DE956881C - Einrichtung an hydraulischen Ladewinden - Google Patents

Einrichtung an hydraulischen Ladewinden

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DE956881C
DE956881C DEH18823A DEH0018823A DE956881C DE 956881 C DE956881 C DE 956881C DE H18823 A DEH18823 A DE H18823A DE H0018823 A DEH0018823 A DE H0018823A DE 956881 C DE956881 C DE 956881C
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DE
Germany
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piston
shaft
reciprocating piston
cylinder
lifting cylinder
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Expired
Application number
DEH18823A
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English (en)
Inventor
Adolf Paul
Anders Eric Sundin
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HYDRAULISKA INDUSTRI AB
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HYDRAULISKA INDUSTRI AB
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/06Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger
    • B66C2700/062Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles
    • B66C2700/065Cranes in which the lifting movement is done with a hydraulically controlled plunger mounted on motor vehicles with a slewable jib

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 24. JANUAR 1957
H18823XI/35b
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf hydraulische Ladewinden, insbesondere solche, die auf Lastkraftwagen angebracht sind und einen auf dem Kraftwagen od. dgl. lotrecht angeordneten Zylinder haben, in welchem ein Hubkolben auf und ab beweglich sowie drehbar angeordnet ist, der an sfinem oberen Ende einen schwenkbar gelagerten Ladebaum mit zwei verschieden langen Armen trägt, von welchem der längere Arm an seinem äußeren Ende eine Seilscheibe für ein mit einem Haken od. dgl. an seinem einen (äußeren) Ende versehenes Seil trägt und der kürzere Arm an seinem äußeren Ende mit einer Anzahl Seilscheiben für dasselbe Seil versehen ist, welches außerdem über eine der Anzahl der Seilscheiben des kürzeren Armes entsprechende Anzahl solcher Scheiben eines vom Hubkolben oder Hubzylinder getragenen Seilscheibenhalters läuft und mit seinem anderen Ende an diesem Scheibenhalter oder am Ladebaum befestigt ist. Bei bekannten Ladewinden dieser Bauart ist der Seilscheibenhalter und damit auch der Ladebaum in einer Horizontalebene mittels in waagerecht angebrachten Zylindern mit einem Druckmittel verschiebbarer Kolben schwenkbar. Diese Schwenkzylinder sind am oberen Ende des Hubzylinders etwa in der Höhe der Decke des Führerhäuschens des Lastkraftwagens angebracht. Die Einrichtung wird dadurch ziemlich umfangreich und behindert
dem Fahrer wesentlich die Sicht nach hinten. Außerdem ist es nicht möglich, mit dieser Einrichtung den Seilscbeibenhalter und den Ladebaum beim Fahren mit dem Lastwagen genügend weit herunterzusenken, vielmehr befindet sich in der ganz gesenkten Stellung nicht nur der Seilscheibenhalter, sondern auch der Ladebaum in einer Ebene, die höber liegt als das Dach des Führerhäuschens. Das erschwert das Fahren z. B. auf Waldwegen. ίο Die Erfindung hat zum Zweck, in erster Linie diese Nachteile zu beheben. Sie kennzeichnet sich dadurch, daß der Hubkolben an einer zentral im Kolben angebrachten Welle, die mit Hilfe eines oder mehrerer, in einem oder mehreren Zylindern axial verschiebbaren Kolben über die Schubbewegung derselben übertragende Organe am unteren •Ende der Welle gedreht werden kann, längs verschieblich, aber in bezug auf die Welle undrehbar im Zylinder angeordnet ist. Zweckmäßig hat die Welle einen unrunden Querschnitt und der Hubkolben am unteren Ende inwendig einen dem äußeren Umkreis des genannten Wellenquerschnitts entsprechenden inneren Umkreis sowie die untere Partie der Welle eine solche kleinere, zweckmäßig zylindrische Form, daß die Welle im Hubkolben gedreht werden kann, wenn dieser in der unteren Lage ist, ohne den Kolben bei der Drehbewegung mitzunehmen. Hierdurch wird es, wie unten näher beschrieben werden soll, möglich, vor dem Heben des Hubkolbens und des Ladebaumes die Lage desjenigen Kreisabschnittes oder -bogens in der waagerechten Ebene zu bestimmen, innerhalb welches der Ladebaum geschwenkt werden soll.
Die übrigen Kennzeichen der Erfindung gehen aus dem folgenden mit Hinweis auf das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung hervor. Es zeigt
Fig. ι einen lotrechten Schnitt durch eine Ladewinde nach der Erfindung mit dem Hubkolben in teilweise gehobener Lage und
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen lotrechten Schnitt durch eine Ladewinde nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 4 in einem etwas größeren Maßstab einen waagerechten Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Auf dem Fahrgestell 1 eines Lastkraftwagens ist hinter dessen Fübrerhäuschen 2 eine Bodenplatte 3 mit eimern lotrecht stehenden Zylinder 4 angebracht, der im folgenden Hubzylinder genannt wird. In diesem ist ein Hubkolben lotrecht verschiebbar, welcher in dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei ineinander teleskopisch verschiebbaren Kolben, einem äußeren Kolben 5 und einem inneren Kolben 6 besteht. Der letztere trägt an seinem oberen Ende ein Bett 7 mit einem waagerechten Tragzapfen 8, um welchen der ungleicharmige Ladebaum 9 der Landewinde schwenkbar gelagert ist. Am äußeren Ende seines längeren Armes 10 ist der Ladebaum 9 mit einer -Seilscheiben versehen, und an dem freien Ende seines kürzeren Armes 12 ist er mit zwei oder mehr Seilscheiben 13 für ein Seil 14 versehen, das an seinem einen Ende einen Lasthaken 15 od. dgl. aufweist. Am oberen Ende des äußeren Kolbens 5 ist beispielsweise durch Schweißen ein Seilscheibenhalter 16 angebracht, welcher an seinem freien Ende mit einer der Anzahl Seilscheiben 13 am kurzen Arm 12 entsprechenden Anzahl Seilscheiben 17 versehen ist. Das Seil 14 läuft über die Scheibe 11 sowie über die Scheiben 13 und 17 und ist mit seinem dem Lasthaken 15 entgegengesetzten Ende 'an dlern Seilscheibenhalter 16 oder dem Ladebaum 9 befestigt.
Unterhalb des Hubzylinders 4 ist ein kastenförmiges Gehäuse 18 angeordnet, in welches das untere Ende 19 einer zentral im Hubzylinder 4 angeordneten Welle 20 eingreift, die mit diesem Ende 19 in einer Büchse 21 im Gehäuse 18 gelagert ist. Oberhalb des Wellenendes 19 ist die Welle 20 mit einer zylindrischen Partie 22 und oberhalb dieser mit einer im Querschnitt rechteckigen Partie 23 ausgebildet. Das untere Ende des äußeren Hubkolbens 5 ist mit einer der Wellenpartie 23 entsprechenden inwendig rechteckigen Partie 24 versehen, und auch der innere Hubkolben 6 ist am unteren Ende mit einer ähnlichen Partie 25 ausgebildet. Im übrigen sind die Hubkolben S und 6 .wie Hohlzylinder ausgebildet und ineinander bzw. in dem Hubzylinder 4 geführt. In der unteren Lage ruht der innere Hubkolben 6 auf einem Absatz 26 auf der im Querschnitt unrunden Partie des äußeren Kolbens 5 auf. Der äußere Kolben 5 ruht in der unteren Lage mit dem unteren Ende auf der Büchse 21 auf. Am unteren Ende ist der äußere Kolben 5 weiter mit einem äußeren, ringförmigen Flansch 27 versehen, welcher beim Heben des Kolbens gegen einen Stoppring 28 innen am Hubzylinder 4 anschlägt und dadurch die Hubbewegung des äußeren Kolbens nach aufwärts. begrenzt.
Der Hubzylinder 4 ist in der gleichen Höhe wie die zylindrische Partie 22 der Welle 20 mit einer Nabenhülse 29 versehen, in welcher eine schraubenförmige Rille 30 ausgenommen ist, durch weiche ein Zapfen 31 auf einem in der Hülse 29 drehbaren und axial verschiebbaren sowie mit einem Handgriff 32 versehenen Bolzen 33 geht. Dieser kann durch Drehen im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 2 dazu gebracht werden, mit seinem inneren Ende unterhalb des unteren Endes des äußeren Kolbens 5 einzugreifen, wenn der Ringflansch 27 in der oberen Lage gegen den Stoppring 28 angeschlagen hat. Hierdurch kann der Kolben 5 in seiner oberen Lage zurückgehalten werden, in welcher der Seilscheibenhalter 16 sich oberhalb des Daches des Führerhäuschens 2 befindet.
In das untere Ende 19 der Welle 20 greift ein lotrechter Tragzapfen 34 einer Tragplatte 35 ein, welche mit Schrauben 36 an der unteren Seite der Bodenplatte 3 angebracht ist. Auf dem Wellenende 19 ist ein Zahnrad 37 befestigt, dessen Zähne mit den Zähnen einer waagerecht angeordneten Zahnstange 38 zusammenwirken, die zwei Kolben 39 und 40 miteinander verbindet, welche in je einem
Zylinder 41 bzw. 42 axial verschiebbar sind. Die Zylinder, welche koaxial angeordnet sind, sind durch ein Führungsstück 43 mit einer inwendigen Gleitbüchse 44 für die Zahnstange 38 miteinander verbunden. Das Führungsstück 43 ist mit einer Tragplatte45 und einem darin angeordneten Schlitz 46 versehen, durch welchen ein Klemmbolzen 47 geht. Die Tragplatte 45 ist durch zwei Absätze 48 seitlich geführt. Bei Verschleiß der Zähne des
xo Zahnrades 37 und der Zahnstange 38 kann die letztere zusammen mit den Kolben 39, 40 und den Zylindern 41, 42 durch Verschieben der Tragplatte 45 und des Führungsstückes 43 nach links gemäß Fig. 2 gegen das Zahnrad versetzt werden, um einen besseren Zahneingriff zu erhalten.
Der Hubzylinder 4 ist durch einen Anschlußstutzen 49 und die Zylinder 41 und 42 durch je einen Anschlußstutzen 50, 51 über ein Steuerventil an eine hydraulische Pumpe angeschlossen (das Ventil und die Pumpe sind auf der Zeichnung nicht dargestellt). Durch Umschaltung des Steuerventils kann Druckmittel in den Hubzylinder 4 eingepreßt oder aus demselben ausgelassen oder in den einen oder anderen der Schwenkzylinder 41, 42 eingepreßt werden. Wenn Druckmittel in den Hubzylinder 4 eingepreßt wird, werden die Kolben 5 und 6 zusammen gehoben, bis der äußere Kolben 5 mit seinem Flansch 27 gegen den Stoppring 28 stößt. Danach setzt der innere Kolben mit dem Ladebaum 9 seine Aufwärtsbewegung allein fort, während das Seil 14 nach links über die Scheiben läuft, wobei die Last 52 gehoben wird. Wenn Druckmittel in den Zylinder 41 eingepreßt wird, verschiebt sich die Zahnstange 38 in Richtung gegen den Zylinder 42, was eine Drehung· der Welle 22 und des Kolbens 6 bewirkt, wobei auch der Ladebaum 9 diese Drehbewegung mitmacht. Die Bewegung wird selbstverständlich die entgegengesetzte, wenn Druckmittel in den Zylinder 42 eingepreßt wird. Wenn die Last 52 gesenkt werden soll, wird das Druckmittel aus dem Hubzylinder 4 ausgelassen. Wenn der Sperrbolzen 33 eingeführt ist, werden aber die Kolben 5 und 6 beim Senken von der oberen Lage in der in Fig. 1 gezeigten Stellung zurückgehalten. Wenn das Laden abgeschlossen ist und der Lastkraftwagen abfahren soll, werden die Kolben 5 und 6 zusammen mit dem Ladebaum 9 und dem Seilscheibenhalter 16 derart gedreht, daß sie rechtwinklig gegen die Zeichnungsebene in Fig. 1 zu liegen kommen. Sie werden so<mit parallel zu der Hinterwand des Führerhäuschens 2 liegen. Nun wird der Sperrbolzen 33 herausgezogen, wonach die Kolben 5 und 6 in ihre untere Stellung sinken, wo der äußere Kolben mit dem unteren Ende auf dem Gehäuse 18 mit der Büchse 21 auf ruht. In dieser Lage befinden sich der Seilscheibenhalter 16 und der Ladebaum 9 hinter dem Führerhäuschen 2 unterhalb dessen Dach. Die unrunde, untere Partie 25, 24 der Kolben 5, 6 liegt nun im Bereich der zylindrischen Partie 22 der Welle 20, und die Welle kann, ohne die Kolben mitzunehmen, gedreht werden. Es ist somit möglich, vor der nächsten Huboperation durch Verschieben der Kolben 39, 40 die Welle 20 derart zu drehen, daß derjenige Kreisbogen, innerhalb welches der Ladebaum 9 in der waagerechten Ebene geschwenkt werden soll, gerade der für die Ladearbeit zweckmäßigste wird.
Damit die im Querschnitt unrunde Partie 24, 25 der Kolben leichter von der zylindrischen auf die unrunde Partie 23 der Welle gleitet, ist die letztere Partie an ihrem unteren Ende mit abgefaßten Kantenpartien 53 versehen. In der in Fig. 3 bis 4 gezeigten Au sfüh rungs form ist der Seilscheibenhalter 16 auf dem Hubzylinder 4 drehbar gelagert. Er nimmt somit an den Hubbewegungen des Hubkolbens 5 nicht teil. Damit der Seilscheibenhalter 16 bei der durch die Drehung des Kolbens 5 bewirkten Schwenkung in einer waagerechten Ebene des Ladebaumes 9 schlüssig mitgenommen werden soll, ist mit dem oberen Ende um einen Zapfen 54 am Ladebaum schwenkbar gelagert eine Mitnehmerstange'55 vorgesehen, die eine als Führung dienende Öffnung 56 im Seilscheibenhalter 16 durchsetzt.
Die Welle 20 trägt an ihrem unteren Ende einen seitwärts gerichteten Arm 57, der mittels eines Zapfens 58 an dem äußeren Ende eines doppelt wirkenden Kolbens 59 angelenkt ist, der in einem Zylinder 60 verschiebbar und an seinem anderen Ende mittels eines Zapfens 61 an einer Festplatte go 62 angelenkt ist. Der Zylinder 60 weist zwei Anschlußstutzen 50, 51 auf, durch welche Druckmittel abwechselnd auf die eine oder andere Seite der Druckfläche des Kolbens 59 eingeführt, werden kann. Durch das Einführen des Druckmittels in den Zylinder kann der Arm 57 in verschiedene Schwenklagen gebracht werden, welche durch den gestrichelten Kreisbogen in Fig. 4 und verschiedene Lagen des Gelenkzapfens 58 angedeutet sind. Die Drehbewegung wird auf die Welle 20 und über den Kolben 5 auf den Ladebaum 9 übertragen. Das Aufspielen des Seiles 4 geht auf dieselbe Weise vor sich, wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. ι und 2.
Die Welle 20 kann auch einen anderen unrunden Querschnitt als den dargestellten rechteckigen haben.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Einrichtung an hydraulischen Ladewinden, besonders solchen, die zur Anordnung auf Lastkraftwagen bestimmt sind und die einen auf dem Kraftwagen od. dgl. lotrecht angeordneten Zylinder umfassen, in welchem ein auf und ab beweglich sowie drehbar angeordneter Hubkolben arbeitet, der an seinem oberen Ende einen schwenkbar gelagerten Ladebaum mit zwei verschieden langen Armen trägt, von welchem der längere Arm an seinem freien .äußeren Ende eine Seilscheibe für ein mit einem Haken od. dgl. an seinem einen (äußeren) Ende versehenes Seil trägt und der kürzere Arm an seinem ebenfalls freien äußeren Ende mit einer Anzahl Seilscheiben für dasselbe Seil versehen ist, welches außerdem über eine der Anzahl der
    Seilscheiben des kürzeren Armes entsprechende Anzahl solcher Scheiben eines vom Hubkolben oder Hubzylinder getragenen Seilscheibenhalters läuft und mit seinem anderen Ende an diesem Scheibenhalter oder am Ladebaum befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkolben (5, 6) an einer zentral im Kolben angebrachten Welle (20), die mit Hilfe eines oder mehrerer in einem oder mehreren Zylindern (41, 42) axial verschiebbaren Kolben (39, 40) über die Schubbewegung derselben übertragende Organe (37, 38) am unteren Ende der Welle gedreht werden kann, längs verschieblich, aber in bezug auf die Welle undrehbar im Zylinder ^4) angeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (20) an ihrem oberen Emdeeioen unrunden Querschnitt und der Hubkolben am unteren Ende inwendig eine der Außenkontur des genannten Wellenquerschnitts entsprechende Innenkontur hat.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Partie (22) der Welle (20) einen kleineren, zweckmäßig zylindrischen Querschnitt hat, daß die Welle im Hubkolben gedreht werden kann, wenn dieser in seiner unteren Stellung ist, ohne ihn mitzunehmen.
  4. 4. Einrichtung, nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch 'gekennzeichnet, daß mit dem oberen Ende des Hubkolbens ein Seilscheibenhalter (16) starr verbunden ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkolben aus zwei ineinander derart verschiebbaren Kolben (5, 6) besteht, daß der innere Kolben (6) beim Heben des äußeren Kolbens (5) zwangläufig an dieser Bewegung teilnimmt und sich nach Erreichen der oberen Stellung des äußeren Kolbens allein weiterbewegt, wobei der Ladebaum (9) vom inneren Kolben (6) getragen wird.
  6. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder
    (4) mit einem Sperrorgan versehen ist, das den Hubkolben bzw. den äußeren Kolben (5) in einer angehobenen Stellung arretiert, in welcher die unrunde, untere Partie desselben den unteren Teil der unrunden Partie (23) der Welle (20) umschließt.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrorgan aus einem in einer Hülse (29) am Hubzylinder (4) drehbaren und gleichzeitig axial verschiebbaren, mit einem Handgriff (32) versehenen Bolzen (33) besteht.
  8. 8. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,· dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unteren Ende (19) der Welle (20) ein Zahnrad (37) angebracht ist, das mit einer mit den Kolben (39, 40) für die Drehung der Welle verbundenen Zahnstange' (38) zusammenwirkt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (41, 42) mit den in ihnen verschiebbaren Kolben (39, 40) und die Zahnstange (38) zusammen mit einem die Zylinder verbindenden Führungsstück (43) für die Zahnstange in der Richtung gegen das Zahnrad (37) verschiebbar sind, um ein Nachstellen des Zahneinigriffes zu ermöglichen.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 1 mit am oberen Ende des Hubzylinders (4) drehbar gelagertem Seilscheibenhalter (16), dadurch gekennzeichnet, daß eine mit ihrem oberen Ende am Ladebaum (9) schwenkbar gelagerte Stange (55) mit. ihrem unteren Ende eine Führung (56), die ein kraftschlüssiges Mitnehmen des Seilscheibenhalters (16) in den Schwenkbewegungen des Ladebaums (9) in einer waagerechten Ebene bewirkt, frei durchsetzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Schweizerische Patentschrift Nr. 273 499.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609577/2» 7.56 (609 773 1.57)
DEH18823A 1953-12-18 1953-12-29 Einrichtung an hydraulischen Ladewinden Expired DE956881C (de)

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SE956881X 1953-12-18

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