DE2607200A1 - Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff im blasverfahren - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus thermoplastischem kunststoff im blasverfahren

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DE2607200A1 DE19762607200 DE2607200A DE2607200A1 DE 2607200 A1 DE2607200 A1 DE 2607200A1 DE 19762607200 DE19762607200 DE 19762607200 DE 2607200 A DE2607200 A DE 2607200A DE 2607200 A1 DE2607200 A1 DE 2607200A1
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem
  • Kunststoff im Blasverfahren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren mit einer zwei- oder mehrteiligen Hohlform, die zwischen einer der Spritzdüse eines Extruders zugeordneten Aufnahmestation, in welcher ein Vorformling von der Hohlform aufgenommen wird, und einer Entformstation, in welcher der Hohlkörper aus der Hohlform entfernt wird, hin- und herbewegbar ist, wobei Zusatzeinrichtungen, insbesondere für die Behandlung und/oder den Transport der Hohlkörper, vorgesehen sind.
  • Bei derartigen Vorrichtungen, wie sie beispielsweise durch die DT-OS 2 145 673 bekannt geworden sind, ist es häufig üblich, der Hohlform einen Greifer zuzuordnen, der den entformten Hohlkörper übernimmt und im Zuge der Bewegung der Hohlform von der Aufnahmestation in die Entformstation an nachgeschaltete Einrichtungen übergibt. Da im allgemeinen die Anordnung so getroffen ist, dass der Greifer zumindest bezüglich der Hin- und Herbewegung zwischen der Entformstation und der Ubergabestation von den Bewegungen der Hohlform abhängig ist oder sogar von der Hohlform bzw. deren Halterungen getragen ist, ergibt sich durchweg eine zumindest in einer Projektion lineare oder doch im wesentlichen lineare Bewegung des Vorformlings und anschliessend des Hohlkörpers innerhalb der Hohlform und des Greifers sowie durch die Zusatzeinrichtungen hindurch mit dem Ergebnis, dass letztere in Richtung der Bewegung, die der Hohlkörper erfährt - sei es innerhalb der Hohlform, sei es ausserhalb derselben - hinter der Hohlform und gegebenenfalls auch hinter dem Greifer angeordnet sind. Bei diesen Zusatzeinrichtungen kann es sich um Aufnahmeeinrichtungen für die Hohlkörper, um Transportenrichtungen, um Einrichtungen zum Entfernen von Abfallstücken, um Einrichtungen zum Prüfen der Hohlkörper auf Dichtheit, um Einrichtungen zum Durchführen irgendwelcher Schneidvorgänge oder auch um andere Einrichtungen handeln, die z. B.
  • dazu dienen, die Hohlkörper zu dekorieren oder auch zu komplettieren, z. B. durch Anbringen von Verschlüssen, Einsätzen oder dgl. Die auf die vorbeschriebene Weise hergestellten Hohlkörper können Behälter, technische Teile oder auch andere Hohlkörper sein.
  • Aus den vorstehenden Ausführungen geht hervor, dass - da die Stelle oder Station, an welcher der Hohlkörper der Vorrichtung endgültig entnommen wird, aussen an der Vorrichtung angeordnet sein wird - jene Teile und Einrichtungen, in denen die ersten Schritte im Zuge der Herstellung eines Hohlkörpers durchgeführt werden, im allgemeinen im inneren Bereich der Vorrichtung liegen.
  • Der Hohlkörper wird somit normalerweile im Zuge seiner Herstellung oder Fertigstellung in der Vorrichtung von innen nach aussen bewegt. Da Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art im allgemeinen so konzipiert sind, dass sie möglichst wenig Standfläche beanspruchen, hat die vorbeschriebene Ausgestaltung zur Folge, dass die nicht im äusseren Bereich der Vorrichtung angeordneten Teile, insbesondere Hohlform, Blasdorn und die damit zusammenhängenden Zuführungen und Zuleitungen, schlecht zugänglich sind. Dies ist insbesondere deshalb nachteilig, weil es gerade die Hohlformteile, der Blasdorn oder ein anderes Teil für die Zuführung des Druckmittels und gegebenenfalls auch die Greiferteile sind, die zur Anpassung an unterschiedliche Hohlkörperabmessungen usw. auszuwechseln sind.
  • Ferner sind an diesen Teilen häufig Einstellarbeiten, Kontrollen und dgl. durchzuführen. Dies gilt im übrigen auch für die Spritzdüse des dem Extruder nachgeschalteten Spritzkopfes, aus welchem der Vorformling austritt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art so auszugestalten, dass auch bei gedrängter Bauart insbesondere der bei der Formgebung und der Nachbearbeitung benutzten Teile und Einrichtungen in jedem Fall diese Teile und Einrichtungen gut zugänglich sind. Dies soll erreichbar sein, ohne dass ein grösserer Bedarf an Raum oder Grundfläche als bei bekannten Maschinen oder ein ins Gewicht fallender zusätzlicher Aufwand erforderlich sind.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass wenigstens ein Teil dieser Zusatzeinrichtungen aus ihrer Betriebslage wegbewegbar, vorzugsweise wegschwenkbar oder abklappbar, an der Vorrichtung angebracht ist. Dies kann z. B. in der Weise erreicht werden, dass die Zusatzeinrichtung(en) unter Zwischenschaltung von Scharnieren an der Vorrichtung bzw. deren Gestell angebracht ist bzw. sind, so dass die Einrichtung im Bedarfsfall in eine Position geklappt oder geschwenkt werden kann, in welcher die hinter der jeweiligen Zusatzeinrichtung liegenden Bereiche zugänglich werden.
  • Entscheidend ist dabei, dass durch einfaches Zurückbewegen, also beispielsweise Zurückschwenken, die Zusatzeinrichtung ohne irgendwelchen ins Gewicht fallenden Arbeits- oder Zeitaufwand wieder in ihre Betriebslage zurückbringbar ist.
  • Die Zusatzeinrichtung(en) kann bzw. können von wenigstens einer Halterung getragen sein, die ihrerseits verschiebbar oder verschwenkbar an der Vorrichtung angebracht ist. Es kann zweckmässig sein, für jede Zusatzeinrichtung eine besondere Halterung vorzusehen oder doch zumindest zwei unabhängig voneinander bewegbar angebrachte Halterungen vorzusehen, von denen z. B. eine oberhalb und die andere unterhalb einer Transportbahn für die Hohlkörper angebracht sein kann.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht in der Möglichkeit, die bei der Herstellung von Hohlkörpern unmittelbar zu benutzenden Teile und Einrichtungen, z. B. Hohlformteile, Blasdorn usw.
  • so raumsparend anzuordnen, wie das unter Berücksichtigung des Fertigungsablaufes gerade noch möglich ist. Irgendwelche anderen Erwägungen in Bezug auf Zugänglichkeit können unbeachtet bleiben, da aufgrund der bewegbaren Anbringung der Zusatzeinrichtungen diese in eine Position verschwenkt oder geklappt werden können, in welcher sie beispielsweise beim Auswechseln der Formteile nicht im Wege sind.
  • Gemäss einem weiteren Vorschlag besteht die Möglichkeit, die Zusatzeinrichtung(en) verstellbar an der oder den Halterung(en} anzubringen, beispielsweise mit dem Ziel, eine Anpassung der Position dieser Zusatzeinrichtung(en) in deren Betriebslage an unterschiedliche Hohlkörpergrössen oder -formen zu erreichen.
  • Es können zwei oder mehr Halterungen übereinander oder nebeneinander angebracht sein, wobei es nicht notwendig ist, dass diese Halterungen um dieselbe Achse schwenkbar oder klappbar sind. Vielmehr kann es durchaus vorteilhaft sein, die eine Halterung um eine Achse an der einen Seite und die andere Halterung um eine Achse an der anderen Seite der Vorrichtung schwenkbar oder klappbar anzuordnen. Wenn vertikale Achsen verwendet werden, besteht im allgemeinen nicht die Notwendigkeit, die Halterungen und die von Ihnen getragenen Einrichtungen und Teile in der abgeklappten oder dgl. Position festzulegen.
  • Im übrigen wird es zweckmässig sein, die Zusatzeinrichtung bzw.
  • die Halterung in ihrer Betriebslage durch eine zusätzliche lösbare Verbindung mit dem Maschinenrahmen oder einem diesem zugeordneten Teil zu sichern. Es kann sich z. B. um einen Anschlag mit einer Schraub- oder Klemmverbindung handeln, wobei der Anschlag zugleich die Betriebslage der Zusatzeinrichtung festlegt. Auch hier gilt, dass dies unter Verwendung einfacher Mittel möglich ist, die keinen ins Gewicht fallenden Aufwand notwendig machen.
  • Selbstverständlich erleichtert die Vorrichtung gemäss der Erfindung auch irgendwelche Arbeiten an den Zusatzeinrichtungen selbst, da diese in abgeklappten oder dgl. Zustand im allgemeinen besser zugänglich sein werden als in der Betriebslage.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Vorderansicht einer Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren, Fig. 2 die dazugehörige Seitenansicht, wobei jedoch einige Teile eine andere Position einnehmen, Fig. 3 einen Schnitt etwa nach der Linie III-III der Fig. 2, wobei jedoch die T eile die Position etwa gemäss Fig. 1 einnehmen.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind am Maschinengestell 10 zwei geneigt verlaufende Holme 11 derart angebracht, dass sie als Führung für einen in Richtung der Pfeile 12, 13 hin- und herverschiebbaren Schlitten 14 dienen. An einem stirnseitigen Ende dieses Schlittens 14 ist unter Zwischenschaltung eines Hebelsystems eine Hohlform 15 angebracht, die aus zwei Hälften 15a, 15b besteht. Die Hin- und Herbewegung des Schlittens 14 und damit der von ihm getragenen Hohlform 15 wird durch einen Antrieb 16 bewirkt, der am Maschinengestell angebracht ist.
  • Die Vorrichtung weist ferner einen Extruder 17 auf, der mit einem Umlenkspritzkopf 18 versehen ist. In Richtung des Pfeiles 12 hinter dem Umlenkspritzkopf ist ein Blas- und Kalibrierdorn 19 (Fig. 1) angeordnet, der mittels eines in einem Zylinder 20 geführten Kolbens auf- und abbewegbar ist. Der Zylinder 20 ist an einem Rahmen 21 angebracht, der in vertikaler Ebene das Maschinengestell 10 an einer Stirnseite desselben begrenzt.
  • Die beiden Formhälften 15a, 15b sind an Platten 22a, 22b lösbar angebracht, die jeweils an ihrer dem Schlitten 14 abgekehrten Seite zwei sich zu einem Greifer ergänzende Fortsätze 23a, 23b tragen. Die Anordnung ist dabei so getroffen, dass, wenn sich die Hohlform 15 gemäss der Darstellung der Fig. 2 unterhalb des Umlenkspritzkopfes 18 befindet, der Greifer 23a, 23b sich unterhalb des Dornes 19 befindet, um einen dort an diesem Dorn 19 hängenden Hohlkörper 24 zu erfassen.
  • Der Schlitten 14 ist mit einem als Zylinder-Kolben-Anordnung ausgebildeten Antrieb 25 versehen, der über das Hebelsystem die Öffnungs- und Schliessbewegungen der Hohlformteile 15a, 15b und der Greiferteile 23a, 23b bewirkt.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Vorrichtung arbeitet in der Weise, dass aus dem Spritzkopf 18 kontinuierlich ein vorzugsweise schlauchförmiger Vorformling extrudiert wird, der von der Hohlform 15 durch Schliessen der beiden Hohlformhälften 15a, 15b aufgenommen wird. Die Hohlform 15 befindet sich während der Schliessbewegung unterhalb des Spritzkopfes 18 in der Aufnahmestation. Diese Position ist in den Figuren 2 und 3 der Zeichnung dargestellt.
  • Danach wird die Hohlform 15 in Richtung des Pfeiles 12 in ihre zweite Endlage verfahren, in welcher sie sich unterhalb des Zylinders 20 und des von diesem getragenen Dornes 19 befindet, der zu diesem Zeitpunkt eine Position oberhalb seiner unteren Endlage einnimmt. Nach dem Eintreffen der Hohlform in ihrer zweiten Endlage (Entformstation) wird der Blas- und Kalibrierdorn 19 derart nach unten verschoben, dass sein freies Ende in der üblichen Weise in das obere offene Ende des in der Hohlform befindlichen Vorformlinges eingestossen wird. Dabei und/oder danach erfolgt das Aufweiten des in der Hohlform befindlichen Vorformlinges durch Zuführen eines Druckmittels, vorzugsweise Druckluft. Nach ausreichender Abkühlung des auf die vorbeschriebene Weise in der Hohlform hergestellten Hohlkörpers wird die Hohlform 15 durch Auseinanderfahren der beiden Formhälften 15a, 15b geöffnet und in Richtung des Pfeiles 13 in die Aufnahmestation, also in die Lage gemäss den Figuren 2 und 3, zurückbewegt. Der zuvor hergestellte Hohlkörper wird nunmehr ausschliesslich vom Dorn 19 gehalten, der von oben in de Öffnung, also beispielsweise den Flaschenhals des HOhlkörpers hineinragt.
  • Die Greiferteile 23a, 23b erfassen den in der Entformstation am Dorn 19 hängenden Hohlkörper, wenn die in der Aufnahmestation befindliche Hohlform durch Zusammenfahren der beiden Formhälften 15a, 15b um den am Spritzkopf 18 hängenden Vorformling geschlossen wird. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel die Greiferteile 23a, 23b an den die Formhälften 15a, 15b tragenden Platten 22a, 22b angebracht sind. Allerdings können auch andere Ausgestaltungen vorgesehen sein, bei denen die Greiferteile 23a, 23b unabhängig von den Hohlformteilen 15a, 15b geschlossen werden, z. B. durch einen eigenen Antrieb für die Öffnungs- und Schliessbewegungen.
  • Jedenfalls wird nach Beendigung des Schliessvorganges, wenn der Hohlkörper 24 vom Greifer 23a, 23b gehalten wird, der Dorn 19 nach oben aus dem Hohlkörper herausgezogen, so dass bei der folgenden Bewegung der Hohlform 15 in Richtung des Pfeiles 12 von der Aufnahmestation in die Entformstation der Hohlkörper 24 vom Greifer 23a, 23b mitgenommen werden kann, und zwar in Richtung auf eine Transportbahn 26, an deren dem Schlitten 14 zugekehrten Ende der Hohlkörper 24 freigegeben und abgesetzt wird, sobald die Greiferteile 23a, 23b im Zuge der folgenden Öffnungsbewegung der Hohlform in der Entformstation ebenfalls in die Offenstellung bewegt werden.
  • Der Vortransport der Hohlkörper in dieser Transportbahn 26 erfolgt durch die nacheinander vom Greifer 23a, 23b an den Anfang der Transportbahn 26 in diese eingeführten Hohlkörper. Am linken Ende der Transportbahn 26 ist unterhalb derselben ein Transportrohr 25 angeordnet, das die am linken Ende (Fig. 2) der Transportbahn 26 aus dieser nach unten fallenden Hohlkörper aufnimmt und irgendwelchen nachgeschalteten Stationen oder Einrichtungen zuführt.
  • Es können auch andere Einrichtungen oder Transportmittel nachgeschaltet sein.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Hohlform 15 ist in der üblichen Weise mit Abquetschkanten versehen, so dass an den die Hohlform 15 in der Entformstation verlassenden Hohlkörpern 24 sich zunächst Abfallstücke befinden, und zwar insbesondere am Hals- und am Bodenteil des Hohlkörpers, die über dünne, filmartige Stege mit dem eigentlichen Hohlkörper verbunden sind. Diese Abfallteile können normalerweise ohne weiteres abgerissen werden. Zu diesem Zweck sind bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Rotationsschlagmesser 28 und 29 vorgesehen, von denen das Rotationsschlagmesser 28 dem oberen Endbereich der Hohlkörper und das Rotationsschlagmesser 29 dem unteren Endbereich dieser Hohlkörper zugeordnet ist. D. h., dass das obere Rotationsschlagmesser 28 das Abfallteil am Hals der Flasche und das untere Rotationsschlagmesser 29 das am Boden der Flasche befindliche Abfallteil abtrennt.
  • Aus den vorstehenden Darlegungen geht hervor, dass - ausgehend von dem zunächst am Umlenkspritzkopf 18 hängenden Vorformling -ein schrittweiser Transport dieses Vorformlinges und des daraus hergestellten Erzeugnisses in Richtung des Pfeiles 12 (Fig. 3) erfolgt, bis das Endprodukt schliesslich aus der Transportbahn 26 in das Transportrohr 27 oder eine andere nachgeschaltete Station oder Einrichtung gelangt. D. h., dass die einzelnen Einrichtungen, die für die Herstellung des Hohlkörpers, dessen Transport und dessen weitere Behandlung - Abtrennung der Abfallteile - verwendet werden, in Richtung des Pfeiles 12 annähernd hintereinander angeordnet sind. Es handelt sich dabei im wesentlichen um den Spritzkopf 18, die Blasformteile 15a, 15b, den Dorn 19, die Greiferteile 23a, 23b, die Rotationsschlagmesser 28 und 29 sowie die Transportbahn 26, die im wesentlichen aus zwei eine Gleitbahn bildenden Leisten oder dgl. 31 sowie zwei seitlichen Schienen 32 besteht. Die beiden Leisten 31 sind in einem Abstand voneinander angeordnet, so dass zwischen ihnen ein längsverlaufender Spalt oder dgl. 33 verbleibt.
  • Die Anordnung kann so getroffen sein, dass die Rotationsschlagmesser 28 und 29 etwa dem Bereich zwischen der Entnahmestation und dem Anfang der Transportbahn 26 zugeordnet sind, so dass sie auf den Hohlkörper bzw. die daran befindlichen Abfallteile einwirken, solange der Hohlkörper noch von den Greiferteilen 23a, 23b gehalten wird. Es ist aber auch möglich, die Rotationsschlagmesser der Transportbahn 26 zuzuordnen, so dass die Abfallteile entfernt werden, wenn die Hohlkörper 30 sich bereits in der Transportbahn 26 befinden. Aus diesem Grunde ist auch der vorerwähnte Spalt 33 zwischen den beiden, die untere Begrenzung der Transportbahn 26 bildenden Leisten 31 vorgesehen, da ein am Boden der Flasche befindliches Abfallteil durch diesen Spalt 33 nach unten in den Bereich hineinragt, in welchem das Schlagmesser 29 rotiert.
  • Wesentlich ist, dass sämtliche der Entformstation bzw. den Greiferteilen 23a, 23b nachgeschalteten Einrichtungen und Teile von Halterungen 34 bzw 35 getragen sind, die am Maschinengestell schwenkbar bzw. abklappbar angebracht sind. Die Halterung 34 trägt das obere Rotationsschlagmesser 28 und dessen Antrieb 36.
  • Sie ist um eine vertikale Achse 37 schwenkbar seitlich am Rahmen 21 angebracht. Dies gilt auch für die Halterung 35, die als Winkelprofil ausgebildet ist und die Transportbahn 26 sowie das untere Rotationsschlagmesser 29 einschliesslich Antrieb 39 trägt.
  • Den Figuren 1 und 3 der Zeichnung nimmt die Halterung 35 ihre Betriebslage ein. Sie ist dabei durch eine lösbare Befestigung 38 beispielsweise in Form einer Schraube oder eines Knebels am Maschinengestell in ihrer Betriebslage gesichert. - Die obere Halterung 34 ist ebenfalls mittels einer lösbaren Befestigung 40 an einem Anschlag 41 mit dem Maschinenrahmen verbindbar, um sie in ihrer Betriebslage sichern zu können. Zudem dient auch hier der Anschlag 41 dazu, die Betriebslage der Halterung bzw. der von ihr getragenen Einrichtung festzulegen.
  • Es ist auch ohne weiteres möglich, die beiden in Richtung des Pfeiles 45 und entgegengesetzt dazu schwenkbaren Halterungen 34 und 35 mit den zugehörigen Teilen nach Lösen der Sicherungsmittel 38 und 40 seitlich wegzuklappen, also etwa in die Lage, die in den Fig. 1 und 3 die Halterung 40 einnimmt. Auf diese Weise wird ohne irgendeinen Aufwand an Zeit oder Arbeit erreicht, dass der die Hohlformteile 15a,15b den Dorn 19 und auch die Greiferteile 23a, 23b enthaltende Bereich von vorn, also von der Stirnseite der Maschine, ohne Einschränkung zugänglich ist. Dies gilt zumindest auch für den unteren Teil des Umlenkspritzkopfes 18 mit der Düse, durch welche der Vorformling nach unten austritt.
  • Die Erfindung ist keineswegs auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So ist es möglich, den Dorn oder dgl., durch den das Druckmittel in den in der Hohlform befindlichen Vorformling zugeführt wird, dem unteren Ende der Hohlform bzw. des Vorformlinges zuzuordnen, z. B. derart, dass der Dorn mit der Hohlform verbunden und an der Hin- und Herbewegung zwischen Aufnahmestation und Entformstation teilnimmt. Es sind auch andere Abwandlungen denkbar, z. B. derart, dass in anderer Weise wirkende oder gar keine Greiferteile vorgesehen sind.
  • Mit 43 sind Schutzgitter bezeichnet, die in den Fig. 1 und 3 in aufgeklappter Position dargestellt sind.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus thermoplastischem Kunststoff im Blasverfahren mit einer zwei- oder mehrteiligen Hohlform, die zwischen einer der Spritzdüse eines Extruders zugeordneten Aufnahmestation und einer Entformstation, in welcher der Hohlkörper aus der Hohlform entfernt wird, hin- und herbewegbar ist, wobei Zusatzeinrichtungen, insbesondere für die Behandlung und/oder den Transport der Hohlkörper, vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil dieser Zusatzeinrichtungen (28, 29, 26, 36, 39) aus ihrer Betriebslage wegbewegbar an der Vorrichtung angebracht sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzeinrichtungen von wenigstens einer Halterung getragen sind, die verschiebbar oder verschwenkbar an der Vorrichtung angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei unabhängig voneinander bewegbar angebrachte Halterungen (34, 35) für Zusatzeinrichtungen (28, 29), (26, 36, 39) vorhanden sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzeinrichtung(en) verstellbar an der oder den Halterung(en) angebracht ist bzw. sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Halterungen (34, 39) übereinander angebracht sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung(en) (34, 35) um eine ggf.
    gemeinsame vertikale Achse (37) schwenkbar ist bzw. sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Zustzeinrichtung bzw. Halterung (34, 35) in der Betriebslage durch eine zusätzliche lösbare Befestigung (38, 40) am Maschinenrahmen (10) oder einem diesem zugeordneten Teil gesichert ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Anschlägen oder dgl. (41, 42) für die Halterungen (34, 35) bzw.die Zusatzeinrichtungen versehen ist, die die Betriebslage des letzteren festlegen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011004266U1 (de) 2011-03-22 2012-03-26 Dr. Reinold Hagen Stiftung Blasformmaschine

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DE202011004266U1 (de) 2011-03-22 2012-03-26 Dr. Reinold Hagen Stiftung Blasformmaschine

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