DE1790191B2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

Description

Bei einem bekannten Verbinder dieser Art körper und nimmt Leitungsdrähte 48 auf.
(USA.-Patentschrift 2 745 081), der einstückig mit Das gemäß Fig. 1 und 2 untere Ende jedes Stekeiner für einen Röhrensockel bestimmten Buchse kers 24 weist Flansche 44 auf, die, wie in Fig. 2 gcversehen ist, erstrecken sich die Klemmfinger samt- 40 zeigt ist, durch eine der öffnungen 40 führen und belich von der einen Körperinnenwand in die Nähe der züglich des Steckers 24 rechtwinklig nach außen geanderen Körperinnenwand, so daß zwischen jedem bogen sind, um an der Unterfläche der Platte 22 an-Klemmfinger und der anderen Körperinnenwand ein zuliegen. Der Stecker 24 ist aus Blech gebildet, das eingeführter Leitungsdraht federnd eingeklemmt wer- zu einem im allgemeinen rechteckigen Profil gebogen den kann. In den Verbinder eingeführte Drähte wer- 45 ist, wobei die beiden Enden des Bleches eine Naht 46 den daher im wesentlichen parallel zueinander und bilden. Das gemäß Fig. 2 und 3 untere Ende des auch in etwa parallel zu den Klemmfingern einge- Steckers 24 ist offen zur Aufnahme der von unten klemmt. Wenn es sich bei den in den Verbindern durch die Öffnung 40 eingeführten Leitungsdrähte festzuklemmenden Drähten um Drähte unterschiedli- 48.

eher Stärke handelt, besteht die Gefahr, daß ein 50 Der Stecker 24 hat parallele Seitenwände 52, aus

Draht kleinerer Drahtstärke seitlich von dem ihn denen zur Befestigung der Leitungsdrähte dienende

festklemmenden Klemmfinger wegrutscht und unter Klemmfinger 50 gebildet sind, die bezüglich des

den benachbarten einen Draht größerer Stärke fest- Steckers 24 derart nach innen gebogen sind, daß sie

klemmenden Klemmfinger gelangt und somit prak- sich kreuzen und daß der freie Endteil 54 des

tisch nicht mehr in dem Verbinder festgehalten wird. 55 Klemmfingers 50 nahe bei derjenigen Seitenwand 52

Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine besser gesi- liegt, die der Wand, aus der der Klemmfinger 50 aus-

cherte Klemmwirkung zu erzielen. gestanzt wurde, gegenüberliegt. Die freien Endteile

Diese Aufgabe wird bei einem Verbinder der ein- 54 sind gegen die ihnen nächstliegenden Seitenwände

gangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch ge- 52 hin stark gekrümmt. Das in den Fig.l bis 3

löst, daß die Klemmfinger von einander gegenüber- 60 obere Ende jedes Steckers 24 ist durch nach innen

liegenden Seilen der Körperinnenwand auf incinan- gebogene Flansche 56 der Seitenwände 52 im we-

dergreifcndc Weise verlaufen. scntlichen geschlossen. Wie am besten aus der Fi g. 2

Bei dem erfindungsgemäßcn Verbinder werden die zu sehen ist, sind die Kanten der Öffnung 50 zwieingeführtcn Leitungsdrähte auf Grund der ineinan- sehen den Flanschen 54 und bogenförmigen, aus den dergreifenden Klemmfinger zwangläufig auseinander- 65 Seitenwänden 52 ausgestanzten Vorsprängen 42 gegefächert, so daß beim anschließenden Tauchlöten halten.

eine mechanisch festere Verbindung entsteht, als Die Leitungsdrähte 48 werden in den Stecker 24

wenn die Drähte sämtlich parallel zueinander verlau- eingeführt, und zwar bis ihre freien Enden an den

Flanschen 56 anliegen. Der Stecker 24 hat drei zur Aufnahme von bis zu drei Leitungsdrähten 48 angeordnete Kontaktfinger 50. Jeder Leitungsdraht 48 ist im Stecker 24 durch das Zusammenwirken der freien Endteile 54 mit der Innenfläche der nächstliesenden Seitenwand 52 gehalten, wie in den Fig.3 und 4 dargestellt ist. Wie aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, wirkt jeder Klemmfinger 50 unabhängig von den übrigen Klemmfingern 50 des Steckers 24, so daß der Stecker 24 Leitungsdrähte unterschiedlieher Durchmessers aufnehmen kann, wie in F i g. 4 gezeigt ist.

Die von den Klemmfingern 50 gegen die Leitungsdrähte 48 ausgeübten Kräfte sind zum Festhalten der Leitungen innerhalb des Steckers 24 ausreichend. Nach dem Einsetzen der Leitungsdrähte erfolgt ein Tauchlöten, so d?£ das Innere jedes Steckers 24 mit Lot ausgefüllt ist, wodurch eine Dauerverbindung zwischen^ jedem Stecker 24 und den darin enthaltenen Leitungsdrähten hergestellt ist.
Die Fig.5 zeigt einen Verbinder 76, der dem oben beschriebenen Stecker 24 ähnlich ist, abgesehen davon, daß der Verbinder 76 nicht zum Einstecken in eine Buchse bestimmt ist, sondern eine an eiern Verbinder angeformte Kontaktfeder 78 aufweist, die

ίο sich von einer Seite des Verbinders 76 eistreckt, um eine gedruckte Schaltungsplatte 79 auf die in F i g. 5 dargestellte Weise aufzunehmen. Die Kontaktfeder 78 die einen U-förmigen Querschnitt besitzt, hat bogenförmige Kontaktflächen 80 in der Nähe ihres

freien Endes zur Berührung mit den gedruckten Leitern der Schaltungsplatte 79.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 fen würden. Einem seitlichen Weggleiten eines Drah- Patentansprüch·=:: tes von dem ihn festklemmenden Klemmfinge α ride weg wird durch die führende Wirkung der Basisteile

1. Elektrischer Verbinder mit einem länglichen derWnachbarten Klemmfinger entgegengewirkt,
rohrförmigen Metallkörper, der ein offenes Ende 5 Eine bevorzugte Ausführungsform -st dadurch ge- und federnde Drahthalteklemmfinger aufweist, kennzeichnet, daß jeder Klemmfinger sich zu seinem die sich quer über das Innere des Körpers zu zum Angreifen an einem Draht bestimmten freien einer in der Nähe der Körperinnenwand befindli- Endteil hin verjüngt. Dadurch ergibt s-.ch eine giöchen Stelle erstrecken, so daß zwischen jedem ßere Elastizität der Klemmfingerenden, ohne daß Klemmfinger und der Körperinnenwand ein ent- io sich dabei eine größere Gefahr des seitlichen Wegsprechender, durch das offene Ende des Körpers gleitens eines Leitungsdrahtes von dem ihn restklemeingeführter Leitungsdraht federnd eingeklemmt menden Klemmfingerende weg ergibt.

werden kann, dadurch gekennzeich- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nach-

n e t, daß die Klemmfinger (50) von einander ge- stehend an Hand der Zeichnungen naher erlauten. Tn

genüberlieaenden Seiten der Körperinnenwand 15 den Zeichnungen zeigt

(24, 26, 76) auf ineinandergreifende Weise ver- Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfin-

laufen. dungsgemäßen Verbinders vor seiner Anbringung

2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch ge- auf einer Montageplatte,

kennzeichnet, daß jeder Klemmfinger (50) sich zu Fi g. 2 eine perspektivische Ansicht teilweise im

seinem zum Angreifen an einem Draht bestimm- 20 Schnitt des auf der Montageplatte angebrachten Ver-

ten freien Endteil (54) hin verjüngt. binders von Fig. 1,

Fig.3 einen Schnitt durch den Verbinder der F i 5. 1 und 2 entlang der Linie ITI-IIl der F i g. 4.

Fig.4 einen Schnitt durch den Verbinder der

25 F i g. 1 bis 3 entlang der Linie IV-IV der F i g. 3,

F i g. 5 eine Seitenansicht einer abgewandelten cr-

Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen findungsgemäßen Ausführungsform.

Verbinder mit einem länglichen rohrförmigen Me- Bei dem in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Verbin-

tallkörper, der ein offenes Ende und federnde Draht- der handelt es sich um einen Stecker 24, der zur

halteklemmfinger aufweist, die sich quer über das 30 Montage auf einer Platte 22 bestimmt ist und mit

Innere des Körpers zu einer in der Nähe der Körper- einer hier nicht gezeigten in ähnlicher Weise auf

innenwand befindlichen Stelle erstrecken, so daß einer Platte montierten Buchse zusammengesteckt

zwischen jedem Klemmfinger und der Körperinnen- werden soll. Die Platte 22 weist im Abstand an-

wand ein entsprechender, durch das offene Ende des geordnete rechteckige Öffnungen 40 zur Aufnahme

Körpers eingeführter Leitungsdraht federnd einge- 35 mehrerer derartiger Stecker 24 auf. Jeder Stecker 24

klemmt werden kann. besteht aus einem länglichen rohrförmigen Metall-