DE10052957C2 - Pinzette mit Schutzhülle - Google Patents

Pinzette mit Schutzhülle

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Description

Die Erfindung betrifft eine Pinzette mit zwei federnd miteinander verbundenen Schenkeln, deren Enden im Ruhezustand der Pinzette voneinander beabstandet sind und bei Einwirkung eines Schliessdrucks miteinander in Berührung kommen. Die Zusam­ menstellung von Pinzette und Schutzhülle wird nachfolgend auch kurz als "Kit" bezeich­ net.
Solche Pinzetten werden typisch als Kosmetikpinzetten verwendet und sind seit langem bekannt. Der Stand der Technik ist z. B. in EP-A-0 849 048 beschrieben, wo eine neuere, aber für die Erfindung nicht kritische Form einer Pinzette beschrieben ist. Dabei ist zu bemerken, dass die in der genannten Schrift ebenfalls beschriebenen Zangenpin­ zetten keine Pinzetten im Sinne der vorliegenden Erfindung sind, weil ihre Schenkel nicht federnd sondern nach Art von Scheren oder Zangen über eine Anlenkung miteinan­ der verbunden sind.
Die Verpackung üblicher Pinzetten erfordert meist einen verhältnismässig hohen Aufwand, weil in der Regel zweiteilige Verpackungsbehälter und/oder Formanpassungen der Umhüllung an das darin verpackte Gut erforderlich sind, insbesondere dann, wenn eine Fixierung der Lage der Pinzette in der Verpackung verlangt wird. Ausserdem müs­ sen die freien Enden der Pinzettenspitze häufig mit einer Schutzkappe versehen werden, etwa dann, wenn die Pinzette selbst gegen eine Beschädigung ihrer Greif-Enden oder da­ gegen geschützt werden soll, dass sie ihrerseits zu Beschädigungen oder Verletzungen Anlass gibt, etwa wenn sie in einer Damenhandtasche aufbewahrt und mitgeführt wird. Die handelsüblichen Pinzettenverpackungen sind in der Regel als Schutzhüllen nicht ge­ eignet, und umgekehrt.
Aus DE GM 69 28 146 sind Taschenpinzetten bekannt, die in feste, dicht schliessbare Behältnisse aus Metall oder Kunststoff mit glatten, am oberen Ende abgerundeten Aussenflächen eingeordnet werden, welche die Pinzetten hülsenartig umschliessen und sicher verpacken. Die Herstellung solcher Behältnisse ist allerdings verhältnismässig aufwändig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Pinzette mit einer als Schutzhülle geeigneten und einfach herzustellenden Verpackung anzugeben, welche die oben genannten Nachteile vermeidet.
Es wurde gefunden, dass diese Aufgabe mit einer Pinzette gelöst werden kann, deren Schutzhülle dadurch gekennzeichnet ist, dass sie im wesentlichen aus einem die Pinzette mindestens teilweise umhüllenden rohrförmigen Gebilde aus weichelastischem Polymermaterial besteht, das mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz ver­ sehen ist, der von einer in die Schutzhülle eingeschobenen Pinzette gespreizt wird, wobei die Abmessungen der Pinzette und der rohrförmigen Schutzhülle so gewählt sind, dass die Pinzette in der Schutzhülle seitlich gehalten wird und erst durch manuelles weiteres Aufspreizen des Schlitzes aus der Schutzhülle entnommen werden kann.
Die Erfindung ist insbesondere für modern gestaltete Pinzetten geeignet, wie sie z. B. in WO 01/13756 A1 beschrieben sind.
Im allgemeinen sollte der Schliessdruck der Pinzette mindestens etwa 100 Gramm, vorzugsweise mindestens etwa 150 g und typisch etwa 200 g betragen. Hierbei wird unter "Schliessdruck" die Kraft verstanden, die zum Schliessen der Pinzette - aus­ weislich der ersten Berührung der beiden im Ruhezustand voneinander entfernten Schen­ kelspitzen - gerade noch ausreicht. Diese Kraft bzw. der dazu manuell ausgeübte Druck kann am einfachsten dadurch bestimmt werden, dass die auf einer Waage liegende Pin­ zette bis zum Schliessen der Schenkel zusammengedrückt und der die erste Berührung der Schenkelspitzen verursachende Druck bestimmt wird.
Die erfindungsgemässe Schutzhülle der Pinzette besteht im wesentlichen aus dem genannten rohrförmigen Gebilde. Damit soll ausgedrückt werden, dass zusätzliche Elemente, z. B. ein Aufdruck, eine Aufhängelasche oder Verschlusselemente für die En­ den des rohrförmigen Gebildes oder eine zusätzliche Umhüllung zwar verwendet werden können, dass dies aber normalerweise, etwa für Lagerung, Vertrieb oder Verwendung nicht erforderlich ist. Die Qualifizierung "etwa" vor einer Zahl bedeutet hier im allgemei­ nen eine zulässige Abweichung um ±30%.
Als "rohrförmig" wird hier ein hohles Gebilde angesehen, dessen Länge grösser als seine Dicke ist und das einen Mantel besitzt, dessen Dicke typisch etwa 5 bis etwa 15% des Durchmessers beträgt. Der Querschnitt des rohrförmigen Gebildes ist vorzugs­ weise rund und über die Länge praktisch gleichbleibend. Ein Kunststoffschlauch, der manuell zusammengedrückt werden kann und nach Entlastung annähernd in seine ur­ sprüngliche Form zurückkehrt, ist ein bevorzugtes Beispiel einer für die Erfindung geeig­ neten Schutzhülle in Form eines rohrförmigen Gebildes.
Die Schutzhülle besteht aus einem weichelastischem Polymermaterial, das vorzugsweise transparent oder so transluzent ist, dass die Form und Farbe der Pin­ zette durch die Schutzhülle hindurch sichtbar ist. Als "weichelastisch" werden dabei all­ gemein solche Polymermaterialien verstanden, die in Form eines schlauchartigen Extru­ dates mit einer Wanddicke im typischen Bereich von 0,5-5 mm bei Raumtemperatur manuell gebogen werden können und nach dem Biegen wieder annähernd ihre ursprüng­ liche Form annehmen.
Typische bevorzugte Polymermaterialien sind Homo- und Copolymere von Mo­ nomeren, wie Alkanen, z. B. Ethylen, Propylen, Vinylverbindungen, wie Vinylacetat, Vinylchlorid, und dergleichen, gegebenenfalls in kompatiblen Mischungen miteinander, sowie Polyamide, Polyester, modifizierte Polymere auf Basis von Styrol, Butadien, Acrylnitril, Cellulosederivate und dergleichen, wie sie den Fachleuten der Verpac­ kungstechnik bekannt sind und gegebenenfalls die üblichen Weichmacher enthalten, die ihrerseits monomere oder polymere Stoffe sind. Auch alle anderen üblichen Zusätze zu solchen Polymermassen, wie Stabilisatoren, können verwendet werden, sofern sie nicht dazu führen, dass die Masse für durchscheinendes Licht trüb oder gar undurchsichtig wird.
Die Schutzhülle ist mit einem Längsschlitz versehen, d. h. einem längli­ chen Schnitt durch die Mantelwand des rohrförmigen Gebildes bzw. Schlauches. Der Schlitz bzw. Schnitt verläuft vorzugsweise etwa achsparallel und erstreckt sich vorzugs­ weise über die gesamte Länge des Gebildes, das seinerseits im typischen Fall mindestens etwa die Länge der Pinzette hat.
Die Pinzette und das die Schutzhülle für diese bildende rohrförmige Gebilde mit Längsschlitz sind so bemessen, dass der Schlitz bei Einschieben einer Pinzette gespreizt wird, und zwar vorzugsweise derart, dass die Spreizung annähernd in der Mitte der Längsabmessung der Schutzhülle ihre grösste Breite hat, die im allgemeinen nicht mehr als etwa 20% und vorzugsweise nicht mehr als 10% der Länge der Schutzhülle beträgt und sich vom einen Ende der Schutzhülle bis zu ihrem anderen Ende erstreckt, d. h. der über die gesamte Schutzhüllenlänge sich erstreckende Schlitz an den beiden Enden der Schutzhülle annähernd geschlossen ist.
Vorzugsweise ist die Form des Querschnitts des Innenraums der Schutzhülle der Form und Abmessung der Pinzette so angepasst, dass die Pinzette federnd an der Schutzhülle anliegt und den Schlitz dabei soweit spreizt, dass die Pinzette praktisch vollständig gegen eine ungewollte Verschiebung in Längsrichtung gesichert ist. Da die Schutzhülle vorzugsweise etwas länger als die Pinzette ist, sind deren Enden bei annähernd mittiger Anordnung der Pinzette in der Schutzhülle umhüllt und bedürfen keiner Schutzkappe.
Dank der weichelastischen Natur der erfindungsgemässen längs geschlitzten Schutzhülle kann die Pinzette vom Benützer mühelos entnommen werden, wenn der Schlitz durch Auseinanderbiegen der an den Schlitz im Bereich der bereits vorhandenen Spreizung angrenzenden Wandungsteile weiter geöffnet wird. Ebenfalls dank der wei­ chelastischen Natur der Schutzhülle schliesst sich der Schlitz nach Entnahme der Pinzet­ te. Zur erneuten Einführung der Pinzette in die Schutzhülle, z. B. nach dem Gebrauch, wird die Pinzette in ein offenes Ende der Schutzhülle mindestens soweit eingeschoben, dass die Greif-Enden der Pinzette durch die Schutzhülle geschützt sind.
Es versteht sich, dass im Rahmen der Erfindung für Fachleute verschiedene Ab­ änderungsmöglichkeiten möglich sind. So kann das Material der Hülle glasklar und farblos sein, wenn die Farbe der Pinzette unverändert von aussen erkennbar sein soll. Die Pinzette kann im Falle einer Pinzette aus Leichtmetall oder Stahl metallisch silbern sein; sie kann aber auch eine Färbung aufweisen, z. B. durch Lackierung, durch Anfärben einer elektrisch erzeugten Oxidschicht, durch Aufdampfen oder elektrolytisches Beschichten. Die Hülle und/oder die Pinzette können Muster, Bedruckungen, Verzierungen, Befesti­ gungsmittel und dergleichen aufweisen.
Es ist ein Vorteil der Erfindung, dass scharfe bzw. spitze Enden der Pinzette keine besonderen Schutzkap­ pen benötigen, da sie durch die Halterung in der Hülle problemlos gesichert werden kön­ nen. Beschriftungen oder Markierungen, z. B. als Gebrauchsanweisungen und/oder zur Preisangabe, lassen sich einfach durch eine lösbare Verbindung mit dem geschlossenen Ende der Pinzette bewerkstelligen, z. B. mit einem durch die Pinzette nahe ihrem ge­ schlossenen Ende gezogenen Haltebügel.
Ferner kann eine Mehrzahl von erfindungsgemässen Pinzetten mit Schutzhüllen etwa für Ausstellungs- oder Verkaufszwecke zu einem zusammenhängenden länglichen Gebilde vereinigt sein, das sich relativ einfach in seine Bestandteile, d. h. jeweils eine Pinzette mit Schutzhülle, zerlegen lässt.
Ein bevorzugtes Beispiel eines erfindungsgemässen Kits ist in den beigeschlossenen Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend einge­ hender beschrieben. In den Figuren der Zeichnung bedeuten gleiche Bezugszei­ chen gleiche Teile. Es zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemässes Kit mit Pinzette und Schutzhülle in vorderseiti­ ger Ansicht, d. h. mit vorne liegendem Schlitz;
Fig. 2 das Kit von Fig. 1 in seitlicher Ansicht;
Fig. 3 das Kit von Fig. 1 in Ansicht von hinten;
Fig. 4 den vergrösserten Querschnitt von Fig. 1 nach A-A;
Fig. 5 das Kit von Fig. 1 in Ansicht von unten; und
Fig. 6 das Kit von Fig. 1 in Ansicht von oben.
In einzelnen zeigt Fig. 1 das Kit 10 bestehend aus der Schutzhülle 11 und der Pinzette 12, z. B. eine Leichtmetallpinzette der in WO 01/13756 A1 beschriebenen Art oder eine übliche Stahlpinzette. Die Schutzhülle 11 ist aus weichelastischer Polymerma­ sse, z. B. einem extrudierten Schlauch aus Hochdruck-Polyethylen mit einer Wanddicke von typisch etwa 1-2 mm. Die Hülle 11 ist über ihre gesamte Länge mit einem annä­ hernd geraden Längsschlitz 111, 112 versehen, der sich vom oberen Ende 117 der Hülle 11 bis zu deren unterem Ende 115 erstreckt.
Die beiden Schenkel 121, 123 der Pinzette sind an ihrem oberen Ende über die Krümmung 126 federnd miteinander verbunden und üben einen Federdruck aus, der dem Schliessdruck der Pinzette 12 von typisch etwa 200 g entspricht. Es bedarf mit anderen Worten eines Druckes von etwa 200 g, um die beiden freien Enden 122, 124 der Pinzette 12 zur ersten Berührung miteinander zu bringen. Wie im vergrössert dargestellten Quer­ schnitt nach A-A von Fig. 1 in Fig. 4 gezeigt, sind die Abmessungen der Hülle 11 und der Pinzette 12 so bemessen, dass die Pinzette an der Hülle anliegt und die Federkraft der Pin­ zette 12 den Schlitz 111, 112 spreizt, wie dies bei 113 dargestellt. Dieser Spreizung 113 entspricht die Aussenwölbung 119 der Hülle 11.
Die weichelastische Polymermasse der Hülle 11 wird zweckmässig so gewählt, dass sie in Form der längsgeschlitzten Hülle 11 eine ausreichende Formhaltigkeit aufweist, um den Federdruck der Pinzette 12 soweit auszugleichen, dass deren freie Enden 122, 124 miteinander einen Spalt 128 (Fig. 5) bilden, der etwas kleiner ist, als der normale Spalt zwischen den freien Enden der Pinzette 12, d. h. ohne Einwirkung einer gegen die Feder­ kraft der Pinzette wirkenden Kompressionskraft. Die Wahl geeigneter Polymermassen für die Hülle und die Anpassung der Elastizitätseigenschaften von Hülle und Pinzette sind fachliche Massnahmen, wobei die Optimierung anhand weniger einfacher Versuche durch­ geführt werden kann.
Die geschlitzte Hülle 11 eines erfindungsgemässen Kits 10 soll allgemein gespro­ chen auf die Pinzette 12 eine Kompressionskraft ausüben, die nicht wesentlich grösser und vorzugsweise etwas geringer ist, als die Federkraft der Pinzette 12, während die Feder­ kraft der Pinzette 12 ausreichend gross sein sollte, um die Hülle 11 zu spreizen.
Es ist aber zu betonen, dass eine Messung dieser Kräfte nicht erforderlich ist und anhand eines einfachen Kriteriums beurteilt werden kann: Im allgemeinen soll die ge­ schlitzte Hülle 11 durch eine darin befindliche Pinzette 12 um nicht mehr als etwa 20% ih­ rer Länge und vorzugsweise annähernd um etwa 10% ihrer Länge gespreizt werden, weil sich dadurch ein vorteilhafter Eigenschaftsausgleich zwischen ausreichend leichter Ent­ nahme und ausreichend fester Halterung der Pinzette 12 in der Hülle 11 erzielen lässt. Wie aus den Fig. 2 und 3 zu ersehen ist, wird eine Spreizung der Hülle 11 durch die Pinzet­ te 12 nur in seitlicher Richtung angestrebt, d. h. nur die Rückansicht von Fig. 3 zeigt die in Fig. 1 angedeutete beidseitige Ausbeulung 119, während die Wände der Hülle 11 in der seitlichen Ansicht von Fig. 2 praktisch ohne Aufweitung verlaufen.

Claims (6)

1. Pinzette (12) mit zwei federnd miteinander verbundenen Schenkeln (121, 123), deren Enden (122, 124) im Ruhezustand der Pinzette voneinander beabstandet sind und bei Einwirkung eines Schliessdrucks miteinander in Berührung kommen, und einer im wesentlichen aus einem die Pinzette (12) mindestens teilweise umhüllenden rohrförmigen Gebilde aus weichelastischem Polymermaterial bestehenden Schutzhülle (11), die mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (111, 112) versehen ist, der von der in die Schutzhülle (11) eingeschobenen Pinzette (12) gespreizt wird, wobei die Abmessungen der Pinzette und der Schutzhülle (11) so gewählt sind, dass die Pinzette in der Schutzhülle seitlich gehalten wird und erst durch manuelles wei­ teres Aufspreizen des Schlitzes aus der Schutzhülle entnommen werden kann.
2. Pinzette mit Schutzhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schliessdruck der Pinzette mindestens etwa 100 Gramm beträgt und der sich praktisch über die gesamte Länge der Schutzhülle erstreckende Schlitz von der Pinzette um nicht mehr als etwa 20% seiner Länge, vorzugsweise nicht mehr als etwa 10% seiner Länge, gespreizt wird.
3. Pinzette mit Schutzhülle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Polymermaterial transparent oder derart transluzent ist, dass Form und Farbe der Pinzette durch die Schutzhülle hindurch erkennbar sind.
4. Pinzette mit Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Schutzhülle einen über ihre Länge praktisch gleichbleibenden runden Innenquerschnitt und eine solche Formelastizität hat, dass der Schlitz bei nicht einge­ schobener Pinzette im wesentlichen geschlossen und mit eingeschobener Pinzette nur bereichsweise gespreizt ist.
5. Pinzette mit Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Länge der Schutzhülle mindestens annähernd gleich gross wie die Län­ ge der Pinzette ist, vorzugsweise etwas länger.
6. Pinzette mit Schutzhülle nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass eine Markierung oder Beschriftung trennbar mit dem oberen Ende (126) der Pinzette verbunden ist.
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