DE1276304B - Portalkran mit abklappbarem Katzbahnausleger - Google Patents

Portalkran mit abklappbarem Katzbahnausleger

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DE1276304B
DE1276304B DEP30599A DEP0030599A DE1276304B DE 1276304 B DE1276304 B DE 1276304B DE P30599 A DEP30599 A DE P30599A DE P0030599 A DEP0030599 A DE P0030599A DE 1276304 B DE1276304 B DE 1276304B
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crane
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PACIFIC COAST ENG CO
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PACIFIC COAST ENG CO
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    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/002Container cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
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    • B63B27/00Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers
    • B63B27/10Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of cranes
    • B63B27/12Arrangement of ship-based loading or unloading equipment for cargo or passengers of cranes of gantry type
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Description

  • Portalkran mit abklappbarem Katzbahnausleger Die Erfindung betrifft einen Portalkran, insbesondere Schiffsportalkran, mit aus der horizontalen in Vertikallage abklappbarem Katzbahnausleger.
  • Bei einem bekannten Portalkran dieser Art wird der ganze Ausleger und ein Gelenk oben am Krangerüst nach unten abgeklappt und in hochgeklapptem Zustand durch besondere Distanzstangen unten zwischen Krangerüst und Ausleger in horizontaler Stellung gehalten. Damit ist zwar im Gegensatz zu Portalkranen mit nach oben zurückklappbaren Auslegern die unerwünschte hohe Lage des Schwerpunktes und der Windangriffsfläche vermieden, doch muß der Ausleger kurz sein, damit er hängend nicht tiefer als bis zum Flur oder Schiffsdeck reicht, oder er muß bei letzterem außenbords hängen, was ebenfalls nachteilig ist.
  • Überdies erfordert das Anbringen der Distanzstangen nach dem Ausfahren des Auslegers ein schweres Arbeiten über Bord. Ferner müssen die Stangen gut festgelegt sein, damit nicht beim Anschlagen von Last die Stangen von dem Gerüst abgleiten und dann der Ausleger unbeabsichtigt einklappt.
  • Ferner sind bei Portalkranen Lenker in Verbindung mit schwenkbaren Auslegern bekannt. Diese Lenker bestehen zumeist neben dem Verbindungsgelenk des Auslegers mit dem Krangerüst und ermöglichen neben der Vertikallage des Auslegers vor allem die Sicherung der horizontalen Auslegerstellung. Zwar ist auch ein Lenker bekannt, der die Verbindung zwischen Krangerüst und Ausleger herstellt und kinematisch zum Erzielen eines bestimmten Schwenkweges des Auslegerendes hoch am Krangerüst hinaus erforderlich, während der Ausleger beim Schwenken nicht unter die Schienenhöhe der Katzfahrbahn gelangt. Auch ist ein Portalkran mit hochklappbarem Ausleger bekannt, bei dem ein kurzer Lenker die alleinige Verbindung des Auslegers mit dem Krangerüst bildet, wobei der Ausleger ständig an diesem Lenker hängt. Doch ändert dieser Lenker seine Lage kaum und dient lediglich einer geordneten Verteilung der Horizontal- und Vertikalkräfte und der Verhinderung eines größeren Spaltes in der Katzfahrbahn an der Stoßstelle zwischen Ausleger und Krangerüst. Auch dort wird der Ausleger nach oben hochgeklappt und ergibt die unerwünscht hohe Schwerpunktlage.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich nun zur Aufgabe gestellt, einen Portalkran, insbesondere einen Schiffsportalkran, mit aus der horizontalen in eine vertikale Lage abklappbarem Katzbahnausleger zu schaffen, bei welchem der Ausleger ohne zusätzliche Arbeit durch Bedienungspersonen in horizontale Arbeitsstellung oder in eine abgeklappte Lage in nicht zu großer Höhe als Ruhestellung bringbar ist.
  • Der Portalkran gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter gelenkiger Verbindung des Katzfahrbahnauslegers mit dem Krangerüst durch zwei symmetrisch zur vertikalen Schwenkmittelebene angeordnete starre Lenker, deren koaxiale Gelenke oben am Ende der Kranbrücke und zwischen den Enden des Katzfahrbahnauslegers liegen, der Katzfahrbahnausleger bei vertikaler Lage an den Lenkern hängt und sich bei horizontaler Lage einerseits an den Lenkern, andererseits an einem an der Stoßstelle gelegenen oberen Anschlag sowie gleichfalls dort angebrachten Verriegelungsvorrichtung abstützt, wobei ein an sich bekanntes, auf dem Krangerüst angeordnetes am Katzfahrbahnausleger angreifendes Ausleger-Einziehwerk der Lageveränderung dient.
  • Durch diese Anordnung wird einmal der Schwenkpunkt des Auslegers während des Abklappens in die erwünschte mindere Höhenlage verlagert, während andererseits in Horizontallage des Auslegers die Lenker zugbandartige Halterungen für den in seinem hinteren Teil auf Druck beanspruchten Ausleger bilden.
  • Dadurch ist an der Stoßstelle der Katzfahrbahnen im wesentlichen nur ein als Sicherheitsführung dienender Anschlag zum Einstellen der gleichen Höhenlage beider Teile erforderlich, während die Verriegelung im Bereich der Fahrbahnen nur Nebenkräfte aufzunehmen hat. Durch die Verwendung der Lenker in Verbindung mit einem üblichen einfachen Ausleger-Einziehwerk ist der Katzbahnausleger gemäß der Erfindung auch einfach und ohne zusätzliche Arbeit zwischen der Arbeits- und der Ruhestellung verschwenkbar.
  • Zweckmäßig ist der Portalkran gemäß der Erfindung so ausgebildet, daß der Schwerpunkt des Katzfahrbahnauslegers im Bereich des Lenkeranschlußgelenks oder zwischen diesem und dem freien Ende des Auslegers liegt. Diese Ausbildung erleichtert das Verschwenken des Auslegers, welcher zum Einfahren lediglich kurz angehoben zu werden braucht, dann an der Verbindungsstelle an den Fahrbahnen frei kommt und in die vertikale Lage schwenkt. Das Einziehwerk weist vorteilhaft Hubseilstränge auf, die im Bereich des Lenkeranschlußgelenks angreifen, und Hubseilstränge, die am freien Auslegerende angreifen. Dabei werden die Windwerke der verschiedenen Hubseilstränge zweckmäßig mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben, derart, daß der Katzfahrbahnausleger beim Verschwenken erst bei Erreichen der horizontalen Endstellung an der Stoßstelle zur Anlage an das Krangerüst kommt. Eine solche Ausbildung des Portalkrans gemäß der Erfindung hat insbesondere den Vorteil, daß die mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetriebenen Windwerke insbesondere wegen der günstigen Anordnung der Hubseilstränge ein gleichmäßiges Anheben und Absenken des Auslegers gewährleisten, wobei nicht eine übergroße Kraft angewandt zu werden braucht und der Ausleger während seiner Schwenkbewegung nicht an dem Krangerüst anliegt.
  • Zweckmäßig weist das Einziehwerk bei einem anderen Ausführungsbeispiel Hubseilstränge auf, die im Bereich des Lenkeranschlußgelenks angreifen, und außerdem einen Kettentrieb, dessen endlose Kette zwei Kettenräder umläuft, deren eines oben am Ende der Kranbrücke und deren anderes koaxial zur Achse des Lenkeranschlußgelenks auf dem Katzfahrbahnausleger gelagert ist.
  • Durch die besondere Anordnung der Einziehwerke bzw. des Kettentriebes ist es möglich, den Ausleger so zu verschwenken, daß er in horizontaler Lage mit dem hinteren Ende an den vertikalen Stützen des Krangerüstes anliegen und dort verriegelt werden kann, ohne die gesamte Krananordnung besonders hoch ausbilden zu müssen.
  • Weitere Vorteile der Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 den Portalkran nach dem ersten Ausführungsbeispiel an Bord eines Schiffes, in Seitenansicht, F i g. 2 eine Seitenansicht der Auslegeranordnung mit abgeklapptem Ausleger, F i g. 3 die Anordnung gemäß F i g. 2 von vorn gesehen, F i g. 4 die Anordnung gemäß F i g. 2 von oben gesehen, F i g. 5 eine Seitenansicht des Portalkrans gemäß F i g. 1 bis 4, mit dem Ausleger in horizontaler Arbeitsstellung, F i g. 6 einen Schnitt der Anordnung nach F i g. 5 gemäß Linie 6-6 in F i g. 4 und F i g. 7 den Portalkran nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in Anordnungen entsprechend F i g. 5 und 2.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Portalkranes ist an Bord eines Schiffes gezeigt. Der Ausleger 1 als Gesamtvorrichtung 1 ist beiderseits an den Enden des Krangerüstes 3 vorgesehen, das auf Schienen 5 auf dem Deck des Schiffes 7 in dessen Längsrichtung verfahrbar ist. Auf den Schienen 11 des Kranbrückenträgers 13 des Portalkranes läuft eine Laufkatze mit oberhalb der Hubtraverse 9 für Frachtbehälter, um diese durch die Ladeluken in die einzelnen Verladeabteile des Schiffsladeraumes einzubringen. Zur Gesamtvorrichtung 1 des Auslegers gehört der Katzfahrbahnausleger 21, der zwischen einer vertikalen oder verstauten Lage (rechts in F i g. 1) in eine horizontale oder Arbeitslage (links in F i g. 1) bewegbar ist und sich so zu einer Stelle oberhalb eines Verladespeichers auf der Küste erstrecken kann.
  • Der Ausleger 21 weist zwei Seitenträger 23 auf, welche miteinander durch dazu quer verlaufende Verbindungsstücke 25, 27 verbunden sind. Davon verbindet das eine Verbindungsstück 25 die vorderen freien Enden der Seitenträger 23, während das andere Verbindungsstück 27 die Seitenträger 23 an einer Zwischenstelle zwischen ihren Enden verbindet, so daß nicht nur dadurch der Ausleger verstärkt ist, sondern darauf auch andere Teile der Auslegereinrichtung angeordnet sein können.
  • Jeder Seitenträger 23 hat einen nach innen gerichteten Flansch 31, auf welchem eine Schiene 33 vorgesehen ist, die sich, wenn der Ausleger 21 in seiner Arbeitsstellung ist, selbst zu den entsprechenden Schienen 11 auf dem Kranüberträger 13 des Krangerüstes 3 ausrichtet.
  • An jedem Seitenträger 23 des Katzfahrbahnauslegers 21 sind in der Nähe seines Schwerpunktes beiderseits zwei senkrechte Lagerplatten 39 befestigt. Die Lagerplatten 39 dienen zur Anlenkung von Lenkern 43, die mit ihrem anderen Ende an vertikalen Stützen 45 angelenkt sind, die an jeder Ecke des Krangerüstes 3 angebracht sind, wobei die Lenker 43 an den Seitenträgern 21 in miteinander fluchtenden, d. h. koaxialen Gelenken 47 gelagert sind.
  • Zu den Lenkern 43 gehören Einrichtungen, um den am Krangerüst 3 angelenkten Ausleger 21 hochzuheben oder abzusenken. Hierzu ist für das erste Ausführungsbeispiel je ein Einziehwerk 49 für jeden Seitenträger des Auslegers vorgesehen. Jedes Einziehwerk hat eine Trommel 51, welche auf einer von einem Motor antreibbaren Querwelle 53 gelagert ist. Die Welle 53 ist in den Stützen 45 gelagert. Gegebenenfalls können auch Umlenkrollen vorgesehen sein, um den notwendigen mechanischen Vorteil beim Hochheben des Auslegers zu erreichen. Gezeigt sind beispielsweise Umlenkrollen 55, welche in Kragarmen 57 gelagert sind, die auf dem Querträger 29 des Krangerüstes 3 befestigt sind. Eine damit zusammenwirkende Umlenkrolle 61 ist auf dem Verbindungsstück 27 des Auslegers gelagert, wobei ihre Achse in der Nähe der Gelenke 47 des Auslegers 21 liegt. Diese Gelenke 47 wiederum liegen ungefähr im Schwerpunkt des Auslegers. Um die Trommel 51 ist ein Hubseilstrang 63 gewickelt und darauf mit einem Ende verankert. Der Seilstrang 63 ist ferner über die Umlenkrollen 61 geführt, die der Trommel 51 zugeordnet sind. Das andere Ende des Stranges ist an einer gemeinsamen in der Mitte des Verbindungsstückes 27 befestigten Öse 65 verankert. Wird die Querwelle 53, auf welcher die Seiltrommeln 51 angeordnet sind, motorisch angetrieben, so wird der Ausleger hochgehoben bzw. gesenkt werden, wobei diese Bewegung des Auslegers mit einer steuerbaren Geschwindigkeit erfolgt.
  • Die Gewichtsverteilung am Ausleger 21 ist derart, daß sein Schwerpunkt vorzugsweise außerhalb der Gelenke 47, d. h. vor diesem liegt. Der Ausleger wird daher beim Fehlen anderer Faktoren versuchen, um die Gelenke 47 in Richtung auf seine horizontale Arbeitslage zu schwenken, wobei sein rückwärtiges Ende an der benachbarten Stütze des Portalkrans zur Anlage kommt. Um dieser Schwenkbewegung des Auslegers Halt zu bieten, wobei dies gerade beim Erreichen seiner Horizontallage geschehen soll, sind zwei Anschläge 69 auf dem Krangerüst vorgesehen, wobei jeder Anschlag in Flucht mit dem rückwärtigen Ende des entsprechenden Seitenträgers 23 angeordnet ist. Ist das Anhalten des Auslegers durch einen solchen Anschlag erfolgt, kann er in seiner Horizontallage durch eine Verriegelungsvorrichtung in Form einer Klinke 71 blockiert werden, welche durch eine Magnetspule betätigbar ist. Die Klinke 71 ist unterhalb eines jeden Anschlags 69 vorgesehen und kann das rückwärtige Ende des benachbarten Seitenträgers 23 des Auslegers festhalten.
  • Es ist nicht zweckmäßig, daß beim Hochklappen des Auslegers die rückwärtigen Enden der Seitenträger auf den Stützen des Portalkrans gleiten. Daher kann der Ausleger angehoben werden, während die rückwärtigen Enden des Auslegers im Abstand von den Stützen des Portalkrans gehalten werden. Zu diesem Zweck ist ein Windwerk mit zwei Trommeln 75 vorgesehen, welche ebenfalls auf der Querwelle 53 gelagert sind, wobei sich vorzugsweise je eine Trommel an einem der beiden Enden der Welle befindet.
  • Ein Seilzug 77 ist von jeder Trommel 75 um eine Führungsrolle 79 am Außenende eines jeden Seitenträgers geführt und führt zu einem Festpunkt auf dem Verbindungsstück 25 am vorderen freien Ende des Auslgers 21, der vorzugsweise der Mittelpunkt dieses Verbindungsstückes 25 ist.
  • Bei einem gemeinsamen Antrieb zum Drehen sämtlicher Trommeln kann die Geschwindigkeit, mit welcher das freie Ende des Auslegers gesenkt wird, wärend er selbst angehoben wird, so eingestellt werden, daß das rückwärtige Ende des Auslegers daran gehindert wird, die Stützen des Portalkrans während der Bewegung des Auslegers aus seiner vertikalen in die horizontale Lage zu berühren. Bei so einstellbaren Bewegungsgeschwindigkeiten ist es klar, daß durch Umkehrung der Antriebsrichtung der Ausleger im ganzen mit der eingestellten Geschwindigkeit gesenkt wird und beim Senken eine umgekehrte Bewegung mit dem freien vorderen Ende ausführen kann; d. h., daß bei der Bewegung des Auslegers seine Schwenkrichtung um seine Gelenke 47 immer entgegen der Schwenkrichtung der Gelenke 47 beim Bewegen zwischen zwei Extremlagen des Auslegers ist.
  • Bei der beschriebenen Ausführungsform bleibt unter dem in Vertikallage stehenden Ausleger ein ausreichender Durchgang frei, ohne daß es erforderlich ist, den Kran über eine zweckmäßige Höhe emporragen zu lassen.
  • Bei dem in F i g. 7 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel des Krans ist die Schwenkbewegung des Aus-Legers durch eine Vorrichtung erreichbar, die anders als die oben beschriebene Trommel- und Seilanordnung ausgebildet ist. Bei dieser Ausführungsform ist auf jeder Vertikalstütze 45 ein Kettenrad 81 so gelagert, daß es sich nicht drehen kann. Dagegen ist ein zweites Kettenrad 83 ebenfalls undrehbar auf jedem Seitenträger 23 des Auslegers gelagert, wobei die Achsen der Kettenräder 83 koaxial zum Gelenk 47 des Auslegers liegen. Die Kettenräder 81 und 83 auf jeder Seite des Auslegers werden gemeinsam von je einer endlosen Kette 85 umschlungen.
  • Wenn der Ausleger aus seiner vertikalen Lage hochgehoben wird, wandert die endlose Kette um das auf der Vertikalstütze 45 des Krangerüstes angeordnete Kettenrad. Dadurch wird erreicht, daß die endlosen Ketten 85 den Ausleger beim Anheben um seine Gelenke 47 schwenken. Wie schon zuvor erläutert, verläuft diese Drehbewegung entgegen der Richtung der Bewegung der Gelenke 47 des Auslegers beim Schwenken aus seiner vertikalen in seine horizontale Arbeitslage, d. h., die Bewegung erfolgt im einen Fall im Uhrzeigersinn und im anderen Fall gegen den Uhrzeigersinn.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei Schiffskranen, sondern auch bei Kranen an Land verwendbar, wobei auch ein Gebäude die Stelle des Krangerüstes einnehmen kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Portalkran, insbesondere Schiffsportalkran, mit aus der horizontalen in vertikale Lage abklappbarem Katzfahrbahnausleger, d a d u r c h gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter gelenkiger Verbindung des Katzfahrbahnauslegers (21) mit dem Krangerüst (3) durch zwei symmetrisch zur vertikalen Schwenkmittelebene angeordnete starre Lenker (43), deren koaxiale Gelenke (47) oben am Ende der Kranbrücke (3) und zwischen den Enden des Katzfahrbahnauslegers (21) liegen, der Katzfahrbahnausleger (21) bei vertikaler Lage an den Lenkern (43) hängt und sich bei horizontaler Lage einerseits an den Lenkern, andererseits an einem an der Stoßstelle gelegenen oberen Anschlag (69) sowie an gleichfalls dort angebrachten Verriegelungsvorrichtung (71) abstützt, wobei ein an sich bekanntes, auf dem Krangerüst (3) angeordnetes, am Katzfahrbahnausleger (21) angreifendes Ausleger-Einziehwerk der Lageveränderung dient.
  2. 2. Portalkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt des Katzfahrbahnauslegers (21) im Bereich des Lenkeranschlußgelenks (47) oder zwischen diesem und dem freien Auslegerende (25) liegt.
  3. 3. Portalkran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einziehwerk (51 bis 63, 75 bis 79) Hubseilstränge (63) aufweist, die im Bereich des Lenkeranschlußgelenks (47) angreifen und Hubseilstränge (77), die am freien Auslegerende (25, 79) angreifen.
  4. 4. Portalkran nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Windwerke (51, 75) der verschiedenen Hubseilstränge (63, 77) mit unterschiedlicher Geschwindigkeit angetrieben werden, derart, daß der Katzfahrbahnausleger (21.) beim Verschwenken erst bei Erreichen der horizontalen Endstellung an der Stoßstelle zur Anlage an das Krangerüst (3) kommt.
  5. 5. Portal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einziehwerk (51, 53) Hubseilstränge (63) aufweist, die im Bereich des Lenkeranschlußgelenks (47) angreifen, und außerdem einen Kettentrieb (81, 83, 85), dessen endlose Kette (85) zwei undrehbar gelagerte Kettenräder (81, 83) umläuft, deren eines (81) oben am Ende der Kranbrücke (3) und deren anderes (83) koaxial zur Achse des Lenkeranschlußgelenks (47) auf dem Katzfahrbahnausleger (21) gelagert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 562 333; britische Patentschrift Nr. 596 544; französische Patentschriften Nr. 403 571, 505146, 735 770, 1207 405; USA.-Patentschriften Nr. 1428 809, 2 456104, 2984367.
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