DE2640784A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE2640784A1
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DE
Germany
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machine according
soil cultivation
cultivation machine
working
deflectors
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19762640784
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English (en)
Inventor
Cornelis Van Der Lely
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C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
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Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/16Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with special additional arrangements
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • A01B33/065Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor

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  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

I NAOHGEREICHTI
y'y'^ j 264078A
A 35 369
Patentanwalt
Dip!.-£ng. Waiter Jaekisch 24.1.1977
Z.Stuttgart N. Menzelstraße40.
C. YM DER LELY CT.V. , Weverskade 10, Maasland, die Fiederlande "Bodenbearbeitungsmaschine"
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, deren Arbeitswerkzeuge um. stehend verlaufende Achsen derart angetrieben sind, dass sie quer zur Arbeitsrichtung der Maschine verlaufende Bewegungs-.ahnen haben.
Bei bekannten Maschinen dieser Art wird die Erde von. den Werkzeugen zum ij'.eil seitwärts verlagert. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine möglichst ebene Oberfläche des bearbeiteten Bodens zu erzielen. Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass über wenigstens die Arbeitsbreite der Maschine verteilt in Fahrtrichtung liegende Abweiser vor den Arbeitswerkzeugen angeordnet sind. Diese Abweiser verhindern das unerwünschte Verlagern der Erde. Weitere Mermale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. -1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 2 in vergrösserter Darstellung eine Ansicht längs der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine zweite Ausfübfrungsform
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eines /bis zwischen die Arbeitswerkzeuge reichenden Krümelwerkzeuges,
Fig. 4 eine Ansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform einer Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung,
Fig. 6 in vergrösserter Darstellung eine Ansicht längs der Linie VI-VI in Fig. 5, ■
Fig. 7 eine Ansicht gemäss Fig. 6 mit einer zweiten Ausführungsform eines Krümelwerkzeugs der Bodenbearbeitungsmaschine nach Fig. 5·,
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Krümelwerkzeug nach " Mg. 7.
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■ Die Bodenbearbeitungsmaschine hat ein Gestell 1 mit zwei quer zur Fahrtrichtung A verlaufenden und zueinander parallelen, horizontalen Tragbalken 2. Die Tragbalken 2 haben eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt und sind derart angeordnet, dass eine ihrer Seitenflächen horizontal liegt (Fig. 2). An den Enden sind die Tragbalken 2 durch Platten 3-, die nach vorn und hinten über die Tragbalken 2 ragen, und zwischen den Enden durch Streben 2A miteinander verbunden. An den einander zugewandten Seiten der Hohlträger 2 sind Winkelschienen 4 befestigt, deren angeordnete Schenkel nach oben über die Hohlträger ragen, so dass die einander zugewandten horizontalen Schenkel mit Abstand oberhalb der Tragbalken liegen. An den Winkelschienen 4 sind etwa in gleichen Abständen sechs Getriebegehäuse 5 befestigt, von denen die äusseren Gehäuse von den benachbarten Gehäusen und von den Platten 3 jeweils gleichen Abstand haben.
In jedem Getriebegehäuse 5 ist eine aufwärts, vorzugsweise vertikale Welle 6 gelagert. Auf das untere, Keilnuten aufweisende Ende der Welle 6 ist ein Werkzeugträger 7 mit seiner Nabe aufgeschoben und mit einer Mutter und einem Sperring gehaltert. Der Werkzeugträger 7 hat zwei an die Nabe anschliessende, fluchtend zueinander liegende Arme, deren freie Enden jeweils eine Achse 8 tragen, auf der die Nabe 9 eines eine Gruppe von Zinken 10 aufweisenden Werkzeuges 11 frei drehbar gelagert ist. Die Achsen 8 des Werkzeugträgers 7 haben einen Abstand von etwa 35 cm voneinander. Jede Nabe 9 bildet einen Teil eines Zinkenträgers 12, der von der Nabe aus radial nach aussen und schräg zum Boden gerichtete Arme aufweist, die jeweils einen Winkel von 120 miteinander einschliessen. An den Enden der Arme sind nach oben verjüngt ausgebildete Halter 13 für den Schaft der Zinken 10 vorgesehen. Der Zinkenschaft hat eckigen Querschnitt und ist mit einer auf sein oberes Ende geschraubten Mutter im Halter befestigt. An den Schaft schliesst ein gerader, in Richtung auf sein freies Ende verjüngt ausgebildeter Arbeitsteil an, der ebenfalls eckigen Querschnitt hat und dessen Langsmittellinie mit der Langsmittellinie des Schaftes einen Winkel von mindestens 15 einschliesst. Der Schaft und damit der Arbeitsteil können in mindestens vier Stellungen im Halter befestigt werden. In der in den Zeichnungen dargestellten Lage des Zinkenschaftes kann der Arbeitsteil im Drehsinn des Werkzeuges schräg nach hinten gerichtet sein.
Die Wellen 6 mit ihren Werkzeugträgern 75 die jeweils zwei frei drehbare Werkzeuge 11 tragen, bilden jeweils einen
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Werkzeugkreisel 14, der um die Achse der Welle 6 drehbar ist. Der Abstand zwischen den Drehachsen der beiden Werkzeuge 11 des Kreisels 14 beträgt etwa 35 cm. Die Zinkengruppe 10 des Werkzeuges 11 hat eine Arbeitsbreite von etwa 20 cm.
Jede Welle 6 ist über ein Kegelradgetriebe 15, 16 in den Getriebegehäusen 5 mit einer zu den Tragbalken 2 .parallelen Hauptwelle antriebsverbunden, die im Bereich zwischen den Getriebegehäusen 5 von Rohren 17 umgeben ist. Der Abstand zwischen den Drehachsen benachbarter Kreisel 14 beträgt etwa 50 cm. Die quer zur Fahrtrichtung A liegende Hauptwelle für die beiderseits der Längsmittelebene der Maschine liegenden Kreisel ist innerhalb der beiden mittleren Getriebegehäuse 5 lösbar an jeweils eine Abtriebswelle eines zwischen den beiden mittleren Getriebegehäusen 5 angeordneten Getriebekastens 18 angeschlossen. Auf den beiden Abtriebswellen sitzt innerhalb des Getriebekastens 18 jeweils ein Kegelrad, das mit einem Kegelrad auf einer nach vorn aus dem Getriebekasten 18 ragenden Eingangswelle 19 in Eingriff ist, die über eine Zwischenwelle an die Zapfwelle eines Schleppers angeschlossen werden kann.
Etwa mittig ist an den beiden Platten 3 mit jeweils einem Gewindebolzen 20 ein nach hinten gerichteter Arm 21 angelenkt, der mit einem Bolzen 22, der durch eine öffnung im Arm 21 und durch eine der öffnungen 23 an der Rückseite der Platten gesteckt wird, in mehreren Lagen einstellbar ist. An den zum Boden abgewinkelten Enden der Arme 21 sind Lager 24 für Achsen 25 einer . Nachlaufwalze 26 vorgesehen. Die Nachlaufwalze hat ein an seinen Enden die Achsen 25 aufweisendes Tragrohr 27, auf dem in gleichen Abständen voneinander sieben Platten 28 gelagert sind. Durch öffnungen am Umfang der Platten sind im Ausführungsbeispiel acht Längsstäbe 29 geführt, deren Länge dem doppelten Abstand zwischen zwei Platten 28 entspricht, so dass die Nachlaufwalze drei nebeneinander liegende Gruppen von Stäben aufweist. Die Längsstäbe sind mit Stiften gesichert und werden etwa in halber Länge von einer Platte 28 abgestützt. Mittig sind die Längsstäbe 29 jeweils mit einem im Drehsinn der Nachlaufwalze 26 nach vorn gerichteten Knick versehen, mit dem die Längsstäbe in öffnungen der mittig liegenden Platte 28 abgestützt sind. In Fahrtrichtung A gesehen, liegen die Knicke zwischen zwei benachbarten Kreiseln 14. Benachbarte Gruppen von Längsstäben 29 sind mit ihren einander zugewandten Enden an einer gemeinsamen Platte 28 auf Lücke liegend abgestützt. Etwa mittig an jeder Platte 3 ist
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mit einem Bolzen 30 jeweils ein nach vorn gerichteter Arm 31 angelenkt, der mit einem Gewindebolzen 32, der durch eine öffnung im Arm und durch eine der öffnungen 33 an der Vorderseite der Platten 3 gesteckt wird, in mehrere Lagen eingestellt werden kann.
Die vorderen Enden der horizontalen Arme 31 sind schräg nach vorn zum Boden gerichtet (Fig. 2) und tragen einen Träger 35, der mit Zapfen 34 um seine Längsachse drehbar an den Armen 31 gelagert ist. Der Träger 35 hat eine U-förmige Schiene 36, zwischen deren Schenkel eine zweite U-förmige Schiene 37 mit kürzeren Schenkeln angeordnet ist. Wie Fig. 2 zeigt, schliessen die Schenkelenden der beiden Schienen 36 und 37 bündig miteinander ab. Die beiden Schienen 36 und 37 sind durch paarweise angeordnete Gewindebolzen 38 miteinander verbunden, mit denen ausserdem zwischen den Schenkeln der inneren Schiene 37 angeordnete aus Federstahl bestehende Abweiser 39 befestigt werden. Die Abweiser sind streifenförmig mit rechteckigem Grundriss ausgebildet. Benachbarte Abweiser 39 sind einstückig ausgebildet und durch ein Paar von Gewindebolzen 38 am Träger 35 befestigt. Die Abweiser sind vom Träger 35 aus nach hinten und schräg zum Boden gerichtet und reichen in Draufsicht bis in die Nähe der von den Zinken 10 eines Werkzeuges 11 des Kreisels 14 beschriebenen Bahn. Aus diesem Grunde sind die in Fahrtrichtung A vor der Drehachse des Kreisels 14 liegenden Abweiser 39 kürzer als die an diese anschliessenden, vor dem zugehörigen Kreisel liegenden Abweiser. Die Länge der Abweiser -vor jedem Kreisel nimmt in Richtung auf den mittig vor dem Kreisel liegenden Abweiser ab.
Wie Fig. 1 zeigt, liegen die längsten Abweiser 39 in Fahrtrichtung gesehen, in der Mitte zwischen den Drehachsen benachbarter Kreisel 14. Dabei haben die längsten Abweiser benachbarter Gruppen den kleinsten und die in Fahrtrichtung A vor den Drehachsen benachbarter Kreisel liegen, kürzesten Abweiser den grössten Abstand voneinander.
An den Enden des Trägers 35 sind nach hinten gerichtete Zungen 40 vorgesehen, die je einen Zapfen 41 tragen, auf dem eine Stange 42 schwenkbar gelagert ist. Die Stange 42 ist durch eine Stütze 43 auf dem Arm 31 geführt und beiderseits der Stütze von einer Druckfeder 44 umgeben, so dass der Träger 35 in bezug auf die Arme 31 gegen Federkraft schwenkbar ist. Mit einer auf die Stange 42 geschraubten Mutter 45 kann die Federspannung eingestellt werden.
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Am vorderen Tragbalken 2 sind, in Fahrtrichtung 1 gesehen, zwischen den Drehachsen benachbarter Kreisel 14 mit Klemmplatten 46 und Gewindebolzen 47 aus Federstahl bestehende Krümelwerkzeuge 48 befestigt, die jeweils einen Arbeitsteil aufweisen, der von der Befestigungsstelle aus nach vorne verläuft und über ein etwa 180° gebogenes Zwischenstück in einen horizontal nach hinten gerichteten Endabschnitt übergeht. Der Endabschnitt liegt im Bereich oberhalb der Kreiselwerkzeuge 11 und reicht bis zu einer durch die Drehachsen der Kreisel 14 gehenden Vertikalebene. Wie Fig* zeigt, läuft der Endabschnitt des Arbeitsteiles in einer Spitze aus. Die Breite des streifenförmigen Krümelwerkzeuges 48 entspricht annähernd der grössten Breite des Überlappungsbereiches benachbarter Kreisel 14. Nahe den Enden der Tragbalken 2 sind im Betrieb stehend angeordnete höhenbewegliche Platten 52 gelagert.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ein Krümelwerkzeug 49, das durch zwei Zinken 51 gebildet wird, die paarweise mit Gewindebolzen an einer nach vorn über den vorderen Tragbalken 2 ragenden Stütze 50 mit Abstand voneinander befestigt sind. Die Zinken 51 eines Paares sind einstückig aus Federstahl mit kreisförmigem Querschnitt hergestellt. Die ausseren Zinken der Zinkenpaar sind nahezu doppelt so lang wie die inneren Zinken. Jeder Zinken eines Paares geht mit einen gewendelten Zwischenstück in einen gemeinsamen haarnadelförmigen Befestigungsteil über.
Die Arbeitsteile der Zinken 51 konvergieren von der Befestigungsstelle aus nach hinten und verlaufen horizontal. Die freien Enden der inneren und äusseren Zinken der beiden an einer Stütze 50 befestigten Krümelwerkzeug 49 haben nur geringen Abstand voneinander. Die Arbeitsteile liegen im Bereich oberhalb der Kreiselwerkzeuge 11. Die freien Enden der äusseren Zinkenarbeitsteile reichen bis nahe an eine durch die Drehachsen der Kreisel gehenden Vertikalebene.
Im Betrieb ist die Maschine mit einem Anbaubock 53 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung.eines Schleppers angeschlossen. Die Kreisel 14 werden über den oben beschriebenen Antrieb von der Zapfwelle des Schleppers aus in Richtung der Pfeile in.Fig. 1 angetrieben. Bei der Rotation der Kreisel 14 werden die frei drehbaren Werkzeuge 11 durch Bodenberührung ihrer Zinken um zu den Drehachsen der Kreisel parallele Achsen im wesentlichen in den durch Pfeile in Fig. 1 angegebenen Richtung rotierend angetrieben. Die Arbeitsteile der Zinken 1Ö sind im Drehsinn der Werkzeuge 11 schräg nach hinten gerichtet. Der Abstand zwischen
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den Zinken beträgt etwa 20 cm. Der Träger 35 ist im Betrieb derart angeordnet, dass die Breitseite der streifenförmigen Abweiser wenigstens nahezu parallel zu einer in Fahrtrichtung A verlaufenden Vertikalebene liegt und die Abweiser in den Boden eingreifen. Mit den Abweisern wird der Boden über den ganzen Arbeitsbereich der Kreisel 14 bearbeitet, wobei die Abweiser infolge ihrer Elastizität beim Ziehen durch den Boden Schwingungen ausführen. Da die Abweiser bis in die Nähe des Arbeitsbereiches der Kreisel 14 reichen, wird vermieden, dass die Werkzeuge 11 Erde in unerwünschter Weise seitwärts verlagern. Die Abweiser 39 fangen die von den Kreiselwerkzeugen 11 nach vorn geschobene Erde auf und verlagern sie wieder während der Fahrt der Maschine. Abweiser mit einem Schneidrand können besonders auf Feldern mit viel Unkraut vorteilhaft eingesetzt werden. Infolge der schrägen Lage der Abweiser bleibt kein Unkraut, Gras oder dergleichen an den Abweisern hängen. Beim Auftreffen auf Steine und andere harte Bodengegenstände können die Abweiser 39 infolge ihrer Elastizität und der Drehbarkeit des Trägers 35 ausweichen, so dass eine Beschädigung der Abweiser vermieden wird, Mit der Mutter 45 auf der Stange 42 kann über die Federn 44 der Auflagedruck der Abweiser 39 auf den Boden eingestellt werden.
Die Erde wird von den miteinander zusammenwirkenden Arbeitsteilen der Krümelwerkzeuge 48, 49 fein zerkrümelt. Die Zerkrümelung der Erde wird noch dadurch verbessert, dass die nur wenig oberhalb der Kreiselwerkzeuge 11 angeordneten Krümelwerkzeuge mit den Oberseiten dieser Kreiselwerkzeuge zusammenwirken. Die zerkrümelte Erde wird infolge der spitz auslaufenden Arbeitsteile und der konvergierend verlaufenden Zinken 51 mit kreisförmigem Querschnitt einwandfrei abgeführt. Die elastische Ausbildung der Krümelwerkzeuge stellt sicher, dass Unkraut nicht hängenbleiben oder Steine und dergleichen nicht festgeklemmt werden 'können. Mit der Nachlaufwalze 26 kann die Eingrifftstiefe der Zinken 10 der Kreisel 14 eingestellt werden. Der in Fahrtrichtung A hinter den Überlappungsbereichen benachbarter Kreisel liegende Knick der Längsstäbe 29 verhindert die Bildung von Bodendämmen weil die Erde von den vom Knick aus im Drehsinn der Nachlaufwalze schräg nach hinten verlaufenden geraden Stababschnitten gleichmässig seitwärts verlagert wird.
Bei der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform hat das Gestell einen Gestellträger 54, in dem in Abständen von etwa 50 cm die Wellen 55 von Kreiseln 56 abgestützt sind. Jeder
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Kreisel 56 hat zwei Zinken 57 und seine Welle 55 wird in einem Lagergehäuse 58 abgestützt. Der Gestellträger 54· besteht aus Stahlblech und weist einen Kastenträger 59 und einen darunter liegenden Querträger 60 in Wannenform auf, deren Längsmittellinien wenigstens nahezu horizontal und parallel zueinander verlaufen. Der Kastenträger 59 hat nahezu rechteckigen und der Querträger 60 nahezu dreieckigen Querschnitt. Die Grundseite der dreieckigen Querschnittsfläche des Trägers 60 ist dem Kastenträger 59 zugewandt. Der Kastenträger 59 ist aus zwei Hälften zusammengesetzt. Die obere Trägerhälfte hat einen horizontalen Deckel, dessen vordere und hintere Längsseiten zum Boden abgewinkelt sind, deren Ränder 61 horizontal verlaufen. Die untere Trägerhälfte 59 hat einen wenigstens nahezu horizontalen Boden, dessen beide Längsseiten in gleicher Weise aufwärts gebogen sind, deren Ränder 62 horizontal abgewinkelt sind. Die Längsseiten der beiden Trägerhälften sind etwa gleich lang. Der Querträger 60 hat einen horizontalen Boden, der in Fahrtrichtung nach vorn und hinten in schräg aufwärts gerichtete Seitenwände übergeht, die geweils mit einem in Höhe des Bodens der unteren Kastenträgerhälfte nach oben abgewinkelten Seitenwandteil an den abgewinkelten Längsseiten der unteren Kastenträgerhälfte anliegen. Der Kastenträger 59 stützt sich mit den horizontalen Rändern 61 und 62 auf den horizontal abgewinkelten Rändern 63 der Seitenwandteile des Querträgers 60 ab. Die beiden Kastenträgerhälften liegen mit ihren Rändern 61 \ind 62 unter Zwischenlage einer Dichtung 65A aus hartem Kunststoff aufeinander und.sind mit Gewindebolzen 64 gegeneinander geklemmt. Die Dichtungen 65A sind streifenförmig ausgebildet und ragen mit verdickten Rändern über die horizontalen Ränder 61, 62 der Trägerhälften. Der innerhalb des Kastenträgers 59 liegende verdickte Dichtungsrand ist hohl und der ausserhalb liegende Dichtungsrand massiv mit abgerundeter Aussenseite ausgebildet. Zwischen jeweils zwei Gewindebolzen 64 sind weitere Gewindebolzen angeordnet, mit denen die Ränder 61, 62 und 63 des Kastenträgers 59 und des Querträgers 60 gegeneinander geklemmt sind. Durch Lösen dieser weiteren Gewindebolzen kann der Querträger 60 vom Kastenträger 59 abgenommen werden, während die beiden Kastenträgerhälften durch die Gewindebolzen 64 gegeneinander geklemmt bleiben.
Im Boden des Kastenträgers 59 und des Querträgers 60 sind kreisförmige öffnungen zur Aufnahme der Lagergehäuse 58 vorgesehen. Die Mittellinien der Öffnungen liegen in Abständen von
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etwa 50 cm voneinander· Jedes Lagergehäuse 58 liegt mit einem am unteren Ende vorgesehenen Flansch 65 an der Unterseite des Querträgerbodens an und ist an diesem mit Gewindebolzen befestigt. Das obere innerhalb des Kastenträgers 59 liegende Ende des Lagergehäuses 58 ist schmaler als das untere Ende und ist von einem Ring 66 eng umgeben, dessen dem Lagergehäuse zugewandter Rand in die öffnung für das Lagergehäuse ragt und der mit Gewindebolzen am Boden des Kastenträgers befestigt ist, Zwischen dem Ring 66 und dem Boden des Kastenträgers 59 ist eine Dichtung angeordnet. Im schmaleren Teil des Lagergehäuses 58 ist in einer Ringnut ebenfalls eine Dichtung untergebracht, so dass der Kastenträger im Bereich der Lagergehäuseöffnungen einwandfrei gegen Austritt von Schmiermittel abgedichtet ist.
Innerhalb des Kastenträgers sitzt auf jeder Welle 55 ein Zahnrad 67, das mit den Zahnrädern der benachbarten Wellen im Eingriff ist. An der Vorderseite des Gestellträgers 54- ist etwa in halber Länge eine nach oben aus dem Kastenträger 59 ragende und ein Zahnrad tragende Welle 68 angeordnet, deren Zahnrad mit einem Zahnrad 67 auf der Welle 55 eines mittig liegenden Kreisels 56 in Eingriff ist. Die Welle 68 mit dem Zahnrad ist mit Lagern im Boden und im Deckel des Kastenträgers 59 abgestützt und ragt in ein Getriebegehäuse 69 auf dem Querträger 60. Innerhalb des Getriebegehäuses 69 ist die Welle 68 über ein Kegelradgetriebe 70, 71 mit einer in Fahrtrichtung A liegenden Antriebswelle 72 verbunden, die nach vorn aus dem Getriebegehäuse 69 ragt und eine Zwischenwelle an die Zapfwelle eines Schleppers angeschlossen werden kann.
An beiden Enden des Gestellträgers sind stehend- angeordnete Platten 73 befestigt, an denen entsprechend der vorhergehenden Ausführungsform die hinter den Kreiseln angeordnete Nachlaufwalze 26 und auf der Vorderseite mit nach vorn verlaufenden schwenkbaren Armen 7^ der Träger 35 für die Abweiser 39 angelenkt sind. Bei dieser Ausführungsform ist der Träger 35 nicht um seine Längsachse schwenkbar, während die Arme 74- frei schwenkbar an den Platten 73 angelenkt sind. Anschläge 75 verhindern, dass die Arme 7^ zu weit nach unten schwenken. Die Maschine kann mit dem mittig am Gestellträger 54- befestigten Anbaubock 53 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen werden.
An der Vorderseite des Gestellträgers 54- sind mittig zwischen den Drehachsen benachbarter Kreisel 56 Krümelwerkzeuge 76 aus streifenförmigem Federstahl angeordnet. Jeweils zwei Krümel-
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;■'■;■.■■ ■ . ,'. ■■&*-■ ■..■.[. ■ ■
■werkzeuge 76 sind einstückig miteinander ausgebildet. Die beiden Krümelwerkzeuge 76 haben jeweils einen von der Befestigungsstelle aus S-förmig verlaufenden Abschnitt, mit dem sie aneinanderliegen und an der Vorderseite des Gestellträgers 54- anliegen (Pig. 6). Beide S-förmigen Abschnitte gehen über jeweils ein um 180° gebogenes, jedoch unterschiedlichen Krümmungsradius aufweisendes Zwischenstück in einen geraden nach hinten gerichteten Arbeitsteil über. Die Arbeitsteile liegen übereinander und parallel zueinander und ragen über: eine, durch die Drehachsen der Kreisel gehende Vertikalebene hinaus.
Fig. 7 und 8 zeigen ein Krümelwerkzeug 77 mit einem Paar einstückig aus Federstahl mit kreisförmigem Querschnitt hergestellter Zinken 78, die mit einem Steg an der Vorderseite des Gestellträgers 54- befestigt sind. Der Steg geht an beiden Enden über ein gewendeltes Zwischenstück in einen geraden, schräg zum Boden und nach hinten gerichteten Arbeitsteil über, der annähernd parallel zur Vorderseite des Querträgers 60 verläuft. Das freie Zinkenende liegt etwa in der Mitte zwischen der Vorderseite des Querträgers 60 und einer durch die Drehachsen der Kreisel 56 gehenden Vertikalebene.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 8 werden die Kreisel 56 über den anhand der ersten Ausführungsform beschriebenen Antrieb in Richtung der Pfeile in Fig. 5 angetrieben. Die Zinken 57 benachbarter Kreisel haben einander überlappende Arbeitsbereiche. Wie bereits bei der ersten Ausführungsform erläutert, bearbeiten die Abweiser 39 den Boden über die ganze Arbeitsbreite der Maschine vor und verhindern, dass Erde von den Kreiseln 56 seitwärts verlagert wird. Die zwischen den Kreiseln 56 angeordneten Krümelwerkzeuge 76 bzw. 77» die im Betrieb mit der Oberseite der Kreisel 56 zusammenwirken können, ergeben auf gleiche; Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform eine einwandfreie Zerkrümelung des Bodens. Da die Krümelwerkzeuge 76 gemäss den Fig. 5' und 6 teilweise aneinander abgestützt sind, haben sie eine verhältnismässig hohe Steifigkeit und können daher besonders zum Arbeiten auf schweren Böden verwendet werden. Infolge der elastischen Ausbildung können die Krümelwerkzeuge 76 und 77» ähnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform, beim Auftreffen auf Steine und ähnlich harte Bodengegenstände ausweichen, so dass Beschädigung der Werkzeuge vermieden wird.
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Claims (65)

Patentanwalt I ] φ Writer JaDktach [nAOHQERBOHTJ Z Stuttgart N. Menzelstraße40 ^ /J- J'-h ^ ^ PATENTAFSPRUECHE: - 4^- ^'^ {>/^7 8 4
1. Bodenbearbeitungsmaschine, deren Arbeitswerkzeuge umstehend verlaufende Achsen derart angetrieben sind, dass sie quer zur Arbeitsrichtung der Maschine verlaufende Bewegungsbahnen haben, dadurch gekennzeichnet, dass über die Arbeitsbreite der Maschine verteilt in Fahrtrichtung liegende Abweiser (39) vor den Arbeitswerkzeugen (14) angeordnet sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiser (39) schräg zum Boden und nach hinten gerichtet sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine, deren Arbeitswerkzeuge um stehende verlaufende Achsen angetrieben sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Arbeitswerkzeugen schräg zum Boden und nach hinten gerichtete Abweiser (39) angeordnet sind.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiser (39) streifenförmig ausgebildet sind.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiser (39) federnd ausgebildet sind.
6· Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiser (39) aus Federstahl bestehen.
7. Bodenbearbeitungsmaschine, deren Arbeitswerkzeug um stehend verlaufende Achsen angetrieben sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine mit einem Träger (35) versehen ist, an dem aus Federstahl stehende Abweiser (39) angeordnet sind.
8. BodenbearbeitungsmsBchine nach einem der Ansprüche
5 bis 7? dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Abweiser (39) einstückig miteinander und federnd ausgebildet sind.
9- Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitseite des Abweisers (39) aufwärts gerichtet ist.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
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4 "bis 9? dadurch, gekennzeichnet, dass die Breitseite des Abweisers (29) vertikal liegt.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Abweiser (39) wsigstens nahezu parallel zur Fahrtrichtung liegt.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiser (39) mit Abstand nebeneinander angeordnet sind.
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiser (39) eckig ausgebildet sind.
14. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Abweiser (39) im Grundriss rechteckig ausgebildet sind.
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, das die Abweiser (39) an einem gemeinsamen Träger (35) angeordnet sind.
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15; dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Träger (35) quer zur Fahrtrichtung, liegt.
17. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Träger (35) höhenverstellbar ist.
18. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch I7? dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (35) zwischen zwei am Maschinengestell höhenverstellbaren Armen (31) angeordnet ist.
19. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekenzeichnet, dass der Träger (35) in bezug auf die Arme (31) um Seine Längsachse drehbar ist.
20. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (35) gegen Federkraft um seine Längsachse drehbar ist.
21. Bodenbfflcbeitungsmaschine nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einem Ende des Trägers
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(35) zwischen dem Träger und einem Arm (31) eine Federeinrichtung vorgesehen ist, die einer Drehung des Trägers -um seine Längsachse entgegenwirkt.
22. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass nahe jedem Ende des Trägers (35) eine Federeinrichtung vorgesehen ist.
23. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 21 oder 22 ,ι. dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung mindestens eine Druckfeder (44) aufweist.
24. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung zwei auf je einer Seite einer auf dem Arm (31) angeordneten Stütze (43) liegende Federn (44) aufweist, die eine durch die Stütze geführte und mit dem Träger verbundene Stange (42) umgeben.
25. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (35) aus zwei TJ-Schienen (36 und 37) zusammengesetzt ist.
26. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 25, dadurch gekenzeichnet, dass die Schenkel der einen U-Schiene (37) kürzer sind als die Schenkel der anderen U-Schiene (76) und dass die U-Schiene (37) mxt den Kürzeren Schenkeln zwischen den Schenkeln der anderen U-Schiene (36) liegt.
27. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiser (39) lait Bolzen (38) zwischen den Schenkeln der U-Schienen (36 und 37) befestigt sind und dass mit den Bolzen die U-Schienen mit einander verbunden sind.
28. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass in Draufsicht die Enden der Abwieser (39) auf einem nahezu konzentrisch zur Drehachse des Arbeitswerkzeuges (41) verlaufenden Kreis liegen.
29. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch28, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweiser (39) unterschiedliche Länge haben und derart gruppenmse vor den Arbeitswerkzeugen (14) angeordnet sind, dass die kürzesten Abweiser in Fahrtrichtung (A) vor den Drehachsen der Arbeitswerkzeuge und die Längsten Abweiser in Fahrtrichtung zwischen benachbarten Arbeitswerkzeugen liegen,
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■und dass die Länge der Abweiser von den Längsten zu den kürzesten Abweisern abnimmt.
30. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die längsten Abweiser (39) benachbart zueinander liegen.
31. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4-bis 30, dadurch gekennsLchnet, dass die Abweiser (39) "vor den Arbe itswerkzeugen (14-) liegen.
32. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen benachbarten Arbeitswerkzeugen (14) ein Krümelwerkzeug (4-8) angeordnet ist.
33. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet;, dass das Krümel werk zeug (4-8) vor den Arbeitswerkzeugen angeordnet ist.
34-, Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsteil des Krümelwerkzeuges (4-8) bis in den Bereich zwischen benachbarten Arbeitswerkzeugen (14-) reicht.
35· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 32 bis 34-, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Arbeitsteiles des Krümelwerkzeuges (4-8) wenigstens bis zu einer die Drehachsen der Arbeitswerkseuge einthaltenden Eben· reicht.
36. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsteil des Krümelwerkzeuges (4-8) oberhalb des Zinkens (10) des Arbeitswerkzeuges (14-) liegt.
37. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 35 oder 36, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsteil des Krümelwerkzeuges (4-8) in Fahrtrichtung (A) nach hinten ragt und in einer Spitze aufläuft.
38. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 32 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Krümelwerkzeug (4-8) fgdernd bewegbar ist.
39· Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche/32 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Krümelwerkzeug (4-8) federnd ausgebilde-fc ist.
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40. Bodenbera&eitungsmaschine nach Anspruch 39? dadurch gekennzeichnet, dass zwei Krume !.werkzeuge einstückig miteinander und federnd ausgebildet sind.
41. Eodenbearbeitimgsmaschine nach Anspruch 39 ν dadurch gekennzeichnet, dass zwei Krume!werkzeuge (76) übereinander liegen und von ihrer Befestigungsstelle aus über wenigstens einen Teil ihrer Länge aneinanderliegen und in rückwärts verlaufende, übereinander leigende Arbeitsteile übergehen.
42. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass die aneinanderliegenden Abschnitte der Krümelwerkzeuge (76) an der Vorderseite des Maschinengestells äfegestütst sind,- .' - _
43. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 34 bis 43,- dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsteile des Krümelwerkzeuges (48) Tieiigstens nahezu gerade verlaufen.
44. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 39 "bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Krümelwerkzeug streifenförmig ausgebildet ist und dass die Breitseite wenigstens" nahezu horizontal liegt.
45. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche
bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass das Krümelwerkzeug kreisförmig:er Querschnitt hat.
46. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Krumelwerkzeug (49) zwei mit Abstand voneinander liegende zinkenpaare (51) aufwist, die federnd ausgebildet sind und kreisförmigen Querschnitt haben.
47. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass die einander zugewandten Zinken (5Ό eines Paars kurzer sind als die voneinander abgewandten Zinken te Paares. : ■ ,. ■ : ■ -. "
48. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 46 oder 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (51) eines Paares und die Zinken des anderen Paars konvergieren.
49. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche . ' 46 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (51) über ein mindestens eine Wendel aufweisendes Zwischenstück in einen ße-
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festigungsteil übergehen.
50. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4-6 "bis 4-9, dadurch gekennzeichnet, dass der Arbeitsseil der Zinken (78) vom gewendelten Zwischen stück aus schräg zum Boden und nach hinten gerichtet, ist.
51. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter den Arbeitswerkzeugen (14-) eine drehbare Bodenstütze (26) angeordnet ist.
52. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenstütze (26) quer zur Fahrtrichtung verläuft und mit Stäben (29) versehen ist, die in Fahrtrichtung hinter dem Oberlappungsbereich benachbarter Arbeitswerkzeuge (14-) einen Knick aufweisen, der im Drehsinn der Bodenstütze (26) nach vorn gerichtet ist.
53. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (29) vom Knick aus gerade verlaufen.
54-. Bodenbe arbeitungsmaschine nach Anspruch 52 oder 53, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe in drei Gruppen nebeneinander angeordnet sind und dass die Stäbe mit dem Knick in einer Stütze (28) liegen.
55- Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 28 bis 54-, dadurch gekennzeichnet, dass die drehachsen der Arbeitswerkzeuge (56) in einem kastenförmigen, aus Blech bestehenden Gestellteil (54-) untergebracht sind, der einen Kastenträger (59) für den Antrieb der Arbeitswerkzeuge und einen darunter liegenden Querträger (60) zur Abstützung der Lagergehäuse (58) für die ¥ellsi· (55) cLer Arbeitswerkzeuge aufweist.
56. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche bis 55, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Drehachsen (55) benachbarter Arbeitswerkzeuge (56) etwa 50 cm beträgt.
57. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 28 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitswerkzeug (11 bzw. 56) mindestens einen zum Boden gerichteten Zinken (10 bzw. 58) aufweist.
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58. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 57, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitswerkzeug (56) zwei diametral einander gegenüberliegende Zinken (58) aufweist.
59. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 57 oder 58, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitswerkzeug· (14) mit mindestens einer fisL drehbaren Zinkengruppe (11) versehen ist.
60. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 59? dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der Zinkengruppe wenigstens nahezu parallel zur Drehachse des Arbeitswerkzeuges (14) verläuft.
61. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anpsruch 59 oder 60, dadurch gekennzeichnet, dass um die Drehachse des Arbeitswerkzeuges (14) in wenigstens nahe zu gleüien Abständen voneinander drei frei drehbare Zinkengruppen verteilt angeordnet sind,
62. Bodenbear"heitungsma83hine nach einem der Ansprüche 59 bis 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse der Zinkengruppe mittig zwischen den Zinken (10) der Gruppe liegt.
63. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 59 bis 62, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkengruppe drei Zinken (10) aufweist.
64. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 59 bis63, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Zinken (10) der Zinkengruppe etwa 20 cm beträgt.
65. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Drehachsen zweier Gruppen eines Arbeitswerkzeuges (14) kleiner als 50 cm ist.
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