DE1862057U - Vorrichtung zur selbsttaetigen steuerung der typenanschlagfolge bei kraftangetriebenen schreibmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen steuerung der typenanschlagfolge bei kraftangetriebenen schreibmaschinen.

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DE1862057U
DE1862057U DEJ10679U DEJ0010679U DE1862057U DE 1862057 U DE1862057 U DE 1862057U DE J10679 U DEJ10679 U DE J10679U DE J0010679 U DEJ0010679 U DE J0010679U DE 1862057 U DE1862057 U DE 1862057U
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levers
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Description

ΪΑ.445159*-9.7:62
PATENTANWALT DIPL,-IHG. H. E. BÖHMER Böblingen (Württ), Sindelfinger Straße 49 Fernspreeher (07031) 661750
Böblingen, *· Juli 1962
VIi-Wg
Anmelder: International Business Machines Corporation
M York
Amtl. Aktenzeichens Neuanmeldung
Aktenz. d, Anraelderin: Docket 11 076
Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Tjrpenansohlagfolge bei kraftangetriebenen Schreibmaschinen
Schreibmaschinen haben, je naoh ihrer Bauart, eine bestimmte maximale Geschwindigkeit, die sich aus der erforderlichen Mindestzeit für die Einstellung und den Abdruck der einzelnen Typen ergibt, Diese Sohreibgeschwindigkeit ist allgemein höher als die im Durchschnitt beim Tastenanschlag erreichbare Ansehlagsahl pro Zeiteinheit, jedoch erfolgen die Anschläge bei der Eingabe über die Tasta-. tür nie gleichmäßig, sondern in unregelmäßiger Folge, entsprechend der jeweiligen Kombination der Buchstaben, Zahlen oder Zeichen« Bei besonders schnell ausgeführten Anschlagfolgen, insbesondere bei Handwechsel, 2. B. bei den ,Kombinationen ch, en, ei und anderen, kommt es häufig vor, daß die Eingabegeschwindigkeit momentan hoher ist als die erreichbare Schreibgeschwindigkeit der Maschine, so daß ein Fehler im Abdruck oder sogar eine unterbrechung des Schreibflusses, z. B. durch Verklemmen oder Aufeinanderschlagen zweier Typenhebel, auftritt· Störungen können auch dadurch entstehen, daß
der Schreibwagen noch nicht genau in die neue, dem Buchstabenabstand entsprechende Sehreibsteilung eingerückt ist, bevor der nächste Typenhebel zum Anschlag koBirat. Aber auch der Farbbandschieber und die gebräuchliche Universalschiene müssen bereits in ihre Grundstellung zurückgekehrt sein, bevor eine weitere Betätigung durch den nächsten Typenhebel erfolgt. Die Rückstellung der Universalschiene ViUrde sonst der Beilegung des Typenhebels entgegenwirken und einen ungleichmäßigen Typenhebelanschlag verursachen.
Diese Nachteile haben zur Folge, daß - bei einer ungeübten Bedie-nung der Maschine - häufig Fehler und Störungen auftreten, oder daß - bei geübten Maschinenschreiberinnen - die erwähnten Anschlagfolgen, deren Betätigung besonders schnell möglich ist, bewußt langsamer ausgeführt werden muss= ·η, was einer Verringerung der Schreibleistung gleichkommt.
Ss ist daher eine Vorrichtung zur Regelung der Typenanschlagfolge bekannt geworden, in der allen Typenhebeln ein gemeinsamer Bügel zugeordnet ist, der die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung der Tastenhebel bei ihrer Betätigung beschränkt. Dies wird bewirkt durch eine an den gemeinsamen Bügel befestigte Sperrklinke, die bei der Abwärtsbewegung des Bügels in Eingriff mit einem ständig angetriebenen Sperrad kommt. Die Drehzahl des Sperrades bestimmt somit die maximale Geschwindigkeit der Tastenhebelbewegung. Die Wirksamkeit dieser bekannten Anordnung ist aber sehr beschränkt, da eine kurze Aufeinanderfolge aweier Tastenanschläge noch zu Störungen führen muß, insbesondere, wenn der gemeinsame Bügel durch einen vorher betätigten Tastenhebel in seiner unteren Stellung gehalten wird. Außer-
dem wird die Behinderung einer schnellen Abwärtsbewegung des Tastenhebels beim schnellen Anschlagen einer Taste von der die Schreibmaschine bedienenden Person als unangenehm empfunden.
Sine weitere bekannte Lösung dieses Problems, durch die auch diese Nachteile beseitigt wurden, ging davon aus, daß bei kraftangetriebenen Schreibmaschinen bei zu schneller Anschlagfolge jeweils der zweite Anschlag so lange gespeichert wird, bis die durch den ersten Anschlag ausgelösten Funktionen beendet sind. Hierzu ist in der bekannten Vorrichtung zwischen Tasten-und Hockenhebeln von Typenhebelschreibrnaschinen ein Sperrtrieb angeordnet, der aus unter der Wirkung von Federn stehenden Zwischenhebeln", einer Schwinge, einem Sperrhebel und einer über eine an sich bekannte Kupplung an einen Antrieb ankuppelbaren, mit Rippen versehenen Steuerwelle besteht. Der schwenk- und längsverschiebbare Zwischenhebel wird beim Drücken einer Taste so geschwenkt, daß dessen hakenförmiges Ende in den Bewegungsweg eines Mitnehmers gelangt. Gleichzeitig wird eine Schwinge und ein Sperrhebel geschwenkt, um eine Kupplung für den Antrieb der Steuerwelle mit den Mitnehmerrippen einzuschalten und über den Zwisehenhebel die zugeordnete Hockeneinheit in Verbindung lait der Antriebswalze zu bringen.
Nach einer vorher bestimmten Längsverschiebung des Zwischenhebels gleitet dessen Ansatz von dem gegenüberliegenden Ansatz des zugeordneten Tastenhebels und das hintere Ende des Zwischenhebels von der Schwinge ab, so daß der Zwisehenhebel, die Schwinge und der Sperrhebel durch Federn zurückgeschwenkt werden und durch den Sperrhebel beim Auftreffen gegen einen Anschlag der Rastsoheibe die Wirkung der Kupplung aufgehoben und der Antrieb der Steuerwelle unter-
brochen wird.
Da die Anschläge der Rastscheibe gegenüber den Rippen des Mitnehmers so versetzt sind, daß bei der Längsverschiebung des Zwischenhebels durch eine der Mitnehmerrippen sein Ende bereits von der Schwinge abgleitet und deren Rückstellung zusammen mit dem Sperrhebel ermöglicht, bevor die Rastscheibe eine halbe Umdrehung ausgeführt hat, ist durch eine entsprechende Antriebsübersetsung von der Antriebswalze zur Antriebsscheibe die Sicherheit gegeben, daß beim Drücken der nächsten Taste der dieser zugeordnete Zwischenhebel um eine wesentlich kürzere Zeit nach dem Drücken der Taste als früher möglieh von da? nächsten Mitnehmerrippe erfaßt werden kann, so daß ein Ausgleich des unrhythmischen Anschlagens der Tasten erfolgt. Wird daher eine zweite Taste sehr kurz nach der ersten Taste oder au einem späteren Zeitpunkt gedruckt, so wird der Antrieb der Typenhebel in ihre Druckstellungen durch die Dauer einer halben Umdrehung der Welle des Mitnehmers bestimmt; es erfolgt also eine selbsttätige Anpassung des Anschlagrhythmus' an den Takt der Maschine.
Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Wachteil, daß bei einer Ansehlagfolge, die noch schneller ist als der beschriebene Punktxonsablauf zuläßt, oder bei völlig gleichzeitigem Anschlag von zwei oder mehreren Tasten, die Typenhebel mit ihren Planken aneinanderschlagen und sich verklemmen. Außerdem ist bei der Betätigung der Tasten eine bestimmte Mindestdauer zur Auslösung der beschriebenen Funktionen notwendig.
Purch die Neuerung« die eine Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Typenansehlagfolge bei kraftangetriebenen Sehreibaiasehi· nen mit den Tastenhebeln zugeordneten, längsversehieb- und schwenkbaren, der Zwischenspeicherung des getasteten Zeichens dienenden Zwisohenhebeln betrifft, die mittels eines über eine allen Zwischen· hebeln gemeinsame Schwinge anschaltbaren und dann im Masohinentakt xtfirksamen Kraftantriebes zur Einstellung oder Auslösung der ausgewählten Type wirksam werden» werden diese Nachteile beseitigt, indem jeder Zwischenhebel in seiner im Wirkungsbereich des Kraftantriebes liegende Arbeitsstellung mittels eines Federelernentes selbsttätig verriegelbar ist und mit einem Ansatz in eine an sich bekannte Kugelsperre eingreift. Dadurch ist ein gleichzeitiges Betätigen mehrerer unbeabsichtigt zugleich gedrückter Tasten unterbunden und ist es nicht mehr nötig, die Tasten für eine bestimmte Seit zu betätigen» ohne daß davon die ausgelösten Punktionen beeinträchtigt werden. Es wird vielmehr durch die Neuerung der Vorteil erreicht, daß die eingegebenen Tastenimpulse zwangsläufig reihenfolgerichtig an die einzelnen Typenhebelgetriebe weitergeleitet werden$ dabei wird die Kugelsperre bereits unmittelbar nach Einleitung der Zwischenhebel-Längsbewegung; durch den Kraftantrieb wieder für den nächsten Zwisohenhebel freigegeben, so daß ein zweiter, unmittelbar folgender Anschlag bereits wieder speicherbar ist.
Die Neuerung wird im folgenden anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Figur geigt eine vereinfachte Quersohnittsanslcht eines Typenhebelgetriebes kraftangetriebener Schreibmaschinen, in dem die neuerungsgemäße Vorrichtung eingebaut ist.
Die Anwendung der "Vorrichtung gemäß der Neuerung ist in einer Schreibmaschine mit je ein Paar von Schriftzeichen tragenden Typenhebeln bekannter Bauart dargestellt. Die Schreibmaschine 130 enthält die übliche Tastatur mit einer Vielzahl von Tastenhebeln, und zwar je einen für jeden Typenhebel mit je zwei Typen. Die Tastenhebel sind untereinander im wesentlichen gleich und jedem Tastenhebel ist eine gleichartige, mit ihm zusammenwirkende Teilegruppe augeordnet. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird daher nur einer der Tastenhebel und der mit ihm zusammenwirkenden Teile beschrieben.
Der an einem Ansats 136 einen Tastenkopf 134 tragende Tastenhebel 132 ist um einen Bolzen 13S drehbar und durch geeignete Mittel in seiner Bewegung begrenzt und in seine Grundstellung rückstellbar. Dem Tastenhebel ist ein Zwischenhebel 140 zugeordnet, der beim Drücken des Tastenhebels über dessen Vorsprung 142 und einen Ansatz 144 ara Zwischenhebel betätigt wird.
Der Zwischenhebel ist um eine Achse 146 drehbar und kann mittels seines Langloches 148 eine begrenzte Längsbewegung ausführen. Das Drücken des Tastenhebels bewirkt daher eine Drehung des Zwischenhebels im Uhrzeigersinn. Der Zwischenhebel steht in Richtung nach rechts und entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Wirkung einer Zugfeder 150, welche einerseits am linken Ende des Zwischenhebels und andererseits an dem Haken eines Armos 152 des Tastenhefoels befestigt ist. Bin Anschlag 154 begrenzt die Schwenkbewegung des Zwischenhebels entgegen dem Uhrzeigersinn.
Zur Verhinderung der gleichzeitigen Betätigung von mehr als einem Zwischenhebel ist eine Kugelsperre vorgesehen. Die Sperre umfaßt eine Mehrzahl von Kugeln I56 in einer Führung 15S» die an beiden Enden geschlossen ist; die Suimie der Abstände zwischen den Kugeln ist größer als die Breite jedes einzelnen Zwisehenhebels» aber geringer als das doppelte dieser Breite. Die Zwischenhebel sind von untereinander gleicher Breite, die Anzahl der Kugeln ist um Eins grüßer als die Anzahl der Zwischenhebel, so daß ein entsprechend ausgebildeter Teil des betätigten Zwischenhebels zwischen zwei benachbarten Kugeln der Sperre eindringen kann, während das gleichseitige Eindringen eines anderen Einstellhebels verhindert ist.
Jeder Zwischenhebel kann In seiner betätigten Stellung verriegelt v/erden. Hierfür ist wieder eine Blattfeder I60 für jeden Zitfischenhebel vorgesehen und mit ihrem einen Ende an einer mit dem Maschinenrahmen starr verbundenen Schiene 152 mittels einer Schraube 164 befestigt. In der Ausgangsstellung des Einstellhebels (Pig. 3) liegt die Feder I60 auf dem äußeren Teil des Zwischenhebels an und ist unter Spannung gegen das Ende des Zwischenhebels gedrückt. Wird ein Zwischenhebel betätigt, also nach unten gerückt, so verläßt er den Wirkungsbereich der Feda?, so daß diese nach links (Fig.5 prallt und sich gegen die Oberseite des Zwischenhebels verriegelnd anlegt.
Eine um eine Achse 168 drehbare Schwinge 166 erstreckt sich über die ganze Breite der Maschine und liegt zwischen den Zwischenhebeln und einem Auslöseriegel 170, der ebenfalls um die Achse 168 drehbar ist, so daß die Betätigung eines Zwischenhebels auch die Verstellung des Auslöseriegels um seine Achse bewirkt.
■m 8 «
Auf einer sich über die ganz® Breite der Maschine 1J50 erstreckenden Welle 172 ist ein Mitnehmer 174 mit diametral gegenüberliegenden Kitnehmernasen Vf6 und 178 »lit ebenen Flächen befestigt· Eine auf der Welle 1?2 befestigt© Nockenscheibe 18O hat einen Anschlag am Umfang* der mit einem wahlweise einstellbaren Sperraria 182 zusaramenwlrkt, wodurch eine Drehung des Nockens entgegen dem Uhrzeigersinn verhinderbar ist. Sine weitere Nockenscheibe 184 ist über eine Federkupplung (nicht gezeigt) mit einem Kraftantrieb verbunden und wird wahlweise freigegeben, um den Kraftantrieb mit der Welle I72 zu deren Drehung zu kuppeln. Der Sperrarm 182 rückt beim Anhalten der Drehung der Nockenscheibe ISO die Federkupplung aus und unterbricht somit den Kraftantrieb zur Welle 172.
Wie bereits erläutert, bewirkt die Betätigung eines Tastenhebels eine Drehung des zugehörigen Zwischenhebels um die Achse 146, und bei dieser Drehung wird ein Anschlagteil 186 an dem einen Ende des Zwischenhebels in den Weg der Mitnehrsernasen 176 oder I7S geschwenkt. Gleichzeitig wird ein Ansatz 188 des Zwischenhebels 14O in den Bewegungsweg einer Nase 190 eines Hockenhebels 192 eingestellt. In der betätigten Stellung eines Zwischenhebels wird die Schwinge 166 betätigt, um den Auslöseriegel 17O um den Bolzen I68 zu schwenken und die Nockenseheibe 184 freizugeben. Die Freigabe dieses Nockens verbindet den Kraftantrieb mit der Welle I72, eine der Mitnehmernasen 17β oder 173 des Mitnehmers 174 erfaßt den Anschlagteil 186 des ZwisehenhebeIs 140, um diesen in Richtung des Pfeiles (Pig. 3) nach links zu ziehen. Daraus ergibt sich, daß der Ansatz I88 des Zwischenhebels 140 die Nase I90 erfaßt und den Nockenhebel I92 um ein geringes Maß um die Achse 194 und in der durch den Pfeil am
Nocken gezeigten Richtung dreht. Die Achse 194 dient zur Verbindung des Nockenhebels 192 mit einem Zwischenhebel 198, und beide Hebel werden getrennt um diese Achse gedreht. Während sich der Nocken um aen erwähnten kleinen Betrag dreht, kommt seine geriffelte Kante 196 zum Eingriff mit der Äntriebswalze 200, die in Pfeilrichtung ständig umläuft und in bekannter Weise den Hocken bis zum vollen Ausmaß des Zusammenwirkens zwischen der ICante 196 und der Antriebswalze beschleunigt. Während dieses Zusammenwirkens wird der Nockenhebel infolge des sich vergrößernden Halbmessers der Kurve entlang dox1-geriffelten Kante von der Antriebsnralze weg gedrückt, und der Zwischenhebel 198 *vird über die Achse 194 auch von der Äntiiebswalze weg bewegt. Der Zwischenhebel 198 1st jedoch um einen stationären Bolzen 202 drehbar, wodurch sein Ende 204 mit vergrößertem Anschlag geschwenkt wird· In bekannter Welse ist jeder Zwischenhebel mit einem Typenhebel verbunden.
Die Wirkung der Äntriebswalze beim Antrieb des Nockenhebels 192 besteht darin, diesen von der Äntriebswalze wegzudrücken. Zur Erleichterung der Rückstellung dieser Teile nach diesem Vorgang sind eine Zugfeder 206 zwischen dem Zwisehenhebel 198 und dem Rahmen und. eine Zugfeder 208 zwischen dem Nockenhebel 192 und dem Zwischenhebel 198 befestigt.
Im Betrieb der Schreibmaschine 130 dienen also die Kugelsperre 156, 158 und die Verriegelungsfeder 1βΟ dazu, die Betätigung einer einseinen zusätzlich gedrückten Taste einschließlich ihres Zwischenhebels für die restliche Zeit eines Maschinenspieles einer vorher gedrückten Taste zu speichern.

Claims (1)

  1. P.A. A4515B*-9.7. E2
    Docket 11 Ö78
    4. 7. 1962
    wi-wg
    S chutζ anspruch
    Vorrichtung zur selbsttätigen Steuerung der Typenanschlagfolge bei kraftangetriebenen Typenhebel-Schreibmaschinen mit ständig umlaufender Antriebswaise und mit den Tastenhebeln zugeordneten, längsverschieb- und schwenkbaren, der Zwischenspeicherung des getasteten Zeichens dienenden Zxfischenhebeln, die mittels eines über eine allen Zwischenhebeln gemeinsame Schwinge anschaltbaren und dann im Maschinentakt wirksamen Kraftantriebes zur Eins teilung oder Auslösung der ausgewählten Type wirksam werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zwischenhefoel (140) in seiner im Wirkungsbereich des Kraftantriebes (172, 174, 176, 17S) liegenden Arbeitsstellung mittels eines Federelementes (1βΟ) selbsttätig verriegelbar ist und mit einem Ansatz in eine an sioh bekannte Kugelsperre (156, 158) eingreift.
DEJ10679U 1961-07-14 1962-07-09 Vorrichtung zur selbsttaetigen steuerung der typenanschlagfolge bei kraftangetriebenen schreibmaschinen. Expired DE1862057U (de)

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