DE1813618B - Vorrichtung zum Herstellen von Hohl korpern, insbesondere Flaschen, Dosen od dgl, aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Hohl korpern, insbesondere Flaschen, Dosen od dgl, aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren

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DE1813618B
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demolding
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English (en)
Inventor
Reiner Dipl Ing 5201 Holz Kader
Original Assignee
Kautex Werk Remold Hagen, 5205 St Augustin

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Description

Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Duden od. dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahrcn, bestehend aus einer zwei- oder mehrteiligen Hohlform, die zwischen einer der Spritzdüse eines Extruders zugeordneten Aufnahmestation und einer Entformstation, in welcher der Hohlkörper aus der Hohlform entfernt wird, hin- und herbewegbar ist, und einer den Hohlkörper nach dem öffnen der Hohlform tragenden Halterung, die als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildet sein kann, wobei zur Übergabe der Hohlkörper an nachgeschaltete Einrichtungen an den Hohlformhälften oder an den sie tragenden Platten einen Greifer bildende Teile angebracht sind, und bei der Bewegung der Hohlform zwischen der Aufnahmestation und der Entformstation der Greifer entsprechend zwischen der Entformstation und einer Übergabestation bewegbar ist, und wobei zwei diagonal einander gegetiUbcrliegendr Holme vorgesehen sind, nach Patent P 17 78 404.2-16.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß es möglich ist, einerseits die Vorformlinge aus der Spritzdüse kontinuierlich zu extrudieren und andererseits die Hohlkörper nach dem öffnen der HohJform zunächst noch in der Entformstation zu belassen, damit sie von dort geordnet an nachgeschaltete Einrichtungen übergeben werden können. Weiterhin soll erreicht werden, daß in bezug auf Art
ίο und Umfang der von der Hohlform zwischen Aufnahme- und Entforrnstation durchgeführten Bewegungen möglichst wenig Einschränkungen zu beachten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der bei der Bewegung in Richtung auf die Entformstation vorn liegende Holm oben und der andere Holm unten angeordnet sind und die der Entformstation zugeordneten Blas- und Kalibrierdorne sich in an sich bekannter Weise unterhalb der
so in der Entformstation befindlichen Hohlformen befinden. Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Teile hat zur Folge, daß im Verlauf der Bewegung der geöffneten Hohlform von der Entformstation zuriL-k in die Aufnahmestation der hinten liegende Holm oberhalb der noch in der Entformstation befindlichen, von den Dornen gehaltenen Hohlkörpern an letzteren vorbeigeführt wird, ohne diese zu berühren. Das Vorhandensein bzw. Verbleiben dieser Hohlkörper in der Entformstation behindert also die Bewegung der Hohlform in keiner Weise. Wesentlich ist dabei, daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung hinsichtlich Aufbau und Arbeitsweise einfach und übersichtlich ist. Der gesamte Arbeitsablauf, der auch die Entnahme der Hohlkörper aus der Vorrichtung umfaßt, wird wesentlich erleichtert und verbessert.
Es ist zwar bereits eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren bekannt, bei welcher Hohlformteile und die sie tragenden Platten im Zusammenhang mit der Schließ- und Öffnungsbewegung der Form an zwei einander diagonal gegenüberliegenden Holmen geführt sind. Dabei besteht jedoch keine Möglichkeit, die fertigen Hohlkörper nach dem Öffnen der Hohlform in der Entformstation zunächst noch in letzterer zu belassen, da sonst eine Zurückbewegung der Hohlform in die Aufnahmestation nicht möglich sein würde. Es ist also, um einen zügigen Arbeitsablauf zu erreichen, notwendig, die Hohlkörper sofort nach dem öffnen der Hohlform aus der Entformstation zu entfernen, so daß der Weitertransport derselben kompliziert und der gesamte Arbeitsablauf verzögert wird. Gerade diese Nachteile vermeidet die Erfindung, wobei insgesamt kein zusätzlicher Aufwand erforderlich ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Art und Umfang der Bewegung der Hohlform zwischen beiden genannten Stationen gewählt werden können, ohne dabei besondere Rücksichten auf die in der Entformstation verbleibenden Hohlkörper zu nehmen. Es ist also in weiterer Ausbildung der Vorrichtung möglich, daß die Hohlform zwischen Spritzkopf bzw, Aufnahmestation und Entformstation in an sich bekannter Weise linear bewegbar ist. Vorrichtungen zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, bei denen die Hohlform zwischen Aufnahmestation und Entformstation linear beweg-
bar ist, sind an sich bekannt, ohne daß jedoch die 12 mit drei Formnestern 13 α versehen, die
Möglichkeit besteht oder vorgesehen sein würde, die einander angeordnet sind. Das heißt also, c
Hohlkörper nach dem öffnen der Hohlform in der einem Arbeitsgang gleichzeitig drei Hohlkörper-H
Entformstation in letzterer zu belassen, während die hergestellt werden. . .
Holilform wieder in die Aufnahmestation zurück- s Seitlich neben dem Spritzkopf 11 ist eine ölas-
bewegt wird. und Entformstation 15 vorgesehen, die im wesent-
Schließlich besteht in weiterer Ausbildung auch liehen aus drei Blas- und Kalibrierdornen 16 besteht, die Möglichkeit, daß die Hohlform in an sich be- die durch hydraulische oder pneumatische Zylinder lcannter Weise entlang einer gekrümmt verlaufenden 17 auf- und abbewegbar sind. Diese Blas- und Bahn zwischen der Aufnahmestation und der Ent- io Kalibrierdorne 16 befinden sich unterhalb der Honlformstation hin- und herbewegbar ist. Auch diese form 13, wenn diese die in F i g. 2 dargestellte Lage Art der Bewegung ist an sich im Zusammenhang in der Blas- und Entformstation 15 einnimmt. Uie mit Vorrichtungen zum Herstellen von Hohlkörpern Hohlform 13 einerseits sowie die Blas- und Kalibrieraus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren dorne 16 andererseits sind uomit unabhängig vonbekannt, wobei jedoch, wie im Fall der zuvor er- 15 einander angeordnet.
wähnten linearen Bewegung, die Möglichkeit bestehen Dk. von den Aufspannplatten 18 getragene Hohl-
odcr vorgesehen sein würde, dir? Hohlkörper in der form 13 ist zwischen SpriU !,opf 11 und Blas- und
Entformstation zu belassen, während die Hohlform Entformstation 15 hin- und herbewegbar. Die HoW-
wieder aus der Entformstation in die Aufnahme- form 13 kann somit aus ihrer in F i g. 1 der Zeich-
station zurückbewegt wird. 20 nung — und in F i g. 2 strichpunktiert — dargestell-
Eine Behinderung der Bewegung der Hohlform ten Lage in die gemäß Fig. 2 verschoben, veruui der Entnahmestation in die Aufnahmestation scawenkt oder sonstwie in geeigneter Weise bewegt w ire nur dann denkbar, wenn zumindest zu Beginn werden, in welcher sie sich oberhalb der Blas- und dieser Bewegung die Hohlform c.ne erhebliche Ab- Kalibrierdome 16 befindet. Aus der Stellung gemali Senkung erführe, also nach unten verschoben würde. 25 Fig. 2 ist die Hohlform 13 wieder in die Ausgangs-Dies ist jedoch nicht erforderlich und zum anderen stellung gemäß F i g. 1 zurückführbar. Die diese Hinauch wenig sinnvoll, weil zumindest bei kontinuier- und Herbewegungen der Gesamtformanordnung beiicher Extrusion der Vorformlinge angestrebt wird, wirkenden Teile sind in der Zeichnung nicht darzumindest zu Beginn der Bewegung von der Auf- gestellt, da, wie bereits eingangs erwähnt worden iiahmestation in die Entformstation eine nach unten 30 war, der Wahl von Art, Umfang sowie Richtung !!(.■richtete Komponente vorzusehen, um das Extru- der Bewegung sowie der Antriebsmittel keinerlei dicren der jeweils nachfolgenden Vorformlinge nicht Beschränkungen auferlegt sind.
zu behindern. Diese nach unten gerichtete Bewe- Die Gesamt-Formanordnung weist neben den be- !zungskomponente bedingt zwangläufig, daß eine ent- reits erwähnten Teilen auch zwei Holme 50a und 50ö Üeeenges"tzte Bewegung eine nach oben gerichtete 35 auf, die sich parallel zur Öffnungs- und SchlielJ-Komponente enthält. Eine Behinderung der geöffne- bewegung der Formhälften zwischen den Aufspannion Hohlform bei ihrer Bewegung aus der Entform- platten 18 erstrecken. Diese Holme 50a, 506 dienen station in die Aufnahmestation kann also bei allen der Führung für die Aufspannplatten 18 und damit praktisch vorkommenden Bedingungen und Bcwe- auch für die Formhälften während der Ottnungs- -ungsarten ohne Schwierigkeiten vermieden werden. 40 und Schließbewegung. Sie sind weiterhin dazu be-Zudem würde auch bei horizontaler oder gegebenen- stimmt, die Gesamtanordnung zu versteifen und die falls sogar leicht nach unten gerichteter Bewegung beim Aufblasen der Vorformlinge 12 auftretenden der Hohlform in Richtung auf die Entformslation Kräfte, die die Formhälften auseinanderzudrücken eine Behinderung durch die in letzterer verbleibenden suchen, aufzunehmen. Die beiden Home 50« und Hohlkörper vermieden werden können. 45 50 fc sind diagonal einander gegenüberliegend derart
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der angeordnet, daß der bei der Bewegung in Richtung
Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend be- auf die Entformstation 15 vorn befindliche Kolrn5Uö
schrieben Es zeigt oben und der andere Holm 50a unten liegen. Diese
Fig. 1 die Seitenansicht einer Blasmaschine mit Anordnung hat zur Folge, daß unabhängig von der
der Hohlform in der Aufnahmestation. 50 Art der Bewegung, die die Hohlform 13 zwischen
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung den beiden Stationen ausführt, bei der Rurkbewe-
mit der Hohlform in der Entformstation. gung von der Entformstation 15 an den Spritzkopf 11
Mit 11 ist der Spritzkopf eines Extruders be- der dann vorn liegende HoImSOa auf jeden hall zeichnet. Dieter weist drei nach unten gerichtete einer Bewegungsbahn folgt, die unterhalb des beringförmige Austrittsöffnungen für das plastische 55 reiches liegt, in den hinein die Vorformlinge 12 tür Material auf. Aus diesen öffnungen werden schlauch- den nächstfolgenden Arbeitsgang extrudiert werden, fürmige Vorformlinge 12 extrudiert, die abschnitte- Andererseits folgt der bei der Rückbewegung von weise von einer Hohlform 13 aufgenommen werden. der Entformstation Ib an den Spritzkopf 11 hinten Letztere besteht aus zwei Formhälften, die senkrecht liegende Ho!.m50i> einer Bewegungsbahn, bei welzur Bildebene gegeneinander bewegbar sind. Die 60 eher er oberhalb des Bereiches bleibt, der von den Darstellung in der Zeichnung ist so gewählt, daß der Hohlkörpern 28 eingenommen wird wenn diese sich Betrachter auf die hintere der beiden Formhälften noch in der Entformstation 15 befinden. Es ist dabei schaut. Der Antrieb der Formhälften erfolgt über gleichgültig, ob diese Bewegungsbahn linear verlauft, in der Zeichnung nicht dargestellte hydraulische wie durch die gestrichelte Bahn 19 angedeutet ist Zylinder, die an die Formhälften tragenden Auf- 65 oder aber gekrümmt, wie das die gestrichelte Bahn 20 spannplatte 18 angreifen. zeigt. Auch bei horizontaler Bewegung der Hohlform
Die Hohlform 13 ist in Übereinstimmung mit der 13 würde der Holm SOb durch die noch in der
Anzahl der gleichzeitig ausgepreßten Vorformlinge Entformstation 15 befindlichen und dort von den
Blas- und Kalibrierdornen 16 gehaltenen Hohlkörper 28 nicht behindert werden.
Jede der beiden Aufspannplatten 18 ist mit einem Fortsatz 25 versehen. Die beiden Fortsätze 25 tragen Teile, die sich zu einem Greifer 26 ergänzen. Dieser. der somit analog der Hohlform 13 ebenfalls aus zwei Hälften besteht, die synchron mit den beiden Formhälften in öfTnungs- und Schließrichtung bewegbar sind, kann als Stütz- und Kühlform ausgebildet sein.
In ihrer Lage unterhalb des Spritzkopfes 11 (Fig. 1) ist die Hohlform 13 zunächst zur Aufnahme der schlauchförmigen Vorformlinge 12 geöffnet. Sobald diese die notwendige Länge aufweisen, wird die Hohlform 13 geschlossen und in die Blas- und Entformstation 15 verfahren (F i g. 2). Diese Bewegung kann beispielsweise entlang den Bahnen 19 oder 20 erfolgen. Nachdem die Hohlform 13 mit den darin befindlichen Vorformlingen 12 in der Blas- und Entformstation 15 angekommen ist, werden die Blas- und Kalibrierdorne 16 nach oben in die Hohlform 13 und das jeweilige untere Ende der darin befindlichen Vorformlinge 12 eingeschoben, und gleichzeitig wird Blasluft in die Vorformlinge 12 gegeben, so daß diese bis zur Anlage an der Formwandung aufgeweitet werden. Dieser Stand des Verfahrens ist in Fig. 2 der Zeichnung dargestellt. Innerhalb der Hohlform 13 erfahren die auf diese Weise hergestellten Hohlkörper 28 eine Abkühlung, die zumindest soweit zu einer Verfestigung des Materials führt, daß die Hohlkörper 28 sich selbst zu tragen in der Lage sind. Danach wird die Hohlform 13 durch Auseinanderfahren der beiden Fonnhälften geöffnet, wobei die Hohlkörper 28 zunächst mit den Blas- und Kalibrierdornen 16 verbunden bleiben und von diesen getragen werden.
Im Zuge der Rückbewegung der Hohlform 13 an den Spritzkopf 11 gelangt der Greifer 26. der auf Grund seiner Verbindung über die Fortsätze 25 nicht nur die öffnungs- und Schließbewegungen der Hohlform 13, sondern auch deren Hin- und Herbewegungen zwischen Spritzkopf 11 und Entfonnstation 15 mitmacht, in den Bereich der letzteren. Zu diesem Zeitpunkt sind die beiden Hälften des Greifers 26 analog den beiden FormhUlften auseinandergefahren. Der Greifer 26 ist also geöffnet. Wenn bei der darauffolgenden Schließbewegung die beiden Formhälften der Hohlform 13 gegeneinandergefahren werden, wird auch der Greifer 26 geschlossen, so daß sich dessen beide Hälften um die zuvor hergestellten, von den Blas- und Kalibrierdornen 16 getragenen Hohlkörper 28 legen und diese erfassen (Fig. 1).
ίο Alsdann können die Blas- und Kalibrierdorne 16 durch eine Abwärtsbewegung aus den Hohlkörpern 28 herausgezogen werden, da diese nunmehr vom Greifer 26 gehalten sind. Bei der darauffolgenden Bewegung der Hohlform 13 in die Blas- und Entformstation 15 wird der Greifer 26 mit den darin befindlichen Hohlkörpern 28 in die Lage gemäß F i g. 2 gebracht. Dabei kann eine weitere Station 29 vorgesehen sein, in welcher an den Hohlkörpern 29 noch irgendwelche Nachbearbeitungsvorgänge od.
ao dgl. durchgeführt werden. Wesentlich ist vor allen Dingen, daß in del Station 29 die Hohlkörper 28 durch den Greifer 26 geordnet an irgendwelche nachgesch.-iteten Einrichtungen gegeben werden können.
Sämtliche der vorbeschriebenen Vorgänge, be-
a§ ginnend mit dem Aufnehmen der Vorformlinge 12 durch die Hohlform 13 bis zur Übergabe der fertigen Hohlkörper 28 an nachgeschaltete Einrichtungen gehen nahtlos ineinander über. Insbesondere wird auch durch die Tatsache, daß die Hohlkörper 28 zunächst noch in der Entfonnstation 15 verbleiben und dort vom Greifer 26 übernommen werden, die Produktivität der Gesamtvorrichtung nicht beeinträchtigt. Einmal verursacht das Vorhandensein des Greifers 26 keine besonderen Aufwendungen. Zum anderen wird auch durch die Ausbildung und Anordnung der Teile erreicht, daß diese sich im Zuge der Bewegungen der Hohlform 13 nicht behindern. In der Zeichnung ist die Hohlform 13 mit drei Formnestern 13 a dargestellt, so daß in einem Arbeitsgang gleichzeitig drei Hohlkörper 28 hergestellt werden können. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, eine andere Anzahl von Formnestern vorzusehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Dosen od. dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, bestehend aus einer zwei- oder mehrteiligen Hohlform, die zwischen einer der Spritzdüse eines Extruders zugeordneten Aufnahmestation und einer Entformstation, in welcher der Hohlkörper aus der Hohlform entfernt wird, hin- und herbewegbar ist, und einer den Hohlkörper nach dem Öffnen der Hohlform tragenden Halterung, die als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildet sein kann, wobei zur Übergabe der Hohlkörper an nachgeschaltete Einrichtungen an den Hohlformhälften odei an den sie tragenden Platten einen Greifer bildende Teile angebracht sind, und bei der Bewegung der Hohlform zwischen der Aufnahmestation und der Entformstation der Greifer entsprechend zwischen der Entformstation und einer Übergabestation bewegbar ist, und wobei zwei diagonal einander gegenüberliegende Holme vorgesehen sind, nach Patent P 17 78 404.2-16, dadurch gekennzeichnet, daß der bei der Bewegung in Richtung auf die Entformstation (15) vorn liegende Holm (50 b) oben und der andere Holm (50 a) unten angeordnet sind und die der Entformstation (15) züge, .dneten Blas- und Kalibrierdorne (16) sieb in an sich bekannter Weise unterhalb der in der Entformstation (15) befindlichen Hohlformen (13) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlform (13) zwischen Spritzkopf (11) und Entformstation (15) in an sich bekannter Weise linear bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlform (13) in an sich bekannter Weise entlang einer gekrümmt verlaufenden Bahn (20) zwischen der Aufnahmestation und der Entformstation (15) hin- und herbewegbar ist.

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