DE1920528A1 - Verfahren zum Absenken des Auslegers eines Doppellenker-Wippkranes und Doppellenker-Wippkran,insbesondere Schwimmkran - Google Patents

Verfahren zum Absenken des Auslegers eines Doppellenker-Wippkranes und Doppellenker-Wippkran,insbesondere Schwimmkran

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DE1920528A1 DE19691920528 DE1920528A DE1920528A1 DE 1920528 A1 DE1920528 A1 DE 1920528A1 DE 19691920528 DE19691920528 DE 19691920528 DE 1920528 A DE1920528 A DE 1920528A DE 1920528 A1 DE1920528 A1 DE 1920528A1
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    • B66C23/08Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes with jibs mounted for jibbing or luffing movements and adapted to move the loads in predetermined paths
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verfahren zum Absenken des Auslegers eines Doppellenker-Wippkranes und Doppellenker-Wippkran, insbesondere Schwimmkran Es ist z.B. aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 854 168 bekannt, zum Absenken des Auslegers eines Doppellenker-Wippkranes sich des Hubwerkes zu bedienen, indem das von der Hubwerk-Trommel kommende Seil, bevor es Uber den Spitzen-Ausleger zum Lastaufnahmemittel gelangt, in einem Flaschenzug zwischen Rollen an der Spitze des Stützbockes des Kran-Oberbaues und Rollen am Zuglenker geführt wird Der Zuglenker wird bei einer bestimmten Einstellung des Auslegers mit einem verbreiterten Teil des Grundlenkers verbunden und von dem Stützbock gelöst. Nachdem auch die Verbindung des Auslegers mit dem Wippwerk und dem schwenkbaren Gegengewicht getrennt ist, wird durch Nachlassen der Seile von der Hubwerkstrounel der Ausleger abgesenkt.
  • Diese Bauart hat den Nachteil, daß das Hubwerkseil auch beim Kranbetrieb durch den erwähnten Flaschenzug zwischen dem Stützbock und dem Zuglenker läuft, wodurch das Seil ungünstig beansprucht und der Wirlcungsgrad des Hubwerkes herabgesetzt wird. Der Erfindungliegt die Aufgabe zugrunde, das Absenken des Auslegers eines Doppellenker-Wippkranes unter Anwendung des Lfub werkes einfacher zu gesalten.
  • Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Absenken des Auslegers eines Doppellenker-Wippkranes, insbesondere eines Schwimmkranes, in eine Lage unterhalb der der größten Ausladung entsprechenden Lage, nachdem der Zuglenker von dem Stützbock des Kranoberbaues gelöst und gegenüber dem Drucklenker festgelegt sowie das Wippwerk von dem Drucklenker getrennt worden ist; und die Erfindung besteht in erster Linie darin, daß ein Ende wenigstens eines Anschlag-Seiles an der Unterflasche des Hubwerkseiles, welche beim Kranbetrieb das Lastaufnahmemittel trägt, befestigt und das andere Ende mittels einer Hilfs-Winde bis zu einer Befestigungsstelle am Stützbock gezogen und dort angeschlagen wird, daß mittels des Hubwerkes, nachdem der Ausleger soweit eingewippt ist, wie es ein die Lage des Spitzen-Auslegers gegenüber dem Drucklenker bestimmender Anschlag zuläßt, das Hubseil und das Anschlag-Seil straff gespannt werden, daß der Zuglenker und der Drucklenker durch ein Koppelglied miteinander verbunden werden und - nach dem Lösen des Zuglenkers vom Stützbock und des Wippwerkes vom Drucklenker - das Hubwerk-Seil nachgelassen wird.
  • Hierdurch wird vermieden, daß das Hubwerk-Seil auch beim Kranbetrieb durch einen zusätzlichen Flaschenzug läuft, da der sowieso vorhandene Flaschenzug zwischen den Schnabel-Rollen und der Unterflasehe des Hubwer-Seiles unter Vermittlung des Anschlagseiles für das Absenken des Auslegers ausgenutzt wird. Das hat eine Schonung des Hubwerk-Seiles bzw. der Hubwerk-Seile und eine Verbesserung des Hubwerk-Wirkungsgrades zur Folge.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Doppellenker-Wippkran zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1.
  • Bei einem solchen Doppellenker-Wippkran sind, wenn zwei Hubwerk-Seile verwendet werden, diese über den Spitzen-Ausleger mit einem solchen Abstand voneinander geführt, daß sich ihre zwischen den als Oberflaschen dienenden Schflabelrollen und den Unterflaschen befindlichen Seil-Stränge im Absenk-Zustand unter dem Einfluß der Ansohlag-Seile beiderseitig neben dem Drucklenker erstrecken, Zweckmäßig sind hierbei die Seile der Hilfswinde von dieser über Rollen an der Spitze des Stützbockes geführt, wo beim Kranbetrieb auch der Zuglenker und im Absenk-Zustand die Anschlag-Seile befestigt sind, und der Stfltzbook hat eine geneigte Bahn, auf welcher die Seile der Hiltswinde und die an diese angeschlossenen Anschlag-Seile gleiten, wenn diese mittels der Hilfswinde hochgezogen oder abgelassen werden Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 bis 4 einen ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bildenden Schwimmkran in Seitenansicht bei verschiedenen Stellungen. Fig. la ist eine Ansicht der Flaschenzüge der Hubwerkseile zwischen den Schnabelrollen und den Unterflaschen mit dem Blick in Richtung des Pfeiles A. Fig. lb ist eine Seitenansicht eines Hakengeschirres.
  • An einem Ende des Pontons 1 des Schwimmkranes ist der Kranoberbau 2 um eine lotrechte Achse 3 drehbar gelagert. Seitlich an ihm sitzt das Maschinenhaus 4, und oberhalb von diesem setzt sich der Oberbau 2 in einen aus Stäben gebildeten Stützbook 5 fort. Auf dem Oberbau 2 ruht in Lagern 6 mit waagerechter Achse der Fuß des Drucklenkers 7, an dessen oberem Ende in bekannter Weise der Spitzen-Ausleger 8 gelagert ist. Der an dessen rückwärtigem Arm angreifende Zuglenker 9 ist beim Kranbetrieb an der Spitze des Stützbockes 5 in Gelenken 10 befestigt, Das Wippwerk wird durch ein im Maschinenhaus 4 befindliches hydraulisches Kraftgerät gebildet, dessen Kolbenstange 11 aus dem Maschinenhaus 4 heraus nach oben ragt und an einer Ecke einer dreieckigen Schwinge 12 angreift. Diese ist in einem Zwischenraum zwischen zwei Streben 13 und den Seitenwänden des Oberhauses 2 in zu den Gelenken 6 gleichachsigen Gelenken mit einer Ecke gelagert. Die dritte Ecke der Schwinge 12 ist beim Kranbetrieb nach Fig. 1 durch Bolzen 14 mit der Spitze eines dreieckigen Bockes 15 verbunden, der am Fuß des Drucklenkers 7 sitzt.
  • Die Streben 13 bilden mit den anschließenden Seitenwänden des Oberbaues 2 Gleitbahnen 16 für die später erwähnten Seile.
  • Von der Trommel 17 des im Maschinenhaus 4 befindlichen Hubwerkes sind zwei Hubwerks-Seile 18 lotrecht nach. oben zu zwei Rollen 19 an der Spitze des Stützbockes 5 und von diesen über Rollen 20 am rückwärtigen Ende des Spitzen-Auslegers 8 sowie zu Schnabelrollen 21 am anderen Ende dieses Auslegers geführt0 Von dort bildet Jedes Hubwerk-Seil 18 zwischen der Schnabelrolle 21 sowie zwei weiteren gleichachsigen oberen Flaschenrollen 22 und einem Festpunkt 23 einerseits und drei unteren Flaßchenrollen 24 andererseits einen Flaschenzug. Die beiden Flaschenzüge haben, wie Fig. 1 a zeigt, einen Abstand voneinander. Dieser ist 80 groß, daß der Drucklenker 7 zwischen den beiden Flaschenzügen hindurch treten kann.
  • Beim Kranbetrieb ist, wie Fig. 1 b zeigt, an den beiden Unter-Flaschen eine Traverse 25 mit.einem Kranhaken 26 befestigt.
  • Während des Kranbetriebes nach Fig. 1 ist an den Streben 13 eine Koppelstange lösbar befestigt. An dem Drucklenker 7 sitzt in der Nähe von dessen oberem Ende ein nach vorn ragender Vorsprung 28.
  • Auf dem Maschinenhaus 4 ist eine Hilfswinde 29 angeordnet, von deren Trommel zwei Seile / 30 zu Umlenkrollen 31 an der Spitze des Stützbockes 5 geführt sind. Während des Kranbetriebes liegen die an die Umlenkrollen 31 anschließenden Stränge der Seile 30 auf den Gleitbahnen 16 und sind sie an Augen 32 auf der Vorderseite des Oberbaues 2 bebefestigt. Durch die Hilfswinde 29 sind sie straff gezogen.
  • An den Streben 13 sitzt etwa in halber Höhe der Gleitbahn 16 eine Plattform 33, und eine weitere Plattform 34 ist an der Spitze des Stützbockes 5 angebracht. Beide Plattformen können vom Ponton 1 aus über eine nicht dargestellte Leiter erreicht werden.
  • Wenn für einen längeren Ortswechsel der Kranausleger auf dem Ponton 1 abgelegt werden soll, damit während der Fahrt der Schwerpunkt des Schwimmkranes nicht zu hoch liegt und etwaige Briicken-durchfahren werden können, wird wie folgt verfahren.
  • Zunächst werden durch Nachlassen der Hubwerks-Seile 18 die Unterflaschen 24 bis nahe über dem Ponton-Deck abgesenkt. Von ihnen wird alsdann die Traverse 25 mit dem Haken 26 entfernt. Danach werden auf das Ponton-Deck zwei Anschlag-Seile 35 so gelegt, daß die einen Enden unterhalb der Unterflasohen liegen und von dort die Anschlag-Seile 35 sich in Richtung nach dem Oberbau 2 hin erstrecken. Nun werden die Seile 30 von den Augen 32 gelöst und, nachdem sie von der Hilfswinde 29 etwas abgelassen sind, an den dem Oberbau zugewandten Enden der Anschlag-Seile 35 befestigt. Deren andere Enden werden an den Unterflaschen angeschlagen.
  • Alsdann wird der Ausleger, wie es Fig. 2 zeigt, soweit eingewippt, bis der Spitzenausleger 8 an dem Vorsprung 28 anliegt. Ferner werden. mittels der Hilfswinde 29 die Seile 30 und mittels des Hubwerkes 17 die Hubwerks-Seile 18 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise eingezogen. Mittels der Seile 30 werden die mit diesen verbundenen Enden der Anschlagseile 35 vollends bis an die Spitze des Stützbockes 5 herangezogen; und darauf werden die Anschlagseile an dieser Spitze befestigt. Hierauf werden mittels des Hubwerkes 17 die Hubwerks-Seile und die Anschlag-Seile 35 straff gespannt, wobei der Spitzen-Ausleger 8 fest gegen den Vorsprung 28 gedrückt wird.
  • Bei der Stellung des Auslegers nach Fig. 2 und 3 haben zwei Bohrungen nahe über dem unteren Ende des Zuglenkers 9 und etwas oberhalb der Spitze des dreieckigen Bockes 15 einen Abstand voneinander, der gleich ist der Mittenentfernung zwischen zwei Bohrungen an den Enden der Koppelstange 27. Diese wird nunmehr mit Hilfe von durch die betrSeffenden Bohrungen gesteckten Bolzen einerseits mit dem Zuglenker 9 und andererseits mit dem dreieckigen Bock 15 verbunden. Darauf wird die Gelenkverbindung 10 zwischen dem Zuglenker 9 und dem Stützbock 5 gelöst, und die Schwinge 12 wird durch Entfernen der Bolzen 14 von dem dreieokförmigen Bock 15 getrennt.
  • Alsdann wird durch Nachlassen der Hubwerk-Seile 18 der gesamte Ausleger, der aus den zu einem starren Ganzen verspannten Teilen 7,8,9,27, 15 besteht, in der aus Fig.
  • 4 ersichtlichen Weise abgesenkt, bis er im Bereich des Vorsprunges 28 auf einem Bock 36 auf dem Ponton 1 aufliegt.
  • Der uebergang von dem Zustand für die Ponton-Fahrt nach Fig. 4 zum Kranbetrieb gemäß Fig. 1 erfolgt sinngemäß mit entsprechenden Maßnahmen in umgekehrter Reihenfolge.
  • Vorteilhaft ist es, daß zum Absenken des Auslegers sowie zum Wiederaufrichten nur an zwei leicht erreichbaren Stellen des StUtzbockes 5, nämlich bei den Plattformen 33 und 34, sowie unten auf dem Ponton-Deck Arbeiten zum Ankuppeln und Abkuppeln vollzogen werden müssen. Es ist aber nicht notwendig, in größerer-Höhe am Kranausleger zu arbeiten Ein weiterer Vorteil ist der, daß beim Kranbetrieb die Hubwerk-Seile 18 zwischen der Trommel des Hubwerkes 17 und den Schnabelrollen 21 nicht durch Flaschungen laufen und-daher geschont werden.
  • Ansprüche:

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e : 1. Verfahren zum Absenken des Auslegers eines Doppellenker-Wippkranes, insbesondere eines Schwimmkranes, in eine Lage unterhalb der der größten Ausladung entsprechenden Lage, nachdem der Zuglenker von dem Stützbock des Kran-Oberbaues gelöst und gegenüber dem Drucklenker festgelegt sowie das Wippwerk von dem Drucklenker gelöst worden ist, dadurch gekennzeichnet, daß d ein Ende wenigstens eines Anschlag-Seiles (35) an der Unterflasche (24) des Hubwerk-Seiles (18), welche beim Kranbetrieb das Lastaufnahmemittel (25, 26) trägt, befestigt und das andere Ende mittels einer Hilfs-Winde (29) bis zu einer Befestigungsstelle am Stützbock (5) gezogen und dort angeschlagen wird, daß mittels des Hubwerkes (17), nachdem der Ausleger soweit eingewippt ist, wie es ein die Lage des Spitzen-Auslegers (8) gegenüber dem Drucklenker bestimmender Anschlag (28) zuläBt, das Hubwerk-Seil (18) und das Anschlag-Seil (35) straff gespannt werden, daß der Zuglenker (9) und der Drucklenker (7) durch ein Koppelglied (27) miteinander verbunden werden und - nach dem Lösen des Zuglenkers (9) vom Stützbock (5) und des Wippwerkes (11) vom Drucklenker (7) - das Hubwerk-Seil (18) nachgelassen wird.
  2. 2. Doppellenker-Wippkran zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von zwei Hubwerk-Seilen (18) diese Uber den Spitzen-Ausleger (8) mit einem solchen Abstand voneinander geführt sind, daß sich ihre zwischen den Schnabelrollen (21) und den Unterflaschen (24) befindlichen Seilstränge im Absenkzustand unter dem Einfluß der Anschlag-Seile (35) beiderseits neben dem Drucklenker (7) erstrecken.
  3. 3. Doppellenker-Wippkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seile (30) der Hilfs-Winde (29) von dieser über Rollen (31) an der Spitze des Stützbockes (5) geführt sind, wo beim Kranbetrieb auch der Zuglenker (9) und im Absenkzustand die Anschlag-Seile (35) befestigt sind, und daß der Stützbook eine geneigte Bahn (16) hat, auf welcher die Seile (30) der Hilfs-Winde und die an diese angeschlossenen Anschlag-Seile (35) gleiten, wenn diese mittels der Hilfswinde hochgezogen oder abgelassen werden.
  4. 4. Doppellenker-Wippkran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied durch wenigstens eine Stange (27) gebildet wird, die einerseits an dem Zuglenker (9) in der »§he von dessen am Stützbock (5) gelagerten Ende und andererseits an einem die Verbindung mit dem Wippwerk (11) vermittelnden Teil (15) des Drucklenkers befestigt werden kann.
  5. 5. Doppellenker-Wippkran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß derJenige Teil (15) des Drucklenkers, an dem die Koppelstange (27) befestigt wird, so angeordnet ist, daß die an ihm befindliche Anschlußstelle für die Koppelstange dann, wenn der Ausleger in die durch den Anschlag (28) bestimmte Lange eingewippt ist, sich in der Nähe der Bahn (16) des Stützbockes befindet.
  6. 6. Doppellenker-Wippkran nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß derjenige Teil (15) des Drucklenkers, an dem die Koppel-Stange (27) befestigt wird, beim Kranbetrieb mit einer Schwinge (12) verbunden ist, an der das Wippwerk (11) angreift, während er beim Absenken des Auslegers von dieser Schwinge getrennt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1659744B1 (de) * 1966-04-27 1970-04-16 Eltreva Ag Scheibenhalterung fuer Fenster,Tueren od.dgl.
EP0102123A2 (de) * 1982-08-26 1984-03-07 Frans Swarttouw B.V. Doppellenkerwippkran mit horizontalem Lastweg

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