DE3411577C2 - - Google Patents
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- DE3411577C2 DE3411577C2 DE3411577A DE3411577A DE3411577C2 DE 3411577 C2 DE3411577 C2 DE 3411577C2 DE 3411577 A DE3411577 A DE 3411577A DE 3411577 A DE3411577 A DE 3411577A DE 3411577 C2 DE3411577 C2 DE 3411577C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H15/00—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
- D01H15/002—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing for false-twisting spinning machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Textile Engineering (AREA)
- Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansetzen eines
Garns in einer Faserbündelgarn-Spinneinheit gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1
sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Es ist bekannt, daß bei einer Faserbündelgarn-Spinn
einheit ein Faserbündel bzw. ein Faserband, welches
von den Ausgangswalzen eines Streckwerks angeliefert
wird, von einer Wirbeldüse angesaugt wird, die unmit
telbar hinter den Ausgangswalzen des Streckwerks an
geordnet ist. Im Inneren der Wirbeldüse wird in dem
Faserband mit Hilfe eines dort erzeugten Wirbels ein
Falschdraht erzeugt, derart, daß nach Auflösung des
Falschdrahts hinter der Wirbelsäule ein sogenanntes
Faserbündelgarn erhalten wird. Derartige Spinnsysteme
sind sehr vorteilhaft, da sie mit einer wesentlich
höheren Abzugsgeschwindigkeit arbeiten
als konventionelle Spinnsysteme, wie z. B. Ring
spinnsysteme oder Offen-End-Spinnsysteme.
Es hat sich gezeigt, daß es bei Faserbündelgarn-Spinn
systemen zum einen wegen der hohen Arbeitsgeschwin
digkeit schwierig ist, nach einem Fadenbruch das Garn
anzusetzen. Zum anderen sind die
den Kern des Garns umschlingenden Fasern an der Ober
fläche eng miteinander verflochten
was es nahezu un
möglich macht, das Garnende einfach dadurch mit dem
frisch angelieferten Faserband zu verbinden, daß man
das Garnende auf das Faserband auflegt. Folglich hat
es sich als erforderlich erwiesen, das abgerissene
Garnende durch die Wirbeldüse hindurch bis in das Streck
werk zurückzuliefern und dort in einer Streckzone auf
das Faserband aufzulegen. Dieses Verfahren wird nach
stehend als "Einfädeln" bezeichnet.
Ein gattungsgemäßes Verfahren und eine Vorrichtung zur Durch
führung dieses Verfahrens ist in DE 27 20 519 A1 be
schrieben. Dabei ist der
Abstand zwischen einem Klemmpunkt des Streckwerks und einer
Drallerzeugungszone einer Wirbeldüse variabel.
Beim Einfädeln wird für diesen Abstand zu
nächst ein Minimalwert gewählt, so daß selbst ein Faser
band aus kurzen Einzelfasern ohne Verwendung eines Vorgarns
versponnen werden kann. Der Abstand wird dann bis auf einen
Wert erhöht, der größer ist als die maximale Faserlänge der
Fasern des Faserbandes, um auf diese Weise eine brauchbare
Länge des Bereichs zu erhalten, in dem das Faserband einen
Falschdraht erhält. Es wird angestrebt,
auf diese Weise die Garnqualität zu verbessern. In der genannten
Druckschrift findet sich jedoch kein Hinweis darauf, daß die
Wirbeldüse für ein Ansetzen eines gebrochenen Garnendes der
art verlagert werden sollte, daß auf ihrer Einlaßseite ge
nügend Platz vorhanden ist, um dort Saugeinrichtungen wirk
sam werden zu lassen. Es findet sich auch keine Anregung,
das gebrochene Garnende und das Faserband innerhalb des
Streckwerks zu überlappen.
Nach dem Verfahren gemäß der JP-OS 53-35 033 besitzt die Wirbeldüse
Düsenöffnungen, die derart schräg an ihrer Innenwand
münden, daß sie das Garn vom Auslaß der Düse zu deren
Einlaß zurückführen können, wenn ein Druckluftstrom
aus den Düsenöffnungen austritt. Das Garn wird also
in die Wirbeldüse von ihrem Auslaß mit Hilfe eines
Luftstrom angesaugt, der im Inneren der Wirbeldüse
erzeugt wird, und auf diese Weise zum Einlaß der Wirbel
düse zurückgeführt. Anschließend wird das Garnende von
den Ausgangswalzen eines Streckwerks erfaßt. Bei die
sem füheren Verfahren ergeben sich gegebenenfalls Probleme,
wenn die Saugkraft, die von den Luftströmen im Inneren
der Wirbeldüse erzeugt werden kann, so klein ist, daß
das zurückgelieferte Garnende nur schwer am Auslaß
der Düse eingeführt werden kann, wobei selbst nach
einem Ansaugen des Fadenendes ein Einfädeln desselben
in das Streckwerk häufig durch Flusenbildung verhin
dert wird.
Eine Lösung für das vorstehend angesprochene Problem
könnte darin bestehen, ein Saugrohr zu verwenden,
welches mit einer kräftigen Unterdruck-Quelle verbun
den ist und dessen Mündung beim Ansetzen direkt an
die Einlaßöffnung der Wirbeldüse angelegt wird, um das
Garnende von der Auslaßöffnung der Wirbeldüse durch
diese hindurch anzusaugen. Da jedoch die Wirbeldüse
bei den üblichen Spinneinheiten dicht hinter den
Ausgangswalzen des Streckwerks liegt, damit das locke
re Faserband von der Einlaßöffnung der Wirbeldüse einwandfrei
erfaßt werden kann, müßte die Mündung des Saugrohrs
außerordentlich klein ausgebildet werden, um in den
schmalen Zwischenraum zwischen Ausgangswalzen und Ein
laßöffnung der Wirbeldüse zu passen, so daß keine hin
reichende Spannkraft vorhanden wäre und folglich auch
das Einfädeln nicht mit der nötigen Sicherheit erfolgen
könnte.
Ausgehend vom Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Ansetzen eines
Garns in einer Faserbündelgarn-Spinneinheit anzugeben,
welches trotz der beengten Platzverhältnisse jederzeit
ein erfolgreiches Einfädeln des Garnendes in die Wir
beldüse und Einführen in das Streckwerk ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch das Ver
fahren mit den Verfahrensschritten gemäß Anspruch 1
gelöst.
Zur Durchführung des Verfahrens hat sich dabei eine
Vorrichtung gemäß Anspruch 10 besonders bewährt.
Vorteilhafte zusätzliche Verfahrensschritte
sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen
noch näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht
einer Faserbündelgarn-Spinneinheit
während des Spinnbetriebes;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Gruppe
von zwei Faserbündelgarn-Spinnein
heiten mit aus der Spinnstellung
in eine Ansetzstellung beweglichen
Wirbeldüsen und mit Zwischenräumen
zwischen benachbarten Gruppen;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Wirbel
düse und ihren zugeordneten Halter;
Fig. 4A bis Fig. 4H schematische Darstellungen zur Er
läuterung der einzelnen Schritte
der erfindungsgemäßen Garnansetz
verfahrens, wobei die Fig. 4A
und 4B schematische Seitenansichten
der Spinneinheit zeigen, während
Fig. 4C bis 4H jeweils eine Drauf
sicht bzw. eine Vorderansicht zeigen;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Ansetzwal
zenanordnung für eine Spinneinheit
gemäß der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Verstell
mechanismus für eine Ansetzwalzen
anordnung gemäß Fig. 5;
Fig. 7 und Fig. 8 jeweils eine Draufsicht auf die
Wirbeldüse und die Ansetzwalzen
anordnung einer Spinneinheit ge
mäß der Erfindung für zwei ver
schiedene Betriebszustände;
Fig. 9A bis Fig. 9C schematische Querschnitte zur
Erläuterung aufeinanderfolgender
Verfahrensschritte im Verlauf
eines Ansetzvorgangs unter Verwen
dung eines Hakens;
Fig. 10A und Fig. 10B eine Vorderansicht bzw. eine Drauf
sicht eines beweglichen Fadenführers
für die Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens;
Fig. 11A und Fig. 11B schematische Seitenansichten zur
Erläuterung zweier weiterer, auf
einanderfolgender Verfahrensschritte
bei der Durchführung des erfindungs
gemäßen Verfahrens unter Verwendung
eines beweglichen Fadenführers
und
Fig. 12 eine weitere schematische Seitenan
sicht zur Erläuterung aufeinander
folgender Verfahrensschritte bei
der Durchführung des erfindungsge
mäßen Verfahrens.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine Faserbündelgarn-Spinn
einheit mit einer Wirbeldüse 4, welche stromabwärts
von einer Streckvorrichtung angeordnet ist. Die Streck
vorrichtung umfaßt ein Eingangswalzenpaar mit den Ein
gangswalzen 1, 1′, zwei Riemchenstreckwerke 2, 2- und
ein Ausgangswalzenpaar mit den Ausgangswalzen 3, 3′.
Die Elemente 1, 2 und 3 sind dabei die unteren, ange
triebenen Elemente der Streckwerkanordnung, welche
ihrerseits die oberen Elemente 1′, 2′ und 3′ antreiben.
Die Streckwerkanordnung bzw. das Streck
werk, ist so ausgebildet, daß die Eingangswalze 1 bei
spielsweise über eine Kupplung (nicht dargestellt) un
abhängig von den Elementen 2, 3 gestartet und still
gesetzt werden kann. Hinter der Wirbeldüse 4 liegen
zwei Abzugswalzen 5, 5′ und eine Changierwalze 8. Ein
Vorgarn bzw. eine Lunte F wird dem Streckwerk zugeführt
und mit einem vorgegebenen Verstreckungsverhältnis ver
streckt und schließlich von den Ausgangswalzen 3, 3′
in Form eines Faserbandes ausgegeben. Das Faserband
wird hinter den Ausgangswalzen 3, 3′ sofort in die
Einlaßöffnung 4 a der Wirbeldüse 4 eingesaugt, und
zwar aufgrund des in der Düse erzeugten Wirbels, der
am an der Einlaßöffnung 4 a zu einem Unterdruck führt. Das Faserband
wird in der Wirbeldüse 4 zu einem Faserbündelgarn Y
gedreht, welches von den Abzweigwalzen 5, 5′ vom Aus
laß 4 b der Düse 4 abgezogen wird und gelagert über die
angetriebene Changierwalze 8 auf eine Hülse, die
von einem Arm 9 gehaltert wird und auf der ein Kops P
gebildet wird.
Mehrere Spinneinheiten der vorstehend beschriebenen
Art werden an einem Spinnmaschinenrahmen parallel zu
einander und mit einem vorgegebenen Abstand voneinander
angeordnet. Gemäß der Erfindung bilden dabei jeweils
zwei benachbarte Spinneinheiten eine Gruppe mit einem
gemeinsamen Streckwerk, so daß sich zwischen den ein
zelnen Gruppen jeweils ein Zwischenraum H ergibt, wie
dies in Fig. 2 gezeigt ist. Jede der Wirbeldüsen 4
befindet sich normalerweise während des Spinnvorgangs
in einer Position A. Wenn jedoch ein
Ansetzen des Garns Y durchgeführt wird, dann wird
die betreffende Wirbeldüse 4 in eine Position B in dem
benachbarten Zwischenraum H gebracht. Auf diese Weise
kann die Wirbeldüse 4 aus ihrer Lage hinter den Aus
gangswalzen 3, 3′ in eine Position gebracht werden,
in der ausreichend Platz für den Ansetzvorgang ver
fügbar ist.
Der Grundkörper jeder der Wirbeldüsen 4 ist mit einem
Halter 10 versehen, der das Verlagern der Wirbeldüsen
4 aus der Position A in der Position B erleichtert.
Der Halter 10 ist längs zweier stationärer Führungs
stangen 11 gleitverschieblich gehaltert, welche Öffnungen
in den Seitenwänden des Halters 10 durchgreifen, wie
dies in Fig. 2 und 3 gezeigt ist, und welche parallel
zu den Achsen der Ausgangswalzen 3, 3′ verlaufen.
In Fig. 3 ist eine Ansetzwalze 22 a in ihrer Arbeits
stellung mit strichpunktierten Linien eingezeichnet.
Die Funktion der Ansetzwalze 22 a wird weiter unten noch
näher erläutert.
Wenn während des Spinnvorganges ein Fadenbruch ein
tritt, wird der Kops P von der Changierwalze 8 mittels
einer bekannten Hubvorrichtung (nicht dargestellt) für
den Arm 9 abgehoben. Andererseits wird lediglich das
Eingangswalzenpaar 1, 1′ der Streckvorrichtung sofort
gestoppt, während die Riemenstreckwerke 2, 2′ und
die Ausgangswalzen 3, 3′ weiterlaufen, so daß das
Faserband in einer Streckzone zwischen den Eingangs
walzen 1, 1′ und den Streckwerken 2, 2′ zerrissen
wird, wobei schließlich der in Fig. 4A gezeigte Be
triebszustand errreicht wird.
Das Fadenbruchsignal wird außerdem zu einer Ansetz
vorrichtung übertragen, die längs einer am Maschinen
rahmen angebrachten Schiene vor den Spinneinheiten
entlangfährt. Die Ansetzvorrichtung wird in bekannter
Weise vor der Spinneinheit stillgesetzt, an der der
Fadenbruch aufgetreten ist. Anschließend wird der An
setzvorgang eingeleitet.
Der von der Changierwalze 8 abgehobene Kops P wird in
bekannter Weise von einer Antriebswalze 20 der Ansetz
vorrichtung abgestützt, wie dies in Fig. 4B gezeigt
ist. Die Antriebswalze 20 dient dem Zweck, den Kops
P entgegen dem normalen Drehsinn anzutreiben. Dabei
wird zunächst das Garnende von der Kopsoberfläche mit
tels einer üblichen Aufnahmevorrichtung (nicht darge
stellt) aufgenommen, während der Kops P durch die An
triebswalze 20 gegensinnig angetrieben wird. Das
Garnende wird dann einer Führungsvorrichtung, bei
spielsweise einer Ansetzwalzenanordnung 22, zugeführt,
die sich gemäß Fig. 4B in einer Warteposition C be
findet, und dort von der Ansetzwalzenanordnung 22 fest
geklemmt. Dabei umfaßt die Ansetzwalzenanordnung 22
gemäß Fig. 5 eine angetriebene Walze 22 a, die mit ei
nem Motor 41 verbunden ist, und eine Anpreßwalze 22 b,
die drehbar an einem L-förmigen Element 44 montiert
ist. Das L-förmige Element 44 ist an einem Rahmen der
Ansetzwalzenanordnung 22 mit Hilfe eines Zapfens 43
angelenkt und mittels einer Druckfeder 45 derart vor
gespannt, daß die Anpreßwalze 22 b gegen die angetrie
bene Walze 22 a gedrückt wird. Dem L-förmigen Element
44 ist ein Elektromagnet 46 zugeordnet, der bei sei
ner Ansteuerung die Anpreßwalze 22 b entgegen der
Kraft der Druckfeder 45 von der angetriebenen Walze
22 a abhebt. Aufgrund dieses Aufbaus kann das Garn dem
Klemmspalt zwischen den beiden Walzen 22 a und 22 b zu
geführt werden und aus diesem Klemmspalt auch wieder
freigegeben werden. Wenn das Garn in dem Klemmspalt
festgeklemmt ist, kann es ferner je nach Drehsinn der
Antriebswalze 22 a in der normalen Laufrichtung oder
entgegen der normalen Laufrichtung angetrieben werden.
Die Ansetzwalzenanordnung 22 ist am äußeren Ende eines
Arms 50 eines Verstellmechanismus 49 der Ansetzvor
richtung montiert, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist.
Der Arm 50 kann bezüglich eines Schwenkzapfens 50 a
mit Hilfe eines Pneumatikzylinders 51 um einen vor
gegebenen Winkel verschwenkt werden, derart, daß die
Ansetzwalzenanordnung 22 aus der Warteposition C in
einer zur Zeichnungsebene parallelen Ebene in eine
zweite Position D bewegbar ist, in der die Ansetz
walzenanordnung 22 mit der in der normalen Spinn
position A befindlichen Wirbeldüse 4 vereinigt wird,
wie dies weiter unten noch näher ausgeführt wird. Der
Arm 50 und der Zylinder 51 sind auf einem Träger 52
montiert, der von zwei Schienen 53 derart gehaltert
ist, daß er längs dieser Schienen 53 mit Hilfe eines
Pneumatikzylinders 54 in einer zur Zeichnungsebene
senkrechten Ebene verfahrbar ist. Durch die Betätigung
des Pneumatikzylinders 54 und die Verschiebung des
Trägers 52 wird die betreffende Wirbelsäule 4 aus der
Spinnposition A in die Ansetzposition B bewegt.
Wie vorstehend beschrieben, wird die Ansetzwalzenan
ordnung 22 nach dem Aufnehmen des Garnendes aus der
Warteposition C in die Position D bewegt, welcher der
Position A der Wirbeldüse 4 entspricht, wie dies in
Fig. 4B gezeigt ist. In der Position D trifft die An
setzwalzenvorrichtung 22 auf die Wirbeldüse 4 und
wird mit dieser in der Weise vereinigt, daß die rela
tive Lage der beiden Elemente für das Erleichtern des
Ansetzvorgangs fest vorgegeben ist.
Die Art der Vereinigung von Ansetzwalzenanordnung
22 und Wirbeldüse 4 wird nachstehend anhand von Fig. 7
und 8 noch näher erläutert.
Wie aus Fig. 7 und 8 deutlich wird, gehört zu der An
setzwalzenanordnung 22 ein Bügel 30, in den ein Zapfen
14 in axialer Richtung beweglich eingesetzt ist. An
den Enden des Zapfens 14 sind zwei Positionierelemente
15 befestigt. Der Abstand zwischen den Außenflächen
der Positionierelemente 15 entspricht dem Innenmaß
des Halters 10 der Wirbeldüse 4. Wenn nun die Ansetz
walzenanordnung 22, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist,
an die in der Position A befindliche Wirbeldüse 4 ange
nähert wird, dann werden die Positionierelemente 15
in den Halter 10 eingeführt und in spielfreien Ein
griff mit der Innenwand desselben gebracht. Auf diese
Weise wird erreicht, daß der Auslaß 4 b der Wirbeldüse
4 in der Endstellung gemäß Fig. 8 schließlich mit dem
Klemmspalt der Ansetzwalzenanordnung 22 fluchtet.
Variationen der relativen Lage der Wirbeldüse 4 und
der Ansetzwalzenanordnung 22 bieten keine Probleme, solange
sie innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegen, da
der Positionsfehler beim Einfahren der Ansetzwalzen
anordnung 22 in den Halter 10 aufgrund von Schräg
flächen der Positionierelemente 15 und wegen einer
Stützfeder 16, die den Zapfen 14 beweglich haltert,
ausgeglichen wird.
Nach der Vereinigung der Ansetzwalzenanordnung 22 mit
der Wirbeldüse 4 wird letztere längs der Führungs
stangen 11 aus der Spinnposition A in die Ansetzposition
B verfahren, was mit Hilfe des zuvor beschriebenen
Mechanismus erfolgt. Aufgrund dieser Bewegung wird
der Einlaß 4 a der Wirbeldüse 4 in den freien Zwischen
raum H bewegt.
Wie Fig. 4C zeigt, befindet sich bei dieser Lage der
Wirbeldüse 4 vor der Einlaßöffnung 4 a derselben eine Saug
vorrichtung, beispielsweise ein Saugrohr 21, welches
mit einer Unterdruckquelle (nicht dargestellt) ver
bunden ist und welches aus seiner Wartestellung längs
der Verlängerung der Düsenachse auf die Düse 4 zu be
wegbar ist. Das Saugrohr 21 kann so ausgebildet werden,
daß es eine kräftige Saugwirkung entfaltet, die aus
reichend ist, um das Garnende vom Auslaß 4 b der Wirbel
düse 4 zur Einlaßöffnung 4 a derselben zu ziehen, da die Größe
des Saugrohrs 21 nicht durch Elemente der Spinneinheit
beschränkt wird.
Wenn das Saugrohr 21 in engem Kontakt mit dem Einlaß
4 a der Wirbeldüse 4 steht, wird die Ansetzwalzenan
ordnung 22 entgegen dem normalen Drehsinn und synchron
mit der Antriebswalze 20 angetrieben, so daß das Garn
von dem Kops P zu der Wirbeldüse 4 transportiert wird.
Aufgrund der Saugkraft des Saugrohrs 21 wird das Garn
in das Saugrohr 21 hineingesaugt, während die Ansetz
walzenanorndung 22 gegensinnig angetrieben wird. Sobald
eine vorgegebene Garnlänge in das Saugrohr 21 zurück
geführt ist, werden die Antriebswalze 20 und die An
setzwalzenanordnung 22 stillgesetzt (Fig. 4D). Es ist
erforderlich, die gegensinnige Drehung der Ansetz
walzenanordnung 22 so zu steuern, daß kein übermäßig
langes Garnstück zurücktransportiert wird, um die Über
gabe des Garns von dem Saugrohr 21 an eine Zwischen-
Haltevorrichtung 28 für das Garn zu erleichtern, wie
dies nachstehend noch näher erläutert wird.
Nach dem Ansaugen des Garns wird das Saugrohr 21 in
seine Wartestellung zurückbewegt, wobei ein Teilstück
des zurückgelieferten Garns zwischen der Mündung des
Saugrohrs und dem Einlaß 4 a der Wirbeldüse 4 frei zu
gänglich ist, wie dies in Fig. 4E gezeigt ist.
Angrenzend an das freiliegende Garnstück ist die Zwi
schen-Halteeinrichtung beispielsweise in Form eines
Zwischen-Halterohrs 28 angeordnet, welches Bestandteil
der Ansetzvorrichtung ist und mit einer Unterdruck
quelle (nicht dargestellt) in Verbindung steht. Das
Halterohr 28 ist mit seiner Achse im wesentlichen
senkrecht zum freiliegenden Garnstück angeordnet und
derart auf die Streckvorrichtung der Spinneinheit zu
bewegbar, daß es das freiliegende Garnstück kreuzt.
Außerdem ist das Halterohr 28 ausreichend eng bemessen,
um in einem engen Zwischenraum des Streckwerks ein
treten zu können.
Ausgehend von den zuvor erläuterten Betriebsbedingungen
wird das Halterohr 28 nach dem Zurückfahren des Saug
rohrs 21 zunächst etwas nach vorn bewegt, bis es das
Garn berührt, wobei das Mittelstück des Garns in das
Halterohr 28 gesaugt wird, wie dies in Fig. 4F ge
zeigt ist. Wenn von dem Halterohr 28 noch mehr Garn
angesaugt wird, dann wird schließlich das gesamte, in
das Saugrohr 21 zurückgelieferte Garnstück aus diesem
herausgezogen. Da die auf das Garn einwirkende Saug
kraft allgemein proportional zur Garnlänge ist, wird
während dieser Vorgänge die Saugkraft des Saugrohrs
21 allmählich geschwächt, während diejenige des Halte
rohrs 28 allmählich ansteigt. Auf diese Weise wird das
in das Saugrohr 21 zurückgelieferte Garn sanft und
vollständig in das Halterohr 28 gezogen, wie dies in
Fig. 4G gezeigt ist, selbst wenn das Halterohr 28
kleine Abmessungen hat.
In Ausgestaltung der Erfindung kann zur Förderung der
Übernahme des Garns von dem Saugrohr 21 in das Halte
rohr 28 ein Haken verwendet werden, wie dies in Fig.
9A bis 9C gezeigt ist. Dabei ist der Haken 29 a an
einem Hakenelement 29 befestigt, welches parallel zu
dem Halterohr 28 ausgerichtet ist und in axialer
Richtung derart beweglich ist, daß es das freiliegende
Garnstück zwischen der Wirbeldüse 4 und dem Saugrohr
21 erfassen kann. Der Haken 29 a erfaßt das Garn bei
der Bewegung des Hakenelements 29 in Richtung auf die
Öffnung des Halterohres 28, so daß das Garn von dem
Halterohr 28 sicher erfaßt wird (Fig. 9B) und schließ
lich in der vorstehend beschriebenen Weise vollständig
von dem Halterohr 28 aufgenommen wird (Fig. 9C).
Nachdem der Garnübergabevorgang abgeschlossen ist,
wird ein weiteres Garnstück von dem Kops P durch An
treiben der Ansetzwalzenanordnung 22 in das Halterohr
28 zurückgeliefert, wobei dies für die zweite Hälfte
des Ansetzvorgangs erforderlich ist.
Der nächste Schritt besteht darin, daß das Garn zwi
schen die Ausgangswalzen 3, 3′ eingeführt wird. Dies
geschieht, während die Ausgangswalzen 3, 3′ in be
kannter Weise auseinandergerückt sind, wie dies in
Fig. 4B gezeigt ist. Die Wirbelsäule 4 wird anschließend,
nachdem das Garn in sie eingezogen ist, aus der Ansetz
position B wieder in die normale Spinnposition A zu
rückbewegt, wobei die Wirbeldüse 4 und die Ansetzwal
zenanordnung 22 mit Hilfe der Anordnung 49 zusammen
gehalten werden. Synchron mit der Bewegung der Wirbel
düse 4 bewegt sich auch das Halterohr 28 in derselben
Richtung auf das Streckwerk zu, wobei das Garn in den
offenen Spalt zwischen den Ausgangswalzen 3, 3′ einge
führt wird, wie dies in Fig. 4H gezeigt ist.
Anschließend wird das Eingangswalzenpaar 1, 1′ erneut
gestartet und transportiert das Fasermaterial bzw. das
Faserbündel in Richtung auf die Wirbelsäule 4. Wenn das
vordere Ende des Faserbandes das Ausgangswalzenpaar 3,
3′ erreicht (dieser Augenblick kann durch die Arbeits
geschwindigkeit der Spinneinheit und die Länge des
Streckwerks vorausbestimmt werden), wird die obere Aus
gangswalze 3′ wieder gegen die untere Ausgangswalze 3
bewegt, wodurch das von dem Halterohr 28 gehaltene
Garn im Klemmspalt zwischen den Ausgangswalzen 3, 3′
über das Faserband gelegt wird. Gleichzeitig wird der
Wirbeldüse 4 wieder Preßluft zugeführt, so daß sie
einen Wirbel zum Drehen des Faserbandes erzeugt. Außer
dem wird die Ansetzwalzenanordnung 22 und die Antriebs
walze 20 wieder in der normalen Drehrichtung angetrie
ben, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die der Dreh
zahl der Ausgangswalzen 3, 3′ entspricht, so daß ein
Erschlaffen oder Durchhängen des Garns vermieden wird.
Aufgrund der beschriebenen Operationen werden das hin
tere Ende des Garns und das Faserband in der Wirbel
düse 4 miteinander verflochten und vereinigt. Nachdem
der Kops P seine normale Wickelgeschwindigkeit er
reicht hat, gibt die Ansetzwalzenanordnung 22 das Garn
aus seinem Klemmspalt frei, während gleichzeitig der
Betrieb der Antriebswalze 20 endet und der Antrieb des
Kopses wieder durch die Changierwalze 8 erfolgt. Da
nach werden die Ansetzwalzenanordnung 22 , die Antriebs
walze 20 und das Halterohr 28 wieder in ihre Ausgangs
stellungen zurückgeführt, damit sie für den nächsten
Ansetzvorgang bereitstehen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform gemäß Fig. 10A,
10B, 11A und 11B kann auf die Garnübergabe von dem
Saugrohr 21 auf das Halterohr 28 - dieser Vorgang
wurde anhand von Fig. 4F, 4E und 9A bis 9C erläutert -
verzichtet werden. Gemäß dem abgewandelten Ausführungs
beispiel wird anstelle des Halterohrs 28 ein beweglicher
Fadenführer 128 verwendet. Der Fadenführer 128 besitzt
an seinem vorderen Ende ein Führungselement 128 a, wel
ches aus einem abriebfesten Material, wie z. B. Keramik
besteht, wie dies in Fig. 10A und 10B gezeigt ist. Der
Fadenführer ist quer zu dem von dem Saugrohr 21 gehal
tenen Garn beweglich. Entsprechend der Rückkehrbewegung
der Wirbeldüse 4 aus der Position B in die Position A
nach dem Einfädeln des Garns wird der Fadenführer 128
seitlich in Richtung auf das Streckwerk verfahren. Auf
diesem Weg erfaßt der Fadenführer 128 das Garn mit dem
Führungselement 128 a und bringt das Garn dann in das
Streckwerk, wie dies in Fig. 11A und 11B gezeigt ist.
Bei dem in der vorliegenden Anmeldung beschriebenen
Ansetzvorgang wird zunächst die obere Ausgangswalze
3′ von der unteren Ausgangswalze 3 abgehoben, damit
für das Einführung des Garns ein offener Spalt zur Ver
fügung steht. Die Ausgangswalzen 3, 3′ können jedoch
auch während des Ansetzvorganges aneinander anliegen,
wenn die obere Ausgangswalze 3′ mit einem konischen
Ende 31 versehen ist, wie dies in Fig. 12 gezeigt ist.
Dann wird das Garn automa
tisch in den Klemmspalt zwischen den Ausgangswalzen
3, 3′ bewegt, nachdem es in Kontakt mit
dem konischen Ende 30 der umlaufenden Ausgangswalze
3′ gebracht wurde.
Weiterhin ist die Bewegung der Wirbeldüse 4 nicht auf
eine Bewegung parallel zur Achse des Ausgangswalzen
paares 3, 3′ beschränkt, wie sie vorstehend erläutert wurde.
Die Wirbeldüse 4 kann vielmehr auch senkrecht zu den
Achsen der Ausgangswalzen 3, 3′ aus dem Fadenlaufwerk heraus bewegt werden. Weiterhin kön
nen anstelle der Ansetzwalzenanordnung 22 Saugeinrichtungen
als Führungseinrichtungen verwendet werden.
Claims (10)
1. Verfahren zum Ansetzen eines Garns in einer Faserbün
delgarn-Spinneinheit mit einem Streckwerk zum Verstrec
ken einer Lunte und zum Erzeugen eines Faserbandes,
mit einer relativ zu dem Streckwerk beweglichen Luft-
Wirbeldüse zum Drehen des Faserbandes zu einem Faser
bündelgarn mit Hilfe eines in der Wirbeldüse erzeugten
Wibels und mit in Abhängigkeit von Bewegungen der Wir
beldüse betätigbaren Saugeinrichtungen,
gekennzeichnet durch folgende Ver
fahrensschritte:
- a) im Anschluß an einen Fadenbruch wird die Wir beldüse aus der normalen Spinnposition quer zum Garnlaufweg in eine Ein fädelposition bewegt, in der die Einlaßöffnung der Wirbel düse frei zugänglich ist;
- b) das anzusetzende Garnende wird dem Auslaß der Wirbeldüse zugeführt;
- c) ausgehend von der Einlaßöffnung der Wirbeldüse und mit Hilfe der auf diese Einlaßöffnung zu bewegten Saugeinrichtungen eine Saugwirkung am Auslaß der Wirbeldüse derart erzeugt, daß das Garnende durch die Wirbeldüse hindurch in die Saugeinrichtung eingesaugt wird, und
- d) die Wirbeldüse wird dann aus der Ansetzposi tion in die normale Spinnposition zurückgeführt und das Garnende wird in das Streckwerk eingeführt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Schritten (c) und (d) gemäß
Anspruch 1 der folgende zusätzliche Schritt (c-1)
ausgeführt wird:
die Saugeinrichtungen werden derart von der Einlaßöffnung der Wirbeldüse wegbewegt, daß zwischen dem Einlaß der Wirbeldüse und den Saugeinrichtungen ein zunächst von den Saugeinrichtungen eingesaugtes Teilstück des Garns frei zugänglich wird.
die Saugeinrichtungen werden derart von der Einlaßöffnung der Wirbeldüse wegbewegt, daß zwischen dem Einlaß der Wirbeldüse und den Saugeinrichtungen ein zunächst von den Saugeinrichtungen eingesaugtes Teilstück des Garns frei zugänglich wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem zusätzlichen Schritt (c-1)
gemäß Anspruch 2 und dem Schritt (d) gemäß Anspruch
1 der folgende zusätzliche Schritt (c-2) durchgeführt wird:
das von den Saugeinrichtungen gehal tene Garn wird von diesen weg auf Zwischen-Garnhalteeinrich tungen übertragen.
das von den Saugeinrichtungen gehal tene Garn wird von diesen weg auf Zwischen-Garnhalteeinrich tungen übertragen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem zusätzlichen Schritt (c-2)
gemäß Anspruch 3 und dem Schritt (d) gemäß Anspruch
1 der folgende zusätzliche Schritt (c-3) ausgeführt wird:
den Zwischen-Garnhalteeinrichtungen wird ein weiteres Stück Garn zugeführt.
den Zwischen-Garnhalteeinrichtungen wird ein weiteres Stück Garn zugeführt.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Garnende durch Verfahren der
Saugeinrichtungen in das Streckwerk
eingeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das freiliegende Teilstück des Garns mit
Hilfe eines beweglichen Fadenführers in das Streck
werk eingeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Einführen des Garns in das
Streckwerk mit Hilfe der Zwischen-Garnhalteeinrich
tungen ausgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß als Zwischen-Garnhalteeinrichtungen ein Saug
rohr verwendet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergabe des Garns von den Saugein
richtungen auf die Zwischen-Garnhalteeinrichtungen
dadurch unterstützt wird, daß der mittlere Teil
des frei zugänglichen Garnstücks mit Hilfe eines
beweglichen Hakens in Richtung auf die Zwischen-
Garnhalteeinrichtungen bewegt wird.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Ansetzverfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wirbel
düse (4) aus einer Spinnposition (A) quer zum Garnlaufweg in eine Ansetz
position (B) bewegbar ist, welche in einem während
des normalen Spinnbetriebes an die Wirbeldüse (4)
angrenzenden und während des normalen Spinnbetrie
bes freien Raum (H) vorgesehen ist, daß Positionier
elemente (15) vorgesehen sind, welche derart
in Eingriff mit der Wirbeldüse (4) bringbar sind,
daß die Wirbeldüse (4) in einer fest vorgegebenen Lage bezüg
lich der Positionierelemente (15) festlegbar
ist, daß Saugeinrichtungen (21) vorgesehen sind, die auf
die Einlaßöffnung (4 a) der Wirbeldüse (4) zu beweg
bar sind und mit deren Hilfe, ausgehend von der Einlaßöffnung (4 a) der
Wirbeldüse (4) eine solche Saugwirkung am Auslaß
(4 b) derselben erzeugbar ist, daß das Garnende
vom Auslaß (4 b) her in die Wirbeldüse (4) einfädelbar
ist, und daß Einrichtungen (21, 28) vorgesehen sind,
mit deren Hilfe das Garnende bis in das
Streckwerk (2, 2′; 3, 3′) einführbar ist.
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