DE1677219U

DE1677219U - Kapsel zur aufnahme und ausgabe von materialien aller art.

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Publication number: DE1677219U
Application number: DEB2641U
Authority: DE
Inventors: Frank E Brown
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-06-30
Filing date: 1950-06-24
Publication date: 1954-06-03
Also published as: FR1021004A; GB677592A; DK82541C; DE894609C; US2663461A; CH294535A

Description

B γ ο w η inBurbanlc, CaIIi. (V.St.A.)

mm M$GuäBa*-wa& Jasgabe rcm. Materialien aller

Smamog betrifft eine Kapsel sur Au^nalme ur.d

Stoffö» i» kleiseron

1st

«sthsltea» lie

terial t& 0$Mm

Fd? eines einziges Se^reacS.sf all im leosentllciieG ausgegeben wird· Sie Vorsehung einer Aus^aDevorriciitiirjg für ein« SinseldoeiB gehört «οΐιΐ su den wichtigersn Oegenstiicder !Teasrangf die !Teueruag kann aber aucli für tie Aui-

4er

Dosis hsraetlacii, bakteriunsicher oder ^ygioniscli verschlos sen ist* venrendet werden.

Für pharmasautisciie 2-wecke wird s. 3. sohon lange «ist

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—· 2 ■■·

Behälter bgw. eine Kapsel gesuclit, die keine Infektionen hervorrufeB kann und die eine bemessene Basis ausgibt· Je tat werden viele Medikamente» a· B· !Pulver usw.,-in Tuben, die eine VlelfaehelQSis enthalten, verkauft» die eine Ausgabeöffnung haben* die in Berührung mit infizierten feilen des Körpers,oder mit dea Anwendungsgerät (Bürste» Sahnbürste oder arideres derartiges Mittel) kommt. Dies verunreinigt die Ausgabeöffnung der Tube und die danach ausgegebene Doai3» wodurch dieselbe Person wiederum infiziert oder eine-anders Persoa infiziert wird» obwohl das ausgegebene Material selbst bakterienfrei ist. In der Medizin ergeben sich derartige Verunreinigungen "bei der Behandlung der Augen, Ohren» Käsen, Lippen des Mundes oder anderer Sörperöffnungen. Tie Allgemeinheit führt gewöhnlich solche Verunreinigungen bei ähnlichen Maßnahmen durch* wie auch beim Ausgehen von 2ahnpaste, die im allgemeinem vom Munde der Ausgabeöffnung mit der Zahnbürste weggenommen wird, ein Verfahren das den Benutzer wieder infisiereia oder i Infektionen unter den Familienmitgliedern bewirken kann. In dieser letzteren Hinsicht ist die für die gesamte lamilie vorhandene 2ahnpastentufce eine der größten Gefahren für die Verbreitung von MuBdinfektionen wie Halsentzündungen* Die feuerung sieht unter anderem einen billigen und wirksamen Behälter bzw· eine Kapsel für pharmazeutische l*räparate u. dgl* vor» die bis zur Ingebrauchnahme wirkungsvoll verschlossen ist} äer Verschluß wird ohne vorherige Anwendung von Losungsaittela, ohne Heißen, Schneiden» Ihirchbohren oder andere mechanische Operationen bei der Ausgabe-

operation leicht entfernt» Danach ist das Hauptkennzeiciieii der Sapsei gpaM& der Heuerung darin gelegen, da3 das Handstück als I&pgespaar ausgebildet ist, das duxeh eine Tersehlizilsrubstanz tos geringerer Festigkeit als die Wandsubstasz derart verschlossen; ist» daS der Yersehitt3 'beim Druck auf die Kapselwand aufreißt*

In der Zeloimang i^t der Gegenstand der Heuerung ia einigen Ausführungsforiseii beispielsweise dargestellt.

Ä'bb. t zeigt die; Aufeinanderfolg® von Schritten bei der Herstellung der berörzugten. fype der kapsel in insieiitsa A bis Bj

2 stellt den Fargang beim Tersciilie3en des Kap-

Ab¥« 3 ist ein AmfrlB dieser Kapsel in Maßstab* ^- . ^-^_

„ Abb* 4 Teranseiiäulicnt eine Seitenasür^irt der Kapsel, gesellen in SicÄtang des Efeiles # der J&b^. 3i ^j^- r

Äbb· 5 zeigt einen Yertikalen Schnitt naek der ünie 5-der Abb* J* in

Abb· 6 ist eine abgeänderte Äasfülirungsform dargestellt bei der ein überzogener Werkstoff Verwendung find et j

Abb* 7 stellt eine weitere Abänderung dar, bei der dia Kapsel säen, asm TerMsden der entsprechenden Sieile überzogen «urde f

Abb* B yeraasoEisaliciit eine Eeihe τοη zusanuaenhangen^ den_r in einer Art angeordneten kapseln und

Abb» 9 eine Eeihe solcher Kapseln, die in einer anderen Art vorgesehen sin&f endlich zeigt

Abb· 10 eise sehaubilälicke Bars teilung, wie äer Gegenstand der leuerung benatzt wird.

Pie leuerung k&nn vielleicht am besten an Hand der einander folgenden Yerfahrenssehritte »ei der Herstellung dieser Kapsel nach den Abb· 1 und 2 beschrieben werden unter Bezugnahme auf die vergrößerten Ansichten ^exnäS .den Abb. 3 bis 5.

lie Ansicht A der Abb· 1 aeigt das z* 3. rohrförmig Ausäan.3SE2.terial la der vorgeschnittenen Län^ei Oieses Mt 10 bezeichnete Längsstack ist zu Zwecken der Erklärung und als leispiel aus eines biegsamen, aber im wesentlichen .nicht dehnbaren thermoplastischen Material gebildet. ^rJnter Hitze— einwirärang können Wandteile dieses Län^.sstickes aiteinancier fest verbunden vserden.

In der Ansicht gemäS B der Abb, 1 ist die Operation des Abschlieäens des hinteren Endes des Hohres 10 unter Hitze wiedergegeben* Dabei werden benachbart liegende Seitenwände zusammengepreßt, wnd es wird Hitze zur Bildung des verschlossenen Endes ti der fertigen Kapsel 12_f wie sie in Abb. 3 dargestellt ist, zugeführt, uieae Operation sieht in dem Körperteil 13 der Kapsel eine Lagerzone 14 vor.

Pie nächste, in der Ansicht C der Abb. 1 dargestellte Operation bringt eine teilweise Füllung der Kapsel tmd im wesentlichen eine vollständige Füllung der Lagerzone T4 mit dem auszugebenden Material 15 mit sich» wobei das Material sorgfältig as Boden der Kapsel abgelagert wird und sorgfältig ein überziehen der oberen inneren Wandteile des fiohrstiiekes mit diesem Material vernieden wird·

saefcete Schritt besteht m& Saris* Seitenteile des Sohrstüekes oberhalb des tiillsaterials 15 durch. Zusamsesipiet sehen und Zuführen ran Sitze su den Seitenzonen des Eöhrstäofces zn versehlieSes* wobei danach diesem feil die richtige gestalt gegeben wird» wie in der Darstellung 2 ■and 2s- der !"bis. f-gezeigt ist* Das bevorzugte Yerfahren "besteht darin, das offene Ende des Bohrstttckea zrtsaiaiaenzuf alt en oder abzuflachen uad in einer "bestimmten Zone liitss zuzntuhren, die, wie in der Ansicht I) TeransCiiauiicat ist^ Seitenieist en T7 -αϊΐα tS unä sich, senneidende obere Leisten 19 lind 20 feeinlialtet« Falls .gewünscht» lcönnen diese Wände sieht nsir art diesen Leisten, sondern auch an Stellen o^er- oder außerhalb davon Terschlossen ^rercEen^

Ber folgende^· in S der Α.^ΐ· t geseigte Verfahrens— schritt tetrif£t ans lntfernen des über den Leisten t7 und 18 feeiinClichen Materials* ■ woSei ein Schnitt nach der Linie A-A ils wesentlichen am Omnd der oberen EeT geführt wird* vm so klar ausgebildete Santen oder Üppen 22 der Seitenwände 23 und 24 zu bilden, wie ans Ähb* 5 aa "be^ sten su ersehen ist*

lach dieser forstgelsung besitst dia Slapsei 12 an dien Eantea verschlossese Seiten-teile 25 tind 2β, die im wesentlichen mit dea.Seitenleisten IT xsQd tS ztisaaaaenfallen oder ihnen gebildet werden* Bie Seitenteile 25 und 26 · sind

entfernt* na einen ÄastrittsÄraBal 27 abzugehen» der an der Xagerstelle t4 beginnt und sieh bis su den Lippen 22 hin erstreckt* Dieser Sanal kann Torsragsweise,. :=« aber nicht "unbedingt notwendigerweise gegen die 3ä 22 in der ZeiciienelseBe der Alaib* 3 zmsasatenlaafen·

WSs^e 23 wtä 24 «.»<* ä@r ^aswischealie^esde SaasX 27

im allgemeinen gegtn die Mppen 22 ia einer dasu Ebene, nämlich in der 2eicii@aebsae der Abb. 4»

^as wo&L dureii den. größeren Sutrchasaser gefüllten Körperteiles 13 todingt ist, S&seatapreohöna ainä einander fallende Sctsnitt© quer durch den HsJLeteiX 29 äer Sapsöl 12 ia w$aej5tiich<in voa wTale;2? Oestalt» wobei die klein© Achse dea üvala _;;e^en die Idapert 22 fortadireitend. abniaat uatl die groje i-iise voi^oesweise xa dea Äereieh se© 29 abniaat, der uiBaittelöar aa 'den Körperteil -and mit iis ©iiiiitticiE-feildet· 3er ysrbleilaeade Jar ei ah d©s Austrittskanais 2?_r der alUaer^än-d^ö__Mppen 22 lisgt» IcaöB» ^ewüsöfciitenfalls längs d®F äXeiaea Achse g©- eins eiaiisitiicii© Wait© haben, tm das T 5 vor der Auss'toifotsg

22 liegen aorisalsrsf@lse aßelmmä@r$ si© aber bei ErhSlmng d@s iBnesdxuekes durek Stisa^seu- <guetseiien öar lapssl aaseinaKäergespreijat werden, so ÖaS sie

iäiiaeiBaadergöiisn und die Ausgabeöffnung bildes· Ueja dttrcji <äsn äuBer©n £ruck durcii den Austrittskanal 27 getriebene Material «?ird in gleicher «eis@ di@ Mittelteile unr f^ade waü 24 EiiffeläJien oder voasiaiöer eatfersea mmi äerart eine Kraft erseUjges, die. die Idppea 22 aussiaaiadsrsuferingeB suchi Kraft wird dasti rerwendett äie Terbiadimg <3®r lippen

50 und die Lippen 22 sind aiteinasaer ¥oilkoisssE dicht verbunden» die unter

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■ ■ -■ τ - ■ ■

Druck aufreißen* Ia ffeereinstiamamg mit der vorliegenden Heuerang fcesitst dieses Verbindungsmittel eine geringere festigkeit als die JEapael» um dnrelt die genannte Kraft oder den inneren Braek». der dareii Qaetsenen hervorgerufen wird, aufgerissen werden zu können. Sie bevorzugten diesbezügliche

weisen eine YerschluSsafcstanz 35 auf, die

saiSen an der Kapsel angeordnet wird» trad 3wa£ Torzugsweise umaitteloar aaseitlieSend an. die lippen 22_f um sicli als TersciLtuS tiber diese !kippen su erstrecken· Sie 3u"bstan;s 33 soll sick anels. wenlgsteaa ein kleines Stück längs der Winde 25 rmd 24 Mnaieiten, ms die Kontaktstelle za vergrößern* Sin diesei* TerseliltiSsubstanz 35 soll fernerMn tiber das

SMe der kippen hina-asra^en^ tm. so einen iLermeti scher* unä isakterieBsieiLeren TerschloS .ftir die Kapsel und das in ihr eingeschlossene Material atzagefeen.*

te Irt un& Weiae der Bildung dieses Ter—

scliliisees besteht darin, die I»ipgen_f menu sie i® wesentli— elieH gesealosses sind» mit eine:r 3ialbflSssigen derartigen Sxtfcstanz in Bearökrang zu bringen» A¥b. 2 zeigt einen Weg, dies durcii2aiiihres_t nämlicii die Safsel tiiaasdreiten^ die Mppen iaxzseitig in ein Bad Λβτ im Behälter 3$ befindlichen TerMMtmgsaubstass 35 einzutauefesfi,: ü±& Kapsel slit eisern as den Sipge» Engendem Kiigeleiieii dieser Substanz nocnzuiie^en aai di© Säbstans jsä i^3ileH_f -as ss des in den Afeb· 2 "bis ^ g^zeigteÄ feil 53 zst erlisuLt^i·

Me genannte 2ixl»staiis soll sioh in eines ziemlieli viskosen Sustasd ^ef ludenj die Tisfeositat kestisst a*"S« die SrSSe €es von dem Bade aujfgenaiasienen ^terials*

lieh kanu die TerschluSsubstana irgendein Material sein» das die Mppea 22 versehlieBt und versiegelt, das jedoch "bei der Lagerung oder im Gebrauch nicht schmelzen darf und vorzugsweise wasserunlöslich ist. Weiterhin soll* »ie scholl gesagt, dieae Masse eine geringere Zugfestigkeit aufweisen als die Kapsel selbst, wodurch ein durch Quetschen hervorgerufener innerer Druck nur den TersehluS 33 aufreiSt, so da3 diese Xasae noriaalei-weise an oder nahe der Bariihr-.in.£sflache oder anschließend an die Lippen 22 unter Spannung auseinandergeht und einen Teil dieser Masse an 3ader der Seitenwinde 23 und 24 haften läßt«

In vielen fällen IaBt man. vorzugsweise einen kleinen Luftraum iia Aussto3kaaal 27 vor dem Material 15 "bestehen» ^ie fig· 3 veranschaulicht. Bieg ist insbesondere wiehtig* «emi Sas Material pastenartig ist, wie bei Zahnpasten. Die ^eingeschlossene Luft oder ein eingeschlossenes anderes Gas läßt die Oberfläche des pastenfSrmigen Materials stallt erhärten und wird bald mit irgendwelchen flüchtigen Bestandteilen desselben gesättigt, fernerhin dient das eingeschlossene Q&.B dem äußerst nUtalichen Zweck, die öffnungs— kraft auf die Seitenwand© 23» 24 au übertragen* die dazu. verwendet wird, den YerschluB aufzureihen und die lippen 2Z au trennen. Mes bedeutet, &a£ das Gas die AusgsbeSffmt früher öffnet» als das pastenförmige Material diese öffnung erreicht, wedurek jeder anfängliche ÖbersehuB an; Materialaustritt durch die öffnung beim Aufreißen verhindert wird·

Xa dem soweit beschriebenes insführungsbeispiel ist gemäß der Feuerung die kapsel vorzugsweise aus harzartigem

Material gebildet, wie dies atxeh die Terist> wobei die letztere is Vergleich ztir ersterea verschiedene physikalische Eigenschaften aufweist. Das besonders zu versendende thermoplastische Material hängt z« B. vom Prodmfct ab, das in der Kapsel vertrieben werden soll · Wenn dieses Produkt im wesentlichen öle enthält, so . wird, dies die Auswahl des Materials für den Sapselkerper dann bestiasaes* weas, das Austreten von"£ijspfen dieser öle zit verhindern ist* Es Ή&τύ,Βϋΐ beispielsweise awei fypen von derartigen Materialien* die im Eahmen der vorliegenden

bessnäers vorteilhaft sisd, zasaamen ait den ent— LÖrigen TersehltiBsubstanzen angeg&feenT~ Wenn das ^redakt ööer das eingeschlossene Material vo» flÜeMigea Stoff en, wie im wesentliehsn^von ölen* frei_~ ist oder wenn ein, gewisses J&tweiehen geduldet werden kann_t so ist ein sehr siifrieiessteileKdes I^eraoplastisches Material für die Eapsel ein höehpoiyiaerisiertes Ithylen» Solche Produkte nexaen in verschiedenen handelsüblichen Sorten laufend hergestellt v&ä sind is: ssesentliehen lineare Polymere yqu Ithylen., die tereh. direkte ^QlvmerisatiQn voa. Xfhjlen bei holten femperataren waM bei hohem Brudk erhalten werden« liepe ®B,teriaüett sind 4ureii eines geringeren ^aapffeaehti^teitsdurehtrit^ darek gifte scheislsehe Widerstandsfähigkeit^ heiBe Terschließbarlceit» üiagif tigkeit, ditrch das Pehlen Jedes SerucMes usä Seschiaaökes gekennzeichnet und bleiben selbst bei Sesperataren aster 0° 0 flexibil* Ber

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Sehmelspunkt derartiger Materialien liegt ungefähr "bei 150 Ms tS0° δ.

Bei Verwendung eines solches Materials kann das löhrsttek 10 eine Wandstärke von ungefähr 0,075 bis 0, 25 2ffia aufweisen» eine Wandstärke tob 0*125 wm ist vollkommen zufriedenstellend* Immerhin werden die obengenannten Materialien oft kein genügendes Hindernis für Dämpfe von Ölen "bilden, insbesondere bei den vorgeschlagen! geringen Wandstärken. So kann z, B. bein* Y&rtrieb von Zahnpasten darin ein schwacher Sermch von flüchtigen ölen außerhalb der Kapsel üsahrgenomsen werden, obwohl die Ausgabeöffnung 30 entsprechend gegen einsalustritt solcher Dämpfe versiegelt ist* ~~

Port wo die Kapsel eln—mrksames Hindernis gegen das chriagen von Öldämpfan oder ähnliehea Dämpfen abgeben _# ist ein biegsames, ia wesentlichen aber nicht dehnbares thermoplastisches Hara Torsnziehen» mit den funk— tiomellen ligenschaftss» die oben aufgezählt warden. Vorteilhaft ist hier die Texmenawag eines Mischpolymerisats (co-Folyaer) von Tinylidenehlorld. Sieses Produkt kann bei ungefähr 143 bis 155°C gut heiB verschlossen werden und ist leicht preßbar, wobei Temperatures von ungefähr 230 bis 26Q°e zum tFmwaBtels der Plastik von ihrem pulvrigen Zustand vor der Pressung asgewesöet werden* Bie beyorzugtea Wandstarken für dieses Material liegen in der Kähe von ungefähr 0^05 bis 0,125 asm.

Die genannten Materialien besitzen keine porösen Oberflächen, an denen die gewöhnliehen Haftmittel also

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sieht ilefeea. Ims demseXben Srroaä wird die harzartige Masse der YersehluBsöfbstaisz33 mit dein Kapselmaterial nieht daaernc einheitlich oder dicht YertrandeB öder an des Eapselsaterial anhaften^ die TearMndung oder Idhäsioa* die beim Segenstand aer Wegerung fcei Yer»en&ung einer plastischen YersehluB— substanz f Ur ein blasti seiles Kapsölffiaterial in Irage Jcoaait, ist loser lind beinhaltet eine Adhäsion, oder Terbindnng, die mehr van den IJiiregelmäSij-küitsri des Eapselmaterials herrührt Es - bestehen Ids ine aeoliariSseiis Urirs^elmäßiglceiten an den

der Lippen, xmä. diese- «era.es dstroh die ?erschlu_ s ausgefüllt,, was sin Wegsieiisn dieser kappenartigen Masse der Tar-sciilrtt-Ssiibstaiis ^ihrend des Uransportea und wäh—

HanöhäSung ^srMndert* Sasätzlich -aisgiljt

T-s-rselil-stisitbstaaz die Lippen in Fora sises linges, äe-r einen 5eeBaBa5^en^s!r&ts--da2ⁱ3^jfeeilt_Si£J_:ss=·

daim_t wesa_t wie..jäies ^guasgl^easWert ist_K ein feil Stibs-tanz sieh te BfarlHirang jait den Seitenwänden 23 ■and ^4i sine fcarse intfenmBig von den Kasten der Sippen gemessen, erstrseiet*

In der Praxis kennen YerschluSsubstanzen im allgemei-- n&n von den lüppen der Kapsel in kapp englei eher Porst durch einen fingernagel ader Sarah eine stastpfe Mssser&linge weg- ■gß"iaescs&t werden. lam&rhin ist die Mhasion genügend gro3> vm die ^eraiatiaSsabstasz wälirena ©Her normaler Handhabungen, der Sapsel an Ort im& Stelle s&l halten,· Wenn, ein Urud: zum. Austreiben des Inhaltes angewendet wird, so reiSt die Masse der TerschluSsabsians mrter Spannung iia wesentlichen < in der Sfcene der j^egafce&Efniäng 3Q auf, wobei ein feil ■""*'*■■■■ - 12 -

dieser Kasse an tier eines Seitenwand und der andere feil an der anderen Seitenwand haftenbleibt.

Es ist erforderlich, daß der Körperteil 15 vollständig ans dem vorgenannten thermoplastischen Material gebildei ist. Ss wtarde go in Abb. 6 eine ge schickte te Konstruktion gezeigt, bei 3er der *?ohrteil anfänglich ein Srundiaaterial 57 besitzt mit innen- and an Senl ie senden Überzügen 5β und eines entsprechenden therrnoolftst 'sehen Harses. Überzüge aus solchen Materialien können auf verschiedenen "biegsamen Gmndsaterialien aufgebracht werfen, wie z. B« auf Papier» flieh, anderen thermoplastischen Haterialien usw· Jedescsol« ohes biegsames Material Tcann als Grijndmaterial 57 vorgeseher werden, !far >>eispielsweise kann a'ber auch dieses Grundmaterial 37 "bzw· die überzüge 38 tnad 39 aus den genannten thermoplastischen Tisterialien Isestehen.

ÄtiBerdem ist Bicht unbedingt nowendig, beide innen— auJesliegenden Öbsrzüge vorzusehen, wenn ein geschichtetes Kapselmaterial 13 Ter^endußg· findet. So genügt s. B· meistens nur ein siiSerst (Stinner tTber^ag eines thermoplastischen Materials innen oder auBen, um ein genügendes Hindernis für das Durchtreten von Dämpfen abzugeben, selbst äann, wenn das Grundmaterial 37 vollkommen dampfdurchlässig ist· Ist nar ein äußerer überzug für das Sriandmaterial 57 vorgesehen, so ist das letztere in direkter BerülirfcEtg nit dem eiBfeschlossenea Medium, von iem es nicht asgreiffear sein soll· Wenn das Grundmaterial 57 nar an seiner Iimenseite überzogen ist, so soll es aus einem Material gefertigt sein, das ein entsprechendes Äußeres für die Eapsel abgeben kann* Die meisten derartigen Grundmaterialien

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ziilrie&eijstellenäie Basis fSr die stans 33 abgaben*

SoraaleriFeiee wird cti« Yersohliiiisubstana 33 die geschlossenes Mppsix tib^rbrilefeen. CrleichgSXtig ob die Yer— sehluS substanz durch. Eintauchen oder sait eine andere Welse durch ümfbringen einer kleinen Menge der flüssigen Substanz aaf die t&gpen gekrackt wird, so ist es möglich., daS ein

in
der Terselilu&eiibgtBHZ" sä» die &us,gal>e5ffnuDg eindringt,

insbesondere dann, -ssean die lappen sich nicht flächenmäßig TOllständig "berShren» Jede derartige TersciiltiSsubstans, die so in die Änsga^e^ffnting eintritt* wirkt als zusätzlicher ?erscSlmß miä wird das unter Uruök stattf iod ende Atifbrechen des gesagten ?srschlnsses_f wie otoen -feesclirieben» nicht stören.

Statt_r wie in Abb. 6_t vor* einea überzogenen auszugehen, ist ss attes mSglieäi» eine fertig reffiacllte so wie älsee in äen Ibb* 1 Ms 5 vorgeschlagen wurden auSen zu ftberziehes, um ihre Basmjfäarei&ä&sig&eit herabzusetzen oder -am an ihr einen zttaätzlishen SehmtztOjerz-a» assubringen* Hles ist in Abb. T in vergroSsrte® MaBstabs dargestellt, die das Aasgabeende siner Sipsel nach Abfe. 5 seigt j hier wird die ganze ItapseX in eine überzxtgslSeang getaucht, ms. einen

35 Z^ bildes, äei^ die gesamte Saösel überdeckt, iait äer Jfel^e der Terschliißäii&stass 33· Ss ist im allgemei niclrfe wSssefeesswert, die letztere zm überziehen» da der

selbst äen ¥eröchliiS Trerstlrlrea vma eia ÄafreiSen des Tersehlttssea TerMadern w%Lräe_f weaii der Brack innerhalb der Kapsel dareh. (JaetsefeeB derselben vergrößert wird. Die Über— leans geechinolzenes thermoplsstisohes Material '.-■-,.■ " .· - t4 -

eines niedrigeres Schmelzpunktes als der fies riala 31 sein oder eis anderes thermoplastisches Harz in Lösung» wobei das Lösungsmittel verdampft -and den Überzug 59^T snrückläSt· Sine solche Lösung wird im allgemeinen entsprechen und einen dünnen dampfunuurchlässigen film an der Kapsel ablagern·

Eine Vielzahl von Kapseln 12 kann» in einer passenden Schachtel verpackt, vertrieben werden, oder es können diese Kapseln einzeln von irgendeinem entsprechenden, mit oder ohne Münzen betreibbaren Ausgeber (Automaten) auagegebe «erden. Immerhin ist es oft vorteilhaft, die Kapseln 12 zu~ samiaenhängend in Seih© auf den Markt zu bringen, so daß eine Kapseleinheit von der Reihe normalerweise getrennt werden kann* wobei eine Endkapael sit den Ungern ergriffen ■wird unä von der übrigen~Heihe~ ohne"'2erstörung irgendeines --""~" LTppenverschluasQS getrennt wird.

Abb* S zeigt eine fielzahl von kapseln 12, die Seite an Seite in einer gemeinsamen Bbene vorgesehen sind· Dies «ird durch die Gestalt der oben beschriebenen Kapseln erleichtert, da die Sndpartie ti und die Seitenpartien 25» 26 zusammenhängende Zonen in Form von Verbindungsspitzen 40 bilden, die über den Kapselteil 13 hinausragen♦ Biese Spitzen werden ait den entsprechenden Spitzen der anschlieesenden Kapsel verbunden. In Abb. 8 überbrücken oder verbinden kleine Masseteilehen 41 irgendeiner ?erbindungssui>— stanz die entsprechenden Spitzen der Terbindxmgszonen der aneinander anschließenden Kapseln, falls gewünscht, können die Masseteilchen 41 kleine feilchen derselben zugschwaehen Substana sein, wie zum Verschließen der Kapseln verwendet

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wird» Anstatt <Sie Kapseln sslt iiiren Sauten oder Spitzen. Seife an Setts zu verbinden, SrSrmen ile kapseln mit isren £fei.tes£X&öhen zueinander atütg'ts-lellt werden trnd eine kleine Menge de:r TerbiiidiiBgssmlmiians zwischen benachbarte Sei— tenflSenen dsr aneinander sssefelieSenden S&pseln gebracht «srtes*

· 9 s.eigt eise S3s3&3*e Art eiser seitweillgen Ter— einer Heilie €§r Kapsela unter ITerweodasg kl einer 42 einer TerMaattsgssubstaBs, 3ie äle ferbisitaigsstelle» bemsoBbart^r Sispseia -««rMsdet, d stsng 55 eis^r- Ikf s«l sit <les asÄersu Ende der tassel j * Bei Aaweßdtmg einer sölaixen Saä— an Sndverbindrcig

4i§. Terbi&diitigssixbsts^s TQrsugsweise nor rorläafigäea SMs äer säeSt^ten Espsel Terb^ndea sein, us eise

sollte

festigkeit liabes als die »erscivlttSstfbstans 55, entweder jsgf oige eis$r ge?lisge^©a M^&e stsr GrSSe oder imf olge eiaes Materials* das eise gsrri-Baers festigfceit besitst_t als die-Fe&iig&elt der TersofelaÄss^stafis beträgt* Mit anderen forces solX Törss^weisse eise Hassel tos der Heihe getrennt werden können, #lme ist €bw TersebluS der getresntaii oder der anschlieSenden Kapsel dabei anfgsbrociLen wird· MSm Seba?aiicii*-«dÜ^I eise lafsel iron der Seihe einen ld eisen Üaek abgetrennt· Sie wird ia des noeh sciilosses^n 2ustaiid i& die für ein A-asgebas des Inhaltes

Sage gebraeltt^ ». B» über eins Sahnbürste. 2iorc2i der i^ände ie» Kapsel teils 15 stachen den

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ml® %n ΛΊ&« 10 ver&aeobsalle&t» eist

erseugt ttsi ier Inhalt l&sgs ü®.m Aasstx&ska&ala. sl-tWis ι &sdä<s ^ktlosaa fesdiBgsa eis itageisafidergeäs

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Id-rit bsi 2": -\brciles der PIs.2frspits® Her ΐ?;?ί?£ϊ bei« Qcetschrorrsn-r o^rcteßsfiiliri: «erä& üici kapsel felein lr-t_y öo tes« ihr ^esaaiter Xnisalfc einzig« Qö0tsttliti»^ ats3'i*etrl®tei2 ^eriesj ist di@ Kaps^X aber rrö-'ier ©Scr eins βίε flsrsr decs. Senntsers kleia» so ein Sfreit'5"" o3'er vorroseiiobnnoi" CrIίί an der Sapael s ihres In!ifiltsa natissfnlin so.In* T33.e Wina-oBs- 3C Sffüst sich vornttgiKseiso in

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ii32i2 t?o^ififeatloT3ön Orchis führt ,

iG TedecJttewtoJieiaeii. Ale FSlIani: für dis&e

sm Äterislles aller Art,

, isscbsittel, Gfeesikailea aller

B^tradht.

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Claims

Sehtttzanapriichet

f · Kapsel sur Aufnahme i£aä Ausgabe von Materialien, aller Art» insbesondere tos Flüssigkeiten oder pa— stenfSrmigen Stoffen, irt heiseren Mengen» aus elastisches Material* welche darch Zusammendrücken ihrer Wandungen entleert wird* dadurch gekennzeichnet, daS das Mundstück als üippenpaar ausgefeiläet ist, das durch eine ^erschluBsubstanz von geringerer festigkeit als die Wandstibstanz der— art versefclosseB ist|t SaS der TersefelaB beim Druck auf die Kapselwand aufreiSt.

2* kapsel nach Anspruch t_y dadurch gekennseiehnet» <iaS sie atts awei miteinander in an sich bekannter Weise verbundenen Seitenteilen gebildet xa^«_

5* Kökrfirisige Ausgabekapsel nach Inspruch 1, dadarch gekennzeichnet» &&B das Mundstück bzw* Mppenpaar aus dem eiBea ^idteil tes Söiirstüekes dareh eine entsprechende lonagebttng und durch Terbindnng der so geformten Seitenteile ate von der Sippenoffmrng atir E&hrwandong führen, gebildet igt*

4# Kapsel nach des Ansprüchen 1 bis 3* dadurch ge— kessseiehnet^ dsS die Ebene» die durch die Sndkanten der beiden Lippen des Mundstückes gegeben ist-, zur Längsachse d#r Kapsel senkrecht steht*

5« Kapsel nach den Ansprüchen \ bis 4« dadurch gekennzeichnetj daß sie aus thermoplaatiBcheni Kunststoff»

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insbesondere Polyäthylen» bestellt, und dass als Versdaln-S— mittel eis thermoplastisches Harz aer gleichen Art» aber mit geringerem Molekulargewicht und geringerer Festigkeit Terwendußg findet·

6. Kapsel nach <3ea Än&prüehen t bis 5» dadurch gekennzeiclmet, dass in geschlossenem Zustand der Xapsel as den Assgabelippen zwischen dem auszugebenden Material und diesen Lippen eine Gasblase vorgesehen ist.

7· tos einzelnen Kapsein nach den Ansprüchen 1 bis S zasasfEieng0s©t2ter Käpselv©rbanä_f dadurch gekennzeichnet _f dass die eineinen Kapseln nebeneinander oder hintereinander mittels eines thermoplastischen fönststoffes verbunden sind* der eine geringes« Festigkeit als das Sapsel-Eiaterial selbst besitzt und vorzugsweise auch eine geriüt- -gere Fssti^reit als die ¥ersehlasssasse für^: die Lippen J0#er einsieliisB Kap sei ·

8* lusfabekapsel nach einem der Anspröich© 1 bis T ans eines! !©hrstiiek atts thersoplastischea Material, dadurch gekennzeichnet, dass dessen eines lähde diireh Zasam* menquetschen unter Anwendung von Hitze verschlossen ist_f während das andere Έηύ& des Bohrsttlekes aiieisasder geges-Überlief ©!»!es Steiles seitlieh ebenfalls dbarch Zmsamaies-' qoetsehea unter tofendtsag iron Sitze an ./diesen Stelle» verschlossen ist, wobei diese Stellen zwischen sieh einen. züsl Folien dienenden Kanal bilden, weleher durch Zusasmen— bringen ®it einer flüssigen thermoplastischen Tersehluss-

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substanz Bscb dm füllen verschlossen ist, welche seliltissiilsstanÄen in einer kleinen Menge an dem betreffenden Ende angeorcfeefe ist -and dureh einen dtircli Quetscher erzeugten Brack im lauern ä&T Kapsel aufreissfcar ist·