DE1817829U - Tischfeld fuer mosaikartig zusammengesetzte gleisbildtische. - Google Patents

Tischfeld fuer mosaikartig zusammengesetzte gleisbildtische.

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DE1817829U
DE1817829U DE1960S0032886 DES0032886U DE1817829U DE 1817829 U DE1817829 U DE 1817829U DE 1960S0032886 DE1960S0032886 DE 1960S0032886 DE S0032886 U DES0032886 U DE S0032886U DE 1817829 U DE1817829 U DE 1817829U
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lamps
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Siemens AG
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Siemens AG
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Description

  • Tiaohfald für klosalkartig zusammengesetzte
    Gleisbildtische'
    Die Neuerung bqsieh& eich auf Tischfelder für mosaikartig
    zusammengesetzte Gleiabildtischep bestehend aus einem recht-
    eckigen insbesondere quadratischen Gehäuse mit reihenweiae
    angeordneten Einbauplätzen fUr Tasten oder Lampen die durch
    einaßhiebbare Zwischenwände getrennt sindp und aus einer Ab-
    deskplatte mit Tasten und/oder durch die Lampen ausleuchtbaren
    Symbolen ZoB. Nachbildungen der Gleis-9 Weichen-und Kreuzunga-
    abschnittes der Gleissperren und der verschiedenen Signale.
    Bei bekannten Tischfeldern liegen die Reihen von Einbau-
    plätzen,'zoBo drei Reihen mit je drei Lampen bei quadratischen
    und mit je fünf Lampen bei rechteckigen Felderng in Längs-bzw.
    Querrichtung des Stelltiaches. Wird die mittlere Reihe für
    Lampen zur Ausleuchtung eines Gleisstranges benutzte so können
    durch ein quadratisches Feld nur noch drei Signalbegriffe auf
    einer Seite des Gleisstranges angezeigt werden. Vielfach sind aber an demselben Signalmast Einrichtungen für fünf Signalbegriffe angebracht. In diesen Fällen sind zur Nachbildung aller Signalbegriffe mindestens zwei quadratische Felder erforderliche Bei Verwendung rechteckiger Felder genügt zwar ein Feld zur Nachbildung aller fünf Signalbegriffe, die Signalnachbildung muß dann aber sehr groß im Verhältnis zu den übrigen Symbolen sein.
  • Auch für die Ausleuchtung der Nachbildungen von Gleiaknotenpunkten, d.h. von Weichen oder Kreuzungen, ist die bekannte Reihenanordnung der Lampen ungünstige da hierbei die Leuchtschlitze ungleichmäßig ausgeleuchtet werden. Beispielsweise kann bie einem quadratischen Feld zwar der in Längsrichtung des Tisches verlaufende gerade Strang einer Weiche durch zwei unmittelbar unter dem entsprechenden Leuchtschlitz angeordnete Lampen verschiedenfarbig ausgeleuchtet werden : ; dagegen steht zur Ausleuehtung des abzweigenden Stranges nur eine unmittelbar unter dem zugehörigen Leuchtschlitz liegende Lampe zur Verfügung, während
    für die andersfarbige Aualeehtung dieses Schlitzes eine in
    einer benachbarten senkrechten Lampenreihe liegende Lampe ver-
    wendet werden muß9 deren Mitte etwa einen normalen Lampenmitten-
    abstand von der Mitte des Schlitzes hato
    Gemäß der Neuerung können die geschilderten Nachteile im
    wesentlichen dadurch vermieden werden, daß die Reihen von unmittelbar benachbarten Einbauplätzen und die Zwischenwände unter einem Winkel von 450 zur Längs- bzw. Querrichtung des Stelltisches angeordnet sind. Eine derartige Anordnung ist nicht nur für solche Stelltische von Vorteile bei denen die Außenwände der Gehäuse bzw. die Kanten der Abdeckplatten in Längs-bzw. Querrichtung des Stelltisches verlaufen; vielmehr ist es insbesondere bei Verwendung quadratischer Felder auch möglich,
    0
    die Gehäuse ebenfalls um 45 zu drehen, dagegen die Abdeckplatte
    wie bisher anzuordnen oder aber auch die Abdeckplatte um 45@ zu drehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in den Figuren der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert:
    Figo 1 zeigt schematisch die Draufsicht auf das Gehäuse für ein quadratisches Tischfeld. Die Außenwände des Gehäuses verlaufen in Längs- baw. Querrichtung des Stelltisches. In dem Gehäuse sind dreizehn Einbauplätze 1 bis 13 für Lampen- oder Tastenkontakte vorhanden. Die unmittelbar benachbarten Einbaupl@tze, z.B. die Plätze 5 bis 99 bilden eine Reine, die unter einem Winkel von 45@ zur Längsrichtung bzw. Querrichtung des Stelltiaches verläuft. In den toten Räumen zwischen den einbauplätzen sind Säulen H mit Nuten für einschiebbare Wände angeordnete die gestrichelt angedeutet
    sind. Die&e Wände sind entweder lichtdishts um benachbarte Lampen
    gegeneinander abzuechirmeng oder farblos bsw. farbig durchschei-
    nende wenn benachbarte Lampen zur Ausleuchtung desselben Symbols
    vorgesehen sind und ungef@rbte Lampen verwendet werden.
  • Zum Abschirmen der außen liegenden Lampen, z.B. der Lampen an den Plätzen 1 und 49 kann ein schraffiert gezeichnetes Profilstück P vorgesehen sein, das ebenfalls in Nuten der zwischen diesen Plätzen liegenden Säule eingeschoben ist. Erforderlichenfalls kann das Profilstück P auch aus einem durchscheinenden Werkstoff (farblos oder gefärbt) bestehen. Dann ist es allerdings zweckmäßig, die Außenwand mit einem lichtundurchlässigen Überzug zu versehen. Zwischen den Plätzen 5 und 10 ist eine in Längerichtung des Stelltisches verlaufende Trennwand angeordnete die durch je eine Nute in der zwischen den Plätzen 5 und 10 liegenden Säule H1 und in der Gehäusewand gehalten wird. Zur Ausnutzung des toten Raumes zwischen den außen liegenden Plätzen 9 und 12 ist dort die Außenwand des Gehäuses mit einer halbkreisförmigen
    Einbuchtung für eine Befestigungsschraube versehen.
    tl>
    In Fig. 2 ist auf einer Abdeckplatte die Nachbildung eines Lichtsignals mit ausleuchtbaren Öffnungen für fünf Signalbegriffe und zwar den Hauptsignalbegriff "Fahrt" HF und "Halt" HH, Ersatzsignal E und Vorsignalbegriff "Fahrt" VF und "Warnung" VW dargestellte Aus den Figuren ist ersichtliche daß alle Signalbegriffe durch in die gestrichelt angedeuteten Einbauplätze 1 bis 3, 5 und 6 eingesetzte Lampen in demselben Feld angezeigt werden können. Jede der ausleuchtbaren Öffnungen befindet sich mindestens teilweise unmittelbar über der zugehörigen Lampe,
    so daß eine gute Ausleusütung erfolgt.
    l>
    In Fig. 3 ist eine Abdeckplatte mit der Nachbildung einer
    Kreuzungsweiche mit vier Lichtsperrsignalen und mit einer Weichen-
    taste dargestellt. Zur Anzeige der üblichen Betriebszustände werden die Einbauplätze 1 bis 6 und 8 bis 13 der Fig. 1 mit Lampen bestückt, während auf dem Platz 7 ein Kontaktsatz für die Taste T eingebaut wirdo Die Leuchtschlitze W1 bis W4 werden durch die Lampen an den Plätzen 49 5, 10 bzw. 9 ausgeleuchtet und zeigen mit weißem Dauerlicht die Weichenlage und mit Blinklicht Störungen, Umstellanforderungen od. dgl. an. Die Leuchtpunkte WF1 und WF2 werden durch die Lampen 3 und 8 bzw. 6 und 11 ausgeleuchtet und zeigen mit weißem Licht die Weichenfestlegung und mit rotem Licht die Besetzung des linken bzw. rechten Teiles der Kreuzungsweiche an. Für die Ausleuchtung der Lichtsperrsignale L1 bis L4 werden die Lampen an den Plätzen 1, 2, 13 bzw. 12 verwendet.
  • Die Taste T wird zur Einzelsteuerung der Weichen in bekannter Weise zusammen mit einer außerhalb des Gleisbildes angeordneten Weichengruppentaste für den linken bzw. rechten Teil von Kreuzungsweichen betätigt. Bei der vorstehend beschriebenen Bestückung und Zuordnung der Einbauplätze ist also für die gesamte Überwaschung und Steuerung einer Kreuzungsweiche mit vier Lichtsperreignalen nur ein Tischfeld mit dreizelm Einbauplätzen erforderlich.
  • Die Neuerung kann in entsprechender Weise aueh bei recht-
    eckigen Tischfeldern angewendet werdeno
    5Schutzansprüche
    3Figuren

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1 . Tischfeld für mosaikartig zusammengesetzte Gleisbildtische bestehend aus einem rechteckigen Gehäuse mit reihenweise angeordneten Einbauplätzen für Tasten oder Lampen, die durch einschiebbare Zwischenwände getrennt sind, und aus einer Abdeckplatte mit Tasten und/oder durch die Lampen ausleuchtbaren Symbolen, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen von unmittel- bar benachbarten Einbauplätzen und die Zwischenwände unter einemWinkelven45zurLängs-bzwo Querrishtung des Stell- tisches angeordnet Binde 2. Tisehfeld nach Anspruch 1p dadurch gekennzeichnet, daß in dem toten Raum zwischen den Einbauplätzen an sich bekannte mit Schlitzen versehene Säulan zum Einschieben der Trenn- wändeangeordnet eing. 30 Tisshfeld nach Anspruch 1 oder 2e dadurph gekeiinzeichnet, daß die Außenwände im toten Raum zwischen außen liegenden Ein- bauplätzenmit Einbuchtungen für Befestigungsschrauben odc dglo versehensind. 4 Tischfeld nach Anspruch 1 und 2 oder 3s dadurch gekennzeichnet, daß auch die Gehäusewände unter einem Winkel von 45 zur Längs= bzw. Querrichung des Tischfeldes verlaufen. 5 Tiechfeld nach Anspruch 1 oder 4e dadurch gekennzeichnete daß
    die Kanten der Abdeckplatten unter einem Winkel von 450 zur Längs- bzw. Querrichtung des Tischfeldes verlaufen.
DE1960S0032886 1960-01-11 1960-01-11 Tischfeld fuer mosaikartig zusammengesetzte gleisbildtische. Expired DE1817829U (de)

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DE1817829U true DE1817829U (de) 1960-09-08

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ID=32943625

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DE1960S0032886 Expired DE1817829U (de) 1960-01-11 1960-01-11 Tischfeld fuer mosaikartig zusammengesetzte gleisbildtische.

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DE (1) DE1817829U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241220A1 (de) * 1982-11-08 1984-05-10 Deutsche Bundesbahn, vertreten durch das Bundesbahn-Zentralamt Minden (Westf), 4950 Minden Bedientafel fuer eisenbahnsignalanlagen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3241220A1 (de) * 1982-11-08 1984-05-10 Deutsche Bundesbahn, vertreten durch das Bundesbahn-Zentralamt Minden (Westf), 4950 Minden Bedientafel fuer eisenbahnsignalanlagen

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