DE2321837A1 - Vorrichtung zur verhinderung des ausbreitens eines feuers in einem kopiergeraet - Google Patents

Vorrichtung zur verhinderung des ausbreitens eines feuers in einem kopiergeraet

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DE2321837A1 DE19732321837 DE2321837A DE2321837A1 DE 2321837 A1 DE2321837 A1 DE 2321837A1 DE 19732321837 DE19732321837 DE 19732321837 DE 2321837 A DE2321837 A DE 2321837A DE 2321837 A1 DE2321837 A1 DE 2321837A1
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    • G03G15/20Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for fixing, e.g. by using heat
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Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung des Ausbreitens eines Pellers in einem Kopiergerät Die Erfindung betrifft allgemein nach elektrostatographischen Verfahren arbeitende Kopiergeräte, und insbesondere eine Vorrichtung zur Verhinderung des Ausbreitens eines Feuers, das in einer darin verwendeten Aufschmelzeinrichtung entsteht.
  • Bei nach elektrostatographisch&n Verfahren arbeitenden Kopiergeräten wird ein das Bild tragendes Element auf ein praktisch gleichförmiges Niveau aufgeladen und anschließend selektiv entladen, um darauf ein elektrostatisches latentes Bild aufzuzeichnen, das einem zu reproduzierenden Originaldokument entspricht. Das latente Bild wird entwickelt oder sichtbar gemcht, indem man Uoner-Partikel darauf ablagert. Dieses Toner-Pulverbild ksnn auf das Bild tragende element aufgeschmolzen werden, oder es kann statt dessen auf ein Blatt des letzten fragermaterials übertragen und darauf aufgeschrnolzen werden. Im allgemeinen bestehen die Toner-Partikel aus einem durch Wärme abbindenden, gefärbten, thermoplastischen Pulver. Die Toner-Partikel haften elektrostatisch auf dem Bild tragenden Element oder auf dem letten Trägermaterial, und werden durch die Aufschmelzvorrichtung geführt, die Wärme von ausreichender Intensität erzeugt, um die Toner-Partikel permanent in einer Bildkonfiguration darauf aufzubringen.--Verschiedene Terpen von AuSschmelzvorrichtungen werden bei nach elektrostatographischen Verfahren arbeitenden Kopiergeräten verwendet. Typische Aufschmelzvorrichtungen benutzen Strahlungswärme abgebende Elemente, um die Temperatur des Xonerw aterials auf seinen Erstarrungspunkt zu erhöhen. Dabei muß jedoch die Temperatur in der Aufschmelzeinrichtung geregelt werden, um sicherzustellen, daß darin keine übermäßige Wärme erzeugt wird. Wenn die Temperatur die Entziindungstemperatur des Trägermaterials übersteigt wobei das Trägermaterial normaler.ie-iselattes Papier list, kann darin ein Feuer auftreten. Dieses Problem ist den meisten Arten von Aufschmelzeinrichtungen gemeinsam, die in nach elektrostatographischen Verfahren arbeitenden Kopiergeräten verwendet werden.
  • Deshalb könnte sich ein in der Aufschmelzeinrichtung entstandenes Feuer schnell auf den übrigen Teil des Kopiergerätes ausbreiten, was zu einem großen Schaden führen-und aufwendige deparaturen erforderlich machen könnte. Wenn das brennende Blatt nicht innerhalb der Maschine gehalten werden könnte, besteht die Möglichkeit, daß das-in Flammen stehende Papier in den Auffangkorb transportiert wird, wo es den das Kopiergerät Bedienenden der Gefahr von Verletzungen und die Umgebung weiteren: Schäden aussetzt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde-, den Feuerschutz der Aufschmelzeinrichtungen zu verbessern, die in nach elektrostatographis-chen Verfahren arbeitenden Kopiergeräten verwendet werden, und zwar soll insbesondere eine Vorrichtung zur Verhinderung des Ausbreitens eines Feuers geschaffen werden, das in einer Aufschmelzeinrichtung entsteht, die einen Durchgang für die Gegenstände hat.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung Fühler umfaßt, die dle Anwesenheit des Feuers in der Sufschmelzeinricatung feststellen. Wenn das Feuer entdeckt wird, umschließen auf die Fühler ansprechende Einrichtungenden Durchgang durch die Äufschmelzeinrichtung. Das Absperren des Durchgangs durch die AuSschmelzeinmichtung verhindert die Ausbreitung des Feuers über diesen Teil hinaus.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile liegen insbesondere in der Schaffung eines sicheren und ökonomischen Weges, um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden aus der nun folgenden detaillierten Besehreibung ersichtlich, in der Bezug auf die beiliegenuen Zeichnungen genommen ist.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer nach elektrophotographischen Verfahren arbeitenden I(opiermaschine, die die lçIerkmale der vorliegenden Erfindung verkörpert; Fig. 2 im vergrößerten Maßstab einen Aufriß einer Aufschmelzeinrichtung, die die vorliegende Erfindung enthält; und Fig. 3 im vergrößerten Maßstab eine fragmentarische perspektivische Ansicht eines bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Verschlußgliedes.
  • Obwohl die vorliegende erfindung in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben werden wird, versteht es sich von selbst, daß damit nicht beabsichtigt ist, die erfindung auf diese Ausführungsform zu beschränken. Es ist im Gegenteil beabsichtigt, alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente zu umfassen, die in den Gedanken und den Umfang der Erfindung gehören, wie sie in den- am Schluß aufgeführten Ansprüchen definiert sind.
  • Im folgenden wird Bezug auf die Zeichnungen genommen, in denen gleiche Bezugszahlen immer zur Bezeichnung gleicher Elemente verwendet worden sind. Fig. 1 stellt ein nach einem elektrophotographischen Verfahren arbeitendes Kopiergerät zur Reproduktion eines Originaldokumentes dar. Das darin gezeigte elektrophotographische Kopiergerät verwendet eine drehbar befestigte Trommel 10 mit einer photoleitenden Oberfläche 12. Die photoleitende Oberfläche 12 bewegt sich in der Folge durch eine Reihe von Verarbeitungsstationen, wenn sich die Trommel 10 in der Richtung des Pfeils 14 dreht.
  • Eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Korona-Entladung, die bei 16 angedeutet ist, befindet sich an der Ladestation A. Die Vorrichtung 16 zur Erzeugung der Korona-Entladung erstreckt sich quer über die photoleitende Oberfläche 12 und lädt die Oberfläche 12 auf'ein relativ hohes, gleichförmiges Potential auf. Eine geeignete Vorrichtung zur Erzeugung der Korona-Entladung ist in der -US-PS 2 836 725 beschrieben; das Patent wurde 1968 erteilt an Vyverberg.
  • Die aufgeladene photoleitende Oberfläche 12 wird anschließend zu einer Belichtungsstation B gedreht. Die Belichtungsstation B umfaßt ein stationäres Linsensystem, das allgemein mit dem Bezugszeichen 18 versehen ist, und eine Abtastlampe 20. Das Originaldokument 22 wird mit der Oberseite nach unten auf eine hin und her bewegliche Drucktafel 24 gelegt, die in einer im allgemeinen horizontalen Ebene,wie von dem Pfeil 26 angedeutet, verschiebbar ist. Die Drucktafel 24 ist transparent, wodurch die darunter angeordnete Abtastlampe 20 immer weitere Teile des Originaldoku--mentes 22 bestrahlen kann, wenn es sich darüber hinweg bewegt.
  • Die von dem Originaldokument 22 reflektierten Lichtstrahlen beleuchten die photoleitende Oberfläche 12, um selektiv die Ladung darauf auf zubrauchen und ein elektrostatisches latentes Bild aufzuzeichnen, das dem Originaldokument 22 entspricht.
  • Anschließend wird die Trommel 10 zur Entwickiungsstation C gedreht, wo das auf der photoleitenden Oberfläche 12 aufgezeichnete latente elektrostatische Bild sichtbar gemacht wird. Eine geeignete Entwicklungsvorrichtung ist so angeordnet, daß sie Toner-Patikel auf dem elektrostatischen, latenten Bild ablagert, wodurch ein Pulver-Bild geformtwird. Typische Entwicklungssysteme sind Kaskade-, magnetische Bürste- oder Schaufelrad-Anordnungen. Nach einer bevorzugten Ausführungsform enthält das Kopiergerät ein Schaufelrad, das so angeordnet ist, daß das Entwicklermaterial über ein Führungsglied geworfen wird, um wasserfallartig nach unten über die photoleitende Oberfläche herunterzufallen, um das latente Bild zu entwickeln.
  • Nach der Entwicklung haftet das Pulverbild elektrostatisch Cli der photoleitenden Oberfläche 12 und bewegt sich mit ihr vorwärts zur Übergangsstation D. Das Ubergangs-Corotron 28, das sich in der Ubergangsstation D befindet, zieht das Toner-Pulverbild von der photoleitenden Oberfläche 12 auf ein Blatt 30 aus dem endgültigen Trägermaterial. Das letzte Trägermaterial 30 ist in einem typischen Fall ein geeignetes glattes Papier.
  • Das Trägermaterial 30 mit dem darauf befindlichen Pulverbild wird von Greiferstangen 32 eines endlosen Kettensystems zu einer Fixierstation E vorwärtsbewegt, in der sich eine Aufschmelzeinrichtung 34 befindet. zu I)ie Die Aufschmelzeinrichtung 34-umfaßt Strahlungswärme abgebende Elemente, d.h. Infrarotlampen, und geeignete Regelschaltkreise, um die Temperatur so zu halten, daß das Toner-Pulverbild auf dem endgültigen Trägermaterial 30 dauerhaft angehaftet bleibt. Nachdem das Pulverbild auf das Trägermaterial 30 aufgebracht ist, bewegen die Greiferstangen 32 das Trägermaterial 30 zu einem Paar Ausgaberollen -36, die das Trägermaterial 30 zu einer Aulfangvorrlohtung 38 vorwärtsbewegen.
  • Aus der Auffangvorrichtung 38 kann das letzte ,Trägermaterial 30 leicht von dem die Maschine Bedienenden entnommen werden.
  • - Zusätz3iche Verarbeitungsstationen in der Richtung der l'rehung der Trommel 10, wie sie von dem Pfeil 14 angedeutet wird, sind die Reinigungsstation F und die Eritladungsstation G. Die Reinigungsstation F umfaßt ein Reinigungssystem 40 für die Bahn und ein Corotron 42 zur Vorreinigung. Das Corotron~42 zur Vorreinigung .bringt ein Ladungspotential auf die photoleitende Oberflache 12 auf, das die restlichen, darauf verbleibenden Toner-Partikel löst oder abstößt. Dadurch erhält das System 4C zur Reinigung der Bahn die Möglichkeit, leicht die Töner-Partikel davon zu entfernen. Irgendwelche Restladungen, die auf der photoleitenden Oberfläche 12 bleiben, werden anschließend in der Entladung station G entfernt. Die Entladungsstation G richtet Lichtstrahlen von der Abtastlampe 20 auf die photoleitende Oberfläche 12, und zwar zwischen dem System 40 zur Reinigung der Bahn und der Vorrichtung 16 zur Erzeugung der Korona-Entladiiig. Die Lichtstrahlen vernichten das unerwünschte Untergrlmdpotential, das auf der photoleitenden Oberfläche 12 zurückgeblieben war.
  • Jedes Blatt des letzten Trägermaterials wird von einem Mechanismus zur Bewegung des Blatts vorwärtsbewegt, das einen geeigneten Typ von Bogenanlegeapparat, wie z. B. Umkehrfalten (reverse buckle), verwendet. Der Mechanismus zur Vorwärtsbewegung der Blätter ist allgemein bei 44 angedeutet und so ausgelegt, daß er das Blatt des letzten Trägermaterials in die Greiferstangen bewegt, die wiederum das Blatt zur Übergangs station und der AuSschmelzeinrichtung bewegen.
  • Im folgenden wird Bezug auf die Fig. 2 und 3 genommen, in denen im'Detail die Vorrichtung zur Verhinderung des Feuers dargestellt ist, wie sie in der in Fig. 1 gezeigten Aufschielzvorrichtung 34 verwendet wird. Bei der bevorzugten Ausführungs form umfaßt die Aufschmelzeinrichtung 34 ein äußeres Gehause 44, das ein Paar von Heizelementen oder Infrarotlampen 46 einschließt.
  • Die Greiferstangen 32 bewegen das Blatt 30 in der Richtung des Pfeils 48 vorwärts. Sowohl am Eingang als auch am Ausgang des Durchgangs durch die Aufschmelzeinrichtung sind Mittel vorgesehen, um diesen Durchgang zu verschließen. Ein solches Mittel besteht aus einem Verschlußglied 50, das drehbar auf einem stift 52 befestigt ist, der sich am Rahmen der Maschine befindet. Das Verschlußgiied 50 ist so ausgelegt, daß es lang genug ist, um den gesamten Ausgang vom Durchgang abzusperren. Die Seite 54 der Verschlußgliedes 50 ist so angepaßt, daß sie sich nach unten drehen kann, um so den Ausgang von dem Durchgang durch die Aufschmelzeinrichtung 34 abzusperren. Das Verschlußglied 50 wird durch ein unelastisches Spannungselement in der offenen Stellung gehalten; ein solches Spannungselement kann z. B. ein schmelzbarer Draht 56 sein, von dem ein Ende an dem Verschlußglied 54 befestigt wird; der Draht wird durch die Aufschmelzeinric'htung geführt und ist an dem Rahmen des elektrostatographischen Kopiergerätes oder statt dessen an der äußeren Oberfläche der Aufschrnelzeinrichtung selbst befestigt. Sin Mikroschalter 58 kommt mit der Seite'54 des Verschlußgliedes 50 in Eingriff, wobei der Mikroschalter sich in einer geschlossenen stellung befindet, wenn sich das Verschlußglied 50 in der offenen Stellung befindet, d. h. den Durchgang durch die Aufsc'hmelzeinrichtung 34 frei von irgendwelchen Behinderungen hält. Im Betrieb trennt irgendein Feuer in der AuRschmelzeinrichtung 34 den schmelzbaren Draht 56 los. Nach der Trennung vom draht 55 dreht sich das Verschlußglied 50 unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten, um die Ausgangsöffnung des Durchgangs durch die Aufschmelzeinrichtung abzusperren. Wenn sich das Verschlußglied nach unten dreht, kommt die Seite 54 mit dem Mikroschalter 58 außer Eingriff, und der Mikroschalter 58 öffnet sich.
  • Weiin sich der Mikroschalter 58 in der offenen Stellung befindet, ist das elektrostatische Kopiergerät nicht in Betrieb. In dieser Stellung können die Greiferstangen 32 das Trägermaterlal nicht länger vorwärtsbewegen, wodurch das brennende Trägermaterial im Innern der Aufschmelzeinrichtung 34 gehalten wird. Zusätzlich wird durch das Öffnen des Mikroschalters 58 eine Alarmvorrichtung betätigt, die anzeigt, daß in der Aufschmelzeinrichtung 34 ein Feuer ausgebrochen ist.
  • Während die Erfindung bisher so beschrieben worden ist, daß die Schwerkraft das Verschlußglied 50 aus der offenen in die geschlossene Stellung dreht, so ist es doch offensichtlich, daß irgendeine geeignete Anordnung verwendet werden kann. Es können z. B. Spannungselemente wie z. B. konventionelle Federn angeordnet werdoii, um das Verschlußglied 50 von der offenen in die geschlossene- Stellung zu drehen, wenn eine Fühlvorrichtung wie z. B. der schmelzbare Draht das Vorliegen eines euers anzeigt.
  • Im folgenden wird Bezug auf die Fig. 2 und v genommen, in denen ein Verschlußglied 60 dargestellt ist, das so angeordnet ist, daß es den Eingang zu dem Durchgang durch die Aufschmelzeinrichtung 34 versperrt. Das VerschluBglied 60 ist drehbar an einem Stift 64 befestigt, der sich an einem Deckel 52 befindet. Wenn sich das Verschlußglied 60 unter dem Einfluß der Schwerkraft nach unten dreht, kommt der seitliche Endteil 68 mit einer flachen Platte 66 in Eingriff, die an dem Rahmen des Kopiergerätes befestigt ist, wodurch der Eingang zu dem Durchgang durch die Aufschmelzeinrichtung verschlossen ist. Ein nicht ausdehnbares Spannungsglied, wie z. B. ein schmelzbarer Draht 70, ist mit einem Ende mit einem Vorsprung 72 am Verschlußglied 60 verbunden. Der schmelzbare Draht 70 erstreckt sich quer durch die Aufschnielzeinrichtung 34 und ist durch Schlitze in den Teilen 74, 76 und 78 geführt bzw. an dem Verschlußglied 60 befestigt. Ein Ende des Drahtes 70 ist an einem Mikroschalter 80 angebracht. Wenn der Draht 70 von einer Flamme abgeschmolzen wird, öffnet sich der Mikroschalter 80. In der ofoffenen Stellung unterbricht der Mikroschalter 80 die Energiezufuhr zu dem Kopiergerät.
  • - Im Betrieb wirkt das Verschlußglied 50 als Rinne, die zu der Auffangvorrichtung 38 für das Papier führt (log. 1). Wenn das Kopierpapier beginnen- sollte zu brennen, undzwar aufgrund eines Blockierens des Papiers, wie es in der Aufsehmelzeinrichtung 34 auftreten kann, und wenn das Feuer sich in Richtung auf die Ausgangsseite der Aufschmelzeinrichtung 34 ausbreitet, dann trennen die Flamnen den schmelzbaren Draht 56. Anschließend dreht sich das Verschlußglied 50, das rotierbar an der Aufchmelzvorrichtung über den Stift 52 befestigt ist, unter den Einfluß der Schwerkraft so, daß es Kontakt mit der seitlichen Oberfläche 82 der Aufschmelzeinrichtung 34 bekommt und damit seine Ausga-ngsseite absperrt. Gleichzeitig damit kommt die Seite 54 des Verschlußgliedes 50 außer Eingriff mit dem Mikroschalter 58, wodurch die Energiezufuhr zu dem Kopiergerät unterbrochen wird.
  • In dem Fall, daß das Feuer sich in Richtung auf die Eingangsseite der Aufschmelzvorrichtung 34 ausbreitet, wird der schmelzbare Draht 70, der sich quer zur Aufschmelzeinrichtung in der Nähe des Eingangs erstreckt, von der Flamme aufgeschmolzen. Anschließend dreht sich das Verschlußglied 60, das rotierbar auf dem Stift 64 befestigt ist und von dem Draht 70 in der offenen Stellung gehalten wird, unter dem Einfluß der Schwerkraft um den Stift, bis die Seite 68 Kontakt mit der-£lachen Platte 60 bekommt, wodurch die Eingangsseite der Aufschmelzeinrichtung 34 geschlossen wird, um zu verhindern, daß sich das Feuer von dort aus weiter ausbreitet.
  • Gleichzeitig hiermit öffnet sich der Mikroschalter 80, um die Energiezufuhr zu dem Kopiergerät zu unterbrechen.
  • FaSt man das bisher Gesagte zusammen, so enthalt die vorliegende Erfindung Fühler, d.h. schmelzbare Drähte 56 und 70, die so angeordnet sind, daß sie das Auftreten einer Flamme in der Aufschmelzeinrichtung 34 entdecken. enn das Feuer festgestellt wird, sperren Verschlußvorrichtungen, d. h. die Verschlußglieder 50 und -60, den Ausgang bzw. den Eingang zu-dem Durchgang durch die Aufschmelzeinrichtung 34 ab, wodurch verhindert wird, daß sich das Feuer von da aus weiter ausbreitet.
  • Daraus ergibt sich, daß nach der vorliegenden- Erfindung eine Vorrichtung zur Verhinderung des Ausbreitens eines Feuers aus einer Aufschmelzeinrichtung geschaffen worden ist, die die oben zusammengestellten Aufgaben, Ziele und Vorteile befriedigt. Während diese Erfindung im Zusarnmenhang mit spezifischen Ausführungsformen beschrieben worden ist, so ist doch offensichtlich;, daß für den Fachmann in Anbetracht der obigen Beschreibung viele Alternativen, Modifikationen und Variationen auf der Hand liegen werden. :Es ist deshalb beabsichtigt, alle solche Alternativen, Modifikationen und Variationen einzuschließen, die in den Gedanken und Umfang der nun folgenden Ansprüche fallen.
  • - Patentansprüche -

Claims (6)

  1. Pat entan s'prüche Vorrichtung zur Verhinderung des Ausbreitens eines Feuers, das in einerAufschmelzeinricbtung entsteh-t, die einen Durchgang für Gegenstände hat, g e k e n n -z e i c h n e t durch Fühler (56, 70) zum Feststellen eines Feuers in der Aufschmelzeinrichtung (34) und durch Verschlußvorrichtungen (50, 60), die auf die das Feuer in der Aufschmelzeinrichtung (34) anzeigenden Fühler (56, 70) ansprechen, zum Absperren des Durchgangs durch die Aufschmelzeinrichtung (34), um die Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 in einem elektrostatographischen Kopiergerät des Typs, bei dem ein Toner-Pulverbild eines zu reproduzierenden Originaldokumentes auf einem Blatt aus einem Endträgermaterial gebildet wird, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Gehäuse (44) mit einem Durchgang, Einrichtungen (32) zur Vorwärtsbewegung des Blattes des Trägermaterials durch den Durchgang in dem Gehäuse (44), Elemente (46) zur Erwärmung des Goner-Pulverbildes, wenn das Blatt des Trägermaterials durch den Durchgang in dem Gehäuse (44) geführt wird, um das Pulverbild bleibend darauf aufzubringen, Fühler (56, 70) zum Feststellen eines Feuers in dem Gehäuse (44), und durch Verschlußvorrichtungen (50, 60), die auf die das Feuer in dem Gehäuse (44) anzeigenden Fühler (56, 70) ansprechen, zum Absperren des Durchgangs in dem Gehäuse (44), um die weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, g e k e n n æ e i c h -n e t durch Elemente (58, 80) zur Abschaltung der Energiezufuhr zu der Aufschmelzeinrichtung (34) in Abhängigkeit von den Verschlußeinrichtungen (50, 60) bei einer Bewiegung in eine Stellung, in der sie praktisch den Durchgang durch die AufschmelzeinrichtunÄ (34) ) bzw. das Gehäuse (44) absperren.
  4. 4e Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verschlußvorrichtungen Verschlußglieder (50, 60) umfassen, die beweglich an der Aufschmelzeinrichtung (34) bzw. dem Gehäuse (44) befestigt und so angeordnet sind, daß sie praktisch den Eingang und den Ausgang des Durchgangs durch die Aufschmelzeinrichtung (34) bzw. das Gehäuse (44) als Rekation darauf, daß die Fühler (56, 70) ein Feuer anzeigen, absperren.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß sie Spannelemente umfaßt, die nachgiebig die Verschlußglieder (50, 60) zur Bewegung in eine Richtung vorspannen, in der sie praktisch den Eingang und den Ausgang des Durchgangs durch die Aufschmelzeinrichtung (34) bzw. das Gehäuse (44) absperren.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Fühler ein schmelzbares, praktisch nicht ausdehnbares Spannungselement (56, 70) umfassen, das sich durch die Aufschmelzeinrichtung (34) bzw. das Gehäuse (44) erstreckt und kraftübertragend an gegenüberliegenden Enden mit dem Verschlußglied (50, 60) bzw.
    der AuSschmelzeinrichtung (34) bzw. dem Gehäuse (44) ver-1 bunden ist, wodurch die Verschlußglieder (50, 60) daran gehindert werden, sich in eines Stellung zu bewegen, in der sie praktisch den Eingang und den Ausgang des Durchgangs durch die Aufschmelzeinrichtung (34) bzw. das Gehäuse (44) absperren.
    Leerseite
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