DE1915866U - Fahrbare vorrichtung zur herstellung von beton. - Google Patents

Fahrbare vorrichtung zur herstellung von beton.

Info

Publication number
DE1915866U
DE1915866U DEE21310U DEE0021310U DE1915866U DE 1915866 U DE1915866 U DE 1915866U DE E21310 U DEE21310 U DE E21310U DE E0021310 U DEE0021310 U DE E0021310U DE 1915866 U DE1915866 U DE 1915866U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
mobile device
elevator
weighing
mixer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEE21310U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
Original Assignee
Elba Werk Maschinen GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Elba Werk Maschinen GmbH and Co filed Critical Elba Werk Maschinen GmbH and Co
Priority to DEE21310U priority Critical patent/DE1915866U/de
Publication of DE1915866U publication Critical patent/DE1915866U/de
Priority to ES0324118A priority patent/ES324118A1/es
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/04General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages
    • B28C9/0454Self-contained units, i.e. mobile plants having storage containers for the ingredients
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B15/00General arrangement or layout of plant ; Industrial outlines or plant installations
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/0422Weighing predetermined amounts of ingredients, e.g. for consecutive delivery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/0481Plant for proportioning, supplying or batching
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C7/00Controlling the operation of apparatus for producing mixtures of clay or cement with other substances; Supplying or proportioning the ingredients for mixing clay or cement with other substances; Discharging the mixture
    • B28C7/04Supplying or proportioning the ingredients
    • B28C7/06Supplying the solid ingredients, e.g. by means of endless conveyors or jigging conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C9/00General arrangement or layout of plant
    • B28C9/04General arrangement or layout of plant the plant being mobile, e.g. mounted on a carriage or a set of carriages

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)
  • Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)

Description

PA, 130 766*13.3.6Ί
20 154
ELBA-WERK
Ettlinger Baumaschinen- und Hebezeugfabrik GmbH. Ettlingen/Baden
Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Beton
Die Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Beton und betrifft die verbesserte Ausbildung einer solchen, vorzugsweise mit einem Aufzugsmischer ausgerüsteten Vorrichtung, die deren Einsatzmöglichkeiten erweitert.
Es sind bereits fahrbare Vorrichtungen zur Herstellung von Beton bekanntgeworden, bei denen sich auf einem als Fahrgestell ausgebildeten gemeinsamen Rahmen ein Zuteiler für die Dosierung von Zuschlagstoffen mit einem Beschicker zur Anhäufung dieser Stoffe sowie Fördermittel zura Transport der Mischgutcharge vom Zuteiler zum Mischer, Waagen für Zuschlagstoffe, das Bindemittel sowie das Anmachwasser, ein Mischer zur Fertigstellung des Betons und Steuer- sowie Kontrollinstrumente für die Vorrichtungsteile befinden. Der Zuteiler ist dabei, falls die Mischungskomponenten nicht in Hochbehältern lagern, stets
-2-
so ausgebildet , daß er die einzelnen Zuschlagstoffe aus ebenerdigen, meist sektorförmigen Lagerplätzen übernimmt, in denen sie, getrennt von der fahrbaren Vorrichtung selbst, bevorratet werden.
Die Zuschlagstoffe gelangen durch eigene Schwerkraft vom Zuteiler in einen Auffang- und Wiegebehälter, in dem die Mischgutcharge zusammengestellt und mit dem sie dem Mischer zugeführt wird. Mit Hilfe des auf dem Zuteiler befindlichen Beschickers werden die Zuschlagstoffe zum Ersatz der verbrauchten Massen gegen den Zuteiler angehäuft. Aus diesem Grunde ist der Zuteiler auch stets an einem Ende des Fahrgestellrahmens angeordnet, während sich an dessen anderem Ende der Mischer befindet, aus dem der fertige Beton abgegeben wird und die übrigen Vorrichtungsteile zwischen dem Zuteiler und dem Mischer liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Beton, insbesondere für mittlere Leistungen zu schaffen, die sich durch vereinfachte und verbesserte Bauweise sowie verringertes Gewicht gegenüber bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen auszeichnet.
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemäß durch Verbesserungen gelöst, die sich auf das Fahrwerk für den Transport der Vorrichtung, den Übergabebehälter und die Waage für die Zuschlagstoffe, die Zementwaage, die Zuführung der Zuschlagstoffe, des Zements und des Anmachwassers zum Mischer, die Abgabe des fertigen Betons, die
Anordnung eines Bedienungsstandes, den Transport der Vorrichtung ohne eigenes Fahrwerk und die Möglichkeit, die Vorrichtung ohne Grube funktionsfähig direkt auf ebener Erde aufstellen zu können, beziehen.
Nachstehend wird an Hand der Zeichnung ein erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel beschrieben. Gleichzeitig werden dabei die vorgenannten Einzelheiten der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Seitenansicht einer fahrbaren Vorrichtung zur Herstellung von Beton in Arbeitsstellung;
Fig. 2 die schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 mit angeschlagenem Fahrwerk;
Fig. 3 die Draufsicht auf das Fahrwerk nach Fig. 2;
Fig. 4 die Anordnung des Auffang-, Wiege- und Übergabebehälters für die Zuschlagstoffe als Einzelheit;
Fig. 5 die Anordnung der Zementwaage als Einzelheit;
Fig. 6 die Draufsicht auf die Zementwaage nach Fig. 5 als Einzelheit;
Fig. 7 die Zuschlagstoff- und die Zementzuführung zum Mischer als- Einzelheit, teilweise geschnitten;
Fig. 8 die Wasserzuführung zum Mischer als Einzelheit, teilweise geschnitten;
Fig. 9 die Anordnung des BedienungsStandes als Einzelheit, teilweise geschnitten;
Fig. 10 die Üb ergäbe station des Mischers als Einzelheit;
Fig. 11 die Übergabestation des Mischers nach Fig. 10 mit Rutsche als Einzelheit;
-4-
Fig. 12 die Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 für den Transport ohne eigenes Fahrwerk bzw. in Arbeitsstellung zu ebener Erde.
Auf dem gemeinsamen Rahmen 1 , der in Transport st ellung vom Fahrwerk getragen wird, befindet sich der Zuteiler 2 . Auf dem Zuteiler ist als Beschicker 3 das Ausleger-Schrappgerät gelagert, welches aus dem Chassis 4 , der Seilabspannung 5 und dem Ausleger 6 besteht, an dessen Seil 7 der Schrapperkübel 8 läuft, mit dem die Zuschlagstoffe 9 aus den Lagerplätzen 10 gegen den Zuteiler 2 angehäuft werden. Im schrägen Wiegerahmen 11 lagert der Auffang- und Wiegebehälter 12 , in den die Zuschlagstoffe aus dem Zuteiler gelangen, in dem sie abgewogen und zum Übergabetrichter 13 gebracht werden, durch welchen die Übergabe in den Aufzugs-Mischbehälter 14 erfolgt. Von der Zementwaage 15 im oberen Längsträger 47 wird gleichzeitig das Bindemittel und über die Wasserzuleitung 16 die benötigte Menge des Anmachwassers in den Aufzugs-Mischbehälter zugegeben. Während des Übergebens der Gesamtcharge läuft bereits das Mischwerk und unter weiterem Mischen wird der Aufzugs-Mischbehälter 14 in seinem Gestell 17 aufgezogen, bis er den fertigen Beton durch Überkippen am Ende der Aufzugsbahn 18 schließlich entleert. Auf dem gemeinsamen Rahmen sind außerdem die Betätigungshebel 19, St euer instrumente 20 , Kontrollanzeiger 21 in einem Bedienungsstand 22 angeordnet.
-5-
Fig. 2 und 3 zeigen die Vorrichtung in Transportstellung, wobei der Übersichtlichkeit halber außer dem Fahrwerk nur die Haupt teile gestrichelt angegeben sind. Das Fahrwerk zeichnet sich dadurch aus, daß es leicht montiert und demontiert werden kann, und vor allem dadurch, daß es keine Erhöhung des Fahrprofils gegenüber der Arbeitsstellung der Vorrichtung bewirkt. Die Hinterräder 23 werden als Einzelnachläufer . an den hinteren Querträger 24 des Rahmens 1 angeschraubt. Die Lagerflächen der Hinterräder tragen eine zusätzliche Verrippung 2 5 , auf denen sich während des Transports der hochgeklappte Wieger.ahm.en 11 (Fig. 4) des Auffang- und Wiegebehälters 12 abstützt. Die Vorderräder 26 laufen an einem achsschenkelgelenktem Fahrschemel 27 , welcher sich auf einen Hilfsträger 28 abstützt, der gleichzeitig als Auflager 29 für den Aufzugs-Mischbehälter 14 in der Transportstellung dient.
In Fig. 4 ist die Lagerung und die Betätigung des Auffang- und Wiegebehälters 12 dargestellt. Im Betrieb nimmt der Behält er zur Aufnahme der Zuschlagstoffe , die aus dem Zuteiler 2 abgegeben werden, während des Zuteilvorganges die gestrichelt eingezeichnete Stellung A ein. Er ruht dabei mit seinen Laufrollen 30 im Wiegerahmen 11 , der seine Gewichtsanzeige direkt auf den Kontrollanzeiger 21 (uFig. 1) überträgt. Nach Beendigung des Zuteil- und Wiegevorganges wird das Zugseil 31 betätigt, der Auffang- und Wiegebehälter läuft im Wiegerahmen aufwärts (nach links), bis sich seine Ausnehmung 32 in das Querrohr 33 einsetzt und die Lauf-
-6-
bewegung in eine Schwenkbewegung übergeht. Der Behälter hebt sich nunmehr völlig aus den Schienen des Wiegerahmens 11 , bis er die senkrechte Stellung S erreicht, in der er seinen Inhalt durch den Ubergabetrichter 13 (Fig. 7) in den Aufzugs-Mischbehälter 14 abgibt. Die Oberkante 34 des Behälters liegt dabei über ihrem gesamten Umfang hinweg dichtend am Übergabetrichter an, wie später noch beschrieben wird.
Während des Transportes der Vorrichtung nimmt der Behälter ebenfalls die Stellung S ein und der Wiegerahmen wird um den Drehpunkt 35 in die voll ausgezogene Stellung hochgeschwenkt. Im Lagerpunkt 36 wird der Wiegerahmen dann zur Sicherung festgelegt und zusätzlich an der Verrippung 25 der Hinterräder 23 (Fig. 3) arretiert. In der Transportstellung wirkt der hochgefahrene Auffang- und Wiegebehälter vorteilhaft als Gegengewicht auf den Wiegerahmen.
Die Fig. 5 und 6 betreffen die Lagerung der Zementwaage 15 (Fig. 1). Die Waage selbst ist in bekannter Weise als Balkenwaage ausgebildet und nicht Gegenstand der Erfindung. Sie besteht im wesentlichen aus dem Wiegebehälter 37 , dem Wiegegehänge 38 , dem Regel- und Anzeigeteil 39 mit seinen Hauptbalken 40 und den Nebenbalken 41 , auf denen die Gewichte 42 laufen, sowie dem Übersetzungsbalken 43 , der die Verbindung zwischen dem Wiegebehälter 37 und dem Hauptbalken 40 herstellt. Erfindungsgemäß ist die Zementwaage in das selbsttragende Chassis der Vor-
-7-
richtung als Teil derselben eingebaut, wodurch gesonderte, sonst zusätzlich an der Zementwaage befindliche Bauteile entfallen. In diesem Sinne befindet sich das Wiegegehänge 38 direkt an den Konsolen 44 , die Teil der Querträger 45 des Vorrichtungschassis sind. Der Kasten 46 des Regel- und Anzeigeteils ist fest in den entsprechend ausgebrochenen oberen Längsträger 47 (Fig. 1) eingefügt und mit einem Staubschutzdeckel 48 abgedeckt. Durch diesen Einbau wird die Zementwaage organischer Teil der Vorrichtung, was zur Gewichtseinsparung beiträgt.
In Fig. 7 ist der Teil der Vorrichtung dargestellt, in dem die Übergabe der Zuschlagstoffe und des Bindemittels in den Aufzugs-Mischbehälter stattfindet. Die Übergabe erfolgt durch den gemeinsamen Trichter 49 , der einen Schacht 50 für die Zuschlagstoffe und einen weiteren separaten Schacht 51 für den Zement aufweist. Die Öffnung 52 des Übergabetrichters zum Aufzugs-Mischbehälter 14 wird von dessen Einfüllöffnung 53 nach Einfahren in die gezeichnete Füllstellung ana unteren Ende der Aufzugsbahn 18 abgedeckt. Ebenso ist die seitliche Trichteröffnung 54 von dem in Übergabestellung befindlichen Auffang- und Wiegebehälter 12 (vgl. auch Fig. 4) verdeckt, so daß eine völlig staubfreie Zugabe der Zuschlagstoffe und des Zements in den Aufzugs-Mischbehälter stattfindet. Zur bequemen Kontrolle des Übergabe- und des Mischvorganges ist am Oberteil des Mischers eine Schauklappe 55 angeordnet. Der Übergabetrichter 49 kann in Schwingmetall-Elementen ge-
lagert und mit einem Vibrator 56 versehen sein, wodurch auch I
bei klebendem Material eine schnelle Materialübergabe ohne Nachrieseln der Zuschlagstoffe gewährleistet ist.
Die Fig. 8 betrifft Einzelheiten der Zuführung des Anmachwassers zum Aufzugs-Mischbehälter. Das Wasser wird über die Leitung herangebracht, über die Wasseruhr 57 abgemessen und ebenfalls durch den Übergabetrichter 49 mittels des Düsenrohres 58 in den Aufzugs-Mischbehälter 14 , der sich in Füllstellung am Ende der Aufzugsbahn 18 befind et, eingesprüht. Das Anmach ■-wasser wird also gleichmäßig verteilt über das Mischwerk gesprengt und reinigt dabei die Mischwerkzeuge 59 .
In Fig. 9 ist die Anordnung des zentralen BedienungsStandes 22 (Fig. 1) gezeigt. Der Stand befindet sich hinter dem Zuteiler 2 , also praktisch inmitten der Vorrichtung und ist über die Leiter zugängig. Für den Bedienungsmann ist ein Sitz. 61 vorgesehen, von dem aus sämtliche Kontrollanzeiger 21 (Fig. 1) übersehen und die zur Steuerung des Arbeitsablaufes vorhandenen, in einem Pult 62 zusammengefaßten Drucktaster sowie die Hebel 63 betätigt werden können. Von den Hebeln 63 führen Übertragungsteile zu den Verschlüssen 64 des Zuteilers 2 und zum Verschluß 65 des Behälters 37 der Zementwaage. Außerdem ist es dem Bedienungsmann infolge der zentralen Lage seines Standes möglich, sobald der Auffang- und Wiegebehälter 12 den Übergabetrichter
-9-
freigegeben hat, von seinem Sitz aus in den Aufzugs-Mischbehälter 14 zu blicken und den Mischvorgang zu beobachten. Diese Möglichkeit bleibt dem Bedienungsmann auch beim Auffahren des Aufzugs Mischbehälters in der Aufzugsbahn 18 , während dem die Mischwerkzeuge weiterarbeiten. Selbstverständlich können sämtliche von Hand durchgeführten Funktionen in bekannter Weise auch automatisiert sein. Dann wäre die Tätigkeit des Bedienungsmannes lediglich noch auf die Überwachung des Arbeitsablaufes gerichtet, wozu die Lage seines Standes, der ihm einen Überblick über die gesamte Vorrichtung gewährt, bestens geeignet ist.
Das Mischergerüst mit der Mi scher-Aufzugsbahn ist in den Fig. 10 und 11 abgebildet. Das Gerüst 17 befindet sich an dem dem Zuteiler 2 entgegengesetzten Ende des Rahmens 1 (Fig. 1). Es besteht aus der Aufzugsbahn 18 mit ihren Bahnteilen 66 und 67 , in denen die Führungsrollen 68 , 69 des Aufzugs-Mischbehälters laufen, den Stützen 70 und dem Oberteil 71 , in welchem der Aufzugsmotor 72 gelagert ist, der das Aufzugsseil 73 treibt. Bei Betätigung des Aufzugsmotors gelangt der Aufzugs-Mischbehälter in der Aufzugsbahn unter ständigem Mischen aus seiner unteren Füllstellung in seine obere Entleerstellung (gestrichelt gezeichnet), in der der Beton durch Überkippen des Behälters, bei dem sich die Entleerklappe 74 selbsttätig öffnet, restlos und in kürzester Zeit abgegeben wird. Infolge des niedrig bauenden Fahrwerkes (Fig. 2, 3) läßt sich das Mischergerüst 17 unter Einhaltung des zugelassenen
-10-
Straßenverkehrsprofils so hoch bauen, daß eine direkte Betonübergabe beispielsweise in den Trichter 75 von Betonpumpen 76 , die in der Bautechnik ständig mehr Verwendung finden, ohne weitere Zubehörteile erfolgen kann (Fig. 10).
Bei niedrigeren Betonabnahmegeräten, beispielsweise Krankübeln 77 (Fig. 11) wird in einen Halter 78 an der Gestellstütze 70 eine Ab gäbe ruts ehe 79 eingehängt, deren Abgabehöhe am Stellteil 80 eingeregelt werden kann, welches sich am Gestelloberteil 71 befindet. Dadurch läßt sich auf einfache Weise der Unterschied zwischen der Beton-Ab gabehöhe und dem Abnahmegerät überbrücken.
In Fig. 12 ist die Vorrichtung für den Fall gezeigt, daß der Transport, beispielsweise über lange Strecken, nicht auf eigenem Fahrwerk sondern auf fremden Transportmitteln wie Tiefladern, Eisenbahnwaggons usw. erfolgt. Dabei kommt es darauf an, daß eine ebene oder zumindest fast ebene Auflagefläche vorhanden ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auch- hierfür eingerichtet. In diesem Falle wird lediglich der Aufzugs-lVfischbehälter 14 über den Rahmen 1 hochgefahren, werden die Teile der Aufzugsbahn 18 (Fig. 1), die in Betriebsstellung unter dem Rahmen 1 hervorstehen, abgeschraubt, und wird der Wiegerahmen 11 mit dem Auffang- und Wiegebehälter 12 in den Rahmen eingeschwenkt. Nach Abnahme der Seilabspannung 5 , des Auslegers 6 und der Kabine vom Chassis 4 des Beschickers kann die Vorrichtung dann zum Transport auf Fahrzeuge verladen
-11-
werden. Diese Vorbereitungen sind unerheblich im Vergleich zu den Arbeiten, die früher zur Demontage einer aus Einzelteilen zusammengestellten Vorrichtung zur Herstellung von Beton geleistet werden mußten.
In besonderen Fällen kann die Vorrichtung sogar in der Stellung nach Fig. 12 in Betrieb genommen werden.
Die Erfindung erstreckt sich,, soweit konstruktive Einzelheiten beschrieben und dargestellt sind, selbstverständlich auch auf Vorrichtungen zum gleichen Zwecke, bei denen an Stelle des Aufzugsmischers irgendein anderer Mischer, an Stelle des als Ausleger-Schrappgerät ausgebildeten Beschickers beispielsweise ein Handschrapper oder Stetigförderer und an Stelle des Fahrwerkes ein anderes Fahrgestell oder eine andere Transportmöglichkeit vorhanden sind.
20.154
11.3.65

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Fahrbare Vorrichtung zur Herstellung von Beton, bei der auf einem
gemeinsamen Rahmen Mittel zum Beschicken, Zuteilen, Wiegen sowie Mischen der Zuschlagstoffe und zum Fördern des fertigen Betons vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise ausgebildete, auf einem Rahmenende angeordnete Zuteiler (2) mit einem auf dem anderen Rahmenende angeordneten Gestell (17), in dem ein ebenfalls bekannter Mischer lagert oder in dem ein Aufzugsmischer (14) läuft, außer durch den Rahmen (1) , zusätzlich durch einen oberhalb des Rahmens verlaufenden Längsträger (47) baulich verbunden sind.
2. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Transport-Fahrwerk aus zwei an den hinteren Querträger (24) des Rahmens (1) anschlagbaren Einzelnachläufern (23) und einem vorderen, achsschenkelgelenktem Fahrschemel (27), welcher sich auf einem Rahmen-Hilfsträger (28) abstützt, besteht.
3. Fahrbare Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Transport stellung der Wiegerahmen (11) auf Verrippungen (25) an den hinteren Einzelnachläufern (23) und der
-13-
Aufzugs-Mischbehälter (14) auf dem vorderen Rahmen-Hilfsträger (28) festlegbar ist.
4. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Drehpunkt (35) am Rahmen (1) ein Wiegerahmen (11) schwenkbar gelagert ist, der in Arbeitsstellung (A) schräg abwärts unter die Verschlüsse des Zuteilers (2) weisend einzustellen und zum Transport der Vorrichtung bis annähernd zur Rahmen- Parallellage einzuschwenken ist.
5. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
im Wiegerahmen (11) ein Auffang- und Wiegebehälter (12) läuft; der zu seiner Entleerung und für die Transport stellung mittels Seilzugs (31) aus den Führungen des Wiegerahmens bis zur Senkrechten hochgeschwenkt wird, wobei er sich mit Ausnehmungen (32) auf einem zwischen den Rahmen-Längsträgern befindlichen Querrohr (33) abstützt.
6. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zementwaage ohne eigenes Chassis direkt in die Vorrichtung eingebaut ist, wobei das Wiegegehänge (38) des Wiegebehälters (37) an Konsolen (44) lagert, die sich an Querträgern (45) befinden und der Regel- und Anzeigeteil (39) fest in den entsprechend ausgebrochenen oberen Längsträger (47) eingefügt- ι ist.
-14-
7. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein gemeinsamer Übergabetrichter (49) für die Übergabe der Zuschlagstoffe und des Zements in den Aufzugs-Mischbehälter (14) zwischen dem oberen Längsträger (47) und dem Rahmen (1) gelagert ist, der einen Schacht (5P) für den Durchlaß der Zuschlagstoffe und einen separaten Schacht (51) für den Durchlaß des Zements sowie eine Einschüttöffnung (54) und eine Ausschüttöffnung (52) aufweist, die in der Üb ergäbe stellung vom Auffang- und Wiegebehälter (12) bzw. vom Aufzugs-Mischbehälter staubdicht abgedeckt werden.
8. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabetrichter (49) in Schwingmetall-Elementen gelagert und mit einem Vibrator (56) versehen ist.
9. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anmaehwasser in der Füllstellung des Aufzugs-Mischbehälters (14) durch ein im Übergabetrichter (49) angeordnetes Düsenrohr (58) über das gesamte Mischwerk (59) hinweg eingesprüht wird.
10. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß hinter dem Zuteiler (2) unterhalb des oberen Längsträgers (47) und mit diesen Teilen verbunden, ein. Bedienungsstand (22) mit Sitz (61), Bedienungshebeln (63) für die Verschlüsse (64, 65), einem Steuerpult (62) sowie Kontrollänzeigern (21) angeordnet ist.
-15-
11. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Mischergerüst (17) am Ende des oberen Längsträgers (47) aus der Aufzugsbahn (18) mit ihren Bahnteilen (66, 67), dazu parallelen Stützen (70) und einem Oberteil (71) besteht, in welchem der Aufzugsmotor (72) für den Betrieb des Aufzugs-Mischbehälters (14) gelagert ist.
12. Fahrbare Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Mischergerüsts (17) der des zulässigen Straßenverkehrsprofils bei angeschlagenem Fahrwerk (23, 26, 27) entspricht.
13. Fahrbare Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Mischergerüst eine Abgaberutsche (7 9) vorgesehen ist, die schwenkbar in einem Halter (78) lagert und deren Neigung an einem Stellteil (80) eingeregelt werden kann .
14. Fahrbare Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport der Vorrichtung ohne eigenes Fahrwerk bzw. zur Aufstellung auf ebener Erde die unterhalb des Rahmens (1) liegenden Teile der Aufzugsbahn (18) abnehmbar angeordnet sind.
20 154
11.3.65
DEE21310U 1965-03-13 1965-03-13 Fahrbare vorrichtung zur herstellung von beton. Expired DE1915866U (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE21310U DE1915866U (de) 1965-03-13 1965-03-13 Fahrbare vorrichtung zur herstellung von beton.
ES0324118A ES324118A1 (es) 1965-03-13 1966-03-11 Dispositivo movil para la fabricacion de hormigon.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEE21310U DE1915866U (de) 1965-03-13 1965-03-13 Fahrbare vorrichtung zur herstellung von beton.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1915866U true DE1915866U (de) 1965-05-13

Family

ID=33330742

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEE21310U Expired DE1915866U (de) 1965-03-13 1965-03-13 Fahrbare vorrichtung zur herstellung von beton.

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE1915866U (de)
ES (1) ES324118A1 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ES324118A1 (es) 1967-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3640916A1 (de) Verfahren und einrichtung zur betonherstellung in einem tunnel
DE3834191C2 (de)
DE8704215U1 (de) Vorrichtung zum Transport und zur baustellenseitigen Bevorratung von schüttgutartigen Baustoffen
DE1235614B (de) Waegevorrichtung zum Dosieren mehrerer Komponenten einer Charge, insbesondere fuer die Zubereitung von Beton, mit einem auf der Waegevorrichtung abgestuetzten Foerderband, auf welches die Komponenten nacheinander aufgegeben werden
DE1915866U (de) Fahrbare vorrichtung zur herstellung von beton.
DE1173375B (de) Fahrbare Einrichtung zum Dosieren von Mischungsbestandteilen von Beton od. dgl.
DE1242496B (de) Betonbereitungsanlage
EP1516831B1 (de) Anlage zum Einsammeln von fliessfähigen Materialkomponenten
DE3709236A1 (de) Vorrichtung zur herstellung und foerderung von estrich
DE3604331A1 (de) Baustoffbereitungs- und foerderanlage
AT264351B (de) Beschickungseinrichtung eines Hochbunkers
DE1051183B (de) Vorrichtung zum Lagern, Beschicken und Zuteilen von koernigen Stoffen, insbesondere von Mischungskomponenten fuer die Aufbereitung von Beton
DE29620408U1 (de) Beschickungsvorrichtung zum Beschicken eines Mischers mit Schüttgütern
DE1234142B (de) Vorrichtung zur Herstellung von Beton
DE1459250C (de) Vorrichtung zum Beschicken eines Auf fangbehalters mit kornigen Bestandteilen einer Betonmischung oder anderen verschie denkornigen Stoffen
DE2708397A1 (de) Vorrichtung zum herstellen von beton
DE1281911B (de) Fahrbare Betonbereitungsanlage
DE1901867A1 (de) Betonmischmaschine
DE1459284C2 (de) Betonbereitu ngsanlage
DE1956556U (de) Vorrichtung zur herstellung von beton.
CH412680A (de) Vorrichtung zum Beschicken von Automischern mit Zement und Zuschlagstoffen bzw. von Lastfahrzeugen mit einem Baustoffgemisch
DE1973924U (de) Fahrbare vorrichtung zur herstellung von beton.
DE1950159U (de) Fahrbare vorrichtung zur herstellung von beton.
DE2058328A1 (de) Transporteinrichtung fuer schuettfaehige Massengueter
DE1850781U (de) Ausleger-schrappvorrichtung zur foerderung von schuettgut.