DE1817123C3 - Axialkolbenmaschine mit mehreren Kolben - Google Patents
Axialkolbenmaschine mit mehreren KolbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Axialkolbenmaschine mit mehreren Kolben, insbesondere Zweitakt-Brennkraftmaschine
in 6-Zylinder-GegenkoIbenanordnung, deren Kolben parallel zur Längsachse des Motors in einem
feststehenden Zylinderblock geführt und mit mindestens einem die Fußlager der Pleuelstangen tragenden
Taumelring verbunden sind, welcher über Wälzlagerelemente in einer fest mit einer geraden, zentralen Welle
verbundenen und eine Nabe aufweisenden Taumelscheibe geführt ist, wobei der Taumelring von einer
Vorrichtung relativ zum Zylinderblock drehfest gehalten wird.
Bei einem bekannten Axialkolbenmotor (DE-PS 93 783), bei dem die Motorwelle durch die Nabe der
Taumelscheibe hindurch nach außen geführt ist, bestehen erhebliche Schwierigkeiten sowohl für die
Montage des Taumelscheibengetriebes und der damit verbundenen Kolbenstangen bzw. Kolbenstangen als
auch für die beanspruchungsgerechte Ausbildung der Motorwelle.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Axialkolbenmaschine mit mehreren Kolben eine Verbindung der
Welle mit dem Taumelscheibengetriebe zu schaffen, bei der unter gleichzeitig optimaler Verkürzung der Welle
die Pleuelfußlager im Taumelring bei zur Wellenachse senkrechter Anordnung der durch die Pleuelschwenkpunkte
verlaufenden Ebene montiert werden können.
Demgemäß besteht die Erfindung in einer Axialkolbenmaschine der eingangs definierten Art, die dadurch
gekennzeichnet ist, daß die Stirnflächen der Nabe der Taumelscheibe auf ihrer dem Zylinderblock zugewandten
Seite eine in Betriebslage senkrecht zur Wellenachse angeordnete Paßfläche aufweist und mit dieser
innerhalb des Wellenquerschnitts mittels axial angeordneter, zu der dem Zylinderblock abgewandten Seite der
S Nabe reichender, unabhängiger Befestigungsmittel (z. B. Schrauben) gegen die Stirnseite der Welle angespreßt
zu verbinden ist
Erfindungsgemäß wird dadurch bei Axialkolbenmaschinen eine wesentlich einfachere Montage der Kolben
ίο und ihrer Pleuelstangen in dem engen Raum zwischen
dem Zylinderblock einerseits und dem Taumrelring sowie der Taumelscheibe mit der Motorwelle andererseits
erreicht, weil diese Teile zunächst wegen der verkürzten Welle weitgehend unabhängig von der
Motorwelle bewegbar sind, und erst nach endgültiger Anordnung an der Motorwelle fixiert werden. Ein
entscheidender Vorteil liegt insbesondere darin, daß kein zusätzlicher Montageraum zwischen dem Taumelscheibengetriebe
und dem Zylinderblock notwendig ist, so daß die erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine
einerseits kompakter und mit vermindertem Konstruktionsgewicht ausgebildet sein kann und andererseits
eine deutlich kürzere Motorwelle besitzt, auf welche sich die Zylinderraumkräfte nur mit kürzerem Hebelärm
bzw. geringerem Biegemoment auswirken können, so daß sämtliche mit einer auf die Motorwelle
ausgeübten Biegebelastung zusammenhängenden Beanspruchungen, insbesondere auch Schwingungsbelastungen,
wesentlich reduziert bzw. vermieden werden und
jo die Geräuschbildung verringert wird. Darüber hinaus
wird die Leistungsfähigkeit und die Drehzahl der erfindungsgemäßen Axialkolbenmaschine erhöht, und
es werden günstigere Verschleißwerte sowie eine längere Lebensdauer aufgrund des erschütterungsärmeren
Laufs sowie schließlich auch eine einfachere Einbaubefestigung der Maschine erzielt. Aus Kostengründen
kann die Motorwelle als einfacher Zylinder hergestellt sein.
Um den Kraftabtrieb noch weniger durch Schwingungen der Motorwelle zu beeinträchtigen, kann beispielsweise innerhalb der Welle nahe der Anlage der Taumelscheibe eine Kraftabtriebs-Vorrichtung in der Nähe eines ihr benachbart liegenden Radiallagers angeordnet sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Motorwelle infolge ihrer verkürzten Länge lediglich in jeweils einem auf der Zylinderblockseite des jeweiligen Taumelscheibengetriebes angeordneten Radiailager gelagert ist.
Ein einfaches Beispiel für eine solche Kraftabtriebs-Vorrichtung ist eine Steckwelle, welche in der mit einem eine Winkelbewegung zulassenden Spiel angeordnet ist. Bei der bevorzugten Ausführung als Zweitakt-Brennkraftmaschine in 6-Zylinder-Gegenkolbenanordnung und den damit gegebenen insgesamt 12 Zylindern ergibt sich ein besonders schwingungsfreier Motorlauf, weil das resultierende Drehmoment stets positiv bleibt und auch geringeren Schwankungen unterliegt Die kompakte Anordnung ist auch im Kraftfahrwesen allgemein anwendbar.
Um den Kraftabtrieb noch weniger durch Schwingungen der Motorwelle zu beeinträchtigen, kann beispielsweise innerhalb der Welle nahe der Anlage der Taumelscheibe eine Kraftabtriebs-Vorrichtung in der Nähe eines ihr benachbart liegenden Radiallagers angeordnet sein. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Motorwelle infolge ihrer verkürzten Länge lediglich in jeweils einem auf der Zylinderblockseite des jeweiligen Taumelscheibengetriebes angeordneten Radiailager gelagert ist.
Ein einfaches Beispiel für eine solche Kraftabtriebs-Vorrichtung ist eine Steckwelle, welche in der mit einem eine Winkelbewegung zulassenden Spiel angeordnet ist. Bei der bevorzugten Ausführung als Zweitakt-Brennkraftmaschine in 6-Zylinder-Gegenkolbenanordnung und den damit gegebenen insgesamt 12 Zylindern ergibt sich ein besonders schwingungsfreier Motorlauf, weil das resultierende Drehmoment stets positiv bleibt und auch geringeren Schwankungen unterliegt Die kompakte Anordnung ist auch im Kraftfahrwesen allgemein anwendbar.
einzelnen und mit den jeweiligen Vorteilen beschrieben.
Es zeigt
durch eine erfindungsgemäße Axialkolbenmaschine am Beispie! eines 6-Zyünder-Gegenkolbenmotors,
Fig.2 eine Ansicht eines im Taumeltriebwerk eingelagerten Taumelrings mit einer Vorrichtung zur
drehfesten Halterung des Taumelrings mit Pleuelfußlagern, wobei links und rechts der Schnittlinie A-A
verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Taumelrings dargestellt sind,
Fig.3 eine erfindungsgemäß verwendbare Gegenkolbenanordnung
mit jeweils außenliegenden Taumeltriebwerken,
Fig.4 einen Längsschnitt durch einen gesamten
Kolbenmotor mit Taumelscheibengetriebe, dessen Taumelringe jeweils mittels Zahnkranzsätzen drehfest
gehalten sind.
Bei dem in F i g. 1 dargestellten Kolbenmotor wird dessen Zylinder 2 in einem Zylinderblock 3 achsparallel
um eine Welle 1 kreisförmig angeordnet Diese Anordnung der Zylinder 2 bietet den Vorteil geringen
Raumbedarfs und einer weitgehenden Geräuschminderung dadurch, daß eine Schwingungsanregung des
Motorgehäuses insbesondere des Zylinderdeckels und der sich bei herkömmlichen Motoren urter der
Kurbelwelle befindlichen ölwanne vermieden wird. Das
gilt insbesondere für die Ausführung des Kolbenmotors als Zweitakt-Brennkraftmaschine in 6-Zylinder-Gegenkolbenanordnung,
d. h. mit insgesamt 12 Kolben.
Die Welle 1 ist hierzu zweifach und damit statisch bestimmt gelagert, und zwar in zentral zum Zylinderblock
3 liegenden Radiallagern 48, die auch innerhalb des Zylinderblocks 3 selbst angeordnet sein können. Die
Welle 1 ist zudem mit extrem großen Durchmessern ausgeführt, um die Biegeschwingungen der Welle 1 bzw.
Verklemmungen innerhalb ihrer Radiallager 48 infolge der Kolben- und Massenkräfte zu vermindern. In dieser
Gestaltung kann die Welle 1 für große Motorleistungen aus Leichtmetall, z. B. sogar einer Aluminium-, Beryllium-,
Magnesium- oder Titanlegierung bestehen, und zwar selbst dann, wenn sie als Hohlwelle mit
verhältnismäßig geringer Wandstärke ausgebildet ist
Bei Ausführung des Kolbenmotors in Gegenkolbenanordnung gemäß F i g. 3 geht die Welle 1 zentral durch
den Zylinderblock 3 hindurch und bildet mit den jev» eils
endseitig angebrachten Taumeltriebwerken Tein in sich geschlossenes Kräftesystem, wobei selbst bei vertikal
stehendem Motor die Radiallager 48 nur von den sich drehenden bzw. taumelnden Teilen belastet werden.
Das bei horizontaler Lage des Motors vorliegende Belastungsdiagramm der Welle 1 ist im oberen Teil der «
F i g. 3 schematisch dargestellt
An dem bzw. den aus dem Zylinderblock 3 herausragenden endseitigen Stutzen der Welle 1 ist
möglichst nahe am Zylinderblock 3 ein Taumeltriebwerk T starr befestigt Bei Ausführung als Gegenkolbenmotor
ist der vorstehend beschriebene, extrem große Durchmesser der Welle 1 vor allem auch deshalb
besonders vorteilhaft, weil sie beim Zusammenbau des Motors einfach durch den Zylinderblock 3 hindurchgesteckt
wird und das Taumeltriebwerk Tonne zusätzliche ss Flansche an einer Paßfläche der Welle 1 (an Stirnseite S
dieser Welle 1) sicher befestigt werden kann. Dadurch kann auch das aus dem Zylinderblock 3 herausragende
Ende der Welle 1 und der das Biegemoment mitbestimmende Abstand zwischen einem der Radiallager
48 und dem Zentrum des Taumeltriebwerks T extrem kurz gehalten werden. Bei Ausführung der Welle
1 als Hohlwelle wird das Taumeltriebwerk Γ mit seiner Taumelscheibe 4 mittels Schrauben 45 an einer an der
Stirnseite 5 versenkt befestigten Ringplatte 7 befestigt, wobei eine Steckwelle 8 innerhalb der Hohlwelle in ein
dort angebrachtes Halterungselement 9 greift, die durch die RinsDlatte 7 und die Taumelscheibe 4 zentrisch mit
großem Spiel hindurchgeführt ist womit eventuell Biegeschwingungen des Wellenendes sich nicht auf die
Steckwelle 8 übertragen können.
Die Steckwelle 8, von der das Drehmoment des Motors abgenommen wird, kann aber auch in der Nabe
der Taumelscheibe 4 direkt angebracht sein, wobei die Taumelscheibe 4 z.B. durch eine nicht dargestellte
Anordnung von durchgehenden Spannschrauben auf der Stirnseite der Welle 1 bzw. der Stirnfläche 9a des
Halterungselementes 9 angebracht sein kann. Bei Gegenkolbenausführung kann diese Befestigung auch
über eine durch die Hohlwelle hindurchgehende Schrauben-Anordnung in zusätzlich versteifend verspannter
Form erfolgen. Die erleichterte Zentrierung übernimmt eine Zentrierschulter 6 und/oder ein Paßstift
46, der zugleich auch die Einstellung der exakten Drehwinkelstellung der Taumelscheibe 4 auf der Welle
1 erleichtert Die Schrauben 45 können auch bis zum Halterungselement 9 hindurchgehen. Auf diese Weise
ist die Taumelscheibe 4 in festem Reibschluß mit der Stirnseite 5 der Welle 1 verbunden und auch die
Tatsache vorteilhaft genutzt daß die Biegebeanspruchungen der Welle 1 bei Taumeltriebwerken dieser Art
mit der Taumelscheibe 4 zusammen umlaufen.
Innerhalb der Taumelscheibe 4 ist ein gegenüber den Zylindern 2 drehfest gehaltener Taumelring 10 angeordnet
der über ein Axialführungsgelenk 13 von einer Halterungsvorrichtung drehfest gehalten wird, die um
die Stirnseite 5 der Welle 1 angeordnet und relativ zu den Zylindern 2 drehfest abgestützt ist
Diese Halterungsvorrichtung ist an ihrem zur Taumelscheibe 4 hin liegenden, das Axialfühp.ingsgelenk
tragenden Ende zumindest begrenzt radial bewegbar, um eine zwangsfreie Halterung des Axialführungsgelenkes
13 zu gewährleisten, so daß das Axialführungsgelenk 13 eventuellen kleinen Gegenbewegungen
aus dem Kraftübertragungssystem zwischen dem Taumelring 10 und der Taumelscheibe 4 gegenüber
radial ausweichen kann. Das bedeutet erhöhte Lebensdauer und vereinfachte Herstellung.
Gemäß Fig.3 sind die Kräfte der zwischen den
Kolben stattfindenden Verbrennung symmetrisch nach beiden Seiten über die Taumelrotationsscheiben 4 und
über die in der. Lagern 48 gelagerte starke Welle kurzgeschlossen. Da die Kolben parallel zur Welle
laufen, üben sie keine Drücke auf die Lagerung 48 aus. Das Motorgehäuse wird daher nicht mehr zur
Schallabstrahlung angeregt so daß der bisherige Hauptanteil des Verkehrslärms entfällt.
Der die Pleuelfußpfanne 39 haltende Deckel, der ein einfacher Sprengring 36 sein kann, ist derart dimensioniert
daß die lichte Weite seines oberen Rings 38 dem Außendurchmesser der Pleuelfußpfanne 39 entspricht,
so daß diese bei der Montage ohne weiteres in den Deckel 36 senkrecht eingesetzt werden kann und nach
der Montage von dem Ring 38 durch ihren der Taumelbewegung des Taumelrings 10 entsprechenden
Arbeitskreis in ständigem Eingriff gehalten wird. Dafür kann der Außendurchmesser der Pfanne 39 jedenfalls so
viel kleiner sein als die lichte Weite des oberen Rings 38, daß bei dem von der Pfanne 39 im Betrieb bestrichene
Arbeitskreis die Pfanne 39 wenigstens noch teilweise vom Lagerring 37 übergriffen wird, wobei zu berücksichtigen
ist daß bei dem beschriebenen Taumeltriebwerk Zugkräfte auf das Pleuelfußlager 12 ohnehin kaum
auftreten und der Deckel 36 bzw. sein Lagerring 37 entsprechend schwach dimensioniert sein können.
nung, bei der die Antriebswelle im Zylinderblock gelagert ist, während sich die Taumeltriebwerke
beidseits außerhalb des Zylinderblocks 3 befinden, wurde ein außerordentlich gleichförmiges Drehmoment
festgestellt.
Es tritt bei leiativ geringem Mehraufwand, der sich
durch die Montage eines zweiten Taumeltriebwerkes ergibt, eine nahezu zweifache Leistungssteigerung bei
halbem Raumbedarf und unter Vermeidung von doppelter Anbringung der Zubehöraggregate auf.
Die koaxial kreisförmige Anordnung der Zylinder d beschriebenen Kolbenmotors und die ebenfalls kreisfö
mige Konfiguration des Taumeltriebwerkes lassen d Auslegung eines Gegenkolbenmotors zu, der in optim
kompakter Bauweise mit entsprechend niedrige gegenüber dem normalen, etwa halbem Leistungsg
wicht arbeitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Axialkolbenmaschine mit mehreren Kolben, insbesondere Zweitakt-Brennkraftmaschine in 6-Zylinder-Gegenkolbenanordnung,
deren Kolben parallel zur Längsachse des Motors in einem feststehenden Zylinderblock geführt und mit mindestens einem
die Fußlager der Pleuelstangen tragenden Taumelring verbunden sind, welcher über Wälzlagerelemente
in einer fest mit einer geraden, zentralen Welle verbundenen und eine Nabe aufweisenden
Taumelscheibe geführt ist, wobei der Taunelring von einer Vorrichtung relativ zum Zylinderblock
drehfest gehalten wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnfläche der Nabe (4a) der Taumelscheibe (4) auf ihrer dem Zylinderblock (3)
zugewandten Seite eine in Betriebslage senkrecht zur Wellenachse angeordnete Paßfläche aufweist
und mit dieser innerhalb des Wellenquerschnitts mittels axial angeordneter, zu der dem Zylinderblock
(3) abgewandten Seite der Nabe (Aa) reichender, unabhängiger Befestigungsmittel (z. B. Schrauben
45) gegen die Stirnseile (5) der Welle (1) angespreßt zu verbinden ist
2. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Welle (1) eine
Kraftabtriebs-Vorrichtung in der Nähe eines ihr benachbart liegenden Radiallagers (48) angreift
3. Axialkolbenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftabtriebs-Vorrichtung
eine Steckwelle (8) ist, welche in der Welle (1) mit einem eine Winkelbewegung zulassenden Spiel
angeordnet ist.
Priority Applications (11)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: PAPST, GUENTER HELMUT PAPST, GEORG FRIEDRICH JUNG, |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |