DE1813367B2 - Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern, insbesondere flaschen, dosen oder dgl. aus thermoplastischem kunststoff im blasverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern, insbesondere flaschen, dosen oder dgl. aus thermoplastischem kunststoff im blasverfahren

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DE1813367B2 DE19681813367 DE1813367A DE1813367B2 DE 1813367 B2 DE1813367 B2 DE 1813367B2 DE 19681813367 DE19681813367 DE 19681813367 DE 1813367 A DE1813367 A DE 1813367A DE 1813367 B2 DE1813367 B2 DE 1813367B2
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Description

Ubergabestation bewegbar ist, nach Patent öffnen der Hohlform von ihnen getragenen Hohl kör -
1 778 404, dadurch gekennzeichnet, per bewegbar sind.
daß die der Entformstation (15) zugeordnete« Es ist zwar bereits eine Vorrichtung zum Herste!- Blas- und Kalibrierdorne (16) aus dem Bewe- 35 Ien von Flaschen aus thermoplastischem Material begungsbereich der Hohlform (13) und der mit ihr kannt, bei welcher der mit einer zweiteiligen Hohlbewegten Teile zwischen der Aufnahmestation form zusammenwirkende Blas- und Kalibrierdorn und der Entformstation (15) in an sich bekannter nach dem öffnen der Hohlform in der Entformstation Weise unter Mitnahme der nach dem Öffnen der unter Mitnahme des von ihm getragenen Hohlkörpers Hohlform (13) von ihnen getragenen Hohlkörper 3c aus dem Bewegungsbereich der Hohlformhälften weg-(28) bewegbar sind. bewegbar ist. Im übrigen nimmt der Blas- und KaIi-
2. Vorrichtung nach Ansp uch I, bei der die brierdorn an sämtlichen Bewegungen teil, die die Blas- und Kalibrierdorne oberhalb der Hohlform Hohlform als Einheit ausführt, so daß die der Erfinangeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die dung zugrunde liegenden Probleme nicht auftreter Blas- und Kalibrierdorne (16) nach oben aus dem 35 können. Im übrigen weist die Vorrichtung gemäß der Bewegungsbereich der Hohlform (13) herausbe- Erfindung gegenüber der bekannten Vorrichtung eine wegbar sind. Reihe wesentlicher Vorteile auf, da mit einfachen Mit-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die teln, nämlich unter Nutzbarmachung der ohnehin vor-Blas- und Kalibrierdorne unterhalb der Hohlform gesehenen Bewegung der Hohlform zwischen Aufnahangeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die 40 mcstation und Entformstation ein geordneter Weiter-Blas- und Kalibrierdorne (16) nach unten aus dem transport der Hohlkörper möglich ist, ohne daß dafür Bewegungsbereich der Hohlform (13) herausbe- besondere Antriebsmittel erforderlich wären. Dies wegbar sind. wird zudem erreicht, ohne daß der Bewegungsablauf
während des Herstellungsvorganges in irgendeiner 45 Weise kompliziert oder unübersichtlich würde. Hierzu
trägt auch bei, daß die Blas- und Kalibrierdorne ohnehin bewegbar angeordnet sein müssen, damit sie in den in der Hohlform befindlichen Vorformling eingedrückt und später aus dem fertigen Hohlkörper her-50 ausgezogen werden können. Für die Erfindung bedeu-
Das Hauptpatent betrifft eine Vorrichtung zum tet dies, daß im Ergebnis wirklich der Weg, um den die Herstellen von Hohlkörpern, insbesondere Flaschen, Blas- und Kalibrierdorne verschiebbar sind, eine Än-Dosen od. dgl., aus thermoplastischem Kunststoff im derung, also eine Vergrößerung erfährt. Dabei ist es Blasverfahren, bestehend aus einer zwei- oder mehr- ohne zusätzlichen Aufwand möglich, das Ausmaß, um teiligen Hohlform, die zwischen einer der Spritzdüse 55 welches die Blas- und Kalibrierdorne und die Hohleines Extruders zugeordneten Aufnahmestation und körper bewegt werden müssen, in Abhängigkeit von einer Entfonnstation, in welcher der Hohlkörper aus den gegebenen Verhältnissen, also insbesondere Art der Hohlform entfernt wird, hin- und herbewegbar ist, und Richtung der Bewegung der Hohlform sowie und einer den Hohlkörper nach dem öffnen der Hohl- Ausgestaltung, insbesondere Länge derselben und der form tragenden Halterung, die als Blas- und Kali- 60 zugeordneten Teile, zu wählen,
brierdorn ausgebildet sein kann, wobei zur Übergabe Wenn die Blas- und Kalibrierdorne oberhalb der
der Hohlkörper an nachgeschaltete Einrichtungen an Hohlform angeordnet sind, können die Blas- und Kaden Hohlformhälften oder an den sie tragenden Plat- librierdorne nach oben aus dem Bewegungsbereich ten einen Greifer bildende Teile angebracht sind und der Hohlform herausbewegbar sein. Im anderen Fall, bei der Bewegung der Hohlform zwischen der Auf- 05 wenn also die Blas- und Kalibrierdorne unterhalb der nahmestation und der Entformstation der Greifer ent- Blasform angeordnet sind, können die Blas- und Kalisprechend zwischen der Entformstation und einer brierdorne nach unten aus dem Bewegungsbereich der Übergabestation bewegbar ist. Hohlform herausbewegbar sein. Hierbei ist im allge-
3 4 !■
meinen davon auszugehen, daß die Blas- und Kali- Jede der beiden Aufspannplattep 18 ist mit einem ]
brierdorne und damit auch die Längsachse der Hohl- Fortsatz 25 versehen. Die beiden Fortsätze 25 tragen j
körper in vertikaler Richtung verlaufen. Das heißt Teile, die sich zu einem Greifer 26 ergänzen. Dieser |
also, daß die Verschiebung, die die Hohlkörper nach Greifer 26, der somit analog der Hohlform 13 eben- \
dem öffnen der Hohlform durch dis Blas- und KaU- 5 falls aus zwei Hälften besteht, die synchron mit den
brierdorne erfahren, in Richtung ihrer Längsachse beiden Formhälften in öffnungs- und Schließrichtung J
verläuft. Dies kann unter Umständen deshalb vorteil- bewegbar sind, kann als Stütz- und Kühlfonn ausge- i
haft sein, weil angestrebt wird, die Hohlform so früh bildet sein. ί
wie möglich zu öffnen, und zwar gegebenenfalls auch In ihrer Lage unterhalb des Spritzkopfes 11
bereits zu einem Zeitpunkt, zu welchem der Hohlkör- ίο (F i g. 1) ist die Hohlform 13 zunächst zur Aufnahme
per noch nicht völlig verfestigt ist Eine lineare Bewe- der Vorformlinge 12 geöffnet. Sobald diese die not- ,
gang in Richtung seiner Längsrichtung wird den wendige Länge aufweisen, wird die Hohlform 13 ge- j
Hohlkörper im allgemeinen nicht oder nur wenig be- schlossen und in die Blas«=tation bzw. Entformstation I
ansprachen, so daß also die Gefahr einer Verformung 15 verfahren (F ig. 2). Diese Bewegung kann bei- !
auch bei öffnung der Hohiform zu einem sehr frühen 15 spielsweise linaer oder auch entlang einer gekrümm-
•7.;tn..n]ft nidit besteht . ten Bewegungsbahn erfolgen, wie das bei den strich- '
Ein Ausfuhrungsbeispicl der hrhndung ist in der pumpen!.. i?n.iv.. *? „..f =»©:„ c: σ τ o„at>,wetist. < Zeichnung im Schema dargestellt, bei welchem die Nachdem die Hohiform 13 mit den darin befindlichen" Blas- und Kalibrierdorne oberhalb der Hohlform an- Vorformlingen 12 in der Blas .tion bzw. Entformstageordnet sind, und wird im folgenden nl'.ier beschrie- 20 tion 15 angekommen ist, werden die Blas- und Kaliben. Es zeigt brierdorne 16 nach unten in die Hohlform 13 und in
F i g. 1 die Seitenansicht der Vorrichtung mit der das jeweilige obere Ende der darin befinc'lichen Vor-
Hohlform in der Aufnahmestation, formlinge 12 verschoben. Gleichzeitig wird Blasluft in
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung die Vorformlinge 12 gegeben, so daß diese bis zur An-
mit der Hohlform in der Entformstation. 25 lage an der Formwandung aufgeweitet werden. Dieser
Mit 11 ist der Spritzkopf eines Extruders bezeich- Stand der Arbeitsweise ist in Fig.2 der Zeichnung
net. Dieser weist drei nach unten gerichtete ringför- dargestellt. Innerhalb der Hohiform 13 erfahren die
mige Austrittsöffnungen für das plastische Material auf diese Weise hergestellten Hohlkörper 28 eine Ab-
auf. Aus diesen öffnungen werden schlauchförmige kühlung, die zumindest soweit zu einer Verfestigung
Vorformlinge 12 extrudiert, die abschnittsweise von 30 des plastischen Materials führt, das die Hohlkörper 28
einer Hohlform 13 aufgenommen werden. Letztere sich selbst zu tragen in der Lage sind. Danach wird die
besteht aus zwei Formhälften, die senkrecht zur Bild- Hohlform 13 durch Auseinanderfahren der beiden
ebene gegeneinander bewegbar sind. Die Darstellung Formhälften geöffnet, wobei die Hohlkörper 28 zu-
in der Zeichnung ist so gewählt, daß der Betrachter auf nächst an den Blas- und Kalibrierdoi nen 16 hängen-
die hintere der beiden Fonnhälften schaut. Der An- 35 bleiben, also von diesen gehalten bleiben. Unmittelbar
trieb der Formhälften erfolgt über in der Zeichnung nach dem Öffnen der Hohlform 13 od"r gegebenen-
nicht dargestellte hydraulische Zylinder, die an die falls auch bereits während dieses Vorganges werden
Formhälften tragenden Aufspannplatten 18 angrei- die Blas- und Kalibrierdorne 16 nach oben in die in
fen. F i g. 1 der Zeichnung dargestellte Lage verfahren,
Die Hohlform 13 ist in Übereinstimmung mit der 4° wobei sie die nach wie vor an ihnen hängenden Hohl-
Anzahl der gleichzeitig ausgepreßten Vorformlinge 12 körper 28 mitnehmen, und zwar so veit, daß letztere
mit zwei Formnestern 13 a versehen, die nebeneinan- sich außerhalb des Bewegungsbjreiches der Hohlform
der angeordnet sind. Das heißt also, daß in einem Ar- 13 mit den zugehörigen Teilen befinden, wenn die
beitsgang gleichzeitig drei Hohlkörper 28 hergestellt Hohiform 13 wieder aus der Blasstation bzw. Ent-
werden. 45 formstation 15 an den Spritzkopf 11 zurückbewegt,
Seitlich neben d?m Spritzkopf 11 ist eine Blassta- um dort die nächsten Vorformlinge 12 aufzunehmen,
tion bzw. Entformstation 15 vorgesehen, die im we- die zwischenzeitlich ausgespritzt worden sein können,
sentlichen aus drei Blas- und Kalibrierdomen 16 be- Im Zuge der Rückbewegung der Hohlform 13 an
steht, die durch hydraulische oder pneumatische Zy- aen Spritzkopf 11 gelangt der Greifer 2t, der auf
linder 17 auf- und abbewegbar sind. Die Hohlform 13 50 Grund seiner Verbindung über die Fortsätze 25 nicht
einerseits sowie die Blas- und Kalibrierdorne 16 an- nur die öffnungs- und Schließbewegungen der Hoh'-
dererseits sind somit unabhängig voneinander an- form 13, bo.idern auch deren Hin- und Herbewegun-
geordnet gen zwischen Spritzkopf 11 und Entformstation 15
Die von den Aufspannplatten 18 getragene Hohl- mitmacht, in den Bereich der letzteren. Zu diesem form 13 ist zwischen dem Spritzkopf 11 und der Ent- 55 Zeitpunkt -ind die beiden Hälften des Greifers 26 ana- L formstation 15 hin- und herbewegbar. Die Hohlform log den beiden Formhälften auseinandergefahren. Der | 13 kann somit aus ihrer in F i g. 1 der Zeichnung dar- Greifer 26 ist also geöffnet. Wenn bei der darauffol- J gestellten Lage in die Lage gemäß F i g. 2 verschoben, genden Schließbewegung die beiden Formhälften der |, verschwenkt oder sonstwie in geeigneter Weise bewegt Hohlform 13 gegeneinander gefahren werden, wird werden, in welcher sie sich unterhalb der Blas- und 6u auch der Greifer 26 geschlossen, so daß sich dessen Kalibrierdorne 16 befindet. Aus der Stellung gemäß beide Hälften um die zuvor hergestellten, an den Blas-F i g. 2 ist die Hohlform 13 wieder in die Ausgangs- und Kalibrierdomen 16 hängende Hohlkörper 28 Iestellung gemäß F1 g. 1 zurückfahrbar. Die diese Hin- gen und diese erfassen (F i g. 1). Alsdann können die und Herbewegungen der Gesamtform-Anordnung be- Blas- und Kalibrierdorne 16 durch eine zweite, n^r- J wirkenden Teile jijid in der Zeichnung nicht darge- 65 malerweise kürzere Aufwärtsbewegung aus den Hohlstellt, da mehrere Möglichkeiten bei der Wahl von körpern 28 herausgezogen werden, da diese nunmehr j. Art, Umfang, Richtung der Bewegung sowie der An- vom Greifer 26 gehalten sind. Bei der darauffolgentriebsmittel vorhanden sind. den Bewegung der Hohlform 13 in die Blasstation [
bzw. Entformstation 15 wird der Greifer 26 mit den darin befindlichen Hohlkörpern 28 in die Lage gemäß F i g. 2 gebracht. Dort kann eine weitere Station 29 vorgesehen sein, in welcher an den Hohlkörpern 28 noch irgendwelche Nachbearbeitungsvorgänge od. dgl. durchgeführt werden. Wesentlich ist vor allen Dingen, daß in der Station 29 die Hohlkörper 28 durch den Greifer 16 geordnet an irgendwelche nachgeschalteten Einrichtungen übergeben werden können.
Sämtliche der vorbeschriebenen Vorgänge vom Aufnehmen der Vorformlinge 12 durch die Hohlform 13 bis zur Übergabe der fertigen Hohlkörper 28 folgen sozusagen einander. Insbesondere wird auch durch die Tatsache, daß der Hohlkörper 28 zunächst noch in der Entformstation 15 verbleibt und dort vom Greifer 16 übernommen wird, die Produktivität der Gesamtvorrichtung nicht beeinträchtigt.
In der Zeichnung ist eine Hohlform 13 mit drei Formnestern 13 a dargestellt, so daß in einem Arbeitsgang gleichzeitig drei Hohlkörper 28 hergestellt werden können. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, eine andere Anzahl von Formnestern 13 a vorzusehen.
Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, die von
ίο den Blas- und Kalibrierdornen 16 getragenen Hohlkörper 28 auch dann aus dem Bewegungsbereich der Hohlform 13 und der zugeordneten Teile herauszubringen, wenn die Blas- und Kalibrierdorne 16 unterhalb der in der Entformstation 15 befindlichen Hohl-
IS form 13 angeordnet sind und von unten in dieselbe hineinragen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 Die Erfindung bezweckt eine weitere Ausgestal- Patentanspriiche: tung des Gegenstandes des Hauptpätents. Ihr Hegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der vorstehend
1. Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkör- beschriebenen Art so auszubilden, daß es—unabhänpern, insbesondere Flaschen, Dosen od. dgl., aus 5 gig von der Ausgestaltung der Hordform — möglich thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, ist, einerseits die Vorformlinge aus der Spritzdüse konbestehend aus einer zwei- oder mehrteiligen Hohl- tinuierhch zu extrudieren und andererseits die Hohlform, die zwischen einer der Spritzdüse eines Ex- körper nach dem öffnen der Hohlform zunächst noch truders zugeordneten Aufnahmestation und einer in der Entformstation zu belasser, die Hohlform Entformstation, in welcher der Hohlkörper aus xo selbst jedoch wieder in die Aufnahmestation zuriickder Hohlform entfernt wird, hin- und herbeweg- zubewegen. Darüber hinaus soll erreicht werden, daß bar ist, und einer den Hohlkörper nach dem öff- in bezug auf Art und Umfang der von der Hohlform nen der Hohlform tragenden Halterung, die als zwischen Aufnahmestation und Entfonnstation Blas- und Kalibrierdorn ausgebildet sein kann, durchgeführten Bewegungen möglichst wenig Einwobei zur Übergabe der Hohlkörper an nachge- 15 schränkungen zu beachten sind.
schaltete Einrichtungen an den Hohlformhälften Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge-
-J. J.„ .:. *™6.„J~.. ΓΊ.*.«.., ^!.i^ii <-|i«.!f\.· IUSl, UaD UIC UCI dlirillllisiclllllll tugculUllClCII DIdV
bildende Teile angebracht sind und bei der Bewe- und Kalibrierdorne aus dem Bewegungsbereich der
gung der Kohlform zwischen der Aufnahmcsta- Ilolilform und der mit ihr bewegten Teile zwischen
tion und der Entformstation der Greifer entspre- so der Aufnahmestation und der Entformstation in an
chend zwischen der Entformstation und einer sich bekannter Weise unter Mitnahme der nach dem
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