DE4020826C2 - - Google Patents
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- DE4020826C2 DE4020826C2 DE19904020826 DE4020826A DE4020826C2 DE 4020826 C2 DE4020826 C2 DE 4020826C2 DE 19904020826 DE19904020826 DE 19904020826 DE 4020826 A DE4020826 A DE 4020826A DE 4020826 C2 DE4020826 C2 DE 4020826C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/32—Engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding main groups
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verbrennungsmotor mit einem
Kurbelgehäuse, einer Kurbelwelle, Zylindern, an der
Kurbelwelle gelagerten Pleueln und in den Zylindern
geführten, mit den Pleueln verbundenen Kolben.
Bei derartigen Verbrennungsmotoren und insbesondere
bei Sternmotoren, bei denen für jede Sternanordnung
die Pleuel sämtlich in einer Ebene liegen, müssen aufwendige
Konstruktionen verwendet werden, um die Pleuel mit der
Kurbelwelle zu verbinden. Dies sind im allgemeinen mindestens
zweiteilige Halteringe oder mit einem Hauptpleuel verbundene,
auf die Kurbelwelle aufsetzbare Ringe, an denen die
anderen Pleuel als Hilfspleuel angelenkt sind; vgl.
K. Gericke et al., Triebwerke für Flugzeuge und Flugkörper,
Stephan Verlagsgesellschaft mbH Darmstadt, 1961, Seiten
44 und 45 oder die US-PS 15 45 678.
Aus den deutschen Patentschriften DE 6 54 253, DE 6 67 005 und DE
8 65 684 ist es jeweils bekannt, jedes Pleuel mit einer
Lauffläche auf einen Kurbelzapfen der Kurbelwelle zu lagern,
wobei jedes Pleuel in Laufrichtung zu beiden Seiten der
Lauffläche Stege und jeder Kurbelzapfen die Stege umgreifende
Leisten aufweist. Bei diesen Leisten handelt es sich um
ringförmige, geteilte Bauteile.
Der Zusammenbau des Motors, insbesondere das Anbringen der
Pleuel an den Kurbelzapfen erfordert bei allen genannten
Konstruktionen erheblichen Aufwand, da die Motorteile für die
Befestigung der Pleuel nur schwer zugänglich sind. Außerdem
weisen diese Teile ein nicht unerhebliches Gewicht auf und
bilden eine Quelle für dynamische Unwuchten.
Nicht nur die Lagerung des Pleuels auf dem Kurbelzapfen,
sondern auch die im Kolben sollte für die Effizienz des Motors
betrachtet werden. Üblicherweise werden die Pleuel im Kolben
mit Hilfe eines Bolzens gelagert, wobei es auch bekannt ist,
als Lagerkörper eine Kugel zu verwenden; vgl. die DE-OS 37 33 600.
Während des Betriebes des Motors werden zwischen Kurbelwelle
und Kolben Kräfte übertragen, wobei nur die in der
Zylinderachse liegenden Kraftkomponenten wirksam sind.
Es ist einleuchtend, daß Kräfte um so besser übertragen
werden, je kleiner der Winkel zwischen der Zylinderachse
und der Pleuellängsachse ist, da dann die von den Pleueln
übertragenen Kraftkomponenten in Richtung der Zylinderachse
besonders groß sind. Die Größe dieser Kraftkomponenten
hängt damit von den radialen Dimensionen der Kurbelwelle
und auch von der Pleuellänge ab. Wenn die radialen Kurbelwellen-
Dimensionen vorgegeben sind, können somit Kräfte mit
um so geringeren Winkeln zur Zylinderachse übertragen
werden, je länger das Pleuel ist, d. h. der Abstand zwischen
den Drehpunkten des Pleuels an der Kurbelwelle und am
Kolben. Die Länge der Pleuelstange kann jedoch nur in
beschränktem Umfang beeinflußt werden und ist durch
die Baugröße des Motors beschränkt. Bei herkömmlichen
Motoren liegt der kolbenseitige Drehpunkt des Pleuels
z. B. stets unterhalb der Kolbenringe.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Motor die
Pleuellagerung und Pleuelhalterung zu verbessern, so daß
einerseits der Einbau des Pleuels in den Motor erleichtert und
andererseits eine gute Kraftübertragung ermöglicht wird.
Zum Erleichtern des Einbaus den Pleuels auf dem Kurbelzapfen
wird gemäß Anspruch 1 vorgeschlagen, die Pleuel in einer Nut im
Kurbelzapfen zu lagern, wobei die Nut eine den Steg jeden
Pleuels umgreifende Leiste bildet und in den Leisten ein
Fenster zum Einsetzen der Stege damit der Pleuel vorgesehen
ist. Pleuel werden bei dieser Konstruktion in einer
gegenüber der Arbeitsstellung schiefen Lage eingesetzt und in
der Arbeitsstellung durch die umgreifenden Leisten der Nut
gehalten. Das Fenster kann hierzu die Leisten auf beiden Seiten
des Pleuels oder nur auf einer Seite unterbrechen.
Das Pleuel wird bevorzugt in der Kurbelwellenstellung
"oberer Totpunkt" eingesetzt. Für einen Sternmotor hat
eine solche Pleuellagerung und Pleuelhalterung den Vorteil,
daß der gesamte Zylinderkopf mit dem eingebauten Kolben
und der Pleuelstange als ein Block auf die Kurbelwelle
aufgesetzt und dann mit dem Motorgehäuse befestigt werden
kann. Der Zusammenbau wird dadurch wesentlich erleichtert.
Die geschilderte Pleuellagerung und Halterung ist zwar
bevorzugt bei Zweitakt-Motoren und auch bei Zweitakt-
Dieselmotoren geeignet, da in den Arbeitsstellungen
der Pleuel nur Druckkräfte auf das Pleuel und die Kolben
wirken und im oberen Totpunkt kein nennenswerter Weg
nach oben frei ist, jedoch ist dieser Gedanke auch bei
Viertakt-Motoren zu realisieren, da die auftretenden
Kräfte durch die Stege und Leisten in allen Arbeitsstellungen
des Motors beherrscht werden können.
Um eine Kraftübertragung mit nur kleinen Winkeln gegenüber der
Zylinderachse zu übertragen, wird gemäß Anspruch 5
vorgeschlagen, den Krümmungsradius der dem Kolben zugewandten
Lauffläche der Pleuel und entsprechend die Lagerfläche am
Kolben so zu bemessen, daß der kolbenseitige Drehpunkt des
Pleuels oberhalb des kolbenseitigen Endes des Pleuels liegt.
Durch entsprechende Dimensionierung des
Krümmungsradius der beiden Laufflächen ist es somit
ohne weiteres möglich, daß der kolbenseitige Drehpunkt
des Pleuels höher als bisher liegt. Trotz kurzer
Bauweise kann durch diese Konstruktion die wirksame
Pleuellänge erheblich verlängert werden; das Pleuel
hat sozusagen eine virtuelle Länge, die größer als die
tatsächliche Baulänge ist. Hierdurch gelingt es, daß
die Winkel zwischen Pleuel und Zylinderachse sehr klein
gehalten werden, so daß eine effektivere Kraftübertragung
möglich ist.
Durch diese Konstruktion ist es ferner möglich, im Falle
eines Sternmotores die beiden Enden der Pleuel praktisch
gleich auszugestalten, wodurch sich die Herstellungskosten
verringern lassen.
Eine Befestigung des kolbenseitigen Pleuelendes erfolgt
z. B. durch Klammern, die Stege an den Pleuel umgreifen,
wobei die Stege zu beiden Seiten der Lauffläche angeordnet
sind.
Die Lauffläche auf seiten des Kolben ist z. B. die Oberfläche
eines Zylindersegments. Dieses Segment wird im Kolben
ebenfalls durch die Klammern gehalten.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den
Unteransprüchen hervor. Die Erfindung ist in Ausführungs
beispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In
dieser stellen dar:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Kurbelwelle und
einen Teil eines Pleuels zur Darstellung einer
erfindungsgemäßen Pleuellagerung;
Fig. 2 eine Teildarstellung der Pleuellagerung bei
eingesetztem Pleuel;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Kurbelwelle und
das darin einzusetzende Pleuel;
Fig. 4 eine Aufsicht auf die Kurbelwelle mit einem
zweiseitigen Fenster zur Aufnahme des Pleuels;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch einen Teil der Kurbel
welle und des Pleuels zur Darstellung einer
weiteren Ausführungsform einer Pleuellagerung
mit einem einseitigen Fenster in der Kurbelwelle;
Fig. 6 eine Aufsicht auf die Kurbelwelle mit dem ein
seitigen Fenster;
Fig. 7 eine schematische Darstellung der Kurbelwelle
und der Pleuelanordnung bei einem Sternmotor;
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Ansicht von Kurbel
welle, Pleuel und Kolben.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine Kurbelwelle 101 mit ihrer
Drehachse A sowie mit Kurbelzapfen 102 gezeigt, wobei
in diesem Falle nur ein einziger Kurbelzapfen dargestellt
ist. Der Kurbelzapfen hat eine Mittelachse M. Auf dem
Kurbelzapfen ist ein Pleuel 103 aufgesetzt, das mit
einer Lauffläche 104 auf dem Umfang des Kurbelzapfens
gleitet. Zu beiden Seiten der Lauffläche verlaufen mit
der Lauffläche koaxiale Stege 105, die über die gesamte
Länge der Lauffläche 104 reichen.
Wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, ist zu beiden
Seiten des Kurbelzapfens ausreichend Material vorgesehen,
so daß rund um den Kurbelzapfen zu dessen beiden Seiten
eine Nut 108 angebracht werden kann, woraus sich zu
beiden Seiten des Kurbelzapfens eine diesen umlaufende
Leiste 109 ergibt. In diese Leisten sind auf genau gegen
überliegenden Seiten Einschnitte 110 vorgesehen, so
daß sich ein Fenster 111 ergibt, das durch diese Einschnitte
und die Verbindungslinien zwischen den Einschnitten
auf gegenüberliegenden Seiten gebildet wird, wie dieses
in Fig. 4 gestrichelt dargestellt ist. Wie aus Fig. 2
ersichtlich, entspricht die periphere Länge der Einschnitte
110 einem Zentrumswinkel Beta, ausgehend von der Mittelachse
M des Kurbelzapfens. Aus dieser Figur ist auch ersichtlich,
daß bei eingesetztem Pleuel 103 die Lauffläche 104 eine
dem Zentrumswinkel Alpha entsprechende periphere Länge
aufweist, der größer ist als der Zentrumswinkel Beta.
In Fig. 1 ist gestrichelt angedeutet, wie das Pleuel
103 mit dem Kurbelzapfen verbunden wird. Die Stege 105
zu beiden Seiten der Lauffläche 104 sind in einem kleinen
radialen Abstand von der Lauffläche angeordnet und belassen
im eingesetzten Zustand entsprechend Fig. 2 auch zu
den Leisten 109 ein gewisses Spiel. Wenn die Pleuel
aus ihrer von der Mittelachse M fluchtenden Lage leicht
geschwenkt und in das Fenster 111 eingesetzt werden,
dann können die Stege 105 unter das Ende der Leisten
109 geschoben werden, bis das Pleuel in das Fenster
111 eingeschwenkt werden kann und die in Fig. 2 dargestellte
Arbeitsstellung einnimmt, in der dessen Mittellängsachse
sich mit der Mittelachse M des montierten Zylinders
deckt. Das Pleuel kann im Prinzip in jeder Lage der
Kurbelwelle eingehängt werden, vorzugsweise jedoch in
der Stellung "oberer Totpunkt".
In den Fig. 5 und 6 ist ein modifiziertes Ausführungs
beispiel für eine Pleuellagerung dargestellt, wobei
für gleiche oder gleichwirkende Teile die gleichen Bezugs
zeichen in die Figuren eingetragen sind. Wesentlicher
Unterschied ist, daß das Fenster 111′ lediglich einseitig
offen ist, d. h. daß nur eine der beiden Leisten 109
mit einem Einschnitt 110′ aufgetrennt ist. Bei dieser
Ausgestaltung wird das Pleuel durch leichtes Kippen
quer zu seiner Laufrichtung auf den Kurbelzapfen in
der Stellung "oberer Totpunkt" in das Fenster 111′ einge
setzt und wird in seinen Arbeitsstellungen durch die
beidseitigen Leisten 109 gehalten. Die Stege sind in
diesem Falle Teil der Lauffläche und bilden einen Flansch
zu beiden Seiten des Pleuels 103.
Das Fenster, ob zweiseitig oder einseitig, ist in den
vorherigen Ausführungsbeispielen als offenes Fenster
dargestellt. Selbstverständlich ist es möglich, diese
Fenster z. B durch federgestützte Schieber abzudecken,
nachdem das Pleuel eingesetzt ist.
In Fig. 7 ist schematisch die Anordnung einer Kurbelwelle
201 mit einem Kurbelzapfen 202 sowie vier Pleueln 203
in einem Sternmotor dargestellt. Die vier Pleuel 203
gleiten mit Laufflächen 204 auf dem Kurbelzapfen und
sind auf diesem entsprechend gehalten. Die Lagerung
und Halterung der Pleuel auf der Lauffläche kann erfolgen,
wie oben beschrieben, indem die Pleuel jeweils in ein
Fenster 211 am Kurbelzapfen eingesetzt und dort mit
Hilfe von Leisten 209 gehalten sind, die Stege 205 zu
beiden Seiten der Lauffläche 204 der Pleuel umgreifen.
Das andere Ende der Pleuel 203 ist als konkave Lauffläche
212 ausgebildet, wobei wiederum zu beiden Seiten dieser
Lauffläche in Laufrichtung der Pleuel Stege 213 vorgesehen
sind.
Diese Lauffläche 212 ruht auf einer konvexen Lauffläche
214, die innerhalb eines Kolbens 215 angeordnet ist
und einen entsprechenden Krümmungsradius R aufweist.
Die konvexe Lauffläche 214 ist die Oberfläche eines
Zylindersegments 216, das im Kolben 215 angeordnet ist.
Pleuel 203 und Segment 216 sind ihrerseits mit Hilfe
von an der Außenseite der Stege 213 liegenden Klammern
217 mit dem Kolben 215 verbunden.
Bei der Drehung der Kurbelwelle 201 schwenken die
oberen Enden der Pleuel 203 um eine Drehachse D, die,
entsprechend dem Krümmungsradius R der beiden Laufflächen
212 und 214 höher als bei bisherigen Bolzenlagerungen
in diesem Falle sogar außer- und oberhalb des Kolbens
215 liegt. Die Entfernung zwischen der Mittelachse M
des Kurbelzapfens 202 und der oberen Drehachse D für
das Pleuel ist die effektive Pleuellänge L. Die effektive
Pleuellänge ist somit größer als der tatsächlich zur
Verfügung stehende Bauraum zwischen Kurbelzapfen und
Oberseite des Kolbens und kann entsprechend durch Wahl
des Krümmungsradius R eingestellt werden und ermöglicht
eine Lage des Drehpunktes im Bereich der oberen Kolbenringe
oder sogar darüber.
Claims (10)
1. Verbrennungsmotor, insbesondere Sternmotor, mit einem Kurbelgehäuse,
einer Kurbelwelle, Zylindern, an Kurbelzapfen der Kurbelwelle
gelagerten Pleuel und in den Zylindern geführten,
mit den Pleueln verbundenen Kolben, wobei jedes Pleuel
mit einer Lauffläche auf einem Kurbelzapfen der Kurbelwelle
gelagert ist, in Laufrichtung zu beiden Seiten
der Lauffläche Stege aufweist und mit Hilfe von die
Stege umgreifende Leisten mit dem Kurbelzapfen verbunden
ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede einen Steg (105)
eines Pleuels (103) umgreifende Leiste (109) Teil einer
Nut (108) in dem Kurbelzapfen (102) ist, wobei bei eingesetztem
Pleuel (103) zwischen den Stegen (105) und den
Leisten (109) ein Abstand (113) verbleibt, und daß in
den Leisten (109) ein Fenster (111) zum Einsetzen der
Stege (105) und damit der Pleuel (103) vorgesehen ist,
das so dimensioniert ist, daß das Pleuel (103) in einer
gegenüber seinen Arbeitsstellungen schiefen Lage einsetzbar
und in den Arbeitsstellungen durch die umgreifenden
Leisten (109) gehalten ist.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Fenster (111′) lediglich die Leisten (109) auf einer
Seite des Pleuels (103) unterbricht.
3. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stege (105′) Teil der Lauffläche
(104) sind.
4. Motor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei eingesetztem Pleuel (103) auch
zwischen den Stegen (105) und der Oberfläche des Kurbelzapfens
(102) ein Abstand (112) verbleibt.
5. Motor, insbesondere Sternmotor, mit einem Kurbelgehäuse,
einer Kurbelwelle, Zylindern, an Kurbelzapfen der Kurbelwelle
gelagerten Pleueln und in den Zylindern geführten,
mit den Pleueln verbundenen Kolben, wobei das den Kolben
zugewandte Ende der Pleuel jeweils als konkave zylindrische
Lauffläche ausgebildet ist und wobei auf seiten der Kolben
eine korrespondierende konvexe Lauffläche mit entsprechendem
Krümmungsradius vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Krümmungsradius (R) der Laufflächen (212, 214)
derart bemessen ist, daß der kolbenseitige Drehpunkt
(D) des Pleuels (203) oberhalb des kolbenseitigen Endes
des Pleuels (203) liegt.
6. Motor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
kolbenseitige Drehpunkt (D) des Pleuels im Bereich der
oberen Kolbenringe oder darüber liegt.
7. Motor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
kolbenseitige Drehpunkt (D) des Pleuels (203) jenseits
der Kolbenoberfläche liegt.
8. Motor nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die konvexe Lauffläche (214) des Kolbens
(215) Teil eines Zylindersegmentes (216) ist, das im
Inneren des Kolbens (215) quer zur Kolbenachse verläuft.
9. Motor nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß Pleuel (203) und Zylindersegment (216)
im Bereich ihrer Laufflächen (212, 214) durch Klammern
(217) mit dem Kolben (215) verbunden sind.
10. Motor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Pleuel (203) zu beiden Seiten der Lauffläche (212)
Stege (213) aufweisen, die in den Klammern (217) gleiten.
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