DE19905057B4 - Brennkraftmaschine - Google Patents

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Abstract

Brennkraftmaschine mit wenigstens zwei Kolben/Zylindereinheiten (6; 24; 32, 38, 50, 64) mit je wenigstens einem Kolben, wobei jede Kolben/Zylindereinheit einen eigenen Kurbeltrieb mit einer Abtriebskurbelwelle (4; 22; 34, 40, 52, 66) aufweist, welche Abtriebskurbelwellen in drehfestem Eingriff mit einer Abtriebswelle (2) der Brennkraftmaschine sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine Kupplung (30, 42) zum Lösen des drehfesten Eingriffs zwischen einem abtriebsseitigen Ende der Abtriebswelle (2) und wenigstens einer der Kolben/Zylindereinheiten (50; 64; 38) vorgesehen ist und
daß die Kolben/Zylindereinheiten (6; 24; 32, 38, 50, 64) unabhängig voneinander feuerbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit wenigstens zwei Kolben/Zylindereinheiten.
  • Mehrzylindrige Brennkraftmaschinen erfordern im allgemeinen ein mit zunehmender Zylinderzahl zunehmend komplexes Kurbelgehäuse, das als Gußteil aufwendig herzustellen ist und bei dem die Montage der Kurbelwelle mit den Pleueln zum Anschluß der Kolben aufwendig ist. Bei der Abschaltung bzw. Nichtbefeuerung einzelner Kolben/Zylindereinheiten im Teillastbetrieb zur Erhöhung des Mitteldrucks und damit Absenkung des spezifischen Verbrauches der weiter gefeuerten Kolben/Zylindereinheiten laufen alle Kolben/Zylindereinheiten ständig mit, so daß infolge der weiterhin hohen Reibverlustleistung die erreichbare Kraftstoffeinsparung begrenzt ist. Bei Doppelkurbelwellen-Motoren, wie sie beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO 89/02028 beschrieben sind, besteht bei der Anordnung von zwei Kolben an den selben Kurbelkröpfungen in Boxeranordnung das Problem, daß die Kolben/Zylindereinheiten unterschiedlich arbeiten, da der verkürzte Verdichtungshub der einen Kolben/Zylindereinheit beispielsweise der Arbeitshub der anderen Kolben/Zylindereinheit ist.
  • Im Oberbegriff des Anspruchs 1 wird von der DE 526383 A ausgegangen. Diese Druckschrift beschreibt eine Anordnung zum Ausgleich der umlaufenden Schwungmassen bei Kolbenkraftmaschinen, wobei beispielsweise zwei Kolbenmaschinen mit parallel zueinander liegenden Kurbelwellen nebeneinander angeordnet sind. Die Kurbelwellen sind mittels Zahnrädern untereinander und mit einer Abtriebswelle verbunden. Mit der bekannten Maschine wird zwar ein guter Schwungmassenausgleich erzielt; es sind jedoch alle Kolben/Zylindereinheiten ständig in Betrieb.
  • Die US 1,693,547 A beschreibt einen Doppelkolben-Motor, bei dem zwei in einem gemeinsamen Zylinder gegenläufig arbeitende Kolben einen gemeinsamen Brennraum benutzen. Eine Kupplung zum Stillsetzen eines Kolbens ist nicht vorgesehen.
  • Die US 1,889,946 A beschreibt einen mehrzylindrigen Motor, wobei in jedem Zylinder zwei gegenläufig arbeitende Kolben angeordnet sind, die mit je einer Kurbelwelle verbunden sind, wobei die beiden Kurbelwellen auf eine gemeinsame Abtriebswelle wirken. Anordnungen zum Stillsetzen eines Kolbens sind nicht vorgesehen.
  • In der DE 197 13 974 A1 ist ein Doppelkurbelwellen-Motor beschrieben, bei dem ein Kolben über Pleuel mit zwei gegensinnig mit gleicher Drehzahl laufenden Kurbelwellen verbunden ist. Der Motor ist mit einem Zylinderkopf ausgerüstet, der es ermöglicht, die hohe Drehzahlfestigkeit des Doppelkurbelwellen-Motors zu nutzen.
  • Die WO 98/23855 A1 beschreibt eine Kolbenmaschine mit in einem Zylinder geführten Kolben, der über eine vorzugsweise geradlinig bewegbare Kolbenstange und je ein Pleuelgelenk mit zwei Pleuelstangen verbunden ist. Diese Pleuelstangen greifen jeweils an einen Kurbelwellenzapfen zwei Kurbelwellen an, die durch ein Getriebe für eine synchrone, gegensinnige Drehung gekoppelt sind. Ein Stillsetzen eines Kolbens ist nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine zu schaffen, die in einfacher Weise derart steuerbar ist, daß ihr spezifischer Verbrauch auch dann günstig bleibt, wenn nur wenig Leistung erforderlich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Hautanspruchs gelöst.
  • Gemäß der Erfindung können bedarfsweise Kolben/Zylindereinheiten stillgesetzt werden, so daß das abtriebsseitige Ende der Abtriebswelle von einer der Last angepaßten Anzahl von Kolben/Zylindereinheiten angetrieben wird. Auf diese Weise wird die Brennkraftmaschine ständig mit verbrauchsgünstigem Mitteldruck betrieben, so daß sich ihr spezifischer Verbrauch mit abnehmender Leistung nur wenig erhöht. Durch die an sich bekannte zentrale Abtriebswelle, auf die die Kolben/Zylindereinheiten wirken, wird erreicht, daß diese auf vielfältige Weise angeordnet werden können, wobei diese Anordnung zusätzlich auf einen guten Massen/Momentenausgleich Rücksicht nimmt. Außerdem können die einzelnen, auf der Abtriebswelle arbeitenden Motoren kostengünstig als Module hergestellt werden. Ein Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, eine zentrale Abtriebswelle vorzusehen, an die die Abtriebswellen verschiedener Kolben/Zylindereinheiten ihre Leistungen abgeben. Die Kol ben/Zylindereinheiten können als Einzylinder-Motoren oder Mehrzylinder-Motoren ausgebildet sein.
  • Die Ansprüche 2 und 3 sind auf zwei vorteilhafte Möglichkeiten der Anordnung einer Kupplung gerichtet.
  • Die Ansprüche 4 bis 7 kennzeichnen vorteilhafte Möglichkeiten der Anordnungen von Kolben/Zylindereinheiten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
  • Es stellen dar:
  • 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Brennkraftmaschine, geschnitten durch die Abtriebswelle;
  • 2 eine zweite Ausführungsform einer Brennkraftmaschine, geschnitten durch die Abtriebswelle und
  • 3 einen Längsschnitt durch die Brennkraftmaschine, geschnitten in Längsrichtung der Abtriebswelle.
  • Gemäß 1 weist eine nur schematisch mit ihren im Sinne der Erfindung wesentlichen Teilen dargestellte Brennkraftmaschine eine Abtriebswelle 2 auf, die mit den Abtriebskurbelwellen 4 zweier insgesamt mit 6 bezeichneter Doppelkurbelwellen-Motoren in Dreheingriff ist.
  • Jeder Doppelkurbelwellen-Motor 6 weist zwei Kurbelwellen 4 und 8 auf, die in Dreheingriff sind und sich gegenläufig mit gleicher Drehzahl drehen. Ein in einem Zylinder 10 ar beitender Kolben 12 ist über Pleuel 14 und 16 mit jeder der Kurbelwellen 4 und 8 verbunden, so daß der Kolben in dem Zylinder 10 seitenkraftfrei geführt ist. Ein Einlaßventil ist mit 18, ein Auslaßventil mit 20 bezeichnet.
  • Wie dargestellt, sind die Doppelkurbelwellen-Motoren 6 derart angeordnet, daß ihre Kolben sich gegensinnig bewegen und in gleicher Weise mit den Kurbelwellen verbunden sind, d.h. ein verlängerter Hub des einen Motors ist auch ein verlängerter Hub des anderen Motors. Die dargestellte Brennkraftmaschine ist auf diese Weise vollständig massen- und annähernd momentenausgeglichen; wenn die Kurbelwelle 4 des rechten Doppelkurbelwellen-Motors etwa in Uhrzeigerrichtung um die Abtriebswelle 2 verschoben angeordnet ist, und die Kurbelwelle 4 des linken Doppelkurbelwellen-Motors entsprechend verschoben wird, lassen sich beide Motoren zumindest annähernd kolinear zueinander ausrichten.
  • Die Anordnung kann in vielfältiger Weise abgeändert werden. Die Doppelkurbelwellen-Motoren 6 können jeweils als einzelne Kolben/Zylindereinheiten ausgebildet sein; sie können auch, wie bei Doppelkurbelwellen-Motoren möglich, je zwei Kolben aufweisen, die mit den Kurbelwellen 4 und 8 verbunden sind. In Längsrichtung der Abtriebswelle 2 können mehrere Kolben/Zylindereinheiten angeordnet sein, die jeweils an axial voneinander entfernten Stellen der Abtriebswelle mit dieser in drehfesten Eingriff sind. Zwischen der Abtriebswelle 2 und den Kurbelwellen 4 können weitere Zahnräder angeordnet sein.
  • In Umfangsrichtung der Abtriebswelle 2 können mehr als zwei Kolben/Zylindereinheiten vorgesehen sein, beispielsweise wie in 2 dargestellt, drei um 120° versetzte Kolben/Zylindereinheiten: Bei der Anordnung gemäß 2 ist insgesamt ein Stern-Motor geschaffen, in dem drei Abtriebskurbelwellen 22 von drei Kolben/Zylindereinheiten 24 mit der Abtriebswelle 2 in drehfestem Eingriff sind.
  • Im Beispiel der 2 sind die Kolben/Zylindereinheiten 24 Kolben/Zylindereinheiten, bei denen der Kolben jeweils nur mit einer Kurbelwelle 22 zusammenwirkt. Es versteht sich, daß die Kolben/Zylindereinheiten 24 Einzelzylindereinheiten sein können oder Mehrzylindereinheiten, beispielsweise übliche 2, 3, 4, 5 oder 6-Zylinderreihen-Motoren.
  • Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, können die Kolben/Zylindereinheiten jeweils weitgehend unverändert beibehalten werden, wie sie beispielsweise als kleinere Brennkraftmaschinen üblicherweise eingesetzt werden. Es muß lediglich ein Dreheingriff zwischen den Kurbelwellen 22 und der zentralen Abtriebswelle 2 hergestellt werden; dies kann an einem Stirnende der jeweiligen Kurbelwelle erfolgen oder durch zweckentsprechende Ausbildung der Kurbelwangen als außenverzahnte Kurbelscheiben, die mit der Antriebswelle 2 kämmen. Die Kurbelgehäuse der Kolben/Zylindereinheiten 24 werden entweder mit einem zentralen Lagergehäuse der Antriebswelle 2 verschraubt oder mit diesem zusammen gegossen.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Brennkraftmaschine, deren zentrale Abtriebswelle aus zwei Teilen 2a und 2b besteht, die über eine Kupplung 30 miteinander kuppelbar sind. Die Kupplung 30 kann beispielsweise als übliche Scheibenkupplung ausgebildet sein, die mit einer Einrichtung zur phasenrichtigen Verbindung der beiden Teile 2a und 2b ausgebildet ist, beispielsweise einem vorgespannten Zapfen, der die beiden Teile 2a und 2b bei phasenrichtiger Stellung starr miteinander verbindet und der elektromagnetisch oder hydraulisch zur Lösung der Verbindung bewegbar ist.
  • Gemäß 3 ist eine erste, beispielsweise als Doppelkurbelwellen-Motor ausgebildete Kolben/Zylindereinheit 32 vorgesehen, deren Abtriebskurbelwelle 34 eine Kurbelwangenscheibe 36 aufweist, die eine Außenverzahnung hat, welche mit einer Außenverzahnung des Teils 2a der Abtriebswelle kämmt.
  • Eine weitere Kolben/Zylindereinheit 38, die ebenfalls als Doppelkurbelwellen-Motor ausgebildet ist, weist eine Abtriebskurbelwelle 40 auf, die nicht unmittelbar mit dem Teil 2a der Abtriebswelle 2 in drehfestem Eingriff ist, sondern über eine Kupplung 42 mit einer außenverzahnten Zahnscheibe 44 verbunden ist, die mit dem Teil 2a der Abtriebswelle 2 in Gewindeeingriff ist. Die Kupplung 42 ist vorteilhafterweise wiederum derart ausgebildet, daß mit ihr eine phasenrichtige Kupplung zwischen der Kolben/Zylindereinheit 38 und dem Teil 2a möglich ist.
  • Weiter ist in 3 eine Kolben/Zylindereinheit 50 vorgesehen, die als zweizylindriger Doppelkurbelwellen-Motor ausgebildet ist, dessen Abtriebswelle einen gehäusefest gelagerten Zapfen 54 aufweist, der zwei Kurbelscheiben 56 miteinander verbindet, die über je ein Pleuel 58 mit einem Kolben 60 verbunden sind. Der drehfeste Eingriff zwischen der Abtriebskurbelwelle 52 und dem Teil 2b der Abtriebswelle 2 erfolgt beispielsweise über eine Außenverzahnung einer der Kurbelscheiben 56, die in Eingriff mit einer entsprechenden Außenverzahnung des Teils 2b ist.
  • Eine weitere Kolben/Zylindereinheit 64 ist als ein konventioneller Reihen-Motor mit einer Kurbelwelle 66 ausgebildet, die beispielsweise über eine außenverzahnte Kurbelscheibe oder über eine Kupplung ähnlich der Kupplung 42 und eine der Zahnscheibe 44 ähnliche Scheibe in Dreheingriff mit dem Teil 2b der Abtriebswelle ist.
  • Es versteht sich, daß die Anordnung gemäß 3 nur beispielhaft ist. Die Kolben/Zylindereinheiten können durch Kolben/Zylindereinheiten weitgehend jeder anderen Bauform ersetzt werden. Jede Kolben/Zylindereinheit kann über eine eigene Kupplung mit der Abtriebswelle 2 verbunden sein, so daß die Kupplung 30 entfallen kann. 3 zeigt die außerordentliche Flexibilität die mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Abtriebswelle 2 erzielt wird, über die unterschiedlichste Kolben/Zylindereinheiten, die in unterschiedlichster Anzahl und unterschiedlichster, zweckentsprechender Anordnung angeordnet sein können, zu einer Brennkraftmaschine zusammengefaßt werden können. Ein Steuergerät, mit dem die einzelnen Kupplungen angesteuert werden können und/oder die einzelnen Kolben/Zylindereinheiten als Motoreinheiten unabhängig voneinander gefeuert oder nicht gefeuert werden können, ist nicht dargestellt. Der Abtrieb zum Fahrzeug ist bei der Ausführungsform gemäß 3 vorteilhafterweise links, so daß bei offenen Kupplungen 30 und 42 im Schwachlastbetrieb das Fahrzeug lediglich mit der Kolben/Zylindereinheit 32 antreibbar ist. Die einzelnen Kolben/Zylindereinheiten können an der Abtriebswelle 2 derart angebracht werden, daß der Platzbedarf optimal an die jeweiligen Verhältnisse angepaßt ist.

Claims (7)

  1. Brennkraftmaschine mit wenigstens zwei Kolben/Zylindereinheiten (6; 24; 32, 38, 50, 64) mit je wenigstens einem Kolben, wobei jede Kolben/Zylindereinheit einen eigenen Kurbeltrieb mit einer Abtriebskurbelwelle (4; 22; 34, 40, 52, 66) aufweist, welche Abtriebskurbelwellen in drehfestem Eingriff mit einer Abtriebswelle (2) der Brennkraftmaschine sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Kupplung (30, 42) zum Lösen des drehfesten Eingriffs zwischen einem abtriebsseitigen Ende der Abtriebswelle (2) und wenigstens einer der Kolben/Zylindereinheiten (50; 64; 38) vorgesehen ist und daß die Kolben/Zylindereinheiten (6; 24; 32, 38, 50, 64) unabhängig voneinander feuerbar sind.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, wobei die Kupplung (30) zwischen zwei gleichachsigen Teilen (2a, 2b) der Abtriebswelle (2) vorgesehen ist.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (42) zwischen dem Kurbeltrieb der Kolben/Zylindereinheit (38) und der Abtriebswelle (2) vorgesehen ist.
  4. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in Umfangsrichtung der Abtriebswelle (2) mehrere Kolben/Zylindereinheiten (6; 24; 32, 38, 50, 64) angeordnet sind.
  5. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben/Zylindereinheiten als Doppelkurbelwellen-Motoren (6; 32, 38) ausgebildet sind, bei denen ein Kolben (10) über Pleuel (14, 16) mit zwei gegensinnig mit gleicher Drehzahl laufenden, miteinander in drehfestem Eingriff befindlichen Kurbelwellen (4, 8) verbunden sind, deren eine die Abtriebswelle (4) bildet.
  6. Brennkraftmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Doppelkurbelwellen-Motoren (6) sich gegenüberliegend an der Abtriebswelle (2) derart angeordnet sind, daß sie in gleicher Zuordnung Kurbelwellenumdrehung/Arbeitsfolge arbeiten.
  7. Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Abtriebswelle (2) mehrere Kolben/Zylindereinheiten (32, 38, 50, 64) angeordnet sind.
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