DE1293783B - Taumelscheiben-Triebwerk fuer Kolben-Brennkraftmaschinen - Google Patents

Taumelscheiben-Triebwerk fuer Kolben-Brennkraftmaschinen

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Taumelscheiben-Triebwerk für Brennkraftmaschinen mit feststehendem Zy- linderblock und einer auf der Welle schräg angeordneten und mit der Welle drehenden Taumelscheibe, welche über Lager einen Taumelring bewegt, der mit dem Kolben verbunden ist.
  • Kolben-Brennkraftmaschinen mit Taumelscheiben-Triebwerk sind bereits vielfach vorgeschlagen worden, sind aber nicht in Gebrauch gekommen. Der Grund lag in der überlastung der Taumellager durch die zu hohen Massenkräfte der Kolben und Pleuel und insbesondere durch die übergroßen anteiligen Massen der Taumelringe. Andere Mängel waren: örtliche überlastungen der Lager, entgegengesetzt wirkende Druckrichtungen bei Axiallagern, die auch zur Verwendung weiterer, zusätzlicher Lager für die Radialfährung zwangen. Vielfach waren auch die Kraftwege in unbestimmter Weise verschlungen und eine den Belastungen entsprechende Bemessung dadurch außerdem nicht erreichbar. Die hohe Belastung der Taumellagerung mit Massenkräften und deren Verstärkung durch Hebelwirkungen ließ bei den bisher vorgeschlagenen Taumeltriebwerken für Brennkraftmaschinen nur niedrigeDrehzahlen zu, undman konnte daher nur ungenügende Leistung und Betriebssicherheit erzielen. Taumeltriebwerke werden daher bis jetzt nur bei hydraulischen und pneumatischen Maschinen benutzt, bei denen infolge hoher angewendeter Drücke die Abmessungen und bewegten Massen verhältnismäßig klein sind.
  • Mit der Erfindung soll daher die Aufgabe gelöst werden, ein Taumeltriebwerk der genannten Art so auszubilden, daß dieses auch die bei Brennkraftmaschinen auftretenden größeren Massenkräfte bei hinreichend hohen Drehzahlen aufnehmen kann.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Taumelscheibe an ihrem den Zylindern zugekehrten Rande mittels eines Lagertragringes mit nur zwei Lagerlaufflächen verbunden ist und die zu diesen Lagerlaufflächen senkrechten Druckrichtungen miteinander einen Winkel von wesentlich weniger als 180' einschließen, wobei die zwei Lagerlaufflächen die Taumellagerung derartig von außen formschlüssig zusammenhalten und zentrisch laufend füh- ren, daß der mit dem die Kolben tragenden Taumelring verbundene Lagerteil innen liegt. Dabei bewegt die Taumelscheibe über Lager den mit den Kolben verbundenen Taumelring.
  • Es werden dadurch folgende Vorteile erzielt: 1)Fer innenliegende Taumelring hat einen kleineren Durchmesser, wesentlich geringere -Masse, eine verkürzte Bahn seines Schwerpunktes bei der Taumelbewegung und belastet daher neben den Kolben und Pleueln das Taumellager auch bei vergleichbar hohen Drehzahlen nur noch mäßig. Ferner werden die bei den Kolben nacheinander auftretenden hohen Massenkräfte nun über die Lagerfläche des Innenringes der Taumellagerung verteilt, was eine Vervielfachung der Lebensdauer einer solchen Lagerung bedeutet. Bis jetzt mußte der mit der Welle umlaufende Innenring die Kräfte der einzelnen Kolben immer auf derselben Stelle mit starkem örtlichem Verschleiß aufnehmen. Nunmehr nimmt der die äußeren Laufbahn-en mit dem Rande der Taumelscheibe verbindende Lagertragring diese Kräfte wesentlich vorteilhafter auf, da beispielsweise die Wälzkörper sich den äußeren Lagerlaufflächen besser anschmiegen. Darüber hinaus kann die äußere Lagerlauffläche an der Taumelscheibe wandern und so die Spitzenbelastung ebenfalls über die ganze Lagerlauffläche verteilen.
  • Das erfindungsgemäße Taumellager hat ferner infolge der Anordnung des Taumelringes als Innenteil derart große Laufflächendurchmesser, daß die Druckkräfte der Pleuel innerhalb der Lagerlauffläche wirken und Hebelkräfte auf die Lagerung vermieden werden. Neben der Verteilung der Belastungskräfte wird dadurch die Tragfähigkeit der Lagerung selbst vergrößert und damit die Lebensdauer entscheidend erhöht. Für Herstellung und Zusammenbau ist es ferner wichtig, daß sich die neue Taumellager-Anordnung mittels der zur ebenen Taumelscheibe schiefstehenden Nabe in an sich bekannter Weise mit einer einfachen geraden Welle günstig und sicher ausführen läßt.
  • Die Zeichnung zeigt das erfindungsgemäße Taumeltriebwerk in einigen Ausführungsformen, und zwar in F i g. 1 mit einem Vierpunkt-Kugellager, in F i g. 2 hierzu ein Abstandsblech zur Ein- und Nachstellung des Lagerspiels ohne Zerlegen des Taumellagers, in F i g. 3 mit einem Doppel-Schrägkugellager, in F i g. 4 mit einem Axialrollenlager und einem Schrägkugellager, in F i g. 5 mit einem Taumelring mit ebener Gleitlagerfläche und einem Schrägkugellager, wozu in F i g. 6 eine Aufsicht auf den Taumelring von F i g. 5 sich anschließt.
  • In F i g. 1 trägt eine Welle 1 eine Nabe 2 einer Taumelscheibe 3 mit versetzten Druckschrauben 4 in Anbohrungen 5 auf der Welle 1. Die Taumelscheibe 3 ist über einen Lagertragring 6 mit zwei Lagerringen mit Lagerlaufflächen 7 und 8 mittels Schrauben 9 unter Zwischenlage von als Beilagen 11 dienenden Abstandblechen über kugelige Wälzkörper 12 und einen inneren Lagerteil 13 mit einem damit getragenen Taumelring 14 verbunden. Die Beilagen 11 dienen zum Einstellen und Nachstellen des Laufspiels der Wälzkörper 12 gegenüber den beiden am inneren Lagerteil 13 außen angeordneten Lagerlaufflächen.
  • In F i g. 2 ist die Form der Beilagen 11, die abfallfrei aus einem Blechstreifen herstellbar sind, mit offenem Loch und einem vom Ausschnitt gebildeten Greifansatz gezeigt. Die Beilagen 11 sind durch einfaches Lockern der Schrauben 9 schnell austauschbar, ohne daß die Maschine weiter zerlegt werden muß.
  • F i g. 1 zeigt ferner die Verbindung des inneren Lagerteiles 13 mit dem Taumelring 14 über dessen Schulteransatz 15, der in der Innenbohrung mit dem Kegelrad 16 verbunden ist. Dieses wirkt mit einem nicht dargestellten Gegenrad mit gleicher Zähnezahl am Zylinderblock zusammen, wodurch der Taumelring 14 mit den die (nicht dargestellten) Pleuel tra-Crenden Kugelzapfen 17 an der Drehung mit der Taumelscheibe 3 verhindert wird und somit nur eine Taumelbewegung ausführen kann.
  • Der Taumelring 14 ist mit dem hohlen Kugelzapfen 17 beispielsweise durch Aufschweißen oder einstückige Formgebung verbunden. Die Wälzkörper 12 drücken im oberen Totpunkt und der größten Belastung nur gegen den Ring nut der Lagerlauffläche 8. Derselbe wird bei hoher Drehzahl hauptsächlich am unteren Totpunkt von Massenkräften belastet. Vierpunkt-Lager wirken bekanntlich mangelhaft. Infolge der in den Zwischenstellungen auftretenden aernischten Gleit- und Rollreibung ist daher diese Ausführung hauptsächlich für kleine, billige Maschinen mit kleiner Laufzeit geeignet.
  • Das kühlende Schmieröl wird über Kanäle 18, 19, einen Nutring 20, Bohrungen 21. und Nutkanäle 22 sowie eine Bohruno, 23 in die hohlen Kugelzapfen 17 C nach den nicht dar-estellten Pleueln und Kolben geleitet. Ein Teil des öls fließt über (als druck-erzeugende Drosselstellen wirkende) Spalte 24 über die Wälzkörper ab und kühlt diese, wonach es durch Fliehkraftwirkung durch Bohrungen 25 nach außen abgeschleudert wird, so daß sich das Öl nicht im Lager anstaut.
  • Eine Bohrung26 im hohlen Kugelzapfen17 liegt derart, daß das Öl dann in die Mittenbohrung des Pleuels übertritt, wenn diese in der Mitte des Kolbenweges parallel zur Zeichnungsebene über oder unter derselben liegt undkeine Massenkräfte vorhanden sind. In den Totpunkten der Kolben und Pleuel wird jedoch dann der Massendruck der in dem Pleuel befindlichen ölsäule den üblichen Schmieröldruck wesentlich übersteigen. Die tra C genden Kugelflächen werden dadurch, insbesondere bei hohen Drehzahlen, auch mit hohem Schmieröldruck zuverlässig geschmiert. Diese Steueruno, des Olzutritts in das Pleuel ist in der französischen Patentschrift 517 666 gezeigt.
  • In F i g. 3 trägt die auf der Welle 1 mit ihrer Nabe 2 beispielsweise durch Preßsitz befestigte Taumelscheibe 3 die zu zwei Schrägkugellagern gehören- den 'äußeren Lagerlaufflächen 7 und 8, die Über die Kugelreihen 12 a und 12 b den mit zwei Gegenlaufflächen versehenen inneren Lacrerteil 13 führen und trauen. Dieses Doppel-Schrägimgellager ermöglicht höhere Drehzahlen gegenüber dem Vierpunkt-Kugel-C lager, weil die Kugeln sich nur über ihren Durchmesser abwälzen. Der Taumelring 14, der mit dem c Keaelzahnrad 16 zur Verhinderuna der Drehung über 7 C den Zylinderblock und den die Pleuel und Kolben traaenden hohlen Kugelzapfen 17 verbunden ist., trägt den La-erteil 13 über den Schulteransatz 15 durch Preßsitz oder mittels Aufkleben. Das Schmieröl wird ähnlich wie bei der Lagerung nach F i g. 1 zugeführt. 33 ist eine Gewindebohrung, mittels der ein hydraulisches Druckmittel in bekannter Weise zum Aufbringen der Nabe auf die Welle eingepreßt werden kann.
  • Das in F i -. 4 gezeigte Rollen- und Kugellager-C Taumelsystem kann beispielsweise bei mit Aufladung arbeitenden Dieselmaschinen die großen Gas- und Massenkräfte mit einem Axialrollenlager 12 c auf der von einer Rinascheibe 8 a aebildeten Lagerlauffläche 8 an der Innenseite der Taumelscheibe 3 aufnehmen, wobei die in dem Lagertragring 6 zentrierte Ringscheibe 8 a allmählich auf der inneren Planfläche der Taumelscheibe 3 wandert. Die in den Totpunktstellen am meisten beanspruchte Ringscheibe 8 a wandert daher allmählich, so daß die Stellen der größten Belastung verteilt werden. Die Lagerteile mit den Laaerlaufflächen 8 in den Anordnungen nach F i g. 1. und 3 können ebenfalls auf diese Weise wandern. Auch hierdurch ist eine sehr lange Lebensdauer für alle Teile bei der neuen Taumellagerung zu erwarten.
  • In F i (y. 4 ist die Taumelscheibe 3 mit ihrer Nabe 2 auf der Welle 1 mit Rin ' aspannelementen 28, 29, der Hülse 30 und der Schraube 31 befestigt. Der Taumelring 14 trägt konzentrisch zu den Kugelzapfen 17 aufgeschweißte Gewinderinge 35, mit denen der Fußteil 40 der Pleuel 41 mittels loser Gewinderinae 39 mit Hohlkugelfläche gelenkig festgehalten werden. Der Schaft des Pleuels 41 ist wiederum mit Ku-elschalengelenken nach der deutschen Patentschrift 922 387 und entsprechend mit dem Kolben 44 verbunden. An der Taumelscheibe 3 ist der Lagertragrin- 6 mit Schrauben 9 befestigt, der an seiner Innenseile die äußere Lagerlauffläche 7 des Kuaellagers trägt. Der innere Lagerteil 13 trägt eine ebene Lagerlauffläche 8 b für die Axialkräfte tragenden Rollen des Axialrollenlagers 12 c und eine Schrägkugellager-Lauffläche 7b, die mit den Wälzkörpern 12 die Taumellagerung axial zusammenhält sowie die radial auftretenden Kräfte auf den Lagertragrincy 6 über C c# dessen Lauerlauffläche 7 überträgt. Der Lagerteil 13 ist ferner mit dem Kegelrad 16 verbunden, das auch zur Zentrierung des Taumelringes 14 dient. Es ist daher ein besonderer Vorteil des neuen Taumelscheiben-Triebwerks mit dem von der Taumelscheibe 3 umfaßten inneren Taumelring 14, daß dieser durch den Zusammenbau mit dem inneren Laaerteil 13 und dem Zahnrad 16 mit dem eigentlichen, die Pleuelfußlager tragenden Taumelring 1.4 einen gedrungenen, biegesteifen Ringkörper bildet, der weni-Oler nachgibt als die im wesentlichen eine flache Platte bildende, umlaufende Taumelscheibe 3. Dieselbe wird gerade am oberen Totpunkt an dem am meisten von der Welle abstehenden Rand belastet und 'kann infolgedessen im Vergleich zu dem viel steiferen Taumelring 14 doch so viel nachgeben, daß die Wälzkörper 12 die von den Zünddrücken auf die Kolben 44 über die Pleuel 41 ausgeübten Beanspruchungen über einen arößeren Teil des Umfang gleichmäßig verteilt aufnehmen. Die Lebensdauer der Wälzlager wird so durch Verhindern der überlastutig einzelner Wälzkörper 12 unter den Pleuelfußlagern zusätzlich vergrößert, da sich die Entlastung durch Verteilung auch auf die inneren Laufringe auswirkt.
  • F i g. 4 zeig ferner, daß an der den schwingenden 't C Taumelrinc, 14 umlaufenden Taumelscheibe 3 eine Ausgleichsmasse 37 unbehindert angebracht werden kann. Sie dient züm Ausgleich des übergewichtes der Taumeischeibe 3, um den Schwerpunkt auf die Drehachse der Welle 1 zu bringen. Die quer zur Zeichnungsebene liegenden Teile erzeugen ferner paarweise Fliehkräfte. Ihr Abstand und ihre Größe sind so festzulegen, daß die von der Massenbewegung des Taumelringes 14 und der Kolben 44 mit den Pleueln 41 erzeugten axialen Kräftepaare sich gegenseitig unmittelbar ausgleichen.
  • Die Bohruno, 26 im Kugelzapfen 17 vermittelt den Zufluß von Schmieröl durch das Pleuel 41 über die Bohrung 42 in die Lagerung des Pleuels 41 im Kolben 44.
  • In F i g. 5 ist die auf der Welle 1 befestigte Taumelscheibe 3 am zum Zylinderblock weisenden äußeren Rande mit dem Lagertragring 6, der eine innere La--erlauffläche 7 und eine stirnseitige Lagerlauffläche 8 aufweist, mittels Schrauben 9 verbunden. Auf dieser Lauerlauffläche 8 gleitet die an sich bekannte gewellte Gegenlauffläche 48 des Taumelringes 14, so daß die Lagerlauffläche 8 und die Gegenlauffläche 48 als Ölkeilspaltlager arbeiten. Der Taumelring 14 hat innen und außen einen hohen Rand und konzentrisch zu dem Kugelzapfen 17, Gewindering 35 sowie kreuzweise angeordnete Randstege 52 und Verstärkungsrippen 53. Zur weiteren Gewichtserleichteruno, kann dieser Teil auch aus einer Alu-C minium- oder Titanlegierung bestehen, um die Massenkräfte bei Maschinen für sehr hohe Drehzahlen in Grenzen zu halten. Der Taumelring 14 ist mit dem inneren Lagerteil 13 mittels der Schrauben 55 durch Reibschluß oder andere Maßnahmen zu einem gemeinsamen Ringkörper verbunden.
  • Weitere Vorteile sind: Die beschriebenen Taumelscheiben-Triebwerksanordnungen lassen Maschinen mit gegenläufigen Kolben mittels der mit den Taumelscheiben 3 verbundenen, durch den Zylinderblock hindurchsteckbaren Welle 1 sicher ausführen. Dabei ist der von den auf die Kolbenflächen entgegengesetzt wirkenden Gasdrücken ausgehende Kraftfluß über die Pleuel, durch die Taumelscheiben 3 und die Welle 1 im Kreis geschlossen. Es wirken daher die bei der Verbrennung entstehenden Druckschwankungen mit Schallschwingungen nicht mehr auf äußere Gehäuseflächen der Maschine. Mit derartigen Maschinen wäre daher auch der allgemeine Verkehrslärm zu verringern.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Taumelscheiben-Triebwerk für Brennkraftmaschinen mit feststehendem Zylinderblock und einer auf der Welle schräg angeordneten und mit der Welle drehenden Taumelscheibe, welche über Lager einen Taumelring bewegt, der mit den Kolben verbunden ist, d a d u r c h g ekenn z e i chn e t, daß die Taumelscheibe (3) an ihrem den Zylindern zugekehrten Rande mittels eines Lagertragringes (6) mit nur zwei Lagerlaufflächen (7, 8) verbunden ist und die zu diesen Lagerflächen senkrechten Druckrichtungen miteinander einen Winkel von wesentlich weniger als 180' einschließen, wobei die zwei Lagerlaufflächen (7, 8) die Taumellagerung (Teile 7, 8, 12, 13) derart von außen formschlüssig zusammenhalten und zentrisch laufend führen, daß der mit dem die Kolben (44) tragenden Taumelring (14) verbundene Lagerteil (13) innen liegt.
  2. 2. Taumelscheiben-Triebwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagertragring (6) mit dem Rand der Taumelscheibe (3) lösbar verbunden und mit austauschbaren Beilagen (11) zur Einstellung und Nachstellung des Lagerspiels versehen ist. 3. Taumelscheiben-Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die am Rande der Taumelscheibe (3) mittels des Lagertragringes (6) verbundenen zwei Lagerlaufflächen (7,8) Wälzlagerlaufflächen sind und die Druckrichtungen der Wälzkörper (12) einen Winkel von etwa 90' einschließen, wobei die Druckrichtung in der unteren Totpunktlage der Kolben etwa parallel zur Welle liegt. 4. Taumelscheiben-Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei mit dem Rande der Taumelscheibe (3) verbundenen Lagerlaufflächen (7, 8) Kugellager-Laufflächen sind. 5. Taumelscheiben-Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der mit der Taumelscheibe (3) verbundenen Lagerlaufflächen (7,8) eine Rollenlager-Lauffläche und die andere eine Kugellager-Lauffläche ist. 6. Taumelscheiben-Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Lagerlaufflächen (7, 8) an der Taumelscheibe (3) Rollenlager-Laufflächen sind. 7. Taumelscheiben-Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Lagerlaufflächen (7, 8) an der Taumelscheibe (3) die äußeren, größeren Lagerlaufflächen eines Vierpunktwälzlagers, bilden. 8. Taumelscheiben-Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden äußeren Lagerlaufflächen (7, 8) von einer Gleitfläche (48) und die andere von einer Wälzbahn (8) gebildet wird. 9. Taumelscheiben-Triebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der mit der Taumelscheibe (3) verbundenen Lagerlaufflächen (7, 8) gegen Drehen nicht festgehalten ist.
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DE102014209894A1 (de) * 2014-05-23 2015-11-26 Mahle International Gmbh Axialkolbenmaschine

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