DE895308C - Schautafel zur Nachbildung von Eisenbahngleis- oder anderen Anlagen, wie elektrischen Leitungsnetzen od. dgl. - Google Patents

Schautafel zur Nachbildung von Eisenbahngleis- oder anderen Anlagen, wie elektrischen Leitungsnetzen od. dgl.

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DE895308C
DE895308C DEP41494D DEP0041494D DE895308C DE 895308 C DE895308 C DE 895308C DE P41494 D DEP41494 D DE P41494D DE P0041494 D DEP0041494 D DE P0041494D DE 895308 C DE895308 C DE 895308C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEP41494D
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English (en)
Inventor
Leslie Hurst Peter
Edward Alfred Sheppard
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Siemens Mobility Ltd
Original Assignee
Westinghouse Brake and Signal Co Ltd
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Schautafel zur Nachbildung von Eisenbahngleis- oder anderen Anlagen, wie elektrischen Leitungsnetzen od. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Schautafeln oder Schaubilder zur Nachbildung von Eisenbahngleisanlagen (Gleisbildanlagen) und anderen Anzeigesystemen derjenigen Art, welche eine elektrisch beleuchtete Darstellung von Eisenbahngleisanlagen, elektrischen Leitungsnetzen usw. und der in ihnen vorhandenen Arbeitszustände zum Zwecke der Kontrolle oder Information geben.
  • Schautafeln dieser Art zur Nachbildung werden heute in weitem Umfang in Eisenbahnstellwerken verwendet, um beispielsweise einem Signalbeamten eine vollständige und umfassende unveränderliche Darstellung der Gleisanlage, welche vom Stellwerk aus gesteuert wird, und eine veränderliche Darstellung der Fahrstraßen, Weichen und Signale und desBelegungszustandes jedes einzelnenAbschnittes der Anlage zu geben.
  • Die Schautafel ist gewöhnlich oberhalb einer Bedienungstafel oder -konsole angeordnet, und gemäß einer bekannten Ausführungsform weist die Schautafel eine Frontplatte aus Metall oder einem anderen undurchsichtigen Material auf, auf deren Vorderseite die unveränderlichen Darstellungen oder Symbole aufgebracht, z. B. aufgemalt sind, während die veränderlichen Symbole durch Leisten oder Stäbe aus Glas oder einem anderen durchscheinenden Material gebildet werden, die innerhalb von in die Frontplatte eingeschnittenen Schlitzen angeordnet sind und von der Rückseite her beleuchtet werden können, so daß sie sich gegen einen dunklen Untergrund hell abheben.
  • Diese Leisten oder Stäbe müssen, wenn sie z. B. eine Eisenbahngleisanlage darstellen, meistens eine erhebliche Länge haben, und ihre wirkungsvolle und gleichmäßige Beleuchtung erfordert somit eine große Zahl von ziemlich nahe beieinanderliegenden elektrischen Lampen, die nicht nur einen hohen Energiebedarf haben, sondern auch einen beträchtlichen Raum auf der Rückseite der Platte einnehmen. Um diesen Nachteil zu beheben, hat man bereits vorgeschlagen, diese Leisten oder Stäbe durch Innenreflexion von Licht zu beleuchten, das in .die Leisten oder Stäbe durch eine ihrer Kanten hindurch eintritt.
  • Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Schautafel, bei welcher einerseits die Notwendigkeit des Einschneidens von Schlitzen in die Frontplatte in Fortfall' kommt und die andererseits eine optisch besonders günstige Wirkung und ein gefälliges Aussehen hat.
  • Die Schautafel gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte aus .durchsichtigem Material besteht und die von ihr getragenen unveränderlichen Symbole durch innerhalb der Platte stattfindende Innenreflexion von an einer oder mehreren Kanten der Tafel vorgesehenen Lichtquellen beleuchtet werden und daß die veränderlichen Symbole von Leisten aus lichtdurchlässigem Material getragen werden, die unmittelbar hinter der Frontplatte angeordnet sind und durch innerhalb der Leisten stattfindende Innenreflexion von einer Anzahl gesteuerter Lichtquellen beleuchtet werden, so daß die veränderlichen Symbole bei Beleuchtung durch die Frontplatte hindurch sichtbar werden.
  • Das Licht, welches als durch Innenreflexion reflektiertes Licht bezeichnet worden ist, kann eine Wellenlänge innerhalb oder außerhalb des sichtbaren Lichtspektrums haben, wobei die Lichtstrahlen in dem letzteren Fall dazu dienen, die Darstellung oder die Symbole durch Flhoreszenzwirkung zu beleuchten. Unter Innenreflexion ist eine Reflexion zu verstehen, bei der Licht innerhalb der Leisten an deren Außenflächen reflektiert wird.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen in Anwendung auf die Gleisbildanlage in einem Stellwerksgebäude für ein Eisenbahnsignalsystem beispielsweise wiedergegeben.
  • Fig. i ist eine Ansicht einer Schautafel von vorn für eine einfache Gleisanlage, welche gemäß der Erfindung ausgeführt ist; Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Fig. i ; Fig. 3 ist eine der Fig. i entsprechende Darstellung und gibt das Aussehen -des Bildes bei Belegung eines Teiles der Gleisanlage durch einen Zug oder Wagen wieder; Fig.4 ist eine Draufsicht, welche beleuchtende Teile einer Schautafel der in der vorhergehenden !, Figur dargestellten Art wiedergibt; Fig. 5 zeigt in Vorderansicht und in Draufsicht in vergrößertem Maßstab ein Element des Bildes der vorhergehenden Figur; Fi.g.6 zeigt im Querschnitt verschieden abgeänderte Ausführungsformen des Elementes der Fig. 5 ; Fig. 7 ist eine Schnittansicht einer der in Fig. 4 dargestellten Leuchte; Fig. 8 ist eine Seitenansicht dieser Leuchte ohne Lampe; Fig. 9 ist eine Stirnansicht -der Fig. 8, und Fig. io ist eine Stirnansicht der Fig. 7.
  • Aus den Fig. i, 2 und 3 ist ersichtlich, daß die dargestellte Schautafel eine Tafel i aus durchsichtigem Material enthält, die oberhalb und an der Rückseite der üblichen Bedienungstafel oder Konsole (nicht dargestellt) angeordnet ist, welche die Steuerschalter zum Bedienen der Weichen, Signale und Fahrstraßen trägt.
  • Auf der Rückseite der Schautafel i ist eine Darstellung der Gleisanlage mit zugeordneten Symbolen und anideren Anzeigen aufgemalt, eingeätzt oder sonstwie angebracht, wie beispielsweise bei 2, 3, 4 und 5 in der Fig. i dargestellt ist. Diese Darstellung ist, so daß sie durch die durchsichtige Tafel i hindurch sichtbar ist, durch Innenreflexion innerhalb des Körpers der Tafel von Lichtstrahlen dauernd erleuchtet, die von einer rö'lirenförmigen oder fluoreszierenden elektrischen Lampe 6 ausstrahlen, welche an der Oberkante der Tafel i angeordnet ist. Gegebenenfalls kann an der unteren Kante der Tafel eine zweite Lampe 7 vorgesehen sein, wie in strichpunktierten Linien in den Fig. i und 2 dargestellt ist.
  • Unmittelbar hinter der Tafel i erstrecken sich längs der Linien der Gleisdarstellung verhäItnismäßig schmale Leisten 8, 911, 9b, io aus durchsichtigem Material, welche im Abstand voneinander angeordnete Querlinien i i aufweisen, welche auf den Leisten eingraviert oider eingeätzt sind und durch Innenreflexion innerhalb der Leisten durch Lampen erleuchtet werden, die an den Enden der Leisten oder an zweckentsprechenden Zwischenräumen längs der Leisten angeordnet sind', wie später beschrieben wird.
  • Es ist ersichtlich, daß die Linien i i auf den Leisten 8, 9a, gb, i0, wenn sie auf diese Weise erleuchtet werden, durch die durchsichtige Tafel i hindurch sichtbar sind, so daß sie als Querlinien zu den dauernd erleuchteten Teilen der Darstellung erscheinen.
  • Um die verschiedenen Zustandsbedingungen einzelner Teile des Gleises entsprechend der Leiste anzuzeigen, wie beispielsweise den Aufbau einer Fahrstraße, welche diese Gleisteile enthält, oder ihre Belegung durch einen Zug oder Wagen, kann die innereBeleuchtung,derLeisten so vorgenommen werden, daß sie durch Licht verschiedener Farben erfolgt, das von besonderen Lampen ausgestrahlt wird, die in Übereinstimmung mit diesen Bedingungen des Gleises selbsttätig gesteuert werden.
  • Bei der in Fig. i dargestellten Tafel kann beispielsweise der Aufbau einer Fahrstraße, welcher die Teile der Gleisanlage entsprechend den Leisten 8, gd, gb, 1o umfaßt, durch die Beleuchtung dieser Streifen durch weißes oder grünes Licht angedeutet werden, während die Belegung durch einen Zug oder einen Wagen der Teile der Anlage entsprechend den Leisten 3, g b, durch die Beleuchtung dieser Leisten mit rotem Licht angedeutet werden kann.
  • Die weiße oder grüne Beleuchtung einer Leiste erfolgt durch eine Lampe oder durch Lampen, deren Stromkreis jeweils nur dann geschlossen wird, wenn eine Fahrstraße, welche einen Teil der Gleisdarstellung entsprechend den Leisten umfaßt, richtig aufgebaut worden ist, während die rote Beleuchtung einer Leiste durch eine Lampe oder durch Lampen erfolgt, deren Stromkreis jeweils durch ein oder mehrere Gleisrelais geschlossen wird, wenn dieser Teil der Gleisanlage belegt ist.
  • Als Ergebnis erscheinen die Querlinien auf der Leiste in Weiß oder in Grün beleuchtet, wenn die ,Fahrstraße aufgebaut ist, und in Rot, wenn ein Zug oder ein Wagen den entsprechenden Gleisteil besetzt.
  • Die Leisten können rechteckigen Querschnitt haben, wie in Fig. 5 dargestellt ist, und die Querdinien i I können durch Eingravieren oder Ätzen gebildet sein. Wahlweise können die Leisten einen nicht rechteckigen Querschnitt aufweisen, vom denen einige Formen in Fig. 6 wiedergegeben sind, ,die Rückflächen der Leisten können mit einem ,Überzug aus Licht reflektierendem oder aus dunklem Material versehen sein, wie bei 12 in Fig. 6 angedeutet ist.
  • Die Leisten, welche beispielsweise in den Fig. i .und 3 bei 2, 3 usw. angedeutet sind, sind vorzugsweise in Abschnitte unterteilt, welche den Blockabschnitten des Gleises entsprechen. Wenn ein Abschnitt einen Anschluß- oder Knotenpunkt umfaßt, kann es notwendig sein, sie in drei oder mehrere Teile zu unterteilen, wie bei 3 angedeutet ist, um die gewünschte Darstellung zu erhalten. Die beiden aneinanderstoßenden Leistenabschnitte werden an den Blockverbindungsstellen durch eine undurchsichtige Büchse 1q. miteinander verbunden.
  • Die Beleuchtung der Darstellung auf der Tafel i und der Linien i i auf den Leisten erfolgt durch Innenreflexion innerhalb der Tafel oder der Leiste; die Lichtstrahlen treten in die Tafel oder in die Leiste an ihrem einen Ende oder einer Kante e.ii1 und werden durch wiederholte Reflexion längs oder quer zur Tafel oder zur Leiste übertragen, um die Darstellung oder die Linien zu erleuchten, welche dadurch sichtbar gemacht werden.
  • Die Anordnung der Leisten unmittelbar hinter der Rückfläche der Tafel i ist in Fig. 2 dargestellt, und die Leisten ,sind an einer rückwärtigen Tafel 13 auf beliebige zweckentsprechende Weise befestigt.
  • Die obengenannten Lampen können an einer beliebigen zweckentsprechenden Stelle angeordnet werden, so daß die von ihnen ausgesandten Lichtstrahlen in den Körper der Leisten eintreten können, jedoch wird bei einer bevorzugten Anordnung, welche in Fig. 4 wiedergegeben isst, von dem Vorteil der Möglichkeit der Übertragung von Lichtstrahlen von einer Lichtquelle an eine gewünschte Stelle in beträchtlicher Entfernung von der Lichtquelle durch eine Stange oder Leiste aus durchsichtigem plastischem Material Gebrauch gemacht, wobei die Lichtquelle nahe dem einen Ende der Stange angeordnet ist, deren anderes Ende an einem gewünschten entfernten Funkt angeordnet ist. Es wurde gefunden, daß Lichtstrahlen auf diese Weise durch Innenreflexion innerhalb -der Stange übertragen werden können, die auch gebogen ausgebildet sein kann, ohne daß ein nachteiliger Lichtverlust eintritt.
  • Aus Fig. q. ist ersichtlich, daß ein Leistenabschnitt 15 wahlweise von einer weißen Lichtquelle 16, oder einer roten Lichtquelle 17 beleuchtet werden kann, welche auf einem Untergestell oder einem Lagerbock 18 angeordnet ist, .der von der Tafel 13 getragen wird. Die von den Leuchten 16 und 17 ausgesandten Lichtstrahlen werden durch Innenreflexion .durch Stangen oder Leisten ig, 2o aus durchsichtigem plastischem Material auf eine gemeinsame Stange 21 aus ähnlichem Material übertragen, deren Ende nahe dem Leistenabschnitt 15 so gebogen ist, daß es sich gegen das Ende dieses Leistenabschnittes legt, wobei die Stangen ig, 20 miteinander und mit der Stange 21 .durch eine Buchse 22 verbunden sind.
  • Das gegenüberliegende Ende 23 des Leistenabschnittes 15 wird auf eine beliebige zweckentsprechende Weise undurchsichtig gemacht, um das Entweichen von Lichtstrahlen zum nächsten benachbarten Leistenabschnitt 2q. zu verhindern. Durch Zuführen von Erregungsstrom, beispielsweise mittels eines Fahrstraßenrelais, zur Leuchte 16 kann der Leistenabschnitt 15 in weißem Licht erleuchtet werden, um den Zustand eines entsprechenden Abschnittes der Fahrstraße anzudeuten, während durch Zufuhr von Eirregungsstrom zur Leuchte 17 der Leistenabschnitt' 15 in rotem Licht erleuchtet werden kann, um anzuzeigen, daß der entsprechende Abschnitt der Strecke durch einen Zug oder Wagen belegt ist.
  • Der benachbarte Leistenabschnitt 2q., entsprechend dem Abschnitt 3 in den Fig. i und' 3, ist in drei Abschnitte eingeteilt. Ein Teil kann von einem Ende durch eine Lichtübertragungsstange 25 hindurch ähnlich der Stange 2i beleuchtet werden, während ein anderer Teil von dem anderen Ende des Abschnittes .durch die Stange 26 und die Leuchten 27, 28 beleuchtet wird, welche den Leuchten 16 bzw. 17 entsprechen. 'Der dritte Teil des Abschnittes, in Fig. q. nicht dargestellt, ist jedoch so ausgebildet, daß er auf entsprechende Weise von seinem anderen Ende beleuchtet werden kann. An der Verbindungsstelle der drei Teile des Abschnittes ist eine undurchsichtige Abschirmung vorgesehen, ium zu verhindern, daß Licht von einem Teil in !die anderen Teile übergeht und dadurch unerwünschte Beleuchtung dieser Teile hervorrufen könnte: In einigen Fällen, z. B. bei einem langen Abschnitt, kann es erwünscht sein, einen einfachen geraden Abschnitt in zwei Teile zu unterteilen und jeden Teil von seinem äußeren Ende her zu beleuchten. In .diesen Fällen ist an der Verbindungsstelle der beiden Teile keine dunkle Abschirmung vorgesehen, und die Verdoppelung der Lichtübertragung zu einer Leiste oder einem Abschnitt erbä'ht die Beleuchtung, und die Beleuchtung des Leistenabschnittes wird gleichmäßiger.
  • Die Leuchten 27, 28 können mit Leuchten 29, 30 für einen benachbarten Abschnitt 31 eine Gruppe bilden, wie in Fig.4 wiedergegeben ist; und die Leuchten, von denen eine bevorzugte Ausführungsform im einzelnen in den Fig. 7, 8, g und io wiedergegeben ist, können an dem Träger 18 durch Muttern 32 befestigt werden.
  • Gemäß den Fig. 7 bis io einschließlich ist eine Ausführungsform einer Leuchte wiedergegeben, welche eine Metallfassung 33 umfaßt, die eine außen mit Gewinde versehene Tülle 34 aufweist, in welche das Ende einer Lichtübertragungsstange eingepaßt ist, wie sie bei i9 oder 2o in Fig. 4 angedeutet ist. Die Tülle 34 dient dazu, die Leuchte in der richtigen Stellung anzuordnen, und sie wird nach Durchführen durch eine entsprechende Öffnung in dem Träger i8 an ihm durch die Mutter 32 befestigt.
  • Die Leuchte umfaßt weiterhin ein zylindrisches Gehäuse 35 aus Isoliermaterial,- dessen eines Ende auf die Fassung 33 aufgepaßt und an ihr befestigt ist; das andere Ende des Gehäuses 35 ist mit Schlitzen 36 eines Bajonettverschlusses versehen. Dieses Ende des Gehäuses 35 ist weiterhin mit L-förmigen Anschlußstreifen 37 versehen, deren eines Ende über die Kante des entsprechenden Schlitzes 36 gebogen ist, wie bei 38 angedeutet ist, wobei die Enden 3g der Streifen 37 die Anschlüsse der Leuchte bilden.
  • Der Lampenträger4o der in Fig. >o dargestellten Leuchte umfaßt eine Scheibe 41 aus Isoliermaterial, welche mit Ansätzen 42 versehen ist, die in die Schlitze 36 des Gehäuses 35 eintreten können. Auf der Scheibe 41 ist ein metallener Lampenträgerteil 43 angeordnet, der eine mittlere, mit Schraubengewinde versehene Öffnung 44 zur Aufnahme des Gewindefußes 45 einer elektrischen Lampe besitzt; der Tragteil 43 ist mit einem Kontaktansatz 47 versehen, welcher an dem Ende 38 eines der Anschlußstreifen 37 angreift.
  • Ein weiterer Kontaktstreifen 48 ist auf der Scheibe 41 angeordnet, und das eine Ende 49 dieses Streifens greift an dem mittleren Zapfen 5o der Lampe 46 an, während das andere Ende 51 an dem Ende 3$ des anderen Anschlußstreifens 37 angreift.
  • Wenn die Lampe 46 in den Lampenträger. 40 eingeführt ist, ist sie durch den Lampenfuß 45 mit dem Ansatz 47 durch den Trägerteil 43 hindurch elektrisch verbunden, während der andere Anschluß durch den Zapfen 5o mit dem Kontaktstreifen 48 hergestellt ist. Wenn der Lampenträger 40 in die Lampe eingeführt ist, sind also die Lampenanschlösse mit den Anschl,ußstreifen 37 verbunden. Die Anschlußstreifen sind mit dem Steuerstromkreis für die Leuchte verbunden; der Lampenträger 4ö kann also aus der Leuchte entfernt werden, ohne die Verbindungen des Steuerstromkreises zu beeinflussen.
  • Die Lampe 46. ist mit einem im wesentlichen halbkugelförmigen Reflektorenabschnitt 52 versehen, der auf dem Hals der Lampe gemeinsam mit einem ähnlichen ergänzenden Reflektorenabschnitt 53 angebracht ist, wobei zwischendiesemund der Fassung 33 eine leichte Schraubenfeder 54 eingelegt ist. Der Refllektorenabschnitt 53 ist mit einer mittleren Öffnung versehen, welche eine durchsichtige Scheibe 56 enthält, .die nach Wunsch einen Farbschirm bilden kann, um entsprechend gefärbtes Licht an das Ende der Stange i9 zu übertragen.
  • Wenn die Leuchte zusammengebaut ist, ist die Lampe 46 zwischen den Reflektorenabschnitten 52, 53 eingeschlossen, wobei deren aneinanderstoßende Umfangskanten durch die Feder 54 zusammengehalten werden.
  • Die Reflektorenabschnitte 52, 53 haben eine solche Querschnittsform, daß der Leuchtfaden 55 der Lampe 46 zu der reflektierenden Fläche der Reflektorenabschnitte 52, 53 eine solche Stellung einnimmt, daß eine größtmögliche Menge der von dem Leuchtfaden ausgesandten Lichtstrahlen gegen das Ende der Stange i9 gerichtet ist.
  • Bei einer abgeänderten Ausführungsform der Erfindung kann ein beliebiger Teil des Gleisbildes, für welchen eine selbsttätig gesteuerte Beleuchtung, beispielsweise um die Belegung anzuzeigen, nicht erforderlich ist, durch Innenreflexion von Licht einer besonderen Farbe kontinuierlich beleuchtet werden, die von der des übrigen Teiles des Gleises abweicht..
  • Die Lichtquellen für Innenreflexion gemäß vorstehender Beschreibung können gegebenenfalls Lichtquellen ultravioletten Lichtes sein, die so angeordnet sind, daß sie eine zweckentsprechende Farbe oder einen anderen Stoff fluoreszieren oder anregen, welcher für die Darstellung auf der Tafel oder den Platten oder den Leisten verwendet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schautafel zur Nachbildung von Eisenbahngleis- .oder anderen Anlagen, wie elektrischen Leitungsnetzen od. dgl., mit einer Kombination aus unveränderlichen und veränderlichen Symbolen, bei welcher die unveränderlichen Symbole von einer Frontplatte getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Frontplatte (i) aus durchsichtigem Material besteht und die von ihr getragenen unveränderlichen Symbole durch innerhalb der Platte stattfindende Innenreflexion von an einer oder mehreren Kanten der Tafel vorgesehenen Lichtquellen (6, 7) beleuchtet werden und .daß die veränderlichen Symbole von Leisten (8, 9, io) aus lichtdurchlässigem Material getragen werden, die unmittelbar hinter der. Frontplatte (i) angeordnet sind und durch innerhalb der Leisten stattfindende Innenreflexion von einer Anzahl gesteuerter Lichtquellen (i6, 17, s7 bis 3o) beleuchtet werden, so daß die veränderlichen Symbole bei Beleuchtung durch die Frontplatte hindurch sichtbar werden.
  2. 2. Schautafel nach Anspruch i, bei welcher die von der Frontplatte getragenen tunveränderlichen Symbole aus Linien bestehen, welche ein Eisenbahngleis darstellen, dadurch. gekennzeichnet, daß die von den Leisten getragenen veränderlichen Symbole aus quer zu den unveränderlichen Gleislinien auf der Frontplatte verlaufenden Linien (i i) bestehen, so daß diese bei der Beleuchtung wie die Schwellen des Eisenbahngleises erscheinen.
  3. 3. Schautafel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die veränderlichen Symbole tragenden Leisten mit den gesteuerten Lichtquellen durch entsprechend geformte Stangen (i9 bis 21, 25, 26) aus lichtdurchlässigem Material verbunden sind, mit deren Hilfe das Licht der Lichtquellen (16, 17, 27 bis 3o) durch Innenreflexion in die Leisten übertragen wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 705 510, 722 2o6, 64o 643, 6'40 488, 726 333, 636 816, 597) 250.
DEP41494D 1948-05-13 1949-05-03 Schautafel zur Nachbildung von Eisenbahngleis- oder anderen Anlagen, wie elektrischen Leitungsnetzen od. dgl. Expired DE895308C (de)

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GB2591864X 1948-05-13

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