DE2640766C2 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

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DE2640766C2
DE2640766C2 DE2640766A DE2640766A DE2640766C2 DE 2640766 C2 DE2640766 C2 DE 2640766C2 DE 2640766 A DE2640766 A DE 2640766A DE 2640766 A DE2640766 A DE 2640766A DE 2640766 C2 DE2640766 C2 DE 2640766C2
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Germany
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machine according
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crumbling
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soil
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DE2640766A
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Cornelis Van Der Zug Lely
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C Van der Lely NV
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C Van der Lely NV
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
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    • A01B49/022Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
    • A01B49/025Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven about a substantially vertical axis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/06Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft
    • A01B33/065Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on vertical or steeply-inclined shaft comprising a plurality of rotors carried by an elongate, substantially closed transmission casing, transversely connectable to a tractor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Bodcnbearbeiiungsniiischine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches I.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art dienen die zusätzlichen Krümelwerkzeuge zur Bearbeitung des
Bodens zwischen den mit Abstand voneinander liegenden Arbeitsbereichen benachbarter Werkzeugkreisel und sind darum als Zinken ausgebildet, die mit ihren senkrecht nach unten gerichteten Arbeitsteilen in den Boden eingreifen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zusammenarbeit der benachbarten Werkzeugkreisel n.ii dem jeweils ihnen zugeordneten Krümelwerkzeug zu ermöglichen, derart, daß die von den Kreiseiwerkzeugen gelockerte Erde zusätzlich gekrümelt wird.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst.
Infolge dieser Anordnung erfassen die Krümelwerk-/cuge die von den Werkzeugkreiseln gelockerte und in den oberen Bereich der Kreisel gelangte Erde, wobei noch vorhandene Bodenklumpen _ind Kluten durch Zusammenwirken der Werkzeugkreisel mit den Krümelwerkzcugen zerkleinert werden und damit eine besonders intensive Bodenkrümelung erreicht wire.'.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Untcransprüchen.
Mehrere Ausführungsformen der erfindungsgemäüen Bodenbearbeitungsmaschine werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 eine Bodenbearbeitungsmaschine in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach 11-11 in Fig. 1, vergrößert dargestellt,
F i g. 3 eine Teil-Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1, vergrößert dargestellt, mit einer anderen Ausführungsform der Krümelwerkzeuge.
F i g. 4 einen Schnitt nach IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 eine andere Ausführungsform der Bodenbea·- beitungsmaschine mit anderer Gestaltung der Krümelwerk/.eugc, in Draufsicht,
F i g. 6 einen Schnitt nach VI-VI in F i g. 5,
Fig. 7 eme weitere Ausführungsform der Krümel-•vverkzcügc in einer Darstellung entsprechend F i g. 6,
I" ig. 8 eine Teil-Draufsicht auf das Gestell mit den Krümelwcrkzeugen nach F i g. 7,
F-' i g. 9 eine weitere Ausführungsform der Bodenbearbcitungsmaschine mit anderer Ausbildung der Krümelwcrk/cugc. in Draufsicht,
Fig. 10 einen Schnitt nach X-X in Fig. 9, vergrößert dargestellt.
Fig. Π eine Teil-Stirnansicht der Maschine nach F i g. 9. vergrößert dargestellt.
Die Bodenbearbeitungsmaschine nach Fig. 1 hat ein Gestell I mit zwei parallelen, quer zur Fahrtrichtung A liegenden Tragbalken 2, die Vierkant-Hohlprofil haben und an ihren Enden durch vorne und hinten überstehende Platten 3 sowie außerdem durch Streben 2A miteinander verbunden sind. An den einander zugewandten Seiten der Tragbalken 2 sind Winkelschienen 4 befestigt, deren einander zugewandte horizontale Schenkel hoher liegen als die Oberkanten der Tragbalken. An den Winkelschicnen 4 sind in gleichen Abständen voneinander sechs Getriebegehäuse 5 befestigt, die miteinander durch Rohrstücke 17 verbunden sind. In der Nähe der Ciestellcnden ist schwenkbeweglich je einer von zwei Seilcnschilden 52 gelagert, die in der Betriebsstellung neben den Scitcnpia'.ten 3 stehen.
in dun Geiriubegehäusen 5 ist je eine vertikale Weile 6 eines Werkzeugkieise.s 14 gelagert (Fig. 2), dessen Werkzeugträger 7 am unieren Ende der Welle befestigt ist und zwei Zinkengruopcn Il abstützt, die mit ihren Naben 9 frei drehbar auf je einer von zwei an den Trägerenden befestigten Achsen 8 gelagert sind. Die Zinkengruppen 11 haben einen Achsabstand von etwa 35 cm und jeweils eine Arbeitsbreite von etwa 20 cm bei einem Achsabstand der Werkzeugkreisel 14 von etwa 50 cm. Die Zinkengruppen 11 bestehen jeweils aus einem dreiarmigen Träger 12. zu dem die Nabe 9 gehört, und drei Zinken 10, die in endseitigen Haltern 13 des Trägers 12 befestigt sind. Die Zinken sind mit ihren
!0 Mehrkant-Arbeitsteilen im Winkel von etwa 15= nachlaufend in bezug auf den Drehsinn der Zinkeiigruppen eingestellt, können aber durch Umsetzen des Zinkenschaftes im Halter in mindestens drei weitere Schräglagen eingestellt werden.
Die Werkzeugkreisel 14 werden von der Zapfwelle ;ines die Maschine ziehenden Schleppers über ein zentrales Hauptgetriebe 18 angetrieben, dessen Eingangsweüe 19 über eine Gelenkwelle an die Zapfwelle angeschlossen wird. Vom Hauptgetrieb/ ..lus ist je eine von
2ü zwei horizontalen, quer zur Fahrüie'niung Hegenden Antriebsweilen durch die Rohrstücke 17 hindurch zu Kegelradgetriebe^ 15, 16 geführt, welche je eine der Kreiselwellen 18 antreiben und einzeln von den Getriebegehäusen 5 umschlossen sind.
An den beiden Seitenplatten 3 des Gestelles 1 sind höhenverstellbar zwei Tragarme 21 einer Nachlaufwalze 26 angelenkt, die als Schrägstabwalze mit gruppenweise angeordneten, abgewinkelten Stäben 29 ausgeführt ist, wobei die in Umlaufrichtung der Walze nach vorne gerichteten Spitzen der abgewinkelten Stäbe jeweils hinter dem Überlappungsbereich zweier benachbarter, in diesem Bereich nach hinten umlaufender Werkzeugkreisei 14 liegen.
An den Seitenplatten 3 des Gestelles sind außerdem höhenverstellbar die TraCTarme eines vor der Kreiselreihe befindlichen Abweiser-Kammes 35 angeordnet, der federnd gegen den Boden gedruckt wird iiiid die Aufgabe hat, mit seinen Abweiserzähnen 39 die von den Werkzeugkreiseln nach vorne bewegte Erde zu vertei- !er. und einer zu weitgehenden seitlichen Verlagerung der Erde entgegenzuwirken. Außerdem können die Abweiserzähne die Bodenoberfläche etwas aufreißen, was besonders bei verunkrauteten Böden zweckmäßig ist. Am vorderen Tragbalken 2 des Gestelles 1 sind jeweils mittig vor den Achsen zweier benachbarter Werkzeugkreisel 14 aus Federstahl bestehende Krümelwerkzeuge 48 mit Klemmplatten 46 und Gewindebolzen 47 von unten befestigt. Die Krümelwerkzeuge haben jeweils einen flachen Arbeitsteil, der vor der Befestigungsstelle um 180° nach hinten gebogen ist und im Anschluß an die Biegung mit seiner Breitseite horizontal oberha'b der Zinkengruppen 11 liegt sowie dort bis zu der gemeinsamen Axialebene der Kreisel 14 reicht. Wie Fig. 1 zeigt, läuft der Endabschnitt des Arbeitsteiies jedes Krümelwerkzeuges 18 in einer Spitze aus. Die Krümelwerkzeuge sind streifenförmige Flachteile. Ihre Breite entspricht annähernd dem größten Maß der Überlappung der Umlaufbahnen benachbarter Werkzeugkreisei 14.
Die F i g. 3 und 4 zeigen ein Krümelwerkzeuj; 49, das aus zwei Doppelzinken 51 besteht, die mit ihren Verbindungswendeln an eine über de:i vorderen Tragbalken 2 vorkragende Stütze 50 angeschraubt sind. Die Doppelzinken 51 bestehen aus Federstahl mit kreisrundem Querschnitt. Die beiden Einzelzinken jedes Doppelzinkens liegen nebeneinander. Die in bezug auf die Symmetrieebene des Krümelwerkzeuges außen liegenden Einzelzinken sind etwa doppelt so lang wie die inneren
Zinken.
Die Doppelzinken 51 liegen horizontal im Bereich oberhalb der Werkzeugkreisel und konvergieren von ihren Wendeln aus nach hinten, wobei die freien Enden der beiden äußeren Zinken-Arbeitsteile bis an die gemeinsame Axialebene der Kreisel reichen und, ebenso wie die freien Enden der beiden inneren Zinken, nahe nebeneinander liegen (F i g. 3).
Die Maschine wird mit einem Anbaubock 53 an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers angeschlossen. Die Werkzeugkreisel 14 werden in Richtung der aus F i g. 1 ersichtlichen Pfeile paarweise gegensinnig angetrieben, wobei die frei drehbaren Zinkengruppen 11 durch Bodeneingriff ihrer Zinken in Drehung versetzt werden und um die zu den Kreiselachsen parallelen Achsen 8 meist in Richtung der Pfeile umlaufen, die in Fig. I für die Zinkengruppen angegeben sind.
"Λ.λ C^ln .,.'.^A I A ψ-V*
kTriir
werkzeuge 48 bzw. 49 gekrümelt, die mit nur geringem Abstand oberhalb der jeweils vorne befindlichen Zinkengruppen II liegen und dadurch mit ihnen in diesem Bereich zusammenarbeiten. Die Zinken der paarweise angeordneten Doppelzinken 51 arbeiten ebenfalls zusammen. Die gekrümelte Erde wird von den spitz auslaufenden Arbeitsteilen der Krümelwerkzeuge 48 bzw. von den konvergierenden Doppelzinken 51 nach hinten abgeleitet. Da die Krürr.elwerkzeuge federelastisch sind. bleibt an ihnen kein Unkraut hängen und Steine oder ahnliche Fremdkörper können sich dort nicht verklemmen.
Mit der Nachlaufwalze 26 wird die Eingriffstiefe der Kreiselzinken 10 eingestellt. Die abgewinkelten Stäbe der Nachlaufwalze sorgen außerdem für eine gleichmäßige Verteilung der von den Werkzeugkreiseln nach hinten verlagerten Erde.
Bei der Maschine nach den F i g. 5 bis 8 sind Zinkenkreisel 56. die je zwei Zinken 57 aufweisen, mit ihren Wellen 55 im Achsabstand von etwa 50cm an einem Geste!! 54 gelagert, das aus einem ein Stirnradgetriebe 67 der Kreisel umschließenden Kastenbalken 59 und einer an ihm befestigten unteren Wanne 60 besteht, in der die Lag.- 58 der Kreiselwellen angeordnet sind. Die Gehäuse der Lager sind mit einem unteren Flansch 65 an den Boden der Wanne 60 von unten angeschraubt.
Dcis Gestell 54 hat Seitenpiatten 73. an denen die Tragarme 21 der Nachlaufwalze 26 und Tragarme 74 des Abweiserkammes 35 höhen*, erschwenkbar befestig! sind.
Das Stirnradgetriebe 67 der Zinkenkreisel 56 wird über ein Ritzel angetrieben, das in eines der mittleren Stirnräder eingreift und dessen vertikale Welle 68 über ein aus zwei Kegelrädern 70 und 71 bestehendes Hauptgetriebe 69 angetrieben wird, das mit seiner Eingangsweile 72 über eine Gelenkwelle an die Schlepperzapfwel'e angeschlossen wird. Diese Maschine hat ebenfalls einen Anbaubock 53 zum Anbau an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers.
An der Vorderseite des Gestelles 54 sind jeweils mittig vor zwei benachbarten Zinkenkreiseln 56 Krümelwerkzeuge 76 aus Federbandstah! angeschraubt. Jedes Krümelwerkzeug 76 besteht aus zwei Flachteilen, die mit ihren von der Befestigungsstelle aus S-förmigen Abschnitten aneinander anliegen und an der Vorderseite des Gestelles54abgestützt sind(F ig. 6). Im Anschluß an diesen Abschnitt sind die beiden Flachteile mit unterschiedlichem Krümmungsradius jeweils um 180° nach hinten abgebogen, so daß ihre Arbeitsteile parallel und übereinander liegen. Die Enden der Arbeitsteile ragen über die gemeinsame Axialebcne der Kreisel hinaus nach hinten.
Die F i g. 7 und 8 zeigen ein Krümelwerkzeug 77, das aus zwei Zinken 78 besteht, die mit ihrer gemeinsamen Wendel einstückig ausgebildet sind und aus lederstahl mit kreisrundem Querschnitt bestehen. Die Wendel ist mit ihrem Verbindungssteg vorne an das Gestell 54 angeschraubt. Die an sie anschließenden Arbeitsteile der Zinken 78 sind gerade und in leichter Schnigstcllung zum Boden nach hinten gerichtet. Sie liegen annähernd parallel zu der vorderen Stirnfläche der Wanne 60 des Gestelles. Die freien Zinkenenden liegen etwa miliig zwischen der Vorderkante der Wanne 60 und der gemeinsamen Axialebenc der Kreisel 56.
Die Zinkenkreiscl 56 werden über das Stirnradgetriebe 67 paarweise gegensinnig in Richtung der aus F i g. 5 ersichtlichen Pfeile angetrieben. Die Zinken 57 benachbarter Kreisel haben einander überlappende Arbeitsbereiche. Die Krümelwerkzeuge 76 bzw. 77 liegen teilweise zwischen den Kreiseln 56 und können mit ihnen in deren oberem Bereich zur Bodenkrümelung zusammenarbeiten. Da sie federelastisch sind, können sie beim Auftreffen von Steinen und ähnlichen harten Fremdkörpern ausweichen. Die Krümelwerkzeuge 76 (F i g. 5 und 6) sind besonders für den Einsatz der Maschine auf schwerem Boden geeignet, weil ihre aneinander ubgestütze,' Flachteile eine verhältnismäßig hohe Steifigkeit ergeben.
Die Bodenbearbeitungsmaschine nach den F i g. 9 bis 11 hat ebenfalls ein als Kastenbalken mit unterer Wanne ausgeführtes Gestell 81, an dem vertikale Wellen 82 von Zinkenkreiseln 83 gelagert sind.
An dem Gestell 81 sind vorne und mittig vor je einem Kreiselpaar, dessen Zinken dort nach hinten laufen. Stützen 144 befestigt, die von ihrer Befestigungsstelle aus nach unten gerichtet und dann in Höhe des Gestcllbodens nach hinten abgebogen sind, und deren Enden unten am Gestell abgestützt sind. An dem vorderen, nach unten gerichteten Teilstück der Stützen 144 sind aus Federstahl oder anderem federelastischem Werkstoff bestehende flache Krümelwerkzeuge 146 mit Bolzen 145 angeschraubt. Diese Krümelwerkzeuge sind in Richtung auf ihr freies Ende verjüngt. Sie verlaufen von der Befestigungsstelle aus zunächst fluchtend zur Vorderseite der zugehörigen Stütze 144 und gehen dann in ein schräg nach unten und hinten gerichtetes Tcilsiück über, das nahe der gemeinsamen Axialebene der Kreisel mit einer zu dieser Ebene parallelen Kante endet (Fig. 9).
Wie Fi g. 10 zeigt, liegt das freie Ende des I rümclwerkzeuges 146 in Höhe des unteren Endes der zugehörigen Kreiselwelle 82 und des an ihr befestigten Werkzeugträgers.
Die Zinkenkreisel werden in Richtung der Pfeile (Fig.9) gegensinnig über ein vom Kastenbalken des Gestelles 81 umschlossenes Stirnradgetriebe 104 angetrieben, das mit einem zentralen Hauptgetriebe 147 in Antriebsverbindung steht. Das Hauptgetriebe enthält ein Wechselgetriebe und ein Kegelrad-Winkelgetriebe, dessen Eingangswelle 156 über eine Zwischenwelle an die Zapfwelle des Schleppers angeschlossen wird. Ein Anbaubock 194 des Gestelles dient zum Anbau an die Dreipunkt-Hebevorrichtung des Schleppers.
Die Zinken der Kreisel 83 haben einander überlappende Arbeitsbereiche, so daß der Boden über die ganze Arbeitsbreite der Maschine lückenlos bearbeitet wird.
Während der Bodenbearbeitung ergibt sich eine in-
tensive Zusammenarbeit /wischen den in Draufsicht plattenförmigen, aus Federstahl bestehenden und zwischen den Kreiseln 83 liegenden Krümelwerkzeugen 146 und den oberen Enden der Kreisel, so daß eine gute Krümelungder von den Kreiselzinken gelockerten Erde cr/.iclt wird, die an den flachen Krümelwerkzeugen 146 cm,..ng zwischen den zusammenarbeitenden Kreiseln 83 hindurch nach hinten gelangen kann. Die als federnde Platten ausgebildeten Krümelwerkzeuge können außerdem Steine elastisch abfangen und schräg nach unten wegdrücken, die dann zwischen den Kreiseln 83 hindurch nach hinten und unten in tiefere Bodenschichten wandern.
Anstelle von einzelnen Stützen 144 kann auch eine allen Krümclwerkzeugen gemeinsame, über die ganze Länge des Gestelles 81 reichende Stütze vorgesehen werden, die zweckmäßig als. Balken derart ausgebildet im. daß sic zusäUiien eine Führung für die Erde und eine Umlenkung für Fremdkörper bildet und zugleich eine Vorebnung des Bodens bewirkt.
Am Gestell ist mit seitlichen Tragarmen 132 höhenverstellbar eine Nachlaufwalze 134 angeordnet, mit der die Arbeitstiefe der Werkzeugkreisel 83 einstellbar ist und die außerdem zur Nachbearbeitung des Bodens dient und die von den Kreiseln verlagerte Erde gleichmäßig verteilt.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen
40
55
60

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Bodenbearbeitungsmaschi.ie mit nebeneinander an einem Gestell gelagerten, zwangläufig angetriebenen Werkzeugkreiseln und zusätzlichen Krümelwerkzeugen, die mit ihren Arbeitsteilen jeweils im Bereich zwischen zwei benachbarten Werkzeugkreiseln angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsteile der Krümelwerkzeuge (48; 49; 76; 77; 146) ausschließlich nahe den oberen Enden der Werkzeugkreisel (14; 56; 83) und mit ihrer Haupterstreckung liegend angeordnet sind.
2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Krümelwerkzeuge (48; 49; 76; 77; 146) von ihrer vor den Werkzeugkreiseln (14; 56; 83) am Gestell (1; 54; 81) befindlichen Befestigungsstelle aus mit ihren Arbeitsteilen nach hinicn und in Draufsicht in den gemeinsamen Arbeitsbereich der beiden Werkzeugkreisel (14: 56: 83) erstrecken, denen sie zugeordnet sind.
3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümelwerkzeuge (48; 49; 76; 144) mit ihren Arbeitsteilen die Umlaufbahnen der Kreiselwerkzeuge (10; 57) in Draufsicht mindestens teilweise überdecken.
4. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Arbeitsteile der Krümelwerkzeuge (48; 49; 76; 144) mit ihren freien Enden mindestens bis an die gemeinsame Axialebene der Werkzeugkreisel (14; 56; 83) erstrecken.
5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümelwerkzeuge (48; 49; 76; 144) mit ihren Arbeitsteilen nahe oberhalb der oberen Begrenzungsebene der Kreisel werkzeuge (10; 57) liegen.
6. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsteile der Krümelwerkzeuge (48; 49; 76; 77; 146) mindestens auf dem überwiegenden Teil ihrer Längserstreckung geradlinig verlaufen.
7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsteile der Krümelwerkzeuge (146) einen vorderen bogenförmigen Abschnitt aufweisen, der von der Befestigungsstelle (145) der Krümelwerkzeuge (146) nach unten und hinten verläuft.
8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsteile der Krümelwerkzeuge (48; 49; 76; 77; 146) in Richtung auf die gemeinsame Axialebene der Werkzeugkreisel (14; 56; 83) verjüngt sind.
9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsteile der Krümelwerkzeuge (76; 146) an ihren freien Enden eine zur gemeinsamen Axialebene der Werkzeugkreisel (56; 83) parallele Kante aufweisen.
10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümelwerkzeuge (48; 49; 76; 77; 146) federelastisch beweglich sind.
11. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümelwerkzeuge (48; 49; 76; 77; 146) aus federelastischem Werkstoff bestehen.
12. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 1 !,dadurch gekennzeichnet,daß die Krümelwerkzeuge (48; 76; 146) Flachteile und derart angeordnet sind, daß die Arbeitsteile mit ihrer Breitseite mindestens überwiegend etwa horizontal liegen.
13. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch
12, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Krümelwerkzeug (76) aus zwei übereinander liegenden Flachteilen besteht, die im Bereich des Arbeitsteile^ Abstand voneinander haben und im übrigen aneinander anliegen.
14. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, daß die aneinander anliegenden Teile der beiden Flachteile gemeinsam etwa S-förmig gekrümmt und unterhalb ihrer Befestigungsstelle gegen das Gestell (54) abgestützt sind.
15. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümelwerlczeuge (49; 77) runden Querschnitt haben.
16. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümelwerkzeuge (49; 77) aus Doppelzinken bestehen.
17. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Doppelzinken im Übergangsbereich von ihrer Befestigungsstelle zu den Arbeitst-vilen gewendelt sind.
18. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Krümelwerkzeug (49) aus zwei in Richtung zur gemeinsamen Axialebene der Werkzeugkreisel (14) konvergierenden Doppelzinken (51) besteht
19. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsteile der beiden Doppelzinken (51) auf gleicher Höhe liegen, und daß die inneren beiden Einzelzinken kürzer sind als die äußeren Einzelzinken.
20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Krümelwerkzeug (49; 76; 77) mindestens zwei einstückig miteinander verbundene Arbeitsteile aufweist.
21. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümelwerkzeuge (49; 146) an gestellseitigen Stützen (50; 144) befestigt sind.
22. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümelwerkzeuge (146) gemeinsam an einem über die ganze Länge des Gestelles reichenden und an dessen Stirnseite angeordneten Balken befestigt sind, der eine Führungsfläche zum Umlenken von harten Fremdkörpern aufweist.
23. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächc des Balkens schräg nach unten und hinten gerichtet ist.
24. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Werkzeugkreisel (14: 56; 83) einander überlappende Arbeitsbereiche haben.
DE2640766A 1975-09-12 1976-09-10 Bodenbearbeitungsmaschine Expired DE2640766C2 (de)

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