DE3026969A1 - Kopiergeraet - Google Patents

Kopiergeraet

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DE3026969A1
DE3026969A1 DE19803026969 DE3026969A DE3026969A1 DE 3026969 A1 DE3026969 A1 DE 3026969A1 DE 19803026969 DE19803026969 DE 19803026969 DE 3026969 A DE3026969 A DE 3026969A DE 3026969 A1 DE3026969 A1 DE 3026969A1
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DE19803026969
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Hiroshi Hara
Hajime Katayama
Atsushi Kubota
Tateki Nagaoka
Shigeyoshi Onoda
Masashi Suda
Yusaku Takada
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Canon Inc
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/02Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
    • G03G15/0258Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices provided with means for the maintenance of the charging apparatus, e.g. cleaning devices, ozone removing devices G03G15/0225, G03G15/0291 takes precedence
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/20Humidity or temperature control also ozone evacuation; Internal apparatus environment control
    • G03G21/206Conducting air through the machine, e.g. for cooling, filtering, removing gases like ozone

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Description

5 Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In den letzten Jahren ist man immer stärker bestrebt, möglichst kleine und möglichst schnell arbeitende Kopiergerä-
10 te zu entwickeln. Um die Kopiergeräte verkleinern zu können, ist es unbedingt notwendig, daß die einzelnen Bestandteile des Kopiergeräts klein ausgebildet werden,und daß das Gerät als Ganzes stark zusammengedrängt ausgebildet wird. Schwierigkeiten, die sich bei einer derartigen Verkleine-
15 rung und einem solchen gedrängten Aufbau ergeben, sind der Temperaturanstieg in einem solchen Gerät und das Entfernen von Ozon, das bei der Verwendung von Koronaentladern erzeugt wird. Insbesondere wenn eine Halogenlampe zur Bildbelichtung oder zum Fixieren durch Wärmeeinwirkung benutzt
20 wird, wird der Temperaturanstieg sehr stark, wodurch sich dann verschiedene Schwierigkeiten ergeben; so wird beispielsweise bei einem Kopiergerät mit Trockenentwicklung
Deutsche Bank (München) Kto. 51/61070
Dresdner Bank (München) Kto. 3939844
Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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' der Toner in der Entwicklungs- und Reinigungseinrichtung fest, es kommt bei der Entwicklung zu Veränderungen im Schwärzungsgrad und zu einer Veränderung im Verhalten der photoempfindlichen Platte oder bei einem Kopiergerät mit Naßentwicklung verdampft infolge des Temperaturanstiegs das Lösungsmittel, bei der Entwicklung kommt es zu Veränderungen im Schwärzungsgrad, usw.. Ozon in einer derart hohen Konzentration ist schädlich, so daß seine Beschränkung und Begrenzung immer zwingender wird. 10
In einem Kopierer für unbeschichtetes Papier werden eine große Anzahl Koronaentlader für die Ausbildung eines latenten Bildes, eine Bildübertragung usw. verwendet, wobei eine große Menge Ozon erzeugt wird. Um in einfacher Weise '5 den Temperaturanstieg in dem Gerät zu verhindern, reicht es aus, die durch- und ausströmende Luftmenge zu erhöhen. Wenn jedoch eine Ozonadsorption mit Hilfe eines Ozonfilters vorgenommen wird, muß die Kontaktzeit zwischen Ozon und Aktivkohle verlängert werden,und eine durchgeblasene
*" Luftmenge muß bezüglich einer bestimmten genau festgelegten Menge an Aktivkohle herabgesetzt werden, um den Adsorptionswirkungsgrad zu erhöhen, oder es muß die Strömungsgeschwindigkeit herabgesetzt werden, oder es muß die Menge an Aktivkohle bezüglich einer bestimmten genau festgeleg-
ten, durchströmenden Luftmenge erhöht werden. Bei einem entsprechend großen Kopiergerät ist es bisher in der Praxis üblich gewesen, ein Gebläse zum Fördern einer großen Luftmenge, um dadurch einen Temperaturanstieg in dem Gerät zu verhindern, und unabhängig davon ein weiteres Ge-
blase vorzusehen, um die Luft, die hochkonzentriertes Ozon enthält, durch ein Ozonfilter zu saugen.
Bei einem verhältnismäßig kleinen Kopiergerät ist es jedoch sehr schwierig, die ozonhaltige Luft und die Kühlluft einwandfrei voneinander zu trennen. Ferner ist es auch im Hinblick auf das Volumen bzw. die Größe des Kopiergeräts schwierig, ein Kühlgebläse und unabhängig davon ein Ozon
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entfernendes Gebläse vorzusehen. Darüber hinaus ist es schwierig, ein Ozonfilter mit einer großen Fläche und einem großen Fassungsvermögen vorzusehen.
Bisher wurden Auslaß öffnungen in der Abschirmplatte des Koronaentladers vorgesehen, damit kein Ozon enthaltender Ionenwind auf das photoempfindliche Papier auftrifft (US-PS 3 777 158), und es ist ein Gebläse vorgesehen worden, womit ozonhaltige Luft durch eine katalytische Substanz hindurchgeleitet wird (US-PS 3 675 096). Es gibt jedoch noch keinen einzigen Vorschlag, die Filterwirkung dadurch zu erhöhen, daß die ozonhaltige Luft und der Wärmestrom an einer Stelle in dem Gerät konzentriert wird.
Gemäß der Erfindung soll daher ein Kopiergerät mit einer Einrichtung geschaffen werden, mit welcher wirksam eine große Menge ozonhaltiger Luft adsorbiert wird, ohne daß der Luftstrom zum Kühlen und der Luftstrom zum Ausfiltern von Ozon in dem Kopiergerät aufgeteilt werden. Ferner soll gemäß der Erfindung eine Einrichtung für ein Kopiergerät geschaffen werden, in welcher eine Strömungsbahn für einen Ozongasstrom und eine weitere Strömungsbahn für einen von einer Wärmequelle ausgehenden Heißluftstrom letztendlich an einer Stelle in dem Kopiergerät konzen-
triert sind, an der ein Ozonfilter angeordnet
ist, um wirksam die pyrolytische Wirkung aufgrund der Erwärmung des Ozongases auszunützen, und damit das Filter seine ozonadsorbierende Funktion erfüllt.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Kopiergerät durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist ein Ozonfilter in einem Kopiergerät, beispielsweise in Bürokopierern, usw. vorgesehen, wobei die verschiedenen Teile in dem Kopiergerät so ange-
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' ordnet sind, daß eine Strömungsbahn für einen von einem Koronaentlader erzeugten Ozongasstrom und eine Strömungsbahn für einen von einer Wärmequelle, wie beispielsweise einer Lichtquelle usw. erzeugten Heißluftstrom an einer Stelle konzentriert werden können, so daß dann zur einwandfreien Ozonfiltration ein einziges Ozonfilter an diesem Teil oder an dieser Stelle der konzentrierten Strömungsbahnen angeordnet werden kann. Durch das Vorhandensein des Heißluftstroms wird bei der Ozonfiltration die Adsorption und der Abbau des Ozons gefördert, wodurch die Filterwirkung auf den maximal möglichen Wert erhöht wird.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnun-'^ gen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig.1 im Schnitt eine Seitenansicht einer Ausführungsform eines Kopiergeräts gemäß der Erfindung;
20
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des in Fig.1
dargestellten Kopiergeräts, dessen oberer und unterer Teil geöffnet sind;
Fig.3 eine schematische Seitenansicht des in
Fig.2 dargestellten Kopiergeräts;
Fig.4 eine Draufsicht auf ein Antriebssystem des
in Fig.1 dargestellten Kopiergeräts;
Fig.5 eine perspektivische schematische Ansicht
des in Fig.4 dargestellten . Antriebssystems ;
Fig.6 einen Längsschnitt durch eine in Fig.1
dargestellte photoempfindliche Trommel;
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Fig.7 eine Teilansicht einer Sicherungseinrich
tung für einen dem unteren und oberen
Hauptteil des in Fig.1 dargestellten Kopiergeräts zugeordneten öffnungsmechanismus ;
Fig.8 eine perspektivische Ansicht der in Fig.7
dargestellten Sicherungseinrichtung;
Fig.9 eine Schnittansicht einer Ausführungsform
einer in Fig.1 dargestellten Bildvorlagen-Auflageplatte ;
Fig.10 eine Schnittansicht eines optischen Systems in dem in Fig.1 dargestellten Kopier
geräts;
Fig.11 eine Schnittansicht durch eine Entwicklungseinrichtung in dem in Fig.1 dargestellten Gerät;
Fig.12 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform einer Entwicklungshülse in dem Gerät in Fig.1;
25
Fig.13 eine Schnittansicht durch einen Reinigungsabschnitt des Geräts in Fig.1;
Fig.14 eine Seitenansicht eines eine Tonerladung on
° feststellenden Detektors in dem in Fig.13
dargestellten Reinigungsabschnitt;
Fig.15 eine perspektivische Ansicht eines zu dem
in Fig.13 dargestellten Reinigungsabschnitt
passenden Anschlußteils;
Fig.16 eine Schnittansicht einer Bildfixierein-
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10 Fig. 19
Fig. 20
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richtung in dem Gerät in Fig.1;
Fig.17 eine Vorderansicht eines Anschlußteils
einer oberen Fixierrolle in der Bildfixier- und Austrageinrichtung in Fig.16;
Fig.18 eine Seitenansicht zur Erläuterung der
Wirkungsweise einer das Festklemmen von Papier feststellenden Rolle;
eine Schnittansicht durch eine in Fig.1 dargestellte Papierzuführkassette;
einen Teil einer Seitenansicht eines in Fig.1 dargestellten Bildübertragungs- und Trennabschnittes;
Fig.21 und 22 jeweils perspektivische Ansichten des
Bildübertragungs- und Trennabschnittes in Fig.20;
Fig.23 eine perspektivische Ansicht eines in
Fig.1 dargestellten Ozonfilters; und
Fig.24 eine schematische Darstellung der Strömungsbahn der Ozonionen und der Strömungsbahn eines Luftstroms in dem Kopiergerät.
In Fig.1 ist eine Schnittansicht durch eine Ausführungsform eines Kopiergeräts gemäß der Erfindung dargesttellt. Hierbei weist eine Vorlagen-Auflageplatte 2 dieselbe Länge wie das Kopiergerät auf. Die Auflageplatte 2 ist auf einer in dem oberen Hauptteil 1 des Kopiergeräts angebrachten Führungsschiene hin- und herbewegbar. Eine photoempfindliehe Trommel 3 weist am Umfang eine photoleitfähige Auflage auf. Die photoempfindliche Trommel 3 ist in dem oberen Hauptteil 1 drehbar gehaltert und wird in Pfeilrich-
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tung gedreht. Unmittelbar über der Mitte der photoempfindlichen Trommel 3 ist eine kurzbrennweitige Abbildungselementanordnung 4 vorgesehen, welche eine auf der Auflageplatte 2 angeordnete Vorlage auf der photoempfindlichen Trommel 3 abbildet.
Mit einem Primärlader 5 wird die photoempfindliche Trommel 3 gleichmäßig geladen. Mit einem Sekundärlader 6 wird eine Ladung mit Hilfe einer Koronaentladung einer Polarität entfernt, die der Ladungspolarität des Primärladers entgegengesetzt ist und gleichzeitig wird die bildmäßige Belichtung von oberhalb des Sekundärladers über die kurzbrennweitige Bildelementanordnung 4 durchgeführt. Auf der photoempfindlichen Trommel 3, auf welcher die bildmäßige Belichtung durchgeführt worden ist, wird eine Nachbelichtung mittels eines aufgeteilten Lichts von einer Halogenlampe als Belichtungslichtquelle bewirkt, um dadurch ein elektrostatisches ,latentes Bild auf der Trommel auszubilden. Das elektrostatische, latente Bild wird dann mittels einer
Entwicklungseinrichtung 7 entwickelt. Die Entwicklung wird mittels eines magnetischen Einkomponententoners durchgeführt, wie beispielsweise in den US-Patentanmeldungen S.N., 58 434 und 58 435 der Anmelderin der vorliegenden Anmeldung beschrieben ist. Das auf der photoempfindlichen Trommel 3 ausgebildete Tonerbild wird dann auf ein Kopierpapier 11, das von einer Blattzuführkassette 8 aus oder durch einen von Hand zu bedienenden Einführmechanismus 9 zugeführt worden ist, mittels einer von einem Lader 10 erzeugten Koronaentladung derselben Polarität wie die des Primärladers 5 übertragen. Das Kopierpapier 11, auf welchem das Tonerbild übertragen worden ist, wird durch ein Zusammenwirken einer Trennrolle 12 und einer Trenneinheit (die nachträglich noch beschrieben wird) von „j. der photoempfindlichen Trommel 3 getrennt, worauf es dann mittels einer Fördereinrichtung 13 in eine Bildfixiereinrichtung 14 weiterbefördert wird, in welcher die Bildfixierung mittels heizbarer Rollen durchgeführt wird. Nach
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' der Bildfixierung wird das Kopierpapier als fertige Kopie in eine Ablage 15 ausgetragen.
Nach der Bildübertragung wird von der photoempfindlichen Trommel 3 mittels einer Reinigungseinrichtung 16 der zurückgebliebene Resttoner entfernt. Durch einen Vorladungsentferner 17 wird ein gleichförmiges Potential geschaffen und die Trommel 3 läuft dann unter dem Primärlader 5 durch. Diese vorbeschriebenen Vorgänge werden im Falle von Mehr- ^O fachkopien wiederholt. In Fig.1 sind ferner eine Andrückplatte 18 für eine Vorlage, ein Warmluft absaugendes Gebläse 19, eine Belichtungslampe 20 und ein Luftansauggebläse 21 vorgesehen.
'^ Wie in Fig.2 und 3 dargestellt, ist das Kopiergerät aufgeteilt in einen oberen Hauptteil 22,der.>die dem Abbildungsvorgang betreffenden Teile, wie die photoempfindliche Trommel 3, das optische System 6, die Entwicklungseinrichtung 7, die Reinigungseinrichtung 16 usw. aufweist, welche ent-
lang der Bewegungsbahn des Bildübertragungspapiers angeordnet sind, damit bei einer fehlerhaften Papierzuführung, zur Wartung und zur überprüfung des Geräts sowie zur Reinigung desselben entsprechende Maßnahmen ergriffen werden können, und ist in einen unteren Hauptteil 23 aufgeteilt,
welcher die die Papierweiterbeförderung betreffenden Teile
aufweist, beispielsweise den Abschnitt zum manuellen Einführen des Papiers, den Abschnitt mit der Blattzuführkassette, den Bildübertragungsabschnitt, den Bildtrennabschnitt, den Bildförderabschnitt und den Bildfixierab-30
schnitt. Die oberen und unteren Hauptteile 22 und 23 sind um eine Welle 24 auf der rechten Seite des Kopiergeräts verschwenkbar und können geöffnet werden, wie in Fig.2 und 3 dargestellt ist. Durch die vorbeschriebene Ausführung kann die Papierförderbahn einwandfrei in Augenschein genommen werden, wenn bei der Papierzuführung etwas nicht in Ordnung ist oder andere Störungen auftreten und es können dann entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
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In Fig.4 und 5 ist der Antriebsmechanismus des Kopiergeräts dargestellt. Hierbei sind zwei Systeme für eine Kraftübertragung von einem Hauptmotor 25 aus vorgesehen; durch das eine System wird die Vorlagen-Auflageplatte, die photoempfindliche Trommel, die Papierforder- und -zuführeinrichtung und durch die andere wird die Bildfixiereinrichtung angetrieben. Nunmehr wird zuerst das erste System beschrieben. Die Antriebskraft des Hauptmotors 25 wird über ein am Ende der Motorwelle angebrachtes Zahnrad 26 und ein Zwischenzahnrad 27 an ein Zahnrad 28 übertragen, das an einem Ende einer Welle einer Rillenscheibe zum Hin- und Herbewegen der Vorlagen- Auflageplatte befestigt ist, und wird dann an ein Abzweigzahnrad 29 übertragen. Eine Rillenscheibe 30 ist am anderen Ende der Kupplungswelle befestigt, auf welcher mehrere Windungen eines Auflageplatte-Antriebsdrahts 31 gewickelt sind.Beide Enden des Antriebsdrahtes sind durch Rillenscheiben 32 geführt und sowohl am vorderen als auch am hinteren Ende eines Winkels befestigt, der die Auflageplatte bildet. Durch Vorwärts- und Rückwärtsdrehen der Rillenscheiben über eine umschaltbare Kupplung wird die Auflageplatte hin- und herbewegt.
Die Antriebskraft wird über das Abzweigzahnrad 29 in Richtung der photoempfindlichen Trommel und in der Förderrichtung des Kopierpapiers und des Papierzuführabschnitts übertragen. InRichtung der photoempfindlichen Trommel wird die Antriebskraft an ein Zwischenzahnrad 33 übertragen. Das Zwischenzahnrad 33 ist an einem Ende einer das Zahnrad tragenden Welle befestigt und kämmt mit einem an der Trommel 3 befestigten Zahnrd 34; eine Scheibe 35 zum Erzeugen von Taktimpulsen ist am anderen Ende der Welle befestigt. Die Scheibe 35 ist so ausgeführt, daß an ihrem Außenumfang eine große Anzahl Schlitze ausgebildet ist. Beim Drehen . der Scheibe wird Licht von einem (nicht dargestellten) Un-
OJ terbrecher, der bei dem Schlitzabschnitt der Scheibe angeordnet ist, abgefangen und durchgelassen, wodurch Impulse erzeugt werden. Ein Zahnrad 36 zum Antreiben der Entwick-
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lungseinrichtung und ein Zahnrad 37 zum Antreiben der Reinigungseinrichtung kämmen mit dem Trommelzahnrad 34, so daß dann jeweils die Entwicklerrolle und die Reinigerrolle angetrieben werden (wie nachstehend noch ausgeführt wird). In Richtung der Papierforder- und -zuführabschnitte wird die Antriebskraft an Zwischenzahnräder 38 und 39 übertragen. Eine Förderrolle 41 wird durch ein Zahnrad 40 gedreht, das mit dem Zwischenzahnrad 39 kämmt, wodurch ein Band 42, das um die Förderrolle 41 verläuft, entsprechend gedreht wird. Am anderen Ende einer das Zwischenzahnrad 39 tragenden Welle ist ein Kettenrad 43 befestigt, und die Antriebskraft wird über eine Kette 44 und ein weiteres Kettenrad 45 an ein Zahnrad 46 übertragen. Eine Rolle 48, mittels welcher das Kopierblatt von der photoempfindlichen Trommel getrennt wird, wird durch ein mit der Kette 44 in Eingriff stehendes Kettenrad 47 gedreht.
Das Zahnrad 46 kämmt mit Steuerζahnrädern 49 und 50; die Antriebskraft wird an die Rollen 51 über eine Federkupplung 57 übertragen. Das Zahnrad 46 kämmt ferner mit einem Zahnrad 52, durch das ein Zahnrad 53 gedreht wird. Die Drehbewegung des Zahnrads 53 wird über eine sich halb drehende Federkupplung 58 an eine Papierzuführrolle 54 übertragen. Ein Zahnrad 55 kämmt mit dem Zahnrad 53, und die Antriebskraft wird über eine Federkupplung 59 an eine für eine manuelle Papierzuführung vorgesehene Rolle 56 übertragen. Sowohl die Federkupplung 57 als auch die sich halb drehende Federkupplung 58 werden durch ein Signal, das durch die Bewegung der Auflageplatte erzeugt wird, ein-
JU und ausgeschaltet, und die Federkupplung 59 wird durch ein Signal, das bei Einlegen eines Papiers von Hand erzeugt wird, an- und ausgeschaltet.
Im folgenden wird das in dem erfindungsgemäßen Kopierge-
rät verwendete Bildfixiersystem beschrieben. Die Antriebskraft von dem Hauptmotor 25 wird über ein Zahnrad 60 an Zahnräder 61 zum Antreiben der Bildfixiereinrichtung über-
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' tragen. Die Zahnräder 61 kämmen mit einem Zahnrad 63, das an einem Ende einer oberen Bildfixierrolle 6 2 befestigt ist, wodurch die Antriebskraft an diese Rolle übertragen wird. Die Antriebskraft wird ferner über Zwischenzahnräder 64 an ein Zahnrad 6 5 übertragen, das an einem Ende einer eine Papieraustragrolle tragenden Welle 66 befestigt ist.
Wie vorstehend ausgeführt, kann das erfindungsgemäße Kopiergerät in einen oberen und einen unteren Hauptteil auf-'0 geteilt werden, um verschiedene Vorgänge, wie beispielsweise Beseitigen eines festgeklemmtenPapiers, Warten und Reparieren des Geräts usw. leichter vornehmen zu können. Von dem vorstehend beschriebenen Antriebssystem sind der Hauptmotor, die Auflageplatte und die photoempfindliche Trommel in dem oberen Hauptteil 22 angeordnet, während die PapierfOrder- und Zuführeinrichtungen sowie die Bildfixiereinrichtung in dem unteren Hauptteil 23 angeordnet sind. Aufgrund dieser Ausführung liegen die Zwischenzahnräder 33 und 38 frei an dem Abzweigzahnrad 39 an, und
die Zahnräder 61 liegen frei an dem der oberen Bildfixierrolle zugeordneten Zahnrad 63 an. Diese beiden Zahnradpaare sind in einer solchen Richtung angeordnet, daß sie mit den entsprechenden Gegenzahnrädern kämmen werden, so daß dann die ihnen zugeordneten Teile angetrieben werden.
Zu diesem Zeitpunkt muß dann ein gewisses Spiel zwischen
den Zahnrädern sichergestellt sein; hierzu stehen das die Bildfixierrolle antreibende Zahnrad 61 und das der oberen Bildfixierrolle zugeordnete Zahnrad 63 gegenseitig in Eingriff, indem eine Trommel oder Walze an einem Ende des 30
Zahnradteils vorgesehen wird, wie in den Figuren dargestellt ist; das Spiel zwischen dem Abzweigzahnrad 29 und dem Zwischenzahnrädern 33 und 38 ist dadurch sichergestellt, daß Kontaktteile an beiden Seiten der Zahnräder gegenseitig in Eingriff stehen, übrigens sind die Zahnräder 26 und 60 des Hauptmotors 25 parallel zueinander am Ende der Abtriebswelle befestigt. Wenn beide Zahnräder fest angebracht sind, werden Belastungsschwankungen, wie
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beispielsweise ein Stoß in dem Bildfixierabschnitt, usw. unmittelbar an den Abbildungsabschnitt übertragen, wo dies möglicherweise ein Verwackeln zur Folge hat. Um ein derartiges Bildverwackeln zu vermeiden, ist das Kopiergerät gemaß der Erfindung so ausgelegt, daß, wie in Fig.4 dargestellt ,nur das Zahnrad 26 befestigt ist; an der Seitenfläche des Zahnrads 26 ist ein Ansatz 26a vorgesehen, und an der Seitenfläche des Zahnrads 60 ist eine Ausnehmung 60a so ausgebildet, daß der Ansatz 26a in die Ausnehmung 60a eingreifen kann; ferner ist ein elastisches Teil 67 zwischen den Flächen angeordnet, welche beim Antreiben miteinander in Anlage kommen, wodurch dann der Stoß aufgefangen wird und dadurch ein Bildverwackeln verhindert
ist.
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In der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des Kopiergeräts gemäß der Erfindung wird jeder der Hauptbestandteile im einzelnen erläutert.
Die photoleitfähige Trommel weist eine in Fig.6 dargestellte Ausführung auf. Das Trommelzahnrad 34 ist am Außenumfang einer Befestigungsschraube 34a angebracht, die eine Ausnehmung aufweist, in welche eine in der rückwärtigen
Platte sicher gehalterte Trommelwelle 68 (die nachstehend nc
noch beschrieben wird) eingesetzt ist. Das Trommelzahnrad 34 ist auf der Befestigungsschraube 34a frei drehbar und wird ,wie bereits vorstehend ausgeführt, über weitere Zahnräder von dem Hauptmotor angetrieben. Ein an der Seitenfläche des Zahnrads 34 vorgesehener Ansatz 70 greift
in eine Nut eines Trommelflansches 71 ein, und beim Drehen dieses Trommelflansches 71 wird die Trommel mitgedreht. Da der Trommelflansch 71 über ein Lager 72 auf der Trommelwelle 68 sitzt, ist die photoempfindliche Trommel
3 bezüglich der Trommelwelle 68 frei drehbar. Die Trommel-35
welle 68 ist in ihrer vorderen und hinteren Stellung durch eine die Welle festlegende Platte 73 festgelegt, die in eine Nut 68a in der Trommelwelle eingreift. Die obere
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' und untere sowie die linke und rechte Stellung der Trommelwelle ist dadurch festgelegt, daß sie in einer Ausnehmung in der Frontplatte 74 des Hauptkörpers und auf der
vorerwähnten Befestigungsschraube 34a sitzt. Wenn die WeI-Ie 68 eine vorbestimmte Stellung erreicht, geht das spitze Ende 68c der Trommelwelle 68 in eine Buchse 75 hinein,
welche zuvor vorgesehen worden ist. Da dieTrommelwelle als hohles Rohr ausgebildet ist, kann in der hohlen Welle ein
wärmeerzeugendes Teil76 untergebracht werden und die Ener-
'" gie kann über die vorerwähnte Buchse aufgenommen werden.
Das wärmeerzeugende Teil 76 hält das photoempfindliche
Teil auf einer konstanten Temperatur, wodurch verhindert
werden kann, daß die Oberfläche der photoempfindlichen
Trommel bei einer hohen Feuchtigkeit feucht wird,
'^ und wodurch bei einer niedrigen Umgebungstemperatur eine
Bildwiedergabe mit ausreichender Qualtität erhalten werden kann.
Wenn die Trommel aus dem Hauptteil herausgenommen wird,
wird eine Schneide der Reinigungseinrichtung (die später
noch beschrieben wird) vollständig von der Trommeloberfläche abgenommen und die Teile der Reinigungseinrichtung
werden in eine solche Lage gebracht, daß sie die photoempfindliche Trommel nicht mehr berühren, wenn die oberen und
unteren Hauptteile 22 und 23 geöffnet werden. Die Auflageplatte wird in eine vorbestimmte Stellung gebracht, worauf dann die mit einem Gewinde versehene Schraube der Befestigungsplatte 73 gelöst wird, um sie aus der Nut 68a der
Trommelwelle herauszunehmen; die Trommelwelle 68 kann dann
an der Vorderseite (der rechten Seite in Fig.6) herausgenommen werden. Auf diese Weise ist die photoempfindliche
Trommel 3 auf einem Trommelhalter gehalten, der an dem unteren Hauptteil 23 vorgesehen ist. Die Lage der photoempfindlichen Trommel auf dem Trommelhalter ist etwas tiefer
als die Lage, in welcher sie durch die Trommelwelle gehalten wird. Folglich stören sich die photoempfindliche Trommel und der Trommelhalter im allgemeinen nicht. Das spitze
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Ende 68c der Trommelwelle 68 hat eine Kegelform, so daß die Trommelwelle leicht in die photoempfindliche Trommel eingesetzt und aus ihr herausgenommen werden kann. Danach wird durch ein Auslöseteil die Verriegelung freigegeben, ς um den unteren und oberen Hauptteil einen Spalt zu öffnen, wobei dann die Trommelwelle auf dem Trommelhalter verbleibt und ohne weiteres herausgenommen werden kann. Wenn die Trommelwelle herausgezogen wird, ohne daß die Reinigungseinrichtung gelöst wird, wird die photoempfindliche
IQ Trommel 3 durch die Reinigungseinrichtung beschädigt. Um dies zu verhindern, kommt das spitze Ende eines an der Reinigungseinrichtung vorgesehenen Hebels mit der Nut 63a in Eingriff, in welche die Befestigungsplatte 63 eingreift. Dieser Abschnitt ist daher so ausgelegt, daß, wenn die
ic Reinigungseinrichtung nicht freigekommen ist, die Trommelwelle nicht herausgezogen werden kann. Die Stellung des Auflagetisches, d.h. der Abstand von dem Drehpunkt beim Öffnen der oberen und unteren Hauptteile, arbeitet mit dem Gewicht der Auflageplatte zusammen und richtet sich damit nach der Kraft, die zum Öffnen der oberen und unteren Hauptteile erforderlich ist. Die Auflageplatte sollte sich daher beim öffnen der oberen und unteren Hauptteile vorzugsweise immer in einer fest vorgegebenen Lage befinden.
Wenn die oberen und unteren Hauptteile freigekommen sind, gleitet die Auflageplatte nach unten, stößt gegen einen Anschlag und wird angehalten. Hierbei besteht dann die Gefahr, daß eine Glasplatte bricht, auf welcher die Vorlage angeordnet wird. Um dies zu vermeiden, reicht es aus, eine Konstuktion dergestalt vorzusehen, daß die oberen und unteren Hauptteile nicht freigegeben werden können, bis die Auflageplatte in die Nähe des Anschlags gebracht ist. Daher ist, wie in Fig.7 und 8 dargestellt, die Einrichtung so ausgeführt, daß eine Klaue 78, die über ein Verbindungsteil mit einem Freigabehebel 77 verbunden ist, durch Ziehen an dem Hebel 77 in einer Pfeilrichtung a vorstehen kann. Wenn die Auflageplatte 79 sich in der Stellung be-
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findet, in welcher die Klaue nach außen vorsteht, kann der Freigabehebel 77 nicht gezogen werden, da die Klaue 78 mit der Auflageplatte in Eingriff steht, wodurch dann die Bedienungsperson darauf aufmerksam gemacht wird, daß die Auflageplatte 79 in eine Stellung in die Nähe des Anschlages gebracht werden sollte. Normalerweise ist die Klaue in eine Stellung zurückgezogen, in welcher sie die Bewegung der Auflageplatte nicht stört (siehe Fig.7).
'0 In Fig.9 weist die Auflageplatte 79 eine Führungsschiene 80 für eine lineare Hin- und Herbewegung der Platte, eine Halterung 81, eine Glasplatte 82, auf welcher eine zu kopierende Vorlage angeordnet wird, und einen Glasplattenanschlag 83 auf, um die Glasplatte 82 zusammen mit der HaI-
'-* terung 81 zu halten.
Die Führungsschiene 8 0 ist an einer die Schiene festlegenden Stütze 84 befestigt, die an dem Hauptteil angebracht ist, um dadurch eine gleichmäßige und lineare Bewegung der
Auflageplatte zu bewirken. Die Glasplatte 8 2 ist an einem elastisch nachgebenden Teil 85 gehaltert, das an einem Abschnitt A der Halterung 81 angebracht ist, und ist dadurch gehalten, daß das elastisch federnde Teil durch den Glasplattenanschlag zusammengedrückt wird. Die Lage der Glas-
platte ist an der unteren Fläche des Glasplattenanschlags festgelegt; folglich ist die Haltekraft ausreichend stark, und es wird nicht mehr Kraft als notwendig auf die Glasplatte ausgeübt. Die Auflageplatte wird in ihren oberen und unteren sowie vorderen und hinteren Positionen da-
durch eingestellt, daß die Halterung 81 an der Führungsschiene 80 angebracht ist. Die vordere Seite der Glasplatte ist abgeschrägt (82a)· Dieser Teil wird in eine Nut der an der Frontplatte des Hauptteils befestigten, vorderen Schiene 88 eingebracht, um dadurch deren Stellung nach oben und unten entsprechend einzustellen. Ein Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten ist an den aufeinander gleitenden Flächen zwischen der vorderen Schiene 86 und
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der Glasplatte aufgebracht, um eine gleichmäßige Gleitbewegung der Auflageplatte zu fördern.
Ein Magnet ist an der Halterung 81 angebracht, um so die Stellung der Auflageplatte festzustellen, wodurch sich nacheinander Steuersignale ergeben. Die Gleitbewegung der Auflageplatte wird mittels eines Antriebsdrahts bewirkt, der mit beiden Enden der Auflageplatte verbunden ist. Der Antriebsdraht ist um eine Rillenscheibe gewickelt, welche "IO die Antriebskraft von dem Motor über die sich hin- und herbewegende Kupplung erhält, wie bereits ausgeführt ist.. Durch Steuern der hin- und hergehenden Kupplung wird die Auflageplatte vor- und zurückbewegt.
Da die Anschläge 87 und 88, die an beiden Enden der Halterung 81 vorgesehen sind, auf den am Hauptteil· vorgesehenen Anschlag treffen, bewegt sich die Auflageplatte nicht mehr als notwendig. Durch Freigeben der Anschläge kann dann die Auflageplatte in einfacher Weise in eine Stellung über der kurzbrennweitigen Linsenanordnung gebracht werden, so daß dann die Linsenanordnung ohne weiteres gereinigt werden kann. Die zu kopierende Vorlage wird mit einem ausreichenden Druck durch eine Andrückplatte 83a auf die Glasplatte 82 gedrückt.
Anhand von Fig.10 wird das optische System beschrieben. Charakteristisch bei dem optischen System gemäß der Erfindung ist, daß die kurzbrennweitige Abbildungselementanordnung als Abbildungselement verwendet wird. Bisher sind übliehe Objektive oder einseitig verspiegelte Objektive in Kopiergeräten ais Abbildungselemente verwendet worden. Der Raum, der von einem solchen optischen System in dem Kopiergerät eingenommen wird, ist ziemlich groß gewesen, wodurch das Kopiergerät selbst entsprechend groß wurde. Im Unterschied hierzu ist das bei dem erfindungsgemäßen Kopiergerät verwendete optische System sehr kompakt ausgeführt, indem die vorerwähnte kurzbrennweitige kleine Abbildungsele-
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mentanordnung verwendet wird, wodurch dann das Kopiergerät insgedamt kleiner ausgeführt werden kann. Ferner ist bei dem optischen System gemäß der Erfindung charakteristisch, daß die gesamte Belichtung, die bei den Abbildungsschritten notwendig ist, mittels einer einzigen Lichtquelle erhalten wird, wodurch eine Energieeinsparung bei dem erfindungsgemäßen Gerät möglich wird. Im folgenden wird die Ausführung des vorerwähnten optischen Systems im einzelnen anhand von Fig.10 erläutert, in welcher eine Schnittansieht des optischen Systems und der damit in Beziehung stehenden Teile dargestellt ist. Die kurzbrennweitige kleine Abbildungselementanordnung 4 ist genau über der photoempfindlichen Trommel 3 angeordnet. Ein Stift 91, der fest an dem ersten Spiegel 90 vorgesehen ist, paßt in ein Loch, das in der Nähe der beiden Enden in der Längsrichtung der photoempfindlichen Trommel,(ein Teil das nicht an der Abbildung beteiligt ist), ausgebildet ist, um dadurch deren Stellung festzulegen. Eine lichtabfangende Platte 92, die an dem ersten Spiegel 90 angebracht ist, umgibt die kurzbrennweitige Abbildungselementanordnung 4, um sie außer dem das Licht durchlassenden Bereich abzudecken, um dadurch zu verhindern, daß Licht auf die Fläche mit dem elektrostatischen, latenten Bild fällt und um die Abbildungselemente vor Wärme zu schützen. Eine Halogenlampe 20
■" dient als Lichtquelle. Ein Teil des zum Beleuchten verwendeten Lichts wird über einen abgesetzten ovalen Spiegel 9 auf die Abbildungsoberfläche geleitet, wobei die Mitte der Lampe im Brennpunkt liegt. Ein anderer Teil wird durch einen ovalen Spiegel 94 in einem zweiten Brennpunkt kon-
vergiert, wobei die Mitte der Lampe als Brennpunkt wirkt; das Licht wird dann über den ersten Spiegel 90 zu der Abbildungsfläche geleitet. Die Vorlage wird über diese zwei Lichtwege und durch eine direkte Beleuchtung von der Halogenlampe 20 aus beleuchtet, wodurch die Vorlage über die
kurzbrennweitige Abbildungselementanordnung 4 auf der photoempfindlichen Trommel 3 abgebildet wird. Ein anderer Teil des Lichtes wird zum Nachbelichten über einen zweiten Spie-
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gel 95 mit einer reflektierenden Oberfläche, wobei die Mitte der Lampe im Brennpunkt liegt und wobei einer parabelförmige Linie durchl.eine gerade Linie angenähert ist, und über einen dritten Spiegel 96 auf die photoempfindliehe Trommel 3 gerichtet, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 3 ausgebildet ist. Noch ein weiterer Teil des Lichtes wird zur Nachbelichtung über einen gekrümmten, reflektierenden Abschnitt 94a, der einen Teil des ovalen Spiegels 94 bildet auf die photoempfindliche Trommel 3 gerichtet, um dadurch das Potential auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel zusammen mit dem Koronastrom von dem Vorladungsentferner 17 gleichförmig zu machen.
Außer dem vorerwähnten Licht wird bei dem Rücklauf der Auflageplatte ein Verschluß 97 durch ein (nicht dargestelltes) Solenoid geöffnet, welches synchron mit dem Rücklauf der Auflageplatte betrieben wird, um einen Teil des Lichts durch eine in dem abgesetzten ovalen Spiegel 93 ausgebildete öffnung 93a auf die photoempfindliche Trommel 3 zu leiten, so daß die Ladung auf der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel 3 beseitigt werden kann und die Ladung in dem Reinigungsabschnxtt dadurch geringer wird.
Ferner ist ein Infrarotfilter 98 vorgesehen, auf dessen Oberfläche ein dünner Interferenzfilm aufgedampft ist. Dieses Filter gleicht eine Farbempfindlichkeit der photoempfindlichen Trommel aus und fängt auch die Infrarotstrahlen ab, um dadurch zu verhindern, daß die Temperatur der Glasplatte höher wird. Ferner ist eine thermische Sicherung 99 vorgesehen, durch welche verhindert werden soll, daß das optische System und die es umgebenden Teile durch die ungewöhnlich starke Beleuchtung durch die Halogenlampe 20 thermisch zerstört werden.
Anhand von Fig.11 und 12 wird nunmehr die Entwicklungseinrichtung beschrieben. Bei dieser Entwicklungseinrichtung
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wird das Bild mit Hilfe eines magnetischen Einkomponentenentwicklers entwickelt, wie in den US-Patentanmeldungen S.N. 58 4 34 und 58 4 35 der Anmelderin beschrieben ist. Eine Entwicklungshülse 100 in der Entwicklungseinrichtung ist drehbar um einen feststehenden, im Inneren angeordne-
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ten Magneten gehaltert, so daß die Relativgeschwindigkeit bezüglich der photoempfindlichen Trommel 3 im wesentlichen null wird. Die Entwicklungshülse 100 wird durch das Zahnrad 36, das auf der gleichen Welle wie die Hülse befestigt ist, und durch das Trommelzahnrad 34 gedreht. Ein Spalt d. zwischen der Entwicklungshülse 100 und der Oberfläche der photoempfindlichen Trommel wird durch eine Abstandsrolle 102, die koaxial an derselben Hülse vorgesehen ist, auf 30 0 Mikron gehalten.
Bei einerDrehung der Hülse 100 wird eine sehr dünne Tonerschicht (100 Mikron u.a.) auf der Oberfläche der Entwicklungshülse ausgebildet. Die Dicke der Tonerschicht wird durch eine Schneide 103 aus einem magnetischen Material, die sehr nahe (in einem Abstand d2=250 Mikron) an der Hülsenoberfläche vorgesehen ist, und durch die Stärke der Magnetpols (N.. in Fig. 11) des Magneten 101 in der Hülse bestimmt. Der auf die Hülsenoberfläche aufgebrachte Toner 104 haftet an einem auf dem photoempfindlichen Teil ausgebildeten, latenten Bild aufgrund einer elektrostatischen Kraft und einer Vorspannung sowie aufgrund einer der Trommel 3 gegenüberliegenden Stellung, um dadurch ein Bildentwicklung durchzuführen. Der auf der Oberfläche der Entwicklungshülse 100 zurückbleibende Toner wird von deren oberfläche mittels eines Schabers 105 entfernt, wobei eine Anzahl quadratischer Löcher in axialer Richtung der Hülse angeordnet sind. Der abgeschabte Toner fällt durch die Löcher in dem Schaber hindurch und haftet wieder auf der
Hülsenoberfläche.
35
Ein Rührteil 106, mit welchem verhindert wird, daß die Tonerpartikel sich verbinden, ist in dem Entwicklerbehälter
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vorgesehen. Das Rührteil führt durch ein Zusammenwirken einer exzentrischen Kurvenscheibe und einer Klaue, die eine Einheit mit dem an der Welle der Hülse 100 vorgesehenen Zahnrad bildet, und eines Sperrads eine intermittierende Drehbewegung aus. Der Entwicklerbehälter ist an
einer an dem oberen Hauptteil befestigten Welle 107 angebracht, und die Rolle 102 ist so angebracht, daß sie mit einem gewissen Anlagedruck an der Trommeloberfläche anliegt.
10
In dem Entwickierbehälter ist ein bekannter, die Tonermenge feststellender Detektor vorgesehen, der ein CdS-Element, einen Lichtleiter und eine Lampe aufweist. Der Detektor erzeugt ein Anzeigesignal, wenn der Toner unter einen bestimmten, vorgegebenen Pegel abfällt. Das erwähnte CdS-Element und die Lichtleiterfläche werden durch ein Reinigungsteil gereinigt, um ein Anhaften von Tonerpartikeln zu verhindern. Das Reinigungsteil ist an dem Rührteil angebracht und wird intermittierend gedreht. Weitere Einzel-
hexten der Entwicklungseinrichtung sind in der japanischen Patentanmeldung Nr. 54-60783 zu finden.
Anhand von Fig.13 bis 15 wird die Reinigungseinrichtung beschrieben. Die Reinigungseinrichtung 16 weist eine Schnei-
de 108 aus Urethankautschuk auf, der an dem vorderen Ende eines elastisch federnden Teils vorgesehen ist. Wie in Fig.13 dargestellt, wird der Resttoner auf der photoempfindlichen Trommel 1 durch die Schneide 108 abgeschabt und an ein darunter angeordnete Magnetrolle 109 angezogen. An einem Ende der Magnetrolle 109 ist ein Zahnrad 37 zum Antreiben der Magnetrolle vorgesehen, das mit dem Trommelzahnrad 34 kämmt. Das die Magnetrolle antreibende Zahnrad 37 wird von der Trommelseite her angetrieben, so daß sich die Magnetrolle 109 in der Pfeilrichtung dreht. Das Zahnrad 37 dreht auch eine Eisenrolle 110.
Durch das Drehen der Mangetrolle 109 wird der Toner an der
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Magnetrolle durch einen Schaber 111 auf eine Förderbahn 112 gebracht. Der Toner wird in der Förderbahn 112 durch die Pumpwirkung der Magnet- und Eisenrolle 109 bzw. 110 nach oben angehoben und in einem Behälter 113 gesammelt.
Sobald der Toner in dem Behälter 113 eine bestimmte Menge erreicht, wird ein Steuersignal von einem an einem oberen Halteteil 114 angebrachten Fülldetektor 115 abgegeben, wodurch dann eine Anzeige an- und abgeschaltet wird und der Kopiervorgang nicht freigegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt ^O werden dann Haken an beiden Enden des Tonerbehälters freigegeben, und der Behälter kann dann aus der Reinigungseinrichtung herausgenommen werden. In dem Behälter 113 ist ein weiterer Behälter 116 für den ausgetragenen Toner angeordnet, der aus Polyäthylen besteht und eine Dicke von '5 0,3mm hat. Nachdem der mit rückgewonnenem Toner gefüllte Behälter herausgenommen ist, wird der Tonerbehälter 113 mit einem eingesetzten frischen Behälter 116 in die Reinigungseinrichtung eingebracht, und der Kopiervorgang kann
wieder aufgenommen werden.
20
Ferner ist eine Papierablenkplatte 117 vorgesehen, die verhindert, daß Kopierpapier, welches den Reinigungsabschnitt aus irgendeinem Grund erreicht hat, zwischen die
Rollen 109 und 110 gewickelt wird. Das spitze Ende eines 95
unteren Halteteils 118 verhindert, daß Toner in den unteren Teil der Einrichtung, d.h. in den Förderabschnitt gelangt. Hierzu sind eine Anzahl Rippen 118a in einem bestimmten, vorgegebenen Abstand voneinander angeordnet, um so einen Zwischenraum zu halten, um den herunterfallenden
Toner zu halten, der während des Entfernens des Kopierblattes vorliegt, wenn es die Reinigungsstation erreicht hat. Mit einer Papierablenkrolle 119 wird das Weiterbefördern des Kopierpapiers aus dem Förderabschnitt reguliert und verhindert, daß das Kopierpapier in den Reinigungsabschnitt gezogen wird und das anschließend die Bildübertragung, eine Trennung und eine Weiterbeförderung durchgeführt wird.
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Der das Auffüllen von Toner feststellende Detektor hat die in Fig.13 und 14 dargestellte Ausführung. Das von einer kleinen Lampe 120 abgegebene Licht wird durch einen Lichtleiter 121 aus Akrylharz weitergeleitet und auf die Oberfläche eines in einem bestimmten Abstand davon angeordneten lichtaufnehmenden Elements (CdS) 122 projiziert. Wenn die Tonermenge in dem Tonerbehälter zunimmt und sich Toner zwischen dem Lichtleiter 121 und dem lichtaufnehmenden Element 122 sammelt, wird der auf das lichtaufnehmende Elemente fallende Lichtstrahl unterbrochen, und desen Widerstand nimmt zu. Diese Widerstandzunahme wird festgestellt und dadurch ein Steuersignal erzeugt. In Verbindung mit dem Detektor kann eine bekannte Steuerschaltung verwendet werden.
Die Reinigungseinrichtung ist an dem Hauptteil mittels einer Tragwelle 124 gehalten, die in eine Ausnehmung in der hinteren Platte des Hauptteils und einen Flansch 123 in der vorderen Platte des Hauptteils von außen eingesetzt.
Die Tragwelle 124 und eine rotierende Welle 125 haben im Schnitt die Form eines "D" und sind in den Flansch 123 eingesetzt.
An der Außenseite der vorderen Platte des Hauptteils ist ein Hebel 126 an der rotierenden Welle 125 angebracht.
Durch Drehen dieses Hebels 126 wird die Tragwelle 124 gedreht und eine an der Tragwelle 124 angebrachte Andrückfeder drückt gegen die Reinigungseinrichtung und an beiden Enden der Magnetrolle vorgesehene Rollen 129 liegen an der photoempfindlichen Trommel 3 an, wodurch die Lage der Schneide festgelegt ist. Auf diese Weise ist ein bestimmter Abstand zwischen der Magnetrolle 109 und der Trommel sowie die Lage der Schneide gesichert. Wenn die photoempfindliche Trommel eingesetzt oder herausgenommen wird, ° wird der Hebel 126 betätigt, um dadurch die Reinigungseinrichtung weg von der Oberfläche der Trommel zu bewegen.
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' Anhand von Fig.16 und 17 wird die Bildfixiereinrichtung 14 beschrieben, mit welcher ein Tonerbild fixiert wird, wobei ein das Tonerbild tragendes Teil mit einem gewissen Anlagedruck zwischen ein Paar Heizrollen durchläuft. Eine 5 obere Bildfixierrolle 62 ist in einer genau festgelegten Lage sowohl an der vorderen als auch an der hinteren Platte der Bildfixiereinrichtung so drehbar gehaltert, daß das Tonerbild auf der Oberfläche des das Tonerbild tragenden Teils angedrückt werden kann. Die obere Bildfixierrolle 62
^O ist ein hohles zylindrisches Metallrohr, dessen äußere Umfangsfläche mit Tetrafluoräthylenharz beschichtet ist und in dessen Inneren eine Heizeinrichtung 130 angeordnet ist. Eine untere Bildfixierrolle 131 weist einen Metallkern und einen darüber angeordneten Siliziumkautschuk auf und ist
'5 mit seinen beiden Enden drehbar an einen gewissen Anpreßdruck ausübenden Armen 132 gehalten. Durch einen noch zu beschreibenden Mechanismus wird die untere Bildfixierrolle
131 elastisch verformt, wenn sie gegen die obere Fixierrolle 6 2 gedrückt wird, wodurch dann ein für das Bildfixieren
erforderlicher Anlagedruck zwischen den beiden Rollen erzeugt wird. Ein Ende des den Anlagedruck ausübenden Arms
132 ist drehbar an der vorderen und hinteren Platte der Bildfixiereinrichtung gehaltert, während das andere Ende mittels einer Welle 132a mit einer Ausnehmung 133a in Ein-
griff steht, die in verschwenkbaren vorderen und hinteren Platten 133 des Papieraustragabschnitts ausgebildet ist, welche drehbar an den vorderen und hinteren Seitenplatten der Bildfixiereinrichtung gehalten sind. Wenn der Bildaustragabschnitt geschlossen ist (d.h. während eines Kopier-
Vorgangs), wird der einen Anlagedruck ausübende Arm 132 nach oben gedreht und die untere Fixierrolle 131 liegt mit einem bestimmten Anlagedruck an der oberen Fixierrolle 6 2 an. Wenn sich das das Tonerbild tragende Teil in der Bildfixiereinrichtung festsetzt, wird der Papieraustragabschnitt geöffnet, um das bildtragende Teil zu entfernen. Hierzu wird dann die untere Fixierrolle nach unten bewegt, so daß durch sie kein Anlagedruck mehr ausgeübt wird. Um
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die obere Fixierrolle 62 herum sind ein Trennteil 134, ein Silikonöl auftragendes Teil 135, eine Kautschukschneide 136 und ein Thermistor 137 angeordnet, die alle an der oberen Rolle 62 anliegen.
5
Mittels des Trennteils 134 wird das das Tonerbild tragende Teil abgehoben, wenn es an der oberen Rolle haftet. Hierzu ist das vordere Ende des Trennteils, das an der Oberfläche der oberen Rolle anliegt, schneidenförmig ausgebildet und mit Tetrafluoräthylenharz beschichtet. Mittels der Auftrageinrichtung 135 wird Silikonöl auf die Oberfläche der oberen Rolle 62 aufgebracht, um dadurch ein Absetzen von Toner zu verhindern. Die Auftrageinrichtung weist eine Art Beutel aus dünnem, porösem Tetrafluoräthylen auf, der in dem offenen Teil eines Behälters mit einem langgestreckten Ausschnitt am Boden in einer Richtung parallel zu der Welle der oberen Rolle angeordnet ist; in dem Beutel ist ein mit Silikonöl getränkter Filz 135a so angeordnet, daß das öl aus dem porösen Tetrafluoräthylenbeutel nach außen abgegeben wird. Der Beutel liegt an der Oberfläche der oberen Rolle an, wodurch dann das öl aufgetragen wird. Die Schneide 136 ist am vorderen Ende einer federnden Metallplatte durch einen wärmebeständigen Kautschuk gebildet. Mit der Schneide 136 wird die Oberfläehe der oberen Rolle gereinigt und das aufgebrachte Silikonöl gleichmäßig verteilt. Der Thermistor 137 weist ein an einem wärmebeständigen Schaumstoff angeordnetes, wärmeempfindliches Teil auf, das an einem wärmebeständigen Band befestigt ist. Das Band wird durch eine Blattfeder ständig
gegen die Oberfläche der oberen Rolle 62 gedrückt, um die Oberfläche der Rolle auf einer für die Bildfixierung erforderlichen Temperatur zu halten. Auf beiden Seiten der oberen Rolle 62 ist eine Nut ausgebildet, in die überschüssiges Silikonöl tropfen kann, das durch die Kautschuk-
schneide verteilt wird.
Ein wärmebeständiges Teil 138 liegt mit Druck an der Sei-
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tenflache der Nut am unteren Teil der oberen Rolle 62 an. Das in die Nut getropfte Öl wird zu dem wärmebeständigen Teil 138 weitergeleitet und fällt über einen unter dem wärmebeständigen Teil vorgesehenen Vorsprung in einen unter der unteren Rolle angeordneten ölbehälter, in welchem es gesammelt wird.
Eine Metallschneide 139 liegt mit Druck an der unteren Rolle 131 an, und ist vorgesehen, um die Oberfläche der unteren Rolle zu reinigen und um überschüssiges, an der Rollenoberflache haftendes Silikonöl abzuschaben. Die obere Rolle 62 wird über das an ihrem einen Ende vorgesehene Zahnrad 6 3 durch das derBildfixiereinrichtung zugeordnete Antriebszahnrad 61 gedreht (siehe Fig.5). Die un-
■5 tere Rolle 131 wird dann durch die obere Rolle 62 aufgrund der zwischen ihnen bestehenden Reibung gedreht. Wie in Fig.17 dargestellt, ist ein weiteres Zahnrad 140 am anderen Ende der oberen Rolle 62 befestigt, das mit einem fest mit einem Einstellknopf 141 verbundenen Zahnrad 142 kämmt.
Hierdurch kann ein verklemmtes Blatt Papier leichter entfernt werden, indem die Rolle (6 2) von Hand gedreht wird, damit das das Tonerbild tragende Teil herausgenommen werden kann, wenn es sich in der Bildfixiereinrichtung verklemmt hat.
Eine Rolle 143 ,mittels welcher das ein Tonerbild tragende Teil in eine Ablage ausgetragen wird, ist in dem Papieraustragabschnitt angeordnet. Die Austragrolle 143 wird durch das Zahnrad 6 3 angetrieben. In dem Austragabschnitt ist
eine Fühleinrichtung zum Feststellen des das Tonerbild tragenden Teils vorgesehen. Ein Arm 145 ist an einem Ende einer Welle 144 auf der Seite vorgesehen, auf der das bildtragende Teil durchläuft, und am vorderen Ende des Arms 145 ist eine drehbare Rolle 146 angebracht. Die Rolle 146
wird, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß sie leicht an einem bestimmten Teil der in einem Teil der Austragrolle 143 ausgebildeten Nut anliegt. Am anderen Ende des Arms
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145 ist ,wie in Fig.18 dargestellt, ein Arm 147 vorgesehen, an dessen vorderem Ende ein Magnet 148 befestigt ist. An einer dem Magneten 148 gegenüberliegenden Stelle ist ein Reedkontakt oder -schalter 149 vorgesehen. Wenn das das Tonerbild tragende Teil zu der Austragrolle 143 befördert wird, wird die Rolle 146 in der Nut nach oben, d.h. auf die ümfangsflache der Austragrolle angehoben. Diese Bewegung der Rolle 146 wird über die Welle an den Arm 147 übertragen, und der Magnet 148 wird dann aus der Lage, in der er dem Reedschalter 149 gegenüberliegt, bewegt, und der Schalter wird von dem eingeschalteten in den ausgeschalteten Zustand umgeschaltet, wodurch eine Bewegungsverzögerung des das Tonerbild tragenden Teils festgestellt wird und es in dem Hauptteil bleibt.
Die Bildfixiereinrichtung dient nicht nur zum Bildfixieren sondern auch als Bauelement des Hauptteils des Kopiergeräts. Das heißt, das Kopiergerät gemäß der Erfindung ist,
wie eingangs beschrieben, in einen oberen und einen untern
zu ren Hauptteil aufgeteilt, um ein festgeklemmtes Papier leichter entfernen zu können und um das Gerät leichter warten und reparieren zu können. Auf die beiden Hauptteile wird durch eine Feder ständig ein Druck in der Weise ausgeübt, daß sie sich im Uhrzeigersinn (d.h. in der Richtung,
J in welcher sie voneinander freikommen) gedreht würden. Die Bildfixiereinrichtung 14 ist an der Bodenplatte des unteren Hauptteils befestigt, und ein rechteckiger Ausschnitt, in den ein Haken 150 des oberen Hauptteils eingreift, ist am oberen Ende der vorderen und hinteren Seitenplatte des
Papieraustragabschnitts ausgebildet (siehe Fig.3).
Anhand von Fig.19 und 20 wird nunmehr das Zuführen eines Kopierblattes beschrieben. Bei der vorliegenden Ausführungsform kann Kopierpapier auf zwei verschiedene Arten zugeführt werden, nämlich von einer Kassette aus oder von Hand. Bei dem normalen Kopieren ist eine Kassette 8, in welcher Kopierpapier der gewünschten Größe gestapelt ist,
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auf einer Platte angeordnet, und das Kopierpapier 152 wird blattweise mittels eines in der Kassette vorgesehenen, drehbaren Teils von dem Stapel abgezogen und in das Kopiergerät eingebracht. Das Zuführen von Hand ist vorgesehen, damit eine geringe Anzahl Kopien hergestellt werden kann, deren Größe sich von der Blattgröße in der Kassette unterscheidet oder wenn dazwischen eine Kopie anderer Größe ausgeführt werden soll (siehe Fig.1).
Zuerst wird die automatische Blattzuführung beschrieben. In der Kassette 8 ist ein (nicht dargestellter) Positionieransatz vorgesehen, der in eine Nut in der Kassettenplatte eingreift; die Kassette ist in einer bestimmten Lage festgelegt, in welcher das Kopierpapier 152 in der Kas-
sette für eine Papierzuführung bereitgehalten ist. Wenn eine Starttaste gedrückt wird, führt die Papierzuführrolle 154 aus der dargestellten Lage eine halbe Umdrehung aus. Nachdem das Kopierpapier 152 weit genug in das Kopiergerät befördert worden ist, wird die Papierzuführung zuerst
ζυ einmal gestoppt. Eine (nicht dargestellte) Kupplung ist mit der Zuführrolle 154 verbunden und die Drehbewegung der Rolle wird durch diese Kupplung begrenzt. Als nächstes beginnt sich dann die Vorlagen-Auflageplatte 18 (in Fig.1), nachdem sie sich in Fig.1 nach rechts bewegt hat, in umge-
kehrter Richtung nach links zu bewegen, worauf dann die Vorlagenbelichtung begonnen wird. Während der Bewegung der Auflageplatte wird in einer vorbestimmten Stellung ein Signal an die Kupplung abgegeben, worauf dann die Zuführrolle
154 wieder eine halbe Umdrehung gedreht wird, um>!.dadurch
das Kopierpapier weiterzubefordern. Das Kopierpapier 152 erreicht dann aufgrund seiner Steifigkeit zwei Steuerrollen
155 und wird so gestoppt, daß seine Vorderkante zwischen den beiden Steuerrollen 155 gehalten ist.
In diesem Augenblick werden dann die beiden Steuerrollen angehalten. (Siehe US-Patentanmeldung 64 896) . Wenn das Kopierpapier von Hand über eine Führung 9a zwischen zwei Zu-
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' führrollen 156 eingeführt wird, wird ein erstes in der Zuführbahn vorgesehenes Teil 156 im Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch das Licht von einem (nicht dargestellten) Photounterbrecher, der bei dem ersten Teil vorgesehen ist, unterbrochen wird, wodurch dann die Papierzuführung festgestellt wird. Es wird dann ein Signal als Eingang an eine (nicht dargestellte) Kupplung angelegt, die mit der unteren Papierzuführrolle 156 verbunden ist. Nachdem die beiden Papierzuführrollen bei Anliegen des Signals gedreht
'0 worden sind, und das Kopierpapier ein Stück weit in das Kopiergerät eingebracht worden ist, wird die Papierzuführung zuerst einmal gestoppt. Die Drehbewegung der Zuführrollen 156 wird in derselben Weise wie die der Zuführrollen 155 gesteuert, und das Kopierpapier wird dann, nachdem
'5 es in das Kopiergerät eingeführt ist, auf dieselbe Weise wie bei der automatischen Kopierblattzuführung weiterbefördert, so daß dies hier nicht weiter beschrieben zu werden braucht.
Von den Steuerrollen 155 wird die untere Rolle angetrieben, mit welcher zum Steuern des Antriebs eine (nicht dargestellte) Kupplung verbunden ist. Die obere Rolle wird durch eine an beiden Enden der Welle vorgesehene (nicht dargestellte) Feder gegen die untere Steuerrolle gedrückt
und dreht sich dann zusammen mit der unteren Rolle.
Ein der Vorlage entsprechendes, elektrostatisches Bild ist durch eine bildmäßige Belichtung auf der photoempfindlichen Trommel 3 ausgebildet. Das latente Bild wird durch 30
die Entwicklungseinrichtung 7 entwickelt. Nach der Entwicklung des latenten Bildes wird die mit der unteren Steuerrolle verbundene Kupplung betätigt, damit das entwickelte Bild und das Kopierblatt für die Bildübertragung genau ausgerichtet werden; hierzu werden dann die beiden Steuerrollen in Drehung versetzt und das zwischen ihnen gehaltene Kopierblatt ,d.h. das Kopierblatt, das zwischen der ersten Führung 158 und der zweiten Führung 159 oder zwischen der
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zweiten Führung 159 und einer dritten Führung 160 (Fig-1) in Wartestellung gehalten ist, wird in die Bildübertragungsstation zwischen der oberen und unteren Führung 161 bzw. 162 eingebracht, wie in Fig.20 dargestellt ist.
Da die obere Führung 161 mit ihrer Vorderkante an der Trommel 3 anliegt, konzentriert sich das elektrische Feld an dessen Vorderkante und der Entwickler wird dann dort angezogen. Um dies zu vermeiden, ist die obere Führung aus einem Isoliermaterial hergestellt. Das Kopierpapier 152 wird in die Bildübertragungsstation entlang der oberen Führung 161 eingebracht, so daß beide durch die dazwischen bestehende Reibung geladen werden, so daß es leicht zu einer unzureichenden synchronen Zuführung des Kopierpapiers 152 und des Bildes auf der Oberfläche der Trommel kommen kann und sich ferner das Papier zwischen den beiden Führungen verklemmen kann. Um derartige Störungen zu vermeiden, ist die obere Führung 161 auf der Oberfläche, an der das Kopierpapier anliegt, mit Rippen 161a versehen, um dadurch die Berührungsfläche mit dem Kopierpapier zu verringern. (Fig.20)
Auch die Vorderkante der unteren Führung 162 ist auf der Seite der Trommel mit zu der Bildübertragungsstation hin ausgerichteten, zungenförmigen Ausschnitten an mehreren Stellen in Richtung der Trommelwelle versehen, um zu verhindern, daß der hintere Rand des Papiers aufgrung seiner Steifigkeit flattert, wodurch das Bild auf der .Trommeloberfläche gestört würde oder es zu einer unzureichenden
Bildübertragung kommt, wenn das Kopierpapier 152 die Vorderkante der Führung verläßt und in die Bildübertragungsstation eintritt (Fig.20).
In der Bildübertragungsstation erhält das Kopierpapier 35
eine Koronaentladung von dem Entlader 10 auf seiner Rückseite, wodurch dann das Bild auf der Trommeloberfläche auf das Papier übertragen wird; danach wird es von der Trom-
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mel getrennt und dem Förderabschnitt zugeführt. Wie in Fig.2 0 dargestellt, ist eine Abschirmplatte des Laders 10 an dem Rand nach innen gebogen, der der Trommel gegenüberliegt, wodurch der Koronastrom abgelenkt wird, um den Wirkungsgrad bei der Bildübertragung zu erhöhen. Auf der Innenseite des nach innen gebogenen Randes ist ein Isolierteil 162a vorgesehen.
Anhand von Fig.20 bis 22 wird die Papiertrenneinrichtung '" beschrieben. Ein Band 163 liegt an einem Seitenteil der äußeren ümfangsflache der Trommel in Richtung der Trommelwelle an, wobei ein Ende an einer Welle 164 befestigt ist, und das andere Ende über eine Trennrolle 165 mit einer Feder 166 verbunden ist, um es unter Spannung zu setzen. Eine Trennrolle 167 ist durch eine Feder 168 mit Druck an der Trennrolle 165 (der Antriebsseite) in Anlage gehalten. Die Lagebeziehung zwischen dem Band 163, und den Trennrollen 165 und 167 ist aus Fig.20 bis 22 zu ersehen.
Nach dem Durchlaufen der Bildübertragungsstation wird das Kopierpapier 152 durch das Band 163 von der. Oberfläche der Trommel getrennt, erreicht die Trennrolle 165, wird dann zwischen den Trennrollen 165 und 167 gehalten und in den Förderabschnitt weiterbefördert. Das Band 163 weist in
Richtung der Trommelwelle eine Ausströmöffnung 16a an
einer dem Randteil der Rexnigungsschneide entsprechenden Stelle auf, wodurch eine Verschmutzung durch Verstreuen des Toners an dem Endteil von der Schneide 108 aus verhindert ist, welche in Fig.21 dargestellt ist. 30
Wie oben ausgeführt, wird das Kopierpapier 152 von der Trommel getrennt und erreicht die Förderstation, in welcher mittels einer (nicht dargestellten) Nadel oder Stift die Ladung von der Rückseite des Kopierblattes am Anfang und Ende des Trennvorgangs entfernt wird, um dadurch eine Störung des übertragenen Bildes infolge einer plötzlichen Entfernung der elektrischen Ladung auf dem Kopierpapier zu
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verhindern.
In der Förderstation wird das Kopierpapier bzw. die Kopie auf dem Förderband 170 (Fig.1) bewegt und zu der Bildfixiereinrichtung 14 befördert. Zu diesem Zeitpunkt ist dann das Förderband zwischen der ersten Förderrolle 171 (Antriebsseite) und der zweiten Förderrolle 172 gespannt und ist durch eine Rolle 173 unter Spannung gesetzt, damit die Kopie auch weiterbefördert wird. Etwa in der Mitte des Förderbandes sind eine zusätzliche Förderrolle 179, welche von der ersten Förderrolle 171 angetrieben wird, und eine Andrückrolle 179b vorgesehen, die durch eine Feder 179a gegen die Förderrolle 179 gedrückt wird. Die Andrückrolle 179b befindet sich in Richtung der Trommelwelle in derselben Stellung wie die vorerwähnte Trennrolle 167. Die Kopie wird zwischen der Andrückrolle 179b und der Förderrolle 179 gehalten, und wird dadurch besser weiterbefördert. Bei Fehlen der Trennrolle 165 und der zusätzlichen Förderrolle 179 wird eine Kopie, die kürzer als die Förderbahn zwisehen der Trennrolle 167 und der Bildfixierrolle 14 ist, nur durch das Förderband 170 weiterbefördert, und folglich wird die Beförderung unsicher. Somit ist dieses Rollenpaar sehr wirksam und wichtig beim Weiterbefördern von kleineren Kopien.
Die Kopie 152 läuft schließlich durch die Bildfixiereinrichtung 14, in der das Bild auf ihrer Oberfläche fixiert wird; danach wird es von der Austragrolle 143 in die Ablage 15 ausgetragen.
30
Eine bevorzugte Ausführungsform der wärmeabziehenden und ozonentfernenden Einrichtung gemäß der Erfindung wird nunmehr anhand der Fig.1, die eine Schnittansicht des Kopiergeräts zeigt, und anhand von Fig.24 beschrieben, in wel-35
eher die Richtung des in dem Kopiergerät gesteuerten Luftstroms und die Richtung des gesteuerten Ozonstroms dargestellt sind, der bei der Koronaentladung erzeugt wird.
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' Zuerst wird die Ozonerzeugung in einem derartigen elektrophotographischen Kopiergerät erläutert. In einem elektrophotographischen Kopiergerät muß zum gleichmäßigen Aufbringen von elektrostatischer Ladung (Laden) des photoempfindlichen Teils unbedingt ein Koronaentlader verwendet werden- In Abhängigkeit von dem Verfahren zur Ausbildung des elektrostatischen ,latenten Bildes ist die Verwendung der Koronaentlader ganz abgesehen von der Verwendung der Sekundär-Koronaentlader besonders wirksam für eine über-
'0 tragung des Bildes auf das Kopierpapier nach dessen Entwicklung, zum Laden und zum Ladungsentfernen vor der Bildübertragung, zum Trennen des Kopierpapiers von der Oberfläche des photoempfindlichen Teils nach der Bildübertragung, zum Entfernen von Restladung von dem photoempfindli-
'^ chen Teil und zum gleichmäßigen Aufbringen der Ladung auf dem photoempfindlichen Teil, übliche, bisher verwendete Koronaentladeeinrichtungen sind beispielsweise in den US-PS 'en 2 777 957 und 2 836 725 beschrieben.
Wenn eine derartige Koronaentladung erfolgt, hat die den Koronaentladungsdraht umgebende Luft eine "isolierende Zerstörung" zur Folge, und die Luft in diesem Bereich wird ionisiert. Die durch diese Ionisation erzeugten Ionen wandern zu der gegenüberliegenden Elektrode(auf die Gegenelek-
trode des photoempfindlichen Teils) entsprechend ihrer Polarität, wodurch die Oberfläche des photoempfindlichen Teils geladen wird. Zu diesem Zeitpunkt bewegen sich Gasmoleküle in der Ausbreitungsrichtung der Ionen, und zwar
aufgrund der Kollision der durch das elektrische Feld ge-30
drifteten Ionen mit den Gasmolekülen, was zur Folge hat, daß eine Art Wind (der sogenannte "Ionenwind") gebildet wird. Obwohl der Wind selbst keine Ionen enthält, enthält er eine ziemlich große Menge Ozon und freiwerdenden Sauerstoff.
Da Ozon (O3) ein Gewicht hat, das etwa 1,7-mal so hoch wie das von Luft ist, bleibt es, selbst wenn es durch eine Gas-
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■j absaugeinrichtung an die Außenseite des Kopiergeräts abgegeben wird, um das Kopiergerät herum vorhanden. Dieses Ozongas riecht schlecht, was von dem Bedienungspersonal als unangenehm empfunden wird, und außerdem hat es ,wenn c es in einer größeren Menge als zulässig vom menschlichen Körper aufgenommen wird, unerwünschte Wirkungen auf die Atmungsorgane, was auch im Hinblick auf die Hygiene nicht vorteilhaft ist. Folglich kann das Ozon bei dieser Art Kopiergeräten eine große Gefahr darstellen. Außerdem werden
-in durch die große Menge Ozon bei einem Kopiergerät Teile in der Umgebung leicht oxidiert. Insbesondere werden der Koronaentladungsdraht und die den Draht umgebende Abschirmung durch das Ozon unverhältnismäßig stark beeinflußt, oder in der Luft schwebende Teilchen werden oxidiert und haften an dem Draht und der Abschirmung, wodurch der Wirkungsgrad bei der Koronaentladung verschlechtert wird.
Daher ist es bisher in der Praxis üblich gewesen, ein Ozonfilter in dem Kopiergerät vorzusehen, um die Ozonkonzentration in der Luft, die nach außen abgegeben wird, zu erniedrigen, um dadurch unangenehmen Ozongeruch zu beseitigen; gleichzeitig ist eine spezielle Reinigungseinrichtung an dem Koronaentladungsdraht vorgesehen, um zu verhindern, daß dieser durch das Ozon beeinträchtigt wird.
Da jedoch die Bürokopierer verkleinert werden sollen .-und ferner ähnlich wie Schreibmaschinen an jeder Stelle in dem Büro beliebig aufgestellt werden sollen, wird es immer notwendiger, eine noch stärkere Desodorisierung vorzunehmen und das Ozon noch besser auszufiltern. Ferner sollte der Wärmestrom (dessen Temperatur bei etwa 8O0C liegt) von der Lichtquelle, der Fixiereinrichtung usw. ausreichend gekühlt werden,damit er nach außen abgegeben werden kann. Infolgedessen ist es sehr wichtig, wie derartige Sicherheitsmaßnahmen bei solchen kleinen Bürokopiergeräten auch im Hinblick auf die Hygiene in der Umgebung durchgeführt werden.
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Durch die Erfindung ist ein kompaktes Kopiergerät geschaffen, das diesen Forderungen genügt; hierbei ist für die mit der Erfindung gefundene Lösung charakteristisch, daß die Strömungsbahn des abzuführenden Ozongasstroms und die Strömungsbahn des Heißluftstroms von einer Heizquelle letztendlich an einer Stelle in dem Kopiergerät zentralisiert wird, an welcher dann das Ozonfilter angeordnet ist, um so das Ozongas mit diesem Heißluftstrom aufzuheizen, während es durch das Filter durchgeht, um dabei das Ozon schnell abzubauen und den Heißluftstrom zu kühlen, mit der Folge, daß die Ozonkonzentration nicht mehr kritisch ist und das Gas noch dazu gekühlt abgegeben wird.
Anhand der Fig.1, 23 und 24 wird eine derartige Einrichtung nunmehr im einzelnen beschrieben. Die Hauptteile des dargestellten. Bürokopierers sind folgendermaßen angeordnet, um die vorerwähnten technischen Schwierigkeiten zu lösen. Diese Anordnung wird nunmehr anhand von Fig.1 und 24 beschrieben.
Das trommeiförmige photoempfindliche Teil ist etwa in dem mittleren Teil des Kopiergeräts angeordnet, damit die verschiedenen Teile ringsherum angeordnet werden können. In der dargestellten Ausführungsform des Geräts sind der Koronaentlader 17 zum Entfernen der vorherigen Ladung, der Koronaentlader 6 zum sekundären Laden oder zum Ladungsentfernen , die Entwicklungseinrichtung 7, der Koronaentlader 10 für eine Bildübertragung, die das Kopiermaterial trennende' Rolle 12, die Reinigungseinrichtung 16 usw. um die
photoempfindliche Trommel herum angeordnet, um das von der Vorlage reflektierte Licht von der Auflageplatte über die kurzbrennweitige Linsenanordnung 4 auf dem kürzesten Weg auf die photoempfindliche Trommel 3 zu bringen, ist der Koronaentlader 6 für das sekundäre Laden oder zum Ladungs-
*" entfernen zusammen mit der Linsenanordnung 4 unmittelbar über der Trommel 3 angeordnet. Folglich sind hierauf bezogen die anderen Teile von der erwähnten Entwicklungsein-
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richtung an in der Drehrichtung der photoempfindlichen Trommel angeordnet. Entsprechend dieser Anordnung ist die Entwicklungseinrichtung 7 auf der einen Seite und die Reinigungseinrichtung 16 auf der anderen Seite der vertikalen ^ Linie angeordnet, die durch die Mitte der photoempfindlichen Trommel hindurchgeht.
Selbstverständlich ist die Anzahl der vorzusehenden Koronaentladeeinrichtungen bis zu einem gewissen Grad in Abhängigkeit von dem bei der Ausbildung eines latenten Bildes angewendeten Verfahrens unterschiedlich. In der dargestellten Ausführungsform ist das beispielsweise in den US-PS"en 3 666 363 oder 4 071 361 beschriebene Verfahren angewendet. Selbstverständlich kann das latente Bild auch entsprechend dem herkömmlichen Carlsonverfahren ausgebildet werden. In diesem Fall ist dann beispielsweise der für die sekundäre Entladung vorgesehene Koronaentlader nicht erforderlich, jedoch werden die übrigen Koronaentlader im allgemeinen verwendet. Folglich läßt es sich auch bei diesem Verfahren
nicht vermeiden, daß von den Koronaentladern Ozon erzeugt wird.
Die Hauptwärmequellen in dem Kopiergerät sind die Halogenlampe 20, die als Lichtquelle für das bildmäßige Belich-
ten, ein Vorbelichten und ein Nachbelichten verwendet wird, und die Halogenlampe 130 in der Bildfixierrolle (in Fig.16). Außer diesen Teilen geben Transformatoren und andere elektrische Teile Wärme ab. Von diesen Wärmequellen ist die Halogenlampe 2 0 zum Beleuchten des Vorlagenbildes in der Nähe der Vorlagen-Auflageplatte angeordnet, während die Halogenlampe 130 in der Bildfixiereinrichtung untergebracht ist, die einem gewissen Abstand von der photoempfindlichen Trommel angeordnet ist.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform sind ein Luftansauggebläse 126 und ein Luft absaugendes und abgebendes Gebläse oben an beiden Seiten des Gehäuses vorgesehen, wo-
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bei die photoempfindliche Trommel dazwischen angeordnet ist, wie in Fig.24 dargestellt ist, um dadurch die Strömungsbahn des austretenden Luftstroms, der das Ozongas enthält, und die Strömungsbahn des Heißluftstroms von den vorerwähnten Heizquellen zu zentralisieren. In diesem Fall ist das Luftansauggebläse 186, über das zum Kühlen der Lichtquelle Luft zugeführt wird, auf der Seite der Entwicklungseinrichtung angeordnet, so daß dadurch die Luft in Richtung zu der Entwicklungseinrichtung und der Lichtquelle hin abgegeben wird. In diesem Fall ist die Strömungsbahn so ausgebildet, daß Luft über die Koronaentlader 6, 5 und 17 geschickt werden kann; gleichzeitig ist das Luftabsauggebläse 19 oberhalb der Bildfixiereinrichtung vorgesehen, wohin die Wärme von der Halogenlampe 20 sowie von der Halogenlampe 130 abgegeben wird. Wie in Fig.1 und 24 dargestellt, ist das Luftabsauggebläse 19 auf der oberen linken Seite des Gerätegehäuses angeordnet. Insbesondere ist in dem kastenförmigen Raum, der durch die vorderen und hinteren Platten des oberen Hauptteils festge-
™ legt ist, eine ebene Versteifung 180, die die Seitenplatten verbindet, und die obere Abdeckung 181 angeordnet. In der ebenen Versteifung 180 ist ein Ausschnitt 180a an einer Stelle, die dem Auslaß des Luftabsauggebläses entspricht, und eine Luftansaugöffnung 182 an einer Stelle etwa über der Bildfixiereinrichtung ausgebildet.
An der Einlaßseite des Luftabsauggebläses 19 ist ein Ozonfilter 183 angebracht, das beispielsweise durch Aktivkohle gebildet ist, welche die Eigenschaft hat, Ozon zu adsor-
bieren. Das Ozonfilter 183 bedeckt die ganze Fläche der Strömungsbahn der Ansaugluft, die durch die vorderen und hinteren Platten des oberen Hauptteils, die ebene Versteifung 180 und die obere Abdeckung 181 gebildet ist. Das von den Koronaentladern 17, 5 und 6 erzeugte Ozongas strömt durch das Ozonfilter 183 zusammen mit der Luft hindurch, welche die Luftansaugbahn durchläuft, wodurch dann das Ozon adsorbiert wird. Das Ozonfilter 183 ist so, wie in
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Fig.23 dargestellt, ausgeführt. Das heißt, ein ozonadsorbierender Stoff ,wie beispielsweise Aktivkohle aus der
Kokosnußschale, Holzkohle u.a. ist in ein flaches Behältnis gefüllt, das aus einem Rahmen 184 und einem daran befestigten Maschengitter 185 besteht.
Anstelle von ozonadsorbierendem Material kann auch eine
Keramikbasis (z.B. Al-O.,) verwendet werden, auf welchem
ein Metallkatalysator (z.B. einer der Art, der aus Pt, Ag, Ti, Cu, Ca, K,Zn usw. ausgewählt ist) kalziniert wird, um Ozon abzubauen. Bei dieser Art Ozonfilter kann, da kein
ozonadsorbierendes Material in das Maschengitter 185 gefüllt ist, das Maschengitter an sich verwendet werden;
hierdurch ist dann die Luftdurchströmung des Filters verbessert.
Das Luftabsauggebläse 19 ist ein sogenanntes "Schirokko-Gebläse" mit einem zweiseitigen Einlaß, dessen Ansaugkraft bezüglich des Druckabfalls in dem Ozonfilter groß genug
™ ist; dadurch kann eine zum Kühlen der Halogenlampe ausreichende Luftmenge erhalten werden. Die Luft zum Kühlen der Halogenlampe und des optischen Systems strömt, wie in
Fig.24 dargestellt, durch das Luftansauggebläse, das Luftabsauggebläse und die dazwischenliegenden Strömungsbahnen
*J von der rechten zur linken Seite des Kopiergeräts. Wie
oben ausgeführt, ist die Entwicklungseinrichtung in Strömungsrichtung vor der als Wärmequelle wirkenden Halogenlampe angeordnet. Dadurch ist ein Schmelzen des Entwicklers durch die Wärme verhindert, da der Temperaturanstieg in I
der Entwicklungseinrichtung aufgrund der Halogenlampe auf ein Minimum herabgesetzt ist.
Die Luft, die hochkonzentriertes Ozon enthält und über jede der Koronaentladeeinrichtungen strömt, kühlt die HaIo-
genlampe 20, vermischt sich dann mit Heißluft von den Heizquellen und strömt dur"ch das Ozonfilter 183 hindurch, wobei dann das Ozon sehr schnell wirksam abgebaut wird.
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Außerdem ist festgestellt worden, daß die Ozonadsorption der Aktivkohle zunimmt, wodurch deren Lebensdauer wirksam verlängert wird; diese Wirkung wird der erhöhten Temperatur zugeschrieben, die eine bestimmte Zeit lang erhalten bleibt.
Bei von der Anmelderin durchgeführten Versuchen wurde, wenn ein Ozonfilter verwendet wird, bei welchem auf einer Fläche von 280cm2 und in einer Dicke von 1,2cm 120g Kokosnußschalen-Aktivkohle gefüllt war|an der Stelle P (vor einer Ozonadsorption) in Fig.24 eine Ozonkonzentration von 0,25ppm bei 650C festgestellt, die an einer Stelle Q (nach der Ozonadsorption) auf eine Ozonkonzentration von 0,01 ppm herabgesetzt wurde. Die durch das Ozonfilter hindurchströmende Luftmenge ist somit 271/s.
Bezüglich der auf das Erwärmen zurückzuführenden Wirkung hat sich ergeben, daß das Ozonadsorptionsvermögen des Ozonfilters bei 70% gegenüber seiner vollen Leistungsfähigkeit von 100% im Anfangsstadium des Versuchs gehalten werden kann (wobei die Temperatur in dem Ozonfilter etwa bei 650C liegt), wenn die Halogenlampe 20 angeschaltet ist. Wenn derselbe Versuch bei einer Temperatur von 200C durchgeführt wird und die Halogenlampe 2 0 nicht angeschaltet ist, nimmt das Ozonadsorptionsvermögen des Filters gegenüber dem Anfangszustand auf 45% ab. Diesem Versuch ist somit zu entnehmen, daß das Ozonadsorptionsvermögen des Filters im Vergleich zu dem heißen Zustand erheblich niedriger liegt.
An der Luftansaugöffnung 182 der ebenen Versteifung 180 wird Umgebungsluft/ die durch die Bildfixiereinrichtung erwärmt worden ist, abgegeben, wodurch verhindert ist, daß die Reinigungseinrichtung auf diese Temperatur ansteigt und der Toner schmilzt. Da in dieser Luft kein Ozon enthalten ist, braucht sie auch nicht durch das Ozonfilter giLeitet zu werden.
Ende der Beschreibung
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Claims (5)

Tiervrirp - RfIm imr - Kimmp Patentanwälte und IEDTKE DUHLING IXINNE Vertreter beim EPA GD C;pl.-!r.g. H.Tiedtke RUPE - Hellmann _ DipL-chem. α Dipl.-Ing. R. Kinne 3026969 Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann Bavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2 Tel.: 0 89-539653 Telex: 5-24 845 tipat cable: Germaniapatent München 16. Juli 1980 DE 0545 Patentansprüche
1. Kopiergerät mit einer Abbildungseinrichtung mit in einem Gehäuse untergebrachten Koronaentladeeinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ozon entfernendes Filter (183) hinter einem Abschnitt vorgesehen ist, an welchem eine zur bildmäßigen Belichtung verwendete Lichtquelle (20) und die Koronaentladeeinrichtungen (5,6,17) einander benachbart angeordnet sind, und in dem ein Luftstrom zum Kühlen der Lichtquelle (20) und der ozonhaltige Luftstrom von den Koronaentladeeinrichtungen (5, 6, 17) miteinander vermischt werden.
2. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ozon entfernende Filter (183) zwischen der Lichtquelle (20) und einem die Lichtquelle kühlenden Gebläse (19) angeordnet ist, und daß eine Entwicklungseinrichtung (7) dem Kühlgebläse gegenüberliegend so angeordnet ist, daß die Lichtquelle zwischen dem Kühlgebläse und der Entwicklungseinrichtung zu haltbar ist.
3. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine kurzbrennweitige Abbildungselementanordnung (4) für eine Belichtung an einem oberen Bereich einer photoempfindlichen Trommel (3) und eine Bildübertragungseinrichtung (10) an einem unteren Bereich der Trommel angeordnet sind, daß die Entwicklungseinrichtung (7) an
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Deutsche Bank (München) KIo. 51/61070 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804
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einer Seite zwischen der Abbildungselementanordnung (4) und der Bxldübertragungseinrichtung (10) vorgesehen ist, daß die Reinigungseinrichtung an einer anderen Seite zwischen der Abbildungselementanordnung (4) und der BiIdübertragungseinrichtung (10) und daß das Ozon entfernende Filter (183) auf derselben Seite wie die Reinigungseinrichtung angeordnet sind.
4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ozon entfernende Filter (183) ein ozonadsorbierendes Material zum Absorbieren und Entfernen von Ozon enthält.
5. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ozon entfernende Filter
(183) einen Stoff zum Abbauen von Ozon mit Hilfe eines Katalysators enthält, wodurch Ozon abbaubar und entfernbar ist.
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