DE2540703A1 - Verfahren und vorrichtung zum beseitigen einer unregelmaessigkeit in einem auf die spule einer offen-end-spinnvorrichtung aufzuwickelnden faden - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum beseitigen einer unregelmaessigkeit in einem auf die spule einer offen-end-spinnvorrichtung aufzuwickelnden faden

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DE2540703A1 DE19752540703 DE2540703A DE2540703A1 DE 2540703 A1 DE2540703 A1 DE 2540703A1 DE 19752540703 DE19752540703 DE 19752540703 DE 2540703 A DE2540703 A DE 2540703A DE 2540703 A1 DE2540703 A1 DE 2540703A1
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Reinhard Dipl Ing Koenig
Stefan Dipl Ing Langer
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Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/48Piecing arrangements; Control therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

2 c λ η 7 η T SCHTJ2ERT & SALZER
" ' ^ ^ MASCHINE'!*/BftlK AKTIENGESELLSCHAFT
MASCHINE'!*/ BftlK AKTIENGESELLSCHAFT
P + Gm 75/521
Verfahren und Vorrichtung zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit in einem auf die Spule einer Offen-End-Spinnvorrichtung aufzuwickelnden Faden
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit in einem auf die Spule einer Offen-End-Spinnvorrichtung aufzuwickelnden Faden nach Unterbrechen des Spinnvorganges, wobei während des Knotens der vom Spinnelement nachgelieferte Faden zwischengespeichert wird, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bereits bekannt, einen Fadenbruch an Offen-End-Spinnvorrichtungen zu beheben und dabei mit Hilfe einer Knotvorrichtung die Ansetzstelle zu beseitigen (DT-OSen 1.952.106, 2.133.135 und 2.211.514). Zu diesem Zweck wird ein Hilfsfaden in die Spinnvorrichtung eingeführt, der dann mit dem Ende des auf der Spule befindlichen Fadens verbunden werden muß. Infolge der Zuführvorrichtungen für den Hilfsfaden sind diese Vorrichtungen in der Regel sehr aufwendig und daher auch nicht genügend funktionssicher.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe mittels Knotens Garnunregelmäßigkeiten wieder ausgesondert werden, ohne daß hierzu ein Hilfsfaden erforderlich ist und ohne daß eine Störung in der Garnspannung auftritt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der auf der Spule befindliche Faden von der Spule abgezogen, einer Knotvorrichtung zugeführt, nach erfolgtem Ansetzen die dadurch erzeugte Ansetzstelle bis in den Bereich einer Trennvor-
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richtung geführt und die Knotvorrichtung bei gleichzeitiger Zwischenspeicherung des Fadens in Tätigkeit gesetzt wird, woraufhin das Fadenstück mit der Ansetzstelle abgetrennt und abgeführt wird und nach Abschluß des Knotvorganges die zwischengespeicherte Fadenlänge abgebaub wird. Auf diese Weise wird die Ansetzstelle aus dem Faden eliminiert, wobei die erfindungsgemäße Vorrichtung durch Zeitglieder oder Wächter so gesteuert wird, daß sich das abgetrennte Fadenstück mit der Ansetzstelle im Bereich einer Hilfsabzugsvorrichtung befindet.
Um zu vermeiden, daß nach dem ersten Abzug des Fadens von der Spule weitere Fadenlängen für die Reserveschlaufen und das Fadenansetzen von der Spule abgezogen werden müssen, was nicht ganz problemlos ist, wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung von Anfang an mindestens die für das Ansetzen und Knoten benötigte Fadenlänge des von der Spule abgezogenen Fadens pneumatisch gespeichert und die für die Fadenumwegführungen benötigten Fadenlängen anschließend der gespeicherten Fadenlängen wieder entnommen, wobei die Fadenumwegführungen in der Reihenfolge von der Spule in Richtung zur Speicherung gebildet werden. Auf diese Weise wird infolge des bei der Bildung der Fadenumwegführungen auf den Faden ausgeübten Zuges nicht der auf der Spule befindliche Faden, sondern die gespeicherte Fadenlänge abgezogen.
Bei größeren Arbeitsgeschwindigkeiten ist es zweckmäßig, wenn das Fadenansetzen bei einer niedrigen Fadenabzugsgeschwindigkeit erfolgt, während der Knotvorgang unter Abtrennung des nicht nummernhaltigen Fadenabschnittes bei voller Fadenabzugsgeschwindigkeit erfolgt. Damit der Fadenabzug stets zum richtigen Zeitpunkt einsetzt, kann die wiederhergestellte Fadenspannung über den Fadenwächter das Einsetzen des Fadenabzuges bewirken. Da die Spule infolge ihrer Masse träge ist und daher eine gewisse Zeit benötigt, bis sie die volle Aufwickelgeschwindigkeit erreicht,
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wird vorteilhafterweise die Spule bereits vor Abschluß des Knotvorganges in Kontakt mit ihrer Antriebswalze gebracht. Es ist zweckmäßig, wenn vor dem Knotvorgang zwischen der Knotvorrichtung und der Spule eine Reserveschlaufe gebildet wird, die während des Knotvorganges abgebaut wird.
Der Abbau der zwischengespeicherten Fadenlänge kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise als Folge des Anspannungsverzuges beim Aufwickeln. Vorteilhafterweise erfolgt dieser Abbau durch geringe Verminderung des Fadenabzuges .
Unregelmäßigkeiten wie Dick- oder Dünnstellen im Faden können mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens ebenfalls beseitigt werden. Gemäß der Erfindung wird zu diesem Zweck der Faden bei ununterbrochenem Spinnvorgang in Form einer Schlaufe durch die Knotvorrichtung geführt, bei Auftreten einer solchen Unregelmäßigkeit im Faden diese bis in die durch die Knotvorrichtung geführte Schlaufe transportiert, woraufhin die Knotvorrichtung in Tätigkeit tritt, wobei das Fadenstück mit der Unregelmäßigkeit abgetrennt und abgeführt wird. Es ist jedoch ebenfalls möglich, den Faden bei ununterbrochenem Spinnvorgang durch die Knotvorrichtung zu führen und bei Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Faden das Fadenstück vor der Knotvorrichtung vom normalen Fadenlauf abzulenken und zu durchtrennen, jedes der beiden Fadenenden zu erfassen und das vom Spinnelement gelieferte Fadenende in die Knotvorrichtung einzulegen, woraufhin die beiden Fadenenden miteinander verknüpft und die überschüssigen Fadenenden abgetrennt und abgeführt werden.
Zur Durchführung des Verfahrens kann die Vorrichtung unterschiedlich ausgebildet sein. Gemäß einer vorteilhaften
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Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist zwischen Spinnelement und Knotvorrichtung eine dem Fadenlauf unmittelbar benachbarte Fadenhilfsabzugsvorrichtung angeordnet, deren Fadenaufnahmeende in den Fadenlauf zwischen Knotvorrichtung und Spule schwenkbar ist; ferner sind ein den Faden zu einer Schlaufe auslenkendes und einer Fadentrennvorrichtung zuführenden Fadenumlenkorgan sowie eine zwischen Fadentrennvorrichtung und Knotvorrichtung im Fadenlauf des ausgelenkten Fadens befindliche Fadenhilfsabzugsvorrichtung vorgesehen. Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist ein bewegbares Fadenumlenkorgan vorgesehen, welches den Faden einer Knotvorrichtung und einer dieser zugeordneten Fadenhilfsabzugsvorrichtung zuführt.
Um den Faden für die Fadenumwegführungen nicht von der Spule abziehen zu müssen, ist erfindungsgemäß in Bezug auf die Fadenabzugsrichtung vor der Fadenspeichervorrichtung eine elastische Fadenhaltevorrichtung vorgesehen, der eine Fadentrennvorrichtung zugeordnet ist. Die Fadenhilfsabzugsvorrichtung ist vorteilhafterweise als Absaugvorrichtung ausgebildet.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Zuführung eines Hilfsfadens vermieden. Die für diese Zuführung notwendigen Elemente können somit entfallen, wodurch die Vorrichtung übersichtlicher, einfacher und funktionssicherer wird. Während des Knotvorganges wird der Faden vor der Knotvorrichtung zwischengespeichert, wodurch der Fadenabzug nicht gestört wird. Außerdem ermöglicht es die erfindungsgemäße Vorrichtung, daß nicht nur ein Fadenbruch behoben werden oder ein normales Fadenansetzen nach einem Stillstand der Spinnstelle erfolgen kann, sondern ermöglicht darüber hinaus auch ein Überwachen des Fadens auf Dickoder/und Dünnstellen und ihre Eliminierung.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand einiger Beispiele erläutert, wobei in den Zeichnungen nur die für das Verständnis der Erfindung unbedingt erforderlichen Teile gezeigt werden. Es zeigen:
Fig. 1 bis 5 im Schema eine erste Ausführung des Er-
findungsgegenstandes in den verschiedenen Arbeitsphasen,
Fig. 6 bis 14 im Schema eine zweite Ausführung des Erfindungsgegenstandes in den verschiedenen Arbeitsphasen,
Fig. 15 die in den Fig. 6 bis 14 gezeigte Vorrichtung zum Fadenansetzen in der Perspektive zusammen mit den steuermäßigen Verbindungen,
Fig. 16 bis 24 im Schema eine dritte Ausführung des Erfindungsgegenstandes in den verschiedenen Arbeitsphasen und
Fig. 25 die in den Fig. 16 bis 24 gezeigte Vorrichtung zum Fadenansetzen in der Perspektive.
Um ein späteres Aussondern der Ansetzstellen durch Knoten während eines separaten Umspulvorganges zu vermeiden, v/ird der Knotvorgang auf der Offen-End-Spinnmaschine durchgeführt. Gemäß den bekannten Verfahren findet ein Hilfsfaden Anwendung, wodurch die zur Aussonderung der Ansetzstellen erforderlichen Elemente noch ergänzt werden/durch Vorrichtungen zum Zuführen eines Hilfsfadens, dessen eines Ende der Sammelfläche der Spinnvorrichtung zugeführt und dessen anderes Ende mit dem auf der Spule befindlichen Faden verbunden werden muß. /müssen
Die vorliegende Erfindung vermeidet den Hilfsfaden, wodurch die Vorrichtung einfacher, übersichtlicher und funktionssicherer wird. Das erfindungsgemäße Verfahren kann mit
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Hilfe verschiedener Vorrichtungen durchgeführt werden. Nachstehend soll deshalb die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen erläutert werden.
Ein erstes Ausführungsbeispiel zeigen die Fig. 1 bis 5, die den Erfindungsgegenstand schematisch darstellen. Beim normalen Spinnverlauf erstreckt sich der Faden 4 vom Spinnelement (nicht gezeigt) der Spinnvorrichtung 1, von welcher er durch ein Abzugsrohr 10 mit Hilfe von Abzugswalzen 11,110 abgezogen wird, zur Spule 12, die mit Hilfe einer Antriebswalze 13 angetrieben wird.
Der Faden 4 passiert auf seinem Weg zwischen ATjzugsrohr und Abzugswalzen 11,110 einen Fadenwächter 14, der die Fadenspannung überwacht. Falls gewünscht, kann zusätzlich ein Wächter vorgesehen sein, der die Fadenstärke überwacht, was bei entsprechender Ausbildung des Fe.denwächters auch durch diesen .selbst geschehen kann (deutsche Patent-. anmeldung P 25 26 290.0).
Zwischen der Spinnvorrichtung 1 und der Spule 12 befindet sich eine Knotvorrichtung 15. Auf ihrer dem Fadenlauf zugewandten Seite sind zwei Fadenführer 20 und 21 vorgesehen, zwischen denen ein Fadenumlenkorgan 22 queraim Fadenlauf durch die Knotvorrichtung 15 hindurch bis in den Bereich einer Fadenhilfsabzugsvorrichtung 3 bewegbar ist, die zweckmäßigerweise als Absaugvorrichtung ausgebildet ist. Zwischen der Knotvorrichtung 15 und der Fadenhilfsabzugsvorrichtung 3 ist ein weiterer Fadenwächter 16 angeordnet.
Vor und nach der Knotvorrichtung 15, bezogen auf den Fadenlauf, befinden sich jeweils weitere Fadenführer 23,24 und 26, 27, denen jeweils ein quer zum Fadenlauf bewegbares Fadenumlenkorgan 25 und 23 zugeordnet ist. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist zwischen der Spinnvorrichtung V und dem Fadenführer 27 ein weiteres ffadenumlenkorgan 29 angeordnet. ·
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Stellt der Fadenwächter 14 einen Fadenbruch oder einen anderen Fehler fest, so wird die Spinnstelle in bekannter Weise abgestellt. Die Bedienungsperson wird durch eine nicht gezeigte Signaleinrichtung auf den Fehler hingewiesen. Sie hebt die Spule 12 von der Antriebswalze·13 ab, sucht das auf der Spule 12 befindliche Fadenende, zieht den Faden 4 von der Spule 12 ab und bringt ihn durch Abtrennen des für das Wiederanspinnen oder Fadenansetzen ungeeigneten Endes auf die richtige Ansetzlänge (Fig. 1). !Durch Verschieben der Fadenumlenkorgane 25, 22 und 29 werden Reserveschlaufen 40 und 41 sowie eine für das Knoten erforderliche Schlaufe gebildet, woraufhin das freie Fadenende 43 in das Abzugsrohr 10 der Spinnvorrichtung 1 eingeführt wird (Fig. 2). Auf geeignete Weise wird jetzt die Reserveschlaufe 41 für das Fadenansetzen freigegeben, die Spule 12 auf die Antriebswalze 13 abgesenkt, der Faden 4 in die Klemmlinie der Abzugswalzen 11, 110 eingeführt und die Faserzuführung in die Spinnvorrichtung 1 eingeschaltet. Die Bildung der Fadenreserve kann auf verschiedene Weise vorgenommen werden, z.B. ob durch eine Umwegführung als Reserveschlaufe 41, durch Rückdrehen der Abzugswalzen 11,110 oder auch auf sonst eine geeignete Weise. Diese Vorgänge sind jedoch nicht Gegenstand dieser Erfindung. Beispielsweise ist am Spulenhalter ein Schaltorgan für einen Schalter angeordnet (DT-OS 2.058.603), der die verschiedenen Vorgänge steuert. Das Fadenumlenkorgan 29 ist zum Beispiel als ein auf einer Schiene angeordneter, zurückziehbarer Anker eines Elektromagneten ausgebildet (DT-OS 1.960.562, Fig. 3), der von dem erwähnten Schalter betätigt wird. Die Einführung des Fadens 4 in die Klemmlinie der Abzugswalzen 11,110 kann durch entsprechende Ausbildung der Walzen (Anfasung oder Kerbe) erfolgen. Das Absenken des Spulenhalters erfolgt dabei von Hand.
Der Schalter kann aber auch an beliebiger Stelle angeordnet sein und direkt von Hand betätigt werden. Die Spule 12 ist dabei durch ein Stützelement 120 (Fig. 15) abgestützt, das zurückgezogen werden kann und damit die Spule 12 freigibt. Das Stützelement 120 wird im Zusammenhang mit Fig. 15 noch näher erläutert werden.
Der Faden 4 wird nun abgezogen, wobei die eine Unregelmäßigkeit bildende Ansetzstelle 44 aus der Spinnvorrichtung 1 herausgezogen wird und zur Knotvorrichtung 15 wandert (Fig. 3). Erreicht die Ansetzstelle 44 den Fadenwächter 16, so wird der Faden 4 in der Knotvorrichtung 15 stillgesetzt und die Knotvorrichtung 15 in Tätigkeit gebracht. Zum Stillsetzen des Fadens 4 in der Knotvorrichtung 15 während des Knotvorganges wird die Reserveschlaufe 40 abgebaut, während zur Aufnahme des durch die Abzugswalzen 11,110 aus der Spinnvorrichtung 1 abgezogenen Fadens 4 zwischen Abzugswalzen 11 und Knotvorrichtung mit Hilfe des Fadenumlenkorganes 28 eine Reserveschlaufe 45 gebildet wird (Fig. 4). In der Knotvorrichtung 15 wird ein Knoten im Faden 4 gebildet, wobei die Schlaufe 42 mit der Ansetzstelle 44 durch die Knotvorrichtung 15 vom restlichen Faden 4 abgetrennt und durch die Fadenhilfsabzugsvorrichtung 3 abgeführt wird (Fig. 5). Die in der Reserveschlaufe 45 zwischengespeicherte Fadenlänge wird beim folgenden Spinnen allmählich durch den Anspannungsverzug oder aber auch durch geringe Verminderung der Geschwindigkeit der Abzugswalzen 11,110 bis zum völligen Aufbrauch der Reserveschlaufe 45 abgebaut. Die Geschwindigkeitsreduzierung erfolgt dabei so allmählich, daß die Garnnummer nur so unwesentlich beeinflußt wird, daß die Änderung noch im Toleranzbereich liegt.
Natürlich sind gewisse Abwandlungen des beschriebenen Verfahrens möglich. So kann die Reserveschlaufe 45 auch mit dem Fadenumlenkorgan 29 zwischen den Abzugswalzen 11, 110 und dem Fadenführer 27 gebildet werden, so daß der Fadenführer 26 und das Fadenumlenkorgan 28 entfallen können. Die als Zwischenspeicherung dienende Reserveschlaufe 45 kann auch pneumatisch mittels eines Absaugrohres 280 (Fig. 6 bis 15) gebildet werden. Auch kann die Reserveschlaufe 40 erst nach erfolgtem Ansetzen gebildet werden, wobei die Spule 12 jedoch noch von ihrer Antriebswalze 13 abgehoben ist. Erst nach erfolgter Bildung der Reserveschlaufe 40 wird die Spule 12 auf ihre Antriebswalze 13 abgesenkt, was durch einen dem Fadenumlenkorgan 25 zugeordneten Endschalter (nicht gezeigt) gesteuert werden kann.
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Es ist auch möglich, das Einsetzen des Fadensbzugee vom Fadenwächter 14 aus zu steuern. Beispielsweise v/eisen die-Abzugswalzen 11,110 einen Druckroller 110 auf, der bei vom Fadenwächter 14 signalisierter, wiederhergestellter Fadenspannung auf die bereits vorher angetriebene Gegenwalze 11 aufgesetzt wird.
Statt des Fadenwächters 16 kann auch eine entsprechende Zeitsteuervorrichtung vorgesehen sein, die vom Fadenwächter 14 aus gesteuert wird und welche ihrerseits nach einer auf die Fadenabzugsgeschwindigkeit abgestellten Zeit die Knotvorrichtung 15 sowie die Fadenuralenkorgane 25 und 23 steuert.
ZweckmäBigerweise erfolgt das Ansetzen den Fodens 4 bei einer niedrigen Fadenabzugsgeschwindigkeit, da auf diese Weise die Ansetzsicherheit erhöht v/erden kann. Erst nach erfolgtem Ansetzen, jedoch vor den Knoten kenn die Spinnstelle auf volle Fadenabzugsgeschwindigkeit hochgefahren werden, so daß der Knotvorgang und das Abtrennen der Schlaufe 42 mit der Ansetzstelle 44 bei voller Fadenabzugsgeschwindigkeit erfolgen. Selbstverständlich müssen dabei die Geschwindigkeitsverhältnisse zwischen den angetriebenen Elementen (Faserspeisung, Rotordrehzahl, Fadenabzug, Fadenaufwicklung) konstant bleiben, um Änderungen in der Garncharakteristik zu vermeiden.
In Fig. 15 wird eine andere Ausführung des Erfindungsgegenstandes gezeigt, deren Arbeitsweise anhand der schematischen Darstellungen der Fig. 6 bis 14 erläutert v/ird.
Beim normalen Spinnverlauf passiert der Faden 4 auf dem Weg von der Spinnvorrichtung 1 zur Spule 12 das Abzugsrohr 10, den Fadenwächter 14, die Abzugswalzen 11, 110 und die Knotvorrichtung 150. Zwischen Abzugswalzen 11, 1-10 und Knotvorrichtung 150 befindet sich das Absaugrohr 280. Der Mündung 281 dieser Absaugrohres 280 gegenüber befindet sich die Mündung 300 eines pneumatischen Greifers
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Die Mündung 300 dieses Greifers 30 kann durch Verschwenken in den Fadenlauf zwischen Knotvorrichtung 150 und.Spule 12 gebracht werden. Zwischen dem Abzugsrohr 10 und der Knotvorrichtung 150 ist ein Fadenumlenkorgan zum Fadenansetzen angeordnet. Zwischen den Abzugswalzen 11, 110 und der Knotvorrichtung 150 sind zwei gemeinsam quer zum Fadenlauf bewegbare Fadenumlenkorgane 220 und angeordnet, durch welche der Faden 4 in Form einer Schlaufe 46 (Fig. 10) einer Fadentrennvorrichtung 5 zuführbar ist. Im Fadenlauf dieser Schlaufe 46 zwischen Fadentrennvorrichtung 5 und Knotvorrichtung 150 befindet sich die Mündung 310 eines Absaugrohres 31.
Bei Auftreten eines Fadenbruches hebt die Bedienungsperson
/-von *
die Spule 12'ihrer Antriebswalze 13 ab und stützt sie durch ein Stützelement 120 ab, das durch einen -hinter seinem Ende einrastenden Bolzen 121 in der AbhebeStellung gesichert wird. Nun sucht die Bedienungsperson das freie Fadenende, zieht den Faden 4 von der Spule 12 ab und bringt ihn durch Abtrennen des für das Fadenansetzen ungeeigneten Endes auf die richtige Ansetzlänge (Fig. 6). Die Bedienungsperson führt nun den Faden 4 um das Fadenumlenkorgaii 29 herum und führt das freie Fadenende 43 in das Abzugsrohr 10 der Spinnvorrichtung 1 ein (Fig. 7). Durch Betätigung eines Schalters 6 (Fig. 15) wird eine Steuereinheit 60 zUr Steuerung einer Kupplung oder eines Hrgneten 61 zum Einschalten der Faserzuführung in die Spinnvorrichtung 1 angesteuert. Über eine Verzögerungseinrichtung 600 wird durch das Fadenumlenkorgan 29 die Reserveschlaufe 41 freigegeben und an die Spinnvorrichtung 1 zurückgeliefert (Fig. 8). Durch den im pneumatischen Greifer 30 wirkenden Unterdruck wird der durch die Abzugswalzen 11,110 von der Spinnvorrichtung 1 abgezogene Faden 4 mit der Ansetzstelle 44 in Form einer Schlaufe 47 gespeichert. Nachdem der Fadenwächter 14 das Vorhandensein der normalen Fadenspannung signalisiert hat, wird ein Motor 222 eingeschaltet, der über ein Gestänge 223 die Fadenumlenkorgane 220 und 221 verschwenkt. Während ihrer Schwenkbewegung erfassen die
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Fridenumlenkorgane 220 und 221 den F?den 4 und lenken ihn an der Mündung 310 des Ansaugrohres 31 vorbei zu einer Schlaufe 46 bis in den Bereich der· Fadentrennvorrichtung 3 um (Fig. 10). Die Fadentrennvorrichtmag 5 weist eine stationäre Schneide 50 sowie eine mit einem Antriebsarm 52 verbundene Schneide 51 ruf, die schwenkbar auf der verlängerten Schneide 50 geledert ist. Der beweglichen Schneide 51 ist eine Feder (nicht gezeigt) zugeordnet, die bestrebt ist, die Fadentrennvorrichtung 5 zu öffnen und die Schneide 51 im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Fadenumlenkorgsne 220 und 221 weieen ein Verbindungsstück 224 auf, das bei der Schwenkbewegung der Fadenumlenkorgane 220 und 221 auf den Antriebsarm 52 aufläuft und gegen die Wirkung der genannten Feder die Schneide zur stationären Schneide 50 hin bewegt. Die Fadenumlenkorgane 220 und 221 sind hakenförmig aungebildet, so daß sichergestellt ist, daß die Schlaufe 46 genau zwischen die Schneiden 50 und 51 der Fadentrennvorrichtung 5 gelangt und durchtrennt wird.
Die beiden entstehenden Fadenenden 460 und 461 werden in den pneumatischen Greifer 30 und in das Absaugrohr abgesaugt (Fig. 11).
Auf der das Gestänge 223 für die Fadenumlenkorgane 220 und 221 antreibenden Motorwelle ist eine Schaltscheibe 225 mit einem Nocken 226 zur Betätigung eines Schalters 227 zum Ausschalten des Motors 222 vorgesehen (Fig. 15), wenn die Schaltscheibe 225 sich um 3·6θ ° gedreht hat und die Fadenumlenkorgane 220 und 221 in ihre Ausgangsstellung zurückgekehrt sind.
Auf der Halterung 53 der Fadentrennvorrichtung 5 ist ein Schalter 54 angeordnet, der über eine Steuervorrichtung die weiteren Vorgänge'steuert. Die Steuervorrichtung 62 schaltet einen Motor 301 zum Verschwenken des pneumatischen Greifers 30 ein, dessen Mündung 300 dadurch in den Faden-
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lauf zwischen Knotvorrichtung 150 und Spule 12 gelangt (Fig. 12). .
In der oberen Stellung der Mündung 300 des pneumatischen Greifers 30 "betätigt eine auf der Welle des Motors 301 angebrachte Schaltscheibe 302 einen Endschalter 503, durch den der Motor 301 stillgesetzt wird (Fig. 15). Es erstreckt sich somit in entgegengesetzter Richtung zwei Fadenenden 461 und 460 durch die Knotvorrichtung 150.
Durch einen weiteren Endschalter 304, der dem pneumatischen Greifer 30 zugeordnet ist, oder aber ebenfalls durch den Endschalter 303 wird eine weitere Steuereinrichtung 63 zur Betätigung der Iüiotvorrichtung 150 eingeschaltet. Die Steuereinrichtung 63 steuert einen Magneten 630 an, der über ein Gestänge 154 die Kupplung 151 löst, so daß die Knotvorrichtung 150 über den Riemen 152 und die Antriebsscheiben 153 für eine Umdrehung angetrieben wird. Durch das Gestänge 154"wird gleichzeitig ein Verriegelungshaken 643 nach unten geschwenkt, welcher ein Gestänge 641 zur Steuerung eines Ventiles 282 (Fig. 13) des Absaugrohres 280 freigibt. Unter Einwirkung einer Feder 644 wird nun das Ventil 282 geöffnet. Während der Arbeit der Knotvorrichtung 150 wird somit im Absaugrohr 280 der von den Abzugswalzen 11,110 aus der Spinnvorrichtung 1 abgezogene Faden als Reserveschlaufe 43 zwischengespeichert (Fig. 14).
Von der Steuervorrichtung 63 wird eine Verzögerungseinrichtung 632 eingeschaltet, die mit einer zeitlichen Verzögerung einen Magneten 633 zum Anheben des Bolzens 121 betätigt (Fig. 15). Das Stützelement 120 wird durch eine Zugfeder 122 unter der Spule 12 weggezogen, so daß diese sich wieder auf der Antriebswelle 13 anlegt und angetrieben wird. Beim folgenden Spinnen wird die Reserveschlaufe 48 im Absaugrohr 280 allmählich restlos abgebaut. Der Magnet 630 spricht in seiner Endstellung einen Endschalter 631 an, der die Stromzufuhr zum Magneten 630 über die Steuervorrichtung 63 sperrt und gleichzeitig eine Steuervorrichtung 64 einschaltet.
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Kit einer größeren Zeitverzögerung wird von der Steuer-. vorrichtung 64 der Magnet 640 betätigt, der über das Gestänge 641 das Ventil 282 (Fig. 14) schließt. Das Gestänge 641 wird vom einrastenden Verriegelungshaken 643 in der Schließstellung des Ventils 2J-2 gehalten. Der Magnet 640 betätigt in seiner Endßtellunr einen Endschalter 642, der über die Steuervorrichtung 64 die Stromzufuhr zürn Magneten 640 unterricht. Vom Endschalter 642 aus wird ferner die Steuervorrichtung 62 erneut eingeschaltet, die über den Motor 301 den pneumatischen Greifer "Ό in die Grundstellung zurückschwenkt (Fig. 14).
Die Erfindung ist nicht auf die beiden beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern kann in vielfältiger Weise abgewandelt werden. Ein Ausführungsbeispiel, das im wesentlichen gemäß dem Prinzip arbeitet, das anhand der Fig. 1 bis 5 beschrieben worden ist, zeigen die Fig. 16 bis 26.
Beim normalen Spinnvorgang passiert der Faden 4 auf dem Weg von der Spinnvorrichtung 1 zur Spule 12 das Abzugsrohr 10, den Fadenwächter. 14 und die Abzugsv;alzen 11, 110 (Fig. 25). Während der Faden 4 durch den Fadenführer 2 changiert wird, läuft er in üblicher Weise über einen Fadenspannungsausgleichsbügel 17 (Fig. 26). Zwischen den Abzugswalzen 11, 110 und der Spule 12 ist auch bei dieser Ausführung des Erfindungsgegenstandes die Knotvorrichtung angeordnet, in welche der -Faden 4 mittels eines hakenförmigen Fadenumlenkorganes 228 eingelegt wird. Unterhalb der Knotvorrichtung 15 ist ein Fadenführer 27 angeordnet. Zwischen diesem Fadenführer 27 und den Abzugswalzen 11,110 befindet sich 'das Fadenumlenkorgan 29.
In der anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebenen Ausführung des Erfindungsgegenstandes ist zwischen der Knotvorrichtung 15 mit den Fadenführern 20 und 21 ein weiteres Fadenumlenkorgan 23 angeordnet. In dem in den Fig. 16 bis 26 gezeigten Ausführungsbeispiel wird dieses Fadenumlenkorgan durch ein
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Absaugrohr 283 ersetzt, das in den und aus dem Fadenlauf bringbar ist. Dieses Absaugrohr 283 bildet, ebenso wie das Absaugrohr 280 in der Ausführung gemäß den Fig. 6 bis 15, eine Faden speichervorrichtung. In Abzugsrichtung vor dem Absaugrohr 283 ist eine elastische Fadenhaltevorrichtung 7 angeordnet. Diese kann beliebig ausgebildet sein; vorzugsweise ist sie jedoch als Absaugrohr ausgebildet. Der Fadenhaltevorrichtung 7 ist eine Fadentrennvorrichtung 55 zugeordnet, die zwischen Fadenhaltevorrichtung 7 und Fadenführer 27 angeordnet ist. Außerdem ist ein Absaugrohr 32 vorgesehen, dessen Kündung 320 so angeordnet ist, daß ein von der Mündung 284 des .Absaugrohres 283, das sich in der Arbeitsstellung im Fadenlauf befindet, zur Fadentrennvorrichtung 55 geführter Faden 4 die Mündung 320 passiert.
Bei Auftreten eines Fadenbruches wird die Spinnstelle in bekannter Weise vom Fadenwächter 14 aus abgestellt und der Fehler angezeigt. Die Bedienungsperson hebt die Spule 12 von der Antriebswalze 13 ab und stützt sie durch ein Stützelement 120 ab, das durch einen hinter seinem Ende einrastenden Bolzen 121 in der Abhebestellung gesichert wird.
Zu einem gegebenen Zeitpunkt,beispielsweise durch Betätigung eines Schalters (nicht gezejgjb) oder durch Ansprechen des Fadenwächters 14 bei Auftreten des Fadenbruches-geht das hakenförmige Fadenumlenkorgan 228 in die Aufnahmestellung. Die Bedienungsperson sucht nun das freie Fadenende 49 auf der Spule 12, zieht eine größere Fadenlänge von der Spule 12 ab und führt den Faden als Fadenreserve in die Fadenhaltevorrichtung 7 ein (Fig. 16). Auf geeignete V/eise, beispielsweise mit Hilfe einer an der Fadenhaltevorrichtung 7 angebrachten Lichtschranke (nicht gezeigt), wird ein Antrieb (nicht gezeigt) für das hakenförmige Fadenumlenkorgan 228 betätigt, der den Faden nun in Form einer Schlaufe 42 auslenkt (Fig. 17). Gegebenenfalls ist hierzu die Knotvorrichtung 15 aus dem Weg des Fadenumlenkorganes 228 längs
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des Pfeiles 155 bringbar (Fig. 25). Nun kann die Knotvorrichtung 15 jedoch wieder in die Arbeitsstellung ge-.bracht werden, beispielsweise durch einen dem Fadenumlenkorgan 228 zugeordneten Endschalter (nicht gezeigt), wobei sich der Faden 4 dank des Einführbleches 156 richtig in der Knotvorrichtung 15 einfädelt. Auf geeignete Weise, zum Beispiel durch einen der Knotvorrichtung 15 zugeordneten Endschalter (nicht gezeigt), wird nun das Fadenumlenkorgan 29 betätigt (Fig. 18). Dies geschieht gemäß der gezeigten Ausführung (Fig. 25) pneumatisch mittels eines Steuerzylinders 290, aus welchem durch nichtgezeigte Leitungen die Luft ab- bzw. zugeführt wird.
Der Faden 4 passiert hierbei die Mündung 204 des Absaugrohres 283, die zu diesem Zweck V-förmig als Fadenführung ausgebildet sein kann. Das Absaugrohr PJjJ- wird nun in die Arbeitsstellung in den normalen Fadenlauf gebracht (Fig. 25). Der Faden 4 nimmt nun zwischen der Fadenhaltevorrichtung 7 und der Spule 12 einen im wesentlichen zickzackförraigen Verlauf und bildet zwei Schlaufen 41 und 42 (Fig. 19). Die hierfür benötigten Fadenlängen werden hierbei der durch die elastische Fadenhaltevorrichtung 7 gespeicherten Fadenlänge entnommen.
Der Druckroller 110 wird nun von der durchgehenden Abzugswelle 11 abgehoben. Zu diesem Zweck wird beispielsweise der Druckroller 110 von einem zweiarmigen Hebel 111 getragen, dessen einer Arm 113 unter der Wirkung einer Feder 112 steht, so daß der vom anderen Arm 114 getragene Druckroller 110 normalerweise in Anlage an der durchgehenden Abzugswelle 11 gehalten wird (Fig. 25). Das freie Ende des Armes 114 liegt dabei an einem steuerbaren Bolzen 115 an, mit dessen Hilfe der Druckroller 110 entgegen der V/irkung der Feder 112 von der Abzugswelle 11 abgehoben wird. Der Bolzen 115 kann dabei auf beliebige Weise, z.B. pneumatisch oder magnetisch, gesteuert werden.
Nun wird, z.B. von einem dem Absaugrohr 283 zugeordneten Endschalter (nicht gezeigt), die Fadentrennvorrichtung 55
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betätigt und der Faden auf eine "bestimmte Länge gebracht (Fig. 19). Das abgetrennte Fadenende 49 wird von der elastischen Fadenhaltevorrichtung 7 abgeführt, während das verbleibende Fadenende 490 in das Absaugrohr 32 gesaugt wird, an dessen Nündung 320 es dicht vorbeigeführt wurde (Fig. 20).
Der Faden 4 wird nun vom Absaugrohr 3?- entnommen und dem Abzugsrohr 10 zugeführt . Dies geschieht entweder von Hand oder automatisch. Im letzteren Fall kenn an der Hündung 320 des Absaugrohres 32 eine Lichtschranke vorgesehen sein, die bei Ertasten des Fadens A diesen mittels eines pneumatischen Greifers (nicht gezeigt, z.B. in Art des Greifers 30 der Fig. 15) dem Abzugsrohr 10 zuführt (Fig. 21). Durch einen Druckkopf (nicht gezeigt) oder durch eine im Zusammenhang mit dem Fadenbruchbeheben wirksainwerdende Lichtschranke (nicht gezeigt) im Abzugsrohr 10 wird nun das eigentliche Fadenansetzen angesteuert. Das Fadenumlenkorgan 29 gibt den Faden 4 frei (Fig. 22). Beispielsweise wird zu diesem Zweck das Fadenumlenkorgan 29 seitlich weggezogen, so daß der Faden 4 sich am Anschlag 291 anlegt und abgeworfen wird (Fig. 25). Dem Druckroller 110 kann dabei eine Einführkurve 116 zugeordnet sein, welche den Faden 4 in die Klemmlinie der Abzugswalzen 11,110 einführt.
In zeitlicher Abstimmung mit dem Abwerfen der Reserveschlaufe 41 durch das Fsdenumlenkorgan 29 und/oder mit dem Ansprechen des Fadenwächters 14 wird die Faserzufuhr in die Spinnvorrichtung 1 eingeschaltet, der Druckroller 110 durch Freigabe durch den Bolzen 115 wieder in Anlage an die Abzugswelle 11 gebracht und die Fadenhilfsabzugsvorrichtung 3 in Tätigkeit gesetzt. Der Faden 4 wird jetzt durch die Abzugswalzen 11,110 und die Fadenhilfsabzugsvorrichtung 3 abgezogen (Fig. 22). Durch eine Zeitsteuerung oder einen Fadenwächter 16 (siehe Fig. 1 bis 5) kann die Knotvorrichtung 15 in Tätigkeit gesetzt werden,
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wenn die Ansetzstelle 44 sich in der Schlaufe 42 auf der der Fadenhilfsabzugsvorrichtung 3 zugewandten Seite befindet. Die Fadenhilfsabzugsvorrichtung 3 ist mechanisch ausgebildet in Form von Abzugswalzen, iienn auch ein stärkererFaden gesponnen v/erden soll. Werden dagegen nur feinere Fäden gesponnen, so reicht auch eine als Absaugrohr ausgebildete Fadenhilfsabzugsvorrichtung 3 aus (Fig. 25)
Hat die Ansetzstelle 44 die Schlaufe 42 im Bereich der Fadenhilfsabzugsvorrichtung 3 erreicht, so v/ird der Saugluftstrom im Absaugrohr 283 eingeschaltet. Uiu den Faden 4 während der Knotarbeit in der Knotvorrichtung 15 stillzusetzen, wird der durch die Abzugswalzeii 11,110 abgezogene Faden 4 im Absaugrohr 283 in Form einer Reserveschlaufe 45 zwischengespeichert (Fig. 23). In zeitlicher Abstimmung mit dem Knotvorgang wird über eine Zeitsteuerung (nicht gezeigt) die Spule 12 auf ihre Antriebswalze 13 abgesenkt, was beispielsweise mittels eines Stützelementes 120 (Fig. 25) geschieht. Der geknotete Faden 4 wird sodann aus der Knotvorrichtung 15 gezogen, während die Schlaufe 42 durch die Fadenhilfsabzugsvorrichtung 3 abgeführt wird-(Fig. 24). Bei einer mechanischen Fadenhilfsabzugsvorrichtung 3 wird diese für die Dauer des Knotvorganges stillgesetzt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann, wie die vorstehende Beschreibung zeigt, im Rahmen der Erfindung in vielfältiger Weise abgewandelt werden. So können einzelne Elemente cbr beschriebenen Vorrichtungen untereinander ausgetauscht werden oder durch technische Äquivalente ersetzt v/erden. Beispielsweise kann der pneumatische Greifer 30 (Fig. 6 bis 15) durch einen mechanischen Greifer (in Art einer Zange arbeitend) ersetzt werden. Aber auch die Arbeitsweise kann abgewandelt werden. Beispielsweise kann der Fadenwächter 14 als Dick- und Dünnstellenwächter ausgebildet sein, der bei Auftreten einer solchen Fehlstelle im Faden 4 einen Fadenbruch erzeugt, woraufhin das Fadenansetzen in der beschriebenen Weise erfolgt.
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Es ist aber mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch möglich, eine solche Fehlstelle im Faden 4 zu diminieren, ohne, daß ein Fadenbruch erzeugt wird. Hierzu ist es not- ' -wendig, den Fadenlauf geringfügig zu ändern. Bei den in . den Fig. 1 bis 5 und 16 bis 25 gezeigten Ausführungen muß der Faden 4 dabei während des normalen Abzuges durch die Knotvorrichtung 15 geführt v/erden. Die !^lötvorrichtung 15 kann dabei, wie bereits beschrieben, in Richtung des Pfeiles 155 (Fig. 25) hin und her beweglich sein, so daß sie nur für die Knotarbeit in den Bereich der,Schlaufe 42 gebracht wird. Zwischen Knotvorrichtung 15 und Spule 12 befindet sich ferner eine Re serve schlaufe 40. Die Schlaufe 42 und die Re serveschlaufe 40 werden nach Beendigung des Knotvorganges aufgebaut, wobei die Reserveschlaufe 45 ihre Fadenlänge zugunsten der Schlaufen 40 und 42 abgeben kann. Das Fadenuralenkorgan 226 weist zweckmäßigerweise eine Auflaufschräge 229 auf, an welcher der Faden 4 entlang gleitet, wenn das Fadenumlenkorgan 228 in den Fadenlauf gebracht wird. Der Faden 4 fädelt sich somit selbstfähig im Fadenunienkorgan ■ 223 ein. Ähnlich kann das Fadenunienkorgan 25 (Fig. 1 bis 5) ausgebildet sein; das Fadenumlenkorgan 25 kann aber auch wie das Fadenumlenkorgan 29 (Fig. 25) seitlich aus dem Fadenlauf rückziehbar sein, während es auf die andere Seite des Fadenlaufes bewegt wird.
Der Faden 4 passiert somit während des Spinnvorganges auf seinem lieg von der Spinnvorrichtung 1 zur Spule 12 den auch auf Dick- und Dünnstellen ansprechenden Fadenwächter 14, die Abzugswalzen 11,110 sowie die Knotvorrichtung 15. Stellt der Fadenwächter 14 eine Fehlstelle im Faden 4 fest, so wird diese - wie die Ansetzstelle 44 - bis in den Bereich der Fadenhilf sabzugsvorrichtung 3 gebracht, woraufhin wie beim Fadenansetzen in der beschriebenen Weise der Fehler eliminiert wird. Die Knotvorrichtung 15 tritt in Tätigkeit, während die Reserveschlaufe 40 abgebaut und eine Reserveschlaufe 45 aufgebaut wird (Fig. 1 bis 5). Nach Beendigung
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des Knotvorganges wird die Schlaufe 42 mit der Fehlstelle abgetrennt und durch die Fadenhilfsabzugsvorrichtung 3 ' . V abgeführt. Nach vollendetem Knotvorgang wird der Faden 4 erneut durch die Knotvorrichtung 15 geführt und eine Reserveschlaufe 40 aufgebaut, während die Reserveschlaufe wieder abgebaut wird.
In ähnlicher Weise können bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 16 bis 25 Dick- und Dünnstellen im Faden 4 eliminiert werden.
Bei der Vorrichtung gemäß den Fig. 6 bis 15 ist eine Eliminierung von Dick- und Dünnstellen ohne ein neues Fadenansetzen ebenfalls möglich, doch wird in diesem Fall ein Fadenbruch erzeugt. Der normale Fadenlauf zu diesem Zweck ist in Fig. 8 gezeigt. Zusätzlich befindet sich jedoch zwischen Knotvorrichtung 150 und Spule 12 eine Reserveschlaufe 40, wie in den Fig. 1 bis 5 gezeigt. Stellt der Fadenwächter 14 eine Unregelmäßigkeit im Faden 4 fest, so wird mit dem Abbau der Reserveschlaufe 40 begonnen und der Faden 4 mit der Fehlstelle vom Greifer 30 aufgenommen. Sodann wird gemäß Fig. 10 der Faden 4 zu einer Schlaufe 46 ausgelenkt und mittels der Fadentrennvorrichtung 5 durchtrennt. Di-e Fadenenden 460 und 461 werden somit vom Absaugrohr 31 und vom Greifer 30 gehalten (Fig. 11). Die weiteren Arbeitsgänge sind genauso wie im Anschluß an das Fadenansetzen (Fig. 12 bis 14). Anschließend an das Knoten wird wiederum die Re serve schlaufe 40 neu aufgebaut.
Statt dem Auf- und Abbau der Reserveschlaufe 40 kann auch die Spule 12 von der Antriebswalze 13 abgehoben werden, wozu lediglich das Stützelement 120 auf geeignete Weise in beiden Richtungen antreibbar auszubilden ist.
Natürlich ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrichtung an jeder Spinnstelle vorzusehen. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, den Erfindungsgegenstand in einem längs der Maschine fahrbaren Schlitten (nicht gezeigt) unterzubringen, der
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dann jeweils automatisch an die Spinnstelle gefahren wird, an welcher ein Fehler aufgetreten ist.
Der Erfinclungsgegenstand ermöglicht es auf einfache Weise und mit einfachen Mitteln, Fehlstellen der verschiedensten Art und Ursache im Faden 4 zu beseitigen und damit separate Umspulvorgänge mit einer Garnreinigung zu vermeiden.
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Claims (14)

  1. SCHUBERT & SALZER
    MASChIKENFABRlK AKTIENGESELLSCHAFT
    Sa
    2540703 Έ> + Gm 75/521
    Patentansprüche
    (T) Verfahren zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit in einem auf die Spule einer Offen-End-Spinnvorrichtung aufzuwickelnden Faden nach Unterbrechen des Spinnvorganges, wobei während des Knotens der vom Spinnelement nachgelieferte Faden zwischengespeichert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Spule befindliche Faden von der Spule abgezogen, einer Knotvorrichtung zugeführt, nach erfolgtem Ansetzen die dadurch erzeugte Ansetzstelle bis in den Bereich einer Trennvorrichtung geführt und die Knotvorrichtung bei gleichzeitiger Zwischenspeicherung des Fadens in Tätigkeit gesetzt wird, woraufhin das Fadenstück mit der Ansetzstelle abgetrennt und abgeführt wird und nach Abschluß des Knotvorganges die zwischengespeicherte Fadenlänge abgebaut wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die für das Ansetzen und Knoten benötigte Fadenlänge pneumatisch gespeichert wird und die für die Fadenumwegführungen benötigten Fadenlängen der gespeicherten Fadenlänge entnommen werden, wobei die Fadenumwegführungen in der Reihenfolge von der Spule in Richtung zur Speicherung gebildet werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansetzen bei einer niedrigen Fadenabzugsgeschwindigkeit erfolgt, während der Knotvorgang unter Abtrennung des nicht nummernhaltigen Fadenabschnittes bei
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    voller Fadenabzugsgeschwindigkeit erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wiederhergestellte Fadenspannung das Einsetzen des Fadenabzuges bewirkt.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spule bereits vor Abschluß des Knotvorganges in Kontakt mit ihrer Antriebswalze gebracht wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Knotvorgang zwischen Knotvorrichtung und. Spule eine Reserveschlaufe gebildet wird, die während des Knotvorganges abgebaut wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abbau der zwischengespeicherten Fadenlänge durch Verminderung des Fadenabzuges erfolgt.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, jedoch bei ununterbrochenem Spinnvorgang, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden in Form einer Schlaufe durch den Knoter geführt, bei Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Faden diese bis in die durch die Knotvorrichtung geführte Schlaufe transportiert wird, woraufhin die Knotvorrichtung in Tätigkeit tritt, wobei das Fadenstück mit der Unregelmäßigkeit abgetrennt und abgeführt wird.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, jedoch bei ununterbrochenem Spinnvorgang, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden durch die Knotvorrichtung geführt, bei Auftreten einer Unregelmäßigkeit im Faden das Fadenstück vor der Knotvorrichtung vom normalen Fadenlauf abgelenkt und durchtrennt, jedes der beiden entstehenden Fadenenden erfaßt und das vom Spinnelement gelieferte Faden-
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    ende in die Knotvorrichtung eingelegt wird, woraufhin die beiden Fadenenden miteinander verknüpft und die überschüssigen Fadenenden abgetrennt und abgeführt werden.
  10. 10. Vorrichtung zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit in einem auf einer Offen-End-Spinnvorrichtung aufzuwickelnden Faden, mit einer zwischen einer Spinnvorrichtung und einer Spule angeordneten Knotvorrichtung sowie einer zwischen Spinnelement und Knotvorrichtung vorgesehenen Fadenspeichervorrichtung, zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 7 sowie 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Spinnvorrichtung (1) und Knotvorrichtung (150) eine dem Fadenlauf unmittelbar benachbarte Fadenhilfsabzugsvorrichtung (30) angeordnet ist, deren Fadenaufnahmeende (300) in den Fadenlauf zwischen Knotvorrichtung (150) und Spule (12) schwenkbar ist, ferner ein den Faden (4) zu einer Schlaufe (46) auslenkendes und einer Fadentrennvorrichtung (5) zuführendes Fadenumlenkorgan (220, 221) sowie eine zwischen Fadentrennvorrichtung (5) und Knotvorrichtung (150) im Fadenlauf des ausgelenkten Fadens (4) befindliche Faden-»· hilfsabzugsvorrichtung (3) vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung zum Beseitigen einer Unregelmäßigkeit in einem auf die Spule einer Offen-End-Spinnvorrichtung aufzuwickelnden Faden, mit einer zwischen einem Spinnelement und einer Spule angeordneten Knotvorrichtung sowie einer zwischen Spinnelement und Knotvorrichtung vorgesehenen Fadenspeichervorrichtung, zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 8, gekennzeichnet durch ein bewegbares Fadenumlenkorgan, welches den Faden (4) einer Knotvorrichtung (I5)und einer dieser zugeordneten Fadenhilfsabzugsvorrichtung (3) zuführt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in Bezug auf die Fadenabzugs richtung vor der Fadenspeichervorrichtung (283) eine elastische Fadenhaltevorrichtung (7) vorgesehen ist, der eine Fadentrennvorrichtung (55) zugeordnet ist.
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    η , 254Q703
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenhilfsabzugsyorrichtung (3 >30) als Absaugvorrichtung ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13» gekennzeichnet durch ein zwischen lüiotvorrichtung (15j 150) und Spule (12) angeordnetes Fadenumlenkorgan (23,24,25).
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