DE1786472A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren von Aufgussbeuteln - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren von Aufgussbeuteln

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DE1786472A1 DE19661786472 DE1786472A DE1786472A1 DE 1786472 A1 DE1786472 A1 DE 1786472A1 DE 19661786472 DE19661786472 DE 19661786472 DE 1786472 A DE1786472 A DE 1786472A DE 1786472 A1 DE1786472 A1 DE 1786472A1
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    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
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Description

Beschreibung
zu der Patentanmeldung
Firma IMA S.P.A., Industria Macchine Automatiohe, Ozzano Emilia (Bologna) / Italien, Via Emilia 390
betreffend
Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren von
Aufgußbeuteln
Die Erfindung behandelt ein Verfahren zum Etikettieren von Aufgußbeuteln für eine durch eine Flüssigkeit auszulaugende oder aufzulösende Substanz, insbesondere Tee, wobei die Auf gußbeutel aus flüssigkeitsdurchlässigem Material hergestellt, gefüllt und verschlossen werden und dann ein Faden mit seinem einen Ende am Aufgußbeutel befestigt wird, der im Bereich seines anderen Endes mit einem Etikett versehen wird.
Bei den bekannten Verfahren zum Befestigen des Etiketts an einem Aufguflbeutel ergab eioh die Schwierigkeit, daß der
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Verbindungsfaden zwischen Beutel und Etikett, der* zum Einhängen des Beutels z.B. in eine Teekanne von beträchtlicher Länge sein muß, den Arbeitsablauf der Maschine stört. Um Abhilfe zu schaffen, ist es schon bekannt, in einem besonderen Arbeitsgang den Faden um den Beutel herumzuschlingen. Abgesehen davon, daß ein derartiger Arbeitsvorgang eine1 recht verwickelte Einrichtung notwendig mächt, da der Beutel hierzu aus seiner Halterung herausgenommen werden muß, macht es Schwierigkeiten, diese, wie üblich, paketweise in den Handel kommenden Beutel aus dem Paket durch einen einfachen Griff zu entnehmen und z.B. in die Teekanne zu hängen.
Diese Mangel werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß das Etikett zu zwei übereinander liegenden Abschnitten gefaltet und der Faden zwischen diesen Abschnitten zusammengeschoben wird. Zweckmäßig werden die beiden Abschnitte des w Etiketts im Reitsitz über das verschlossen© Beutelende geschoben.
Auf diese Weise können die mit den Etiketten verbundenen Fäden den Arbeitsablauf der Maschine nicht mehr stören. Das Zusammenschieben der Fäden unter den. Etiketten ist mit verhältnismäßig geringem baulichem Aufwand möglich und die Entnahme eines Beutels aus einem Paket ist äwroh Ergreifen des Etikettes sehr einfach möglich.
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Zur Durchführung des angegebenen Verfahrens ist zweckmäßig einer schaltbaren, das gefaltete Etikett in einem Greifer aufnehmenden Scheibe vor der Übergabestelle des Etiketts an den gefüllten Beutel eine bogenförmige Rinne zugeordnet, die der eine Rand des Etiketts bei der Drehung der Scheibe auf ihrer gesamten Innenfläche bestreicht und dabei den vorher am Beutel befestigten, in der Rinne liegenden Faden in der Palte des Etiketts zusammenschiebt.
Im folgenden wird eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert:
Pig. I zeigt eine perspektivische Vorderansicht einer Filterbeutel-Herstellungs-, Füll- und Etikettiermaschine;
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab ein Organ, das den Filterbeutel mit einem Bindfaden mit Etikett versieht;
Fig. 4 zeigt das Organ gemäß Fig. 3 um seine Achse gedreht und mit einer Vorrichtung verbunden,
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dre mit dem Bauteil zum Versehen des Beutels mit eignem Bindfaden mit Etikett zusammenwirkt;
Pig. 5 zeigt in Draufsicht in ^verkleinertem Maßstab einen mechanischen Antrieb für dl;exin den Fig. j5 und 4 gezeigten Bauteile und von Herstellungs^ " mitteln, die im Zusammenhang mit der Etikettier-Baugruppe arbeiten;
Fig. 6 zeigt in vergrößertem Maßstab den Teil der Fig. 1, der die Zuführung des Etikettierbandes betrifft;
Fig. 7 zeigt den Teil der Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und in perspektivischer Darstellung, der eine Mehrfachheftvorrichtung betrifft, die am Maschinengestell schwenkbar angeordnet ist;
Fig. 8 zeigt Antriebselemente für die Heftvorrichtung gemäß Fig. 7 in verkleinertem Maßstab, teilweise stark schematisiert und teilweise im Schnitt;
Fig. 9 und 10 sind zwei verschiedene Ansichten des fertigen Beutels mit Bindfaden und Etikett;
Fig.11 ist eine Ansicht eines mechanischen Antriebssystems » für eine Baugruppe zum Umhüllen der Filterbeutel; '
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Fig. 12 ist ein Schnitt längs der Linie I - I der Fig. 11 und zeigt Afaschneidemittel zum Abschneiden von Hüllpapier;
Fig. 15 zeigt den Teil der Fig. 1 in vergrößertem
Maßstab, der sich auf die Baugruppe zum Abführen der Beutel von der Maschine bezieht;
Fig. 14 zeigt eine Vorrichtung zum Umbiegen des oberen Saums einer tütchenförmigen Umhüllung;
Fig. 15 zeigt in verkleinertem Maßstab die Antriebselemente einer Vorrichtung zum mechanischen Verschließen der Umhüllung.
Die Maschine gemäß der Erfindung umfaßt einen im wesentlichen kastenförmigen, in vertikaler Richtung langgestreckten Aufbau 1, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist. An der Vorderseite der Maschine ist eine Baugruppe A zum Herstellen, eine Baugruppe B zum Füllen und eine Baugruppe C zum Schließen eines Beutels angeordnet. Ihnen schließt sich die Baugruppe D zum Etikettieren und eine Baugruppe E zum Umhüllen eines fertigen Beutels an. Die Beutel werden mit Hilfe eines im Uhrzeigerdrehsinn schaltbaren Armsternes 2 mit Armen j50 den einzelnen Baugruppen zugeführt.
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Die Baugruppe D zum Etikettieren der Beutel enthält, wie aus Fig. 2 bis 4 ersichtlich ist, eine Scheibe 178., die in einer horizontalen Ebene angeordnet ist, welche die Ebene des Armsterns 2 auf der Mittelquerachse schneidet. Die Scheibe wird von einem Mechanismus (Pig. 5) schrittweise angetrieben, der eine Tragwelle 179, ein Zahnrad I80 und zwei Segmente I8I und 182 aufweist, die bei l8j5 und 184 schwenkbar am Maschinenaufbau gelagert sind und Über Rollen I85 bzw. 186 mit zwei Nocken 187 bzw. i.88 zusammenhängen, die starr mit einer Welle I89 verbunden sind. Mit dieser ist ein Zahnrad I90 fest verbunden, welches von einem anderen und ähnlichen Zahnrad 191 angetrieben wird; letzteres ist mit einer Welle I92 verbunden, die sich zur Rückseite der Maschine erstreckt und ein Kettenrad 193 aufweist, in das eine von dem gemeinsamen Antrieb der Baugruppen angetriebene Kette eingreift.
Die beiden Segmente 181, 182 sind in zwei Ebenen übereinander angeordnet und das Zahnrad I80 ist so auf der Welle 179 befestigt, daß es vertikal darauf bewegbar1, aber nur gemeinsam mit ihr drehbar ist. Das Zahnrad 180 ist weiterhin starr mit einem Kragen 195 verbunden, in welchem eine Nut 196 gebildet ist, in die ein Hebel 197 mit Hilfe von Stiften I98 eingreift. Der Hebel ist bei 199 schwenkbar gelagert und arbeitet mit einer Kurvenscheibe 200 mit "
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stirnseitiger Steuerkurve zusammen, die starr auf der Welle 192 montiert ist.
Wegen dieser kinetischen Verbindungen greift das Zahnrad 180, welches axial hin- und herbewegt wird, zuerst mit dem einen und dann mit dem anderen Segment zusammen, d.h., es führt Drehungen im Gegenuhrzeigersinn von 20 , dann von 70° aus, wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich ist.
Die Arbeitsphasen der Scheibe 178 werden unter Bezugnahme auf die Fig. j> und 4 beschrieben. Im vorliegenden Fall ist die Scheibe 178 mit vier Ausnehmungen 201 bis 204 ausgestattet, mit einer ersten Gruppe von Greifern 205, von denen jeder das Ende eines Bindfadens oder dergl. halten kann, das bei einer bestimmten Phase des Arbeitszyklus mit einem entsprechenden Etikett versehen worden ist. Die Einteilung der Scheibe 17Ö in vier Teile ist vorgenommen, um zu bewirken, daß jeder Umfangsbogen wirksam ist. Diese Einteilung muß im Zusammenhang mit der Länge des Bindfadenstücks oder dergl. stehen, die benötigt wird, um ein Etikett am Beutel anzubringen.
In den Ausnehmungen der Scheibe 178 ist eine zweite Gruppe von Greifern 206 angeordnet, die zum Festhalten der Etiketten dienen, die den Beuteln zugeführt werden, die
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vom Armstern 2 in die Nähe der linken Seite der Scheibe 178 getragen werden.
Es sei nun die Drehstellung gemäß Fig. 3 der Scheibe 178 mit einem Bindfaden 207, der vorne von den Greifern 205a gehalten wird, betrachtet. Der Bindfaden wird direkt von einer Fadenspule 209 (Fig. 6) zugeführt und verläuft über eine kombinierte Führung und Spannvorrichtung 208.
™ Bei dem in Fig. 3 dargestellten Zustand steht die Scheibe still und der Greifer 206a ist offen, wobei er von einem Nocken 210 gesteuert wird, der unterhalb der Scheibe angeordnet ist und von einer Welle 211 betätigt wird, die sich innerhalb der Welle 179, auf welcher die Scheibe angeordnet ist, erstreckt. Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Welle 211 an der Spitze fest mit einem Hebel 212 verbunden, der über einen Hebel 213 mit einem Schwinghebel 214 verbunden ist, welcher über einen Stab 215 mit dem Arm des Segments 182 zusammenhängt. In Fig. 3 ist ein Stoßer 216 erkennbar, der gegen den gespannten Bindfaden stößt und ihn anfänglich zu einem Etikett 217 befördert. Dieses war auf ! einem Halter 218 angeordnet, nachdem es von einem Band ;
oder einer Bahn oder dergl. abgeschnitten'worden ist, wie ί
noch beschrieben werden wird. Das vom Stoßer 216 tnitge- ί
nommene Etikett trifft auf einen feststehenden Anschlag und einen weiteren Anschlag auf, der von der Wand eines
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Ambosses 220 gebildet wird, der von oben in den Bereich gebracht worden ist. Der Stoßer 216 ist nach unten durch eine Nadel 2l6a verlängert, die am Bindfaden und Etikett angreift. Die Uhrzeiger-Drehung eines Arms 216b, der den Stoßer 216 trägt, verursacht ein Vorbeibewegen der Nadel 216a geringfügig unterhalb des Ambosses 220. In dieser Stellung bleibt sie stehen, bis eine Heft- oder ähnliche Vorrichtung 221 eine Metallklammer oder dergl. am Etikett befestigt, wobei sie gegen den Amboß 220 wirkt und sich dann aus dem Bereich wegbewegt, und worauf sich der Amboß 220 ebenfalls hebt und den Bindfaden losläßt. Der Arm 216b setzt sodann seine drehende Bewegung fort und die Nadel 216a führt das Etikett mit daranhängendem Bindfaden in den Greifer 206a ein. Der Nocken 210 dreht sich im Uhrzeigersinn, so daß der Greifer 206a schließt und das Etikett festhält. Es wird bemerkt, daß die in der Drehrichtung der Scheibe gesehene hintere Lage des Etiketts in ihrem Sitz verbleibt, während der Vorderteil von der Spannung des Bindfadens gebogen wird.
Der Arm 216b dreht sich nicht nur, sondern wird auch in Vertikalrichtung betätigt und wegen dieser vertikalen Betätigung löst sich die Nadel 216a vom Unterteil des Etiketts und bewegt sich hinweg, um mittels Drehung in ihre ursprüngliche Lage zurückzukehren. In diesem Zustand führt die Scheibe 178 eine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn um 20° aus.
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- ίο -
Der Bindfaden 207$ von dem gesägt worden war, er werde von dem Greifer 205a gehalten, hatte sich in Wirklichkeit um den Umfang der Scheibe erstreckt, bis sein Ende von dem Greifer 205b gehalten wurde. Im Bereich des Greifers 205b ist ein in Pig. 2 erkennbares Einführungselement 222 vorgesehen, das mit einem Amboß verbunden ist, der im Abstand von den Greifern angeordnet ist und dazu dient, den Faden gegen einen Pinger 70 zu drücken, der um sich das Ende eines vom Armstern 2 gehaltenen Filterbeutels gewickelt hat, wie aus Fig. 2 klar ersichtlich ist. Das Einführungselement bringt das vordere Ende des Bindfadens über den 'Finger 70. Der Bindfaden spreizt deshalb die Oberseite des Beutels, und in dem sich zwischen dem Einführungselement 222 und dem Finger 70 erstreckenden Bereich kann von einer Heftvorrichtung 223 eine Metallklammer oder dergl. angebracht werden, um in Reaktion gegen den darunter befindlichen Amboß den Bindfaden am Beutel zu befestigen. Das Eiriführungseiement 222 bewegt sich dann aus dem Bereich weg.
Im oberen Teil der Fig. 4 ist ein Etikett 2i7a dargestellt, das von dem Greifer 206b gehalten wird. An seiner Rückseite befindet sich eine Schneidkante 224^ die voii einem Schneidmesser 225, das von einem oszillierenden Arm 2Ί56 getragen wird, gebeugt werden kann. Bevor der Bindfäden geschnitten wird, wird er von einem vom Arm 226 getragenen Streifen
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in den Greifer 205a hineingeschoben, während eine Rolle 228 und eine Zunge 229 den gespannten Faden während seiner Einführung in den Greifer 205a führen. Zwei starr mit dem Arm 226 verbundene Einführungselemente 230 drücken den vorderen Rand des Etiketts unter einen Vorsprung 2^1 der Scheibe I78.
Wie bereits erwähnt, verbleibt die hintere Lage bzw. Schicht des Etiketts in Berührung mit ihrem Sitz. Der Rand dieser hinteren Lage des Etiketts 2i7a ragt radial aus der Scheibe 178 heraus. Eine bogenförmige Wand 232 erstreckt sich in diesem Bereich und formt eine Rille 233* die sich über die gesamte Länge der Wand 232 erstreckt, - also von einem Punkt 234 bis zu einem Punkt 235. Die Rille 233 ist so geformt, daß der vorstehende Rand des Etiketts 217a beim Durchlauf durch diese besenartig hindurchstreicht. In der Zwischenzeit bewegt sich der Arm 226 durch eine Schwenkung im Uhrzeigersinn weg. Die vorher stillstehende Scheibe I78 dreht sich nun um 70° im Gegenuhrzeigersinn, so daß der vorspringende Rand des Etiketts an der Wandung die Rille entlangstreifend durchläuft, wobei der Bindfaden in dem sich laufend verkürzenden Hohlraum eingefangen wird. Schließlich erreicht der vorstehende Rand des Etiketts den oberen Teil des Beutels, wo das eine Ende des Bindfadens zuvor angebracht worden ist. Der Bindfaden verbleibt deshalb eingefangen zwischen dem vorstehenden Etikettenrand und dem Beutel. Die
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Scheibe I78 befindet sich nun in der Lage gemäß Pig. 3 und steht still.
Sodann wird eine weitere Einführungsvorrichtung wirksam, die folgende Teile umfaßt: einen Presser 236, der fest an einem Arm 237 angeordnet ist, welcher mit einer Welle 238 verbunden ist; eine Zunge 239* die an einem frei auf der fe Welle 238 drehbaren Arm 240 angeordnet ist; eine Feder 242, die an einem Ende 241 des Arms 240 angreift und ihn in der Nähe einer Einstellschraube 243 gegen den Arm 237 drückt.
Die Bewegung des Arms 240 im Uhrzeigersinn kann an einem einstellbaren Anschlag 244 enden. Während die Scheibe 178 noch stillsteht, dreht sich die Welle 238 im Uhrzeigersinn, so daß die auf die vordere Lage des Etiketts, dessen ! andere Lage in Berührung mit dem Beutel ist, drückende Zunge 239 sie auf den Beutel hinbringt, so daß das ganze Etikett mit / daran befestigtem Bindfaden die Oberseite des Beutels überlappt. j
Die Zunge 239 hat nun ihre Vorwärtsbewegung beendet, da \
I der dazugehörige Arm 240 den Anschlag 244 erreicht. Die :
Welle 238 setzt jedoch ihre Drehung fort und setzt den )
Presser 236 in Tätigkeit, welcher an der rückwärtigen gefalteten Kante des Etiketts angreift und es vollständig auf den Beutel aufschiebt, auf dem die vorderen Ränder des · ■Etiketts bereits aufgeschoben waren.
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Die Fig. 9 und 10 zeigen den Beutel, soweit er bei Verlassen der Etikettierstation konfektioniert, d.h. gefaltet, gefüllt und mit Bindfaden und Etikett versehen ist. In den Figuren ist ein Beutel 1' zu sehen, der seitlich und oben durch mehrere Faltungen verschlossen ist und an den oben mittels einer Metallklammer 21 ein Bindfadenstück 3' angeheftet ist. An seinem anderen Ende ist das Bindfadenstück 3' mittels einer weiteren Metallklammer 51 mit einem Etikett 41 verbunden. Wenn der Beutel die Station S7 verläßt, ist das im Querschnitt V-förmige Etikett 41 oben auf den Beutel 1' aufgesteckt, wobei der Bindfaden 31 zusammengefaltet zwischen Beutel und Etikett angeordnet ist, wie am besten aus Fig. 10 ersichtlich ist.
Es herrscht also nun ein Zustand gemäß Fig. 3, mit stillstehender Scheibe 178. Der den Beutel mit dem daran befestigten Etikett tragende Armstern 2 kann wieder anfahren, sobald sich die Einführungsvorrichtung entfernt hat. Dies erfolgt, da die Welle 238 ihre Bewegung umkehrt. Zuerst bewegt sich der Presser 236 vom Etikett weg, und während der Rückwärtsbewegung drückt der Arm 237 auf die Einstellschraube 243 und wirkt auf den Arm 240 in derselben Richtung; der Arm 240 muß den RUckkehrwiderstand der Feder 242 überwinden und kehrt in seine ursprüngliche Stellung zurück. Während diese letzteren Vorgänge ablaufen, ist die Scheibe wieder zur Zuführung eines
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Etiketts mit Bindfaden bereit,, in Einklang mit den bereits beschriebenen Arbeitsphasen, welche in dem in Fig. j5 rechts befindlichen Teil der Scheibe sich abspielen.
Es ist sehr wichtig, daß der Bindfaden immer.mit der ,, Scheibe 178 auf der Zuführungsseite verbunden ist, da erhebliche Schwierigkeiten auftreten würden,.wenn das Ende des Bindfadens jedesmal ergriffen werden müß,j:e.
Nunmehr sei in Fig. 4 das Schneidmesser 225, das von dem von der Welle 245 hin- und herbewegend betätigten Arm 226 getragen wird, betrachtet. Das Schneidmesser 225 is£ ,bej. 2^-6 am Arm 22β schwenkbar angelenkt und wird von einer Feder 247 nach außen gedrückt; im entgegengesetzten Teil weist es einen Knopf 248 auf, der in einer Form-Führung g4°, gefüb.r£ ist. J)as Schneidmesser 225 weist an seinem Ende einen Vorsprung 25Q auf, der sich zur Scheibe I78 hin erstreckt. Wenn sich der Arm 226 im Uhrzeigersinn dreht, drückt der Knopf 248 den Bindfaden gegen den Arm, wohingegen er während ^er B:|.ndi*aderi-Vor-, schub-Drehung sich vom Arm zu entfernen uncj. mit ffilfe des Vorsprungs 250 auf der von der Scheibe 178 vorstehenden Schneidkante 224 aufzulegen sucht. Es ist der Zweck dieser Anordnung, sicherzustellen, daß die zwei Sohnötdeformen ineinandergreifen, ohne ein gewisses Spiel in der drehbewegung ^e? Scheibe zu verhindern.
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Wie aus Pig. 5 ersichtlich ist, ist ein Hebel 251 vorgesehen, der fest mit der Welle 245 zu deren Betätigung verbunden ist und über einen Stab 253 und einen Hebel 254, welche die Bewegung zu ihm übertragen, von einem Nocken 252 betätigt wird, der starr mit der Welle I89 verbunden ist. Eine den Stoßer 216 antreibende Welle 255 wird auch durch einen Hebel 256, der an einem Ansatz 257 (Fig. 5) angreift, in ■Vertikalrichtung betätigt; der Hebel 256 ist an einer Spindel 258 drehbar gelagert und greift mittels einer Rolle 260 am Nocken 259 an.
Der Amboß 220 (Fig. 3) wird auf einem Stab 261 (Fig. 5) von einem Hebel 2β2, der an derselben Spindel 258 angelenkt ist und mittels einer Rolle 263 einen Nocken 264, der fest mit der Welle Iö9 verbunden ist, abgreift, in Vertikalrichtung betätigt.
Im folgenden wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 und 6 beschrieben, wie die Etiketten aus einer eingespeisten Papierbahn oder einem -streifen oder -band oder dergl. 283 hergestellt werden. Dieses wird von einer Spule 284 zugeführt und läuft über Rollen 285 bis 287 und unter einer Anordnung 288 durch, welche die Papierbahn leicht gegen eine Fläche 289 an gedrückt hält. Die Papierbahn 283 wird über eine Rolle 290 gelenkt und läuft dann aufwärts, geführt von einer Ablenkfläche
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291, und verläuft sodann zwischen einer Zugrolle 292 und einer dazugehörigen Stützrolle 293 hindurch, die auf Grund einer dazwischengeschalteten Zahnradverbindung 294 synchron umlaufen. Die rotierende Zugrolle 292 wird von innerhalb der Maschine zyklisch angetrieben, jedoch kann die Stützrolle von der Zugrolle 292 entkuppelt werden, indem ein Hebel 295 betätigt wird, der als gefedertes Trageglied für die Stützrolle 293 wirkt. Zum Schneiden des Papiers sind eine feststehende Schneide 296 und eine bewegliche Schneide 297 vorgesehen, um ein Etikett zu schaffen, welches in dem bereits im Zusammenhang mit Pig. 3 erwähnten Halter 218 belassen wird. Die bewegliche Schneide 297 ist schwenkbar angeordnet und federnd mit einem Hebel verbunden, der um einen Drehpunkt schwenkbar ist und von einem Exzenter 3OO betätigt wird, der starr mit der Zugrolle 292 verbunden ist. Mit einem Stirnvorsprung liegt die bewegliche Schneide 297 ständig auf der feststehenden Schneide 296 auf, gegen die sie sich durch Verschiebung bewegt.
Im folgenden wird die mechanisqhe Vorrichtung zur Anbringung der Metallklammern oder dergl. für die oben beschriebene Befestigung des Bindfadens am Etikett und dem dazugehörigen Filterbeutel beschrieben.
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Es wurden zwei verschiedene Heftvorrichtungen 221 und erwähnt, die jedoch tatsächlich zwei Teile einer einzigen Hefteinrichtung oder dergl. sind, die abwechselnd in zwei diametral gegenüberliegenden Bereichen außerhalb der Scheibe 178 (Fig. 3 und 4) arbeitet. Wie aus Fig. 7 und 8 sowie in der um der Klarheit willen oben in Fig. 8 gezeigten diagrammartigen Darstellung der Arbeitsfolge ersichtlich ist, enthält jede der beiden Heftvorrichtungen 221 und 223 ein Rohr 301, das in einem äußeren Halter 302, der einen Teil des Rahmens 303 der ganzen Einrichtung darstellt, axial gleitbar ist; der Rahmen 303 ist vorteilhaft an dem Hauptaufbau der Maschine um eine Achse 304 schwenkbar angelenkt, so daß er aus der betrachteten Arbeitszone entfernt werden kann. Eine drehbare Rolle 305, die durch einen Handgriff 306 betätigt wird, berührt einen Anschlag 307 (Fig. 6), der fest mit dem Hauptaufbau der Maschine verbunden ist, um zu ermöglichen, daß die Vorrichtung in der Arbeitsstellung arretiert werden kann. Eine Betätigungswelle 308 kann mit einer geeigneten Drehbewegungsquelle oder einem Drehantrieb 309 (Fig. 6) über zwei Flansche 310 (Fig. 8), 3II (Fig. 6) verbunden sein, die mit ihren Stirnseiten zusammengekuppelt werden können. Im Rohr 30I sind zwei koaxiale Stäbe 312 und 313 angeordnet, die in einer Gabel bzw. einer Auswurfleiste 315 enden. Stirnseitig, an einer Seite des Rohrs 30I, ist ein Hebel 316 angeordnet, der an seinem Ende gebogen ist und so die Gabel JIk unter dem Druck einer
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Feder 317 kreuzt. Gegen die Unterseite der verschiedenen koaxialen Komponenten wirkt eine Federvorrichtung 318, die diese gegen das Innere des Rahmens 303 drückt. Oben am Rohr sind Schneidkanten j519 und 320 angeordnet, die von den Außenrändern der Gabel JlK gekreuzt werden, um ein benötigtes Stück Draht oder dergl. abzuschneiden, dem daraufhin von den inneren Rändern der Gabel im Gegengriff gegen die kreuzende Spitze des Hebels J>16 eine U-Form gegeben wird. Die beschriebenen Elemente werden in Axialrichtung mittels eines zweiarmigen Hebels 321 bewegt,, der bei 322 mit dem Rahmen 303 schwenkbar verbunden ist und über eine Stange 323 von einem Winkelhebel 324 betätigt wird, der bei 325 drehbar gelagert ist und mit Hilfe einer Rolle 327 eine Steuerkurventrommel 326 abgreift, die mit der Welle 308 fest verbunden ist. Bevor das Rohr 3OI das Ende seines Weges erreicht, greift ein Vorsprung 328 des Hebels 316 an einem Vorsprung 329 auf der Innenseite des als Führung wirkenden Halters 302 an. Der Hebel 316 schwenkt auswärts, so daß der Weg für das vorgeformte U-förmige Element frei wird und es von der Auswurfleiste 315 ausgestoßen werden kann.
Der Metalldraht oder das Metallband oder dergl. 330, der von der Spule 331 abgenommen werden kann, wird mittels einer windenartigen Zugvorrichtung 332 weiterbewegt, wobei ein dazugehöriges Rändelrad 333 und eine Unterstützungsvorriohtung allgemein mit 334 bezeichnet sind.
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Im folgenden wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 eine Baugruppe 335 beschrieben, die einen in diesen Bereich des Armsterns 2 gebrachten Filterbeutel umhüllt. Die Baugruppe 335 umfaßt im wesentlichen stabförmige Bauteile
336 und 337, die in Richtung auf den Armstern 2 axial gleitbar sind und die von einer in Fig. 11 und 12 gezeigten kinetischen Vorrichtung betätigt werden, die hauptsächlich Betätigungsnocken enthält, welche mit Stäben 340 und 341 verbunden sind, und mit den stabförmigen Bauteilen bei 342 und 343 zusammenwirken. Die zuletzt genannten Nocken sitzen fest auf einer Welle 344, die sich zum Bereich an der Rückseite der Maschine erstreckt und dort über ein Kettenrad angetrieben wird. Das stabförmige Bauteil 3?6 (Fig. 2) weist an seiner Spitze Greifer 346 auf, die von einer nicht gezeigten Federvorrichtung geschlossen gehalten werden, die in den Greifern angeordnet ist. Die Greifer 346 werden von einem Stab 347 geöffnet, der auf Klauen drückt, die an ihrem Halteglied hebelartig schwenkbar befestigt sind. Der Stab 347 wird dann von einem Stößel 348 angeschoben, der mit einem Drehhebel 3^9 verbunden ist, welcher von einer von dem dazugehörigen Nocken bewegten Stange betätigt wird, wenn das stabförmige Bauteil 337* das den Stab 347 einsehließt, vorgeschoben wird. Das stabförmige Bauteil
337 weist an seiner Spitze zwei Saugrohre 351 auf, die in einer vertikalen Ebene angeordnet sind; zwei weitere Saugrohre 352 können um einen Drehzapfen 353 geschwenkt werden
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und werden mittels einer Zahnstange 354 zu einer Drehung in Vorwartsrichtung (Pig. 11) angetrieben, bis sie die Richtung der Achse der stabförmigen Bauteile 336 und 337 einnehmen, wobei sie so angeordnet sind, daß sie die Saugrohre 351 kreuzen und zu diesen einen Bogen von der Fläche 355 genommenen Papiers bringen, nachdem die zuletzt erwähnten Greifer J>k6 in den Raum zwischen den Saugrohren fc einen Beutel gebracht haben, indem sie das quer über ihm liegende Etikett ergriffen haben. Ein druckumkehrendes Ventil verbindet gleichzeitig die Saugrohre 352 mit Atmosphäre und die Säugrohre 351 mit einer Unterdruckquelle. Die Saugrohre 351 sind an eine Vakuumpumpe 356 anschließbar, die mit einem unabhängigen Motor verbunden ist und im Raum an der Rückseite der Maschine angeordnet ist. Eine von einem Nocken 359 gesteuerte mehrgliedrige Anordnung 358 betätigt ein Messer 36O, welches zur Bildung von Umhüllungenein Stück in geeigneter Größe von einem Band oder dergl.
361 abschneidet, das von einer geeigneten Papierrolle für die Umhüllung geliefert wird und von einer Antriebsrolle
362 im Zusammenwirken mit einer federbelasteten Rolle 363 einen schrittweisen Vorschub erfährt.
In einer Vorrichtung 364 (Fig. 2) wird der obere Randsaum an der Umhüllung gefaltet, wie in Pig. l4 gezeigt ist. Gegenüber der nächsten Schaltstellung des Armsterns
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befinden sich Rändelräder 365 (Pig. 1^)* die gemäß Pig. 15 angetrieben werden und einen mechanischen Verschluß der Ränder des Produkts herstellen, wenn dieses mittels schwenkbarer Greifer 366 vom Armstern 2 weggenommen wird.
Schließlich werden die Beutel über einen Auslieferungsdurchgang 367 aus der Maschine abgeführt.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. i 7 β ti 4 7
    Vorschlag für Patentansprüche
    1.) Verfahren zum Etikettieren von Aufgußbeuteln für eine durch eine Flüssigkeit auszulaugende oder aufzulösende Substanz, insbesondere Tee, wobei die Aufgußbeutel aus flüssigkeitsdurchlässigem Material hergestellt, gefüllt und verschlossen werden und dann ein Faden mit seinem einen Ende am Aufgußbeutel befestigt wird, der im Bereich seines anderen Endes mit einem Etikett versehen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Etikett zu zwei übereinanderliegenden Abschnitten gefaltet und der Faden zwischen diesen Abschnitten zusammengeschoben wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte des Etiketts im Reitsitz über das verschlossene Beutelende geschoben werden.
    ~ß. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Etikettenfalteinrichtung (216 bis 219) und eine,.einen Faden (207) am Etikett befestigende Heftvorrichtung (220,· 221) und eine Rinne (233), durch die der am Etikett (2W) befestigte Faden bis zum Beutel geführt und mittels einer
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    zweiten Heftvorrichtung (223) am Beutel (128) befestigt wird, und eine Etikettenvorschubeinrichtung (178), mittels der das gefaltete Etikett (217) in der Rinne (233) in Richtung auf den Beutel (128) vorgeschoben wird, wobei der Faden (207) zwischen den Abschnitten des gefalteten Etiketts (217) zusammengeschoben wird.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (233) zum Zusammenschieben des Fadens kreisbogenförmig ausgebildet ist und daß als Etiketterivorschubeinrichtung eine schaltbare, mit Greifern (206a, 206b) versehene Scheibe (178) dient, die den inneren Kreisbogen der Rinne (23.2) bildet, wobei die Greifer (206a, 206b) dieser schaltbaren Scheibe (178) das gefaltete Etikett nach Anheften des Fadens (207) ergreifen und so durch die bogenförmige Rinne (233) in Richtung auf den Beutel (128) vorwärtsbewegen, daß der Rand des Etiketts (217) bei der Drehung der Scheibe (178) die Innenfläche der Rinne (233) bestreicht.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, daaurch gekennzeichnet, daß die schrittweise schaltbare Scheibe (178) mit einem die Beutel (I2ö) haltenden schaltbaren Armstern (2) zusammenwirkt und daß die schaltbare Scheibe (178) zu ihrem Rand hin offene Ausnehmungen (201 bis 204) aufweist,
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    in denen je ein Greifer (206a, 206b) zum Erfassen eines Etiketts (217) und ein ihm in Schaltrichtung der Scheibe folgender Greifer (205) zum Erfassen eines Fadens (207) untergebracht sind, daß einer ersten Schaltstellung der Scheibe (178) ein schwenkbarer Mitnehmer (216) zugeordnet ist, der den Faden an das Etikett heranführt, dieses faltet und zusammen mit dem Faden in den Etikettgreifer (206a, 206b) einschiebt, wobei in dessen Bereich eine
    ™ Heftvorrichtung (220, 221) zum Befestigen des Fadens am Etikett einführbar ist, daß einer zweiten Schaltstellung der Scheibe ein Schwenkarm (226) mit einer Einrichtung zugeordnet ist, mit der der Faden in den Fadengreifer (205a) eingeführt und danach zwischen dem Fadengreifer (205a) und dem Etikettgreifer (206a, 206b) abgeschnitten wird, daß im Schnittbereich der Drehebenen der Scheibe (178) und des Armsterns (2) Einführungselemente (222) zum Erfassen des freien Fadenendes sowie eine zweite Heftvor-
    fc richtung (22^) zum Befestigen dieses Fadenendes am Beutel (128) angebracht sind, daß in dem Bogenbereich der Scheibe (178), der sich von der Abschneidestelle des Fadens (207) zur Befestigungsstelle am Beutel erstreckt, die bogenförmige Rinne (2;5j5) zum Zusammenschieben des Fadens angebracht ist, und daß hinter der Rinne eine Zunge (239) und ein ' schwenkbarer Mitnehmer (Presser 2^6) die Ränder des Etiketts ] streckt und das Etikett auf den Beutel schiebt. ί
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    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet , daß der ersten Schaltstellung der Scheibe (1?8) Rollen (292, 293) zum Abziehen des Etikettpapiers (28.?) von einer Trommel (284), eine Etikettschneidvorrichtung (296, 297) sowie ein ein Etikett zur Entnahme durch den schwenkbaren Mitnehmer (216) aufnehmender Etiketthalter (2l8) zugeordnet sina.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettiereinrichtung in der Schaltrichtung des Armsterns (2) eine Einrichtung zum Umhüllen des mit einem Etikett versehenen Beutels (128) nachgeordnet ist.
    8.j Vorrichtung nach Anspruch 7* dadurch g e k e η η zeichnet, daß ein in Richtung auf den Armstern (2) zu beweglicher, das bereits mit dem entsprechenden Beutel (128) verbundene Etikett erfassender Greifer (3*1-6) vorgesehen ist, der den ganzen Beutel mit Bindfaden und Etikett vom Armstern (2) abzieht, und daß die Einrichtung zum Einhüllen des Beutels Rollen (362, 363) für den Vorschub des Einhüllpapiers (361) eine Schneidvorrichtung (360) für das Papier und eine Saugvorrichtung (352) enthält, die das abgeschnittene Papierstück von einer Tragfläche abzieht und es vor den Beutel (128) befördert, während eine weitere mit der ersten wechselweise arbeitende Saugvorrichtung (351) die
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    erste Saugvorrichtung (552) kreuzt und das Papierstück in dem Bereich zurückhält, der anschließend als Basis für die Umhüllung dient, wobei feststehende Anschläge vorgesehen sind, die das Papier während seiner Bewegung zum Armstern (2) hin falten, während gleichzeitig der Beutel in den Armstern eingeschoben wird.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß Greifer (^66) vorgesehen sind, welche die fertigen Beutel vom Armstern (2) abnehmen und sie zu Rändelrädern (365) transportieren, die so angeordnet sind, daß sie die Seitenränder der Beutelumhüllung einkerben und verschließen, und daß das vollständig fertiggestellte Produkt in einen äußeren Auslieferungsdurchgang (567) überftihrfoar ist,
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    rf
    Lee rseite
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