DE1774034B1 - Vorrichtung zum Aufwickeln von Materialbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln von Materialbahnen

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DE1774034B1
DE1774034B1 DE19681774034D DE1774034DA DE1774034B1 DE 1774034 B1 DE1774034 B1 DE 1774034B1 DE 19681774034 D DE19681774034 D DE 19681774034D DE 1774034D A DE1774034D A DE 1774034DA DE 1774034 B1 DE1774034 B1 DE 1774034B1
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winding
roller
axis
rollers
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Arno Becker
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Brueckner Trockentechnik GmbH and Co KG
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Brueckner Trockentechnik GmbH and Co KG
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    • B65H2301/41822Core or mandrel insertion, e.g. means for loading core or mandrel in winding position from above, i.e. by gravity

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)
  • Winding Of Webs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Materialbahnen auf einem Wickelkern hinter einer Walze, über die die Materialbahn zuläuft, wobei der sich über seine ganze Länge unmittelbar an der Walze abstützende Wickel -im Querschnitt gesehen - dreipunktförmig gelagert ist.
  • Wickelvorrichtungen der vorstehend genannten Art finden hinter Behandlungseinrichtungen aller Art (beispielsweise Trocken-, Egalisier- und Fixiermaschinen) Verwendung, um Textil-, Papier- und Kunststoffbahnen aufzuwickeln.
  • Zum Abwickeln beispielsweise von Papiervorratswickeln sind Vorrichtungen bekannt, bei denen zwecks Lagerung uncl Abstützung der Wickel frei drehbare Rollen am Umfang der Wickelkernenden dreipunktförmig angeordnet sind. Derartige Vorrichtungen zum Abwickeln von bahnförmigem Material weisen keine Antriebseinrichtung für den Wickelkern auf und sind allein aus diesem Grunde zum Aufwickeln von Materialbahnen nicht verwendbar.
  • Es ist ferner eine dreipunktförmige Lagerung für em Wickelkernende bekannt, die aus drei Rollen besteht, von denen eine zum Drehantrieb des Wickelkernes dient. Diese drei Rollen können nach Art eines Drehbankfutters in einer runden Halteplatte radial verschoben werden, wodurch sie das betreffende Wickelkernende umgreifen oder freigeben.
  • Solche Vorrichtungen sind umständlich zu bedienen und eignen sich nicht für Fälle, in denen die einzelnen Wickelkerne sehr unterschiedliche Durchmesser aufweisen können.
  • Zum Aufwickeln von Materialbahnen auf Wickelkerne sind auch bereits Vorrichtungen entwickelt worden, bei denen der Kern über seine ganze Länge - im Querschnitt gesehen - zwischen drei Walzen gelagert und von diesen in Drehung versetzt ist. Bei einer dieser Ausführungsformen wird eine der den Wickel lagernden Walzen durch die Walze gebildet, über die die aufzuwickelnde Materialbahn zuläuft.
  • Diese bekannten Vorrichtungen lassen sich recht gut zur Herstellung fester Wickel einsetzen. Will man jedoch verhältnismäßig lockere Wickel herstellen, wie es für elastische Waren (z. B. Wirkwaren od. ä.) erforderlich ist, so bilden sich auf Grund der Anordnung der den Wickel lagernden Walzen am Umfang des Wickels Längsfalten, die ein gleichmäßiges Aufwickeln sehr beeinträchtigen. Außerdem dienen diese bekannten Vorrichtungen in der Hauptsache zum Aufwickeln von Materialbahnen auf - im Durchmesser gesehen - relativ kleine Wickelkerne bzw. zum Herstellen relativ kleiner Wickel.
  • Um nun elastische Waren ohne Längsfalten aufwickeln zu können, hat man Vorrichtungen geschaffen, die beispielsweise eine am Wickel anliegende Kontaktwalze od. dgl. sowie Antriebselemente für die Wickelkernenden aufweisen, die von zwei schwenkbaren Armen getragen werden. Hierbei wird der Wickelkern an seinen Enden mit einem Vierkant versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung eines Antriebszapfens gesteckt wird. Die Herstellung einer solchen formschlüssigen Kupplung ist jedoch umständlich; auch ihre Verbindung erfordert einen unerwünscht großen Zeitaufwand, da die beiden ineinandersteckenden Teile in ihrer Lage erst gegeneinander ausgerichtet werden müssen.
  • Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Wickelvorrichtungen besteht im folgenden: Da die Wickel- vorrichtung im allgemeinen zum Aufwickeln von Materialbahnen unterschiedlicher Breite geeignet sein muß, können die beiden schwenkbaren Arme nicht seitlich neben den Stirnseiten der Walze angeordnet werden, über die die Materialbahn geführt wird. Die Lagerung des Wickelkernes sowie die Antriebselemente des Wickelkernes müssen infolgedessen mit einem so kleinen Durchmesser ausgebildet werden, daß diese Teile auch zu Beginn des Wickelvorganges (bei dem also der Wickelkern an der Walze anliegt) nicht am Walzenumfang schleifen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführungen eine verhältnismäßig einfache Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der sich insbesondere elastische Materialbahnen faltenfrei aufwickeln lassen, wobei das Einsetzen eines neuen Wickelkernes und das Entnehmen eines fertigen Wickels unabhängig von der Größe des Wickelkerndurchmessers rasch und bequem erfolgen kann.
  • Dies Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die weiteren Lagerstellen der Dreipunktlagerung durch zwei Paare von Rollen gebildet sind, die gleichzeitig als Reibschlußantrieb an beiden Enden des Wickelkernes anliegen und von denen je zwei an einem schwenkbaren Arm angeordnet sind.
  • Da sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung der neu entstehende Wickel drehend an der Walze abstützt, von der die aufzuwickelnde Materialbahn zuläuft, und die Enden des Wickelkernes gleichzeitig von Rollenpaaren angetrieben werden, läßt sich die jeweils neue äußere Materialbahnlage auf dem Wickel nur so straff angespannt aufwickeln, wie es für die gerade aufzuwickelnde Ware vertretbar ist. Die Stärke des Anspannens kann dabei leicht durch einen entsprechenden Anpreßdruck des Reibschlußantriebes beeinflußt werden.
  • Auf Grund der erfindungsgemäßen Dreipunktlagerung des Wickelkernes, die durch die unmittelbare Abstützung des Wickels an der Walze und durch die an den Wickelkernenden anliegenden, über ihre Halterungsarme schwenkbaren Rollenpaare erfolgt, können die zu verwendenden einzelnen Kerne von sehr unterschiedlichem Durchmesser sein; auch können Wickel mit relativ großem Durchmesser hergestellt werden. Hierbei lassen sich die neu einzulegenden Kerne schnell und bequem einsetzen, ohne daß die Antriebselemente beider Schwenkarme zuvor umständlich gegeneinander ausgerichtet werden müssen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der Zeichnung nachfolgend beschrieben. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie IT-Il der Fig. 1, F i g. 3 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung.
  • Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung zum Aufwickeln einer Materialbahn 1 auf einem Wickelkern 2 ist unmittelbar nach einer Walze 3 angeordnet, welche die Abzugswalze einer vorgeschalteten Materialbahn-Behandlungseinrichtung bildet.
  • Die Wickelvorrichtung enthält zwei schwenkbare Arme 4, die stirnseitig zu beiden Seiten des Wickelkernes 2 angeordnet sind. Diese Arme 4 sind um eine parallel zur Walze 3 angeordnete Achse 5 schwenkbar.
  • Jeder dieser beiden schwenkbaren Arme 4 trägt zwei Rollen 6 und 7, die von einem Kettenrad 8 über eine Kette 9, ein weiteres Kettenrad 10, ein auf der Achse des Kettenrades 10 sitzendes Zahnrad 11 und zwei auf den Achsen der Rollen 6 und 7 sitzende Zahnräder 13 angetrieben sind. Die genannten Antriebselemente werden von dem schwenkbaren Arm 4 getragen. Die Antriebsachse, auf der die Kettenräder 8 angeordnet sind, fällt mit der Achse 5 der beiden Arme 4 zusammen.
  • Die beiden Rollen 6 und 7 jedes Armes 4 werden im Sinn der Pfeile 14 angetrieben. Sie liegen - wie insbesondere F i g. 2 erkennen läßt - mit Druck am Wickelkern 2 an und bewirken dessen Antrieb.
  • Die Anordnung der beiden Rollen 6 und 7 sowie die Lage der Achse 5 des Armes 4 sind so gewählt, daß der von der Materialbahn 1 auf dem Wickelkern 2 gebildete Wickel 15 bzw. 15' in allen Phasen des Wickelvorganges dreipunktförmig gelagert ist (15 zeigt den Wickel zu Beginn des Wickelvorganges und 15' den fertigen Wickel). Der Wickel liegt einerseits unmittelbar an der Walze 3 an und wird andererseits durch die beiden Rollen 6 und 7 der beiden Rollenpaare gehalten. Während des Wickelvorganges führen die Arme 4 eine Schwenkbewegung im Gegenuhrzeigersinn aus, wobei die Rollen 6 und 7 und der Wickelkern 2 in die durch die Bezugszeichen 6', 7' bzw. 2' gekennzeichnete Lage wandern.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 und 2 ist die gemeinsame Achse 5 der beiden Arme 4 höher als die Achse der Walze 3 sowie - in Bewegungsrichtung der Materialbahn 1 gesehen - vor dieser Achse derart angeordnet, daß die Arme 4 während des Wickelvorganges eine annähernd horizontale Lage einnehmen (bzw. erreichen oder durchlaufen).
  • Bei dem in Fig.3 veranschaulichten weiteren Ausführungsbeispiel ist demgegenüber die gemeinsame Achse 5 a der beiden Arme 4 a tiefer als die Achse der Walze 3 sowie - in Bewegungsrichtung der Materialbahn 1 gesehen - hinter dieser Achse derart angeordnet, daß die Arme während des Wickelvorganges eine annähernd vertikale Lage einnehmen (bzw. erreichen oder durchlaufen).
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel tragen im übrigen die beiden schwenkbaren Arme 4 a je zwei Rollen 5 a bzw. 7 a, die beide über eine Kette 9 a im gleichen Drehsinn angetrieben sind und zusammen mit der Walze 3 eine dreipunktförmige Lagerung bzw. Abstützung des Wickels bzw. Wickelkernes bilden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ist im Unterschied zu den F i g. 1 und 2 ein Wickelkern 2 a von verhältnismäßig großem Durchmesser angenommen, beispielsweise ein Färbebaum.
  • Die Ausführung gemäß Fig. 3 besitzt bei geeigneter Wahl der Lage der Achse 5 a und der beiden Rollen 6 a und 7 a den Vorteil, daß sich der Wickel 15 a bzw. 15a' während des ganzen Wickelvorganges mit annähernd gleichem Gewicht an der Walze 3 abstützt.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 3 ermöglicht einen einfachen Weitertransport des fertigen Wickels.
  • Zu diesem Zweck werden die beiden Arme 4 a nach Beendigung des Wickelvorganges derart nach unten (in Richtung des Pfeiles 16) geschwenkt, daß der fertige Wickel unmittelbar auf ein Transportorgan (beispielsweise einen Wagen) abgelegt wird.
  • Beide Ausführungsbeispiele können zum konti- nuierlichen Aufwickeln von Materialbahnen benutzt werden. Zu diesem Zweck ist eine an sich bekannte Einrichtung zum automatischen Zuführen eines neuen Wickelkernes 17 bzw. 17 a so angeordnet, daß dieser neue Wickelkern selbsttätig in die von der Walze 3 und den beiden Rollen 6 und 7 bzw. 6 a, 7 a jedes Paares gebildete Dreipunktlagerung hineinrollt.
  • Im Fall des Ausführungsbeispieles der Fig. 3 kann der neue Wickelkern 17 a im übrigen auch bei abgeschwenkten Armen 4 a eingelegt werden, ehe durch Heranschwenken der beiden Arme (bis zur Anlage des Wickelkernes an der Walze 3) die Dreipunktlagerung hergestellt ist. Wenn nämlich auch der An-Antrieb des Wickelkernes 2 bzw. 2 a von den Rollen 6, 7 bzw. 6 a, 7 a erfolgt, so ist zur Synchronisierung dieser Antriebsbewegung mit der Bewegungsgeschwindigkeit der Materialbahn 1 doch der Kontakt des Wickels mit der Walze 3 erforderlich.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Aufwickeln von Materialbahnen auf einem Wickelkern hinter einer Walze, über die die Materialbahn zuläuft, wobei der sich über seine ganze Länge unmittelbar an der Walze abstützende Wickel - im Querschnitt gesehen -dreipunktförmig gelagert ist, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die weiteren Lagerstellen der Dreipunktlagerung durch zwei Paare von Rollen (6,7; 6 a, 7 a) gebildet sind, die gleichzeitig als Reibschlußantrieb an beiden Enden des Wickelkernes (2, 2a) anliegen und von denen je zwei an einem schwenkbaren Arm (4, 4a) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Aufwickeln von Materialbahnen hinter einer mit einer Abzugswalze versehenen Materialbahn-Behandlungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (3), an der der Wickel (15 bzw.
    15 a) anliegt, durch die Abzugswalze der Behandlungseinrichtung gebildet wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse (5) der beiden Arme (4) höher als die Achse der Walze (3) sowie - in Bewegungsrichtung der Materialbahn (1) gesehen - vor dieser Achse derart angeordnet ist, daß die Arme während des Wickelvorganges eine annähernd horizontale Lage einnehmen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Achse (5a) der beiden Arme (4 a) tiefer als die Achse der Walze (3) sowie - in Bewegungsrichtung der Materialbahn (1) gesehen - hinter dieser Achse derart angeordnet ist, daß die Arme während des Wickelvorganges eine annähernd vertikale Lage einnehmen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine derartige Lage der Achse (5 a) und der beiden Rollen (6 a, 7a) jedes Paares, daß sich der Wickel (15 a) während des ganzen Wickelvorganges mit annähernd gleichem Gewicht an der Walze (3) abstützt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der beiden Rollen (6, 7) jedes Paares von einer Antriebswelle erfolgt, deren Achse mit der Achse (5) des zugehörigen Armes (4) zusammenfällt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (6, 7 bzw. 6 a, 7a) einen Reibbelag aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum kontinuierlichen Aufwickeln von Materialbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Einrichtung zur automatischen Zuführung eines neuen Wickelkernes (17 bzw. 17 a) derart angeordnet ist, daß der neue Wickelkern selbsttätig in die von der Walze (3) und den beiden Rollen (6, 7 bzw. 6 a, 7a) jedes Paares gebildete Dreipunktlagerung hineinrollt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge- kennzeichnet, daß die beiden Rollen (6, 7) jedes Paares über Zahnräder (11, 13) von einem Kettenrad (10) antreibbar sind, das seinerseits über eine Kette (9) mit einem auf der Antriebswelle sitzenden Kettenrad (8) in Triebverbindung steht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Arme (4 a) nach Beendigung des Wickelvorganges derart nach unten schwenkbar sind, daß der fertige Wickel (15 a') unmittelbar auf ein Transportorgan ablegbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005036946A1 (de) * 2005-08-05 2007-02-08 A. Monforts Textilmaschinen Gmbh & Co. Kg Umfangswickler

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DE908281C (de) * 1951-12-02 1954-04-05 Julius Vernazza Vorrichtung zur automatisch zentrischen Lagerung von Werkstuecken, besonders geeignet fuer Ringwickelmaschinen
DE1017017B (de) * 1954-03-06 1957-10-03 Lilla Edets Pappersbruks Aktie Vorrichtung zum Aufwickeln einer Material-, insbesondere Papierbahn
US2970786A (en) * 1958-05-22 1961-02-07 Beloit Iron Works Automatic roll winder
DE1909209U (de) * 1964-11-09 1965-01-28 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung zur seitenfuehrung und axialverschiebung von abwickelspindeln.

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