DE2361343C2 - - Google Patents

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DE2361343C2
DE2361343C2 DE2361343A DE2361343A DE2361343C2 DE 2361343 C2 DE2361343 C2 DE 2361343C2 DE 2361343 A DE2361343 A DE 2361343A DE 2361343 A DE2361343 A DE 2361343A DE 2361343 C2 DE2361343 C2 DE 2361343C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Bahnaufwickel- und Schneidevorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Als besonders geeignet erweist sich die erfindungsgemäße Vorrichtung zum exakten Abschneiden relativ kurzer Stücke einer Bahn fotografischen Materials und zum Aufwickeln dieser Stücke auf einen Kern, ohne daß durch Rillen und Kratzer, die entweder auf mechanische Reibung zwischen der Bahn und dem Kern oder durch Flattern der Bahn um den Kern herum verursacht werden, größere Schäden hervorgerufen werden.
Mit dem Ausdruck "Bahn" ist hier jede aufwickelbare Länge Folienmaterial gemeint, unabhängig von ihrer Breite und vom Werkstoff, aus dem sie besteht. Somit kann die Erfindung auf das Aufwickeln und Schneiden von Bahnen aus Papier, Gewebe, hochpolymeren Substanzen oder dergleichen angewandt werden, und zwar von bereits aufgerollten Bahnen oder aus endlosen Bahnen, wie sie von einer Herstellungsanlage des Bahnmaterials angeliefert werden.
Im Rahmen der Herstellung von fotografischem Material wird eine Bahn durch Gieß- und Trocken-Stationen in einer bestimmten Aufeinanderfolge geführt und dann auf einen Kern gewickelt, um eine Masterrolle zu erhalten, die dann entweder längsgeteilt werden kann, wie es bei Kinofilm der Fall ist, oder längsgeteilt und in Formate zerschnitten werden kann, wie es bei Blattfilm der Fall ist.
Bestimmte Arten von fotografischem Material werden in aufgewickelten Längen von nur einigen wenigen Metern zum Verkauf gebracht. Das zum Verkauf zu bringende Material, das bereits auf Endbreite geschnitten ist, wird durch eine Aufwickelvorrichtung auf einen Kern aufgewickelt. Die Aufwickelvorrichtung ist mit einem Schneidemechanismus versehen, der das Material in die für die einzelnen Spuren benötigten, vorgegebenen Längen schneidet. Dieser Schneidvorgang wird halb- oder vollautomatisch durchgeführt, und zwar vorzugsweise bei einer relativ hohen Geschwindigkeit.
Bisher bekannte Schneid- und Aufwickelvorrichtungen bestehen aus einer Vorrichtung, die eine Bahn mit Hilfe eines Messers und Gegenmessers quer durchschneidet und dann die soeben geschnittene Vorderkante der Bahn zu einem Kern führt, der entweder mit einem Klebstoff versehen ist oder in einer bestimmten Stellung gehalten wird, die ein leichtes "Aufnehmen" dieser Vorderkante gestattet.
Schneid- und Aufwickelvorrichtungen, die mit Klebstoff versehene Kerne benutzen, haben den Nachteil, daß die meisten dieser Klebstoffe durch eine chemische Unverträglichkeit mit der Emulsionsschicht gekennzeichnet sind. Weiterhin haften einige, als "selbstklebend" bezeichnete Klebstoffe nur an Flächen, die mit demselben Klebstoff beschichtet sind, so daß die Maschine angehalten werden muß, nachdem die Bahn geschnitten wurde, um einen Teil der Bahn zu beschichten und das beschichtete Stück auf den Kern zu drücken. Dieser zusätzliche Schritt setzt die Betriebsgeschwindigkeit der Maschine beträchtlich herab. Weiterhin wird ein Stück der Bahn bei Beginn des Aufwickelns in unverwendbarer Weise verdorben, was nicht akzeptabel ist, wenn vergleichsweise kurze Stücke Bahnmaterial aufgewickelt werden sollen. Außerdem sind die bekannten Vorrichtungen in Aufbau und Bedienung kompliziert.
Aus der deutschen Offenlegungsschrift 15 74 300 ist eine Vorrichtung zum Aufwickeln von laufenden Bahnen bekannt, bei der während des Wickelns der Bahn auf einen Kern einem zweiten bereitstehenden Kern eine Drehgeschwindigkeit verliehen wird, die der Zulaufgeschwindigkeit der Bahn entspricht. Nach dem Durchtrennen der Bahn mit einem Zackenmesser wird die Vorderkante der Bahn in eine mit einem Gelenk versehene Hülse oder Schale, die um den Wickelkern geschlossen wird mit Hilfe von Preßluft, die auf die Vorderkante der Bahn eine Zwangskraft ausübt, gedrückt, um den Kern auf einem Luftstrom getragen und dann mit einigen Windungen auf den Kern gewickelt. Der Kern wird dann mit der Bahn zu einer Aufwickelstation verbracht, um den Rest der vorgegebenen Länge auf den Kern aufzuwickeln.
Wenn die gewünschte Länge auf den Kern gewickelt ist, durchschneidet die Schneidvorrichtung die Bahn; der Vorgang wird mit einem neuen Kern wiederholt, der während des vorherigen Aufwickelvorganges bereitgestellt worden ist.
Diese bekannten Vorrichtungen eigenen sich zwar zum Aufwickeln langer Bahnstücke und von Bahnen, die eine hohe Festigkeit haben, sie eignen sich jedoch nicht sehr gut zum Aufwickeln kurzer Bahnstücke, insbesondere von Bahnen aus fotografischem Material. Eine Schicht aus lichtempfindlicher Emulsion, bei der es sich normalerweise um eine Dispersion von Silberhalogenid-Kristallen in einem gelatinehaltigen Bindemittel handelt, ist gegen Beschädigung durch mechanische Reibung sehr empfindlich. Das in modernen Aufwickelmaschinen zum Anwickeln der Vorderkante der Bahn zur Anwendung kommende Verfahren kann Rillen und Kratzer verursachen, die vor allem am Anfang des Aufwickelvorganges während des Aufwickelns der ersten Windungen entstehen, wenn das Material auf dem Kern flattert.
Ein weiterer Nachteil der Vorrichtung ist der relativ langsame Schneidevorgang, der die Bahnkante unsauber abschneidet und hierbei Schneidestaub erzeugt, der für fotografische Materialien in höchstem Maße unerwünscht ist. Insbesondere bei dünneren Bahnmaterialien ergeben sich bei dem Eindringen des Zackenmessers in die bewegte Bahn Verformungen der geschnittenen Bahnkanten, die das Material bei einer späteren Verarbeitung im Kantenbereich unbrauchbar machen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine automatisch und mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der es auf einfache Weise möglich ist, eine kontinuierlich bewegte Bahn exakt und fehlerfrei quer in kurze Bahnstücke zu trennen und den nachfolgenden Bahnanfang ohne Beschädigungen und Materialverluste auf einen Kern aufzuwickeln.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs 1 genannten Maßnahmen gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 8 dargestellt.
Mit den Maßnahmen der Ansprüche 3 bis 5 ist es in überraschend einfacher Weise möglich, ein exaktes und schnelles plötzliches Querschneiden der Bahn zu erreichen, ohne daß die Schneidekanten beschädigt werden.
Während des Aufwickelns müssen die Bahnführungseinrichtungen fest um den Kern angeordnet sein, was durch die Merkmale gemäß den Ansprüchen 7 und 8 erreicht wird.
Die Erfindung soll anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels mit Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert werden. In dieser zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Anwickel- und Schneidmechanismus,
Fig. 2 den Anwickel- und Schneidmechanismus von Fig. 1 vor dem Schneiden,
Fig. 3 den Aufwickel- und Schneidmechanismus von Fig. 1 während des Schneidzyklus,
Fig. 4 den Anwickel- und Schneidmechanismus von Fig. 1 unmittelbar nach dem Schneidzyklus und beim Anwickeln und
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer Aufwickel- und Schneidvorrichtung mit Bahn- und Kernzuführung.
Fig. 1 zeigt einen Anwickel und Schneidmechanismus während der Phase des Aufwickelns einer Bahn 1 auf einen Kern 2. Dieser Kern 2 befindet sich zusammen mit einem leeren Kern 3 auf einem Revolver 4, der hier durch einen Kreis dargestellt ist. Der Revolver 4 kann nach jedem Aufwickelzyklus schrittweise angetrieben werden, um einen neuen Kern in Anwickelposition zu bringen.
Um den gerade aufwickelnden Kern 2 herum befindet sich ein Anwickel- und Schneidmechanismus, der im wesentlichen aus zwei Armen - einen Gegenmessertragarm 5 und einen Messertragarm 12 - besteht, die beide schwenkbar an einer Welle 33 angelenkt sind und an denen die Schneid- und Führungseinrichtungen für die Bahn 1 angebracht sind.
Am Gegenmessertragarm 5, der mittels einer pneumatischen Antriebseinrichtung 7 eine Drehbewegung um die Welle 33 ausführen kann, sind eine Führungsschale 6 mit einem an ihrem Ende angebrachten Gegenmesser 8 und ein pneumatisches Antriebselement 9 angebracht, das sich bei Betätigung so verlängert, daß es das freie Ende eines am Gegenmessertragarm 5 gelagerten Lenkers 12, der eine Rolle 10 und ein Führungselement 11 trägt, zur Führungsschale 6 hin schwenkt.
Am Messertragarm 13, der ebenfalls unter der Wirkung einer pneumatischen Antriebseinrichtung 19 eine Drehung um die Welle 33 ausführt, sind ein Messer 17 und Rollen 16 und 18 angebracht, wobei die Rolle 16 mittels eines am Messertragarm 13 gelagerten Lenkers 14 und mit Hilfe einer auf diesen Lenker wirkenden Feder 15 elastisch befestigt ist. Zwischen der pneumatischen Antriebseinrichtung 19 und dem Messertagarm 13 ist ein Stoßdämpfer 35 als Einrichtung zum Speichern von Energie angeordnet, in dem zwei Federn 20 und 21 untergebracht sind, deren zueinandergekehrte Enden an einem Kolben 36 am Ende einer Kolbenstange der pneumatischen Antriebseinrichtung 19 anliegen. Der Messertragarm 13 trägt an einem Ende einen Anschlag 25, der bei Drehung gegen eine Klinke 26 stößt, die sich unter der Wirkung eines pneumatischen Antriebselements 27 in Längsrichtung zu bewegen vermag. An demselben Ende ist der Messertragarm 13 noch mit Zähnen 24 versehen, in die nach einer bestimmten Schenkbewegung des Messertragarms 13 um die Welle 33 das gezahnte Ende eines Sperrhebels 23 eingreift, welcher Sperrhebel 23 schwenkbar mit einem pneumatischen Antriebselement 22 verbunden ist.
Fig. 2 stellt den Anwickel- und Schneidmechanismus in Bereitschaftsstellung unmittelbar vor dem Schneidezyklus dar. Der Kern 2, der nahezu seinen Enddurchchmesser erreicht hat, hat sich um den Revolver 4 um 180° bewegt, während der leere Kern 3, der schlupffähig durch einen nicht dargestellten Motor angetrieben wird, durch eine halbe Umdrehung des Revolvers 4 zwischen die Arme 5 und 13 gebracht wird und sich zu drehen beginnt, bis seine Umfangsgeschwindigkeit gleich der Geschwindigkeit der sich bewegenden Bahn 1 ist. Der Gegenmessertragarm 5 hat bereits seine Schneidestellung erreicht, und die Führungsschale 6 liegt in unmittelbarer Nähe des leeren Kerns 3. Gleichzeitig drückt das pneumatische Antriebselement 9 die Rolle 10 gegen den leeren Kern 3, so daß der Kern 3 zu drei Vierteln seines Umfanges abgedeckt ist. Der Messertragarm 13 wird einstweilen in Bereitschaftsstellung gehalten und wurde während seiner Drehung um die Welle 33 an einer vorbestimmten Stelle angehalten, da die Klinke 26 den Anschlag 25 des Messertragarmes 13 festhält. Dieses Festhalten des Messertragarmes 13 während der Tätigkeit der pneumatischen Antriebseinrichtung 19 führt dazu, daß die erste Feder 20 zusammengedrückt wird, während die zweite Feder 21 völlig entspannt wird.
Fig. 3 zeigt den Schneidzyklus, der stattfindet, wenn auf dem Kern 2 eine ausreichende Menge Bahn 1 aufgewickelt worden ist. In diesem Augenblick wird der Anschlag 25 durch die Klinke 26 freigegeben, da der Kolben des pneumatischen Antriebselementes 27 zurückgezogen und die in der ersten Feder 20 gespeicherte Energie plötzlich freigesetzt wird, so daß der Messertragarm 13 durch die Ausdehnung der ersten Feder 20 (die einen größeren Federungswiderstand als die zweite Feder 21 hat) schnell bahnwärts geschwenkt und das Messer 17 durch die Bahn 1 getrieben wird. Gleichzeitig drückt die Rolle 16 die Bahn 1 unmittelbar hinter der Schnittlinie federnd gegen den Kern 3.
Die am Ende des Messertragarms 13 angebrachte Rolle 18 führt das abgeschnittene Ende der Bahn 1 auf seinem Wege zum Kern 2 und verhindert so, daß dieses Ende gelegentlich gegen Maschinenteile flattert. Inzwischen ist die zweite Feder 21 zusammengedrückt worden, während die erste Feder 20 entspannt worden ist. Der ganze Vorgang dauert nur einige Hundertstel einer Sekunde.
Fig. 4 zeigt die Situation unmittelbar nach dem Schneidezyklus. Zu diesem Zeitpunkt wird das pneumatische Antriebselement 22 betätigt und veranlaßt, daß das gezahnte Ende des Sperrhebels 23 in die Zähne 24 Messertragarm 13 eingreift. Dadurch wird der Messertragarm 13 in seiner Endstellung festgehalten, wodurch ein optimaler Kontakt zwischen der Bahn 1 und den Rollen gewährleistet ist und gleichzeitig gelegentliche Schwingungen dieses Arms völlig verhindert werden. Das Messer 17 ist bereits zurückgestellt worden, während durch die Ausdehnung der Feder 15 die Rolle 16 fest gegen den Kern 3 gedrückt bleibt.
Die Vorderkante der Bahn 1 in den Raum geführt, der durch die Führungsschale 6 und den Kern 3 begrenzt ist. Aufgrund der Tatsache, daß es zur Reibung erst zwischen der Bahn 1 und der Rolle 16 unmittelbar vor dem Schneiden kommt und daß im Augenblick des Schneidens die Rolle 16, Bahn 1 und der Kern 3 durch die Kraft der zusammengedrückten Feder 15 fest aneinandergedrückt werden, wird die Bahn 1 weiter in den durch die Führungsschale 6 und den Kern 3 gebildeten Raum vorgeschoben. Da zwischen der Bahn 1 und dem Kern 3 keine Geschwindigkeitsdifferenz besteht, kann das Vorderende von Bahn 1 während der Zeitspanne, in der es sich vom Messer 17 bis zur Rolle 10 bewegt, flattern, da keine straffende Kraft wirksam ist.
Die Rolle 10 wird schlupffähig so angetrieben, daß ihre Umfangsgeschwindigkeit höher ist als die des Kerns 3, wenn sie nicht mit Kern 3 in Berührung steht. Die Rolle 10 besteht völlig aus einem Werkstoff - oder ist damit beschichtet - der gegenüber dem Bahnmaterial einen höheren Reibungskoeffizienten hat als der Kern 3. Vorzugsweise besteht die Rolle 10 aus Gummi oder ist damit überzogen. Erreicht die Bahn 1 die Rolle 10, so erreicht der durch diese Rolle erfaßte Teil der Bahn eine Geschwindigkeit, die gleich der Umfangsgeschwindigkeit der Rolle 10 ist, so daß die Bahn 1 gegenüber dem Kern 3 zeitweilig Schlupf hat und straffgezogen wird. Dann wird die Vorderkante zwischen dem folgenden Teil der Bahn 1 und dem Kern 3 festgeklemmt; ein neuer Aufwickelzyklus kann beginnen.
Sind ein paar Windungen auf den Kern 3 aufgewickelt, so werden die pneumatischen Antriebseinrichtungen 7 und 19 nicht mehr betätigt, und die Arme 5 und 13 gehen in ihre Ausgangsstellung zurück. Der gesamte Zyklus wird wiederholt, wenn eine vorgegebene Menge Bahn 1 auf den Kern aufgewickelt worden ist.
Fig. 5 zeigt schematisch eine komplette, die Erfindung enthaltende Aufwickelvorrichtung. Von einer Vorratsrolle 29 wird die Bahn 1 einem Kern 2 über Führungsrollen 30, einen Zugspannungsregler, bestehend aus einem Gewicht 32 und einer Hängerolle 31, und die aus den Armen 5 und 13 bestehende Anwickel- und Schneidvorrichtung zugeführt. Mehrere leere Kerne 39 liegen auf einer schrägen Ebene 40 bereit, um einem Aufgeber 41 zugeführt zu werden, der am Ende des Arms eines pneumatischen Antriebselementes 37 befestigt ist. Ein an seinem Ende mit einer Gabel 42 versehener Revolver 38 verbringt einen leeren Kern 39 zum Revolver 4, wenn das pneumatische Antriebselement 37 betätigt wird. Das andere Ende des Revolvers 38 kann mit einem Element versehen sein, das fertige Wicklerrollen aufzunehmen vermag, die dann z. B. zu einer nicht dargestellten Verpackungsstation transportiert werden.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende (Fig. 5):
Die Bahn 1 wird auf den Kern 2 gewickelt, der sich in Arbeitsstellung befindet. Wenn eine vorgegebene Bahnlänge auf diesem Kern aufgewickelt worden ist, was durch den Fachmann leicht festgestellt werden kann, beginnt sich der Revolver 4 um einen gegebenen Winkel - in diesem Falle 180° - zu drehen, um den leeren Kern 3 in Arbeitsstellung zu bringen.
Wenn der Kern 2 (jetzt in der Position links vom Revolver 4) nahezu die gesamte, vorher festgelegte Menge Bahn aufgewickelt hat, werden die pneumatischen Antriebseinrichtungen 7 und 19 betätigt, und der schlupffähig angetriebene Kern 3 beginnt sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit zu drehen, die gleich der Lineargeschwindigkeit der Bahn 1 ist.
Der Anschlag 25, der gegen die Klinke 26 drückt, begrenzt die Bewegung des mit der pneumatischen Antriebseinrichtung 19, verbundenen Messertragarm 13. Da jedoch die Antriebseinrichtung 19 weiter betätigt bleibt, wird die im Stoßdämpfer 35 untergebrachte erste Feder 20 zusammengedrückt, während die ebenfalls im Stoßdämpfer 35 untergebrachte zweite Feder 21 entspannt wird.
Der Gegenmessertragarm 5, der an seinem freien Ende die den leeren Kern 3 umgebende Führungsschale 6 trägt, trägt auch ein pneumatisches Antriebselement 9, das die Rolle 10 über einen am Gegemessertragarm 5 gelagerten Lenker 12 gegen den Kern 3 drückt. Die Rolle 10 wird schlupffähig angetrieben und erreicht die Umfangsgeschwindigkeit des Kernes 3. Wenn sich jedoch die Rolle 10 frei dreht und nicht mit dem Kern 3 in Berührung steht, ist ihre Umfangsgeschwindigkeit größer als die des Kerns 3.
Der eigentliche Schneidezyklus beginnt, wenn das pneumatische Antriebselement 27 betätigt und durch Zurückziehen von Klinke 26 der Anschlag 25 freigegeben wird. Dadurch wird die erste Feder 20, die einen größeren Federungswiderstand als die zweite Feder 21 hat, veranlaßt, sich plötzlich zu dehnen und den Messertragarm 13 gegen die Bahn 1 anzuheben, und auf diese Weise das Messer 17 mit einem kurzen, einmaligen Schlag durch die zu schneidende Bahn 1 zu treiben. Inzwischen drückt auch die sich frei drehende Rolle 16 unter der Wirkung der Feder 15 gegen den Kern 3. Auf diese Weise wird die Bahn 1 zwangsläufig in den flachen Kanal gedrückt, der durch den Kern 3 und die Führungsschale 6 gebildet wird, wobei das Messer 17 und das Gegenmesser 8 die Vorderkante der Bahn 1 daran hindern, sich in Richtung zum Kern 2 zu bewegen, da sie den Druchlaß völlig versperren.
Im Augenblick, in dem der Messertragarm 13 seine Endstellung erreicht hat, wird das pneumatische Antriebselement 22 so betätigt, daß das an seinem zugehörigen Sperrhebel 23 befindliche gezahnte Ende in die Zähne 24 des Messertragarmes 13 eingreift. Hierdurch wird erreicht, daß der Messertragarm 13 in dieser Stellung verbleibt und gleichzeitig gelegentliche Schwingungen des Messertragarmes 12 verhindert werden.
Die Bahn 1 läuft mit ihrer normalen Geschwindigkeit weiter, weil sie von der Rolle 16 gegen den Kern 3 gedrückt wird, der mit der Geschwindigkeit der Bahn 1 angetrieben wird. Auf diese Weise wird die Vorderkante der Bahn 1 in dem durch die Führungsschale 6 und den Kern 3 gebildeten, flachen Kanal weiter vorgeschoben, bis sie die Rolle 10 erreicht. Dort wird die Bewegung der Bahn 1 beschleunigt, da sich die Rolle 10 mit einer höheren Umfangsgeschwindigkeit als die Bahn zu drehen vermag und der Reibungskoeffizient zwischen dieser Rolle und der Bahn größer ist als der Reibungskoeffinzient zwischen dem Kern 3 und der Bahn 1. So wird gelegentliches Flattern der Bahn 1 um den Kern 3 herum automatisch neutralisiert und die Bahn um den Kern 3 herum straffgezogen. Mit Hilfe des zusätzlichen Führungselementes 11 wird die Vorderkante der Bahn 1 zwischen die Bahn und den Kern 3 geleitet, so daß die Phase des Aufwickelns der Bahn auf den Kern 3 automatisch begonnen wird.
Befinden sich ein paar Windungen auf dem Kern 3, so wird das pneumatische Antriebselement 22 so betätigt, daß sich sein Kolben in der entgegengesetzten Richtung bewegt und so das gezahnte Ende des Messertragarmes 13 freigibt. Das pneumatische Antriebselement 9 wird ebenfalls zurückgezogen und die Rolle 10 veranlaßt, sich von der Bahn 1 abzuheben. Dann lassen die pneumatischen Antriebs­ einrichtungen 7 und 19 die Arme 5 und 13 in ihre Ausgangsstellungen zurückgehen, so daß der Kern 3 nicht mehr von der Führungsschale 6 und den Rollen 10 und 16 umgeben ist. Die Teildrehung des Messertragarmes 13 hebt den Anschlag 25 über die Klinke 26. Dann wird das pneumatische Antriebselement 27 betätigt, und die Klinke 26 vorwärtsgedrückt.
Die immer noch auf dem Revolver 4 befindliche Wickelrolle wird mit einer Art von Wiege abgenommen, die an einem Ende eines Revolvers 38 befestigt ist, der die Wickelrolle zu einer nicht dargestellten Empfangsstation weitergibt. Im gleichen Zeitpunkt drückt die Gabel 42 einen neuen Kern 39 mit Hilfe des durch ein vertikal arbeitendes, pneumatisches Antriebselement betätigten Aufgebers 41 in Bereitschaftsstellung. Die in diesem Absatz erklärten Merkmale sind jedoch kein Bestandteil der Erfindung.
Die vorstehenden Ausführungen zeigen eine neuartige, automatische Aufwickel- und Schneidvorrichtung, die sich für eine Vielzahl von Anwendungen eignet.
Die Ausnutzung der plötzlichen Freigabe gespeicherter Energie ermöglicht zusammen mit der Verwendung mechanischer Teile mit geringem Gewicht ein schnelles und sauberes Schneiden der Bahn. Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel beträgt die zum Schneiden der Bahn und zum Aufwickeln einer Windung benötigte Zeit nur etwa 1/10 Sekunde.
Die Vorrichtung kann durch Zählkreise, Meß- und Regeleinrichtungen und Warnschaltungen vervollständigt werden, ohne dadurch jedoch vom wesentlichen der Erfindung abzuweichen. Auch können pneumatische Einrichtungen durch ihre entweder elektrischen oder elektromechanischen Äquivalente ersetzt werden. Die Vorrichtung kann allein oder als Endstation eines Produktionsprozesses arbeiten und kann sowohl für sehr kleine als auch für sehr große Wickelrollen eingerichtet werden.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Schneiden und Aufwickeln einer sich kontinuierlich bewegenden Bahn, insbesondere aus fotografischem Material, die längs einer Querlinie geschnitten und mit ihrem in bezug auf die Schnittlinie stromaufwärts befindlichen Bahnabschnitt auf einen sich drehenden Kern aufgewickelt wird, bestehend aus:
  • (a) einer Speisestation, von der die zu schneidende Bahn zugeführt wird,
  • (b) einem Revolver zur Aufnahme von mindestens zwei Kernen, wobei die Bahn auf einen dieser Kerne aufgewickelt wird, während der andere oder die anderen leer ist bzw. sind und in Bereitschaft gehalten wird bzw. werden,
  • (c) Einrichtungen, mit denen diesen Kernen eine vorgegebene Umdrehungsgeschwindigkeit verliehen werden kann,
  • (d) einer Schneideinrichtung zum Abschneiden der Bahn nach Aufwickeln einer vorgegebenen Bahnlänge auf einen der Kerne, mit einem Messer, das an einem Messertragarm befestigt ist und mittels einer Antriebseinrichtung gegen ein Gegenmesser bewegbar ist, und
  • (e) einer Führungseinrichtung zum Führen der Vorderkante der Bahn auf den leeren Kern, wobei diese Führungseinrichtung eine den leeren Kern vorzugsweise mit einem Winkel von mindestens 180° umschließende Führungsschale und mindestens eine nicht zwangsläufig angetriebene Rolle enthält,
dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (19) für den Messertragarm (13) eine Einrichtung (Stoßdämpfer 35) zum Speichern und plötzlichen Freisetzen potentieller Energie umfaßt und daß die Führungseinrichtung mindestens eine schlupffähig angetriebene Rolle (10) aufweist, welche die Bahn (1) nach dem Schneiden zum Kern (3) zu drücken vermag, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der angetriebenen Rolle(n) (10) größer ist als die Umfangsgeschwindigkeit des leeren Kerns (3) und der Reibungskoeffizient des Werkstoffs der Oberfläche der Rolle(n) (10) gegenüber der Bahn (1) größer ist als der Reibungskoeffizient des Kerns (3) gegenüber der Bahn (1).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die nicht zwangsläufig angetriebene Rolle an dem Messertragarm und die Führungsschale an einem das Gegenmesser tragenden Arm befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die schlupffähig angetriebene Rolle(n) (10) am Gegenmessertragarm (5) angeordnet ist (sind).
3. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (Stoßdämpfer 35) zum Speichern von Energie ein Federpaar (20, 21) umfaßt, von dem eine erste Feder (20) unter der Wirkung der Antriebseinrichtung (19) zusammengedrückt und gleichzeitig eine zweite Feder (21) entspannt wird, wenn die Antriebseinrichtung im wirksamen Zustand blockiert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Feder (20) einen größeren Widerstand hat als die zweite Feder (21).
5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung (19) durch einen am Messertragarm (13) angeordneten und gegen eine zurückziehbare Klinke (26) stoßenden Anschlag (25) blockierbar ist und daß die potentielle Energie durch Zurückziehen der Klinke (26) freisetzbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff der Rollenoberfläche der schlupffähig angetriebenen Rolle (10) Gummi ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Messertragarm (13) mit einer Verriegelungseinrichtung (22, 23, 24) versehen ist, die unmittelbar nach dem Schneiden betätigt wird, um den Messertragarm (13) in seiner Endstellung festzuhalten.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung einen Sperrhebel (23) mit einem gezahnten Ende aufweist, das in Zähne (24) am Messertragarm (13) eingreift.
DE2361343A 1972-12-13 1973-12-08 Vorrichtung und verfahren zum aufwickeln und schneiden von bahnen Granted DE2361343A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5745072A GB1453933A (en) 1972-12-13 1972-12-13 Automatic winding and cutting apparatus for webs

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Publication Number Publication Date
DE2361343A1 DE2361343A1 (de) 1974-06-27
DE2361343C2 true DE2361343C2 (de) 1988-08-04

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US (1) US3871595A (de)
JP (1) JPS5730776B2 (de)
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CA (1) CA994233A (de)
DE (1) DE2361343A1 (de)
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GB (1) GB1453933A (de)
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