DE1901867A1 - Betonmischmaschine - Google Patents
BetonmischmaschineInfo
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- B28C7/04—Supplying or proportioning the ingredients
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Preparation Of Clay, And Manufacture Of Mixtures Containing Clay Or Cement (AREA)
- On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
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Description
1901867 Patentanwalt Dipl.-Phys. Gerhard Liedl 8 München 22 Steinsdorfstr. 21-22 Tel. 29 84 62
B 4052
Hans Mordhorst
13113 Coulthard Road, Cloverdale, B.C., Kanada
13113 Coulthard Road, Cloverdale, B.C., Kanada
Betonmischmaschine
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Mischmaschine, insbesondere zum Mischen von Beton, bestehend aus einem verlängerten Chassis,
einer Mischvorrichtung, um Zuschlagstoffe aufzunehmen und mit einem Bindemittel zu vermischen, die auf dem Chassis in der Nähe
eines seiner Enden angebracht ist, ein Vorratsbehälter mit mehreren Kammern für die Aufnahme von Zuschlagstoffen, der in der Nähe
des anderen Endes des Chassis montiert ist, Verschlußvorrichtungen, die mit jeder dieser Kammern verbunden sind und ein getrenntes Ausfließenlassen
der Zuschlagstoffe von den Kammern auf eine Ebene unterhalb der Ebene der Mischeinrichtung erlauben, wobei der Vorrats
behälter und die Verschlußeinrichtungen so konstruiert und angeordnet sind, daß die Zuschlagstoffe auf eine gemeinsame Ladestelle heraus-
fließen. 909831/0277
Dr.Di/Ft
Es sind Maschinen bekannt, die aus einer beweglichen Grundplatte oder einem Chassis bestehen, auf dem die verschiedenen für die Wir-Lvi:
Tsweise der Maschine wesentlichen Baugruppen angeordnet sind.
Zu diesen Baugruppen gehören ein Behälter oder ein Vorratsgefäß für
die Zuschlagstoffe, eine Mischeinheit mit einem Antrieb, sowie eine Einheit für die Beschickung des Mischers, die von der Entleerungsöffnung
des Vorratsbehälters bis zur Einführungsöffnung der Mischkammer führt. Es sind auch verschiedene Anordnungen bekannt, die für eine
richtige Bemessung der verschiedenen Zuschlagstoffsorten sorgen, bevor \?3se in die Mischkammer gegeben werden. Ein frühes Beispiel von
transportablen Mischmaschinen zeigen die Konstruktionen nach den kanadischen Patenten 245 470 und 279 744. Ein neueres Beispiel einer transportablen
Mischmaschine ist im kanadischen Patent 466 841 aufgezeigt. Dieses Patent beschreibt allgemein eine Mischmaschine mit mehrkammrigem
Vorratsbehälter zur Aufbewahrung sortierter Zuschlagstoffe, eine Wägespeisevorrichtung zum Wiegen und Bemessen der verschiedenen Zuschlagsstoffe,
sowie ein Fördergefäß, um die gewogene Charge der Zuschlagstoffe dem Inneren einer Mischeinheit zuzuführen, wobei alle diese
Teile auf einem mit Rändern versehenen Chassis montiert sind, um den
Trans-
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port von einer Baustelle zur anderen zu erleichtern. Eine weitere Form
einer transportablen Mischmaschine zeigt auch das USA-Patent 3 249
vom 3.Mai 1966. Es ist eine Mischein heit am vorderen Ende eines für
Transport ζ wecke mit Rädern versehenen Chassis und eine mehrkammrige
Vorratseinheit benachbart zum entgegengesetzten Ende des Chassis montiert. Der mehrkammrige Vorratsbehälter ist so angebracht, daß seine
Unterteilungswände verlängert werden können, um die Kammern für die
Mischkomponenten zu vergrößern. Diese Einheit ist mit einem Löffelräumer versehen, der die Zuschlagstoffe nach innen zu den Endwänden
der Kammer fördert, wobei jede der Endwände eine Öffnung enthält, durch die Material auf ein schräges Förderband geschüttet werden kann das
sich von einem Punkt unterhalb der Öffnungen der verschiedenen Kammern zu der Einfüllöffnung der Mischeinheit erstreckt.
Die oben erwähnten Geräte erwiesen sich als unterschiedlich erfolgreich.
Einige von ihnen haben auf einem begrenzten Anwendungsbereich beachtenswerte Erfolge errungen. Trotzdem darf allgemein gesagt werden, daß die
bekannten Geräte an einer oder an mehreren der folgenden Unzulänglichkeiten leiden. Einmal ist es mit ihnen nicht gelungen, eine wirkungsvolle
und trotzdem relativ einfache ,zum Transport bestimmte Betonmischmaschine
zu konstruieren. Die meisten der transportierbaren Maschinen sind sehr
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kompliziert und ihre hohen Anschaffungskosten machen sie nur für die
großen Unternehmer, die sich die Anschaffungskosten leisten können, verwendbar. Darüber hinaus sind diese Geräte im allgemeinen sehr unhandlich
und relativ schwer, so daß Schwierigkeiten beim Transport von einer Baustelle zur anderen auftreten, besonders, wenn ein solcher
Transport eine Fahrt auf öffentlichen Straßen notwendig macht.
Gemäß der vorliegenden Erfindung soll nun eine Mischmaschine hergestellt
werden, die Vorrichtungen zur Aufbewahrung von verschiedenen Schüttgutsorten, Vorrichtungen für eine genaue Wägung und Bemessung
der Speisung von verschiedenen Zuschlagstoffen, sowie Vorrichtungen zum Transport derselben zu einer Mischeinheit enthält. Dabei sollen
alle diese Vorrichtungen, einschließlich der Miseheinheit, Teile einer einheitlichen Konstruktion sein, die rasch von einer Baustelle zur anderen
transportiert und die von Betriebs- auf Transportstellung und umgekehrt mit einem Minimum an Arbeitsaufwand und Zeitverlust gebracht werden
kann.
Diese Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß die transportable Mischmaschine
folgendermaßen zusammengesetzt ist: Ein längliches Chassis trägt an einem Ende eine Mischvorrichtung zur Vermengung von Zu-
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Schlagstoffen mit einem Bindemittel. Ein Vorratsbehälter mit mehreren
Kammern zur Aufnahme von sortierten Zuschlagstoffen ist an dem anderen Ende des Chassis montiert. Jede dieser Kammern enthält einen eigenen
Verschluß, der es gestattet, einzeln die Zuschlagstoffe von den Kammern auf ein Niveau unterhalb dem der Mischungsvorrichtung zu entleeren.
Die Kammern des Vorratsbehälters und deren Auslässe sind so angeordnet, daß die Zuschlagstoffe direkt von den Kammern auf eine gemeinsame
Ladestellung ausfließen können. Die Mischmaschine enthält ferner eine Beschickungsvorrichtung, die zwischen Vorratskammer und Mischanordnung
angebracht ist. Diese Beschickungsvorrichtung enthält einen Kippkübel, der so angeordnet ist, daß er zwischen einer unteren Stellung,
dem gemeinsamen Ladepunkt, wo der Kippkübel die durch die Verschlüsse entleerten Zuschlagstoffe erhält, und einer oberen Entladestellung bei
der Mischvorrichtung, wo der Kippkübel seine Ladung in die Mischkammer abgibt, hin-und herbewegt werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform enthält die Beschickungsvorrichtung
Führungsschienen für den Weg des Kippkübels zwischen der obersten und untersten Stellung. Der Kippkübel ist nach einer bevorzugten
Ausführungsform so in Zapfen gelagert, daß bei Anwendung einer Kippkraft auf den Kübel dieser seine Ladung von Zuschlagstoffen in die
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Mischkammer entleert. Um diesen Kippvorgang auszulösen, sind geeignete
Vorrichtungen im Weg des Kippkübels angebracht, die an dem Kippkübel an Punkten außerhalb der Kippachse angreifen. Dadurch lastet eine Kippkraft
auf dem Kübel, wenn dieser eine Stellung erreicht, an der ein Kippen seine Ladung in die Mischkammer ausfließen läßt. Es ist wichtig festzustellen,
daß die Vorrichtung, die den Kippvorgang des Kübels auslöst wenn er seine oberste Stellung erreicht hat, verstellbar angeordnet werden
kann, um eine Änderung der vertikalen Lage, an der die Entleerung des Kübels erfolgt, bewirken zu können. Dadurch kann eine Anpassung
der Beschickungsvorrichtung für die Verwendung von Mischern mit unterschiedlicher
Höhe erreicht werden.
Die Kammern des Vorratsbehälters sind gemäß bevorzugter Ausführungsform
so angeordnet, daß Teile ihrer Wandungen jeweils vertikal nach vorne schauen. Die Wandungsteile mit den Verschlüssen sind in einer allgemein
kreisförmigen Anordnung angebracht. Dadurch entsteht eine Aussparung
auf der dem Mischer zugekehrten Seite des Vorratsbehälters. Der Hand des Kippkübels ist nun so gestaltet, daß seine Form teilweise der konkaven
Aussparung entspricht. Dabei kann der Kippkübel in seiner unteren Beladestellung sehr nahe an die Auslaßöffnungen der Kammern heranreichen.
Es läßt sich auf diese Weise ein unerwünschtes Ausfließen der
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Zuschlagstoffe an andere Stellen als in den Kippkübel selbst vermeiden.
Ferner erlaubt es diese Anordnung, die gesamte Maschine mehr kompakt zu halten, da durch sie der Abstand zwischen dem Vorratsbehälter und
der Mischanordnung minimal gehalten werden kann. Dieses ist eben dadurch erreicht, daß ein Großteil des Kippkübels innerhalb der Aussparung
liegt und sich auch teilweise in dieser auf- und abbewegt.
Die Führungsschienen, die den Weg des Kippkübels festlegen, sind in
einer nach oben gerichteten, bevorzugt senkrechten Ebene angeordnet. Hierdurch kann die Gesamtlänge der transportablen Mischmaschine reduziert
werden, was einen wesentlichen Fortschritt gegenüber den bekannten Geräten bedeutet, bei denen eine Anordnung mit Förderband verwendet
wird, um die Zuschlagstoffe von dem Vorratsbehälter zu der Eintritt söffnung der Mischkammer zu bringen, da eine solche Anordnung mit
einem Förderband notwendigerweise keine größere Neigung gegen die Horizontale als den Grenzwinkel für die Gleitreibung des zu fördernden
Materials annehmen kann. Im Gegensatz dazu können Kippkübel und Führungsschiene entsprechend dieser Erfindung in jedem beliebigen Winkel
angeordnet werden, wobei als bevorzugte Ausführungsform ein rechter Winkel zu der Horizontalen gewählt wird. Die oben erwähnte Fördereinrichtung
mit geneigtem Band erfordert notwendigerweise einen be-
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tinächtlichen Raum zwischen den Kammern für die Zuschlagstoffe und
der Mischeinheit. Die vorliegende Erfindung vermeidet diesen Nachteil völlig; sie führt deshalb auf eine viel kompaktere Maschine.
Wenn sich die Führungsschienen für den Kippkübel in Arbeitsstellung
befinden, ragen ihre höchsten Teile ein erhebliches Stück über die restlichen Teile der Maschine, d.h. die Vorratskammern und die Mischeinrichtung,
hinaus. Um die Gesamthöhe der Mischmaschine zu vermindern, wenn sich diese nicht in Arbeitsstellung befindet, oder für den Transport
von einer Baustelle zur anderen, sieht die Erfindung eine Verwendung von Scharnieren im mittleren Bereich der Führungsschienen vor. Dies
erlaubt ein Herunterklappen der oberen Teile der Führungsschienen über
Teile der Mischmaschine, so daß die Gesamthöhe der Maschine vermindert wird.
Gemäß bevorzugter Ausführungsform liefert die Erfindung eine Vorrichtung
zum Beladen der Mischeinheit, die zugleich eine Gewichtsmessung der durch den Kippkübel von der Vorratskammer zur Mischeinheit beförderten
Zuschlagstoffe erlaubt. Dazu ist die Anordnung zweckmäßigerweise mit einem hydraulischen Zylinder versehen sowie einer Vorrichtung,
die diesen wirksam mit dem Kippkübel verbindet, so daß der
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Kippkübel nach oben oder unten zwischen seiner Lade-und Entladestellung
bewegt werden kann. Die Beladevorrichtung ist auch zweckmäßigerweise mit einer Ladeanzeige versehen, die eine Angabe über das vom hinauffahrenden
Kippkübel transportierte Gewicht liefern kann. Ein passender Maßstab kann so geeicht werden, daß er zu jeder Zeit das Gewicht der
im Kippkübel transportierten Zuschlagstoffe direkt anzeigt. Der Arbeiter, der die Verschlüsse an den Öffnungen der Vorratskammern bedient,
kann auf diese Weise eine rasche Kontrolle und ein genaues Bemessen der Zuschlagstoffe erreichen, während diese von den Vorratskammern
in den Förderkübel fließen.
Weiter wird eine transportable Mischmaschine mit mehrkammrigem, a :ί
ca. ;."" ;.;,.Lis der Mischmaschine montiertem Vorratsbehälter angegeben,
bei der sowohl der Vorratsbehälter wie auch das Chassis eine 90 -Drehung des Vorratsbehälters auf diesem Chassis um eine vertikale Achse erlauben,
wodurch die größte Horizontalausdehnung des Vorratsbehälters in parallele Lage mit der Längsachse des Chassis gebracht werden kann.
Der Fachmann weiß, daß es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich ist, einen mehrkammrigen Vorratsbehälter für Zuschlagstoffe mit großem
Fassungsvermögen in seiner Arbeitsstellung so anzuordnen, daß seine Breite die von der jeweiligen Straßenverkehrsordnung erlaubte Maximal-
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breite nicht überschreitet, wenn die Maschine von einem anderen Fahrzeug
auf einer öffentlichen Straße entlang gezogen wird. Diesen Umstand
berücksichtigt die vorliegende Erfindung durch eine Konstruktion, bei der die Längsausdehnung des Vorratsbehälters in Arbeitsstellung nicht
größer ist als die für den Straßenverkehr gesetzlich erlaubte Maximalbreite.
Wird daher der Vorratsbehälter um eine vertikale Achse um 90 gedreht, so kommt seine Längsausdehnung· senkrecht zur Längsachse der
Mischmaschine zu stehen, was zu einer erheblichen Verkleinerung der Gesamtbreite der Mischmaschine führt. Natürlich muß dieser Vorgang
nur dann durchgeführt werden, wenn die Maschine von einer Baustelle zu der anderen auch über öffentliche Straßen transportiert werden muß.
Wird dagegen die Mischmaschine nur von einer Baustelle zur anderen außerhalb von öffentlichen Straßen transportiert, so muß weder an dem
Vorratsbehälter noch an der Führungsschiene für den Kippkübel eine derartige Umstellung erfolgen.
Die beiliegenden Zeichnungen und die dazugehörige ausführliche Beschreibung
einer speziellen Ausführungsform dienen der weiteren Erläuterung der Erfindung.
Es zeigen:
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Fig. 1 eine Seitenansicht einer Betonmischmaschine mit den Besonderheiten
dieser Erfindung in Arbeitsstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine;
Fig. 3 eine Vorderansicht der in Fig. 1 gezeigten Mischmaschine;
Fig. 4 eine Vorderansicht des mehrkammrigen Vorratsbehälters zur Veranschaulichung der hydraulisch betätigten Verschlußvorrichtungen;
Fig. 4a eine halbschematische Zeichnung zur Veranschaulichung der Anordnung, in der die Führungsschienen für den Kippkübel
und der Vorratsbehälter für einen Transport der Mischmaschine auf öffentlichen Straßen angeordnet sind;
Fig. 5 eine Vorderansicht der Beschickungsanordnung für den Mischer
einschließlich des Kippkübels, der Führungsschienen für den Kippkübel und des Hebemechanismus für den Kippkübel;
Fig. 6 eine Teilzusammenstellung der Anordnung von Fig. 5 mit einem
Teilschnitt, um weitere Einzelheiten der Anlage zu verdeutlichen.
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Die Abbildungen, speziell Fig. 1, 2 und 3, zeigen eine Betonmischmaschine
mit einem mehrkammrigen, für eine Belegung mit Zuschlagstoffen geeigneten Vorratsbehälter 10, einer Mischvorrichtung 12 mit einem
Rührwerk, die so gebaut ist, daß die Zuschlagstoffe zur Erreichung einer gleichmäßigen Betonmischung sorgfältig mit einem Bindemittel vermengt
werden, und einer Beschickungsvorrichtung 14 mit Kippkübel, der zwischen unterer und oberer Stellung bewegt werden kann und dabei das
Fördergut von dem Vorratsbehälter 10 zu der Mischeinheit 12 bringt. Alle diese Teile der Mischmaschine sind auf einem robusten Chassis 16
montiert, das mit mehreren Rädern 18 ausgestattet ist, so daß die gesamte Mischmaschine durch einen Lastwagen oder Traktor gezogen werden
kann. Das Chassis 16 besteht aus einem allgemein rechteckigen Rahmen 20, der aus Doppel-T-Trägern und anderen passend gestalteten
Metallteilen zusammengeschweißt und entsprechend verstärkt ist, um die nötige Festigkeit und Steifheit zu erhalten.
Am hinteren Ende des Rahmens 20 ist eine Bauteilgruppe 22 mit einer
geeigneten Achse angebracht (auf der Zeichnung nicht gezeigt), an deren beiden Enden die Hinterräder 18 geeignet befestigt sind. Das vordere
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Ende des Rahmens 20 enthält die auseinanderliegenden Vorderräder 18
an einer Achse 24. Diese Achse 24 ist mit dem Rahmen 20 durch ein geeignetes Fahrgestell 26 verbunden, das der Achse 24 Bewegungsfreiheit
um eine vertikale und um eine in Längsrichtung der Maschine gedachte Achse bietet. Die Frontachse 24 ist auch zweckmäßigerweise mit
einem geeigneten Zugbügel 28 versehen, der ein Anhängen und Abschleppen der Mischmaschine erlaubt. Um die Straßenverkehrsordnung zu erfüllen
und um eine rasche Bewegung der Maschine zu erlauben, ist es auch wünschenswert, alle Räder 18 mit Luftreifen zu versehen.
Die ganze Mischmaschine kann mit geeigneten Böcken (die auf den Abbildungen
nicht zu sehen sind) versehen werden, so daß ein Teil ihres Gesamtgewichtes in Arbeitsstellung direkt auf den Boden übertragen
wird, wodurch die Luftreifen 18 entlastet werden.
Die Fig. 1 mit 4 geben verschiedene Ansichten des Vorratsbehälters 10
für die Zuschlagstoffe. Fig. 2 zeigt kla;: die gesamte Außenlinie des
Vorratsbehälters in Aufsicht. Diese Zeichnung zeigt auch deutlich,
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daß der Vorratsbehälter 10 durch zwei Trennwände 36, 38 in drei Kammern
30, 32 und 34 aufgeteilt ist. Jede der Kammern 30, 32 und 34 enthält senkrechte Wandungsteile 40, 42 und 44 und man sieht, daß diese Wandungsteile
40, 42 und 44 in einer ungefähr halbkreisförmigen Art angeordnet sind, wobei die Wandungsteile 40 und 44 auf gegenüber liegenden Seiten
des Wandungsteiles 42 angeordnet sind, so daß diese Wandungsteile gemeinsam eine allgemein konkave Einbuchtung in der vorderen Wandfläche
46 des Vorratsgefäßes 10 bilden. Die Kammern 30, 32 und 34 enthalten nach vorne und unten schräg zulaufende Wandungsteile 48, 50 und
52. Die nach vorne und unten geneigten Wandungsteile sind an ihren untersten
Enden mit den senkrechten Wandungsteilen 40, 42 und 44 verbunden. Durch diese schrägen Wandungsteile soll erreicht werden, daß die Zuschlagstoffe
in den verschiedenen Kammern des Vorratsbehälters gegen die senkrechten Wandungsteile 40 bis 44 nach vorne rutschen und an
diesen anstehen.
Um Schäden an dem Vorratsbehälter 10 zu vermeiden, ist die Kante seines
äußeren Randes verstärkt. Solche Verstärkungen lassen sich durch sorgfältig mit der Kante des oberen Randes verschweißte Winkeleisen oder
Rohrstücke erreichen. Der Vorratsbehälter 10 ist speziell für ein Auffüllen mit einem normalen kübelartigen Einfüller eingerichtet und dem-
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ent sprechend sollen auch die Einfüllöffnungen der verschiedenen Kammern
so angeordnet sein, daß lichte Öffnung und Gesamthöhe über dem Boden
in einei. normalen kübelartigen i '■".. ν passen. Der gesamte Vorratsbehälter
10 ist verschweißt und durch geeignete Formgebung in für Fachleute bekannter Weise verstärkt. Hierzu können auch zusätzliche Versteifungen
54 (Fig. 1) angebracht werden, die zur Stabilisierung der Behälterform dienen.
Der Vorratsbehälter 10 ist, wie schon früher erwähnt, so auf das Chassis
montiert, daß er, wie aus der halbschematischen Zeichnung 4a ersichtlich, schnell gelöst und um 90° in die Stellung für den Straßentransport
gedreht werden kann. Dazu ist der Behälter 10 durch geeignete Klemmverbindungen oder ähnliches lösbar am Chassis 16 derart befestigt, daß
diese Verbindungen, wenn nötig, rasch gelöst werden können, um die Betonmischmaschine in die Stellung für einen Transport auf öffentlichen
Straßen zu bringen. Dazu wird der Behälter 10 vom Chassis 16 gelöst, durch eine geeignete (auf den Abbildungen nicht gezeigte) Winde nach
oben gehoben und gedreht, bis er eine Lage relativ zur Mischvorrichtung 12 einnimmt, wie in Fig. 4a gezeigt ist. Damit diese Maßnahme
wirkungsvoll ist, muß die Längenausdehnung des ganzen Vorratsbehälters offensichtlich so gewählt sein, daß sie nicht wesentlich größer ist
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als die gesamte Breite des i" etlichen Betonmischers. Diese Größe hängt
natürlich von der jeweiligen Straßenverkehrsordnung ab, in deren Geltungsbereich
die Betonmischmaschine verwendet wird. Die Längsausdehung
des Vorratsbehälters wird geeignet gewählt. Aus Sicherheitsgründen muß der Vorratsbehälter 10, sobald er in die in Fig. 4a gezeigte Lage gedreht
ist, gut an dem Chassis 16 befestigt werden. Dafür sollte das Chassis 16 mit geeigneten Kreuzstreben und zusätzlichen Verankerungspu.·,'
'en versehen sein.
Fig. 4 zeigt eine Vorderansicht des Vorratsbehälters 10, aus der die
drei senkrechten Wandungsteile 40, 42 und 44 deutlich ersichtlich sind. Um eine getrennte Entnahme der Zuschlagstoffe aus den verschiedenen
Kammern 30, 32 und 34 des Vorratsbehälters 10 zu erhalten, sind alle
vertikalen Wandungsteile in der Nähe des tiefsten Punktes mit hydraulisch betätigten Verschlüssen 60 versehen. Jeder dieser Verschlüsse
enthält einen Schieber 62, der auf beiden Seiten durch eine Führung 64 für Auf- und Abbewegungen eingerichtet ist. Jeder Verschlußschieber
62 ist mit der Kolbenstange des dazugehörigen hydraulischen Zylinders 66 verbunden. Die hydraulischen Zylinder 66 gestatten
wahlweise Öffnung und Schließung der Verschlußschieber 62. Hierdurch
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kann der Arbeiter an der Maschine eine genaue Bemessung der verschiedenen
Sorten von Zuschlagstoffen aus den Vorratsbehältern 30, 32 und 34 auf die im folgenden beschriebene Beschickungsanordnung für den Mischer
geben.
Zum Verständnis der Beschickungsanordnung für den Mischer sind die
Fig. 1 - 3, 5 und 6 zu beachten. Man sieht, daß die Beschickungsanordnung die nach oben gerichteten Führungsschienen 68 und 70 enthält. Die
Führungsschienen 68 und 70 sind in bevorzugter Ausführungsform an der Vorderseite des Vorratsbehälters 10 auf beiden Seiten der konkaven Einbuchtung
befestigt, die durch die vertikalen Wandungsteile 40, 42 und 44 gebildet wird. Zwischen den Führungsschienen 68 und 70 ist ein Förder-
oder Kippkübel 72 für Auf- und Abbewegungen angeordnet. Der Teil des Kippkübels 72, der nach vorne in Richtung der Mischeinheit gerichtet ist,
enthält eine Ausgußrinne 74, die mit dem Kübelhauptteil 76 verbunden ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist der nach hinten gerichtete Teil
des Kübels 76 entsprechend der konkaven Einbuchtung, die durch die Wandungsteile 40, 42 und 44 gebildet wird, d. h. allgemein halbkreisartig,
geformt. Ein großer Teil des Kübels 76 befindet sich also
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während des Auf- und Abfahrens in dieser konkaven Einbuchtung des Vorratsgefäßes
10. Der Kippkübel 72 ist mit einem Rahmen für den Kübelaufzug 78 versehen, der ein Querhaupt 82 und vertikale Seitenplatten 84
und 86 enthält, die an den entgegengesetzten Seiten des Querhauptes 82
angebracht sind und sich von dort nach unten erstrecken. Jede der Seitenplatten 84 und 86 ist mit einem Paar von vertikal auseinanderliegenden
Gleitrollen 88 versehen, die in die einander gegenüberliegenden Führungsrinnen
der Schienen 68 und 70 eingreifen. Die untersten Enden dieser Seitenplatten 84 und 86 sind b-de mit nach vorne auskragenden Teilen
versehen, die einen Lagerbock 92 enthalten, an der der Kippkübel 72 mit dem Rahmen für den Aufzug 78 verbunden ist. Der Kippkübel 72 ist derart
konstruiert und angebracht, daß er sowohl in leerem wie in vollem Zustand die Tendenz hat, sich entsprechend Fig. 6 im Uhrzeigersinn zu
drehen. Um diese Drehung des Kippkübels 72 im Uhrzeigersinn über die
in Fig. 6 gezeigte Stellung hinaus zu vermeiden, ist an beiden Seiten des Kippkübels 72 ein Anschlag 94 angebracht; diese Anschläge 94 drücken
gegen die Seitenplatten 84 und 86, so lange keine äußeren Kippkräfte auf den Kippkübel 72 wirken. Die oberen Enden der Führungsschienen 68
und 70 sind durch ein horizontales Querstück 96 verbunden, auf dem in
gewissem Abstand zwei Rollen 98 angebracht sind. Mittels geeigneter Klammern ist an dem Vorratsbehälter 10 ein hydraulischer Zylinder 100
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befestigt, der die Kraft liefert für den Hub des Kippkübels 72 und seiner
Ladung von Zuschlagstoffen von der unteren Stellung bis zu einer oberen Kippstellung, die bei der Einlaßöffnung der Mischereinheit 12 liegt.
Am oberen Ende der Kolbenstange des Zylinders 100 ist eine weitere Rolle 102 befestigt. Ein starkes Drahtseil 104 ist an dem Verankerungspunkt 106 des nach außen ragenden Stückes von Teil 96 befestigt, dann
um die Rolle 102 und die Rollen 98 gelegt; es reicht ungefähr in der Mitte der Führungsschienen 68 und 70 gerade nach unten auf den Rahmen
für den Kübelaufzug 78, an dem es durch einen Verankerungspunkt 108 befestigt ist. Da diese Anordnung des Aufzugkabels vom Zylinder 100
eine Kraft erfordert, die zweimal so groß als die Zugkraft des Drahtseiles 104 ist* muß die Länge des Arbeitshubes vom Zylinder 100 ungefähr
halb so groß sein als die Entfernung zwischen der obersten und untersten möglichen Stellung des Kippkübels 72.
In Fig. 1 ist der Kippkübel 72 in seiner oberen Entladeposition gestrichelt
dargestellt. Um ein Kippen und daher ein Entladen der Zuschlagstoffe
aus dem Kippkübel 72 zu erreichen, ist an jeder der beiden Führungsschienen 68 und 70 eine Ausklinkvorrichtung 110 angebracht, von denen
eine in Fig. 6 deutlich zu sehen ist. Jede dieser Ausklinkvorrichtungen enthält einen Ausklinkhaken 112 mit einem länglichen Schlitz 114, der
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an seiner unleren Seite eine weich abgerundete Eintrittsöffnung 116 aufweist.
Der Kippkübel 72 ist nahe dem äußersten Ende der Ausgrußrinne 74, auf beiden Seiten mit je einem nach außen gerichteten Spurzapfen 118
versehen, von denen in Fig. 5 nur einer voll zu sehen ist. Die'Zapfen
sind so angebracht, daß bei einer Aufwärtsbewegung des Kippkübels 72 die Spurzapfen in die Öffnung des Ausklinkhakens 112 eingreifen und sich
dann entlang der horizontalen Schlitze 114 bewegen. Eine weitere Aufwärtsbewegung
des Rahmens für den Kübelaufzug 78 führt zu einer Drehung des Kippkübels 72 entgegen dem Uhrzeigersinn, bis der Kübel eine durch
die gepunkteten Linien in Fig. 1 dargestellte Stellung einnimmt. Nachdem der Kippkübel seine Ladung der Zuschlagstoffe in die Mischeinheit-12 entleert
hat, wird der Rahmen für den Kübelaufzug 88 wieder herabgelassen.
Die Spurzapfen 118 werden wieder aus den Ausklinkhaken 112 herausgezogen,
wonach der Kippkübel 72 wieder seine normale, in Fig. 6 gezeigte Ruhestellung einnimmt.
Die AusklinkLaken 112 sind mit den vertikalen Führungsschienen 68 und
70 durch Befestigungsarme 122 verbunden. Um die Höhe der Ausklinkhaken 112 verstellen zu können, sind die vertikalen Führungsschienen 68
und 70 mit mehreren, in Abständen angeordneten Öffnungen 120 versehen, die so ausgeführt sind, daß die Befestigungsarme 122 auf den Führungs-
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schienen an verschiedenen vertikalen Stellungen durch Schraubverschlüsse
befestigt werden können. Auf diese Weise kann die Entladehöhe des Kippkübels 72 verändert werden, um eine Anpassung an verschiedene Gesamthöhen
der Mischvorrichtung 12 vornehmen zu können und um auch weitere Einstellungen, die sich bei der normalen Verwendung der Mischmaschine
als nötig erweisen sollten, durchführen zu können.
Ein weiteres Kennzeichen dieser Erfindung ist, wie schon erwähnt, die
Möglichkeit, die Gesamthöhe der Mischmaschine zu verringern, um dadurch einen raschen Transport auf öffentlichen Straßen zu ermöglichen,
auf denen Gefahr besteht, daß die Mischmaschine irgendwo oben, wie z.B. an einer Brücke, anstößt. Diese Verkleinerung der Höhe wird dadurch
erreicht, daß die Führungsschienen 68 und 70 jeweils in zwei Teile aufgeteilt sind. Fig. 6 zeigt, daß der obere und untere Teil der
Führungsschiene drehbar durch Gelenkplatten verbunden ist. Die Gelenkplatten
124 sind durch geeignete Lagerzapfen verbunden und erlauben eine Schwenkbewegung der oberen Teile der Führungsschienen 68 und 70
zusammen mit dem Abschlußstück 96, Um diese Verringerung der Höhe durchzuführen, werden die Streben 126 entfernt, ebenso wie Ausklinkvorrichtung
110. Danach kann der gesamte obere Teil des Schienen-Rahmens für den Kippkübel, bestehend aus den Führungsschienen 68
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und 70 und dem Abschlußstück 96, nach hinten auf die Maschine herabgelassen
werden, bis er über dem Vorratsbehälter 10 in der Weise zu liegen kommt, wie aus der gr-trichelten Dar; 'ellung in Fig. 4a ersichtlich
ist.
Beton-Mischeinheit
Die Beton-Mischeinheit 12 enthält einen Turbinenschaufelmischer 130,
der nahe dem vorderen Ende der Mischmaschine durch vier senkrechte Pfosten 132 in bestimmter Höhe über dem Chassis 16 auf diesem angebracht
ist. Der Mischer 130 enthält eine im allgemeinen zylindrische Trommel 134, in der sich ein Schaufel, j.ükopf 136 befindet. An diesem
Schaufelradkopf 136 ist eine größere Zahl von Rührschaufeln 138 befestigt. Diese Rührschaufeln 138 können entsprechend den bekannten
Anordnungen verschiedenartige Gestalt haben, solange sie für eine ordentliche Durchmischung der Speisung sorgen. Ferner sollen die
Rührschaufeln 136 federnd aufgehängt im Schaufelradkopf 136 sein, damit sie über Hindernisse in der Speisung, die zu einem Bruch
führen könnten, hinweggleiten. Im Boden der Mischtrommel befindet sich ein hydraulisch betätigter Verschluß 140, der horizontal
in räumlich getrennten Führungselementen 144 gleitend verschiebbar ist, (s. Fig. 2).
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Ein hydraulischer Zylinder 14G. der auf den Verschluß 142 wirkt, erlaubt
dem Mann an der Maschine ein rasches Öffnen desselben, um die
Speisung des gemischten Betons von der Mischtrommel 134 in eine drehbare
Schüttvorrichtung 158, wie sie am besten aus Fig. 1 und 3 ersichtlich ist, fließen zu lassen. Um die Wirkung der Ausgußrinne 74 des
beweglichen Kippkübels 72 zu unterstützen, ist der hintere Teil der
Mischtrommel 134 oben mit einer Auskragung 147 versehen, die auf die Dimensionen der Ausgußrinne 74 abgestimmt ist.
Das Schaufelrad 136 wird um eine vertikale Achse durch eine vertikale
Welle 150 angetrieben, die von einem Getriebegehäuse 152 ausgeht. Dieses Getriebegehäuse 152 ist direkt unter der Mischtrommel 134 auf
einem kleinen Chassis angebracht, das sorgfältig an den vier senkrechten Pfosten 132 befestigt ist. Auf dem Chassis 16 unmittelbar unterhalb
des Getriebegehäuses 152 ist ein entsprechender Motor 154 angebracht, welcher den Antrieb für die Bewegung des Rotors 136 liefert. Die Antriebswelle
dieses Motors treibt über eine Riemenscheibe und eine Riemenanordnung 156, wie in Fig. 3 gezeigt, das Getriebegehäuse 152
an. Eine auf der Abbildung nicht gezeigte hydraulische Pumpe kann in der Nähe des Motors 154 angebracht und durch diesen angetrieben
werden, um einen entsprechenden Flüssigkeitsdruck für die verschiedenen
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hydraulischen, an der Mischmaschine verwendeten Zylinder zu liefern.
Bedienungsanordnung für die Mischmaschine
Die Betonmischmaschine ist mit einer geeigneten hydraulischen Bedienungsanordnung für die drei verschlußbetätigenden Zylinder 66 und ebenso für
die Bedienung des für den Kippkübel zuständigen Zylinders 100 versehen. Hydraulische Systeme für die Steuerung solcher Zylinder sind wohlbe- kannt,
so daß eine eingehendere Beschreibung nicht erforderlich ist. Es genügt festzustellen, daß ein Bedienungspult für die hydraulische
Steuerung an einer geeigneten Stelle angebracht sein muß, wo der Bedienungsmann deren Arbeitsgang gut verfolgen und die verschiedenen,
vorher beschriebenen Apparaturen bedienen kann. In Fig. 3 ist ein solches Bedienungspult gezeigt, das an der rechten Seite der Maschine etwas
oberhalb der Mischtrommel 134 angebracht ist. Eine Arbeitsplattform ist an den senkrechten Pfosten 132 befestigt. Wenn sich der Bedienungsmann
auf einem derart erhöhten Platz befindet, kann er leicht den Mischprozess in der Mischtrommel 134 verfolgen und ebenso die Auf- und Abbewegung
des Kippkübels 72 regulieren.
Ein wichtiger Punkt ist die Anbringung einer Ladeanzeige 170, die in
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dem Kübelaufzug zur Messung des Gewichtes der vom Kippkübel transportierten
Zuschlagstoffe angebracht ist. Diese Ladeanzeige 170 wird zweckmäßigerweise an dem Verbindungspunkt 108 zwischen Aufzugskabel
104 und Querhaupt 82 des Rahmens für den Kübelaufzug 78 befestigt.
Der Druckmesser 170 wird mit einem geeigneten, auf der Abbildung nicht gezeigten elektrischen Schaltkreis verbunden, der ein
Signal erzeugt, das auf ein Meßinstrument am Bedienungspult gegeben
werden kann, um dort eine Anzeige über das Gewicht der von dem Kippkübel 72 getragenen Zuschlagstoffe zu liefern. Durch diese Anordnung
der Wägeeinrichtung erreicht man, daß Wäge- und Mischmechanismus ein einziger werden, was gegenüber vielen bekannten Systemen, in denen
der Wägemechanismus deutlich von der Aufzugsvorrichtung getrennt ist, einen beachtenswerten Fortschritt darstellt.
Die verschiedenen Sorten von Schüttgut werden in die Kammern 30, 32
und 34 des Vorratsbehälters 10 eingebracht. Durch die schräg nach unten und vorne geneigten Bodenwände 48, 50 und 52 der Kammern rut chen
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Dr.Di/Ft
die Zuschlagstoffe nach vorne, bis sie gegen die vertikalen Wandungsteile
40, 42 und 44 des Vorratsbehälters 10 anstehen. Der Mann an der Maschine bedient dann ein geeignetes Ventil und läßt damit den Kippkübel
nach unten in die Ladeposition, wie in Fig. 1 gezeigt, fahren. In dieser Lage befindet sich der Kippkübel entsprechend seiner Formgebung
knapp unter und sehr nahe an den Verschlußvorrichtungen 60, wie in Fig. gezeigt. Durch das hydraulische System werden die verschlußregulierenden
Zylinder 66 einzeln bedient, um damit fest bemessene Beträge des Zuschlaggutes in die Kippkübel 72 zu gießen. Sobald die gewünschten
Mengen der Zuschlagstoffe in dem Kippkübel 72 sind, werden die Verschlüsse 62 geschlossen und mit dem oben erwähnten Bedienungsventil
des Kippkübels 72 zu seiner oberen Entladestellung hochgefahren. Wenn sich der Kippkübel 72 seiner oberen Entladestellung nähert, greifen die
Spurzapfen 118, die an dem Kippkübel 72 befestigt sind, in die Ausklinkvorrichtung
110 ein. Dadurch wird der Kübel 72 aufgrund der for setzten Nachobenbewegung seines Aufzugsrahmens geki. nt. Nachdem
die in dem Kippkübel enthaltenen Zuschlagstoffe in die Mischtrommel 134 entladen sind, wird der Kippkübel wieder nach unten gefahren und
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Dr.Di/Ft
Dr.Di/Ft
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der oben beschriebene Vorgang solange wiederholt, bis die gewünschte
Beschickung in die Mischtrommel 134 gegeben ist.
Die Beschickung von Zement zur Mischtrommel 134 erfolgt durch unabhängige,
in den Zeichnungen nicht gezeigte Einrichtungen. Diese enthalten gewöhnlich eine Transportschnecke oder eine geeignete Förderbandanlage,
um die gewünschte Menge Zement dem Mischer für jede Füllung zuzuführen. Die für jede Füllung notwendige Menge von Flüssigkeit
kann der Mischtrommel durch geeignete Pump- und Röhrensysteme zugeführt werden, die hier ebenfalls nicht gezeigt sind.
Sobald die gesamte Beschickung in der Mischtrommel ist, wird eine Drehung des Rotors 136 und der mit ihm verbundenen Rührschaufeln
erzeugt, die genügend lang stattfindet, um eine gute und vollständige Mischung der Betonspeisung zu liefern. Nach solcher Durchmischung
der Speisung wird der hydraulische Zylinder 146 bedient und dabei der Entladeverschluß 142 von der Mischtrommel geöffnet, worauf die
Speisung die Mischmaschine über die nahe am vorderen Ende der Maschine gelegene Abflußrinne 148 verläßt.
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Claims (11)
1. Fahrbare Mischmaschine, insbesondere zum Mischen von Beton, bestehend
aus einem verlängerten Chassis, einer Mischvorrichtung, um Zuschlages: -ffe aufzunehmen und mit einem Bindemittel zu vermischen,
die auf dem Chassis in der Nähe eines seiner Enden engebracht ist, ein Vorratsbehälter mit mehreren Kammern für die Aufnahme von Zuschlagstoffen,
der in der Nähe des anderen Endes des Chassis montiert ist, Verschlußvorrichtungen, die mit jeder dieser Kammern verbunden sind
und ein getrenntes Auefließenlassen der Zuschlagstoffe von den Kammern
auf eine Ebene unterhalb der Ebene der Mischeinrichtung erlauben, wobei der Vorratsbehälter und die Verschlußeinrichtungen so konstruiert und
angeordnet sind, daß die Zuschlagstoffe auf eine gemeinsame Ladestelle herausfließen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Beschickungsvorrichtung
(68 - 126) zwischen dem Vorratsbehälter und der Mischeinrichtung vorhanden ist, die einen Kippkübel (72) enthält, der auf einem festen Weg
zwischen einer unteren Stellung, die bei dem gemeinsamen Ladepunkt liegt, wo der Kippkübel (72) die Zuschlagstoffe durch die erwähnten Öffnungsvorrichtungen
(60, 62, 64, 66) enthält, und einer oberen Stellung für die Entladung der Zuschlagstoffe in die Mischeinheit (12, 130 - 156),
hin und her bewegt werden kann.
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Dr.Di/Ft
2. Mischmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung nach oben gerichtete Führungsschienen (68, 70)
enthält, die den Weg des Kippkübels (72) bestimmen, wobei der Kippkübel (72) drehbar gelagert ist, um nach Anwendung einer Kippkraft Material
ausfließen zu lassen, sowie Vorrichtungen (110), die in dem Weg des Kippkübels angeordnet sind, um an Teilen (118) des Kippkübels anzugreifen,
wenn der Kippkübel (72) sich seiner 3ntladestellung nähert, und dabei auf
ihn das erwähnte Kippmoment ausüben, um die Entladung der Zuschlagstoffe von dem Kippkübel (72) in die Mischeinricht-mg (Ii, : '"■'. - 1"6) zu
be\vi: ken.
3. Mischmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese
Teile (110), die in dem Weg des Kippkübels (72) angeordnet sind, sich verstellen lassen (120, 122), um eine vertikale Regulierung des Entlade-Punktes
von dem Kippkübel )72) zu gewährleisten.
4. Mischmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese
Teile (110), die indem Weg des Kippkübels (72) angeordnet sind, Ausklinkhaken
(112) enthalten, wobei diese Ausklinkhaken (112) von den Lagerböcken(92)
des Kippkübels in die Richtung zu der Mischeinheit (12, 130 156) versetzt sind und daß der Kippkübel (72) den Ausklinkhaken (112) angepaßte
Spurzapfen (118) enthält, die den Ausklinkhaken (112) mit dem Kippkübel (72) in Verbindung bringen.
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5. Mischmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausklinkhaken (112) Schlitze (114) mit Öffnungen (116) enthalten, die
so geformt sind, daß sie die Spcrzapfen (118) des Kippkübels (72) in
die Schlitze (114) des Ausklink ιεkens (112) bei der Aufwärtsbewegung
des Kippkübels (72) hineinführen, kurz bevor dieser seine Entladeposition
erreicht.
6. Mischmaschine nach AnspneΊ 1 oder einem der folgenden Ansprüche,
bei dem die Kammern (30, 32, 91) des Vorra4sbehäUers (10) nach vorne
gerichtete vertikale Wandungo? siIe \4i3, 42, 44) eiithsiLen, wobei jeder
dieser Wandung*;in einen ύκ. -τ wähnten Verschlüsse (€0, C", 64, 66)
trägt und in dem die vertikalciWandungsteile (40, 42, 44) und die darin
befindlichen Verschlüsse (60, )2, 64, 66) Ik 2hier halbkreisförmigen
Anordnung derart ausgerichtet ^ind, daß sie eine konkave Einbuchtung
auf der dem Mischer zugekehrte α Seite des Vorratsgefäßes (10) hervorrufen,
dadurch gekennzeichnet, daß der 9Jwähnte Kippkübel eine Außenform
hat, die so gestaltet ist, daß er teilweise der Form der auf der Seite des Vorratsgefäßes (10) abgegrenzten Einbuchtung entspricht, wobei
ein großer Teil des Kippkübels (72) sich bei seinem Weg zwischen Vorratsbehälter ~ηα Mischeinheit in dieser Einbuchtung befindet.
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7. Mischmaschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (68, 70), die den Weg des Kippkübels (72) festlegen, in einer vertikalen Ebene angeordnet
sind.
8. Mischmaschine nach Anspruch 2 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der Führungsschienen (68, 70), die den Weg des Kippkübels (72) festlegen, aus zwei Teilen bestehen,
wobei die unteren Teile der Führungsschienen starr montiert sind und die oberen Teile der Führungsschienen durch Vorrichtungen (124) drehbar
so an die unteren Teile montiert sind, daß die oberen Teile der Führungsschienen
zur Verringerung ler Gesamthöhe der Mischmaschine nach unten umgeklappt werden können.
9. Mischmaschine nach Anspiuci 1 oder einem der folgenden Ansprüche,
dadurch gekenr<zeichnet, daß die Beschickungsvorrichtung einen hydraulischen Zylinder (100) und Vorrichtungen (96, 98, 102, 104, 106)
enthält, die die Wirkung des Zylinders (100) auf den Kippkübel (72) derart
überträgt, daß letzterer zwischen der oberen und der unteren Stellung bewegt wird, sowie eine Ladeanzeige (170) zur Gewichtsmessung der Zuschlagstoffe,
mit denen der Kippkübel aus den Kammern des Vorratsbehälters beschickt wird.
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10. Mischmaschine nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (10) und das
erwähnte Chassis (16) so konstruiert und angeordnet sind, daß sie eine 90°-Drehung des Vorratsbehälters (10) gegen das Chassis (16) erlauben,
um damit die größte horizontale Ausdehnung des Vorratsbehälters (10) parallel der Längsachse des Chassis (16) zu legen, wodurch die Gesamtbreite der Mischmaschine für den Transport auf öffentlichen Straßen
verringert wird.
11. Mischmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mehrkammrige Vorratsbeiiälter (10) in Arbeitsstellung auf dem Chassis (16) eine wesentliche kleinere msximale Läags-
ausdehmmg als Maximalgröße aufweist wölbst !seziere in eteer horizontalen Ebene h&Xowess im reenlen Winke! zu '.er erstgenannten hänge
gemessen wi^ii. und rLifi di^ss Masimaljröfe dss. Yorratsbshälisra we
sentlich größer iit als die G^ami-breit^ ii^- rs^-liefcGii lÄm^huiuS^hlns,
daß ferner d.ei- "J:.:;r,;·:. 7^'vä;.':-.:" ,"7 0* v-.n>z ul? 'är^^i-ste Chc^ssU. '7-77, -':-3i'sr:
ausgeführt 'nnu, ύζ3 .sis ii^Ic^iiü^g ;ies 7oi-:^±&geiäBes (7;7 -vs^:: das
Chassis (3f>) .x rr.·^ ■ lians "iKsdeü Eoί.:.6 ?_iac] te 2iiier s-aIch-;-.:i "777 '"^ ;r=
lauben, dpß -iie mü-sli^^-o O;=^.:^ :3s '",■"^rrsrso-hOit-r^ (i^ - -::;allsi _;-3r
Längsachse O^-: ;^Miü,nn:--"· '7'z^;:- 7.6^I1 :is;.:;;, ^:i:;r.ts -^7_:rv7 -;^
den Trans.po; Ί >
1^1 - A .-_■■■ ^ 7&r 77a·
samtbreito de- vi:::';.7._r:'-:?L-:s ü-.:. e?ch? ^!ru.
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