DE1069159B - Bewegungseinrichtung an kraftangetriebctten Schreibmaschinen - Google Patents

Bewegungseinrichtung an kraftangetriebctten Schreibmaschinen

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DE1069159B
DE1069159B DENDAT1069159D DE1069159DA DE1069159B DE 1069159 B DE1069159 B DE 1069159B DE NDAT1069159 D DENDAT1069159 D DE NDAT1069159D DE 1069159D A DE1069159D A DE 1069159DA DE 1069159 B DE1069159 B DE 1069159B
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DENDAT1069159D
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Hyde Park N. Y. Thurston Homer Toeppen (V. St. A.)
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IBM Deutschland Internationale Bueromaschinen GmbH
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IBM Deutschland Internationale Bueromaschinen GmbH
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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Bewegungseinrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen Beim Arbeiten mit einer kraftangetriebenen Schreibinaschine ist es wünschenswert, einzelne Typen, wie z. B. die Unterstreichungstype, wiederholt anschlagen zu lassen. Es ist bei Bewegungseinrichtungen für kraftangetriebene Schreibmaschinen bekannt, durch Dauertastung einen wiederholten Anschlag für die Type zum Unterstreichen zu erreichen. In diesem Fall ist jedoch ein nicht gewölbter Anschlag der Unterstreichungstype für das Schriftbild nicht so ausschlaggebend wie bei den anderen Schrifttypen.
  • Es sind für den selbsttätigen Wiederholungsanschlag eines Typenhebels auch Einrichtungen bekanntgeworden, welche mit Hilfe eines dem entsprechenden Typenhebel zugeordneten doppelarmigen Hebels arbeiten und deren Auslösung für den mehrfachen Anschlag eine senkrechte und horizontale Bewegung der Taste erfordert. Diese Ausführung hat den N achteil, daß durch die verschiedenen Bewegungsphasen der Taste eine zeitlich scharfe Abgrenzung der Anschläge nicht möglich ist. Andere bekanntgewordene Wiederholungseinrichtungen arbeiten mit einer zusätzlichen Anzahl von Bauteilen, die besonders in die Maschine eingebracht werden müssen. Bei den weiteren bekannten Einrichtungen, die zur Auslösung des mehrfachen Typenanschlags eine Dauerbelastung der entsprechenden Taste vorsehen, besteht wie bei der bereits genannten Ausführung für die Unterstreichungstype der Nachteil, daß sehr leicht zwei aufeinanderfolgendeAnschläge (Mehrfachabdruck) vorkommen können, wenn der Bediener der Tastatur nicht rasch genug arbeitet.
  • Mit dem Gegenstand der Erfindung werden die Nachteile der bekannten Ausführung beseitigt und der Vorteil erreicht, daß bei einer Bewegungseinrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen mit ständig umlaufender Antriebswalze, bestehend aus einem z. B. mit einem Typenhebel gekuppelten Zwischenhebel, auf dem ein Nockenhebel sowie ein Auslösehebel angeordnet sind und wobei der Auslösehebel mit dem Tastenhebel zum Einleiten eines einfachen oder mehrfachen Arbeitsspiels zusammenwirkt, für die selbsttätige Wiederholung kein ungewollter Mehrfachabdruck entsteht und außerdem nicht nur spezielle Typen für den Mehrfachabdruck vorgesehen sein müssen. Die Lösung der gestellten Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine einfache Ausbildung jedes Tastenhebels erreicht, indem der Tastenhebel zwei Steuernasen für den Auslösehebel aufweist und für diesen nur eine Rückholfeder sowie ein abgefederter Druckanschlag vorgesehen ist, nach dessen Überwindung beim Betätigen einer Taste in bekannter Weise durch Dauertastung das mehrfache Arbeitsspiel auslösbar ist.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnungen erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Antriebsvorrichtun- eines Typenhebels und des zugeordneten Tastenhebels; Fig. 2 ist die Vorderansicht eines Teiles des Tastenhebel-Führungskammes; Fig. 3 zeigt vergrößert eine im Führungskamm angeordnete Begrenzungsscheibe; Fig. 4, 5 und 6 sind Seitenansichten der Typenhebel-Antriebsvorrichtung in verschiedenen Phasen der Betätigung; Fig. 7 ist eine Seitenansicht eines Teiles der Typenhebel-Antriebsvorrichtung bei ihrer Einstellung zur fortlaufenden Betätigung-Jeder der Typenhebel 1 ist auf der Welle? im Typenkorb 8 drehbar gelagert und durch einen an seinem kurzen Arm 12 befestigten Lenker 3 mit einem um die Welle 10 frei drehbaren zweiarmigen Hebel 4 verbunden. Bei der Drehung,des Hebels 4 ,im Sinne des Uhrzeigers um die Welle 10 wird der zugeordnete Typenhebel 1 durch :den Lenker 3 aus seiner Ruhelage um die Welle 7 in Richtung zur Papierwalze 9 geschwenkt, so daß seine Type den Abdruck auf der Papierbahn der Schreibwalze bewirkt. Nach dem erfolgten Abdruck wird der Hebel 4 durch eine Feder 13 in .die Ruhestellung (Fig. 1) zurückgestellt, in der der Kopf 14 des Typenhebels 1 auf dem Auffanglager 8 des Typenkorbes aufliegt. An dem Hebel 4 ist mittels eines Zapfens 16 ein Nockenhebel 5 drehbar befestigt, der durch eine in der Öse 19 des Armes 4 und einem Haken 18 am Nockenhebel 5 eingehängte Feder 17 normalerweise in der in der Fig. 1 dargestellten Lage gehalten wird, ohne daß die gezähnte Fläche 15 des Nockenhebels 5 die ständig umlaufende Walze 20 berührt. Wenn die gezähnte Fläche 15 des Nockenhebels 5 gegen die Antriebswalze 20 vorbewegt wird, erfaßt diese den Nockenhebel15 und dreht diesen um den Zapfen 16 bis zum Anschlag seines Armes 21 gegen den Anschlag 22. Infolge der exzentrischen Anordnung der Nockenfläche 15 gegenüber dem Zapfen 16 und der Zugkraft der Feder 17 wird der Hebel 4 um die Welle 10 gedreht und der Typenhebel 1 gegen die Schreibwalze geschwenkt. Kurz bevor der Typenkopf 14 des Typenhebels 1 auf die Schreibwalze 9 aufschlägt, hat die Nockenfläche 15 die Walze 20 verlassen, und der Nokkenhebel 5 wird durch die Feder 17 relativ zum Hebel 4 in seine Ruhelage gebracht, so daß beim Rückgang des Typenhebels 4 in seine Ruhestellung der Nockenhebe15 die Walze nicht mehr berühren kann.
  • Zur Begrenzung des Typenanschlags besitzt der Nockenhebel 5 einen Arm 21, der gegen den Anschlag 22 schlägt. Sobald der Steueranschlag 22 erreicht ist, bewegt sich der Typenhebel nur noch unter der Wirkung der eigenen Schwungkraft weiter gegen die Schreibwalze.
  • Zur Einleitung der Typenhebelbewegung muß der Nockenhebel 5 zur Zusammenwirkung mit der Walze 20 gebracht werden. Zu diesem Zweck besitzt die Bewegungseinrichtung für den Typenhebel noch einen Auslösehebel 6, der durch seinen Schlitz 24 und einen Zapfen 23 an dem Zwischenhebel 4 gleit- und drehbar befestigt ist. Eine an dem Ansatz 26 des Hebels 4 und an dem Ansatz 27 des Auslösehebels 6 befestigte Feder 25 hält den Auslösehebel 6 normalerweise in der in der Fig. 1 gezeigten Stellung, in welcher der rechte Rand des Schlitzes 24 an dem Zapfen 23 und die Oberkante des linken Endes des Auslösehebels 6 an dem Ansatz26 anliegt. Dieser Ansatz begrenzt die Drehung des Hebels 6 im Sinne des Uhrzeigers um den Zapfen 23 und dient zur Führung desselben bei der seitlichen Bewegung unter Wirkung der Feder 25. Ein abgewinkelter Ansatz 28 des Auslösehebels 6 wirkt mit einer Ansatzfläche 29 des Nockenhebels 5 so zusammen, daß bei der Drehung des Auslösehebels 6 um seinen Zapfen 23 der Nockenhebel 5 im Uhrzeigersinne um den Zapfen 16 geschwenkt und die gezähnte Fläche 15 in Antriebsverbindung mit der Walze 20 gebracht wird. Jede der Tasten 32a- ist an dem Schaft 32 eines Tastenhebels 2 befestigt, der um dieWelle31 a drehbar ist. DerTastenhebel 2 ist mit einer Steuernase 30 versehen, die einem Ansatz 31 des Auslösehebels 6 gegenüberliegt. Bei jeder Drehung des Tastenhebels 2 im Uhrzeigersinne um die Welle 31 a drückt die Steuernase 30 gegen den Ansatz 31 des Auslösehebels 6, so daß diese um den Zapfen 23 geschwenkt und der Nockenhebel 5 in Berührung mit der Walze 20 gebracht wird, um den Typenhebel 1 für den Anschlag gegen die Papierwalze zu betätigen.
  • Die die Tastenhebel 2 tragende Welle 31 a erstreckt sich parallel zur Papierwalze, und die Tastenschäfte 32 auf den Tastenhebeln 2 sind in vier Stellungen so gegeneinander versetzt, wie dies bei normalen Schreibmaschinentastaturen üblich ist. Das freie Ende jedes Tastenhebels 2 wird in einem Schlitz 34 eines Führungskammes 33 geführt (Fig. 2). Die Führungsschlitze 34 sind genügend lang, um die erforderliche Drehung eines Tastenhebels zur Betätigung des zugeordneten Typenhebels zu ermöglichen. Eine am hakenförmigen Ende 35 jedes Tastenhebels 2 befestigte Rückholfeder 35 a, deren anderes Ende an einem entsprechenden Finger 36 des Führungskammes 33 eingehängt ist, hält den Tastenhebel in seiner normalen Stellung (Fig. 1).
  • Die Fig. 4, 5 und 6 zeigen verschiedene Stellungen der Teile der Bewegungseinrichtung für das Arbeitsspiel zum Anschlagen eines Typenhebels bei normaler Betätigung einer Taste.
  • In der Fig. 4 ist der Tastenhebel in der Stellung für einen einmaligen Anschlag des Typenhebels 1 dargestellt. Die Steuernase 30 des Typenhebels 2 hat dabei den Auslösehebel 6 um den Zapfen 23 gedreht, um eine Zusammenwirkung des Nockenhebels 5 mit der Antriebswalze 20 herbeizuführen. In dieser Stellung beginnt die Drehung des Nockenhebels 5 durch die Antriebswalze um den Zapfen 16, welche fortgesetzt zum Antrieb des Typenhebels 1 führt; dies ist so lange der Fall, bis der Arm 21 des Nockenhebels 5 auf den Steueranschlag 22 trifft. In dieser Stellung erfolgt in der bereits beschriebenen Weise die Trennung des N ockenhebels 5 von der Walze 20, wobei die Feder 17 den Nockenhebel 5 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um den Zapfen 16 in seine 1Normalstellung in bezug auf den Hebel 4 (Fig. 1) zurückdreht. In dieser Stellung drückt die Ansatzfläche 29 des Nockenhebels 5 gegen den Ansatz 28 des Auslösehebels 6 und hält diese in der Stellung, in der ihre obere Kante an .dem Ansatz 26 des Hebels 4 anliegt, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. Während der Typenhebel 1 gegen die Schreibwalze geschwenkt wird und anschließend in den Typenkorb 8 zurückfällt, zieht die Feder 25 das Auslöseglied 6 schräg nach links oben (Fig. 5), so daß das rechte Ende des Schlitzes 24 an dem Zapfen 23 anliegt. Wenn der Tastenhebel 2 in der dem einmaligen Typenanschlag entsprechenden Stellung gemäß den Fig. 5 und 6 gedrückt gehalten wird, legt sich bei der im entgegengesetzten Uhrzeigersinn erfolgenden Rückdrehung des Hebels 4 nach der Rückstellung des Typenhebels 1 die Vorderkante 37 der Steuernase 30 vor den Ansatz 31 des Auslösehebels 6 und verhindert dadurch einen wiederholten Schreibhub des Typenhebels 1. Der Auslösehebel 6 wird dabei durch die -Nase 30 leicht gegen die Wirkung der Feder 25 verschoben (Fig. 6) und kehrt infolge der Spannung der Feder 25 in ihre -Normalstellung gemäß der Fig. 1 erst zurück, wenn die Nase 30 bei der Rückstellung des Tastenhebels 2 in dessen Normallage angehoben und aus der Zusammenwirkung mit dem Ansatz 31 gebracht wird.
  • Sobald eine Kraft auf den Ansatz 31 des Auslösehebels 6 in der Richtung des Pfeils a (Fig. 6) einwirkt, wird dieser um den Zapfen 23 gedreht, der Nockenhebel 5 betätigt und wieder in Antriebsverbindung mit der umlaufenden Walze 20 gebracht. Um einen Tastenhebel 2 aus der in der Fig. 6 gezeigten Stellung abwärts bewegen und eine Betätigung des Nockenhebels 5 bewirken zu können, ist der Führungsschlitz 34 für den Tastenhebel verlängert und bildet eine Aussparung 41 (Fig. 2). In dieser Aussparung ist eine Druckfeder 42 angeordnet, deren unteres Ende einen Zapfen 43 umfaßt und -deren oberes Ende eine Anschlagscheibe 44 trägt, die durch die Feder normalerweise gegen die Vorsprünge 47 am oberen Ende der Aussparung 41 gedrückt wird. Die Vorsprünge 47 werden durch die unteren Enden der Schlitze 34 gebildet, so daß die Anschlagscheibe 44 von dem Tastenhebel 2 erfaßt wird, wenn dieser in die Stellung gemäß der Fig. 6 bewegt wird. Während das normale Drücken des Tastenhebels durch die gefederte Anschlagscheibe 44 begrenzt wird, kann der Tastenhebel gegen die Wirkung der Feder 42 in eine Wiederholungsstellung gedrückt werden. Die Anschlagscheibe 44 ist mit zwei Nuten 48 und 49 (Fig. 3) versehen, mittels welcher die Scheibe längs der Kanten 50 und 51 der Aussparung 41 gleiten kann. Der untere Teil der Aussparung 41 im Führungskamm ist so verbreitert, daß die Anschlagscheibe 44 mittels der Nuten 48, 49 auf die Führungskanten 50 und 51 aufgesetzt werden kann. Die Feder 42 wird dann zwischen die Scheibe 44 und den Zapfen 43 eingesetzt. Da die freie Länge der Feder 42 größer als die Länge der Aussparung 41 ist, wird die Feder nach ihrem Einsetzen in den Führungskamm vorbelastet und widersteht elastisch dem Drücken .des Tastenhebels 2 über dessen normale Arbeitsstellung hinaus, d. h. über die Normalstellung der Anschlagscheibe 44. Mit einer kleinen zusätzlichen Kraft kann jedoch der Tastenhebel gegen die Wirkung der Feder 42 weiter abwärts und somit in eine untere oder Wiederholungsstellung gedrückt werden.
  • Bei dieser Anordnung wird die normale Arbeitsweise des Tastenhebels 2 nicht behindert, und trotzdem kann bei Überwindung des abgefederten Druckanschlags der Tastenhebel in die Wiederholungsstellung bewegt werden. Der Benützer der Schreibmaschine kann daher durch den normalen Anschlag einer Taste den Tastenhebel 2 nur in die durch die Anschlagscheibe 44 begrenzte Lage bringen, um einen einfachen Abdruck der entsprechenden Type zu bewirken oder durch Anwendung eines zusätzlichen Drucks auf dieTaste 32a den Tastenhebel 2 gegen die Wirkung des abgefederten Druckanschlages 42 in die Wiederholungsstellung weiterbewegen und ein mehrfaches Arbeitsspiel zur Betätigung des Typenhebels 1 herbeiführen.
  • Um eine solche mehrfache Betätigung des Typenhebels durch den zugeordneten, in die Wiederholungsstellung bewegten Tastenhebel 2 einzuleiten, ist dieser mit einer zweiten Steuernase 52 neben der ersten Steuernase30 versehen. Die Stellung der Steuernase52 verhindert nicht, daß sich die Vorderkante der Nase 30 nach einem einfachen Anschlag des Typenhebels 1 gegen den Ansatz 31 des Auslösehebels 6 legen kann. Wurde aber der Tastenhebel 2 über seine normale Einstellage hinaus und durch Überwindung des gefederten Druckanschlags in die Wiederholungsstellung bewegt, dann wirkt die zweite Steuernase 52 auf den Ansatz 31 des Auslösehebels 6 ein und liefert die für eine mehrfache Betätigung des Typenhebels erforderliche, in der Richtung des Pfeils a (Fig. 6) auf den Auslösehebel 6 wirkende Kraft.
  • Wenn der Tastenhebel 2 in die in der Fig. 7 gezeigte Wiederholungsstellung bewegt wird, drückt die Steuernase 52 den Ansatz 31 abwärts, bevor dieser die Vorderkante der Nase 30 erfaßt. Während also der Typenhebel in seineRuhestellung zurückkehrt und der Hebe14 sich im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um die Welle 10 dreht, erfaßt der Ansatz 31 des Auslösehebels 6 die schräge Kante 53 der zweiten Steuernase 52, und beim Gleiten des Ansatzes 31 längs der schrägen Kante 53 entsteht die erforderliche, in der Richtung des Pfeils a wirkende Kraft, um den Auslösehebel 6 im entgegengesetzten Uhrzeigersinn um den Zapfen 23 zu drehen und dadurch den Nockenhebel 5 an die Antriebswalze 20 heranzubringen. Während jedes vollständigen Hubes des Typenhebels 1 - während der Tastenhebel 2 in der Wiederholungsstellung gedrückt gehalten wird -dreht sich der Zwischenhebel 4 zuerst im Uhrzeigersinne in die Stellung gemäß der Fig. 5 und dann in entgegengesetzter Richtung in die in der Fig. 7 gezeigte Stellung, so daß der Ansatz 31 auf der schrägen Kante 53 der Nase 52 gleitet, um den Nockenhebel 5 wieder in Antriebsverbindung mit der umlaufenden Walze 20 zu bringen.
  • Die beschriebene Bewegungseinrichtung ermöglicht daher wahlweise eine einmalige oder eine wiederholte Wirkung des gedrückten Tastenhebels, indem einfach der Tastenhebel entweder in seine normale Anschlagstellung für einen Einzelhub oder gegen den Druck der vorbelasteten Feder 42 (Fig. 3) in die Wiederholungsstellung gebracht wird, in welcher die Steuernase 52 zur Zusammenarbeit mit dem Ansatz 31 eingestellt wird, um fortlaufend das mehrfache Arbeitsspiel des Typenhebels 1 auszulösen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bewegungseinrichtung an kraftangetriebenen Schreibmaschinen mit ständig umlaufender Antriebswalze, bestehend aus einem z. B. mit einem Typenhebel gekuppelten Zwischenhebel, auf dem ein Nockenhebel sowie ein Auslösehebel angeordnet sind und wobei der Auslösehebel mit dem Tastenhebel zum Einleiten eines einfachen oder mehrfachen Arbeitsspiels zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Tastenhebel (2) zwei Steuernasen (30, 52) für den Auslösehebel (6) aufweist und für den Tastenhebel (2) eine Rückholfeder (35 a) sowie ein abgefederter Druckanschlag (42) vorgesehen ist, nach dessen Überwindung beim Betätigen einer Taste in bekannter Weise das mehrfache Arbeitsspiel auslösbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1789 661, 2 043 393, 2188 935, 2 528 450, 2 600 200.
DENDAT1069159D 1952-12-26 Bewegungseinrichtung an kraftangetriebctten Schreibmaschinen Pending DE1069159B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1193068B (de) * 1960-10-20 1965-05-20 Ibm Deutschland Tastenwerk an Schreib- und aehnlichen Maschinen

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