DE1813618C3 - Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Dosen o.dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Dosen o.dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren

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DE1813618C3 DE1813618A DE1813618A DE1813618C3 DE 1813618 C3 DE1813618 C3 DE 1813618C3 DE 1813618 A DE1813618 A DE 1813618A DE 1813618 A DE1813618 A DE 1813618A DE 1813618 C3 DE1813618 C3 DE 1813618C3
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Description

Die Anmeldung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Dosen od. dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, bestehend aus einer zwei- oder mehrteiligen Hohlform, die zwischen einer der Spritzdüse eines Extruders zugeordneten Aufnahmestation und einer Entformstation, in welcher der Hohlkörper aus der Hohlform entfernt wird, hin- und herbewegbar ist, und einer den Hohlkörper nach dem öffnen der Hohlform tragenden Halterung, die als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildet sein kann, wobei zur Übergabe der Hohlkörper an nachgeschaltete Einrichtungen an den Hohlformhälften oder an den sie tragenden Platten einen Greifer bildende Teile angebracht sind, und bei der Bewegung der Hohlform zwischen der Aufnahmestation und der Entformstation der Greifer entsprechend zwischen der Entföfmstälion und einer Übergabestation bewegbar ist, nach Patent 17 78 404, und wobei zwei diagonal einander gegenüberliegende Holme vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß es weiterhin möglich ist, einerseits die Vorformlinge aus der Spritzdüse kontinuierlich zu extrudieren und andererseits die Hohlkörper nach dem öffnen der Hohlform zunächst noch in der Entformstaiion zu belassen, damit sie von dort geordnet an nachgeschaltete Einrichtungen übergeben und darüber hinaus höhere Schließkräfte aufgenommen werden können. Im übrigen soll die Vorrichtung hinsichtlich ihres Aufbaus einfach und übersichtlich sein. Weiterhin soll erreicht werden, daß in bezug auf Art und Umfang der von der Hohlform zwischen Aufnahme- und Entformstation durchgeführten Bewegungen möglichst wenig Einschränkungen zu beachten sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der bei der Bewegung in Richtung auf die Entformstation vorn liegende Holm oben und der
is andere Holm unten angeordnet sind und die der Entformstation zugeordneten Blas- und Kalibrierdorne in an sich bekannter Weise unterhalb der in der Entformstation befindlichen Hohlformen befinden. Die erfindungsgemäße Ausbildung und Anordnung der Teile hat zur Folge, daß im Verlauf der Bewegung der geöffneten Hohlform von der Entformstation zurück in
- die Aufnahmestation der hinten liegende Holm oberhalb der noch in der Entformstation befindlichen, von den Dornen gehaltenen Hohlkörpern an letzteren vorbeigeführt wird, ohne diese zu berühren. Das Vorhandensein bzw. Verbleiben dieser Hohlkörper in der Entformstation ,behindert also die fVwegung der Hohlform in keiner Weise. Wesentlich ist dabei, daß die erfindungsgemäße Ausgestaltung hinsichtlich Aufbau
jo und Arbeitsweise einfach und übersichtlich ist. Der gesamte Arbeitsablauf, der auch die Entnahme der Hohlkörper aus der Vorrichtung umfaßt wird wesentlich erleichtert und verbessert.
Es ist zwar auf Grund der deutschen Gebrauchsmusterschrift 19 37 084 eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren bekannt, bestehend aus einer zweiteiligen Hohlform, die zwischen einer der Spritzdüse eines Extruders zugeordneten Aufnahmestation und einer Entformstation, in der der Hohlkörper aus der Hohlform entfernt wird, hin- und herbewegbar ist, mit zwei diagonal gegenüberliegenden Holmen, von denen der bei der Bewegung in Richtung auf die Entformstation vorn liegende Holm oben und der andere Holm unten angeordnet sind, wobei jeder Entformstation Blas- und Kalibrierdorne unterhalb der in der Entformstation befindlichen Hohlformen zugeordnet sind.
Mangels einer den Hohlkörper nach dem Öffnen der Hohlform tragenden Halterung und zur Übergabe der Hohlkörper an nachgeschaltete Einrichtungen an den Hohlformhälften oder den sie tragenden Platten einen Greifer bildender Teile, die bei der Bewegung der Hohlform zwischen der Aufnahmestation und der Entformstation gleichzeitig zwischen der Entformstation und einer Übergabestation bewegbar sind, können die Formlinge nicht gezielt im Arbeitstakt an nachgeschaltete Einrichtungen übergeben werden. Die Formlinge werden in der Entformstation nur aus der Hohlform ausgestoßen; eine Übergabestation wie beim Erfindungsgegenstand fehlt.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß Art und Umfang der Bewegung der Hohlform zwischen beiden genannten Stationen gewählt werden können, ohne dabei besondere Rücksichten auf die in der Entformstation verbleibenden Hohlkörper zu nehmen. Es ist also in weiterer Ausbildung der Vorrichtung möglich, daß die Hohlform
zwischen Spritzkopf bzw. Aufnahmestation und Entformstation in an an sich bekannter Weise linear bewegbar ist. Vorrichtungen zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastisclhem Kunststoff im Blasverfahren, bei denen die Hohlform zwischen Aufnahmestation und Entformstation linear bewegbar ist, sind an sich bekannt, ohne daß jedoch die Möglichkeit besteht oder vorgesehen sein würde, die Hohlkörper nach dem öffnen der Hohlform in der Entformstation in letzterer zu belassen, während die Hohlform wieder in die Aufnahmestation zurückbewegt wird
Schließlich besteht in weiterer Ausbildung auch die Möglichkeit, daß die Honlform in an sich bekannter Weise entlang einer gekrümmt verlaufenden Bahn zwischen der Aufnahmestation und der Entformstation hin- und herbewegbar ist. Auch diese Art der Bewegung ist an sich im Zusammenhang mit Vorrichtungen zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren bekannt, wobei jedoch, wie im Fall der zuvor erwähnten linearen Bewegung, die Möglichkeit bestehen oder vorgesehen sein v.ürde, die Hohlkörper in der Entformstation zu belassen, während die Hohlform wieder aus der Entformstation in die Aufnahmestation zurückbewegt wird.
Eine Behinderung der Bewegung der Hohlform aus der Entnahmestation in die Aufnahmestation wäre nur dann denkbar, wenn zumindest zu Beginn dieser Bewegung die Hohlform eine erhebliche Absenkung erführe, also nach unten verschoben würde. Dies ist jedoch nicht erforderlich und zum anderen auch wenig sinnvoll, weil zumindest bei kontinuierlicher Extrusion der Vorformlinge angestrebt wird, zumindest zu Beginn der Bewegung von der Aufnahmestation in die Entformstation eine nach unten gerichtete Komponente vorzusehen, um das Extrudieren der jeweils nachfolgenden Vorformlinge nicht zu behindern. Diese nach unten gerichtete Bewegungskomponente bedingt zwangläufig, daß eine entgegengesetzte Bewegung eine nach oben gerichtete Komponente enthält. Eine Behinderung der geöffneten Hohlform bei ihrer Bewegung aus der Entformstation in die Aufnahmestation kann also bei allen praktisch vorkommenden Bedingungen und Bewegungsarten ohne Schwierigkeiten vermieden werden. Zudem würde auch bei horizontaler oder gegebenenfalls sogar leicht nach unten gerichteter Bewegung der Hohlform in Richtung auf die Entformstation eine Behinderung durch die in letzterer verbleibenden Hohlkörper vermieden werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Blasmaschine mit der Hohlform in der Aufnahmestation,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung nvt der Hohlform in der Entformstation.
Mit 11 ist der Spritzkopf eines Extruders bezeichnet. Dieser weist drei nach unten gerichtete ringförmige Austrittsöffnungen für das plastische Material auf. Aus diesen öffnungen werden schlauchförmige Vorformlinge 12 extrudiert, die abschnittsweise von einer Hohlform 13 aufgenommen werden. Letztere besteht aus zwei Formhälften, die senkrecht zur Bildebene gegeneinander bewegbar sind. Die Darstellung in der Zeichnung ist so gewählt, daß der Betrachter auf die hintere der beiden Formhälften schaut. Der Antrieb der Formhälften erfolgt übur in der Zeichnung nicht dargestellte hydraulische Zylinder, die an die Formhälften tragenden Aufspannplatten 18 angreifen.
Die Honlform 13 ist in Übereinstimmung mit der Anzahl der gleichzeitig ausgepreßten Vorformlinge 12 mit drei Formnestern 13a versehen, die nebeneinander angeordnet sind. Das heißt also, daß in einem Arbeitsgang gleichzeitig drei Hohlkörper 28 hergestellt werden.
Seitlich neben dem Spritzkopf 11 ist eine Blas- und Entformstation 15 vorgesehen, die im wesentlichen aus
ίο drei Blas- und Kalibrierdornen 16 besteht, die durch hydraulische oder pneumatische Zylinder 17 auf- und abbewegbar sind. Diese Blas- und Kalibrierdorne 16 befinden sich unterhalb der Hohlform 13, wenn diese die in F i g. 2 dargestellte Lage in der Blas- und Entformstation 15 einnimmt Die Hohlform 13 einerseits sowie die Blas- und Kalibrierdorne 16 andererseits sind somit unabhängig voneinander angeordnet
Die von den Aufspannplatten 18 getragene Hohlform 13 ist zwischen Spritzkopf 11 und Blas- und Entformstation 15 hin- und herbewegbar. Die '!ohlform 13 kann somit aus ihrer in Fig. ! der Zeichnung — und in Fi g. 2 strichpunktiert — dargestellten Lage in die gemäß F i g. 2 verschoben, verschwenkt oder sonstwie in geeigneter Weise bewegt werden, in welcher sie sich oberhalb der Blas- und Kalibrierdorne 16 befindet Aus der Stellung gemäß F i g. 2 ist die Hohlform 13 wieder in die Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 zurückführbar. Die diese Hin- und Herbewegungen der Gesamtformanordnung bewirkenden Teile sind in der Zeichnung nicht
j(i dargestellt, da, wie bereits eingangs erwähnt worden war, die Wahl von Art, Umfang sowie Richtung der Bewegung sowie der Antriebsmittel keinerlei Beschränkungen auferlegt sind.
Die Gesamtformanordnung weist neben den bereits
Γ) erwähnten Teilen auch zwei Holme 50a und 506 auf, die sich parallel zur öffnungs- und Schließbewegung der Formhälften zwischen den Aufspannplatten 18 erstrekken. Diese Holme 50a, 506 dienen der Führung cür die Aufspannplatten 18 und damit auch für die Formhälften während der öffnungs- und Schließbewegung. Sie sind wei 2rhin dazu bestimmt, die Gesamtanordnung zu versteifen und die beim Aufblasen der Vorformlinge 12 auftretenden Kräfte, die die Formhälften auseinanderzudrücken versuchen, aufzunehmen. Die beiden Holme 50a und 50b sind diagonal einander gegenüberliegend derart angeordnet, daß der bei der Bewegung in Richtung auf die Entformstation 15 vorn befindliche Holm 50b oben und der andere Holm 50a unten liegen. Diese Anordnung hat zur Folge, daß unabhängig von der Art der Bewegung, die die Hohlform 13 zwischen den beiden Stationen ausführt, bei der Rückbewegung von der Entformstation 15 an den Spritzkopf 11 der dann vorn liegende Holm 50a auf jeden Fall einer Bewegungsbahn folgt, die unterhalb des Bereiches liegt, in den hinein die Vrvformlinge 12 für den nächstfolgenden Arbeitsgang extrudiert werden. Andererseits folgt der bei der Rückbewegung von der Entformstation 15 an den Spritzkopf 11 hinten liegende Holm 50b einer Bewegungsbahn, bei welcher er oberhalb des Bereiches
an bleibt, der von den Hohlkörpern 28 eingenommen wird, wenn diese sich noch in der Eritformstation 1.5 befinden. Es ist dabei gleichgültig, ob diese Bewegungsbahn linear verläuft, wie durch die gestrichelte Bahn 19 angedeutet ist oder aber gekrümmt, wie das die gestrichelte Bahn 20
h) zeigt. Auch bei horizontaler Bewegung der Hohlform 13 würde der Holm 506 durch die noch in der Entformstation 15 befindlichen und dort von den Blas- und Kalibrierdornen 16 gehaltenen Hohlkörper 28 nicht
18 \3 618
behindert werden.
Jede der beiden AufspannplaUen 18 ist mit einem Fortsatz 25 versehen. Die beiden Fortsätze 25 tragen Teile, die sieh 711 einem Greifer 2f> ergänzen. Dieser, der somit analog der Hohlform 13 ebenfalls aus zwei I Iälflen besteht, die synchron mit den beiden Formhälften in öffnungs- und Schließrichtung bewegbar sind. kann als Stütz- und Kühlform ausgebildet sein.
In ihrer Lage unterhalb des Spritzkopfes 11 (Fig. I) isi die Hohlform 13 zunächst zur Aufnahme der schlauchförmigen Vorformlinge 12 geöffnet. Sobald diese die notwendige Länge aufweisen, wird die Hohlform 13 geschlossen und in die Blas- und Entformstation 15 verfahren (F i g. 2). Diese Bewegung kann beispielsweise entlang den Bahnen 19 oder 20 erfolgen. Nachdem die Hohlform 13 mit den darin befindlichen Vorformlingen 12 in der Blas- und Entformstation 15 angekommen ist. werden für die Blas- und Kalibrierdorne 16 nach oben in die Hohlform 13 und das jeweilige untere Ende der darin befindlichen Vorformlinge 12 eingeschoben, und gleichzeitig wird Blasluft in die Vorformlinge 12 gegeben, so daß diese bis zur Anlage an der Formwandung aufgeweitet werden. Dieser Stand des Verfahrens ist in F i g. 2 der Zeichnung dargestellt. Innerhalb der Hohlform 13 erfahren die auf diese Weise hergestellten Hohlkörper 28 eine Abkühlung, die zumindest so weit zu einer Verfestigung des Materials führt, daß die Hohlkörper 28 sich selbst zu tragen in der Lage sind. Danach wird die Hohlform 13 durch Auseinanderfahren der beiden Formhälften geöitnet. wobei die Hohlkörper 28 zunächst mit den Blas- und Kalibrierdornen 16 verbunden bleiben und von von diesen getragen werden.
Im Zuge der Rückbewegung der Hohlform 13 an den Spritzkopf 11 gelangt der Greifer 26, der auf Grund seiner Verbindung über die Fortsätze 25 nicht nur die öffnungs- und Schließbewegungen der Hohlform 13. sondern auch deren Hin- und Herbewegungen zwischen Spritzkopf 11 und Entformstation 15 mitmacht, in den Bereich der letzteren. Zu diesem Zeitpunkt sind die beiden Hälften des Greifers 26 analog den beiden Formhälften auscinandcrgefahrcn. Der Greifer 26 ist also geöffnet. Wenn bei der darauffolgenden Schließbewegung die beiden Formhälftcn der Hohlform 13 gegeneinandergefahren werden, wird auch der (!reifer 26 geschlossen, so daß sich dessen beide Hälften um die zuvor hergestellten, von den Was und Kalibrierdornen 16 getragenen Hohlkörper 28 legen und diese erfassen (Fig. I). Alsdann können die Blas- und Kalihrirrdornc 16 d'irch eine Abwärtsbewegung aus den Hohlkörpern 28 herausgezogen werden, da diese nunmehr vom Greifer 26 gehalten sind. Bei der darauffolgenden Bewegung der Hohlform 13 in die Blas- und Entformstation 15 wird der Greifer 26 mit den darin befindlichen Hohlkörpern 28 in die Lage gemäß Fig. 2 gebracht. Dabei kann eine weitere Station 29 vorgesehen sein, in welcher an den Hohlkörpern 29 noch irgendwelche Nachbearbeitungsvorgänge od. dgl. durchgeführt werden. Wesentlich ist vor allen Dingen, daß in der Station 29 die Hohlkörper 28 durch den Greifer 26 geordnet an irgendwelche nachgeschalteten Fjnrichtungen gegeben werden können.
Sämtliche der vorbeschriebenen Vorgänge, beginnend mit dem Aufnehmen der Vorformlinge 12 durch die Hohlform 13 bis zur Übergabe der fertigen Hohlkörper 28 an nachgeschaltetc Einrichtungen gehen nahtlos ineinander über. Insbesondere wird auch durch die TatsarSe, daß die Hohlkörper 28 zunächst noch in der Entformstation 15 verbleiben und dort vom Greifer 26 übernommen werden, die Produktivität der Gesamt vorrichtung nicht beeinträchtigt. Einmal verursacht das Vorhandensein des Greifers 26 keine besonderen Aufwendungen. Zum anderen wird auch durch die Ausbildung und Anordnung der Teile erreicht, daß diese sich im Zuge der Bewegungen der Hohlform 13 nicht behindern.
In der Zeichnung ist die Hohlform 13 mit drei Formnestern 13a dargestellt, so daß in einem Arbeitsgang gleichzeitig drei Hohlkörper 28 hergestellt werden können. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, eine andere Anzahl von Formnestern vorzusehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Dosen od. dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, bestehend aus einer zwei- oder mehrteiligen Hohlform, die zwischen einer der Spritzdüse eines Extruders zugeordneten Aufnahmestation und einer Entformstation, in welcher der Hohlkörper aus der Hohlform entfernt wird, hin- und herbewegbar ist, und einer den Hohlkörper nach dem öffnen der Hohlform tragenden Halterung, die als Blas- und Kalibrierdorn ausgebildet sein kann, wobei zur Übergabe der Hohlkörper an nachgeschaltete Einrichtungen an den Hohlformhälften oder an den sie tragenden Platten einen Greifer bildende Teile angebracht sind, und bei der Bewegung der Hohlform zwischen der Aufnahmestation und der Entformstation der Greifer entsprechend zwischen der Entformstation und einer Obergabestation bewegbar ist, nach Patent 17 78 404, dadurch gekennzeichnet, daß zwei diagonal einander gegenüberliegende Holme (50a, 50b) zur Führung der Hohlformteile vorgesehen sind und der bei der Bewegung in Richtung auf die Entformstation (15) vorn liegende Holm (5Oi^ oben und der andere Holm (50^ unten angeordnet sind und die der Entformstation (15) zugeordneten Blas- und Kalibrierdorne (16) sich in an sich bekannter Weise unterhalb der in der Entformstation (15) befindlichen Hohlform (13) befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlfcim (13/ zwischen Spritzkopf (11) und Entformstation (15) in ap sich bekannter Weise linear bewegbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlform (13) in an sich bekannter Weise entlang einer gekrümmt verlaufenden Bahn (20) zwischen der Aufnahmestation und der Entformstation (15) hin- und herbewegbar ist.
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