DE1760259A1 - Garnverbindevorrichtung - Google Patents

Garnverbindevorrichtung

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DE1760259A1
DE1760259A1 DE19681760259 DE1760259A DE1760259A1 DE 1760259 A1 DE1760259 A1 DE 1760259A1 DE 19681760259 DE19681760259 DE 19681760259 DE 1760259 A DE1760259 A DE 1760259A DE 1760259 A1 DE1760259 A1 DE 1760259A1
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bobbin
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Kanehiro Ito
Noboru Ohashi
Takeki Sato
Zenzabura Tsukumo
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Toyobo Co Ltd
Howa Machinery Ltd
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Toyobo Co Ltd
Howa Machinery Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H15/00Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
    • D01H15/013Carriages travelling along the machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

Toyo Boseki Kabushiki Kaisha Osaka (Japan)·
Howa Ko^yo Kabushiki Kaisha ' Aichi-ken (Japan)
Garnverbindevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Garnverbindevorrichtung,
die vor und gleichzeitig längst der Spinnspindeln von *
mindestens einer Ringspinnmaschine verschiebbar ist, zur automatischen Verbindung eines gerissenen Garnes einer Spule mit einem von Zuführrollen der Ringspinnmaschine zugeführten abgerissenen Vorgespinst oder Vorgarn bei Peststellung der Abwesenheit eines sich zur Spule bewegenden Garnes und nach dem Anhalten der Vorrichtung.
Die bis heute entwickelten herkömmlichen Garnverbindevorrichtungen können in zwei verschiedenen Typen klassifi-
ziert werden, wobei die eine Mittel zum Herausgreifen des abgerissenen Endes der Spule und Mittel zum direkten Verbinden des herausgegriffenen Garnes mit einem von den Zuführrollen der entsprechenden Spinneinheit der Ringspinnmaschine zugeführten abgerissenen Vorgespinst oder Vorgarn, und die andere Vorrichtung Mittel zur Aufnahme eines Hilfsgarnes von einer durch die Vorrichtung gehaltenen Vorrats-
4.4.68. - 1 - 18 600 ca
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spule bei der Feststellung des Fehlens einer der sich gegen die durch die Spindeln der Spinneinheiten der Ringspinnmaschine getragenen Spulen zu bewegenden Fäden, Mittel zum Aufwickeln des von der Vorratsspule aufgenommenen Hilfsgarnes um die Spule dessen Garn gerissen ist, und Mittel zur Herstellung eines iändabschuittes des Hilfsgarnes und zur Verbindung des Endabschnittes mit einem von den Zufuhrrollen der Spinneinheiten zugeführten abgerissenen Vorgespinst oder Vorgarn unmittelbar nach dem Einfädeln des um die Spul· aufgewickelten Hilfsgamea durch einen auf einem Ring der Spinneinheit gleitenden Läufers aufweist.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung e'ner automatisch arbeitenden Garnverbindevorrichtung, die leicht und ohne Schwierigkeiten betätigbar und kompakt ist, so dass sie ohne Uminetallation der Spinnmaschinen für alle Typen von Spinnanlagen verwendbar ist.
Die erfindungsgemässe Garnverbindevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie folgende Teile aufweist: Festhaltemittel zur zeitlich beschränkten Festhaltung eines Abschnittes von Garn der durch eine Spindel gehaltenen Spuie, deren Spinngarn gerissen ist; eine drehbar am Snde der Festhaltemittel nahe der Zuführrollen angeordnete Greifrolle; Mittel zum führen des Garnabschnittee in
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in einen Festhalte teil der i^e st halt emit t el durch führen des-
selben durch einen Bereich zwischen den Zuführrollen und der Greifrolle; einen Verschiebemechanismus zum Verschieben der Pesthaltemittel gegen die Zuführrollen und zur abschliessenden Berührung der Greifrolle mit einer unteren Rolle der Zuführrollen in rotierendem Zustand bei der Durchführung des Garnverbindevorganges; Mittel zum Abschneiden eines überschüssigen Abschnittes von Garn, das * durch den Festhalteteil festgehalten wird; und Mittel zur Freilassung eines Endteils von Garn, das sich von den Festhaltemitteln zur Spule erstreckt, nach dem Abschneiden des überschüssigen Garnabschnittes, wenn die Greifrolle die untere Zuführrolle berührt.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, äs zeigen:
Fig. 1 eine Bückenansicht einer ersten beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen automati- Λ sehen Garnverbindevorrichtung;
Fig. 2k und 2B eine linke und eine rechte Seitenansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Frontansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung;
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Fig. 4 ein Blockschema zur Darstellung der Funktion !
der Abtastvorrichtung zur Feststellung der Abwesenheit des :
Spinngarnes; \
■ ' I
Fig. 5 ein erläuterndes Diagramm zur Darstellung der \ Abhängigkeit der Arbeitsweise der Elemente der in Figur 4 I
dargestellten Abtastvorrichtung; j
Fig. 6A eine perspektivische Aneicht der Abtastvor- ί
■ ■ . ■ ■ ' ..■.■ ■ **
_ richtung der in Figur 1 dargestellten Garnverbindevorrichtung} I
P . · ■ - ■■' ' '■■■ ;:l
Fig. 6B ein Grundriss eines Hechanismus zur Erzeugung |
einer Schwenkbewegung der in Figur 6A dargestellten Abtast- j vorrichtung}
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Mechanismus <
zum Anhalten der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung an der ;
genauen Arbeitseinsatzstelle} j
Fig. 8 ein Grundriss eines Teils des in Figur 7 darge- j
stellten Mechanismus} <
Fig. 9 einen Querschnitt durch den Hauptteil der in f
ι ■■■'■ ^
Figur 1 dargestellten Vorrichtung; i Fig. 1OA eine perspektivische Ansicht des Brems- \
mechanismus zur Steuerung der Drehzahl einer Spindel der \
Ringspinnmaschine} | Fig. 1OB eine perspektivische Aneicht einer anderen j
} Ausführungsform eines Bremsmechanismus; \
Fig. 11 einen Schnitt durch den Greifer der in Figur ί
1 dargestellten Garnverbindevorrichtung}
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Fig. 12A einen Querschnitt durch die in Figur 1 dargestellte Vorrichtung zur Erläuterung des Mechanismus zur Speicherung des Hilfsgarnes;
Pig. 12B einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform eines Mechanismus zur Speicherung des Hilfsgarnes; Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des Aufwiekelmechanismus der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung zum Aufwickeln des Hilfsgarnes um eine durch eine Spindel der Hingspinnmaschine gehaltene Spule; %
Fig. 14 einen Grundriss des in Fig. 13 dargestellten Aufwickelmechanismus;
Fig. 15 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht des Führungsteils für das Hilfsgarn des in Figur 13 gezeigten Aufwickelmechanismus;
Fig. 16 eine Ansicht zur Darstellung der Relativlage zwischen dem in Figur 13 gezeigten Aufwickelmechanismus und einem Ring mit einem Läufer der Spinneinheit;
Figuren 17A bis 17F im Grund- und Seitenriss die Funktion des in Figur 13 dargestellten Aufwickelmechanismus;
Fig. 18A eine Seitenansicht des Garnverbindemechanismus der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung;
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Pig. 18B einen Grundriss des in Figur 18A darge<-stellten Garnverbindemechanismus;
Fig. 18C einen teilweise im Schnitt dargestellten Grundriss eines Teiles des in Figur 18B gezeigten Garnver— bindemechanismus, jedoch in grösserem Masstab;
Figuren 19A bis 19D die Arbeitsweise des in Figur 18A dargestellten Garnverbindemechanismus;
Fig. 20 ein Programmierschema zur Darstellung der Relativbeziehung zwischen der Zeit und dem Nockenprofil der Steuernocken zur Steuerung der Bewegung der Teile der in Figur 1 gezeigten automatischen Garnverbindevorrichtung; und
Fig. 21 einen Querschnitt durch den Hauptteil einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäseen Garnver— bindevorrichtung.
In den Figuren 1, 2A, 2B und 3 ist eine erfindungsgemäese Ausführungsform einer Garnverbindevorrichtung 1 dargestellt, die ein Fahrgestell mit einem Paar Fronträder 2 und einem Paar Antriebsräder 3 aufweist. Die Antriebsräder 3 dienen zum Antrieb für eine Verschiebung der Vorrichtung 1 wenn dieselbe sich ausserhalb der Betriebsstellung der Ringspinne befindet, z.B. wenn das FahrgestellI der Vorrichtung 1 von einer Ringspinnmaschine 5 zur daneben sich befindenden Ringspinnmaschine verschoben werden soll. Die Antriebsräder
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3 werden über geeignete Mittel wie z.B. einen Elektromotor
4 und seinen Kpaftübertragungsmechanismus angetrieben. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, stehen während dem Arbeitseinsatz der Vorrichtung 1 zur Führung derselben längs der Spindelreihe der Ringspinnmaschine 5 ein Antriebsrad 8 und ein Führungsrad 7 in Eingriff mit einer Führungsschiene 6. Selbstverständlich können auch andere bekannte Antriebsmechanismen wie z.B. ein Laufkatzenaystem zu diesem Zweck verwendet werden.
Die automatische Garnverbindevorrichtung 1 wird längs der Führungsschiene 6 der Ringspinnmaschine 5 geführt, und wenn eine Abtastvorrichtung zur Auffindung eines Garnbruches an der Ringspinnmaschine 5 einen Garnbruch aufspürt, beeinflusst sie den elektrischen Schaltkreis des Hotors 4 um diesen zu stoppen, während eine an der Vorrichtung 1 befestigte Bremse 57 durch das Ausgangesignal der Abtastvorrichtung 10 derart betätigt wird, dass sie an einer bezüglich der Spinnmaschine 5 parallel zur Führungsschiene 6 angeordneten Bremsschiene 59 angreift, wodurch die Vorrichtung 1 nur noch infolge der Trägheitswirkung weiterbewegt wird und dann stillsteht. Unmittelbar nachdem die Bremse 57 ausgelöst worden ist, greifen Mittel zur Korrektur der Arbeitsstellung der Vorrichtung 1 in einen Haltezapfen 11 ein, welcher derart
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an der Spinnmaschine 5 befestigt ist, dass die Zapfen 11 den gleichen Abstand voneinander haben wie die Spindeln der Spinnmaschine 5, wodurch die Garnverbindevorrichtung 1 an der richtigen Arbeitsstelle angehalten wird. Der Abstand zwischen den Zapfen 11 ist ohne Beziehung mit dem Spindelabstand, d.h. der Zapfenabstand kann als ein Mehrfaches des Spindelabstandes gewählt werden. Als nächstes wird ein Greifteil 23, der ein Ende des durch ein Hilfsgarnspeichermechanismus 22 (Figur 4) gespeicherten Garnes festhält, durch die Bewegung eines mit einer Kette 24 versehenen Verschiebemechanismus längs einer vertikal verlaufenden Schiebeführung 21 nach unten bewegt, während ein Mechanismus 25 zum Leiten und Führen des Endteiles des Hilfsgarnes (nachstehend Aufwickelmechanismus genannt) wie aus Figur 3 ersichtlich, längs einer vertikal nach unten gerichteten Verschiebebewegung einer Kette 27 des Verschiebemechanismus bewegt wird. Der Aufwickelmechanismus 25 unterbricht seine Abwärtsbewegung wenn er die Ringführung 17 der Spinnmaschine 5 berührt. Der Greifteil 23 unterbricht ebenfalls seine Abwärtsbewegung, wenn er einen am Hechanismus 25 befestigten Anschlag berührt. Diese Stellungen, bei denen der Greifteil 23 und der Aufwickelmechanismus 25 gestoppt werden, befinden sich an einer Stelle, die nachstehend als die Arbeitsstellungen
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genannt werden. Während der Greifteil 23 und der Aufwickelmechanisinus 25 nach unten bewegt werden, stoppt ein Spindelbremsmechanismus 28 die Drehung der Spindel oder verringert die Drehzahl der Spindel, bei der das Garn gebrochen ist, durch ihre Bremswirkung auf eine unterhalb einem Spindelwirtel 15 angeordnete Spindelbremsrolle 14. Der Greifteil 23 und der Aufwickelmechanismus 25 werden beständig durch M eine Feder oder ein Gegengewicht nach unten gedrückt und alles durch die entsprechenden mit den Ketten 24 bezw. 27 der zugeordneten Verschiebemechanismen verbundenen Stützteile abgestützt, um derart das freie Spiel in der Abwärtsrichtung zu verkleinern, 'vlena der Greifteil 23 und der Aufwickelmeehanismus 25 in ihren Arbeitsstellungen anlangen und durch das weiter oben erwähnte Verfahren angehalten worden sind, wird der Endteil des Hilfsgarnes A vom Greifteil 23 zu einem Stützteil des Aufwickelmechanismus 25 überführt, M
dann eine Reibrolle 30 des Spindelbremsmechanismus 28 der Vorrichtung 1 zwangsläufig mit einer niedrigen Drehzahl zur Steuerung der Spindeldrehzahl angetrieben, während der Endteil des durch den Stützteil des Aufwickelmechanismus 25 gehaltenen Garnes durch einen in tangentialer Richtung eines Ringes 16 gerichteten Luftstrahl aus einer an der Vorrichtung 1 befestigten Düse hinausbefördert wird, wodurch der Bndteil
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des Hilfsgarnes auf die sich auf der Spindel befindende Spule 12 aufgewunden wird, und sofort nach der Aufwickelbewegung des Hilfsgarnes A um die Spule 12 wird der läufer 18 durch die Wirkung eines aus einer anderen an der Vorrichtung 1 befestigten Düse austretenden Luftstrahls auf dem Ring 16 verschoben und an einer vorbestimmten Stelle durch einen am Aufwickelmechanismus 25 befestigten Anschlag gestoppt. Sobald ein Garnführungsteil des Aufwickelmechanisnue 25 das vom Greifteil 23 zur Spule 12 sich erstreckende Garn A derart führt, dass es die Flanke des Binges 16 berührt, wird der Läufer 18 durch die Wirkung des Luftstrahls auf den Garnführungsteil bewegt, wodurch das Garn A durch den Raum zwischen dem Ring 16 und dem läufer 18 eingeführt wird. Anschliessend wird der Greifer 23 ohne Behinderung des Garndurchlaufes längst der Vertikalführung 21 nach oben in die Ausgangsstellung zurückbewegt. Während der Greifer 23 nach oben bewegt wird, wird der Bndabschnitt des Garnes A an die Arbeitsstelle eines Garnverbindemechanismus 29 gebracht. flachher führt der Garnverbindemechanismus 29 den Bndabschnitt des Garnes A zur nahen Stellung zum Erfassungspunkt der Frontrollen der Spinneinheit der Spinnmaschine 5» und dann wird der Endabschnitt des Garnes A durch eine Schneidevorvorrichtung des Garnverbindemechanismus 29 derart abgeschnitten,
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dass der Endabschnitt des Garnes A zum Garnverbindemechaniemus 29 überführt wird um temporär erfasst werden zu können. Durch in Berührung bringen des nach vorgerichteten Endteiles des Garnverbindemechanismus 29 wird der abgeschnittene Endabschnitt des Garnes A mit einem von den Frontrollen abgezogenen Vorgespinst verbunden. Darnach zieht sich der Garnverbindemechanismus 29 von der Arbeitsstellung in die Ausgangsstellung zurück. Wenn das Garn A zwischen dem Greifer 23 und dem Garnverbinde- mechanismus zerschnitten ist, ergreift der Greifer 23 fest das Garn A, das von der Vorratsspule durch den Hilfsgarnspeichermechanismus 2£ zugeführt wird. Daraus folgend wird, wenn die nächste Verbindungsbewegung der Vorrichtung 1 beginnt, ein Endabschnitt des Garnes A über die Stirnfläche des Greifer 23 hervorstehen. Weiterhin wird die Spindel unmittelbar vor Beendigung der Garnverbindebewegung der Vorrichtung 1 von der Bremswirkung durch den Spindelbremsmechanisraus 28 befreit, wodurch die Garnverbindebewegung der Vorrichtung 1 zufriedenstellend durchgeführt wird. Dann wird die Abtastvorrichtung 10 erneut in Betrieb gesetzt, um die Beendigung der Garnverbindebewegung der Vorrichtung 1 festzustellen. Darnach wird die Vorrichtung 1 längs der riihrungs schiene 6 bewegt bis der Abtastmechanismus eine vorbestimmte Anzahl von Fehloperationen von Garnverbindung feststellt, worauf die Störung durch eine
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geeignete Vorrichtung wie z.B. eine Alarmvorrichtung avisiert wird, um die Aufmerksamkeit der Bedienungeperson zu bewirken.
Es ist bekannt, dass normalerweise eine grosse Anzahl von losen Fadenteilen an den Maschinenteilen der Spinnmaschine hängenbleiben. Daraus folgend ist es sehr gut möglich, dass im Falle der Abtastung des von einem Spinngarn der Spinneinheit reflektierten Lichtes zur feststellung des fehlenden Garnes das von einem losen Fadenteil reflektierte Licht abgetastet und dadurch eine Fehlabtastung bei Abwesenheit des Spinngarnes erfolgen kann.
Entsprechend dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung, wird ein neues Verfahren zur Feststellung der Abwesenheit des Spinngarnes angewendet, um eine Fehlabtastung zu vermeiden, indem insbesondere die Vibration des durch den Garndurchgang vom Klemmpunkt der Förderrollen passierenden Garne8 und des verdrillten Fadens der Spinneinheit beachtet,und dazu ein modifiziertes Abtastverfähren, welches das reflektierte Licht in der Form von Vibrationen abtastet, verwendet wird, um Spinngarn im Normalzustand von losen Garn, teilen unterscheiden zu können·
Wie aus den Figuren 3» 4, 5, 6A und 6 B ersichtlich, weist die dargestellte AusfUhrungsform einer Abtastvorrichtung 10 einen Projektor 31, einen Lichtempfänger 32 für das
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vom Garn etc. reflektierte Licht, ein Element eines photoelektrischen Umformers (nicht dargestellt) zur Umformung des Ausgangssignals des Empfängers 32 in ein elektrisches Ausgangssignal, einFilter und Verstärker 35»welcher nur die Signalkomponenten des Elementes des photoelektrischen Umformers mit einer vorbestimmten Frequenz aufnimmt, ein Impulsformer 36 zur Umformung des Ausgangssignals des Filters und Verstärker 35, eine Zähleinrichtung 37 zur Zählung der Impulse des Impulsformers 36» ein Abtastkopf 40 zur Abtastung der Stellung der entsprechenden Spindeln, ein weiterer Impulsformer 41 zur Umformung des Ausgangsignals des Abtastkopfes 40 in ein Signal von rechteckiger Wellenform, ein Ausschartverzögerer 42 um das erhaltene Ausgangssignal für einen bestimmten Zeitabschnitt langer zu nachen als die Dauer des rechteckförmigen Wellenform-Ausgangssignals des Impulsformers 41, ein Speicher 38 zur Speicherung des Ausgangssignals der Zähleinrichtung 37 während das Ausgangssignal des Ausschaltverzögerers 42 erhalten wird, eine Torschaltung 39, der die Ausgangssignale des Impulsformers 41, des Speichers 38 und des Ausschaltverzögerers 42 eingegeben werden, und ein Relais 43, welches durch das Ausgangssignal der Torschaltung 39 betätigt wird und seinerseits den Garnverbindemechanismus der Vorrichtung 1 betätigt. Ferner ist ein Schwenkmechanismus
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• zur Verschwenkung des Projektors 31 zusammen mit dem lichtempfänger 32 vorgesehen. Die Arbeitsweise der Abtastvorrichtung wird durch die Figuren 4 und 5 dargestellt. Wenn der Abtastkopf 40 die Anwesenheit der Spindel abtastet, wird ein Ausgangssignal f erzeugt und zur gleichen Zeit werden die Signale g durch den Ausschaltverzögerer 42 erzeugt. Im Fall dass kein Garnbruch vorhanden ist, wird beim normalen Spinnzustand das Licht vom Projektor 31 durch das Spinngarn reflektiert, und das durch das Spinngarn in eine Schwingungsform reflektierte Licht wird durch den Lichtempfänger 32 derart abgetastet, dass das durch den Lichtempfänger 32 empfangene reflektierte Licht mit von einigen Teilen der Ringspinnmaschine oder den Flügel reflektiertes Licht gemischt ist. Darnach wird das durch den Lichtempfänger 32 empfangene reflektierte Licht durch ein Element des photoelektrischen Umformers in ein elektrisches Signal umgeformt. Es wird angenommen, dass das Ausgangssignal a zusammengesetzt ist aus dem Signal ζ entsprechend dem vom Spinngarn reflektierten Licht und dem anderen Signal y, entsprechend dem von verschiedenen Teilen der Spinnmaschine der den Flügeln reflektierten licht. Daher ist es notwendig, das Signal χ mittels der Wirkung des Filters und Verstärkers 35 abzutasten. Das Auegangssignal b, entspre- ' chend dem Signal χ kann durch die Verwendung des Filters und
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Verstärker 35 erzielt werden. Das Ausgangssignal b wird durch den Impulsformer 36 in das entsprechende Impulssignal c umgeformt und durch die Zähleinrichtung 57 als ein Signal d gezählt. Im Fall, dass das Signal d einen vorbestimmten Wert erreicht, wird ein Impulssignal e erhalten und dieses während der Dauer des Signals g des Ausschaltverzögerers 42 durch den Speicher 38 gespeichert. Wie bereits oben erwähnt, kann ^ die durch die Reflexion von einigen Flügeln verursachte Störung eliminiert werden. Auf der anderen Seite wird im Fall, dass kein Impulssignal erzeugt wird, d.h. wenn das äpinngarn gebrochen ist, kein Signal durch den Speicher gespeichert. In Figur 5 stellt die Abszisse aller Diagramme die Zeit dar, während die Ordinaten die Grosse der entsprechenden Signale darstellen. Im Diagramm des Signals h des Speichers
38 zeigt ein Abschnitt P das Signal h, wenn das Spinngarn
ohne Störungen arbeitet, während ein Abschnitt q das Signal * h zeigt, wenn ein Garnbruch festgestellt wird. Wie bereits dargestellt, werden die Signale f, g und h in die Torschaltung
39 eingegeben. Das Ausgangssignal der Torschaltung 39 wird durch die Ausgleichwirkung zwischen den Signalen g und h bestimmt, d.h. das Ausgangssignal i der Torschaltung 39 existiert nicht im Fall, dass das Signal h sich im Zustand von ρ befindet, während das Signal i beim Zustand von q des Signals h
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existiert. Wenn ein Signal i existiert, wird ein Impulssignal R erhalten, d.h. es wird nur bei Bruch des Spinngarnes ein Impulssignal R erzeugt und durch dieses das Relais 43 betätigt.
Sogar wenn nach der Feststellung eines Garnbruches der Garnverbindevorgang durch die Vorrichtung 1 ausgeführt wurde, ist es nicht sicher, ob der Garnverbindevorgang vollständig durchgeführt worden ist oder nicht, so dass es für eine zufriedenstellende Vorrichtung zum praktischen Einsatz in einer Fabrik notwendig ist, darnach den Verbindevorgang zu überprüfen. Zu diesem Zweck ist die Vorrichtung 1 mit zusätzlichen Mitteln ausgestattet. Wie aus den Figuren 6A und 6B ersichtlich, sind der Projektor 31 und der x.ichtempfänger 32 ana gleichen Bügel 33 unter einem solchen Winkel angeordnet, dass der Projektor 31 das Spinngarn zwischen den Frontrollen 2B und der Drahtschlinge 20 beleuchtet, während der Lichteupfanger 31 das vom Garn reflektierte Licht empfängt. Der Bügel 33 ist feet mit einer vertikal verlaufenden Welle 45 verbunden, die ihrerseits drehbar durch einen am Rahmen der Garnverbindevorrichtung 1 befestigten Bügel 34 gehalten wird. Ferner ist ein horizontal sich erstreckender Arm 44 an der Vertikalwelle 45 befestigt, wobei dessen eines Ende mit dem vorderen Erdteil eines durch einen Steuernocken (nicht dargestellt) betätigten flexiblen Drahtes 46 und dessen
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anderes lande mit einer am !nahmen der Vorrichtung 1 befestigten Schraubenfeder 49 verbunden ist. Ein Führungsrohr 48 des flexiblen Lrahtes 46 wird durch einen am Rahmen der Vorrichtung 1 befestigten Bügel 47 gehalten. Nach Beendigung des Garnverbindevorganges wird der flexible Draht 46 durch die 'wirkung des Steuernockens nach rechts in Figur 6B verschoben, worauf der Horizontalarm 44 in Uhrzeigerrichtung gedreht wird, entgegen der Kraft der Feder 49, wodurch der Projektor 31 und der Empfänger 32 in die gestrichelt eingezeichnete Lage verschwenkt werden, um so der Abtaststellung der Spinnenein— heit, wo der Garnverbindeνorgang gerade vollendet wurde, gegenüberzustehen, wo-durch die Abtastoperation nochmals auf der Spinneinheit durchgeführt wird, um die Beendigung des Garnverbindevorganges zu Überprüfen.
Die mit durchgehend ausgezogenen Linie dargestellte Stellung des Projektors 31 zeigt die normale Arbeitsstellung.
Die vorangehend erwähnte Abtastoperation wird auf jeder Spinneinheit während der Bewegung der Garnverbindevorrichtung 1 längs der Arbeitsseiten der Ringspinnmaschine 5 durchgeführt und wenn durch die vorangehend erwähnte Ueberprüfung eine Fehloperation der Garnverbindung abgetastet wird, wird diese gezählt. Trotzdem arbeitet die Vorrichtung 1 weiter bis die gezählte Anzahl von Fehloperationen einen vor-
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bestimmten Wert erreicht, worauf die Vorrichtung 1 durch geeignete Mittel automatisch gestoppt und die Störung durch geeignete Mittel wie z.B. eine Alarmvorrichtung dem Spinner mitgeteilt wird.
Wie aus den Figuren 2,3»7 und 8 ersichtlich, ist die Funktionsweise der Mittel zum Anhalten des Verschiebewagens an der korrekten Arbeitsstellung der Vorrichtung 1 derart, dass sie zuerst infolge eines Signals von der Abtastvorrichtung 10 die Verschiebebewegung der Vorrichtung 1 bremsen, wenn der Bruch des Spinngarnes durch die Abtastvorrichtung
10 festgestellt wird, gleichzeitig ein Verbindungsann 70 nach vorn bewegt wird, wodurch die Vorrichtung 1 an der entsprechenden Arbeitsstelle angehalten wird, und darnach ein Eingriffs— teil 53 derart betätigt wird, dass dieser in die Haltezapfeη
11 eingreift und damit die Vorrichtung 1 an der genau richtigen Arbeitsstellung anhält»
Wie aus Figur 2 ersichtlich, wird die Vorrichtung
I längs der am Rahmen 5 befestigten oberen Führungsschiene und einer unterhalb der letzteren angeordneten Bremsschiene 59 bewegt, wobei eine Vielzahl von Halte- oder Ausrichtzapfen
II zur Korrektur der Haltestellung der Vorrichtung 1 derart an der oberen Führungsschiene 19 befestigt sind, dass ihr Abstand untereinander ein bestimmtes Vielfaches des Spindelabstandes beträgt. Zum Beispiel sind bei der in Figur 8 darge-
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stellten Ausführungsform die Zapfen 11 an Stellen die jeder zweiten Spindel entsprechen, angeordnet. Die Bremsschiene 59 client ferner zur Abstützung der Vorrichtung 1.Normalerweise kann die obere Schiene 19 am äpindelrahiaen der Ringspinnmaschine 5 befestigt oder durch die Führungsschiene 6 ersetzt werden. Der Eingriff steil 53 ist mit einer Ϊ-Iehrzahl von nach oben sich öffnenden Eingriffsnuten 54 versehen. Der seitliche Abstand zwischen den nebeneinander sich befindenden Nuten 54 stimmt mit dem Spindelabstand überein, so dass eine der Nuten 54 in einen der Zapfen 11 eingreift, wenn der Eingriffsteil 57 nach oben verschoben wird. Uk einen sicheren Eingriff der Eingriffsnut 54 -axt dem Zapfen 11 zu erzielen ist der obere Teil der Eingriffsnut 54 breiter als deren unterer Teil. Wenn die Zapfen 11 wie aus Figur 7 ersichtlich, an der oberen Schiene 19 befestigt sind, mues der Eingriffsteil mit zwei Eingriffsnuten 54 versehen sein, und wenn der seitliche Abstand zwischen zwei nebeneinander sich befindenden Zapfen 11 dreimal grosser ist als der Spindelabstand, dann muss der Eingriffsteil 53 mit drei Eingriffsnuten 54 versehen sein. Der Bingriffsteil 53 wird während der Verschiebung der Vorrichtung 1 in seiner untersten Stellung gehalten und nach oben verschoben, wenn die Vorrichtung 1 gestoppt worden ist,um eine Eingriffsnut 54 mit einem Zapfen 11 in Eingriff
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zu bringen und die Vorrichtung 1 am genauen Arbeitspunkt zum Stillstand zu bringen.
An Figur 7 sind eine Bremsvorrichtung, Anhaltemittel und eine Ausführungsform von Mitteln zur Arretierung der Vorrichtung 1 an einen genauen Arbeitspunkt dargestellt. Die Bremsvorrichtung weist einen Elektromagnet 55, einen Hebel 56 und eine Bremse 57 auf. Der Elektromagnet 55 wird durch ein Ausgangssignal der Abtastvorrichtung 10 betätigt, wenn diese einen Fadenbruch feststellt. Bin Rebel 56 ist schwenkbar mit einer Welle 58 verbunden und sein eines Ende ist über eine Schraubenfeder 60 mit dem Elektromagneten 55 verbunden, während das andere iinde die Bremse 57 bildet, die auf die Bremsschiene 59 wirkt. Dadurch wird bei Betätigung des Elektromagneten 55 das Ende des Hebels 56 nach oben gezogen und der Hebel 56 derart geschwenkt, dass die Bremse 57 stark an die Bremsschiene 59 angedrückt und dadurdn die Bewegung der Vorrichtung 1 abgebremst wird. Ferner wird gleichzeitig oder unmittelbar nach Betätigung des Elektromagneten 55 ein Elektromagnet 61 betätigt. Der Elektromagnet 61 wird durch ein Signal von der vorangehend erwähnten Bremsbewegung betätigt, und dreht über einen mit einer welle 62 fest verbundenen Hebel 63 und die Verbindungshebel 64 und 65 eine welle 67. Die /ielle 67 wird durch zwei Lagerbügel 68a und 68b derart drehbar gehalten, dass sie in
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seitlicher Richtung nicht verschiebbar ist. Zur Erzielung des oben erwähnten Vorteils ist ein Anschlag 69 auf der :,.relle 67 befestigt, wobei der mit einem Eingriffsarm 70 in Eingriff stehende Teil der '/,eile 67 keilwellenförmig ausgebildet und ^uf dem einen Endteil der ''JeIIe 67 eine Druckfeder 71 zur Bildung eines Stossdämpfers angeordnet ist. Am Ende der '«eile 67 ist eine Unterlagsscheibe 72 angeordnet. Der Eingriffsarm 70 wird während der Verschiebung der Vorrichtung 1 in derselben in seiner zurückgezogenen Stellung gehalten, um ausser Eingriff mit den Zapfen 11 zu stehen, wenn jedoch der Elektromagnet 61 unter Strom gesetzt wird, bewegt eich der obere Teil des Eingriffsarmes 70 nach vorn und in Eingriff mit dem Zapfen 11, und der Elektromagnet 55 wird ebenfalls gleichzeitig betätigt um die Verschiebebewegung der Vorrichtung 1 durch die wirkung der Bremse 57 abzubremsen, wodurch die 'Vorrichtung
I an der Eingriffsstelle des Eingriffsarmes 70 mit dem Zapfen
II gestoppt wird. Jedoch ist die obenerwähnte Anhaitestelle der Vorrichtung 1 nicht immer die genau richtige Arbeitsstellung. Bei der dargestellten AusfUhrungsform werden nach dem Anhalten der Vorrichtung 1 die wirksamen Llemente der Elektromagnet? 55 und 61 in ihre Ausgangsstellung zurückbewegt, wodurch die Vorrichtung 1 ausser Eingriff mit der Bremsschiene 59 gebracht wird. Nachher wird eine Korrekturvorrichtung zur
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Korrektur der gestoppten Stellung der Vorrichtung 1 betätigt. Dazu wird in der Korrekturvorrichtung, die hauptsächlich durch einen Eingriff des iiingriffsteiles 53 mit den Zapfen 11 gekennzeichnet ist, ein Hotor 73 betätigt. Auf der Abtriebswelle des Motors 73 ist ein Zahnrad 74 befestigt, das in Eingriff mit einem Zahnrad auf einer Welle 75 steht. Die Welle 75 wird durch die Legerbügel 76a, 76b gehalten und ist mit auf ihr befestigten Nocken 77, 79 zur Betätigung von Endschaltern 78 und 80 und den Ritzeln 81 und 82 versehen. Die Nocken 77, 79 stehen in Eingriff mit den entsprechenden Endschaltern 78 und 80, um das Eingriffsteil 53 an seiner obersten oder untersten Stellung anzuhalten. Der Jiotor 73 wird nach dem Anhalten der Vorrichtung 1 durch einen Endschalter (nicht dargestellt) in Betrieb gesetzt, wodurch der Eingriffsteil 53 durch den Eingriff seiner Zahnstangenabschnitte mit den Ritzeln 81 und 82 der Welle 75 nach oben bewegt wird. Durch die Aufwärtsbewegung des Eingriffteiles ergreift eine der Nuten 54 den Zapfen 11, wodurch die ötoppstellung der Vorrichtung 1 auf die genaue Arbeitsstellung ausgerichtet wird. Der Eingriff des Eingriffteiles 53 mit dem Zapfen 11 wird in der genauen Arbeitsstellung der Vorrichtung 1 gehalten bis der Garnverbindevorgang beendigt ist. Nach Beendigung des Garnverbindevorganges dreht der Hotor in der umgekehrten Dichtung, wodurch der Eingriffteil 53
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nach unten bewegt und damit der Ein.riff des Eingrii'fteiles 53 mit dem Zapfen 11 gelöst wird, und nachher wird die Vorrichtung 1 wieder verschoben. Wie vorangehend beschrieben, wird die bewegung des Eingriffteiles 53 durch die .Rotation des .lotors 73 bewirkt, es ist jedoch ohne weiteres möglich, die anderen Antriebsmittel der Vorrichtung 1 zum Antrieb des Kingriffteiles 53 zu verwenden.
Wie aus den Figuren 2,3»9 und 1OA ersichtlich, kann die Drehzahl der Spindeln durch einen zwangsläufigen Eingriff einer koaxial unmittelbar unter einem Spindel.-.irbel 15 der entsprechenden Spindeln 13 angeordneten Spindelbremsrolle mit einer Reibrolle 83 eines JJpindeldrehzahlmechanismus 28 gesteuert werden. Lacurch kenn die Drehzahl der Spindel 13 derart gesteuert werden, dass sie der i;ewe.~unf der ^lenente der automatischen Garnverbindevorrichtung 1 entspricht, :ait pnderen v/orten kann die Spindel 13 angehalten oder in gebremstem Zustand rotieren gelassen werden, um der Bev.egung der Elemente der Vorrichtung 1 zu entsprechen. Die leibrolle 83 ist am oberen Endteil einer auf der Oberseite einer Verschiebeplatt 87 angeordneten Vertikalwelle £5 drehbar gelagert. Die Verschiebeplatte 87 wire in den auf der Grundplatte 86 des Steuermechanismus 28 befestigten Führungen 88 verschiebbar gehalten. Am hinteren Endteil der Verschiebe-
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platte 87 ist das untere Ende eines L-förmigen durch eine Horizontalwelle 93 drehbar gelagerten Hebels 95 mit einem Arm 92 verbunden, welch letzterer über einen Verbindungebügel 89b, eine Verbindungsstange 91 und einen weiteren Verbindungsbügel 89a mit der Verschiebeplatte 87 verbunden ist. Bine am einen Ende des I-förmigen Hebels 95 drehbar angeordnete Rolle 111 wird dauernd durch eine Feder 108 in Berührung mit einem Steuernocken 110 (Fig.9) gehalten. Auf einem von der Verschiebe platte 87 nach unten abstehenden Wellenteil ist ein Kettenrad 106 (Fig. 9) befestigt, d.h. das Kettenrad 106 ist am unteren Ende der Vertikalwelle 85 angeordnet· . Wie aus der Zeichnung ersichtlichf ist ein kleiner Motor 97 auf der Grundplatte 86 befestigt, eine horizontale Stützplatte 99 drehbar auf einer Motorwelle 98 angeordnet und ferner ein Kettenrad 101 am oberen ünde der iiotorwelle 98 befestigt. Am Ende der horizontalen Stützplatte 99 ist eine Yertikalwelle 103 • angeordnet, an deren oberem Snde ein Kettenrad 102 und an deren nach unten gerichteten Ende ein weiteres Kettenrad (nicht dargestellt) befestigt ist, so dass sich die horizontale Stützplatte 99 zwischen diesen beiden Kettenrädern befindet. Das Kettenrad 102 wird über eine Antriebskette 100 durch das Kettenrad 101 angetrieben, und das Kettenrad 106
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wird über eine Antriebskette 105 durch unter der Stützplatte angeordnete Kettenräder angetrieben.
Die Steuerung der Drehzahl der Spindel wird auf die nachstehend beschriebene Weise durchgeführt. Der obere Endteil des L-fö'rmigen Hebels 95 wird durch eine Drehung des auf einer Steuernockenwelle 109 des Steuermechanismus befestigten Steuernockens 110 (Fig.9) über die Rolle 111 um die Welle 93 gedreht, d.h. der L-förmige Hebel 95 wird in Pig. 1OA im Gegenuhrzeigersinn um die Horizontalwelle 93 gedreht. Durch die bereitserwähnte Verbindung der Elemente wird die Verschiebeplatte 87 nach vorn über die Vorrichtung 1 hinaus bewegt, um die Reibrolle 83 in Beührung mit der Spindelbremsrolle 14 zu bringen. Zur Erzielung einer wirksamen Bremswirkung der Reibrolle 83 mit der Bremsrolle 14 kann zur Verbindung mit den VerbindungsbügeIn 89a, 89b ein elastisches Verbindeglied 92 mit einer Schraubenfeder 90 (Pig.9) verwendet werden und ferner besteht die äussere Berührungsfläche der Reibrolle 83 aus einem elastischen Material wie weichem Gummi oder einem anderen geeigneten i-laterial. Wenn die Reibrolle 83 in abgebremstem Zustand gehalten wird, entsteht ein Schlupf zwischen dem Spindelwirtel 15 und einem mit hoher Geschwindigkeit umlaufenden Spindelantriebsband 13a, wodurch die Spindelbremsrolle 14 zwangsläufig abgebremst wird, während
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die Reibrolle 83 unter der Berührungsbedingung mit der Spindelbreaisrolle 14 dreht und die Drehzahl der letzteren durch die Drehzahl der Reibrolle 83 gesteuert wird. Der zwangsläufige Antrieb der Reibrolle 83 wird auf nachstehend beschriebene Weise durchgeführt. Der Motor 97 wird durch ein elektrisches Signal des Steuermechanismus in Betrieb gesetzt, die Drehung der Motorwelle 98 wird auf das Reibrad 83 tibertragen, und zwar über einen Kraftübertragungsmechanismus mit einem Kettenrad 101, einer Antriebekette 100, dem Kettenrad 102, der Vertikalwelle 103, dem Kettenrad {nicht dargestellt), das aa nach unten gerichteten Ende der Vertikal welle 103 angeordnet ist, der Antriebskette 105, dem Kettenrad 106 (Figur 9) und der Vertikalwelle 85. Die Stellung der Reibrolle 83 wird durch die Vor- und Rückwärteverschiebebewegung der Verschiebeplatte 87 verändert, jedoch die Drehung der Rotorwelle 98 wird über den vorangehend beschriebenen Kraftübertragungsölechanismus zwangsläufig auf die Reibrolle 83 übertragen. Uli das während der Vor- und Rückwärtsbewegung der Yerschiebeplatte 87 verursachte Spiel zu kompensieren, wird die horizontale Stützplatte 99 ständig eemäss der Zeichnung in Gegenuhrzeigerrichtung gedrückt, und zwar durch die Wirkung einer Zugfeder 107, deren eines ünde mit der Grundplatte 86 und deren anderes
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>Jnde :ait der horizontalen Stützplatte 99 verbunden ist.
In Figur 1OB ist eine andere Ausiuhrungsform des oteue-rmechanisnms dargestellt, bei üer der Verschiebe.iechanisnius der Verschiebeplatte 87 anders ausgebildet ist. .anstatt ein Steuernocken 110, wie bei der in 7igur 1OA dargestellten Ausführungsform wird eine durch ein elektrisches Signal des Steuerffiechanismus betätigte Spule 36 verwendet. Wie voran- M
gehend beschrieben, wird der 3teueMechanismus zur Steuerung der Drehzahl der Jpindel zwangsläufig angetrieben mit einer korrekten und genauen Regelung durch den mit der Vorrichtung verbundenen Steuernechanismus.
Bei der in den Figuren 3.9 12A und 12B dargestellten Ausführungsform wird als Hilfsgarn A ein dem Spinngarn ähnliches Garn verwendet. Das Gern A wird in der Form einer Spule im I-iagazin 113 (Figur 3) bereitgehalten. ß±n und teil des hilfsgarnes A wird durch einen Greifteil des Greifers 23 %
derart erfasst, dass das Hilfsgarn A durch eine Oeffnung des Seitenrahmene der Vorrichtung 1 und den Speicheraechanismus 22 läuft. Die Auf- oder Abwärtsbewegung des Greifers 23 wird durch die Führungsschiene 21 begrenzt. Der Verschiebemechanismus ist :ait einer kette 27 versehen, die durch ein antreibendes Kettenrad und ein angetriebenes Kettenrad geführt wird, wobei durch die Abwärtsbewegung.eines an der Kette 27 befestig-
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ten, nach aussen gerichteten Stückes der Greifer 23 in Abwärtsrichtung verschoben wird, und eine Grundplatte des Garnverbindemechanismus 25 die Abwärtsbewegung des Greifers 23 stört. Bs ist zweckmässig, ein verstellbares, nach aussen gerichtetes Stück unterhalb dem Greifer 23 vorzusehen, um derart einen vorbestimmten Abstand zwischen dem Greifer 23 und dem Garnverbindemechanismus 25 einzuhalten, wenn diese sich in ihrer Arbeitsstellung befinden. Wenn die Kette 27 nach oben bewegt wird, stösst das nach aussen gerichtete Stück den Greifer 23, bis der Antrieb der Kette 27 gestoppt wird. Wie oben erwähnt, wird die Kette 27 in beiden Richtungen um eine vorbestimmte Strecke angetrieben und die oberste Stellung des Greifers 23 ist immer fest, während die Lage des Greifers 23 dem Garnverbindemechanismus 25 folgt, wenn der Greifer 23 und der Garnverbindemechanismus 25 sich in der Abwärtsrichtung bewegen.
Die in Figur 11 dargestellte Ausführungsfora eines Greifers 23 weist einen äusseren Mantel 115 auf, dessen einer Endteil offen und dessen anderer Endteil 117 mit einer Oeffnung 117 versehen ist. Durch die Oeffnung 117 erstreckt sich ein flexibler Draht 124. Innerhalb dem Mantel 115 ist ein L-förmiger Hebel 116 drehbar auf einer Welle 120 angeordnet, wobei das eine Ende des Hebels 116 mit dem flexiblen Lraht
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in Verbindung steht und das andere Ende als ein Greifstück 119 ausgebildet ist. Eine Schrankenfeder 121 drückt auf den Greifteil des I-förmigen Hebels 116 und ist in einem Stützteil 118 zu ihrer Abstützung angeordnet, .üine Oeffnung 123 zur Durchführung des Hilfsgarnes A und ein auf der Innenseite des Mantels 115 angeordneter Ansatz 122 zur Bildung eines Greifteils sind vorgesehen. Dadurch kann das Hilfsgarn A durch das Greifstück 119 des L-förmigen Hebels 116 und den Ansatz 122 festgehalten werden, wenn der Hebel 116 im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 11) gedreht wird und in Berührung mit dem Ansatz 122 kommt. Wie schon weiter oben erwähnt, wird die Drehbewegung des L-förmigen Hebels 116 durch die Vor- oder Rückwärtsbewegung des flexiblen Drahtes 124, veranlasst durch die Bewegung des Steuernockens (nicht dargestellt), bewirkt. Die Relativbewegung des Greifers 23 und des flexiblen Drahtes 124 ist wie folgt bestimmt, d.h. der Greifer 23 ergreift das Hilfsgarn A derart, dass ein Bndteil des Garnes A vom unteren Ende des Greifers 23 absteht, während dieser sich nach unten bewegjtfund der Greifteil des Greifers 23 geschlossen ist. Während der Aufwärtsbewegung des Greifers 23 ist der Greifteil geöffnet, wodurch das Hilfsgarn A frei durch den Greifer 23 passieren kann, und wenn der Greifer 23 in seiner obersten Stellung angehalten wird, wird der Greifteil des Greifers 23
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wieder geschlossen.Andere Greifmechanismen mit der gleichen Wirkungsweise wie vorangehend beschrieben, können ebenfalls für diese Vorrichtung verwendet werden.
Der Hilfsgarnspeichermechanismus 22 arbeitet wie vorangehend beschrieben, d.h. der Mechanismus 22 speichert eine bestimmte länge vom Hilfegarn A,um anschliessend das Garn A entsprechend der gespeicherten Länge dem GarnaufwickelmechanismuB 25 zuzuführen und derart eine befriedigende Aufwickeloperation des Hilfsgarnes A um die Spule 12 zu erzielen, nachdem der Greifer 23 in die Abgabestellung, d.h. in die unterste Stellung verschoben worden ist. Normalerweise ist es notwendig, eine Zuführvorrichtung zur raschen Zuführung des Hilfsgarnes A zur rotierenden Spule 12 auf der Spindel 13 vorzusehen oder ein bestimmtes Hilfsmittel wie z.B. Wasser auf das Hilfsgarn aufzubringen, so dass die Spule 12 dasselbe aufnehmen kann. Ferner ist es notwendig, zur Verhinderung eines Garnbruches die Spannung im Hilfsgarn A niedrig zu halten, wenn dasselbe rasch abgezogen wird. Bei der dargestellten Ausführungsform wird zur Aufwicklung des Hilfsgarnes A um die Spule 12 ein Luftstrahlsystem verwendet, d.h. der von Garnaufwickelmechanismus 25 her gerichtete Luftstrahl erzeugt einen die Spule 12 anblasenden Luftstrom, wodurch es verständlich ist, dass wenn ein Ende des Hilfsgarnes A in den Bereich des umkehrenden Luftstromes reicht, dieses Ende augenblicklich durch die rotierende Spule 12 erfasst und eine bestimmte Länge
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des Hilfsgarnes A ruckartig um die rotierende Spule 12 gewickelt wird. Da das gespeicherte Hilfsgarn A durch den Greifer 23 der Spule 12 zugeführt wird, wird die Spannung im Garn A während dem Aufwickelvorgang niedrig gehalten. Der Hilfsgarnspeichermechanismus 22 weist eine Mehrzahl von Garnführungen auf, wobei mindestens eine Garnführung mittels ihres Verschiebemechanismus verschoben werden kann. Zum Beispiel im Fall wenn zwei Garnführungen in vertikaler Richtung verschoben werden können, während die dritte Garnführung an ihrer Lage fest angeordnet ist, kann der W- oder I-I-förmige Verlauf des Hilfsgarnes A derart geformt werden, dass die beiden Garnführungen an Stellen entsprechend den beiden äusseren ocheitelpunkten der Buchstaben M oder W angeordnet sind, während die dritte Garnführung an einer Stelle,die dem mittleren Scheitelpunkt des Buchstabens M bezw. W entspricht, angeordnet ist, wobei,wenn die beiden äusseren Garnführungen auf die gleiche Höhe wie die fest angeordnete Garnführung bewegt werden, die Porm des Garnverlaufs geradlinig sind. In den vorangehend beschriebenen Fällen sind ferner zwei fest angeordnete Garnführungen pn zwei vorbestimmten Stellen, entsprechend äen beiden Endabschnitten äes Buchstabens M oder W angeordnet. Dadurch wird, v/enn die beiden verschiebbaren Garnführungen ihre Stellung für einen
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. geralinigen Garnverlauf in die stellung für einen M- oder W-förmigen Garnverlauf gewechselt haben, durch die Garnführungen ein Garnvorrat gespeichert, welcher der Differenz zwischen der Länge des M-förmigen und geradlinigen Garnverlaufes entspricht, und wenn die beiden verschiebbaren Garnführungen in die Stellung für einen geradlinigen Garnverlauf verschoben werden, kann der wie vorangehend beschrieben, gespeicherte Garnvorrat in lockerem Zustand durch den Garnspeichermechanismus 22 gehalten werden. Wie aus den Figuren -9 und 12A ersichtlich, ist ein Bügel 126 am Rahmen der Vorrichtung 1 befestigt und an diesem Bügel 126 wie aus Figur 12A ersichtlich, die
. Garnführungen 131, 132 und 133 in einer geraden Linie aufeinander ausgerichtet. Die beiden verschiebbaren Garnführungen 129 und 130 werden derart durch die Führungenuten 127 und 128 geführt, dass sie in vertikaler Richtung längs den letzteren verschiebbar sind. Die Garnführungen 129 und 130 sind auf einem Stützteil (nicht dargestellt) angeordnet, welcher normalerweise durch eine Feder (nicht dargestellt) nach unten gezogen wird, so dass sie sich auf der gleichen Höhe wie die drei anderen Garnführungen 131, 132 und 133 befinden. Bin ϊί-förmiger Hebel 140 ist mit einer Rolle 141 versehen, die beständig in Berührung mit einem auf der Steuernocfcenwelle 109 angeordneten Steuernocken 142 ist. Eine Verbindungsstange 139 ist an ihrem
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unteren Ende mit einem Ende des L-förmigen fiebels 140 verbunden und am oberen Ende mit einer drehbaren Führungsrolle 138 versehen. An der Verrichtung 1 sind zwei Führungsrollen 134 und 135 drehbar angeordnet und das eine Ende eines -bandes 137 ist mit dem Stutzteil der verschiebbaren Garnführungen 129 und 130 und das andere Ende über eine Befestigungsstange 136 mit der Vorrichtung 1 verbunden,so dass das Band 137,wie aus figur 12A ersichtlich, über die Führungsrollen 134, 135 und 133 läuft. Das Band 137 wird durch eine Feder beständig in gespanntem Zustand gehalten, henn die Verbindungsstange 139 durch die Wirkung des Steuernockens 142 nach oben verschoben wird, wird das i3and 137 gelockert. Dadurch werden die verschiebbaren Garnführungen 129 und I30 nach unten verschoben bis sie sich auf der gleichen Höhe wie die fest angeordneten Garnführungen 131» 132 und 133 befinden. Bei den in Figur 12A dargestellten Stellungen der Garnführungen bildet der Verlauf des Hilfsgarnes A eine Zick-Zack-linie, wodurch beim Verschieben der Garnführungen 129 und 130 von ihren untersten Stellungen in ihre in Figur 12A dargestellten obersten Stellungen unter Festhaltung des Endes des Hilfsgarnes A durch den Greifer 23 von einer Vorratsspule Hilfsgarn A mit einer der in Figur 12A dargestellten Zick-Zack-Linie aufgenommen und durch den Speichermechanis-
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mus 22 gespeichert wird. Darauf werden die verschiebbaren Garnführungen 129 und 130 in ihre untersten Stellungen verschoben und das überschüssige Garn, das der Differenz zwischen der Länge der Zick-Zack-Linie und der gerade Linie der Garnführung entspricht, in lockerem Zustand gehalten, so dass das überschüssige Garn in lockerem Zustand dem Garnaufviickelmechanismus 25 zugeführt werden kann. Es können auch andere Arten von Speichermechanismen wie z.B. in Figur 12B dargestellt, zu diesem Zweck verwendet werden, wobei eine Mehrzahl von feet angeordneten Führungen 143 als ein Teil ausgebildet sind, während die verschiebbaren Garnführungen 144 direkt mit der Verbindungsetange 139 verbunden sind und der Bügel 126 weggelassen wurde.
Der Garnaufwickelmechanismus 25 der dargestellten Vorrichtung weist einen Garnfang- und Abgabeteil der das Ende des Hilfsgarnes A vom Greifer 23 des Speichermechanismus 22 aufnimmt und dieses zur drehenden Spule 12 zuführt, eine Luftdüse zur Unterstützung des Einfangens des Endes des Hilfsgarnes A durch die drehende Spule 12 und zur Bewirkung der Gleitbewegung eines Läufers 18 auf, dem Ringspinnflansch
5, einen Anschlag zum Anhalten des sich bewegenden Läufers 18 an einer vorbestimmten Stelle, ein Drückteil, um das sich zwischen der Spule 12 und dem Greifer 23 befindende
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SS
Garn A' an den Aussenteil des Flansches des Ringes 16 zu drücken, und eine Luftdüse zur Verschiebung des Läufers 18 über das an die Aussenseite des Flansches des Ringes 16 gedrückte Garn A, auf. Die vorangehend beschriebenen Elemente sind in den Figuren 13, 14, 15, 16, 17A, 17B, 17C, 17D, 17E und 17 F dargestellt, kie aus der Zeichnung ersichtlich, ist eine Grundplatte 154 des Garnaufwickelinechanisiaus 25 an zwei Bügeln 146 befestigt, die durch die vertikal auf der Vorrichtung 1 angeordneten entsprechenden Schiebeführungen 21 und 26 verschiebbar geführt werden, und die oben erwähnten Elemente sind auf der Grundplatte 154 angeordnet. Die Lage der Grundplatte 154 wird durch ein an der Kette 27 (Figur 13) befestigtes, von ihr abstehendes Stück 145 über einen am Bügel 146 befestigten Anschlag gesteuert. Das Steuerverfahren der Grundplatte 154 ist gleich wie dasjenige des Greifers 23. Dadurch wird beim Abwärtsverschieben des abstehenden Stückes 145 der Kette 27 der Aufwickelmechanismus 25 ebenfalls nach unten verschoben, und dadurch der vordere Endteil des Aufwickelmechanismus 25 und dessen Rahmen nach unten verschoben bis der vordere Endteil des Aufwickelmechanismus 25 die Ringführung 17 berührt, danach wird das abstehende Stück 145 nur soweit nach unten verschoben, bis es in seine vorbestimmte unterste
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Stellung kommt, worauf der Antrieb der Kette 27 gestoppt wird. Damit folgt die Grundplatte 154 der Auf- und Abwärtsbewegung der Ringführung 17 und die oben erwähnten Elemente des AufwickelmechanismuB 25 können ihre korrekte Arbeitestellung einhalten.
Der Aufwickelvorgang dee Aufwickelmechaniemus 25 wird nachstehend beschrieben. Zur besseren Verständlichkeit wird der Aufwickelvorgang des Aufwickelmechanismus 25 in Uebereinetimraung mit der Arbeitsfolge der Elemente erläutjtfert. Die Luftdüse 155 ißt über ein Magnetventil und eine flexible Luftzuführung 156 mit einer in der Vorrichtung 1 angeordneten Druckluf1;quelle (nicht dargestellt) verbunden. Die Düse 155 wird derart durch einen Haltebügel 157 gehalten, dass die Blasrichtung der Düse 155 in tangentialer Richtung zur inneren Oberfläche dee Ringes 16 mit einem Winkel von 15 bis 20° gegenüber der Ringoberfläche gerichtet ist. Das Blasen der Düse 155 wird durch öffnen ader schliessen des durch den Steuermechanismus der Vorrichtung betätigten Ilagnetventils gesteuert. Der aus der Düse 155 austretende Luftstrahl dreht, die Luftströmung länge der Innenoberflache des Ringes 16 und tritt an der Unterseite des Ringes 16 aus. Mittels der vorangehend erwähnten drehenden Luftströmung
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und der durch die Drehung der Spule 12 verursachten drehenden Luftströmung wird der ländteil des Hilfsgarnes A zur Spule geführt, wodurch der Bndteil des Hilfsgarnes A selbstverständlich durch die rotierende Spule 12 erfasst wird. Die vorangehend beschriebene drehende luftströmung ist so stark, dass der Endteil des Hilfsgarnes A sogar bei nicht rotierender Spule 12 durch diese erfasst wird. Der Läufer 18 wird mit der drehenden Luftströmung längs des Singes bewegt. Am Bügel 149 der an der Grundplatte 154 befestigt ist, ist ein Läuferanschlag 150 verschiebbar angeordnet, wobei ein Drehen desselben durch eine Nut 149a im Bügel 149 und einen im Läuferanschlag angeordneten Stift 149b verhindert wird. Am hinteren Endteil der Grundplatte 154 ist ein Stützteil 153 zur Halterung der flexiblen Kabel zur Betätigung der entsprechenden Elemente des Aufwickelmechanismus 25 angeordnet. Bin Führungsteil 160 führt einen flexiblen Draht 152 und ist mit dem Lauferanschlag 150 verbunden. Der Anschlag 150 wird durch eine Schraubenfeder 158 beständig nach vorn gedruckt und seine Vorwärtsbewegung wird durch die Wirkung eines Steuernockens gesteuert. Das vordere Ende 151 des Anschlages 150 besteht zweckmässigerweis· aus einem elastischen Material und seine Berührungeoberfläche mit dem Ring ist mit einer Ausnehmung versehen, um den Läufer 18 zu erfassen, wenn das vordere Ende 151 durch Berührung mit
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Flanke des Ringes 16 deformiert wird.
Nachstehend wird der Aufwickelvorgang dee Aufwickelnd chanismus 25 erläutert. In Figur 15 ist ein Garnfang- und Abgebeten 159 dargestellt, welcher aus einem zylindrischen Teil 163 besteht, der mit einem längs seiner Axe verlaufenden Schlitz 163b und einer nach vorne öffnenden Oeffnung versehen ist. Innerhalb dem zylindrischen Teil 163 ist eine Luftdüee 164 koaxial angeordnet. Die Luftdüse 164 ist über ein Verbindungsstück 165, eine Leitung und ein Magnetventil (nicht dargestellt) mit einer Luftdruckquelle (nicht dargestellt) verbunden. An der Oberseite des offenen Bndteile des zylindrischen Teiles 163 ist ein Garnaufnahmemund 163 angeordnet, welcher zur Bildung einer Führung für das Hllfsgarn A über eine gekrümmte Nut 163c mit dem Schlitz 163b verbunden 1st. Dadurch wird nach Aufnahme des Hilfegarnes A durch den Garnaufnahmemund 163a das durch den Fangteil 159 eingefangen· Hilfsgarn A vom zylindrischen Teil 163 freigegeben, wenn es durch die rotierende Spuk 12 aufgenommen wird oder wenn der zylindrische Teil 163 gedreht wird, bis der Schlitz 163b nach oben gerichtet ist, oder das Hilfegarn A wird zwangsläufig zum Schlitz 163 b geführt, oder die gekrümmte Nut 163c wird durch ein bestlmmes Mittel deformiert. Sie in der Zeichnung dargestellt· AuafUhrungsform des Aufwlckelmechaniamus 25 entspricht dem Fall, in dem
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der zylindrische Teil 163 gedreht wird. Der zylindrische Teil 163 ist starr in einem Block 161 angeordnet, welcher drehbar in einer Halterung 166 gelagert ist. Zur Beschränkung der Drehbewegung und der Schiebebewegung des Blockes 161 in axialer Richtung ist in der Halterung 166 eine Stellschraube 169b angeordnet, die in einen mit einer Itfut versehenen Teil des Blockes 161 eingreift. Der hintere Bndteil 162 des Blockes 161 ist als vorspringender Teil ausgebildet, welcher mittels einer Stellschraube 169a mit einem Endteil eines Riemens 168 verbunden ist. Der zylindrische Teil 163 wird durch die Bewegung des Riemens 168 gedreht. Zwischen die Halterung 166 und dem Endteil 162 ist eine Schraubenfeder 167 angeordnet, um normalerweise den Garnaufnahmemund 163a in der in Figur 15 dargestellten oberen Lage zu halten. Der Riemen 168 ist über zwei Führungsrollen 171a und 171 b mit einem verschiebbaren Stift 172 verbunden, wobei letzterer durch einen Führungsteil 173 verschiebbar gehalten und durch die Bewegung eines flexiblen Drahtes 170 betätigt wird. Dadurch wird, wenn der flexible Draht 170 vorwärts verschoben wird, um den Stift 172 zu stossen, der Riemen 168 gelockert und der zylindrische Teil 163 des Fangteiles 159 infolge der Wirkung der Schraubenfeder 167 derart gedreht, dass der Schlitz 163b nach oben zu liegen kommt. Der zylindrische Teil 163 wird gegen die tangentiale Richtung
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der Innenoberfläche des Ringes 16 gerichtet, die gleich ist wie diejenige der Luftdüse 155» um so das Hilfegarn A gegen die rotierende Spule 12 zu freizugeben und dadurch einen einwandfreien AufnähmeVorgang des Hilfsgarnes A durch die rotierende '"Spule 12 zu erhalten. Wenn der Luftstrahl aus der Luftdüse 164 ausgestossen wird, wird im zylindrischen Teil 163 eine Saugströmung erzeugt, wodurch, wenn der dem Garnaufnahmemund 163a gegenüberstehende Greifteil 23 den Endteil des Hilfegarnes A freigibt, das letztere durch den Aufnahmemund 163a dem zylindrischen Teil 163 und von dessen vorderer Oeffnung gegen die rotierende Spule 12 zugeführt wird. Durch die vorangehend erwähnte Bewegung wird das durch den Speichermechanismus 22 gespeicherte Garn A schleunigst gegen die Spule 12 zu transportiert und gleichzeitig um die Spule 12 heru-n gewunden. Bei der dargestellten Ausführungsform bewirkt die Luftdüse 155 das Umlaufen des Läufers 18, aber die Luftdüse 155 kann weggelassen werden, wenn der zylindrische Teil 163 ein wenig höher als die vorangehend beschriebene Anordnung und derart angeordnet ist, dass der Luftstrahl vom zylindrischen Teil 163 gegen die Innenoberfläche des Ringes 16 gerichtet wird, um dadurch eine drehende Strömung um die Spule 12 zu bilden und ein Umlaufen des Läufers 18 zu bewirken, anstatt zum Aufspulen des Garnes A zwei Luftdüsen 148 und 155 so nahe wie möglich an der oberen Oberfläche
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der ilingflanke anzuordnen wie bei der dargestellten Ausführungsform.
••Jährend dem Aufwickeln des Garnes A um die Spule wird die Drehzahl der Spindel 13 durch den in Figur 1OA dargestellten Bremsmechanismus bis auf eine sehr niedrige Drehzahl abgebremst.
Wie aus den Figuren 14 und 16 ersichtlich, ist ein Andrückteil 174 vorgesehen, der aus einem Stösselteil und einem derart daran befevstig-ten vorderen Endteil 176 von dreieckförmiger Form besteht, dass der letztere ein wenig · gegen den Stb'sselteil 175 zu bewegt werden kann. Der vordere Endteil 176 ist mit einer gekrümmten Seitenfläche versehen, die gegen die untere Seitenfläche der Flanke des üingea 16 zum Anliegen gebracht werden kann. Der Stösselteil 175 wird durch eine mit einer Hut 178 versehenen Schiebehülse 177 verschiebbar gehalten, wobei die Hut 178 wie aus Figur 14 ersichtlich einen Viertelbogen bildet. Ein auf dem Stösselteil 175 angeordneter Stift 179 greift in die Nut 178 ein. .Dadurch wird bei der Verschiebung des Stösselteils 175 nach vorn, dieser u;a einen Viertel gedreht, und beitt Rückzug des Stösselteils 175 kehrt dieser wieder in die Ausgangsstellung zurück. Die Vor- und Rückwärtsbewegung des Stösselteils 175 wird durch einen flexiblen Draht 180 und eine Schraubenfeder 181 bewirkt.
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l>er flexible Draht 180 wird durch einen am ÄufwickeLnechanismus 25 befestigten Führungsteil 182 gehalten. Die Luftdüse 148 zum Antrieb des Läufers 18 wird durch einen Halteteil 153 gehalten und ist über ein llagnetventil (nicht dargestellt) mit einer Leitung der Druckluftquelle verbunden. Die Wirkungsweise des Aufwickelmechanisraus 25 wird nachstehend näher beschrieben. Nie aus den Figuren 17A bis 17F ersichtlich, fängt der Anschlag 150 nach dem Ausstossen eines LuftStrahles aus der Luftdüee 155 zur Bewegung des Läufers 1Θ den lettieren (Figur 17A) ein, nachher wird das Hilfsgarn A vom zylindrischen Teil 163 ausgeatossen und derart um die 3pule 12 gewunden, dass es über die Flanke des Ringes 16 verläuft (Figur 17B), und wenn der Andrückteil 174 nach vorn verschoben wird, wird der Stösselteil 175 um eine Vierteldrehung gedreht, so dass die gekrümmte Oberfläche des Andrückteile 174 das Hilfsgarn A an die nach unten gerichtete Oberfläch· der Flanke d·· Ringes 16 andrückt, wie dies aus den Figuren 17C und 17D ersichtlich ist. Ba ist zweckmässlg, dl· Drehzahl der ipindel durch den oben erwähnten Bremsmechanismua abzubremsen, jedoch im Fall, dass die Spindel 13 mit einer sehr niedrigen Drehzahl angetrieben wird, kann die äussere Oberfläche des Andruckteils 174 mit einer schmalen Nut 178 versehen sein, die da· Durchlaufen des Hilfegarnes A erlaubt. Nachher wird der läuferan-
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schlag 150 pus seiner Arbeitsstellung zurückgezogen, und dann
stüGst die luftdüse 148 einen Luftsiahl aus, wodurch der Läufer 18 in Bewegung gesetzt wird. Da der obere Endteil des Alidrückteils 174, wie aus Figur 17F ersichtlich, mit einer abgeschrägten Form und einer ebenen, nach oben gerichteten Oberfläche versehen ist, kann der Läufer 18 leicht auf den Andrückteil 174 gleiten. Wenn der auf dem Andrückteil 174 gleitende Läufer 18 weiter läuft, wird das Hilfsgarn A in den Läufer 18 eingeführt, worauf der Läufer 18 wie aus Figur Γ7Ε ersichtlich, durch das Hilfsgarn A gentoppt wird.
Danach wird der Andrückteil 174 in seine normale Ausgangsstellung zurückgezogen und der zylindrische Teil derart gedreht, dass das festgehaltene Hilfsgarn A fπ igegeben wird, womit der Aufwickelvorgang des Aufwickelmechanismus 25 beendigt ist.
Nach der Beendigung des Aufwickelvorganges des Hilfsgarnes A um die Spule 12 ist der wichtigste Punkt, wie man das Endes des Kilfsgarnes A mit dem gerissenen, von den Zuführrollen der -Ringspinnmaschine zugeführten Vorgespinst oder Vorgang verbindet, um das Hauptziel der vorliegenden Erfindung zu erfüllen.
iiormalerweise v»ird das eine Ende des mit der Spule 12 verbundenen Garnes der unteren vorderen Rolle der Spinneinheit zugeführt, indem man es mit einem nit einer
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auf dem vorderen Endteil einer haltestange drehbar angeordneten Greifrolle versehenen Greifer durch Federkraft zuführt, nachher das Garn vom Greifer freigibt durch eine Relatiwerschiebung der Greifrolie vom Greifer, wenn die Greifrolle an die erwähnte untere vordere Rolle gedrückt wird und rotiert, wodurch das Bnde des Kilfsgarnes A mit dem von den Zuführrollen zugeführten, abgerissenen Vorgespinst verbunden wird.
In den Fituren 9, 18A, 18ij, 18G, 19A, 19B, 19C und 19B int eine Ausführungsform eines Garnverbindemechanismuß der Vorrichtung 1 dargestellt, der einen Verschiebehebel 187, der in einem an die Vorrichtung 1 befestigten Bügel 186 geführt wird; eine durch den Verschiebehebel 187 verschiebbar gehaltene Gabel 193# die beständig durch eine an ihrem hinteren Erdteil angeordnete Schraubenfeder 192 nach vorn gedrückt wird; eine durch die Gabel 193 drehbar gehaltene Greifrolie 198; eine durch den Bügel 186 parallel zum Verschiebehebel 187 verschiebbar gelagerte Greifstange 200, die oberhalb vom Verschiebehebel 187 angeordnet ist; eine auf dem hinteren Verlängerungsteil 203 der Greifetange 200 angeordnete Feder 202 die an der hinteren Seite des Bügels 186 anliegt und derart die Greifstange 200 beständig nach hinten drückt; und ein mit dem vorderen Endteil der Greifstange 200 verbundener Greifteil 199,
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der über eine gekrümmte Platte 201 derart von der Vorderseite des Bügais 136 absteht, dass er ausser der Zeitdauer für den Garnverbindevorgang im Verschiebeweg der Greifrolle 198 vor dieser angeordnet ist, aufweist. Ein elastischer Teil 204 mit einem genügend hohen Reibungskoeffizient ist auf der Unterseite des Greifteils 199 angeordnet. Der Verechiebehebel 187 ist an seiner Unterseite mit einer Zahnstange 188 und am hinteren Ende mit einem Ansatz 189 mit einer Einstellschraube 205, versehen. Die Vor- und Rückwärtsbewegung des Verschiebehebels 187 wird durch einen Verschiebemechanismus bewirkt, der ein mit der Zahnstange 188 in Eingriff stehendes Ritzel' 206; ein auf der in der Vorrichtung 1 gelagerten Welle des Ritzels 206 befestigtes Ritzel 207; ein fächerförmig ausgebildetes Rad 208 steht und drehbar durch die Vorrichtung 1 gehalten wird j und eine Verbindungsstange 209, die an ihrem oberen Ende schwenkbar mit dem fächerförmigen Rad 208 und an ihrem unteren Ende mit einem L-förmigen Hebel, der durch einen Steuernocken 211 betätigt wird, verbunden ist, aufweist. Die Verbindungsstange 209 besteht aus einem starren Stangenteil und einem Stossdämpfer 215, der ein stossdämpfendes Element wie z.B. eine .Schraubenfeder aufweist. Durch die Wirkung des 3tos3dämpfers 213 wird die Berührung der Greifrolle 198 mit der unteren Abgaberolle 215a der Spinneinheit stabil gehalten
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zur Durchführung eines zufriedenstellenden Garnverbindevorgangs und ohne Schwierigkeiten. Die Greifrolle 198 wird drehbar durch zwei nach vorne gerichtete Arme 194 der Gabel 193 derart gehalten, dass der obere Teil der Greifrolle 198 sich in Vertikalrichtung über die Arme 194 hinaus erstreckt, mit Ausnahme eines oberen Ansatzes 195 der Arme 194. Die nach oben gerichtete Fläche der Gabel 193 ist mit einer sogenannten aufgerauhten Oberfläche versehen und bildet beim Eingriff mit dem Greifteil 199 mit diesem zusammen eine Eingriffkupplung. Der hintere Endteil der Gabel 193 ist als Stange 196 auegebildet, die verschiebbar in einer horizontalen Führungsbohrung des Verschiebehebels 137 eingeführt ist und auf der eine Schraubenfeder 192 angeordnet ist. Am hinteren Ende der Stange 196 ist eine Stellschraube 190 derart angeordnet, dass sie in Eingriff mit einem inneren abgestuften Teil 197 der otange 196 steht, um die Vorwärtsbewegung der Greifrolle 198 zu beschränken. Nach der Berührung der Greifrolle 198 mit der unteren Abgaberolle 215a kann die Greifrolle 198 mit einer bestimmten Druckkraft infolge der Kompression der Schraubenfeder 192, verursacht durch weitere Vorwärtsbewegung des Verschiebehebels 187, an die untere Abgaberolle 215a angedrückt werden.
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Der weiter oben erwähnte Greifer 23 führt aas Hilfsgarn A, dessen eines Ende bereits um die Spule 12 gewickelt ist, zu einer Stelle zwiεchen der Greifrolle 198 und dem Greif teil 199. Me vorangehend erwähnte Relativst ellungfaer Elemente des Garnverbinde.-aechanismus ißt in Figur 19A dargestellt. Nachher wird infolge der Bewegung des oteuernockens 211 der '/erschiebehebel 187 nach vorn verschoben. Während der Vorwärtsbewegung des Verschiebehebels 187 gerät das Garn A zuerst mit der Rolle 198 in r-ingriff und die gekrümmte Hatte 201 wird durch die weitere Vorwärtsbewegung der Greifrolle 198 nach oben gedrückt, wodurch das Hilfsgarn A über die Rolle 198 gelegt wird, und dann wird ein Teil des Hilfsgarnes A fest durch einen Griff, bestehend aus der nach oben gerichteten Oberfläche des Bügels 193 und dem Greifteil 199 in Uebereinstimmung mit der weiteren Vorwärtsbewegung der Greifrolle 198, erfasst. Die oben erwähnte Relativstellung des Hilfsarmes A und der Elemente ist in Figur 19B dargestellt. Im Iloment des Erfassens des Hilfsgarnes A berührt die Einstellschrautfe 205 des Verstellhebels 187 den Verlängerungsteil 203 der Greifstange 200 und verschiebt die letztere während der weiteren Verschiebebewegung des Verschiebehebels 187 in Vorwärtsrichtung weiter. Dadurch wird, wie aus Figur 19C ersichtlich, der Bügel 193 der untern Abgaberolle 215a angenähert, während
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er das Hilfsgarn A festhält. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist eine Messerkante 191 verstellbar auf dem Verschiebehebel 187 befestigt, mienn das Hilfsgarn A zwischen dem Greifer 23 und der Festhaltestelle zwischen dem Greifteil 199 und dem Bügel 193 eine genügend hohe Zugspannung aufweist, um mittels der Messerkante 191 entzweigeschnitten zu werden, wird das Hilfsgarn A mittels der durch die Vorwärtsbewegung der Festhaltestelle verursachten Zugspannung zerrissen. Das abgerissene Ende des Hilfsgarnes A weist eine vom mittels eines Messers oder einer Schere scharf abgeschnittenen Ende eines Garnes verschiedene Ausbildung aus, d.h. das ab^prissene Bnde des Hilfsgarnes A sieht wie das durch Anwendung einer überhöhten Spannung gerissene Ende eines Garnes aus, wodurch der Garnverbindevorgang zufriedenstellend durchgeführt werden kann. Nachdem das Hilfsgarn A,wie oben erwähnt zum Reissen gebracht wurde, wird das abgerissene Ende des Hilfsgarnes A durch die Festhaltestelle infolge der Vorwärtsbewegung des Verschiebehebels 187 nach vorne befördert. Schliesslich berührt die Greifrolle 198 die untere Zuführrolle 215a und der Bügel 193 wird während der weiteren Vorwärtsbewegung des Verschiebehebels 187 relativ zu letzterem zurückbewegt. Da die Greifstange 200 in stationärer Lage gehalten wird, drückt der spitze, nach oben gerichtete Ansatz 195 den Greifteil
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nach ο Den, wodurcn das abgerissene Ende des HiIfsgarnes A,
' das durch den Festhalteteil festgehalten wird, freigegeben
; und infolge des Reibungseingriffes der Greifrolle 193 zwangsläufig zur unteren Zuführrolle 215a überführt mit dem von den Zuführrollen 215 zugeführten gerissenen 7orgespinst verbunden wird. Vor der oben erwähnten Freigabe des abgerissenen ündes des Hilfsgarnes A löst der Spindelbremsmechanismus 27 den Bremszustand der Spindel 13, so dass diese wieder normal drehen kann und das Ililfsgarn A mit Drall versehen wird, wodurch der Garnverbindevorgang der vorliegenden Anordnung drehungsfrei durchgeführt werden kann, weiterhin ist es .nöglich, die Länge des abgerissenen Endes des Hilfsgarnes durch Veränderung der Lage der Ilesserkante 191 zu verändern, wodurch die Länge des verbundenen Crarnteiles eingestellt werden kann zur Erzielung der gewünschten Länge des verbundenen Garnteiles entsprechend
; der Art des Garnes.
Die oben erwähnten Relativbewegungen der Elemente i
der Vorrichtung 1 werden durch einen äteuernoekenmechanismus '< 26 gesteuert, der folgende Teile aufweist: einen Nocken Nr. 1 zur Steuerung der Bewegung des Veraehiebemechanismus zur Ver-Schiebung des Aufwickelndcnanismus 25 zur Führung des Snäteiles des Hilfsgarnes in eine Stellung nahe dem Hing und
j ' nach Beendigung des Garnverbindevorganges in die normale Warte—
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stellung} einen Hocken Hr. 2 zur Verschiebung des Greifers 23 in Auf- und Abwärtsrichtung; einen Nocken Nr. 3 zur betätigung des innerhalb dem Greifer 23 angeordneten L-förmigen Hebels 116; einen Nocken Nr. 4 zur Ueffnung und Schliessung des Ventils zur Steuerung des Arbeitseinsatzes der Luftdüse 164; einen Nocken Nr. 5 zum Ziehen des flexiblen Drahtes 170 zur Drehung des zylindrischen Teils 163 um eine Vierteldrehung; einen Nocken Nr. 6 zur Oeffnung oder Schliessung eines Ventils, das in einer Leitung zur Zuführung von Druckluft des Läufers auf dem Hing 16 angeordnet ist; einen docken Nr. 7 zum Ziehen oder Stossen des flexiblen Drahtes 152 zur Steuerung der Vor- und Rückwärtsbewegung des Läuferanschlageβ 150; einen Hocken Nr. 8 zun Ziehen oder Stossen des flexiblen Andrückteiles 174; einen Nocken Nr. 9 zur Steuerung der Vor- und Rückwärtsbewegung der Reibrolle 83 des Spindelbremsmechanismus; einen Nocken Nr. 10 zur Steuerung der Schwenkbewegung dee Projektors 31 und Lichtempfängers 32 der Abtastvorrichtung 1ÄJ einen Nocken Nr. zur Steuerung der Auf- und Abwärtsbewegung der Gernführungen 129, 130 des Speichermechanisnus; und einen Nocken Nr. 12 zur Steuerung der Vor- und Rückwärtsbewegung der Greifroll· 198, wobei alle Nocken fast auf der gleichen Nockenwell· angeordnet sind. Wenn durch die Abtastvorrichtung 10 ein Garnbruch festgestellt wird, wird die Verrichtung 1 wie bereit»
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beschrieben, an der korrekten Jiinsatzstelle gestoppt, darnach oie Nockenwelle 109 in L-rehung versetzt, wodurch die iilemerte der Vorrichtung 1 durch die Steuerwirkung der entsprechenden Nocken betätigt werden zur Verbindung des Endes des nilfsgarnes A, das von einer Vorratsspule zugeführt und um α ie Spule 12 gewickelt ist, mit dem erzeugten gerissenen Vorgespinst. Die Diagramme in Figur 20 stellen die Kelativbeziehung der entsprechenden Steuernocken durch Darstellung ihrer ausgebreiteten Profile dar. Im Diagramm der -figur 20 enteprechen die längs der Ordinate aufgeführten Hummern den vorangehend erwähnten liuamern der hocken. Weiterhin stellt der Buchstabe . A die Zeit dar, bei welcher der Mechanismus 25 an der Stelle der Ringführung 17 ankommt und beginnt sich mit der letzteren zu bewegen; der Buchstabe B stellt die Zeit dar, bei welcher das Hilfsgarn A in den Aufnahmeraund 163a des zylindrischen Teiles 163 vom Greifer 23 eingesogen wird; der Buchstabe D stellt die Zeit dar, bei welcher die Bewegung des Läufers 18 durch den Anschlag 150 gestoppt worden ist; der Buchstabe . E stellt die Zeit dar, bei welcher der 3rernstechanismus 27 cie Drehzahl der Spindel 13 abbremst, so dass die letztere in halbgebremsten Zustand dreht; der Buchstabe F stellt die Zeit dar, bei welcher das Hilfsgarn A aus dem zylindrischen Teil 163 ausgestossen wird, um sich
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. um die Spule 12 zu wickeln) der Buchstabe G stellt die Zeit dar, bei welcher die Wickellage des hilfsgarnes A um die Spule 12 durch die Wickelbewegung der Spule 12 reguliert wird ι der Buchstabe H stellt die Zeit dar» bei welcher das Hilfegarn A sswischen der Spule 12 und dem zylindrischen Teil 163 in den Läufer 18 eingefädelt let) der Buchstabe I stellt die Zeit dar, bei welcher der Griff des Greifers 23 bei seiner Aufwärtsbewegung geöffnet wird| der Buchstabe J stellt die Zeit dar, bei welcher der Bügel 193 des Garnverbindemechanismus 24 und der Greifteil 199 das eich zwischen dem Greifer 23 und dem Läufer 18 befindende Hilfsgarn A festhalten) der Buchstabe K stellt die Zeit dar, bei welcher das sich zwischen dem Greifer 23 und dem Griff ewlechen dem Bügel 193 und dem Greifteil 199 befindende Hilfsgarn A durch die auf dem Verechiebehebel 187 angeordnete Meβεerkante 191 etrrigsen wird) der Buchstabe I stellt die Zelt dar, bei welcher das eich zwischen der. Greifrolle ' 198 und dem Läufer 18 befindende Garn In die Drahtechlinge 20 eingeführt wirdf der Buchstabe M etellt die Zeit dar, bei welcher die Garnverbindung des Endes des Hilfegarnes A mit dem erzeugten gerissenen Vorgespinst»das von den Zuführrollen 213 eugeführt wird, durch die Reibungerotation der Greifrolle 196, verursacht Airch Reibungekontakt sit der
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unteren vorderen Zufuhrrolle 215a, durchgeführt wird? der Buchstabe II stellt die Zeitdauer dar, während welcher die Drehzahl der Spindel 13 durch die Wirkung des Bremsmechanismus 27 in halbgebremstem Zustand gehalten wirdj der Buchstabe O stellt die Zeit dar, bei welcher die Atlasvorrichtung 10 zur Ueberprüfung der Beendigung des Garnverbindevorganges der Vorrichtung 1 eingeschaltet wird»
Wie aus den oben erwähnten Darstellungen klar ersichtlich, wird mit der Garnverbindevorrichtung 1 ein Garnverbindevorgang erhalten, der demjenigen von Hand gleich ist. Der weiter oben beschriebene Garnverbindemechanismus kann auch bei anderen Typen von Garnverbindevorrichtungen verwendet wurden, d.h. für Vorrichtungen, die gekennzeichnet sind durch Mittel zum Herausgreifen des abgerissenen Ende« der Bobine, und Mittel zum direkten Verbinden des herausgegriffenen Garnes mit einem gerissenen Vorgespinst, das von den Zuführrollen der entsprechenden Spinneinheit der Binff» spinnmaschine zugeführt wird. Zum Befepiel kann der Garnver— bindern·chanismus der ersten beispielsweisen erfindungsge— massen Ausführungsform »it der Erfindung von Galle Mandri (brit. Patentschrift 908, 507) verbunden werden, d.h. mit einer Garnverbindevorrichtung die gekennzeichnet ist durch Mittel zum Herausgreifen des abgerissenen Sndea einer Spule,
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und Mitteln zum direkten Verbinden des herausgegriffenen Garnes mit einem gerissenen Vorgespinst, das von den erzeugenden Rollen der entsprechenden Spinneinheit einer Ringspinnmaschine abgegeben wird.
In figur 21 ist die Vorrichtung von Call· Mandi dargestellt, bei welcher ein Ifoaenstttck durch einen erfind ungsgemäesen GarnverbindemechanlsmuB 220 ersetzt ist· Die in Figur 21 dargestellte Vorrichtung weist folgend· Teile auft einen fahrbaren Rahmen 222, welcher vor und längs der Spinnspindeln von einer oder mehreren Ringspinnmaschinen bewegbar ist und mit einer Abtastvorrichtung 221 versehen ist, welche bei der feststellung der Abwesenheit ein·· «ich gegen die fast angeordnete Spul· 223 bewegenden Qarne· den fahrbaren Rahmen 222 stoppt und den Qaxtiverbindeaechanlsftus 220 in Betriel setzt> Mittel, dl· lang« der Fuhrungeringe 224 des Läufers bewegbar sind und den letzteren In eine zweckaässige Xage »um Binführen des Qarne· A bewegen| einen Herausgreifer 225 «um Herausgreifen des/ abgerissenen Indes der Spule 223 und Mittel zu« Hinführen «Ines eolohen Indes In den läufer! Mittel sum Anheben de· Herausgreifen 229 zusammen mit 4·» abgerissenen Oarnend· Und Mittel si» An-
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fuhren des letzteren In die Drahtschlaufe 226 auf aelohe Velse, dass dir Herausgreif er 223 !aage, der Führungsstaagen
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233 sich aufwärts bewegt. Der fahrbare Rahmen 222 ist mit einem Gehäuse 227 und mit einer Führungsnut versehenen Rädern 228, die auf einer an die Ringspinnmaschine 230 befestigten horizontalen Führungsschiene 229 laufen, ausgestattet, und die Führungsräder 228 werden über einen im Gehäuse 227 angeordneten Elektromotor 231 und Kraftübertragungsmechaniemus angetrieben. Der Garnverbinderaechanisaus 220 wird wie beim ersten beschriebenen Ausführungsbeiepiel durch einen auf der Nockenwelle angeordneten dteuernocken betätigt und gesteuert, ras Garn A, das durch Einsaugen von Luft in ein Saugrohr
225a des Eerausgreifers 225 von der Spule 223 herausgegriffen wird, wird derart nach oben bewegt, dass das Saugrohr 225a Über den GarnverbindemechanismuB 220 hinaus verschoben und an der Stelle entsprechend dem in Figur 18a dar^eetellten Greifer 23 gestoppt wird. Dadurch kann «in ähnlicher Garnverb indevorgmng wie beim ersten beschriebenen Aueführungsbeispiel durchgeführt werden.
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Claims (14)

Fate η tans ρ rue ehe
1. Gsrnverbindevorrichtung, öle vor und gleichzeitig längs eier Spinnspindeln von mindestens einer Ringspinnmaschine verschiebbar ist, zur eutomatischen Verbindung eines gerissenen Garnes einer Spule icit einem von Zuführrollen der Ringspinnmaschine zugeführten abgerissenen Vorgespinst oder Torgarn bei Feststellung der Abwesenheit eines sich zur Spule bewegenden Garnes und nach dem Anhalten der Vorrichtung, dsdurch gekennzeichnet, dass sie folgende Teile aufweist: Festhaltemittel (193» 199) zur zeitlich beschränkten Pesthaltung eines Abschnittes von Garn, der durch eine Spindel (13) gehaltenen Spule (12), deren Spinngarn gerissen ist; eine drehbar am Ende des Festhaltemittel (193t 199)» nahe der Zuführrollen (215) angeordnete Greifrolle (198); Mittel (187) zum lehren des Garnabschnittes in einen Festhalteteil (193, 204), der Festhaltemittel (193,199), durch Führen desselben durch einen Bereich zwischen den Zuführrollen (215) und der Greifrolle (198); einen Verschiebenechanismus zuti Verschieben der Festhaltemittel (193,199) gegen die Zuführrollen (215) und zur abschliessenden Berührung der Greifrolle (198) mit einer untern Rolle (215a) der Zufuhr-
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rollen (215) in rotierendem Zustand bei der Durchführung des Garnverbindevorganges; llittel (191) zu.i> Abschneiden eines Überschüssigen Abschnittes von Gsrn (A), das durch den Festhalteteil (193,204) festgehalten wird; und Hittel (195) zur Freilassung eines iindteils von Garn, das sich von den Festhälteraittein (193,199) £- r öpule (12) erstreckt, nach ceii Absciuieiden des überschusssigen Garnabschnittes, wenn üie Gr„ifrolle (190) die untere Zuführrolle(215a) berührt.
2. Garnverbindevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie EinführJiittel (14Fi, 150, 174) zu.il üinführen eines der durcu eine spindel (13), deren Spinngarn gerissen ist, gehaltenen SuIe (12) zugeordneten Garnes durch einen läufer (18), der sich auf einem dieser Spule (12) zugeordneten läuferring (16) befindet, aulweist.
3. Garnverbindevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die üini'ühr-litte 1 folgende i'eile aufweisen: Anhaltenitte 1 (150) zum zeitlich beschränkten Anhalten des Läufers, (iß), an einer vorbestimmten Stelle des Läui'erringea (16); einen Andrückten (174) zum vorübergehenden Andrücken des Garnes (A) an die nach aussen gerichtete Planke des Ringes (16); und eine luftdüse (148) zur Verschiebung des Läufers (18) durch einen aus der Xuft-
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düse (14B) austrittnden Luftstrnhl über den Andrückteil (174), nc»ch der --'reigabe des Läufers (18) rurch die Anhaltealttel (150) und de a programmierten Arbeitssblauf des nndrückteila (174), fier Betäti^uiigsutittel der Anhalteinittel (15)0) und des Andrückteils (174) und der luftdüse (148).
4. fiarrverbindevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g3keiinzeichnet, riass sie eine ^testvorrichtung (.10) zur Abtastung- der An- oder Abwesenheit des sich gegen die Spule (12) bewegenden Spinngarnes (A) aufweist.
5. {Jarnverbindevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel zur Ueberprüfung der Beendigung des Garxiverbindevorgangea durch Verwendung der Abtastvorrichtung (10) aufveist.
6. Garnverbindevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abtastvorrichtung (10) folgende Teile aufweist» einen Projektor (31), der den Verlauf des 3pinngarnes (A) zwischen den Zuführrollen (215) und der zugeordneten Drahtschlaufe (20) der Ringspinnmaschine beleuchtet; einen Lichteapfänger (32) zum Ifcipfang des vom Verlauf des Garnes (A) reflektierten xichtes; einen photoelektrischen Utafor-uer, der das Ausgangs signal des Lichtempfängers (32) in ein elektrisches Auejangesignal umwandelt} ein Filter und Verstärker (35), der nur die Signalkomponente
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des photoe'lektrischen U/.il orders iiit einer vorbestimmten frequenz,'die der /ibrationsfrequenz lies Spinngnrnee (A) entspricht, abtastet» ein Impulsformer (36) zur Umformung des Auügangr.-si'-nales ces Filterr und verstärkern (Z5 )i ein Zähler (37) zur Zählung der Ausgnnrsimpulse dec Uniformere (3G); ein Abtastkopf (^o) zur Abtastung der Stellung- der zugeordneten Spindeln; Ilittel (41) zur Umsetzung des Ausgangs signals des Abtastkopies (''v.) in einen elektrirchen Lnpuls; unü elektrische lilttel (^7-42) zur L'nterccheidung einer Abwesenheit eines Garnes im Gnrnverlauf von normalen iipinnzustand durch öie Ausgangei^nale des Zählers (37) und der I'ittel (41) zur ll:forniung des Ausgangssignales dee Abtastkcpies (40).
7. Garnverbindevorrichtung nach Anspiuch 6, asdurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Unterscheidung der Abwesenheit eines G-arnee vo.a nor.uaIeη Spinnzustand folgende Teile aufweist: einen Auaschaltverzcgerer (4 2) zur Verzögerung des Ausgangssignales der Mittel (41) zur Umfcrnung des Ausgangssignales des Abtastkopfes (40) für eine vorbestifte Zeitdauer; einen Speicher (38) zur Speicherung des Impuls-Signale s des Zählers (37) für eine der i^insrtzzeit des Ausschaltverzügerers (42) entsprechende Zeitdauer; eine Torschaltung (39) sur Aufnahme der Ausgangssignale des Speichers; und Mittel zur Umformung der Ausgangssignale des Abtastkopfes
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(Ao) und des Ausschalterverzögerers (42) und zur Erzeugung eines elektrischen Ausgangseignales, wenn der Speicher (38) kein Ausgangssignal erzeugt.
8. Garnverbindevorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem automatisch arbeitenden Bremsnechanismus versehen ist, welcher folgende Teile aufweist j ein jilement zum Anhalten des Antriebsmechanismus der Garnverbindevorrichtung bei Peststellung der Abwesenheit des Spinngarneej eine Bremse (57), die mit einer an der Spinnmaschine befestigten, parallel zu der Spindelreibe verlaufenden Bremsschiene (59) verbindbar ist; Betätigungsmittel zur Betätigung der Bremse (57) bei Feststellung der Abwesenheit eines Garnes J und Mittel (53) zur Korrektur der Anhaltestelle der Garnverbindevorrichtung euf die genaue Arbeitsstellung.
9. Garnverbindevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch· gekenntzeichnet, dass die Mittel zur Korrektur der Anhaltestelle der Garnverbindevorrichtung einen mit mindestens einem horizontal sich erstreckenden Zapfen (11), der an einer horizontal an der Ringspinnmaschine und parallel zu der Spindelhalterungsschiene befestigten oberen Schiene (19) angeordnet ist, verbandbaren Eingriffsteil (53)» mehrere in horizontaler Richtung voneinander distanzierte Zapfen (11); und einen Ver-
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Schiebemechanismus (73,74,81,82) zur zeitweisen Verschiebung des Eingriffsteiles (53) und zum in Eingriff bringen des letzteren mit mindestens einem der Zapfen (11) aufweist.
10. Garnverbindevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie Mittel (23, 119, 122) zur Aufnahme einea Hilfsgarnes (A) von einer auf ihr angeordneten Vorratsspule j Aufwickelmittel ^25) zur Aufwicklung des Hilfsgarnes (A) um eine auf einer Spindel (13) angeordnete Spule (12), deren Spinngarn gerissen ist, nach dem Abnehmen von der Vorratsspule; Festhaltemittel (193, 199) zur vorübergehenden Ergreifung eines Abschnittes von Garn, das sich zwischen der Vorratsspule und der durch die Spindel (13) gehaltenen Spule (12) befindet, nach dem Aufwickeln des Hilfsgarnes (A) auf die Spule; und eine am Ende der Pesthaltemittel, nahe der Zuführrollen (215) drehbar angeordnete Greifrolle (198).
11. Garnverbindevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Aufnahme des Hilfsgarnes (A) von einer Vorratsspule folgende Teile aufweisen? einen Greifer (23) mit einem Greifteil (119, 122) und einer vertikal in der Garnverbindevorrichtung verlaufenden Verschiebeführung (21)j einen Verschiebenchanismus zur Verschiebung des Greifers (23) längs der Verschiebeführung (21) beim Verschieben der Aufwickelmittel (25)5 und eine
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und eine Speicheranordnung (22) zur Speicherung einer bestimmten Verschiebung des Greifers (23).
12. Garnverbindevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufwickelmechanismus (25) folgende Teile aufweist: einen Verschiebemechanismus zur Verschiebung des Aufwickelmechanismus (25) in vertikaler Richtung, hinauf bis zum Ring (16) der betreffenden Spule (12); Mittel (159) zur Aufnahme eines Bndes des Hilfsgarnes (A) vom Greifer (23) durch Anwendung von Saugluft, wenn der Greifer (23) und der Aufwickelmechanismus in ihre Arbeitslage verschoben sind; und Mittel zur Führung des aufgenommenen Bndee des Hilfsgarnee (A) in eine sehr nahe Stellung zur Spule (12), wodurch das Ende des Hilfsgarnes (A) um die Spule (12) gewickelt wird.
13· Garnverbindevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Spindeldrehzahlsteuermechanismus (28) zur Steuerung der Drehzahl der Spindel (12) in Uebereinstimmung mit dem Arbeitsablauf der einzelnen Elemente der Garnverbindevorrichtung aufweist.
14. Garnverbindevorrichtung nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet, dass der Spindeldrehzahlsteuermechanismue folgende Teile aufweist: eine Reibrolle (83), die in Eingriff mit einer unterhalb einem Spindelwirbel (15) angeordneten Bremsrolle (14) gebracht werden kann; einen Antriebsmechanismus (97) zm zwangsläufigen Antrieb der Reibrolle (83)} Setätigungsaaittel (92,95) ζω Andrücken der Reibrolle (83) an die Srindelbremsrollej und Verscniebemittel (87,91,92,95) zur Verschiebunj
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der Reibrolle ("3) gec-en die Spindelbremsrolle (14) beim Durch-
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es
führen des Garnverbindevorgengee am die Reibrolle (P3) in zwangsläufige Berührung mit der Cremerolle (14) zu bringen und zu η Zurückziehen der Reibrolle (33) von der Spindelhr nsrolle (14) nach Beendigung der Steuerung der Drehzahl der Spindel (12).
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