DE1685877A1 - Verfahren und Geraet zum Auswechseln von Spulen in Spinnmaschinen - Google Patents

Verfahren und Geraet zum Auswechseln von Spulen in Spinnmaschinen

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DE1685877A1
DE1685877A1 DE19671685877 DE1685877A DE1685877A1 DE 1685877 A1 DE1685877 A1 DE 1685877A1 DE 19671685877 DE19671685877 DE 19671685877 DE 1685877 A DE1685877 A DE 1685877A DE 1685877 A1 DE1685877 A1 DE 1685877A1
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spindles
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DE19671685877
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Sinichi Hamahata
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Kanegafuchi Spinning Co Ltd
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Kanegafuchi Spinning Co Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/02Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for removing completed take-up packages and replacing by bobbins, cores, or receptacles at take-up stations; Transferring material between adjacent full and empty take-up elements
    • D01H9/08Doffing arrangements independent of spinning or twisting machines
    • D01H9/10Doffing carriages ; Loading carriages with cores

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)
  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description

Dipl.-lng. Heinz Lesser
Patentanwalt I D O 5 8 7
8 München 61, Cosimastrofce 81 . Telefon: (0811) 483820 · Telex> 05-24351
7.3.1967 L786o/Di
Kanegafuchi Spiaeing -(Zvr-,—fctth*, No. 3-26, 3 - chome, Γ sutsumi-dori, Sumida-Ku, Tokyo, Japan.
Verfahren und Gerät zum Auswechseln von Spulen in Spinnmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Gerät zum automatischen Auswechseln von Spulen, um voll bewickelte Kötzer, die iurch Textilmaschinen wie die bekannten Ringzwirnmaschinen, Streckzwirnmaschinen und Ringspinnmaschinen etc. hergestellt werden, racheinander abzunehmen und leere Spulen auf die Spindeln aufzusetzen, von denen gerade voll bewickelte Kötzer abgenommen wurden, während der automatische Wechselapparat entlang des Spindelbalkens • on einem Ende der Textilmaschine zum anderen bewegt wird.
im Allgemeinen können die Verfahren zum Abnehmen voll bewickelter Kötzer von der betreffenden Spindel der Textilmaschine in folgende 3 Gruppen eingeteilt werden: a) durch Ergreifen des oberen Teils je-Qcs Kötzers, b) durch Stoßen des unteren Teils jeder Spule derart, daß der untere Teil der Spule von einer geneigten Oberfläche einer Abschlag platte, die am Doffer angebracht ist, abgestoßen wird, und c) durch Benutzen von Reibkontakt einer Abschlagwalze mit den voll bewickel-
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ten Kötzern. Die vorliegende Erfindung geht aus von dem dritten Verfahren.
Bei dem oben erwähnten dritten Verfahren wirkt der Ring - Separator, der an der Ringschiene der Textilmaschine angebracht ist, mit der Arbeitstätigkeit der Abschlagwalze zusammen. Demzufolge muß del-Ring-Separator während der Abziehtätigkeit aus der Arbeitslage der ' Abschlagwalze entfernt werden, 'oder es muß die Berührüngsgeschwindigkeit der Abschlagwalze bei Verwendung eines unbeweglichen Separators erhöht werden, wobei die Arbeitslage der Abschlagwalze so gewählt ist, daß die Abschlagwalze die Kötzer behandelt, ohne mit dem obersten Teil des Separators zusammen zu treffen. Beide der oben erwähnten Verfahren sind höchst kompliziert und darüber hinaus wird im Falle einer Kontaktgeschwindigkeit serhöhung der Abschlagwalze die Fadenschicht des Kötzers
durch die überhöhte Reibkraft der Abschlagwalze beschädigt. )
Zweck und Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung für das automatische Auswechseln von Spulen zur Verfügung zu stellen, welche beim Abziehen voll bewickelter Spulen von der jeweiligen Textilmaschine verwendet wird, indem ein Reibkontakt zwischen einer drehenden Walze und den voll bespulten Kötzern hergestellt wird, ohne daß irgendein Zusammenhang besteht mit dem Ringseparator, der an der Ringschiene der Textilmaschine angebracht ist, während die auswechselnde Vorrichtung entlang dee Spindelbalkens der Textilmaschine verschoben wird.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erdindung ist es, ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zum Abziehen voll bewickelter Kötzer und zum Aufsetzen leerer Spulen auf die betreffende Spindel zur Verfügung zu stellen, die bei jeder der bekannten Ringspinnmaschinen, Ringzwirnmaschinen und Streckzwirnmaschinen mit niedrigen Anbringungskosten verwendet werden können.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein praktisch automatisch arbeitendes Spulenwechselgerät von äußerst einfacher Konstruktion zur Verfügung zu stellen, das leicht gehandhabt werden kann.
"Weitere Ziele und Merkmale der Erfindung werden anhand der Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnungen nachstehend erläutert.
Es zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels der automatischen Spulenwechselmaechine gemäß der Erfindung, wobei die Abdeckplatte teilweise entfernt ist.
Fig. 2 eine Rückansicht der automatischen Spulenwechselmaschine nach Fig. 1 mit teilweise entfernter Abdeckplatte.
Fig. 3 eine Seitenansicht der automatischen Spulenwechselmaschine
nach Fig. 1. . —~~
Fig. 4 eine Seitenansicht der anderen Seite der automatischen Spulenwech se !maschine mit teilweise entfernter Abdeckplatte.
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Fig. 5 eine Vorderansicht des Ab schlag walz enme chanismus gemäß der Erfindung.
Fig. 6 und 7 erklärende Zeichnungen zur Tätigkeit des Ab schlagwalze η -me chanismus gemäß Fig; 5.
Fig. 8, 9, 10 Perspektiv-, Vorder-und Seitenansichten des Antriebsmechanismus der Abschlagwalze und der Spindelbankbewegung gemäß dieser Erfindung! ' "
^ Fig. 11 und 12 Vorderansicht und Seitenansicht der Spannvorrichtung, die vor
der Abzugsbewegung arbeitet, und die mit der Spulenwechselmas chine ■ verbunden ist.
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des Auslösers, der die Tätigkeit des Abnehmens der voll bewickelten Kötzer von den betreffenden Spulen auslöst.
Fig. 14 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des arbeitenden Teils des Auslösers wie in Fig. 13.
Die Fig. 15 und 16 erklärende Zeichnungen, um deutlicher zu machen, wie die voll bewickelten Kötzer von den betreffenden Spindeln gelöst werden. · Fig. 17, 18 und 19 Grundriß- und Seitenansichten des Arbeite zu Standes eines anderen Aueführungebeispiels des Auslösers, um das Abgeben der voll bewickelten Kötzer von den betreffenden Spindeln zu bewirken. Fig. 2o eine andere Ansicht des Auslösers nach Fig. 17. Fig. 21 eine Seitenansicht der Fadenende-Schneid- und Stützvorrichtung für abzunehmende Kötzer.
Fig. 22, 23 und 24 erklärende Zeichnungen, um die Tätigkeit der Fadenend-Schneide- und Stützvorrichtung nach Fig» 21 zu veranschaulichen.
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Fig. 24A und 24B erklärende Zeichnungen, um den nicht wünschenswerten Zustand des Fadenendes zwischen dem Läufer und der Fadenführung des letzten Endes zu veranschaulichen, bevor die Spule auf die Spindel aufgesetzt wird.
Fig. 25A und 25B und 25C erklärende Zeichnungen einer Druckvorrichtung, die der automatischen Spulenwechselmaschine zugeordnet ist, um das Fadenende zwischen den Läufer und die Fadenführung zu legen, damit die Spule ungehindert auf die Spindel aufgesetzt werden kann.
Fig. 26A und 26B Seiten- bzw. Vorderansichten des Hauptteils der zur leeren Spule führenden Zuführungevorrichtung, welche der automatischen Spule nwechselmas chine zugeordnet ist.
Allgemeine Konstruktion der automatischen Spulen-Austausch-Maschine der vorliegenden Erfindung.
Wie aus den Fig. 1, 2, 3 und 4 ersichtlich, besteht die automatische Spulenwechselmaechine (in dieser Beschreibung später als "automatischer Doffer" bezeichnet) dieser Erfindung aus einer Abziehvorrichtung, die die voll bewickelten Kötzer von den betreffenden Spindeln der Textilmaschine durch Reibkraft der Abschlagwalze 2 abnimmt, einer Vorrichtung, die leere Spulen auf leere Spindeln 3, von denen gerade voll gewickelte Kötzer abgenommen wurden, aufsetzt, einem Zuführer 4, der die leeren Spulen* dem oben genannten Mechanismus zuführt, der sie dann wiederum auf die leeren Spindeln aufsetzt, einer Spannvorrichtung 5, die das Garn während
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der Abziehtätigkeit unter Spannung hält, einer Lösevorrichtung, die die Verbindung zwischen der vollbewickelten Spule und der zugeordneten Spindel löst und Mitteln, um die Stoppstellung der betreffenden Spindeln zu bestimmen. Wie-in der Zeichnung dargestellt, ist der automatische Doffer mit einem Paar genuteter Führungsrollen 6 und 6', einem Paar Führungsrollen 7 und 7' und Lauf rädern 8 versehen. Der Abziehapparat kann von Hand in die jeweilig richtige Zuordnung zu ei- k ner Textilmaschine bewegt werden. Zu diesem Zweck ist ein Handgriff9
an der einen Seite des Abziehapparates angeordnet. Wenn es notwendig ist, die Spulenwechsel-Tätigkeit von dem automatischen Doffer I durchführen zu lassen, dann wird der automatische Doffer 1 an einem Ende angebracht, zum Beispiel am Auslaufende der Textilmaschine und zwar derart, daß die genuteten Führungsrollen 6 und 6' auf einer Führungsschiene Io
gleiten, die über Kragarm 12 an dem Spindelbalken 13 abgestützt ist, die Führungsrollen 7, T tangieren den unteren Flansch 13' des Spindel balkene 13. Die Räder 8 stehen auf dem Böden des Spinnraums. Ein Zahnrad 14 ist auf einer Zahnradwelle festgelegt, welche am Maschinenrahmen des automatischen Doffers 1 so angebracht ist, daß das Zahnrad 14 in eine Zahnstange greift, wenn die genuteten Führungsrollen 6 und 6' auf der Führungsschiene Io gleiten. Die Abschlagwalze 2 läuft in Abhängigkeit von der Umdrehung des Zahnfades 14 um, die dies bewirkende Kraftübertragung wird nachstehend beschrieben. Drei Haken 15, 16 — und 17 sind drehbar an der Vorderseite des automatischen Doffers 1 wie in Fig. 2 gezeigt, derart angebracht, daß sie den Beginn der Bewegung der betreffenden Tätigkeit der Abziehvorrichtung, das Lösen der.
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vollbewickelten Spule von der betreffenden Spindel und die Stoppstellung der betreffenden Spindel bestimmen. Es ist daher nicht not ·- wendig, von irgendeiner Kraftquelle Gebrauch zu machen, um den automatischen Doffer 1 in Tätigkeit zu versetzen. Der automatische Doffer ist unten mit einem Hohlraum 19 versehen, der das Einsetzen eines !Behälters erlaubt. Ein Behältnieträger 2o ist schwenkbar am unteren Teil angebracht ist und außerdem ist ein Leitblech vorgesehen, das die aufgewickelten Kötzer dem Behälter, ,der im Hohlraum 19 eingesetzt wird, zuleitet, oder auf den Behältnieträger 2o legt.
Aufbau der Abziehvorrichtung und ihre Arbeitsweise. Wie aus den Fig. 5, 6, 7 und 8 ersichtlich, besteht die Abschlagwalze gemäß der Erfindung aus einem Wellenteil 2a, einem Spezial-Walzenteil 2b und aus einem Endteil 2c, das eine Riemenscheibe bildet. Der Wellenteil 2a erstreckt sich horizontal und ist drehbar, er wird von einem verschwenkbaren Kragarm 23a, wie in Figi 5 und 8 gezeigt, getragen. Der als Spirale ausgebildete Walzenteil 2b ist aus elastischem Material wie zum Beispiel synthetischem Gummi hergestellt und hat eine Schraubenganghöhe, die der Spindelteilung entspricht.
Das obere Ende des Schraubengewindes des Spiralwalzenteils 2b ist so bemessen, daß, wenn die Abschlagwalze in die Abschlagposition kommt, der Spiralwalzenteil 2b über die Garnoberfläche des bewickelten Kötzers 18'. gleiten kann, ohne selbst verformt zu werden. Die Dicke des Walzen-
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walzenteils 2b von der Achse des Achsenteils 2a wächst allmählich bis zum Endteil 2c und erreicht schließlich die maximale Dicke, die so bestimmt ist, daß das letzte Endteil des Spiralwalzenteils 2b die Spindel 3 berühren kann. Die Tiefe der SpiralriÜen der Abschlagwalze 2, das heißt die Dicke des Wellenteils 2a ist so bemessen, daß der Wellenteil 2a den Ring-Separator 32 während der Abziehtätigkeit nicht berührt. Die Ärbeitslage der Abschlagwalze 2 muß so gewählt werden, daß eine Berührung mit dem Antiknotenring 39 vermieden wird. Wie schon dargelegt, ist der rWellenteil 2a der Abschlagwälze 2 drehbar in einem schwenkbaren Kragarm 23a , wie in Fig. 8 gezeigt, gelagert. Der Kragarm 23a ist Teil eines Winkelhebels, dessen Nabe 23b eine Welle 26a umfaßt und dessen anderer Arm mit 23c bezeichnet ist. Die Nabe 25b eines zwei Arme 25a und 25c aufweisenden Hebels umfaßt eine Stange 28, die Arme 25a und 25c erstrecken sich horizontal aus der Nabe 25 b heraus, wie aus der Zeichnung ersichtlich. Die freien Enden der ■ beiden Hebelarme 23c und 25a sind durch einen Verbindungsstab 24 gelenkig miteinander verbunden. Eine Schraubenfeder 26c ist an der Welle ■ 26a derart angebracht, daß ein Ende am Rahmen des automatischen D off er s befestigt ist und das andere Ende der Feder 26c den Hebelarm 23a so drückt, daß sich der Hebelarm 23a immer entgegen dem Uhrzeigersinn zu verschwenken versucht (Fig. 8).
Das Hebelende 25c liegt immer auf einem schwenkbar am Maschinenrahmen des automatischen D off er s 1 angebrachten Stützhaken 29a auf, wenn der automatische Doffer 1 nicht arbeitet. Demzufolge wird der
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Hebel 23a dann in nicht tätiger Lage gehalten. Wenn der automatische Doffer 1 entlang des Spindelbalkens verschoben wird, um die Spulen-• Wechseltätigkeit zu beginnen, gleitet das äußerste Ende des Hebelarmes 25c über die schräge Oberfläche einer Nocke 3o, die am Spindelbalken angebracht ist. Wenn das äußerste Ende des Hebelarmes 25c hochgedrückt wird, verschwenkt'der Haken 29a im Uhrzeigersinn, weil er unter Wirkung einer Feder 29c steht, so daß der Hebel 25c in eine eingeschnittene Nute 29b des Dofferrahmens fällt. Dadurch wird der Kragarm 23a entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um das Abziehen einzuleiten. Wenn der automatische Doffer 1 am Ende des Rahmens der Spinnmaschine angelangt ist, bestätigt eine andere nicht dargestellte Nocke das Ende des Hebelarmes 25c und schwenkt ihn so hoch, daß die Abschlagwalze 2 aus ihrer Arbeitslage weggezogen wird, wobei das Ende des Hebelarmes 25c wieder auf den Stützhaken 29a gelegt wird. Der Endteil 2c der Abschlagwalze 2 und der Endteil 26b der Welle 26a bilden Riemenscheiben. Ein endloser Riemen 27 überträgt-die Umdrehung der Achse 26a auf die Abschlagwalze 2 wie aus Figur 8 ersichtlich. Während der Abziehtätigkeit der Abschlagwalze 2 wird die Abschlagwalze 2 entlang des Spindelbalkens 13 verschoben in der Art, daß die Abschlagwalze 2 eine Umdrehung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 8 ausführt, während der automatische Doffer 1 um einen Betrag versetzt wird, der der Spindelganghöhe entspricht. Ee ist wünschenswert/ die Dicke des Spindelwalzenteils 2b so zu wählen, daß ein voll bewickelter Kötzer durch eine halbe Umdrehung des Spiralwalzenteils abgezogen werden kann. Was die Drehrichtung des Spiralwalzenteils 2b betrifft, io sollte eie danach bestimmt werden, wie
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der automatische Doffer bewegt wird, das heißt, ob er vom inneren zum äußeren Ende oder umgekehrt bewegt wird.
Aufbau der Spannvorrichtung und ihre Tätigkeit.
Wie oben beschrieben erfolgt die Abziehtätigkeit durch Berührung zwischen der Abschlagwalze 2 und den betreffenden voll bewickelten Kötzern, demzufolge besteht die Möglichkeit, daß der Faden 22 reißt, wenn er zwischen Läufer 36 und Schneckendraht 44 an der Berührungsseite dee voll bewickelten Kötzers 18' mit der Abschlagwalze 2 gehalten wird. Es ist auch wünschenswert, die Bildung von Verwirrungen»(Knoten) 22* des Fadens 22 zu vermeiden, um ein Reißen des Garns zu verhinder. Die Aufgabe der Spannvorrichtung ist es, das Garn'22 zwischen Läufer 36 und Schneckendraht 44 mit angemessener Spannung zu halten, um eine Verwirrung 22' - sollte diese auftreten - zu entwirren, und um die Gleitlage des Läufers 36 auf dem Ring innerhalb der Spinnmaschine zu versetzen. Durch diese innere Versetzung des Läufers 36, wird das Garn 22 zwischen dem Läufer 36 und dem Schneckendraht 44 von der Berührungsseite des voll bewickelten Kötzers 18' mit der Abschlagwalze 2 entfernt.
Ein Ausführungebeispiel der Spannvorrichtung dieser Erfindung zeigen Fig. 11 und 12. Nach der Zeichnung besteht die Spannvorrichtung 5 aus einer gekrümmten Platte 5a und einem Reibriemen 5b, der ander gekrümmten Platte 5a festgelegt ist. Es ist zweckmäßig als Material fUr den Reibriemen eine Art Samt oder Schwammgummi oder dgl. zu ver-
! * <niee
wenden. Die Einstellage der Spannvorrichtung.5 auf dem automatischen Doffer ist so gewählt, daß die gekrümmte Platte 5a einen Flügel 45, der den Schneckendraht 44 stützt, hochdreht, wenn der automatische Doffer 1 nach vorn versetzt wird, die Spannvorrichtung berührt das Garn 22 zwischen dem Läufer 36 und dem Schneckendraht 44, und dann zieht der Reibriemen 5b das Garn 22 in Vorwärts richtung des automatischen Doffers 1, während die gekrümmte Platte 5a hinter und
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auf den voll bewickelten Kötzer oewegt wird, wie in Figur 12 gezeigt. Demzufolge wird das Garn 22 in die Lage hinter den voll bewickelten Kötzer 18' ge-
v zogen. Da die Länge des Garns 22 zwischen dem Schneckendraht 44 und dem Läufer 36 größer wird wenn der Reibriemen 5b den Faden zieht, selbst wenn es Verwirrungen 22' im Faden gibt, können diese entfernt werden. Die oben beschriebene Tätigkeit wird zu fast der gleichen Zeit durchgeführt wie die Auslöse-Bewegung, die die Spule von der betreffenden Spindel löst. Wie es Fig. 11 klar zeigt, ist die Abschlagwalze 2 in einer Rückwärtslage zur Spannvorrichtung 5 angeordnet, die Abschlagtätigkeit der Abschlagwalze 2 kann ohne jeglichen Kontakt mit dem Garn 22 durchgeführt werden, demzufolge kann die schnelle Abziehbewegung ohne Schwierigkeiten erfolgen, einschließlich Fadenriß. Mehr noch, die Ladebewegung der leeren Spule kann sehr reibungslos durchgeführt werden, ohne daß Störungen durch Verwickelung des Garns, welches spiralförmig um die Spindel 3 gewickelt ist, mit der leeren Spule auftreten, wenn die leere Spule auf die betreffende Spindel aufgesetzt wird. Demzufolge kann die Arbeitsleistung der Abziehtätigkeit durch Verwendung der oben beschriebenen Spannvorrichtung erheblich verbessert werden.
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Vorrichtung zum Bestimmen der Stopstellung der Spindel.
Die Zeichnungen der Figuren 13, 14, 21, 22, 23A und 23B zeigen ein Ausführungsbeispiel zur Bestimmung der Stoppstellung der Spindel gemäß der Erfindung. Ein Garnschneidering 5o (Fig. 15) ist auf dem Spindelwirtel 41 der Spindel 3 (Fig. 23A) angeordnet. Der Garnschneidering (Fig. 23B) besteht aus einem oberen Ringteil 5oc, einem unteren Ringteil 5od und einem Paar von Verbundgsstegen 5oa und 5ob, die symetrisch zwischen dem oberen Ringteil 5oc und dem unteren Ringteil 5od angeordnet sind. Der untere Teil der Spule 18 kann die öffnung 5oe des oberen Ringteils 5oc
frei passieren. «
Beim letzten Schritt der Spinntätigkeit wird die Ringschiene 35 zur Abziehlage wie in Fig. 21 gezeigt wird, verschoben und das Garn 22 wird durch das Umdrehen der Spindel 3, wie in Fig. 21 gezeigt wird, um den Schneidering 5o gewickelt. Wenn der vollbewickelte Kötzer 18 abgezogen wird, wird das Garn 22 an dem Teil durchgeschnitten, der sich zwischen dem Garn, das um den Schneidering 5o gewickelt ist, und dem voll bewickelten Kötzer befindet. Demzufolge kann eine Garnreißen infolge schlechten Aufsetzens der leeren Spule 18 auf die Spindel 3 durch die Anordnung des oben beschriebenen Schneidrings 5o völlig verhindert werden. Andererseits wird es bei Gebrauch des oben beschriebenen Schneiderings 5o jedoch schwierig , die Lösebewegung durchzuführen, die die Verbindung zwischen der voll bewickelten Spule und der Spindel 3 lösen soll. Um den Fehler bei Gebrauch des Schneiderings.auszuschalten, müssen Mittel vorgesehen sein,
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die die Stoppstellung der Spindel 3 mit dem Schneidering 5ο bestimmen. Die Fig. 22 zeigt das Prinzip der Arbeitsweise zum Bestimmen der Stoppstellung der Spindel 3. Der Weg der Verschiebeplatte 51 des automatischen Doffers ist so bestimmt, daß die Vorderkante der Verschiebeplatte 51 die Spindel 3 in leicht berührender Lage tangiert. "Wenn die Spindel 3 wie im Fall (1) der Fig. 22 gezeigt, gestoppt werden soll, und die Verschiebeplatte 51 nach links bewegt, die· linke obere Ecke der Verschiebeplatte 51 drückt den Verbindungssteg 5ob nach links, wodurch die Spindel 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird, bis der Verbindungssteg 5ob den freien Durchgang der Verschiebungsplatte 51, wie »in Fig. 22 (III) gezeigt, erlaubt. Soll andererseits die Spindel so gestoppt werden, wie das der Stellung nach Fig. 22 (IV) entspricht, wobei die Platte 51 den Verbindungssteg 5oa des Schneiderings 5o benützt, wenn sie nach links versetzt wird, dann muß die Verschiebungsplatte 51 am automatischen Doffer 1 derart angeordnet sein, daß sie in Richtung des Pfeilers A zurückgezogen werden kann. Daher wird der Schneidering 5o im Uhrzeigersinn gedreht (Fig. 22 (V), während die Verschiebungsplatte zurückgezogen und nach vorn bewegt wird. Und schließlich wird der Schneidering 5o zusammen mit der Spindel 3, wie in Fig. 22 (VIl) gezeigt, gestoppt. Bei der Ruhelage der Spindel 3 wie in Fig. 22 (III) gezeigt und in Fig. 22 (VIl), kann die Lösebewegung, die die Verbindung zwischen der voll bewickelten Spule 18 und der Spindel 3 löst, ohne Schwierigkeit durchgeführt werden. · ~-
Wie die Figuren 13 und 14 es zeigen, ist die Verschiebungsplatte 51 glei-
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. tend gegenüber einer Führungsplatte 62 geführt, die horizontal an einem Schwenkarm 57 festgelegt ist. Die Verschiebungsplatte 51 wird immer durch eine Feder 64 immer nach vorm "(in Fig. 13 und 14 nach links) gedrückt. Die Feder 64 verbindet die Führungsplatte 62 mit einem Stift 51c, der fest an der Verschiebungsplatte 51 angeordnet ist. Ein Anschlag 51b an der Verschiebungsplatte 51 gegrenzt diese Vorwärtsbewegung der Verschiebungsplatte 51. Der Schwenkarm 57 ist schwenkbar auf einer Stange 56 und zwar derart angeordnet, daß er immer versucht, sich entgegen dem Uhrzeigersinn um die Stange 56 zu drehen, bedingt durch die Kraft einer Feder 58, die an der Stange 56 angebracht ist. Die Stange 56 ist in Lagern 55 gehalten, die auf einem Träger 54 des automatischen Doffers 1 sitzen. Der Schwenkarm 57 ist mit einem horizontalen Arm 57 a versehen, der sich von der Lagerstelle weg erstreckt. Ein Haken 61, durch einen Zapfen 62 schwenkbar am Rahmen 29 des automatischen Doffers 1 montiert, trägt das vordere Ende des horizontalen Arms 57a (Fig. 14), wenn der automatische Doffer nicht arbeitet. Ein Stopphaken 161 ist schwenkbar gelagert auf einem Bolzen 6o, der am offenen Teil 59 des Schwenkarmes 57 derart angebracht ist, daß der Stopphaken 161 immer dazu neigt, sich durch eine Feder 162, welche den Stopphaken 161 und den Schwenkarm verbindet, gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Der Haken des Stopphakens* 161 greift in einen Stufenteil 161' des Rahmens 29 ein, wenn der automatische Doffer 1 arbeitet. Wenn sich der automatische Doffer 1 in der Arbeitslage befindet und nach links bewegt wird, wie durch einen Pfeil in Figur 13 gezeigt, dann wird der obere Teil des horizontalen Arms 57a von einem Nochenmechanismus (nicht zu sehen), welcher am Maschinenrahmen der Spinnmaschine befestigt ist,
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genommen, der Schwenkarm 57 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn, und der Hakenteil des Stopphakens 161 legt sich auf den Stufenteil 161* des Rahmens 29 des automatischen Doffers lauf, um so zeitweilig die Vorwärtslage des Schwingarms 57 festzulegen. Demzufolge ist die Verschiebungsplatte 51 aus der nicht arbeitenden Lage (Fig. 14) in die arbeitende Lage (Fig. 13) bewegt worden. Am Endteil des Maschinenrahmens 52, 53 der Spinnmaschine sind ein Paar feste Nocken 52' und 53* so festgelegt, daß die Nocke 52' den horizontalen Afm 57a im Uhrzeigersinn verschwenkt, um das Ende des horizontalen Arms 57a auf den Haken 61 zu legen, und die Nocke 53' löst den Eingriff des Stopphakens 161 aus der Stufe 161', wenn der automatische Doffer 1 in die Arbeitslage der Nocke 52' kommt. Wenn also der automatische Doffer 1 am Ende der Spinnmaschine angelangt ist, d. h. wenn die automatische Abziehbewegung bei e iner Mehrzahl von Spindeln auf einer Seite der Spinnmaschine beendet ist, dann wird die Verschiebungsplatte 51 wieder durch die Tätigkeit der Nocken 52' und 53' in die nicht wirkende Lage gebracht.
Aufbau der Lösevorrichtung zum Loslösen der vollbewickelten Spulen von den entsprechenden Spindeln und ihre Arbeitsweise.
Wie aus den Figuren 13, 15 und 16 zu ersehen, besteht eine Loslösevorrichtung die die vollbewickelten Spulen von den entsprechenden Spindeln löst, aus einer Stoßplatte 66, die am oberen Ende eines Schwenkhebesl um einen Bolzen 71 schwenkbar gelagert ist. Der Schwenkhebel 67 ist ebenfalls auf der Stange 56 gelagert und so beeinflußt, daß er durch eine Feder 68, die auch an der Stange 56 festgelegt ist, gegen den Uhrzeiger-
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sinn zu verschwenken versucht. Ein sich horizontal erstreckender Arm geht vom unteren Teil des Schwenkhebels 67 aus. Ein Sperrhaken 69 ist am Mittelteil des Schwenkhebels 67 gelagert, der ständig durch eine Fe-der, die den Sperrhaken 69 mit der Klammer 67 verbindet, heruntergezogen wird.
Die Funktionen des Armes 7o und des Sperrhakens 69 sind genau die glei- W chen wie die des Arms 57a und des Stopphakens 61, d. h. die Nocken 52' und 53' haben auf den Sperrhaken 69 und den Arm 7o die gleiche Wirkung wie auf den Stopphaken 61 und den Arm 57a. Wenn der Schwenkhebel 67 in der Lage gehalten wird, die durch die ausgezogenen Linien in Fig. 15 und 16 festgelegt ist, wobei der Sperrhaken 69 in die Stufe des Rahmens 29 eingreift, kann die Stoßplatte 66 ihre Tätigkeit an dem unteren Ende der Spule 18 ausführen. Wenn der Schwenkhebel 67 jedoch in der Lage gehalten wird, die durch die gestrichtelten Linien festgelegt ist, von dem Stufenteil des Rahmens 29, wird die Stoßplatte in die nicht arbeitende Lage versetzt, weil der Sperr haken 69 gelöst ist. Die oben beschriebene bestimmende Lage der Stoßplatte 66 wird durch die Tätigkeit der Nocken um den Schwenkhebel 67 zu beeinflussen, erhalten, und bestimmt die Lage des Sperrhakens 69, der in die Stufe des Rahmens eingreift, durch die glei chen Mittel wie die der Verschiebungsplatte 51.
Die Stoßplatte 66 neigt immer dazu, sich durch eine Feder 72, die zwischen der Stoßplatte 66 und dem oberen Ende des Schwenkhebels 67 angeordnet ist, gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Der Endteil (fechte Endteil in Fig. 15
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und 16) der Stoßplatte liegt daher immer an einer auf der Welle 26a festgelegten Nocke 73, welche sich einmal dreht beim Bewegen des automatischen Doffers 1 um eine Spindelganghöhe. Wenn der automatische Doffer I entlang des Spindelbalkens 13 verschoben wird, werden die betreffenden Spulen zuerst durch die Verschiebungsplatte 51 beeinflußt, um die Stoppstellung der Spindeln 3 mittels des Schneideringes 5o (Fig. 22 (ED) oder Fig. 22 (VII) zu erreichen, dann werden die Spulen 18 von der Stoßplatte 66 hochgestoßen, weil diese durch den Nocken 73 verschwenkt wird und dadurch erfolgt das vollständige Lösen der entsprechenden Spule 18 von der Spindel 3.
Die Zeichnungen der Figuren 17, 18,. 19 und 2o zeigen ein anderes Ausführungsbeispiel einer Lösevorrichtung, um die voll bewickelten Spulen von den betreffenden Spindeln ohne Gebrauch eines Schneiderings zu lösen. Ein fester ;unterer Teil 75 ist an dem automatischen Doffer 1 festgelegt und ein Paar Vorsprünge 78 und 78' sind am festen Grundteil 75 angeordnet, der am anderen Ende mit einem Sägezahnteil 76 versehen ist. Die Vorsprünge 78 und 78' sind mit einer Langlochöffnung 77 versehen. Eine Lösevorrichtung ist durch einen Stift 81 schwenkbar gelagert in den Langlöchern der Vorsprünge 78 und 78' . Die Lösevorrichtung 79 ist einstückig mit einem drückenden T eil 8q der in der Länge etwas kurzer ist als die Spindelganghöhe an ihrem vorderen Endteil; Der drückende Teil 8o enthält eine obere schräge Oberfläche 8ob (Fig. 17 und 2o) , die an ihrem Vorderteil einen horizontalen Teil 8oa und einen gestuften Teil 8oc an ihrem unteren Teil (Fig. 2o) aufweist. Der drückende Teil 8o wird immer nach vorn durch eine Feder 82 gedrückt, deren eines Ende am festen Grundteil 75 und dessen anderes
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- an der Lösevorrichtung 79 (Fig. 18) festgelegt ist. Der hintere Teil der Lösevorrichtung 79 wird durch eine Blattfeder 83 um den Stift 81 nach oben geschwenkt. Die Blattfeder ist an dem Grundteil 75 festgelegt. Eine Gruppe von Sehließblechen 84 ist schwenkbar um einen kleinen Stift 85 gelagert, der den hinteren Teil der Lösevorrichtung 79 durchgreift, die Gruppe der Schließbleche 84 besteht aus mehreren Schließblechen 84, die entsprechend der Teilung der Sägezähne 76 verschiedene Längen aufweisen. Die betreffenden Schließbleche 84 sind an ihren hinteren Enden immer mit den Sägezähnen 76 durch je eine Scheibenfeder beeinflußt, die an der Lösevorrichtung 79 befestigt ist, in Eingriff. Wenn der automatische Doffer I entlang des Spindelbalkens in der Richtung, die durch den Pfeil in Fig. 17 angezeigt ist, verschoben wird, dann tritt der horizontale Teil 8oa des drückenden Teils 8o in den Raum zwischen der oberen Oberfläche 3' der Spindel und dem unteren Teil der Öpule des vollbewickelten Kötzers ein, und die Seite 8od des drückenden Teils 8o berührt den Umfang der Spindel 3. Wenn der automatische Doffer weiter nach vorne versetzt wird, dann berührt der Stufenteil 8oc des drückenden Teils 8o die obere Oberfläche 3' des Spindelarms, die Lösevorrichtung dreht sich engegen dem Uhrzeigersinn um den Stift 81, eines der Schließbleche 84 greift in einen der Sägezähne 76 und demzufolge ist die Lage des drückenden Teils 8o vorübergehend bestimmt. Als Ergebnis der-Vorwärts-Versetzung des automatischen D of fers 1, drückt die schräge Oberfläche 8ob den unteren Teil der Spule 18' nach oben, wodurch die Lösebewegung glatt durchgeführt werden kann. Selbst wenn die betreffenden Spindeln nicht in einer geraden Linie eingesetzt sind,kann die Arbeitslage des drückenden Teile 8o automatisch durch die Feder 82
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ausgeglichen werden. Dieses Lösen wird für jede Spindel der Spinnmaschine wiederholt, während der automatische Doffer I entlang des 'Spindelbalkens 13 bewegt wird.
Vorrichtung zum Aufsetzen leerer Spulen auf die betreffenden leeren Spindeln und ihre Arbeitsweise.
Gemäß den Fig. 91 lo, 26A und 26B befinden sich viele leere Spulen lol im Spulen-Behälter 4. In dem Behälter 4 ist ein Spulenlader loo vorgesehen. Der leere Spulenlader besteht aus einem über auf Wellen 94 und 94' angeordneten Kettenrädern 95 und 97 geführten Kettenpaar 96, die Aufnehmer 98 für Spulen tragen. Die Wellen 94 und 94' sind am Behälter 4 gelagert. Ein Zahnrad 95' ist ebenfalls an der Welle 94 festgelegt, welche über eine Antriebskette 93von einem Zahnrad 89, das an der unteren Antriebswelle 88 festgelegt ist, antreibbar ist. Die Welle 88 wird durch Kraftübertragungsmittel, die einen Kupplungs-Mechanismus 89' enthalten. Eine Welle 87 ist koaxial zum Maschinenrahmen des automatischen Doffers derart angeordnet, daß ein Kegelrad 9o festgelegt an der Welle 87 in ein Kegelrad 14' eingreift, welches koaxial auf der Welle eines Getrieberades 14 angeordnet ist (Fig. 9. und lo). Wenn der automatische Doffer 1 zur Abziehtätigkeit an dem Spindelbalken 13 entlang verschoben wird, 'so greift das Getrieberad 14 (Fig. 2) in die Zahnstange ■ 11 ein, und daher wird das Getrieberad 14 durch die Vorwärtsbewegung des automatischen Doffers 1 angetrieben.
Demzufolge wird auf die Welle 26a (Fig. 8) durch ein Rädergetriebe gedreht,
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welches aus einem Paar Rädern 91 und 92-besteht. "Wenn die Kupplung 89' in ihrer Arbeitslage durch einen Betätigungshebel Io3 (Fig. 2 und 4) gehalten wird, wird die Kupplung 89' in die Arbeitslage gebracht, daher wird die Welle 88 gedreht, um den Spulenlader aufwärts zu bewegen. Mehrere Spulen, lol, die sich in dem Behälter 4 befinden, werden durch den Spulenlader nacheinander hochgetragen und in ein Leitungsrohr Io2 (Fig. 26A und 26B) geführt, und die leeren Spulen werden dann nacheinander auf die betreffenden Spulen 3 aufgesetzt, während sich der Ausgang des Leerspulen-Leitungsrohrs Io2 entlang den Spindeln bewegt, die Spulen aufnehmen können.
Wenn eine Spindel 3 (Fig. 24A, 24B, 25A, 25B und 25C) angehalten wird, stoppt der Läufer 36 entsprechend einer unbestimmten Lage des Ringes Wenn der Läufer 36 in einem mit "a" bezeichneten Bereich anhält im Fall, in dem die Spindeln im Uhrzeigersinn gedreht werden sollen, oder er hält in einem mit "b" bezeichneten Bereich an, im Fall, daß die Spindeln entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden sollen, dann hat das Garn 22, welches sich zwischen dem Läufer 36 und dem Schneckendraht 44 erstreckt, die Neigung, die Spindel 3 zu kreuzen, wie es in Fig. 24B gezeigt ist. Wenn die leere Spule 18' in diesem Fall auf die Spindel 3 aufgesetzt wird, wird das Garn 22 manchmal zwischen dem unteren Ende der leeren Spule 18' und der Muffe der Spindel 3 gehalten, so daß das Garn 22 sofort reißt, wenn die Spindel zu drehen beginnt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es wiinschnswert, solche Mittel zu gebrauchen, die jede leere Spule 18' drehen, während sie auf eine Spindel aufgesetzt wird. Die Zeichnungender
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Fig. 25A, 25B und 25C zeigen ein solches Ausführungsbeispiel für den Fall, daß die Spindel 3 sich im Uhrzeigersinn dreht. Ein Kontaktstück Io6 mit einem elastischen Material beschichtet, wird von einem Arm Io7 getragen, der so an dem automatischen Doffer I befestigt ist, daß das Kontaktstück Io6 eine leere Spule 18'berührt, wenn diese Spule 18' auf eine Spindel 3 aufgesetzt wird. Da der automatische Doffer, wie durch den Pfeil angezeigt wird, nach rechts bewegt wird, wenn das Kontaktstück Io6 die leere Spule 18' berührt, welche auf eine Spindel 3 aufgesetzt wird, wird die leere Spule 18' im Uhrzeigersinn gedreht, sodaß sogar dann, wenn der Faden 22 den Bodenteil der leeren Spule 18' berührt, dieser Faden 22
zur Seite der leeren Spule 18' (Fig. 25C) bewegt und dadurch ein Festhalten des Fadens zwischen dem unteren Ende der leeren Spule 18' und dem Arm der Spindel vermieden wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Automatisches Spulenwechselgerät für eine Textilmaschine mit einer Vielzahl von Spulmechanismen für das Ringzwirnverfahren, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Bewegen des automatischen Spulenwechselgerätes entlang einer Ringschiene, eine Vorrichtung zum Lösen der Verbindung der vollbewickelten Spulen mit den jeweiligen ψ Spindeln der Textilmaschine, eine Vorrichtung zum Abziehen der Spulen
    nach dem Lösen der Verbindung der Spulen von den jeweiligen Spindeln mittels Reibungskontakt durch eine spiralförmige, sich um. eine der automatischen Spulenwechselmaschine in paralleler Lage zu der Ringschiene der Textilmaschine zugeordnete Welle drehende Abschlagwalze, und eine Vorrichtung zum Aufstecken leerer Spulen auf die jeweiligen leeren Spindeln, von denen die vollbewickelten Kötzer kurz vorher abgezogen wurden, wobei alle diese Vorrichtungen miteinander in Wirkverbindung stehen.
    2. Automatisches Spulenwechselgerät für Textilmaschinen mit einer Vielzahl von Spulmechanismen für das Ringzwirnverfahren, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verschieben des automatischen Spulenwechselgerätes entlang einer Ringschiene der Textilmaschine, eine Vorrichtung zum Lösen der Verbindung der vollbewickelten Spulen mit den jeweiligen Spindeln der Textilmaschine , eine Vorrichtung- zum Abziehen der Spulen nach Lösen der Verbindung der Spulen von den Spindeln mittels ^eibungskontakt durch eine sich um eine horizontale, der automatiichen Spulenwechselmaschine in paralleler Lage zur Ringschiene zu-
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    geordnete Welle drehende, spiralförmige Ab schlag walze, eine Vorrichtung zum richtigen Einstellen der Haltelage der Spindel kurz vor Abziehen der vollbewickelten Spulen mittels der spiralförmigen Abschlagwalze, sowie eine Vorrichtung zum Aufsetzen leerer Spulen auf die jeweiligen leeren Spindeln, von denen die vollbewickelten Kötzer kurz vorher abgezogen wurden, wobei alle diese Vorrichtungen miteinander in Wirkverbindung stehen.
    3. Automatisches Spulenwechselgerät für Textilmaschinen mit einer Vielzahl von Spulmechanismen für das Ringzwirnverfahren, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Verschieben des Spulenwechselgerätes entlang einer Ringschiene der Textilmaschine, eine Vorrichtung zum Lösen der Verbindung der vollbewickelten Spulen mit den jeweiligen Spindeln der Textilmaschine, eine Vorrichtung, die dazu dient, dem sich zwischen einem Läufer und einem schneckenförmigen Draht des Spulmechanismus erstreckenden Garn eine ausreichende Spannung zu verleihen, wobei diese Vorrichtung in der Verschieberichtung des automatischen Spule nwech se Ige rät es arbeitet, um Garnver schlingungen auszuschalten, und eine Spannung herstellt, um jegliche Störung des reibungslosen Aufsteckens leerer Spulen auf die jeweiligen Spindeln, von denen die voll bewickelten Kötzer kurz vorher abgezogen wurden, zu vermeiden, eine Vorrichtung zum-Abziehen der Spulen nach dem. Lösen der Verbindung der Spulen mit den jeweiligen Spindeln mittels Reibungskontakt durch eine spiralförmige, sich um eine horizontale, der auto-
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    matischen Spule nwech se !maschine in paralleler Lage zu der Ringschiene zugeordnete Welle drehende Ab schlag walze, eine Vorrichtung zum richtigen Einstellen einer Haltelage der Spindel kurz vor Abziehen der vollbewickelten Spulen mittels der spiralförmigen Abschlagwalze, und eine Vorrichtung zum Aufstecken leerer Spulen auf die jeweiligen leeren Spindeln, von denen die vollbewickelten Kötzer kurz zuvor abgezogen wurden, wobei alle diese Vorrichtungen miteinander in Wirkverbindung stehen.
    4. Automatisches Spulenwechselgerät für Textilmaschinen mit einer Vielzahl von Spulenmechanismen für das Ringzwirnverfahren, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Schneiderings, der an einer Stelle genau auf der Spindelwirtel so festgelegt ist, daß dann, wenn die Spindel angehalten wird, die Ringschiene in die unterste Lage gebracht wird, und um den Schneidering Garn gewickelt wird, und wenn die vollbewickelte Spule von der Spindel abgezogen wird, das Garn in dem Teil zwischen dem Schneidering und der abgezogenen Spule durchgeschnitten wird, sowie durch eine Vorrichtung zum Bewegen des automatischen Spulen-Wechselgerätes entlang einer Ringschiene der Textilmaschine, eine Vorrichtung zum Lösen der Verbindung der vollbewickelten Spulen mit den jeweiligen Spindeln der Textilmaschine, eine Vorrichtung, die dazu dient, dem sich zwischen einem Läufer und einem schneckenförmigen Draht des Spulmechanismus erstrechenden Garn eine ausreichende Spannung zu verleihen, wobei diese V rrichtung in Verschieberichtung des automatischen Spulenwechselgerätes arbeitet, um Garnverschlingungen aviszuschalten,
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    und eine Spannung verursacht, um jegliche Störung eines reibungslosen Aufsteckens der leeren Spulen auf die jeweiligen Spindeln, von denen die voll bewickelten Kötzer kurz vorher abgezogen wurden, zu vermeiden, eine Vorrichtung zum Abziehen der Spulen nach Lösen der Verbindung der Spulen mit den jeweiligen Spindeln mittels Reibungskontakt durch eine spiralförmige, sich um eine horizontale, der automatischen Spulenwechselmaschine in zu der Ringschiene paralleler Lage zugeordnete Welle drehende Abschlagwalze, eine Vorrichtung zum richtigen Einstellen einer Haltelage der Spindel kurz vor dem Abziehen der voll bewickelten Spulen mittels der spiralförmigen Abschlagwalze und eine Vorrichtung zum Aufstecken der leeren Spulen auf die jeweiligen leeren Spindeln, von denen die voll bewickelten Kötzer kurz zuvor abgezogen wurden.
    5. Automatisches Spulenwechselgerät für Textilmaschinen nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4 mit Vorrichtungen zum Abziehen der vollbewickelten Spulen von den jeweiligen Spindeln, gekennzeichnet durch eine spiralförmige Abschlagwalze, die mit einem spiralförmigen Teil versehen ist, der die gleiche Spiralenhöhe hat wie die der Spindel und dessen Drehrichtung zur Ringschiene hin verläuft, eine Antriebsvor richtung, durch welche die spiralförmige Abschlagwalze bei jeder Ver schiebung der automatischen Spulenwechselmaschine einmal um eine Spindelhöhe so gedreht wird, daß der spiralförmige Teil in einen Raum eintritt, in welchem jede Spule ohne mit Ringteilern in Kontakt zu kommen, angeordnet werden kann. .
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    Automatisches Spulenwechselgerät für Textilmaschinen nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4 mit einer Vorrichtung zum Aufstecken der Spulen auf die jeweiligen leeren Spindeln, gekennzeichnet durch einen Kontaktteil, der zum Maschinenrahmen des Gerätes horizontal so angeordnet ist, daß er in zur Ringschiene paralleler Lage gehalten wird, und daß dann, wenn der automatische Spulenwechsler die Ringschiene entlang verschoben wird, der Kontaktteil mit der leeren Spule in Berührung kommt, während die leere Spule auf die leere Spindel aufgesteckt wird, wobei die leere Spule durch Reibungskontakt mittels des Kontaktteiles, während diese aufgesteckt wird, in derselben Richtung wie die Spindel gedreht wird.
    7. Automatisches Spulenwechselgerät für Textilmaschinen nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4 mit einer Vorrichtung zum Lösen der Verbindung der vollbewickelten Spule mit der jeweiligen Spindel, gekennzeichnet durch eine drehbar auf einer dem Gerät in paralleler Lage zu der Ringschiene der Textilmaschine zugeordneten Welle angebrachte Stoßplatte, eine Antriebsvorrichtung, um die Stoßplatte bei jedem Verschieben des automatischen Spulenwechselgerätes einmal zu schwenken, und eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten und Lösen des Arbeitsverhältnisses zwischen der Stoßplatte und der jeweiligen Spindel.
    8. Automatisches Spulenwechselgerät für Textilmaschinen nach den An sprüchen 1, 2, 3 und 4 mit einer Vorrichtung zum Lösen der Verbindung
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    einer vollbewickelten Spule mit der jeweiligen Spindel, gekennzeichnet durch eine drehbar an einer' dem Gerät in paralleler Lage zu der Ringschiene der Textilmaschine zugeordneten Welle angebrachte Stoßplatte, eine Antriebsvorrichtung, um die Stoßplatte bei ■ jedem Verschieben des automatischen Spulenwechselgerätes einmal zu schwenken,- eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Arbeitsbeziehung zwischen der Stoßplatte und der jeweiligen Spindel, wobei diese Antriebsvorrichtung zum Schwenken* der Stoßplatte durch ein Ritzel angetrieben wird, das durch eine auf einer Führungsschiene zum Lenken der Bewegung des automatischen Spulenwechselgerätes angeordnete Zahnstange durch eine Kraftübertragungsvorrichtung gedreht wird, während das automatische Spulenwechselgerät entlang der Ringschiene der Textilmaschine verschoben wird.
    9. Automatisches Spulenwechselgerät nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4 mit einer Vorrichtung zum Lösen der Verbindung der vollbewickelten Spule mit den jeweiligen Spindeln, gekennzeichnet durch eine schräge Platte, die von dem automatischen Spulenwechselgerät in stionärer Lage so gehalten wird, daß die vordere Kante der schräggeneigten Platte in paralleler Lage zu der Ringschiene gehalten wird und in die jeweiligen Räume zwischen dem unteren Ende der Spulen und den jeweiligen Spindeln eingeführt werden kann, wenn es erforderlich ist, die Spulen auszuwechseln, wobei die schräggeneigte Platte verschiedene Dicken aufweist, die sich in Rückwärtsrichtung zur Verschiebung des Gerätes vergrößern.
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    lo. Automatisches Spulenwechselgerät für Textilmaschinen nach Anspruch 4 mit einer Vorrichtung zum richtigen Einstellen der Halte lage der Spindel, gekennzeichnet durch eine ebene Platte, die auf einer dem Gerät in paralleler Lage zu der Ringschiene der Textilmaschine zugeordneten Welle drehbar angebracht ist, eine Vorrichtung zum Aufrechterhalten und Lösen des Arbeitsverhältnisses zwischen der ebenen Platte und der jeweiligen Spindel, wobei die ebene Platte so gehalten wird, daß der Durchgang für das vordere Ende der ebenen Platte in eine Kontaktlage mit der jeweiligen Spindel gebracht werden kann, wenn die ebene Platte die richtige Einstellung der Haltelage der jeweiligen Spindeln beweirkt, wodurch dann, wenn das vordere Ende der ■ ebenen Platte auf den Durchgang kommt, das vordere Ende der ebenen Platte die Haltelage des Schneideringes richtig einstellt, um so den freien Durchgang der ebenen Platte durch Berührung mit einem zwischen einem oberen und einem unteren Ring angeordneten Verbindungsteil zu
    ermöglichen, wodurch die richtige Lage der Spindeln erhalten wird. I
    11. Automatisches Spulenwechselgerät für Textilmaschinen nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4 mit einer Vorrichtung zum Spannen des Garns, g e k e η η zeichnet durch eine Spannvorrichtung, die diesem Gerät in der Lage zugeordnet ist, in der sie mit dem sich zwischen dem Läufer und einem schneckenförmigen Draht erstreckenden Garn in Berührung kommt, wobei diese Spannvorrichtung mit einem gekrümmten Kopfteil zum Nachobendrehen des schneckenförmigen Drahtes und mit einem Kontaktgürtelbereich aus einem einen hohen Reibungskoeffizienten aufweisenden Ma-
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    terial versehen ist, der ausreicht, um das gespannte Garn in Vorwärtsrichtung des Gerätes zu ziehen, wenn das Gerät nach vorn verschoben wird.
    12. Automatisches Spulenwechselgerät für Textilmaschinen nach den Ansprüchen 1, 2, 3 und 4 gekennzeichnet durch eine Antriebsvorrichtung zum. Antreiben einer Vorrichtung zum Lösen der Verbindung vollbewickelter Spulen mit den jeweiligen Spindeln der Textilmaschine , und eine Vorrichtung zum Abziehen der Spulen nach dem Lösen der Verbindung vollbewickelter Spulen mit den jeweiligen Spindeln mittels Reibungskontakt durch eine spiralförmige, sich um eine horizontale, der automatischen Spulenwechselmaschine in paralleler Lage zu der Ringschiene der Textilmaschine zugeordnete Welle drehende Ab schlag walze, eine Vorrichtung zum Aufstecken der leeren Spulen auf die jeweiligen leeren Spindeln, von denen die vollbewickelten Kötzer kurz zuvor abgezogen wurden, wobei diese Antriebsvorrichtung eine Kraftübertragungsvorrichtung umfaßt, die ein Ritzes aufweist, das von einer auf einer Führungsschiene zum Lenken der Verschiebung des automatischen Spulenwechselgerätes angebrachten Zahnstange gedreht wird, während das automatische Spulenwechselgerät entlang der Ringschiene der Textilmaschine verschoben wird.
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