 sind mit einer Halterung 682 an den Seiten des G-ehäuseteils 651 in einer Lage befestigt, die eine Aufheizung des Bandes 655 auf der Rolle 657 bewirkt. Diese Aufheizung hat einerseits die Funktion der Erzeugung eines erwärmten Fördermediums, das mit einem in die 'Fixiervorrichtung eingegebenen Papierblatt relativ niedriger Temperatur in Berührung gelangt. Dadurch wird eine zu starke Wärmeableitung vom Papierblatt über das Band 655 vermieden. Andererseits wird durch die Bandaufheizung mit der Lampe 680 eine Erwärmung des Tonerbildes auf dem Papierblatt durch Wärmeleitung bewirkt·
Nach dieser vollständigen Fixierung durch Wärmekonvektion,
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•erzeugt mit der Heizspirale 666 und dem Ventilator 664, durch Wärmestrahlung mit den Lampen 672 und durch Wärmeleitung über das Band 655 wird das Papierblatt durch den rückwärtigen Schlitz 685 in der. Rückwand des Gehäuseteils 651 ausgegeben· Danm kanrk es über einen kurzen Förderer in ein Samnielfach eingegeben werden.
Während des Dauerbetriebes der Fixiervorrichtung bleibt der Motor M-5 zur dauernden Drehung des Ventilators 664 eingeschaltet. Eine Dauerbewegung des Bandes 655 erfolgt durch ein nicht dargestelltes Antriebssystem, das mit der Achse 660 gekoppelt ist. Die Luft wird im gesamten Fixiergehäuse 650 durch die Drehung des Ventilators 664 in Zirkulation gehalten. Die durch die Öffnung 669 in die Kammer 671 eintretende Luft dehnt sich aus und wirkt auf das au£ dem Papierblatt W vorhandene Tonerbild ein. Dann wird sie durch den Bereich des Förderbandes 665 bzw. um dieses und die Rollen 656 und 657 herumgeführt und gelangt durch einen Kanal 687 (Fig. 7) wieder in den Raum unter dem Ventilator 664. Der Kanal 687 bildet eine Verbindung zwischen dem oberen Teil des Gehäuses 655 und der im unteren Gehäuseteil 652 gebildeten Kammer 688 unter dem Ventilator. Die Luftströmung ist durch Pfeile dargestellt. Sie erzeugt die oben beschriebenen Unterdruckzustände in der Saugluftkammer 662, die in Verbindung mit der aufwärts gerichteten Luftströmung aus der Kammer 663 jedes Papierblatt, das in die Fixiervorrichtung eingegeben wird, an dem Förderband 655 festhalten. Durch die Erzeugung einer geschlossenen Luftströmung, d.h. einer laufenden Neuauf heizung durch Zirkulation, wird ein hoher Heizwirkungsgrad erreicht, da nur relativ kleine Wärmeverluste auftreten und damit eine geringe Eingangsleistung erforderlich, ist. Um die zur Aufheizung der Fixiervorrichtung auf einen vorbestimmten Optimalwert erforderliche Zeit gering zu halten, sind der Eintrittsschlitz 653 und der Austrittsschlitz 683 mit Sperrvorrichtungen 695 und 696 verse-
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hen, die die Schlitze während der Aufheizungszeit verschließen. Mit jeder Sperre ist ein Elektromagnet SOL-3 gekoppelt, der durch Steuersignale einer zur Betätigung der Sperren vorgesehenen Steuerschaltung angesteuert wird. Diese Steuerschaltung kann innerhalb der Steuerung einer Reproduktionsmaschine vorgesehen sein, der die erfindungsgemäße Pixiervorrichtung zugeordnet ist und deren Anlaufzeit entsprechend der Aufheizzeit gesteuert wird.
Sie Erfindung wurde an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben, ist jedoch auf dieses nicht beschränkt. Sämtliche Im Rahmen der folgenden Ansprüche möglichen Ausführungsformen werden durch den Grundgedanken der Erfindung umfaßt·
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Claims (1)

  1. — 12 ··
    Patentansprüche
    .1. Hitzefixiervorrichtung für elektrofotografische Pulverbilder mit einer von den Bildträgern mit darauf enthaltenen Pulverbildern durchlaufenen Heizkammer, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Wärme zirkulation erzeugende Heizvorrichtung (664, 666) vorgesehen ist, die sukzessive Teile eines in die Heizkammer (671) eingeführten Bildträgers (W). auf eine zur Bildfixierung durch Einschmelzung des Bildpulvers geeignete Temperatur erwärmt und die diese erwärmten Teile umgebende Atmosphäre in einen Aufheizungsbereioh (666) führt und sie nach Aufheizung sukzessiven Teilen des Bildträgers wieder zuführt.
    2. Hitzefixiervorrichtung nach Anspruch I^ dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (664,. 666) eine zirkulierende Heißluftströmung erzeugt, die in die Heiskammer (671) gerichtet ist und von dieser über- einen separaten Weg (687, 688) wieder zurückgeführt wird»
    3* Hitzefixiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 29 gekennzeichnet durch ein die Heizkammer (671) enthaltendes Gehäuse (650), in dem eine Fördervorrichtung (655) für einen eingegebenen Bildträger (W) sowie Heizvorrichtungen (666, 672, 680) vorgesehen sind.
    4. Hitzefixiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet» daß eine Heizvorrichtung (664, 666) erhitzte Luft den sukzessiven Teilen des Bildträgers (W) bei dessen Bewegung durch das Innere des Gehäuses (650) zuführt und daß die Wärmezirkulation durch in dem Gehäuse (650) vorgesehene Kanäle (687, 688, 669) gebildet wird, die die Luft aus dem Bereich der erhitzten Teile des Bildträgers (W) der Heizvorrichtung (664, 666) wieder zuführen. ;
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    5. Hitzefixiervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die fördervorrichtung (655) mit ihrem gesamten Bewegungsmechanismus (656» 657) innerhalb des Gehäuses (650) angeordnet ist.
    6. Hitzefixiervorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (662) zur Erzeugung zumindest einer geringen Kraftwirkung auf den Bildträger (W) durch einen Teil der von den erwärmten Teilen des Bildträgers
    (W) zurückgeführten Luft derart vorgesehen ist, daß der Bildträger (W) an der Fördervorrichtung (655) festgehalten und mit dieser durch die Heizkammer (671) bewegt wird.
    7. Hitzefixiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (650) mit einer Eintrittsöffnung (653) und einer ihr gegenüberliegenden Austrittsöffnung (683) für einen Bildträger (W) versehen, ist und daß für jede Öffnung (653» 683) jeweils eine Sperrvorrichtung (695» 696) vorgesehen ist, die mit einer Steuervorrichtung (SOL-3) betätigt wird, wenn die Fixiervorrichtung in Betrieb ist und keinen Bildträger (W) enthält.
    8. Hitzefixiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ferner eine zweite Heizvorrichtung (672) zur Bestrahlung sukzessiver Teile eines Bildträgers (W) an einer Stelle in Bewegungsrichtung des Bildträgers (W) hinter dem Erwärmungsber-eich der ersten Heizvorrichtung (664, 666) vorgesehen ist,
    9. Hitzefixiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung (677) zwischen dem Bereich der ersten Heizvorrichtung (66A-, 666) und dem Bereich der zweiten Heizvorrichtung (672) vorgesehen, ist, durch die der zweiten Heizvorrichtung (672) ein Teil der mit der ersten Heiz-
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    - 14 vorrichtung (664, 666) erzeugten Luftströmung zugeführt wird.
    10. Hitzefixiervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung (655) einen Bildträger (W) aus dem Einwirkungsbereich der ersten Heizvorrichtung (664, 666) in den Einwirkungshereich der zweiten Heizvorrichtung (672) bewegt.
    11. Hitzefixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine dritte Heizvorrichtung (680) zur Erwärmung eines Bildträgers (W) durch Wärmeleitung vorgesehen ist.
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