DE1638991A1 - Vorrichtung zur UEberwachung und Modifizierung der von einem Geber in einem digitalen Code an einen Empfaenger uebertragenen Informationen,insbesondere fuer gesteuerte Streifenlocher - Google Patents

Vorrichtung zur UEberwachung und Modifizierung der von einem Geber in einem digitalen Code an einen Empfaenger uebertragenen Informationen,insbesondere fuer gesteuerte Streifenlocher

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Description

Patentanwalt· DIpL-lng. W. Sdwmnonn Dr.<tog. R. ROgtr
73 EMllngen (Neckar), Fabrlkttraft· 9, Postfach 348
5. llovenber 1969 T.l#for,
ΡΛ 15 rÜsa Stuttgart (ffil) M«3»
Telegram fMl
PlC 3ό 991.6-55
Neue Anr.elduns π unterlagen AKTIEBOLAGET ADDO. Industriffttan 20. TTALflltt C. (SCHADEN)
Vorrichtung zur Überwachung und Modifizierung der Voj> einem Heber In einet» digitalen Code an einen Empfänger Ober«» tragenen Informationen. Insbesondere für !gesteuerte!Streifen-»
locher
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur überwachung und Modifizierung der von einem Geber, 2. B. Buchungs* oder Addiermaschine, in einem digitalen Code an einen Empfänger4 z. B. Streifenlocher, übertragenen Informationen, insbesondere für gesteuerte Streifenlocher.
Bei der übertragung von Informationen über einen oder mehrere Inforniationsübertragungswege von einem Geber an einen Empfänger in einem digitalen Code besteht häufig der Wunsch, die Informationsübertragung überwachen und gegebenenfalls modifizieren zu können· Dieses Problem tritt insbesondere z. B. dann auf, wenn es darum geht, einen Streifenlocher durch eine Addier- oder Buchungsmaschine steuern au lassen, wie es in Rahmen moderner Büroorgansiationen nicht selten
vorkommt. Bei bekannten Anlagen dieser Art ist der Strelfen-009851/1678
BAD
Neue Unterlagen (Art. 7 * 1 At*. 2 Nr. 1 Sau 3 dos Änderunfleeee. v. 4. ft. ISBZl
•»2 —
locher, d. h. der Empfänger, der Addier- oder Buchungsmaschine, d· h. dem Geber, unmittelbar nachgeschaltet· Der Geber verfügt hierbei Über eine Anzahl von der Be* dienungakraft su betätigendenFunktionstasten für den naoh-Geschalteten Streifenlocher, über die das Einlochen b#* stimmt er Informationen aus dem Geber in den Lochstreifen veranlaßt werden kann· Solche Anlagen gestatten es, gleichseitig mit dem Buchunßs- odor Additions- bzw. allgemein Rechenvorgang, d. h. der Datenerfassung, einen Lochstrelfen cu gewinnen, der eine bestimmte Anzahl von Informationen enthält, die später von einer Datenverarbeitungsmaschlno ausgewertet werden können· Eine derartige Datenverarbeitungsmaschine kann z· B. anhand der in dem Lochstreifen enthaltenen Informationen da· selbsttätige Ausstellen von Rechnungen oder Lieferscheinen, die Übertragung und Buohung von Kontenveränderungen und dgl. vornehmen·
Durch die direkte Kopplung des Gebers und des Empfängers ist bedingt, daß neben der eigentlichen Informationseingabe in den Geber, d· h. im Falle der Buchungsmaschine der eigentlichen Buchung, dem Geber noch besondere Informationen sugeführt werden müssen, die lediglich für <Jf>r. nachge schalt et en Empfänger bestimmt sind. Praktisch bedeutet dies, daß die Bedienungskraft der Buchungsmaschine nach dem Einschreiben bestimmter Zahlenwerte bzw· der Ermittlung bestimmter Rechenergebnisse die erwähnten eigenen Funktionstasten drücken muß, durch die die übertragung der In dem Geber enthaltenen Informationen an den Empfänger bewirkt wird. Es kommt noch hinzu, daß daneben noch Informationen vorhanden sind, die der
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BAD OWGlNAL
Empf linger zur Organisation und Kennzeichnung der Ihm übertragenen Informationen benötigt ,aber die für den Arbeltsablauf des Gebore ohne Bedeutung sind. Diese zusätzlichen Informationen müssen neben der Informationsübermittlung an den Geber zusätzlich zugeführt werden, d. h· die Bedienungskraft der Buchungsmaschine muß duroh entsprechende Tastenbetätii>n~en veranlassen, daß in den Lochstreifen im konkreten Falle die erforderlichen Informationen dieser Art eingestanzt werden, die für den eigentlichen BuchungeVorgang ohne Bedeutung .Ind. Es werden daher an die Aufmerksamkeit der Bedienungskraft erhebliche Anforderungen gestellt, wobei noch ins Gewicht füllt, daß Fehlstanzünden im Lochstreifen nur bis zu einem gewissen Grade korrigierbar sind» Um Fehler möglichst auszuschließen, die durch Fehllochungen bedingt und in der den Lochstrelfen auswertenden Datenverarbeitungsmaschln· unangenehm in Erscheinung tretend sind, ist es notwendig, den Lochstreifen entweder beim Einlesen in die Datenverar-L·c·itungsmaschine oder gesondert für sich einer besonderen kontrolle zu unterziehen.
Schließlich tritt auch die Schwierigkeit auf, daß der Code, In dem die Datenverarbeitungsmaschine ihm Daten erhalten, el. h. der Lochstreifen gestanzt sein muß, bei verschiedenen Maschinen durchaus unterschiedlich sein kann. Es 1st daher praktisch notwendig, bei den bekannten Anlagen für Jeden solchen Code einen eigens dafür eingerichteten Streifenlocher vorzusehen, wobei ein übergang Von eine» Code zu. einem anderen nur durch bauliche Veränderungen der Schaltungsteile zu erreichen ist.
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BAD ORIGINAL
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die von dem Geber an £en Empfänger übertragenen digitalen Informationen überwachen und erforderlichenfalls in einer vorbestimmten V/eise modifizieren zu können. Dadurch soll die Informationseingabe in den Geber, d. h. die Datenerfassung,vereinfacht und die Informationsübertragung selbst erleichtert und insbesondere von Fehlern freigehalten v/erden. Zu diesem Zwecke zeichnet sich die Vorrichtung seinäß der Erfindung dadurch aus, daß sie in den Informationsübertragungsweg zwischen den Geber und den Empfänger einschalte ar ist und ihr eine an sich bekannte gelochte Karte zugeordnet ist, die in zumindest zwei Gruppen, eine Informations- und eine Bedingungsgruppe, aufgeteilte Informationen enthält, die abgetastet und von denen die Bedingungsinformationen mit von Bedingungskanälen des Gebers gelieferten Bedingungen verglichen werden, worauf abhängig vom Ergebnis des Vergleiches Informationen vom Geber und/oder solche von der Informationsgruppe der gelochten Karte an den Empfänger weitergegeben werden oder die Weitergabe programmgemäß unterbunden wird.
Wird in dem erwähnten Falle, daß es sich bei dem Geber um eine Buchungs- oder eine Addiermaschine handelt, während der Empfänger ein Streifenlocher ist, die erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt, so prüft diese selbsttätig entsprechen! den in der Bedingungsgruppe der Programmkarte enthaltenen Bed±Kungainformatlonen das Vorliegen oder Nichtvorliegen, d. h. die Erfüllung oder Nichterfüllung, bestimmter, von der Buchungsmaschine gelieferter Bedingungen, bevor sie die Weitergabe von Informationen an den Empfänger ermöglicht« Solche
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Bedingungen sind ζ· B.ι eine bestimmte Im Rechenwerk stehende Zahl 1st eine Summe oder Differenz zweier Größen; eine geschriebene Zahl, ζ. Γ. ein Datum, darf nicht Im Rechenwerk stehen; und dgl· mehr. Während so zum einen eine selbsttätige überwachung des BuchungsVorganges gegeben 1st, well beispielsweise bei einer nicht erfüllten Bedingung das Tastenwerk des Gebers gesperrt werden kann oder die Weitergabe einer Information unterbunden wird, ergibt sich zum anderen auch eine automatische Steuerung der Informationsilbermittlung, weil abhängig von den Bedingungen, z. B. nach Erstellung einer Zwischensumme und Drücken der Summentaste, bestimmte Informationen automatisch an den Empfänger übergeben werden, ohne daß es hierfür der Betätigung einer eigenen Funktionstaste bedürfte· Dadurch nun, daß die Programmkarte eigene Informationskanäle enthält, die in dem Informationsübertragungsweg zum Empfänger einschaltbar sind, können von der Karte her direkt bestimmte Informationen, ausgelöst von Bedlngungsslgnalen des Gebers, die in den Bedingungskanälen der Karte geprüft wurden, dem Empfänger übermittelt werden, ohne daß der Geber hierfür durch Betätigung eigener Funktionstasten mitzuwirken braucht. Solche von der Programmkarte direkt zu übertragende, d« h* zu·» duplizier ende" Informationen können etwa sich auf die variable oder konstante V/ortlänge der lh den Lochstreifen eingeschriebenen Ziffern, Kennzeichnungssignale und dgl, beziehen·
Die Bedienungskraft der Buchungsmaschine braucht somit bei Einsatz der erflndungsgemäßen Vorrichtung lediglich die für den Buchungsvorgang erforderlichen. Funktionstasten; su betätigen, womit der Lochstreifen selbsttätig in korrekter und
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vollständiger Welse gestanzt wird, während gleichzeitig eine Überwachung des eingestanzten Informationeinhalte3 gegeben ist«
Dor erfindungsgeiaaae Gedanke 1st selbstverständlich fur die verschiedensten Arten von Empfängern und Gebern, zwitehen denen eine digitale Informationsübertragung stattfindet, geeignet· Er 1st nicht auf die Zusammenarbeit einer Addieroder Buchungsmaschine mit einen Streifenlocher beschränkt.
Erfindung ist im folgenden nn Hand der ein Ausführungsbeispiel veranschaulichenden Zeichnung näher erläutert· Es zeigen:
ein elektrisches Schaltbild einer P steuervorrichtung gemSß der Erfindung und
eine in der rrograaimeteuerungsvorrichtunjs nützte Progranmsteuerungskarte.
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Obgleich die Art des Gebers und des Empfängers sowie die mechanische Ausführung des eigentlichen Programmstduerungsmechanismus innerhalb weiter Grenzen, variiert werden können, ohne dass man dabei von dem in den Patentansprüchen angegebenen Erfindungsgedanken abweicht, ist im folgenden als ein die Erfindung nicht begrenzendes Ausführungbe!spiel eine Vorrichtung beschrieben, bei der der Geber die Form einer Addier- oder Buchungsmaschine hat, der Empfänger in der Form eines Lochstreifenstanzapparats 1st und der Programmsteuerungeapparat in seinem haupsäehlichen Teil die in der echwedischen Patentschrift (schwedische Patentanmeldung 4jJ7O/6o) beschriebene, mechanische Ausbildung hat.
Der Geber.
Wie erwShnt ist der Geber in der Form einer Addier- oder Buchungsmaschine vorbekannter Art. Von dieser Maschine sind in Fig. 1 nur ein schematischer Koordinateneinsteller innerhalb des strichpunktierten Rechtecks 401 zur Ausgabe von in der Maschine eingestellten Zahlen auf elektrischem Wege und innerhalb eines strichpunktierten Rechtecks 402 schematisoh eine Gebervorrichtung zur Abgabe von elektrischen Bedingungsausgangssignalen von der Addier- oder Buchungsmaschine gezeigt.
Der Koordinateneinsteller 401 kann z.B. von der in der französischen Patentßchrlft ..♦..,. (Pat.Ann. beschriebenen Art sein. Er hat zehn Kontaktschienen 211 für die Ziffern 0-9* und elf Kontaktfedern 209 sind zwecks Kontaktes mit den Kontakt"chienen 211 durch die
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Ziffereinstellglieder der Maschine in den elf Dekaden der Maschine in der in der fraazüßißoUon PateatBQärift ..... {Pat.Anm. &46.441) erwähnten Art einstellbar. Zur Erleichterung der folgenden Beschreibung sind die Kontaktschienen 211 mit den Ziffern 0-9 bezeichnet, welche sierepräsentieren, und die Kontaktfederh 209 niit den Dekaden I-XI bezeichnet, zu denen sie gehören. Die Kontaktfedern 209 sind also in elf Zifferinformationskanälen I-XI im. Geber zur Uebertragung von ZifferInformation in der im folgenden beschriebenen Weise an den Empfänger angeordnet.
Die Gebervorrichtung 402 der Addier- oder Buchungsmaschine zur Abgabe von elektrischen Bedingungsausgan:;ssignalen besitzt einen Koordinateneinsteller, der dem Koordinateneinsteller 401 ähnlich ist und sieben Kontaktschienen 403 besitzt, die mit ihren zugehörigen Bedingungen Addition 1V, Subtraktion "-", Summe "*l;, Transportsumme '5Q1'* Nicht-Addition "A ", negative Summe oder Kreditsumme fl-#-C" und negative Transportsumme oder Kredittransportsumme u ΩΟ*'. Eine Kontaktfeder 404 kann durch den Zeichentypenhebel der Maschine mit einer jeden der Kontaktschienen 403 in der gleichen Weise wie die Kentaktbürsten 209 mit den Kontaktschienen 211 in Kontakt eingestellt werden.
Ausserdem enthält die Gebervorrichtung 402 einen Arbeitskontakt 405, der mit einer Leitung 4o6 verbunden und durch einen Nocken 407 auf einer während jedes Arbeitsganges der Addier- oder Buchungsmaschine eine Umdrehung ausführenden Welle am Ende des Arbeitsganges der
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Maschine betätigbar ist, nachdem die Kontaktfedern 209 und 404 während des Arbeltsganges eingestellt worden sind. Bei Betätigung des Arbeitskontakts 405 durch den Nocken 407 wird die Leitung 4o6 mit dem positiven Pol einer nicht dargestellten Stromquelle verbunden.
Der Empfänger.
Obgleich der Empfänger sehr verschieden gebaut werden kann,, ist-er im vorliegenden Falle in der Form eines Lochstreifenstanzapparats desjenigen Typs gezeigt, der in ■ · der schwedischen Patentschrift 163.917 und noch ausführlicher in der entsprechenden deutschen Patentschrift M.MMM» (Pat.te, A.21485 3B/42o) beschrieben ist. ' t
Dieser Lochstreifenataazapparat, dessen im vorliegenden Zusammenhang wichtige Teile in einer strichpunktierten Umrahmung 300- in Fig. 1 schematisch gezeigt sind, ist für einen Lochstreifen mit acht Kanälen bestimmt und hat für jeden Kanal einen stanzenbetätigenden Elektromagneten 306-313. Einer oder mehrere dieser Elektromagneten können zum Stanzen von Löchern in einer querverlaufenden Reihe des Lochstreifens gemäss einem erwünschten Schlüssel gleichzeitig mit Strom versorgt werden. Zu diesem Zweck verbinden acht Leitungen 320 die eine Klemme je eines der Magneten 306-313 RiI^ einem schematisch angedeuteten, vorbekannten Diodennetz 318*zu welchem zehn Leitungen 319, 319a-319b von je einer der Kontaktschienen 211 des Gebers im Koordinateneinsteller 401 führen.· Im Diodennetz 318 sind die Leitungen 319, 319a-319b entweder direkt
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oder über Dioden 321 derart mit den Leitungen 320 verbunden, dass ein erwünschter Schlüssel erhalten wird, d.h. es kann in der im folgenden beschriebenen Weise Strom durch die während eines Arbeitsganges des Apparats zu den an den positiven Pol einer Stromquelle angeschlossenen Leitungen 320 fllessen, welche direkt oder über je eine Diode 321 des Diodennetzes 318 mit derjenigen Leitung 319* 319a -319b in Verbindung stehen', die in der im folgenden beschriebenen Weise gerade im negativen Pol der Stromquelle angeschlossen ist. Die Leitungen 319, 319a-31£b zwischen dein Koordinateneinsteller 401 des Gebers und dem Diodennetz 318 des EnpfKnsers bilden somit Zifferinformationskanäle zwischen dem Geber und dem Empfänger, und die 'Leitungen 320 zwischen dem Dioäennetz 318 und der. Magneten 306-313 bilden Zifferinfornationskanäle im Empfänger.
Die an die eine Klemme je eines der Magneten 306-313 angeschlossenen Leitungen 320 werden dadurch unter positiver Spannung gehalten, dass die anderen Klemmen der Magneten 306-313 mit einer gemeinsamen Leitung 322 verbunden sind, die über einen Widerstand 323 bei 324 an dm positiven Pol der nicht dargestellten Stromquelle angeschlossen ist. Die Leitung 322·ist ferner mit der Basis eines Transistors 325 verbunden. Der Erlitter des Transistors wird ebenfalls bei positiver Spannung gehalten, indem er über eine Leitung 362 .an eine Verbindungsleitung 363 zwischen einem kleinen Widerstand 364 und einem grossen Widerstand" 365-angeschlossen ist, von denen der Widerstand 364 bei 366 an den positiven Pol der Stromquelle
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-in«;oschlossen Ist, während der grosse Widerstand 365 bei 367 an den negativen Pol der Stromquelle angeschlossen ist. Oev Kollektor des Transistors ist über eine Leitung 526 an die eine Klemme eines Elektromagneten 304 angeschlossen, dessen andere Klemme an den negativen Pol der Stromquelle angeschlossen ist. Wenn während eines Arbeitst;anges des Apparats Strom durch eine oder mehrere der Leitungen 320 über das Diodennetz ?l8 zu einer der Leitungen ;19» 319a-319b geht, wird einer oder mehrere der Magneten 306-313 zwecks Wählung der erwünschten Schlüsselstanzen v. irksam gemacht, und es entsteht über den Widerstand 323 ein Spannungsabfall, durch den der bisher gedrosselte Transistor 325 stark stromführend wird und dem Strom gestattet, von der Leitung 362 durch den Transistor und eic Leitung 3^6 zum Elektromagneten 304 zu gehen. Wird dieser Magnet stromführend, löst er einen Arbeitsgans dus Stanzapparats aus, so dass die durch die Magneter. 506-313 wirksamgemachten Stanzen ein oder mehrere Löcher in einer querverlaufenden Reihe auf dem Lochstreifen stanzen und der Lochstreifen in bekannter Weise um einen Schritt in seiner Längsrichtung fortbewegt wird. Während dos vom Ma~neten JOk eingeleiteten Arbeitsgänge dos Empfängers dreht sich eine Welle im Apparat um 90°, unc auf dieser Welle ist ein Nocken 368 befestigt s welcher hierbei vorübergehend einen Arbeitskontakt 369 schliesst und einen Ruhekontakt 370 für die im folgenden angegebenen Zwecke öffnet.
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Der Programmsteuerungsapparat.
Der Programmsteuerungsapparat In Fig. 1 ist aus zwei Teilen 500 und 501 zusammengesetzt, die in einer strichpunktierten Umrahmung 500 bzw. 501a und 501b gezeigt sind (die Aufteilung des Teils 501 innerhalb zweier getrennter Umrahmungen 501a und 501b wurde nur aus zeichnungstechnischen Gründen vorgenommen).
Im Teil 500 sind in Fig, 1 die in diesem Zusammenhang wichtigen Glieder des Programrasteuerungsapparats
gemäss der schwedischen Patentschrift (Pat.Anm.
Nr. 4570/60) gezeigt, und in bezug auf die Einzelheiten der mechanischen Ausbildung und Wirkungsweise dieser Glieder sei auf diese Patentschrift verwiesen. Der Teil 500 hat vierundzwanzig in einer Reihe angeordnete Fühler, die ebenso viele in Fig. 1 gezeigte Schalter betätigen. Diese Schalter sind in eine Informationskanalgrüppe IK, eine Programmbefehlskanalgruppe OK und eine Bedingungskanalgruppe VK aufgeteilt. Die Informationskanalgruppe umfasst 2lf Schalter IK-I. IK-II IK-XI vom einpoligen
Umschaltertyp. Die Programmbefehlskanalgruppe umfasst sieben Schalter, und zwar einen einpoligen Umschalter OK-EF, um in der im folgenden beschriebenen Weise das Stanzen von Nullen zu verhindern, die vor einer im Koordinateneinsteller 401 des Gebers eingestellten Zahl stehen, einen einpoligen Umschalter OK-L zur Bestimmung, ob eine im Koordinateneinsteller 401 des Gebers eingestellte Zahl an den Empfänger 300 ausgelesen werden soll, · einen Ruhekontakt OK-TS zur Beendigung einer im folgenden - .· ,
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beschriebenen Tabulierung, einen einpoligen Umschalter OK-T'zur Bestimmung, ob eine Tabulierung eingeleitet werden soll, einen einpoligen Umschalter OK-S zur Bestimmung, ob ein Arbeitsgang der Programmsteuerungsvorrichtung von der Gebervorrichtung 402 oder von dem Programmsteuerungsapparat selbst eingeleitet werden soll, einen einpoligen Umschalter OK-D zur Bestimmung, ob eine im folgenden beschriebene Duplizierung stattfinden soll* und einen Arbeitskontakt OK-R zum Einleiten einer Rückführung einer im folgenden beschriebenen Programmsteuerurigskarte in die Ausgangslage.· · Die Bedingungskanalgruppe umfasst einen einpoligen Umschalter VK-M zur Bestimmung einer Minus-Bedingung, einen einpoligen Umschalter VK-AS-zur Bestimmung von Additionsund Sub tr äktiorisbedingungen> einen einpoligen Umschalter VK-SU zur Bestimmung von Summenbedingungen, einen einpoligen Umschalter VK-TSU zur Bestimmung von Transportsumräenbedingungen und einen einpoligen Umschalter VK-EA zur Bestimmung der Bedingung Nicht-Addition. Der vierundzwanzigste Schalter RE ist ein Reserveschalter, der bei. der vorliegenden Ausfuhrungsform niGht verwendet.wird.
Wie in der schwedischen Patentschrift
(Pat. Anm. Nr. 4370/60) näher beschrieben, fühlen die nicht dargestellten, die oben erwähnten Schalter betätigenden Fühler eine in Fig. 2 dargestellte Programmsteuerungskarte 7 ab. Diese Karte ist in vierundzwanzig Kanäle 19, einen für jeden Fühler, und im vorliegenden Fall fUnfunddreissig Reihen 18 aufgeteilt. In jeder Reihe können ein oder mehrere Lötsher in je einem Kanal 19 vorgesehen sein.
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Die'Programmsteuerungskarte 7 wird schrittweise an eier Fühlerreihe vorbeigeschoben> so dass die Fühler ihre zugehörigen Kanäle zeilenweise abfühlen. Ist in einem gewissen Kanal in einer gewissen Reihe kein Loch vorhanden, nimmt der zugehörige Schalter der Gruppen IK, OK und VK die in Fig. 1 gezeigte Lage ein, in der die bewegliche Kontaktfeder gegen einen in Fig. 1.oberhalb dieser Feder liegenden/ festen Kontakt anliegt,, jedoch wird die bewegliche Kontaktfeder der Schalter bei Vorhandensein eines Loches nach unten in bezug auf Fig. 1 geschwenkt, um sich in bezug auf die Umschalter gegen den in Flg. 1 unteren, festen kontakt anzulegen, in bezug auf den Ruhekontakt OK-TS nur eine elektrische Verbindung zu unterbrechen und lh bezug auf den Arbeitskontakt OK-R eine elektrische Verbindung herzustellen. Die Kanäle 19 der Prograramsteuerungskarte 7 sind.in Fig. 2 entsprechend den Schaltern in Fig. bezeichnet; Somit gibt, et eine Informationskanalgruppe IK mit elf Informatlonskanaien I-XI, eine Prograrambef*hlskanalgruppe OK mit den Kanälen EF,- L, TS, T, S> D und R und; eine Bedingungskanalgruppe,VK mit den Kanälen M, AS, SlI; 7SU und EA', und ausserdem schlieeslich den im folgenden Falle nicht benutzten Reservekanal REt
Die Mechanismen zur zeilenweisen Sohrittschaltung der Prograaanateüerungskarte 7 während des Programmablaufs und zur Rückführung der Karte in die Ausgangslage am Ende des Frogranmablaufe sind in der schwedischen Patentschrift ............. (Pat,Ann* Hv« 4370/60) im einzelnen beschrieben, weshalb es hitr genügen durfte« die elektrischen
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Betätisongsglieder sur Bewirkunt; dieses Kartenvorschubs zu beschreiben und zeigen. Den elektrischen Gliedern in Fi(i. 1 sind hierbei die gleichen Bezeichnungen wie in der genannten Patentschrift gegeben worden, um die Identifizierung zu erleichtern. Die Schrittschalfcung der Programmsteuerungskarte während des Programmablaufs wird durch Stromzufuhr zu einem Elektromagneten 44 bewirkt, der bei >-»»-r Stromzufuhr die Frogrammsteuerungskarfce um einen Schritt vorschiebt. Die eine Klemme des Elektromagneten '·« is~ stets an den negativen Pol der nicht gezeigten P. tr ons .ueile angeschlossen, während die andere Klemme des y.ti ;nt-ten entvieder über eine Leitung 502 oder über eine :.uitiung 503 an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossen werden kann. Die Leitung 503 ist einerseits ar. einen über eine Leitung 504 an den positiven Pol der ftrc.T. :uelle ans chi less baren Ruhekontakt 58, 59 und teils a:: cine Diode 505 angeschlossen die über eine Leitung rDc über den Arbeitskontakt OK-B an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossen werden kann, wenn die Progranansteuerungskarte in die Äusgangsiage zurückgeführt werden soll. An die Leitung 50β ist auch die eine Klemme eines Elektromagneten 82 angeschlossen t dessen andere Klemme an den negativen Pol der Stromquelle angeschlossen ist. Die Diode 505 sperrt gegen Stromzufuhr über die Leitung 502 oder 504 zum Magneten 82, der somit nur über die Leitung 5O6 und den Arbeltskontakt OK-R mit Strora versorgt werden kann, · Wird-dem Ma-yieten 82 über die Leitung 50β Stron: zugeführt», siMissst- er einen Ärfeeitsköatakt
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9Z-, 94, der an einen Arbeitskontakt 100,- 101 angeschlossen ist, welcher seinerseits an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossen und geschlossen ist, wenn die Programmsteuerungskarte 7 nicht ihre Ausgangslage einnimmt. Wenn also der Fühler der Programmbefehlskanalgruppe im Kanal OK-R auf ein Loch in seinem Kanal trifft, wird der Schalter OK-R geschlossen, wodurch die beiden 'Magneten 82 und 44 ansprechen. Hierbei wird der Arbeitskontakt 93/ 9^ geschlossen, so dass die Magneten 82 und 44 auch über den Arbeitskontakt 100, 101 (die Programmsteuerungskarte nimmt nicht ihre Ausgangsla.ge ein) an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossen werden.
Wie in der schwedischen Patentschrift (Pat. Anm.
Nr. 4570/60) näher beschrieben, bedeutet diese Stromzufuhr sum Magneten 44, dass dieser einen Arbeitsverlauf des Programmsteuerungsapparats einleitet, diesen Arbeitsverlauf Jedoch unterbricht, wenn die Fühler mit der Programmsteuerungskarte 7 ausser Eingriff geraten sind. Der Magnet 82 bewirkt, dass der vom Magneten 44 eingeleitete* Arbeitsyerlauf derart ausgeführt wird, dass die Programmsteuerungskarte 7 nicht schrittgeschaltet, sonder konti-' nuierlich in ihre Ausgangslage zurückgeführt wird, wo der Arbeitskontakt 100, 101 geöffnet wird, so dass die Magneten 82 und 44 stromlos werden und der vorübergehend unterbrochene Arbeitsverlauf des Programmsteuerungsapparats beendigt wird. Ausserdem sei hervorgehoben, dass der Ruhekontakt 58, 59, über den dem Magneten 44 zur Einleitung einer Schrittschaltung der Programmsteuerungskarte Strom *
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zugeführt werden kann, gleich nach Beg*.nn jedes Arbeitsverlaufs des Programmsteuerungsapparats unterbrochen wird, damit anstelle einer Rückführung der Programmsteuerungs-. karte in die Ausgangslage eine Schrittschaltung erhalten wird. Diese Rückführung verlangt eine verhältnismässig lange andauernde Stromzufuhr zum Magneten 44, und dies wird bei den Rückführungsverläufen mittels der Arbeitskontakte 100, 101 sichergestellt» obgleich der die Rückführung einleitende Schalter OK-R gleich nach Beginn des Rückführverlaufs durch Entfernen der Fühler von der Programmsteuerungskarte geöffnet wird. Ein dem Ruhekontakt 58, 59 entsprechender Schalter, welcher auch einen Schrittschaltungsvorgang des Magneten 44 einleiten kann., ist nicht in der Leitung 502 nötige da diese Leitung zur Programmschrittschaltung mit der Leitung 326 im Empfänger 300 kuppelbar ist und immer nur einen kurzen Stromimpuls erhält, jedesmal ier Empfänger 500 einen Stanzvorgang ausführt .
Der Teil 501a, 501b der Programmsteuerungsvorrichtung enthält teils einen im folgenden beschriebenen Schrittschalter und teils zehn Relais mit einer Ansprechspule, deren eine Klemme an den negativen Pol der Stromquelle angeschlossen ist, und mit mehreren Relaiskontakten, die auf einer durch die betreffende Ansprechspule verlaufenden., strichpunktierten Linie angeordnet sind, die zur Identifizierung des betreffenden Relais mit einem oder mehreren Buchstaben bezeichnet sind, die das betreffende Relais in seiner Gesamtheit bezeichnet. Gereoh-
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net von links in Pig. 1 1st also ein Pi'ogrämmsohrittschalterelals P gezeigt, welches unter, gewissen Umständen eine Schrittschaltung der Programmsteuerungskarte bewirkt und ausser seiner Ansprechspule P-S einen an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossenen Ruhekontakt P-I hat, ferner einen an den negativen Pol der Stromquelle angeschlossenen Arbeitfkontakt P-2, einen an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossenen Arbeitskontakt P-3 und schliesslich einen an die Leitung 504 angeschlossenen Arbeitskontakt P-4. .
• Das gleich rechts vom Relais P liegende Relais DA arbeitet mit dem gleich rechts von ihm liegenden Relais DB zusammen, um einen im folgenden beschriebenen Duplizierungsvorgang zu bewirken, und diese beiden Relais sprechen immer zusammen an. Ausser der Ansprechspule DA-S besitzt das Relais DA acht Arbeitskontakte DA-I,
DA-II PA-VIII. Das Relais DB hat ausser der
Ansprechspule DB-S zwei Ruhekontakte DB-I, DB-2, drei an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossene Arbeitskontakte DB-3, DB-5 und DB-6, einen an den negativen Pol der Stromquelle angeschlossenen Arbeitskontakt D3-4 und einen weiteren Arbeitskontakt DB-7. Der Arbeitskontakt DB-5 ist ferner über eine Zweigleitung 535 nr.it dem beweglichen Kontakt des Umschalters OK-T und mit dem oberen, festen Kontakt des Umschalters OK-D verbunden. Der Arbeitskontakt DB-6 ist auch über eine Leitung 507 an die Relaisansprechspule DA-S angeschlossen, so dass das Relais DA anspricht und abfällt* Jedesmal das Relais
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DB anspricht bzw, abfällt. Der Arbeitskontakt DB-7 ist an die Leitung 502 angeschlossen und über eine Leitung 508 auch nr.it der Leitung 326 des Empfängers 300 verbunden.
Rechts vom Relais DB ist ein Relais EF vorgesehen v/elches dazu dient, ein Stanzen von Nullen zu verhindern, die vor einer im Koordinateneinsteller 401 eingestellten Zahl stehen. Ausser der Ansprechspule HF-S besitzt das Relais EP einen Umschalter EF-I und einen Arbeitskontakt EF-2.
Gleich rechts vom Relais EF ist ein Relais UT vorgesehen, welches anspricht, wenn eine erfüllte Bedingung vorliegt und eine Tabulierung der Programmsteuerungskarte eingeleitet werden soll. Das Relais UT hat eine Ansprechspule UT-S.. einen Arbeitskontakt UT-I und einen Ruhe-Kontakt UT-2. Der Arbeitskontakt UT-I ist mittels einer Leitung 509 mit dem Kontakt OK-TS und mittels einer Leitung 510 mit dem Ruhekontakt DB-I verbunden. Der Ruhekontakt UT-2 ist mit der Ansprechspule UT-S und mit der Leitung 509 verbunden.
Rechts vom Relais UT ist ein Relais EUT vorgesehen, welches anspricht, wenn eine nicht erfüllte Bedingung vorliegt und die Programmsteuerungskarte tabuliert werden soll. Das Relais EUT hat eine Ansprechspule EUT-S, vier Arbeitskontakte EUT-I EUT-4 und
einen Ruhekontakt EUT-5. Der Arbeitskontakt EUT-2 ist durch eine Leitung 511 mit dem Relaiskontakt P-I und durch eine Leitung 512 teils mit der beweglichen Kontaktfeder im Umschalter OK-L und teils mit dem festen, oberen Kontakt
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-TS-
. des Umschalters OK-T verbunden. Der Arbeitskontakt EUT-5 vist duroh eine Leitung 513 mit dem oberen, festen Kontakt OK-L und durch eine Leitung 512I- mit der Leitung 504 verbunden. Ausserdem ist er über eine Leitung 515 mit dem Relaiskontakt DB-I verbunden. Der Arbeitskontakt EUT-4 ist teils mit der Ansprechspule EUT-S und teils mit einer zum Relaiskontakt P-5 gehenden Leitung 516 verbunden. Der Ruhekontakt EUT-5 ist teils mit dem positiven Pol der Stromquelle und teils über eine Leitung 517 mit dem Relaiskontakt P-4 verbunden, welcher auch mit der Leitung verbunden 1st.
Rechts vom Relais EUT ist ein Relais L vorgesehen, welches anspricht, wenn eine im Koordinateneinsteiler 401 eingestellte Zifferinformation an den Empfänger 500 ausgelesen werden soll. Das Relais L hat eine Ansprechspule L-S, die über eine Leitung 518 mit dem unteren, feston Kontakt des Umschalters OK-L, drei mit dem positiven Pol der Stromquelle verbundenen Arbeitskontakten L-I, L-2 und L-4, einem mit dem negativen Pol der Stromquelle verbundenen Arbeitskontakt L-T und schliesslich einem Arbeitskontakt L-5 gekoppelt ist. Der Arbeitskontakt L-J ist durch eine Leitung 519 mit dem Relaiskontakt DB-4 und dem Ruhekontakt 370 des Empfängers 500 verbunden, welcher Ruhekontakt über eine Leitung 520 an alle die beweglichen Kontaktfedern in den Umschaltern IK-If IK-II .......IK-XI der Informationsgruppe IK angeschlossen ist. Der Arbeitskontakt L-4 ist über eine Leitung' 521 ' ' mit dem Relaiskontakt EF-2 verbunden. Der Arbeitskontakt .- ,
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L-5 ist teils mit der Leitung 5O8 und teils über eine Leitung 522, in welche eine Diode 523 eingeschaltet ist, mit der Relais.ansprechspule EP-S verbunden. Die Diode 523 gestattet einen Stromdurchfluss nur in Richtung vom Arbeitskontakt L-5 zur Spule EF-5.
Fig. 1 zeigt rechts vom Relais L ein Relais U, welches anspricht, wenn eine erfüllte Bedingung vorliegt. Das Relais U hat eine Ansprechspule U-S, zwei Arbeitskontakte U-I und U-4, die mit dem positiven Pol der Stromquelle verbunden sind, und drei weitere Arbeitskontakte U-2, U-3 und U-5. Die Ansprechspule U-S ist über eine Leitung 524 mit den unteren, festen Kontakten der Umschalter VK-AS, VK-SU, VK-TSU und VK-EA verbunden. Der Arbeltskontakt U-2 ist über eine Leitung 525 mit dem unteren, festen Kontakt des Umschalters OK-T und über eine Leitung 526 mit der Relaisspule UT-S verbunden. Der Arbeitskontakt U-4 ist über eine Leitung 527 mit der beweglichen Kontaktfeder' im Umschalter OK-D verbunden. Der Arbeitskontakt U-5 ist über eine Leitung 528 mit der Relaisansprechspule DB-S und ausserdem über eine Leitung 529 mit dem unteren, festen Kontakt des Umschalters OK-D verbunden. ,
Rechts vom Relais U zeigt Fig. 1 ein Relais EU, welches anspricht, wenn eine nicht erfüllte Bedingung vorliegt. Ausser der Ansprechspule EU-S hat das Relais EU einen Arbeitskontakt EU-I, der teils mit dem positiven Pol der Stromquelle und teils mit den Relaiskontakten EUT-I und U-I über eine Leitung 530 verbunden ist. Das
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Relais EU hat ferner einen Arbeitskontakt EU-2> der teils mit der Leitung 525 und teils über eine Leitung 531 mit der Relaisspule EUT-S verbunden ist. Das Relais EU hat ferner einen Arbeitskontakt EU-3, der teils mit der Relaisspule EU-S und teils über eine Leitung 532 mit den Relaiskontakten DB-3* L-2 und U-3 verbunden ist, von welchen die Kontakte DB-3 und L-2 mit dem positiven Pol der Stromquelle verbunden sind, während der Kontakt U-3 mit der Relaisansprechspule U-S verbunden ist. Das Relais EU hat einen Arbeitskontakt EU-4, welcher mit dem positiven Pol der Stromquelle und mit der Leitung 527 verbunden ist. Schliesslich hat das Relais EU einen mit den Leitungen 504 und verbundenen Arbeitskontakt EU-5·
Schliesslich ist im Teil 501b in Fig. 1 ein Relais M gezeigt, welches anspricht, wenn die Bedingung Subtraktion, negative Summe oder negative Transportsumme sein soll. Die Ansprechspule M-S des Relais M ist über eine Leitung 533 mit dem unteren, festen Kontakt des Umschalters VK-M verbunden. Das Relais M besitzt einen Arbeitskontakt M-I, der teils mit dem positiven Pol der Stromquelle und teils über eine Leitung 53^ mit dem unteren, festen Kontakt des Umschalters OK-S und dem oberen, festen Kontakt des Umschalters VK-M verbunden ist, wobei die bewegliche Kontaktfeder des letztgenannten Umschalters an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossen ist. Das Relais M hat ausserdem drei Umschalter M-2, M-3 und M-4, deren bewegliche Kontaktfeder in abgefallenem Zustand des Relais gegen den in Fig. 1 unteren
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festen Kontakt des betreffenden Umschalters anliegt. Die ooeren, festen Kontakte der Umschalter M-2; M-5, M-4 sind über eine Zweigleitung 556 miteinander verbunden sowie teils mit den oberen, festen Kontakten der Umschalter VK-AS, VK-SU, VK-TSU und VK-EA und teils mit der Relaisspulfc EU-S verbunden. Die beweglichen Kontaktfedern der Umschalter M-2, M-5, M-4 sind über Leitungen 557, 558 bzw. ;"39 mit den Kontaktschienen 405 der Gebervorrichtung 402 i'Ur die positiven Bedingungen "+"„ ·· *- " bzw. κ α " verbunden. Der untere, feste Kontakt des Umschalters M-2 ist toils über eine Leitung 5^0 mit dem beweglichen Kontakt -es Umschalters VK-AS und teils Über eine Leitung 541 mit äer Kontaktschiene 405 für die Bedingung "-'' verbunden. :.er untere feste Kontakt des Umschalters M-5 ist teils über eine Leitung 542 mit dem beweglichen Kontakt des Umschalters VK-SU.und teils über eine Leitung 545 nsit der Kontaktschiene 405 für die Bedingung 1^-C" verbunden. Der untere, feste Kontakt des Umschalters M-4 ist teils über eine Leitung 544 mit dem beweglichen Kontakt des Umschalters VK-TSU und teils über eine Leitung 545 mit der Kontaktschiene 405 für die Bedingung u Q C" verbunden.
In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass eine Leitung 546 die Kontaktschiene 405 für "Δ " direkt mit dem beweglichen Kontakt des Umschalters VK-EA verbindetund dass eine Leitung 547 den beweglichen Kontakt 4o4 der Gebervorrichtung 402 mit dem beweglichen Kontakt des Umschalters OK-S verbindet.
Der oben kurz erwähnte Schrittschalter S der
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an
Programmsteuerungsvorrichtung, ist von bekannter Bauart und links in der Umrahmung 501a in Fig. 1 schematisch gezeigt. Er hat eine Schrittschaltespule S-S, deren eine Klemme an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossen ist und deren andere Klemme über eine Leitung 5^8 mit den Relaiskontakten P-2 und DB-2 verbunden ist. Ausserdem hat das Relais S einen Schrittschalteruh&kontakt S-I. der teils über eine Leitung 5^9 mit dem Relaiskontakt DB-2 und dem im Empfänger vorhandenen, nockenbetätigten Arbeitskontakt 569 und teils über eine Leitung 550 mit einer Kontaktschiene S-2 im Relais S verbunden ist. Das Relais S hat zwei weitere Kontaktschienen S-J und S-4, die über eine Leitung 551 miteinander verbunden sind. Ferner hat das Relais S drei Gleitkontakte S-A, S-B und S-C, die längs je einer der Kontaktschienen S-2, S-3, S-4 und je einer Reihe von zwölf Kontakten S-AO, S-AI, S-AII
.S-AXI bzw. S-BO, S-BI. S-BII S-BXI bzw. S-CO,
S-CI, S-CII S-CXI gleiten. In der Ausgangslage
verbinden die Gleitkontakte S-A; S-B, S-C die Kontakte S-AXI, S-BXI bzw. S-CXI mit der betreffenden Kontaktschiene S-2, S-J, S-4, und bei jeder Stromzufuhr zur Relaisspule S-S werden alle Gleitkontakte S-A, S-B, S-C um eine Kontaktteilung aufwärts in bezug auf Fig. 1 schrittgeschaltet, bis sie die Kontakte S-AO, S-BO bz;v. S-CO erreichen, wonach sie während des nächsten Schaltschritts direkt wieder zu den Kontakten S-AXI, S-BXI bzw. S-CXI zurückgeführt werden. - '.'
Bei der gezeigten Ausführungsform hat der Kontakt. \
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S-AQ keine Funktion und besitzt deshalb keine ausgehende
Verbindungsleitung. Dagegen sind die Kontakte S-AI
S-AXI über je eine Leitung 552 mit je einem oberen, festen
Kontakt in den Umschaltern IK-I IK-XI verbunden
Der Kontakt S-BO ist über eine Leitung 553 mit der Relaisspule P-S verbunden. Die Kontakte S-BI S-BXI sind
mit je einem der unteren> festen Kontakte der Umschalter
IK-I IK-XI über je eine Leitung 554 verbunden.
Aus ζeichnungstechnischen Gründen sind die einzelnen Leitungen 554 innerhalb eines Abschnitts der Fig. 1 zu einer einfachen Linie oder Kabel 554a zusammengeführt, jedoch sind die Leitungen 554 in Wirklichkeit über ihre ganze Länge voneinander unabhängig. Der Kontakt S-CO ist über eine Leitung 555 mit den Relaiskontakten EUT-I und L-I verbunden. : Die Kontakte S-CI .....S-CXI sind mittels Leitungen mit je einer der Kontaktfedern 209 im 'Koordinateneinsteller 401 des Gebers verbunden.
Die mit den unteren., festen Kontakten in den Umschaltern IK-I ...... IK-VIII .and mit den Kontakten S-BI ......S-BVIII verbundenen Leitungen 554 sind auch mit.je einem der Reiaisköntakte DA-I ...;...DA-VIII verbunden, • welche, auch mit je einer der von den Magneten 306-O13 des Empfängers 300 ausgehenden Leitungen.320 verbunden sind. '-."■■·
Arbeitsweise. .
Die.Umschalter IK-I ..... IK-XI der Informationskanalgruppe bestimmen durch Äbfühlung von Löchern in den Informationskanälen I-XI der Programmkarte 7S ob eine
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entweder in den Kanälen I-XI des Koordinateneinstellers 4oi des Gebers oder in der Form von Löchern in den Informationskanälen IK-I - IK-VIII der Programmkarte 7 vorliegende Information in Abhängigkeit von den übrigen, in der Programmsteuerungsvorrichtung vorhandenen Stromkreismitteln an den Empfänger j>00 übertragen werden soll. Beim Uebertragen von im Koordinateneinsteller 401 des Gebers enthaltener Information wird nur von den Kanälen I-XI, die in den entsprechenden Kanälen der Programmkarte 7 Löcher besitzen, Information übertragen. Beim Uebertragen von Information, die in der Form von Löchern in den Kanälen I-VIII der Programmkarte 7 vorliegt, werden die Stanzmagneten JO6-313 direkt ohne Vermittlung des Koordinateneinstellers 461 des Gebers entsprechend,jäer Lochkonstellation in den-Känälen I-VIII der Programmkarte 7 wirksam gemaeht, d.h. der Lochstreifen wird im Empfänger mit der gleichen Lochkonstellation wie die auf der . Programmsteuerungskarte 7 vorhandene Lochkonstellation in der betreffenden Reihe der Kanäle I-VIII gestanzt. Dies ist im folgenden näher beschrieben. Der letztere Typ von Informationsübertragung direkt von der Programmsteuerungskarte 7 auf den Lochstreifen im Empfänger 300 wird Duplizierung genannt. Die durch die Umschalter IK-I - IK-XI vorgenommene Wirksammachung nur gewisser Kanäle I-XI» im Koordinateneinsteller 401 des Gebers zur Uebertragung von Information an den Empfänger 300 dient zur Begrenzung der Anzahl übertragener Ziffern entsprechend beispielsweise dem Kolonnenraum einer Lochkarte, in den -
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die Ziffern von der im Empfänger JOO hergestellten Lochstreifen in bekannter Weise eingeführt werden sollen. Eine solche Uebertragung von Information vom Koordinaten- £ insteiler ^01 auf den Empfänger JOC wird Auslesen genannt. Beirr. Auslesen ist es manchmal erwünscht, dass eventuelle, links von einer Zahl im Koordinateneinsteller 401 stehende Nullen nicht in den Lochstrelfen des Empfängers JOO gestanzt werden sollen, obgleich die diese Nullen enthaltenden Informationskanäle zur Wirksammachung durch Löcher · in uen betreffenden Informationskanälen I-XI der Programm-Hteuerungskarte 7 vorbereitet sind. Ein solches Unterdrücken der Nullenstanzung wird 'Nicht-Vorstanzung · genannt and wird mittels des Relais EF und des Prograxmbefehlskinals OK-EF sowie der Programmsteuerungskarte 7 gesteuert.
Bender gewähl telT*1^s£ührungs form noil die Pro^rammsteuerungsvorrichtung die folgenden. Frogramnc^fchle ausführen können, welche die wichtigsten^und die Wirkungsweise der Vorrichtung am besten erläuternden, jedoch nicht die einzigmöglionen sind. Diese Befehle müssen in einer erwünschten Reihenfolge während eines vollständigen Programmsteuerungsvorganges ausgeführt; werden können, wobei gleichzeitig die nötige Lochmarkierung in den Frogrammbefehlskanälen OK der Programmsteuerungskarte 7 angegeben ist·
A) Löcher im Auslesekanal OK-L:
Der Start einer Auslesung erfordert entweder eine erfüllte oder eine nicht erfüllte Bedingung.
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B) Löcher im Tabulierungsstartkanal OK-T:
1) Bei nicht erfüllter Bedingung soll die Programmsteuerungskarte um einen Schritt fortgeschaltet werden.
2) Bei erfüllter Bedingung soll die Programmsteuerungskarte fortgeschaltet werden, bis die Fühler auf ein Loch im Tabulierungsstoppkanal OK-TS der Programmsteuerungskarte treffen.
C) Löcher im Auslesekanal 0K*-L und Locher im Tabulierungsstartkanal OK-T;
1) Bei nicht erfüllter Bedingung soll eine Auslesung ohne Schrittschaltung der Programmsteuerungskarte 7 stattfinden.
2) Bei erfüllter Bedingung soll keine Auslesung stattfinden, sondern stattdessen die rrogrammsteuerungskarte so weit fortgeschaltet werden, bis die Fühler auf ein Loch im Tabulierungsstoppkanal OK-TS der Karte treffen.
D) Löcher im Duplizierungskanal OK-D:
1) Bei nicht erfüllter Bedingung soll die Programmsteuerungskarte nur um einen Schritt ohne Duplizierung fortgeschaltet werden.
2) Bei erfüllter Bedingung soll eine Duplizierung stattfinden und im Anschluss daran eine Fortschaltung der Frogramm-
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Steuerungskarte um einen Schritt. E) Löcher im Duplizierungskanal QK-D und Löcher im Tabulierungsstartkanal OK-T
1) Bei erfüllter Bedingung soll eine Duplizierung und dann eine Tabulierung stattfinden j. bis die Fühler auf ein Loch im Tabulierungsstoppkanal OK-I1S treffen.
2) Bei nicht erfüllter Bedingung soll keine Duplizierung stattfinden,, sondern stattdessen die ProgrammsteuerungskartB um einen Sehrit fortgeschaltet werden.
F) Löcher im Rückführungskanal OK-R
Die Programmsteuerungskarte wird in die Ausgangslage zurückgeführt. Ausser den in obiger Aufstellung angegebenen Löchern in der Befehlskanalgruppe OK der Programmsteuerungskarte 7 gibt es in jedem einzelnen Fall in der gleichen Reihe l8 der Karte wie die Befehlsmarkierung bei Ausleseoder Duplizierungsbefehlen ein oder mehrere Löcher in der Informationskanalgruppe IK der Karte, um anzuzeigen, welche Informationskanäle I-XI bei Auslesung bzw. Duplizierung wirksam gemacht werden sollen. Hierüber hinaus enthält jede Reihe 18 der Programmsteuerungskarte 7 ausser der letzten Reihe in der ein Loch im Kanal OK-R zur Rückführung der Karte in die Ausgangslage aufgenommen ist, eine Lochmarkierung in einem der Kanäle der Bedingungs-• kanalgruppe VK zur Aufstellung einer Bedingung, deren Erfüllen oder N^cht-Erfüllen die Ausführung verschiedener
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Befehle in Uebereinstimmung mit der obigen Aufstellung bewirkt.
Fall A mit Löchern im BedinftunuSkinal VK-AS und Löchern in den Informationskanälen IK-I - IK-IV auf der ProgrammsteuerunKskarte und Addition irr. Geber.
In diesem Falle, wo eine erfüllte Bedingung vorliegt, sind die beweglichen Kontaktfedern der Umschalter IK-I - IK-IV, OK-L und VK-AS im Teil 500 durch Abfühlung der Programmsteuerungskarte 7 zur Anlage gegen den betreffenden unteren, festen Kontakt umgestellt, v/ährend die Kontaktfeder 4θ4 der Gebervorrichtung 402 gegen die Kontaktschiene 4Oj5 für '+' anliegt. Gegen Ende des Maschinenhubes des Gebers schliesst der Nocken 407 den Arbeitskontakt 405 in der Gebervorrichtung 4θ2. Hierdurch spricht das Relais U dadurch an, dass vom positiven Pol der Stromquelle Strom über den Arbeitskontakt 405> die Leitung 4o6, den Umschalter OK-S, die Leitung 507> die Kontaktfeder 4o4. die Kontaktschiene 403 für l'+v } die Leitung 537, den Umschalter M-2, die Leitung 540, den umgestellten Umschalter VK-AS, die Leitung 524 und die Relaisspule U-S zum negativen Pol der Stromquelle geht. Das Ansprechen des Relais U bedeutet eine erfüllte Bedingung.
Durch das Ansprechen des Relais U werden dessen Relaiskontakte aus der in Fig. 1 gezeigten Lage umgestellt. Diese Umstellung ist im vorliegenden Fall nur für die Relaiskontakte U-3 und ü-4 von Bedeutung. Durch Umstellung
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ι·-:.'·; Roiaiskontakts U-4 wird die Leitung 527 an den positiven Pil der Stromquelle angeschlossen, und Strom läuft von viicßor durch die Leitung 527; den Umschalter OX-D, die Leitung 5_;5. den Umschalter OK-T, die Leitung 512 surr, umbestellten Umschalter OK-L und die Leitung 51& so.-:ie aie Relaisspule L-S zum negativen Pol der Stromquelle. Hierdurch spricht -das Relais L an, und dies bedeutet, dass eine Auslesung stattfinden soll. Beim Ansprechen des Relais L werden dessen Relaiskcntakte aus der ir» Fi^ · 1 t:tjzo igten Lage umgestellt, und im vorM ^gcidon Fall ict nur die Umstellung der Relaiskor Miete L-I, L-2 und L-3 von Bedeutung. Durch das Ansprechen des ReIoislrortakt·5 L-2 wird der positive Pol der Stromquelle an die Leitung 5>2 angeschlossen, die über den eingesohalteten Relaiskontakt U-2/ an die Relaisspule U-S angeschlossen ist. Dies führt zu einem Festhalten des Relais U-3, so dass dieses auch nach öffnen des Arbe5tskontn.l:ts 4C5 am Ende des Maschinenhubes des Gebers weiterhin anspricht.
Durch die Umstellung des Relaiskontakts L-J wird der negative Pol der Stromquelle über die Leitung 519, den Ruhekontakt 370 des Er.pfangers 30O und die Leitung 520 an die beweglichen Kontaktfedern der Umschalter IK-I ΙΚ-ΧΓ angeschlossen. Hierdurch wird
vom negativen Pol der Stromquelle über den nicht urgestellten Umschalter IK-XI, die zugehörige Leitung 552, den Kontakt S-AXI des Schrittschalters, den in Ruhelage gegen diesen Kontakt anliegenden Gleitkontakt S-A1 die Kontaktschiene S-2., die Leitung 550, den nicht urgestel? ten.
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Sl
Ruhekontakt "S-I-, die Leitung 549, ,den Relaiskontakt DB-2, ' die Leitung 548 und die Schrittschalterspule S-S eine Verbindung zum positiven Pol der Stromquelle hergestellt, so dass der Schrittschalter S unter Bewegung der Gleit- ■ kontakte S-A, S-B. S-C zu den nächstfolgenden Kontakten S-AX;, S-BX und S-CX einen Schaltschritt macht. Auch in α leser Lage wird der beschritoene Stromkreis durch die Spule S-S des Schrittschalters errichtet., da auch der Umschalter IK-X die Ruhelage gemäss Fig. 1 einnimmt. Die *' Schrittschaltung des Schrittschalters S wix-d also Schritt für Schritt in der beschriebenen V/eise fortgesetzt, bis die Gleitkontakte S-A, S-B und S-C ihr ο Kontakte irr, Kanal IV erreicht haben. Hi*jr ist nämlich der beschriebene Schrittschalterstromkreis nicht länger geschlossen, ca öer Umschalter IK-IV gemäss den obigen Voraussetzungen zur Auslesung der vierten Ziffer einer in'Koordlnateneinsteiler 401 des Gebers eingestellten Zahl umgestellt 1st. Der negative Pol der Stromquelle wird nur von der fc Leitung 520 über den umgestellten Umschalter IK-IV an.die Leitung 554 und den Kontakt S-BIV des SehrAttschalters und ferner über den Gleitkontakt.S-B, die- Kontaktschiene S-5, die Leitung 551, die Kontaktschletic S-4, den Gleitkontakt S-C und die Kontaktfeder 209 in Kanal IV des Koordinateneinstellers 401 des Gebers angeschlossen. In Abhängigkeit von der Ziffereinstellung dieser Kontaktfeder 209 geht der beschriebene StrGmkireis vrra negativen = Pol der Stromquelle weiter über eine der Kontaktschienen 211 des Koordinateneinstellers zum Diodennetz 518 des
Empfängers und über eine oder mehrere der Leitungen 320 zu einem oder mehreren der Stanzmagneten 30.6-212 des Empfängers sowie über die Leitung 322 und den Widerstand . J523 zum positiven Pol der Stromquelle bei 32^, so dass ein oder mehrere der Stanzmagneten ihre zugehörigen Stanzen zwecks Stanzung von Löchern in den Lochstreifen wirksam machen, wenn der Empfänger dadurch, dass der Trans1^ror 325 in der beschriebenen Weise durch die Stromzufuhr zu den Stanzmagneten leitend.gemacht wird^ einen Arbeitsgang ausführt. Falls die Kontaktfeder 209 im Kanal IV des Koordinateneinstellers 401 auf die Kontaktschiene 211 für eine der Ziffern 1-9 eingestellt 1st, geht der beschriebene Stromkreis vom Koordihateneinsteller zum Diodennetz 3i8 über eine der Leitungen 3I9, Ist dagegen die trenannts Kontaktfeder 2Ό9 auf die Kontaktschiene 211 für die Ziffer 0 eingestellt 3 geht der Stromkreis über die Leitung 319a } ueh Umschalter OK-EF und die Leitung 319 zum Diodennetz j>i6. ■ :
Dadurch dass der Transistor 325 leitend wird, kann Strom vom positiven Pol·der Stromquelle 366 über den Widerstrand 364, die Leitung.362; den Transistor und die Leitung 326 zum Elektromagneten 304 flies sen-, welcher den Empfänger einen Arbeitsgang zur Einführung der vom Geber empfangenen Information in den Lochstreifen ausführen lässt. Die Leitung 326 steht auch über die Leitung 5oS, '!en geschlossenen Relaiskontakt L-5/ die Leitung 522 und die Eioue 523 in Verbindung mit der Relaisspule EF-S, so dass aas Relais EF*anspricht, wenn der Transistor 325
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leitend wird. Dieses Ansprechen des ..RoIaIs EF ist jedoch in diesem Zusammenhang belanglos.
Wenn der Empfänger 300 seinen; Arbeitsgang zwecks Stanzung der vom Kanal oder der Dekade IV des Gebers in der beschriebenen Weise empfangenen ZifferInformation ausführt, stellt der Nocken J>68 die Schalter 569 und 570 vorübergehend aus der in Fig. 1 gezeigten Lage um. Hierbei unterbricht der Ruhekontakt 570 die Verbindung zwischen -Sem Umschalter der Informationskanalgruppe IK (die Leitung
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520-) und dem negativen Polder Stromquelle am Relaiskontakt L-3 (die Leitung, 519)> und der Arbeitskontakt 3c? verbindet die Schrittschalterspule S-S mit dem negativer. Pol Cir Stromquelle über die Leitung 549> den Relaiskonrakt I>3-2 und die„Leitung 548, so dass der Schrittschalter seine Gleitkontakte S-A, S-3> S-C zum Kanal III bewegt. Wenn der Empfänger 300 seinen Arbeitsgang ausgeführt hat, wird eier im Zusammenhang mit dem 'Kanal IV beschriebene Verlauf zur Uebertragung der Z iff er inf ormat ion vom Kanal III Lr. j Koordinateneinsteller 401 des Gebers zum Empfänger >00 wiederholt., und-.derselbe Verlauf wird dann auch im Zusammenhang mit den Kanälen II und I wiederholt, so dass die ganze Ziffer information in den vier, durch Löcher In den Informationskanälen I-IV derProgrammkarte 7ausgewählten Dekaden im Geber auf den Lochstreifen im Empfänger übertragen wird.
Am Ende der Informationsübertragung im Kanal I werden .die Gleitkontakte S-A. S-B, S-C des Schrittschalters zu den Kontakten S-AOj S-BO bzw. S-CO schrittgeschaltet.
ν1·1
Hierbei v.ird dor positive Pol der Stromquelle am geschlossenen Relaiskontakt L-I über die Leitung 555. den Schrittschalterkontakt S-CO, den Gleitkontakt S-C.die Schiene S-4, die Leitung 551. die Schiene S-2., den Gleitkontakt S-B, den Kontakt P-BO und dit- Leitung 555 an die Spule P-S des äclriis angeschlossen. Das Relais P spricht hierdurch zur Cehrittschaltung der Programmsteuerungskarte 7 an. riese Scrittschaltung wird im vorliegenden Fall dadurch zustande-•_~racht, dass der positive Pol der Stromquelle am Relaisicontakt EUT-5 über die Leitung 517, den Arbeitskontakt P-4, aiu Leitung 504, den Ruhekontakt 5&> 59 und.die Leitung 50; mit Hilfe des Arbeitskontakts P-4 des Relais P an den Hit-ktromagneten 44 angeschlossen wird. Die Schaltu;: der Programrnstcuerungskartü 7 um einen Schritt (eine iici.vc- ic.) d-jin in der vorher beschriebenen Weise. BcL leser ig der Programmsteuerungskarte 7 werden all«.- Schalter in den Kanälen IK, OK und VK zurückgestellt, wodurch aie Spulen U-S und L-S der zum Ansprechen gebrachten Relais durch Öffnung der Stromkreise dieser "Spulen in den Umschaltern VK-AS bzw. OK-L stromlos werden. Durch das Ansprechendes Relais. P wird die Spule S-S des Sehrittschalters über die Leitung 548 und den Relaiskontakt ?-2 rr.it dem negativen Pol der Stromquelle verbunden, se dass die Gleitkontakte S-A, S-B, S-C des Schrittschaliert urr. einen Schritt zu den Kontakten S-AXI, S-BXI1 S-CXI d^r ' elften Dekade fortgeschaltet werden. Hiernach sina die Teile in die in Fig. 1 gezeigte Lage zurückgekehrt,und ■· wenn die Fühler die nächste Zeile 18 der Programmkarte 7
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- -3fr-
3b
abfühlen, werden die Schalter in den Kanälen IK, OK, VK 1 für einen neuen Programmablauf eingestellt, Fall Λ mit Lochern im Bedingungskanal VK-AS und Löchern in den Informationskanälen ΙΚ-Ί - IK-IV auf der Programmsteuerungskarte und Summenziehung im Geber.
In diesem Fall/ wo eine nicht erfüllte Bedingung vorliegt, erfolgt die Programmsteuerung in genau derselben V/eise wie eben beschrieben, jedoch mit- der folgenden Ausnahme. Da Summenziehung im Geber stattfindet, liegt-die Kontaktfeder 404 gegen die Kontaktschiene 403 für " ^- ' statt gegen die Kontaktschiene 403 +' an. Wenn der Nocken 407 im Geber den Kontakt 405 schliesst, wird der positive Pol der Stromquelle über die Leitung 4θβ, den Umschalter OK-S, die Leitung 547, die Kontaktfeder 4o4, die Kontakt schiene 40> für '■$& „ die Leitung 5>b der, Umschalter Μ-3> die Leitung 5^2 > den Umschalter JK-Sl und die Leitung 536 mit der Relaisspule EU-rS anstelle der Relaisspule US verbunden. Beim Ansprechen des Relais EU wird die Leitung 527 über den Relaiskontakt EU-4 anstelle des Relaiskontakts U-4 an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossen. Hierdurch spricht das Relais L in der vorher beschriebenen Weise an, und ein Haltestromkreis für das Relais EU wird" hierbei über den Relaiskontakt L-2^ die Leitung 532 und den geschlossenen Arbeitskontakt EU-;;, er richtet.
Kein Vorstanzen von Nullen beim Auslesen.
V/enn beispielsweise in den oben beschriebenen r-
Ä^P*-9"1'1'7' BADOR1G1MAU-
Alternativen des Falles A eine Null in der Dokade IV des Gebers steht und ein Loch im Kanal EF der Programmsteuerungskarte 7 vorhanden ist, erhält man denselben Vorgang wie in den oben beschriebenen Alternativen des Falles A mit der Ausnahme, dass kein Stanzvorgang des Empfängers 300 ausgeführt wirdj, wenn die Gleitkontakte S-A, S-B, S-C des ; Schrittschalters S ihre Kontakte im Kanal IV abfühlen. Bei diesem Abfühlen wird nämlich der negative Pol der Stromquelle am Relaiskontakt L-3* der in der vorher beschriebenen Weise an den Kontakt S-BIV des Schrittsehalters angeschlossen ist, über die Schiene S-3> die Leitung 551* die Schiene S-43 den Gleitkontakt S-C\ den Kontakt S-CIV, die Kontaktfeder 2Ό9 in der Dekade IV des Gebers, die Kontaktschiene 211 für die Ziffer 0 im Koordinateneinsteller 401, die Leitung 319afdie infolge des Loches im Kanal EF der Programmsteuerungskarte 7 gegen den unteren s festen Kontakt anliegende Kontaktfeder im Umschalter OK-EF. die daran angeschlossene Leitung 556> den Ruhekontakt EF-I, die daran angeschlossene Leitung 557, 3ie Leitung 549,. den Relaiskontakt DB-2 und die Leitung mit der Spule S-S des Schrittschalters verbunden, so -.dass der Schrittschalter S, um einen Schritt zum kanal III
-'■-"-■ ·--.■-.·"-.■ *~- "■"■■■ - - :; ■ .-"'■"■ .-■. ν-fortgeschaltet, wird * wo laut den Voraussetzungen eine von '■ 0 abweichende Ziffer in.der Dekade, III des Gebers vorhanden ist, wonach der Vorgang der gleiche ist wie aer oben im Zusammenhang mit den alternativen Fällen A beschriebene. Wenn beispielsweise eine Null in der Dekade II des Gebers eingestellt ist, wird diese im Smpfänger
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300 gestanzt, da das Relais EF beim Uebertragen von Information aus der Dekade III des Gebers> wo eine von Null abweichende Ziffer vorhanden ist; in der vorher beschriebenen V/eise anspricht;' Bei diesem Ansprechen des Relais EF wird der Arbeitskontakt'EF-2 geschlossen, so dass ein Festhalten des Relais EF dadurch erzielt wird, dass der positive Pol der Stromquelle am geschlossenen Relaiskontakt L-4 über die Leitung 521 und den Arbeitskontakt EF-2 an die Relaisspule EF-S angeschlossen wird. Durch dieses Ansprechen des Relais EF wird der Umschalter EF-I in der Weise umgestellt, dass die Kontaktschiene 211 für die Ziffer 0 im Koordinateneinsteller 401 über die Leitung 319a/ den Umsehalter OK-EF, die Leitung 556/ den umgestellten Umschalter SF-1 und die Leitung 319b an das Diodennetz 3i3 angeschlossen wird. ,
Fall Bl ni.lt Löchern im Bedingungskanal VK-AS auf der Programmsteuerungskarte und Summen-Ziehung im Geber.
In diesem Fall liegt eine nicht erfüllte- Bedingung vor. Wenn der Nocken 407 im Geber den Kontakt 405 sehiiesst, spricht dasRelais EU somit in der vorher beschriebenen Weise an. Bei diesem Ansprechen wird der positive Pol der Stromquelle mittels des; Kontakts EU-4 an die Leitung 527 angeschlossen,;die Über denUmschalter OK-D, die Leitung 535* den durch das Loch im Kanal T der Programnisteuerungskarte 7 umgestellten Umsehalter OK-T, die Leitung 525, den geschlossenen Arbeitskontakt EU-2und · dia Leitung 531 mit der Relaisspul· EUT-S verbunden ist,
wodurch das Relais EUT anspricht. Bei diesem Ansprechen ist lediglich die Umstellung der Relaiskontakte EUT-2 und EUT-J5 von Bedeutung. Durch das Ansprechen des Relais EUT wird der positive Pol der Stromquelle am Relaiskontakt F-I über die Leitung 511. den geschlossenen Relaiskontakt EUT-2.,. die Leitung 512, den Umschalter OK-L, die Leitung 51>, den umgestellten Relaiskontakt EUT-3, die Leitung 5U, die Leitung 504, den Ruhekontakt 58', 59 und die Leitung 50> mit dem die Schrittschaltung der-Programm-. Steuerungskarte 7 bewirkenden Elektromagneten. kk verbunden, so dass, die Programmsteuerungskarte 7 um einen Schritt (eine Reihe l8) geschaltet wird. Bei dieser - Sehrittscftaltung wird der Umschalter OK-T und die zum Ansprechen gebrachten. Relais EU und EUT zurückgestellt, so dass die Teile in die Lage gemäss Fig. 1 zurückkehren', Fall B2 mit Lochern im Bedlngungskar.al VK-AS auf der Programmsteuerungskarte und Addition im Geber. . ■
In diesem Fall liegt eine erfüllte Bedingung -.vor;A"so dass das Relais ü beim Schliessen des Kontakts ^05 mittels des Nockens 407 im Geber in der vorher beschriebenen Weise anspricht. Hierbei wird der positive Pol der Stromquelle über den Arbeitskontakt U-4 an die Leitung-527 angeschlossen, die über den Umschalter OK-D, die Leitung 535,· den umgestellten Umsehalter OK-T (Löcher im Kanal T der Programmsteuerungskarte) 3 die Leitung525, den geschlossenen Relaiskontakt U-2 und die Leitung 526 an die Relaisspule. XJT-S angeschlossen ist, so dass
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das Relais UT anspricht. Hierdurch wird über die Leitung ,509, den geschlossenen Relaiskontakt UT-Ii die Leitung 510 > den Ruhekontakt DB-I, die Leitung 515, die Leitung 514, die Leitung 504, den Ruhekontaktes, 59 und die . Leitung 505 ein Stromkreis vom positiven Pol der Stromquelle am geschlossenen Schalter OK.-TS zu dem die Schrittschaltung der Programmsteuerungskarte 7 bewirkenden Elektromagneten 44 errichtet Λ so dass die Programmsteuerungskarte 7 schrittgeschaltet wird. Diese Schrittschaltung beschränkt sich jedoch nicht auf einen einzigen Schritt t denn das Relais UT hat mit Festhaltung angesprochen., da der positive Pol der Stromquelle am Schalter OK-TS beim Ansprechen des Relais UT in der vorher beschriebenen Weise über die Leitung 509 urici den Arbeitskontakt UT-2 ebenfalls an die Relaisspule UT-S geschaltet wird. Infolgedessen wird der Elektromagnet 44 die Programmsteuerungskarte 7 Schritt um Schritt schalten, bis der den Schalter OK-IS betätigende Fühler auf ein Loch im Kanal TS der Programmsteuerungskarte 7 trifft s wenn die Verbindung mit dem positiven Pol der Stromquelle durch Umstellung des Kontakts OK-TS unterbrochen wird.
Fall 01 mit Löchern im Bedinsungskanal VK-SU und Löchern in den Informationskanälen IK-I - IK-IV auf der Programmsteuerungskärte und Addition im Geber.
Es liegt'hier eine nicht erfüllte Bedingunä vor, weshalb das Relais EU anspricht, wenn &ev Nocken 407 im .'"·.', Geber den Ärbeitskonfcakt 405 schließet, so dass ein Strom-* -
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kreis vom positiven-Pol der Stromquelle über den geschlossenen Kontakt 405> die Leitung 4o6j den die Lage nach Fig. einnehmenden Umschalter OK-S^ die Leitung 3^7:, die Kontaktfeder 4o4, die Kontaktschiene 403 für n+S die Leitung 537> den die Lage nach Fig. 1 einnehmenden Umschalter M-2, die " Leitung. 540., den die Lage nach Fig. 1 einnehmenden Umschalter ""VK-AS., die Leitung 536 und die Relaisspule EU-S zum negativen Pol der Stromquelle errichtet wird. Da im Fall Cl ein Loch im Kanal T der Programmsteuerunsskarte 7 " vorhanden 1st, spricht auch das Relais EUi an wie im Fall Bl. Eine Schrittschaltung der· Programmsteμerungskarte .erhält man .jedoch nicht., wie dies im Fall Bl geschieht, da der Umschalter OK-L nun aus der Lage nach Fig. 1 umgestellt ist, -wodurch der positive Pol der Stromquelle am Ruhekontakt P-I nicht an. .den Elektromagneten 44 zur " Schrittschaltung angeschlossen' wird wie im Fall Bi, sondern Stattdessen über die Leitung 511.; den Relaiskontakt EUT-2, ■die Leitung 512/ den Umschalter OK-L und die Leitung an die Relaisspule L-S, so dass das Relais L anspricht·. Durch das Ansprechen des Relais L erhält man ein Auslesen der Dekaden IV-I des Gebers an den Empfänger 300 in der gleichen Weise wie im Fall A. Zum-Unterschied vom Fall A ■ wird das Auslesen im vorliegenden Fall nicht mit der Schaltung der Programmsteuerungskarte 7 um einen Schritt in der Art abgeschlossen,, wie dies im Fall A beschrieben . ■ wurde, denn der für die Schaltung der Karte nach einem Auslesevorgang erforderliehe Anschluss des Elektromagneten 44 an den positiven Pol der Stromquelle über die Relais-
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kontakte P-4 und. EUT-5 ist nicht möglich, da aer Relaiskontakt EUT-5 durch das obengenannte Ansprechen des Relais EUT geöffnet ist-. :
D.ie Programmsteuerungskarte bleibt somit im Fall Cl so lange-stehen, bis eine erfüllte Bedingung laut Fall C2 auftritt. Somit kann eine einzige, Lochreihs 13 (Fiö· 2) auf der.Programmsteuerungskarte beispielsweise mehrere aufeinanderfolgende Additionen regeln; und die Prograinm-. steuerungskarte wird erst dann we it ergeschalt er, wenn nach Fall C2 eine Summenziehung erfolgt.
Fall Cg mit Löchern' im Bedlngun^skanal VK-SU uni Löchern In den Informatlons'kanälen IK-I - IX-IV auf der Programmsteuerungskarte und Suir.menziehung im Geber. "
Es liegt hler eine erfüllte.-Bedingung vor und infolgedessen spricht das Relais U an beim Schliessar. des Kontakts 405 mittels des Nockens 407 im Geber, so cass der positive Pol der Stromquelle über den nockengere^eiten Kontakt 405, die Leitung 4o6, den die Lage nach Fig. 1 einnehmenden Umschalter OK-S, dieLeitung 547^ die Kontaktfeder 404, die Kontaktschiene 405 für '1^"/ die Leitung 5^8, den die Lage nach Fig. 1 einnehmende Umschalter M-3/ die Leitung 542, den aus der Lage nach Fig. 1 umges-cellten · Umschalter VK-SU und die Leitung 524 an'die Relaisspule U-S angeschlossen wird. Beim Ansprechen des Relais U werden dieselben Stromkreise wie die eben im Zusammenhang mit Fall B2 beschriebenen hergestellt. Da diese Stromkreise nicht diejenigen Leitungen umfassen, welche an die
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durch Löcher in der Prosrammsteuerungskarte umgestellten Umschalter IK-I- IK-IVUnd OK-L angeschlossen sind, erfolgt kein Auslesen, sondern die Pro£rammstGU£*ungskarte 7 wird, schrittgeschaltet oder tabuliert., bis der ,Schalter OK-TS durch ein Loch im Kanal TS der Programmsteuerungskarte wie im Fall B2 geöffnet wird.
Fall Dl mit Löchern im "Bed lngun£S kanal VK-AS und Löchern in den Informationskanälen IK-I - IK-IV auf der ProErammsteuerungskarte und Summenziehung im Geber. ·
Es liegt hier eine nicht erfüllte Bedingung vor, und infolgedessen spricht das Relais EU in der vorher beschriebenen Welse an, wenn der Kontakt 405mittels des Nockens 407 im Geber geschlossen wird. Bei diesem Ansprechen dös Relais EU ist lediglich die Umstellung der Kontakte EU-4 und EU-5 im vorliegenden Fall von Bedeutung. Kierdurc;>* wird nämlich der positive Pol der Stromquelle über . cic-n Relaiskontakt EU-4, die Leitung 3271 den durch Löcher im Kanal D der Programmsteuerungskarte 7 umgestellten Umschalter OK-Ds die Leitung529* dön Relaiskontakt EU-5, die Leitung 55B, die Leitung 504, den Ruhekontakt 58, 59 und die Leitung 503 an den die Programmkarte 7 schrittschaltenden Elektromagneten ^4 angeschlossen* pie Schrittschaltung der Programmsteuerungskarte 7 wird nach einem • Schaltschritt unterbrochen> da die Fühler die umgestellten ■ Umschalter VK-AS und OK-Ö wänrend des Schaltschrlttes in die Lage nach Fig. 1 zürücksfcelieri,, und dadurch Öilnen sie ... die zu Beginn des Programmablaüfs £eSöhXossenen äti?oinkreise.
ft
Obgleich die Umschalter IK-I - IK-IV. durch Löcher in der Pro£,.rammsteuerungskarte umgestellt worden sind, erfolgt keine Informationsübertragung vom Geber zum Empfänger, da während des hier infragestehenden Programablaufs kein Stromkreis über diese umgestellten Umschalter geschlossen wird. -' ·
Fall D2 mit Löchern im Bed infiunp;s kanal VK-AS und Löchern in den Informationskanälen IK-T - IK-IV auf der Programmsteuerungskarte und Addition im Geber.
Es liegt hier eine erfüllte Bedingung vor, und deswegen spricht das"Relais U in der vorher beschriebenen Weise an, wenn der Nocken 407 am Ende des Arbeitsganges des Gebers den Kontakt 4Ό5 schliesst. Beim Schliessen des Arbeitskontakts U-4 des Relais U wird ein Stromkreis vom positiven Pol der Stromquelle über den Kontakt U-4/ die Leitung 527, den durch das Loch im Kanal D der Programrr.-sueuerungskarte umgestellten Umschalter OK-D, die Leitung 529, den geschlossenen Relaiskontakt U-5, die Leitung und die Relaisspule DB-S zum-negativen Pol der Stromquelle geschlossen. Dadurch spricht das Relais DB an, und beim Schliessen des Kontakts DB-6 dieses Relais wird auch ein geschlossener Stromkreis durch die Relaisspule DA-S hergestellt^ so dass auch das Relais DA anspricht. Die Kontakte DA-I - DA-VIII v/erden hierdurch zu einem im folgenden angegebenen Zweck geschlossen.
Beim Ansprechen des Relais DB wird der Kontakt DB-J geschlossen> so dass das Relais U über die Leitung "
• 532 festgehalten wird, und durch Schliessen des Kontakts DB-4 werden die beweglichen Kontaktfedern der Umschalter IK-I - IK-XI vom Kontakt DB-4 über die Leitung 519. den Ruhekontakt 570 im Empfänger 300 und die Leitung 520 an den negativen Pol der. Stromquelle angeschlossen. Hierdurch werden allerdings die Kontakte S-AV - S-AXI des Schrittschalters über die bezügliche Leitung 552 und den zugehörigen, nicht umgestellten Umschalter IK-V - IK-XI an den negativen Pol der Stromquelle angeschlossen, der· Schrittschalter S wird dagegen nicht in'Tätigkeitversetzt, wie im Fall A beschrieben ist/da der im Fall A beschriebene Stromkreis durch die Spule S-S.nun bei dem umgestellten Ruhekontakt DB-2 geöffnet ist.
Der Anschluss der Kontaktfedern der Umschalter IK-I - IK-XI in der beschriebenen Weise an den negativen Pol der Stromquelle über die Leitung 520 hat stattdessen im vorliegenden Fall die folgende Wirkung. Durch die Löcher in den Kanälen IK-I - IK-TV der Programmsteuerungskarte liegen die Kontaktfedern in den Umschaltern IK-I IK-IV gegen die unteren, festen Kontakte-der Umschalter an, so dass der negative Pol der Stromquelle über die Leitungen 55^· der Informationskanäle I-IV, die geschlossenen R^laiskontakte DA-I - DA=IV^ die zugehörigen Leitungen 220, die Stanzmagneten 306-309, die Leitung 322 und den Widerstand 323 an den positiven Pol;der Stromquelle ange- ; schlossen wird. Hierdurch erhält man in der vorher beschriebenen Weise einen Stanzvorgang im Empfänger 300,
■ der die in den Kanälen I-VIII der Programms teuierungskar te
stehende Lochkombination; "d.h. im vorliegenden Fall Locher in den Kanälen I-IVi in den Lochstreifen stanzt oder uupliziert.
Durch den Stanzvorgang im Empfänger 500 wird die Leitung 50δ über den Transistor 325 in der vorher : beschriebenen Weise an den positiven Pol der Stromquelle angeschlossen., und Strom fliesst von der Leitur.^ 508 über den geschlossenen Relaiskontakf DB-7 und die Leitung 502 zum Elektromagneten 44, so dass die Programmsteuerungskarte in der vorher beschriebenen V/eise um einen Schritt fortgeschaltet wird. Beim Stanzvorgang und bei der Schrittschaltung der Programmsteuerungskarte werden die beschriebenen Stromkreise vom Kontakt 370 im Empfänger und von den Umschaltern IK-I - IK-IV, VK-AS und OK-D geöffnet.
Fall El mit Löchern im Bedingun^skanai VK-AS und Löchern in den Informatlonskanälen IK-I- IK-IV auf der ProgrammsteuerunKSkarte und Addition: im Gaber
Es liegt hier eine erfüllte'Bedingung vor. und ein Duplizierungsvorgang wird in der im Fall D2 beschriebenen Weise ausgeführt, der Vorgang wird Jedoch nicht mit einer Schaltung der Programmsteuerungskarte um einen einzigen,Schritt beendigt, sondern die Sohrittsehaltung der Karte läuft fort■', bis der Fühler im Kanal OK-TS auf ein Loch im betreffende» Kanal der Programrasteueruntslcarte * trifft. Dies !beruht, auf der folgend en ,vom Fall D2 $
Beim ÄnspreoiieÄ der Relais tf und DB zii Beginn
„,ÄSi·!:
DupiiziurungsVorgangs wird ein Stromkreis geschlossen, der ^:.s Relais UT zurr. Ansprechen bringt. Dieser Stromkreis iä^i't vor. positiven FoI aer Stromquelle "über den Relais-Kontakt DB-5, die Leitung 555, den umbestellten Umschalter CK-T (Löcher im Tabuli'erungs Startkanal T der Frogramm-Eteuerun^skart-o), die Leitung 525. &en ReiaiskDntakt U-2, die Leitung 526 und die Kelalsspule UT-S zum negativen Pci der Stromquelle Beim Ansprechen v;ir-i das Relais UT liter den m den positiven Pol der Stromquelle -angc-schlosser.^n Sch-a-lter OK-TS, die-Leitung 5OS und den■ ^eschlcssenen HulaiskoRtakt UT~2 restöehalten. Am Ende des Duplizierungsverjan^s erfolgt eine Schaltung der Pro^rarr..r.steuerunus- :-:arte um einen Schritt wie in Fall D2 unter Rückst al lung vor. allen umgestellten Kontakten und Relais mit Ausnahme ..«■:S Relais UT, das noch immer in der beschriebenen Weise :\.st-ehalt*;n wird. Die Schritcschaltung der ?rcfc-rar.n;-fiteuerun^skartu. lauft deshalb■ in der Art fort., dass Strom vom positiven Pol der Stromquelle über den Schalter DK-TS, die Leitung 509, den Relaiskcntakt UT-I. die Leitung 510, den nach dem Duplizierur.^svorgans wieder geschlossenen Ruhekontakt DB-I, die Leitung 515, die Leitung 514. die Leitung 50^, den Ruhekontakt 56, 59, die Leitung 5C-5 und den Elektromagneten U^ sum negativen Pol der Stromquelle fliesst. Die Schaltung der Programmsteuerungskarte läuft somit in der vorher beschriebenen Weise fort, bis der den Schalter CK-TS betätigende Fühler auf ein Loch im Kanal TS dor Pro^rammsteuerungskarte trifft undden beschriebenen Schrittschaltungsstromkreis am Schalter OK-TS-'"öffnet, so
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" - JHk- ■
dass das Relais UT abfällt.
Fall E2 mit Löchern im Bedingungskanal VK-AS und Löchern in den Informationskanälen IK-I - IK-IV auf der Programmsteuerungskarte und Summenziehung im Geber. .
Es liegt hier eine nicht -erfüllte Bedingung vor, und infolgedessen spricht das Relais EU in der vorher beschriebenen Weise an, wenn der Nocken 407 am Eiide des Arbeitsganges des Gebers den Kontakt 405 schliesst. Die ™ Programmsteuerungskarte wird hierbei in der im Zusammenhang mit Fall Dl beschriebenen Weise ohne Euplizierung um einen Schritt fortgeschaltet.
Fall F.
V.'enn- der den Schalter OK-R betätigende Fühler " i-*f ein Loch im-Kanal R der Programmsteuerungskart:- trifft, v;ird der Schalter OK-R geschlossen, so dass der positive FoI der Stromquelle Über die Leitung 506, die Diode. 505 und die Leitung 50^ mit den Elektromagneten 82 unc 4-r ver-
» banden wird, wodurch die Programmsteuerungskarte in der vorher beschriebenen Weise in ihre Ausgangslage zurückgeführt wird.
In der obigen Beschreibung der Arbeitsweise ist jeder Programmablauf durch Schliessung des Kontakts 405 . mittels des ICcckens 407 im Geber gestartet worden., manchmal ist es aber erwünscht., einen Programmablauf zu erzielen, ohne dass der Geber gleichzeitig einen Arbeitsgang auszuführen braucht. In diesem Falle kann ein ' Programmablauf mittels eines Loches im Kanal S der Programm?· ',
...v_c ^109851/1678 j^to,.i... BAD'
na
steusrungskarte ausgelöst werden. Beim Abfühlen eines solchen Loches wird der Umschalter OK-S umgestellt, so dass
die Kontaktfeder.'4o4 im Geber zum Starten eines Programm--. ablaufs entweder über den Umschalter VK-M-oder den Relais- ' kontakt M-I; und also nicht mittels des Kontakts 4O5> an •den positiven Pol der Stromquelle angeschlossen wird.
In den .oben angegebenen Beispielen A-E ist die Bedingung für;die Procrammsteuerung in jedem einzelnen Fall durch ein Loch im Kanal VK-AS der Programmsteuerungskarte aufgestellt worden,, und'-dies' bedeutet, dass man bei sowohl " Addition wie Subtraktion im Geber eine erfüllte Bedingung ' erhält. .Wenn man zwischen den Vorgängen -Addition und Subtraktion hinsichtlich einer erfüllten und einer nicht, erfüllten Bedingung unterscheiden will, ist ausser einem Loch im Kanal VK-AS auch ein Loch im Kanal VK-M auf der Programmsteuerungskarte vorzusehen. Dann erhält man eine erfüllte Bedingung* bei Subtraktion im Geber und eine nicht erfüllte Bedingung bei.Addition im Geber. Durch das Loch '■ im Kanal VK-M auf der Programmsteuerungskarte wird der . ( Umschalter VK-M umgestellt, derart, dass die Spule M-S ' des Relais M. über die Leitung 555 Wd den Umschalter VK-M .
mit dem positiven Pol der Stromquelle verbunden wird.
• · i
Das Relais- M spricht Infolgedessen, an, so dass die Relais- '
umschalter M-2, M-3>~ M-4 aus der ±k Fig» !gezeigten Lage ' ! umgestellt werden. Durch diese Umstellung des Umschalters ■ M-2 wird aie Kontaktschiene 4oj de| Gebers zur Addition über die leitung 557* den UmsehaXtlr ft-2 und die Leitung 556 direfcjc mit; der Relaisspule EU-S int BeIais BU. verbunden /
ίο
das bei nicht erfüllter Bedingung ansprechen soll, während die Kontaktschiene ^05 des Gebers zur Subtraktion irr.ir.er noch in der oben in den Fällen A-E vorausgesetzten Weise angeschlossen ist und somit das eine erfüllte Bedingung bedeutende Relais U zum Ansprechen bringt 3 wenn ein Loch im Kanal VK-AS der Programmsteuerungskarte vorhanden ist.
Die ' Relaisumschalter M-J5 und M-4 führen eine entsprechende Funktion hinsichtlich, der Vorgänge Summe und negative Summe bzw. Transportsumme und negative Transportsurane aus. Der Vorgang ''Nicht-Addition' des Gebers kann selbstverständlich nicht von positiver und negativer Natur sein., und deshalb 3st die betreffende Kontaktschiene Ψθ> über die Leitung 5^6 direkt mit dem Umschalter VK-EA ohne Vermittlung eines Relaiskontakts im Relais M verbunden. Obgleich die verschiedenen Stromkreise in der Programmsteuerungsvorriohtung im Obigen, als durch Relais hergestellt beschrieben worden sind,, dürfte es dem Fachmann einleuchten, dass man statt Relais elektronische Schalter oder eine Kombination elektronischer Schalter und Relais verwenden könnte. Es dürfte auch einleuchten 3 dass man die Stromkreise in der Programmsteuerungsvorrichtung innerhalb weiter Grenzen modifizieren kann, um die Vorrichtung verschiedenen Anforderungen anzupassen.
Die Erfindung ist deshalb durch das rngegebene Ausführungsbeispiel lediglich durch die nachfolgenden Patent ansprüche begrenzt. i
Patentansprüche.
BAD OPHGiNAf

Claims (1)

  1. $4
    Patentanspruchs
    1. Vorrichtung zur überwachung und fiodiflalerunc der von einem Geber, z. B, BüchunGS- oder Addiermaschine, in einem digitalen Code an einen Empfänger, z· B* Streifenlocher, übertragenen ΓηformatIonen, Insbesondere für gesteuerte Streifenlocher, dadurch gekennzeichnet, daü sie in den InformationsübertraGunssweg zwischen den Geber (MQl9 402)und den E:npfanner (300) einschaltbar ist und ihr eine an sieh bekannte gelochte Karte (7) zugeordnet Ist, die In zumindest zwei Gruppen, eine Informations- (IK) und eine Bedincuncsgruppe (TK), aufgeteilte Informationen enthält, die abgewnstet und von denen die Bedinsunssinformationen rrdt von Eedinnungskanälen 003) des Gebers (1IOl9 402) gelieferten BedincunEen verglichen werden, worauf abhängig vom Erfvebnis des Vergleiches Informationen vom Geber (.4Ql, 402) uhvl/oder solche von der Inforraationss**uppe (IK) der gelochter; Karte (7) an den'EmpfSnger (300) welterßeEeben werden oder die Weitergabe ρrogranneeiaSß unterbunden wii-d.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Markierungen der fiel echten Karte (7) bereitsteilbare, signalbetätigte Schaltniittel (P, DA, DB9 EF, UT, EUT, L, U, EU, H, S) enthaltende Kanäle zur übertragung von elektrischen Informationen darstellenden Signalen aufweist,
    009851/1678
    Unterlagen (Art-7 SlAt s. 2 Nr. 1 S3lz3 des Änderunfleoee. w. 4.9t Μ·71 „ -I1 'z _
    8ACt ORIGINAL
    _trr-.
    von denen die der Informationsgruppe (IK) der gelochten Karte (7) zugeordneten Infornationskanäle (IK) mit den 1 Informationskanälen (209, 211; 306-313) des Gebers (401, 402) und des Empfängers (300) und die der Bedingungsgruppe (VK) der gelochten Karte (7) zugeordneten Bedingungskanäle (VK) mit den Bedingungskanälen (403) des Gebers GlOl, 1IOS) elektrisch verbunden sind, und daß durch ein zumindest einem durchweine Markierung der gelochten Karte (7) bereitgestellten .Bedingungskanal (VK) aus einen ßedingungskanal (403) des Gebers (401, 4O2) zugeleitetes Bedin^ungsausgancssignal ein oder mehrere elektrische Schaltnittel (P, DA, DB8 EP, UT, EUT, L, U, EU, M, S) umstellbar sind, die wenigstens einen Slcnalübertragungsweg zwischen einem der rnforrnationskänüle (306-313) des Empfängers (300) una direkt dem oder den von der gelochten Karte (7) bereitgestellten Informationskanal bzw. -kanälen (IK) odereLnem der Informationskanäle (209, 211) des Gebers (JJOl, 402) herstellen.
    - α
    3* Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß P sie außer den Informationskanälen (IK) und den BedirCincskanalen (VK) zumindest einen Progrannbefehlßkanal (OK) enthält, der entweder direkt nach Vorbereitung durch entsprechende !!arkierungen der gelochten Karte (7) oder nach einer solchen Vorbereitung indirekt durch U;.xtcllung der Schaltmittel (P, DA, DB, EP, UT, EUT, L, U, EU, M, S) die Informationsöbermittlunf: zwischen dem Geber (401, 402) und den Empfänger (30O) nach einein vorßegttbeiicn, auf der gelochten Karte enthaltenen Programm steuert.
    SAD OWGINAL
    S3
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» bei der die gelochte Karte durch ein Vorschubglied schrittweise fortschalt· bar i'st, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltmittel nach der Inforraatibnsübertragunc an den Empfänger (300) durch den oder die bereitgestellten Kanäle der Informationsgruppe (IK) dem Vorschubglied (M) Strom zur Portschaltung der gelochten Karte (7) um einen Schritt zuführen.
    5» Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis %$ dadurch gekennzeichnet, daß die Programmbefehlskanalgruppe (OX) einen Tabulierungsstartkanal (OK-T) und einen Tabulierungsstopkanal (OK-TS) enthält, uaü daß die Schaltmittel bei Bereitstellung des Tabulierungsstartkanals den Vorschubglied (IiH) Strom zur Schritt schaltung der gelochten Karte (7) zuführen, bis der Tabulierungsstopkanal (OK-TS) mittels der gelochten Karte bereitgestellt wird»
    6. Vorrichtung nach einem der-Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Progrararabefehlskanalgruppe (OK) einen Ausiesekanäl (ÖK-L): enthält, über den bei Bereitstellung durch die gelochte Karte (7) die Schaltmittel derart umstellbar sind, daß sie zumindest einen Signalübertragungsweg von den oder dem bereitgestellten Inforraationskanälen (209, 211) des Gebers (401, 402) über die Informationskanäle (IK) zu den Informatiönskanälen des Empfängers (300) herstellen. . :
    0008517 1671 momQtlNAL~ °°
    7. Vorrichtung nach einen der Ansprüche 3 bis S9 dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerun£sbefehlskanalgruppe (OK) einen Dupllzierungskanal (OK-D) enthält, über den bei Bereitstellung durch die gelochte Karte (7) die Schaltiaittel derart umstellbar sind9 daß sie zumindest einen Si^ialübertragungsweg von dem oder den bereitgestellten Informationskanälen (IK) direkt zu den Informationskanälen (306-313) des Empfängers (300) herstellen.
    BAD.ORIGINAL
    L e e r s e i t e
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