DE1756216C3 - Unterdruckhebezeug mit Selbstumschaltung - Google Patents
Unterdruckhebezeug mit SelbstumschaltungInfo
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- DE1756216C3 DE1756216C3 DE19661756216 DE1756216A DE1756216C3 DE 1756216 C3 DE1756216 C3 DE 1756216C3 DE 19661756216 DE19661756216 DE 19661756216 DE 1756216 A DE1756216 A DE 1756216A DE 1756216 C3 DE1756216 C3 DE 1756216C3
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/02—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
- B66C1/0293—Single lifting units; Only one suction cup
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
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- B66C1/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
- B66C1/02—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
- B66C1/0212—Circular shape
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- B66C1/02—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by suction means
- B66C1/0218—Safety measures, e.g. sensors, duplicate functions
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Unterdruckhebezeug, bestehend aus einer Zylinder-Kolben-Anordnung,
mit einer bei der Abwärtsbewegung der Kolbenstange betätigten, mit dieser verbundenen automatischen Umschalteinrichtung.
Unterdruckhebezeuge mit automatischer Umschalteinrichtung sind bekannt Es gibt bereits eine Zylinder-Kolben-Anordnung (DT-Gbm 1 884 749), deren Kolbenstange mit einer Paßfeder versehen ist, die mit
einem im Zylinderdeckel gelagerten Ratschenring, der Nuten und Sperrelemente aufweist, zusammenarbeitet
Am unteren Ende der Kolbenstange befindet sich ein Belüftungsventilteller, und im oberen Bereich der Kolbenstange ist ein Stellhebel angelenkt.
Die bekannte Umschalteinrichtung arbeitet in der Weise, daß sich die Paßfeder in einer Nut des Ratschenringes befindet, wenn der Celüftungsventilteller in
Schließstellung steht. Beim Anheben der Zylinder-Kolben-Anordnung bildet sich ein Vakuum aus, durch welches die Last emporgezogen wird. Beim Absenken der
Anordnung und der daran hängenden Last gleitet die Paßfeder aus der Nut des Ratschenringes nach unten
heraus, und gleichzeitig erfolgt ein Verdrehen des Ratschenringes mit Hilfe des Stellhebels der Kolbenstange.
Beim nachfolgenden erneuten Anheben der Zylinder-Kolben-Anordnung stößt die Paßfeder gegen ein
Sperrelement des zuvor verdrehten Ratschenringes, kann also nicht mehr in die Nut hineingleiten. Das hat
zur Folge, daß der mit der Kolbenstange verbundene Belüftungsventilteller nicht mehr schließt, so daß auch
kein Vakuum mehr beim Emporheben der Anordnung ?m*:~ht: Die Last bleibt liegen.
Des weiteren ist ein Vakuumhebezeug bekannt {US-PS 2 776 857), welches jedoch keine Zylinder Kolben-Anordnung im obigen Sinne darstellt, sondern lediglich hinsichtlich der Umschaltmechanik interessant
'ist Das Hebezeug besteht aus einem Ringkörper, an s:
dem unten eilte flexible Membran und außerdem ein elastischer Haftring befestigt sind. Die Membran steht
Über entsprechende Maschinenelemente und einen Bügel mit einem Kranhaken in Verbindung. Auf dem
Ringkörper ist ein Schwenkarm angeordnet, an dessen
vom Gelenk abgewandten Ende ein Sperrmechanismus vorgesehen ist, der mit einem ebenfalls auf dem Ringkörper angebrachten Einstecksockel zusammenarbeitet
Der SpernnediamSBMis besteht aus einer Büchse, in
welcher zwei Zahnhülsen durch Schwelung festgelegt
and. Die Zahahfifeen stehen mit ihren Zahnkränzen
einander gegenüber. In den Zahnhülsen selbst befindet
sich ein Bolzen, der auf und ab gleiten kann und verdrehbar ist Der Bolzen besitzt einen Querstift und am
unteren Ende einen Hammerkopf. Dieser faßt bei entsprechender Stellung in eine öffnung des Enstecksokkeb ein und kann nach einer Drehung des Bolzens um
45° aas der öffnung des Einstecksockels nicht mehr
herausgezogen werden.
Dieses bekannte Hebezeug arbeitet derart, daß bei
nicht im Eingriff befindlichem Sperrmechanismus beim Anheben des Kranbakens die flexible Membran hochgezogen und damit Vakuum erzeugt wird Eine Platte
oder eüi anderer flächiger, nicht allzu schwerer Gegenstand läßt sich nunmehr von dem Boden abheben. Beim
Absetzen des Gegenstandes bewegt sich der Schwenkarm durch sein Gewicht bzw. unter dem Einfluß des
vorhandenen Vakuums nach unten, wobei der Harn merkopf des Bolzens der Sperreinrichtung in die öff
nung des Einstecksockels faßt Beim Aufstoßen des Hammerkopfes auf dem Ringkörper wird der Stift
durch die Zähne der sich noch weiter absenkenden Büchse mit den Zahnhülsen geführt und verdreht, so
daß auch eine Verdrehung des Bolzens mit dem Hammerkopf erfolgt. Wird nun das Hebezeug wieder mit
Hilfe des Kranhakens angehoben, so greift das Zugmo ment nun nicht mehr an der Membran, sondern an dem
auf dem Ringkörper befindlichen Sockel an. Auf diese Weise ist eine Vakuumerzeugung nicht möglich, und
das Hebezeug wird ohne Last aufgenommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Unterdruckhebezeug mit automatischer Umschaltung zu
schaffen, wobei die Umschaltautomatik in einfacher und zuverlässiger Weise mit dem Kolben einer Zylinder-Kolben-Anordnung in Verbindung stellt und durch
den Kolbenhub betätigt wird.
Zur I Äsung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß die automatische Umschalteinrichtung in einer Axialbohrung der Kolbenstange angeordnet ist und in an sich bekannter Weise aus zwei mit
ihren Zahnkränzen einander zugewandten, in bezug auf deren Zähne gegeneinander versetzten Zahnhülsen mit
einem darin verschiebbaren und verdrehbaren Schaltzylinder mit Führungsstift besteht, wobei der Zahnkranz der unteren, längeren Zahnhülse abwechselnd
unterschiedliche Zahntiefen aufweist und wobei am unteren Ende des Schaltzylinders ein in diesem geführter,
drehbarer Ventilteller mit Dichtungsscheibe angebracht ist.
Die erfindungsgemäße Umschaltautomatik arbeitet zuverlässig, ist leicht herstellbar und mit wenigen
Handgriffen anbringbar. Sie stellt gegenüber den bekannten Umschalteinrichtungen eine große Vereinfachung bei gleichzeitig hoher Sicherheit dar.
Nachfolgend wird die Erfindung im einzelnen an Hand mehrerer Figuren erläutert:
Fig. 1 ist ein Axialschnitt durch das!Unterdruckhebezeug,
Fig.2 ist eine Vorderansicht des gesamten Umschallventils,
Fig.3 ist eine Draufsicht auf die lange Zähnhülse
mit Schaltzylinder und Stahlstift bzw. ein Querschnitt durch das Umschaltventil gemäß Linie HMlI der
Fig.2.
Fig.4 stellt eine Abwicklung der Zahnkränze des
selbsttätigen Umschaltventils dar.
Das selbsttätig arbeitende Umschaltventil besteht aus einer kurzen Zahnhülse 38, die tief in eine Bohrung
der Kjolbenstange 27 eingepreßt ist Unterhalb dieser kurzen Hübe 38 befindet sich, ebenfalls eingepreßt,
eine lange Zahnhülse 39. Die Zahnkränze 40 sind einander gegenüberliegend angeordnet Die Sägezähne der
unteren, langen Hülse 39 besitzen abwechselt d unterschiedliche Zahntiefen. AUe Zähne haben eine Schräge
von 45°. In der langen Zahnhülse 39 befindet sich schließlich noch drehbar und in der Höhe bewegbar ein
Schaltzylinder 41 mit einem Führungsstift 42. Während die lange Zahiüiüise 39 in der Kolbenstange 27 ganz
verschwindet, schaut der Schaltzylinder 41 ein wenig
aus der Kolbenstange 27 heraus. Am kolbenseitigen Ende befindet sich drehbar im Schaltzylinder 41 ein
Ventilteller 43 mit einer Ventilgummidichtung.
Auf dem Boden des Kolbens 17 ui:d im Innern des
Führungszylinders 26 ist ein einen bodenfernen fnnenbund 29 aufweisender Bodenring 30 befestigt, in dessen
Hohlraum das den Außenbund 28 aufweisende Ende der Kolbenstange 27 drehbar und zwischen Kolben und
Innenbund 29 des Bodenrings 30 heb- und senkbar angeordnet ist
Beidseits des kolbenfernen Endes der Kolbenstange 27 sind parallel zueinander zwei Laschen 31 mit dazwischen
befindlichen Umlenkrollen 32 angeordnet, um die Ketten 33 geführt sind, die jeweils einmal an einem auf
dem Deckflansch 15 befindlichen Haltearm 34 und zum anderen an einem Lastring 35 angreifen.
S Das automatische Umschaltventil arbeite«, in der Weise, daß beim Absetzen des Hebezeuges auf die zu ergreifende Last ai" Kolbenstange 27 bis auf den Kolbenboden abgesenkt wird, wobei der Schaltzylinder nach oben gedruckt wird. Der Führungsstift 42 stößt
S Das automatische Umschaltventil arbeite«, in der Weise, daß beim Absetzen des Hebezeuges auf die zu ergreifende Last ai" Kolbenstange 27 bis auf den Kolbenboden abgesenkt wird, wobei der Schaltzylinder nach oben gedruckt wird. Der Führungsstift 42 stößt
ίο hierbei gegen Zähne des oberen Zahnkranze« 40. Beim
Anheben der Kolbenstange 27, wobei deren Außenbund 28 gegen den Innenbund 29 des Bodenringes 30
schlägt und der Kolben 17 aufwärts bewegt wird, gleitet
der Führungsstift 42 entweder in den weniger tiefen
is oder den tiefen Zahngrund zwischen je zwei Zähnen.
Im einen Fall ist das Ventil geöffnet, und das Hebezeug
geht ohne die Last in die Höhe. Im anderen Fall ist das Ventil geschlossen, wird Vakuum erzeugt und das Hebezeug
wird unter Mitnahme der Last gehoben.
Bei jedem Absenken der Kolbenstange bis auf den
Boden des Kolbens wird abwechselnd einmal das Ventil geöffnet und einmal geschlossen. Man kann auf diese
Weise sehr einfach einen flächigen Gegenstand ergreifen, dann wieder ablegen, daraufhin den nächsten Gegenstand
ergreifen und diesen wieder ablegen, ohne daß die Betätigung irgendeiner Umschalteinrichtung
am Hebezeug notwendig wäre.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Unterdruckhebezeug, bestehend aus einer Zyün der-Ko&en-Anordnung, mit einer bei der Abwärts- S bewegung der Kolbenstange betätigten, mit dieser verbandenen automatischen Umschalieinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese in einer Axialbohrung der Kolbenstange (27) angeordnet ist und in as sich bekannter Weise aus zwei mit to ihren Zahnkränzen (40) einander zugewandten, in bezug auf deren Zähne gegeneinander versetzten Zahnhülsen (38,39) mit einem darin verschiebbaren und verdrehbaren Schaltzylinder (4t) mit Führungsstift (42) besteht, wobei der Zahnkranz (40) der un teren, längeren Zahnhülse (39) abwechselnd unterschiedliche Zahntiefen aufwcst und wobei am unteren Ende des Schaltzylinders (41) ein in diesem geführter, drehbarer Ventilteller (43) mit Dichtungsscheibe angebracht ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19661781424 DE1781424C3 (de) | 1966-11-04 | 1966-11-04 | Unterdruckhebezeug. Ausscheidung aus: 1756216 |
DE19661756216 DE1756216C3 (de) | 1966-11-04 | 1966-11-04 | Unterdruckhebezeug mit Selbstumschaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19661756216 DE1756216C3 (de) | 1966-11-04 | 1966-11-04 | Unterdruckhebezeug mit Selbstumschaltung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1756216A1 DE1756216A1 (de) | 1970-04-09 |
DE1756216B2 DE1756216B2 (de) | 1975-01-30 |
DE1756216C3 true DE1756216C3 (de) | 1975-09-18 |
Family
ID=5693882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661756216 Expired DE1756216C3 (de) | 1966-11-04 | 1966-11-04 | Unterdruckhebezeug mit Selbstumschaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1756216C3 (de) |
-
1966
- 1966-11-04 DE DE19661756216 patent/DE1756216C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1756216B2 (de) | 1975-01-30 |
DE1756216A1 (de) | 1970-04-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |