DE853222C - Springvorrichtung fuer Kartenloch- und Lochkartenpruefmaschinen - Google Patents

Springvorrichtung fuer Kartenloch- und Lochkartenpruefmaschinen

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DE853222C
DE853222C DEP16271D DEP0016271D DE853222C DE 853222 C DE853222 C DE 853222C DE P16271 D DEP16271 D DE P16271D DE P0016271 D DEP0016271 D DE P0016271D DE 853222 C DE853222 C DE 853222C
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DE
Germany
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magnet
card
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column
winding
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DEP16271D
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English (en)
Inventor
Walter Dipl-Ing Scheerer
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IBM Deutschland GmbH
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IBM Deutschland GmbH
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K13/00Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/04Details, e.g. flaps in card-sorting apparatus

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Springvorrichtung für Kartenloch- und Lochkartenprüfmaschinen Die bekannten Kartenloch- und Lochkartenprüfmaschinen sind mit einer Schrittschaltvorrichtung ausgerüstet, deren die Schrittschaltung auslösendes Organ sowohl unter Tastensteuerung als auch selbsttätig wirksam gemacht werden kann, so daB es möglich ist, nach Wahl einen spaltenweisen Transport der zu lochenden oder zu prüfenden Karten oder eine Bewegung derselben über eine beliebig vorausbestimmbare Anzahl von Kartenspalten herbeizuführen. Sie haben aber den Nachteil entweder der umständlichen Bedienungsweise und der damit verbundenen Fehlerquellen oder der verwickelten Bauart, die zu häufig wiederkehrenden Betriebsstörungen Anlaß geben kann. Im ersteren Falle müssen nämlich für jeden sog. Leertransport in der Schrittschaltung der Karten, lern also ein Tastenanschlag nicht vorausgegangen ist, Steckverbindungen oder andere Funktionselemente, z. B. Reiter, vorgesehen werden, die vor jeder Inbetriebnahme der Loch- oder Prüfmaschine anzubringen oder einzustellen sind, so daß jedesmal so viele solcher Funktionselemente in Betriebsbereitschaft gebracht werden müssen, wie Leerspaltentran-sporte vorgenommen werden sollen. Das ändert sich mit jedem Kartenschema. Im anderen Falle sind zwar die zahlreichen Funktionselemente nicht erforderlich, weil ein vorausbestimmbarer Bereich des Leerspaltentransports, der eine beliebige Anzahl von Kartenspalten umfaßt, durch je ein Funktionselement für den Anfang und das Ende dieses Bereichs bestimmt werden kann; aber es werden hier allein für die Zwecke des Leerspaltentransports außer dem normalen .Schrittschaltorgan der Maschine zwei besondere Schaltorgane benötigt. Bei elektrisch gesteuerten Loch- bzw. Prüfmaschinen sind die genannten drei Schaltorgane Elektromagnete, von denen die sog. Transportklinke der Maschine gesteuert wird.
  • Die Erfindung bezweckt nun eine wesentliche Vereinfachung der Bedienung und der Bauart der bekannten Loch- bzw. Prüfmaschinen mit selbsttätiger Springeinrichtung und erreicht dies dadurch, daß dem die Schrittschaltung auslösenden, unter Steuerung der Loch- bzw. Prürftasten der Maschine stehenden Organ ein Organ zugeordnet ist, das entweder bei jedem Schaltvorgange des unter Kartensteuerung wirksam zu machenden, die Schrittschaltung auslösenden Organs zur Wirkung kommt und dadurch einen Schaltschritt ermöglicht oder aber durch Einstellung einer Schalteinrichtung für die Springbewegung über eine vorbestimmte Spaltenanzahl nach Auslösung der Schrittschaltvorrichtung und unabhängig von dem die Schrittschaltung auslösenden Organ wirksam wird.
  • Gemäß einem weiteren Neuheitsmerkmal der Erfindung ist das die Dauer der Springbewegung bestimmende, der Schrittschaltvorrichtung zugeordnete Organ als Eine auswechselbare Einheit ausgebildet, die in jede vorhandene Loch- oder Prüfmaschine bequem nachträglich eingebaut werden kann, --einschließlich einer justiervorrichtung, mittels deren diese Einheit als Ganzes in die erforderliche Betriebslage zu der in der Maschine bereits befindlichen Schrittschaltvorriehtung eingestellt werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung, der für Kartenloch- und Lochkartenprüfmaschinen sowohl des elektrischen als des rein mechanischen Systems gleich vorteilhaft angewendet werden kann, soll im folgenden an Hand der Darstellung einer bekannten Kartenlochmaschine des elektrischen Systems näher erläutert werden.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. i einen Längsschnitt der Maschine mit !dem Schrittschaltwerk und der Lochvorrichtung, Abb. 2, 2 a und 3 das zusätzliche Schaltorgan gemäß der Erfindung, Abb. 4 das Schaltschema der Maschine mit den für das Verständnis der Erfindung erforderlichen Teilen.
  • Die in Abb. i gezeigte Lochmaschine ist eine Maschine üblicher Bauart, deren Lochmagnet zugleich das Schrittschaltwerk steuert, das aus einer Transportklinke i, der Sperrklinke 2 und der Zahnstange 3 besteht. Die Klinken sind über ein Hebelgestänge 4 mit dem Anker 5 des Magnets LM verbunden .und bewirken bei jeder Erregung des Magnets einen Transport des Kartenwagens, mit dem die Zahnstange 3 fest verbunden ist, um einen Zahnabstand, der der Spaltenbreite der Lochkarten entspricht. Der Kartenwagen steht unter Federzugspannung und wird bei jeder Auslösung der Klinken i und 2 von rechts nach links bewegt. Er ruht auf Rollen 6 und trägt an seinem linken Ende einen Handhebel 7; mit dem .der Wagen in seine Ausgangslage nach rechts zurückgeführt werden kann und der hierbei jedesmal einen normalerweise geschlossenen Kontakt AK (Abb. q) öffnet, wodurch die Maschine nach jeder Kartenbearbeitung in ihren Grundzustand zurückgeführt wird. In der Grundstellung,des Kartenwagens ist ein sog. Überhubkontakt ÜK geöffnet, der aber dann während der ganzen Kartenwagenbewegung von rechts nach links geschlossen ist. Die Transportklinke i schließt bei ihrem Ausrücken aus der Zahnstange 3 einen Doppelkontakt Ka, b, c (vgl. Abb. 4), der bei angehobener Klinke i geschlossen ist und sich wieder öffnet, wenn die Klinke in eine Zahnlücke der Stange 3 einfällt. Der Magnet LM steuert bei seiner Erregung einen 'allen Loch- bzw. Prüftasten 8 gemeinsamen Kontakt LT. Er öffnet diesen Kontakt, nachdem dieser zuvor durch Anschlagen einer der Tasten 8 geschlossen worden war. Das Schließen dieses Kontaktes geschieht in bekannter Weise mittels eines Hakens io, der beim Anschlagen einer Taste 8 angehoben wird. Bei Erregung des Magnets LM wird aber der Haken io durch den Anker aus dem Bereich des mit LM in Reihe liegenden Kontaktes LT entfernt, so daß sich der Kontakt wieder öffnet und der Anker 5 sofort wieder abfallen kann. Mit diesem Vorgang ist eine Schrittschaltbewegung des Kartenwagens durchgeführt. Gleichzeitig wird mit jeder Schrittschaltbewegung der ider betreffenden Taste 8 entsprechende Lochstempel i i betätigt und die zugehörige Kartenspalte gelocht (bei Lochkartenprüfmaschinen geprüft). Außer dem Doppelkontakt Ka, b, c, der als Transportklinkenkontakt bezeichnet wird, steuert der Magnet LM einen für gewöhnlich geschlossenen Doppelkontakt Ta, b, c (Trennkontakt), dessen Bedeutung wie die der vorgenannten Kontakte an Hand der Beschreibung,der Schaltung gemäß A bb. 4 weiter unten noch näher verständlich gemacht werden wird.
  • Es mag noch erwähnt werden, daß von den Lochkarten je eine zwischen den Haltevorrichtungen ,i2 und 13 im Kartenwagen festgehalten und in dieser Lage schrittweise durch die Lochstation der Maschine (bei Lochkartenprüfmaschinen ist dies die Prüfstation) hindurchgeführt wird.
  • Das der Schrittschaltvorrichtung der Maschine zugeordnete, in den Abb. 2, 2a und 3 dargestellte Organ besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im wesentlichen aus einem Elektromagnet SllI mit den Kontakten SMa, SM b und SM c. Er besitzt zwei Erregerwicklungen SM' und SM2, von denen die erste über den obenerwähnten Kontakt LT mit der Wicklung des Magnets LM in Reihe geschaltet ist, so @daß jedesmal mit dem Magnet LM auch der Magnet SM erregt wird. Die Wicklung SM2 des Magnets SM ist so angeordnet, daß sie unabhängig von der Er- . regung ,des Magnets L M Strom erhalten kann. Der Anker 14 von SNI trägt einen federnden Haken 15, der im stromlosen Zustand des Magnets unter die Transportklinke i greift, sobald diese aus der Zahnstange 3 herausgehoben wird, und sie hält, his der i Magnet SM erregt wird und den Haken von der Klinke entfernt, so daß diese wieder in die Zahnstange eingreifen kann. Die durch den Magnet Lill herbeizuführende Schrittschaltung, d. h. spaltenweiser Kartentransport, kann also nur unter gleichzeitiger Erregung des Magnets SM stattfinden. Bei nicht gleichzeitiger Erregung von SM würde zwar der Magnet Lal die Klinke i auslösen, aber es würde hei seinem Stromloswerden keine Schrittschaltung, sondern eine Springschaltung einsetzen, weil der Haken 15 unter die Klinke i greift, solange der Magnet S.lf nicht erregt ist.
  • Der Magnet .SM ist mit seinen Bauteilen an einem Gestell t6 gelagert, das mittels eines Bolzens 17 in eine Bohrung am Maschinengehäuse 18 eingesetzt und dtirch Klemmschrauben r9 bequem lösbar befestigt werden kann. Das Gestell,16 besitzt einen Arm 2o, der an seinem freien Ende gabelförmig ausgebildet und Tiber einen am Maschinengestell befestigten Bolzen 21 greift, der als Anschlag für zwei einander gegenüberstehende Justierschrauben 22 dient, ,die eine genaue Einstellung des Hakens 15 zur Transportklinke i ermöglichen. Dies ist erforderlich, um eine zuverlässige Betriebsweise der Schrittschaft- und Springvorrichtung zu gewährleisten, insbesondere mit Rücksicht auf einen nachträglichen E=inbau der Zusatzeinrichtung in eine vorhandene Maschine.
  • Im folgenden soll nun an Hand der Schaltung der Abb..I die :1@1>eitsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung beschrieben werden.
  • Beim :Mischlagen einer Lochtaste 8 schließt sich der allen Tasten gemeinsame Kontakt LT, wodurch die Wicklung Salt des Magnets SM und die Wicklung des Magnets L:11 in dem folgenden Stromkreis erregt werden: Leitungsklemme A, Überhubkontakt ÜK, Leitung 23, Magnetwicklung LM, Kontakt LT, Magnetwicklung S117', Leitungsklemme B. . Beide Magnete ziehen ihre Anker an, wodurch der Magnet LLII einen Lochvorgang bewirkt und den Kontakt LT wieder öffnet, während der Magnet SM gleichzeitig den Haken 15 aus dem Bereich der Transportklinke 1 entfernt, so daß beim Abfallen des Magnetankers 5 die Klinke i in den nächsten Zahn der Zahnstange 3 einfallen kann. Damit ist eine Schrittschaltung ,durchgeführt, und die Lochkarte wird weiterbewegt, so daß sie sich mit ihrer nächsten zu lochenden Spalte in Lochbereitschaft befindet.
  • Gelangt titin aber der Kartenwagen mit einer an ihm befestigten Kontaktbürste 24 einer an sich bekannten Kontaktvorrichtung, die eine Stromschiene 25 und Je Kartenspalte ein Kontaktstück 26 aufweist, in clie Hölie eines Kontaktstückes 26, das durch eine Steckverbindung 27 mit einer Steckbuchse 28 verbunden ist, darin erfolgt eine Erregung des Magnets L AI zu einem Zeitpunkt während des Transportes einer Karte durch die Maschine, in welchem ein Springvorgang des Kartenwagens über eine bestimmte Anzahl von Kartenspalten hinweg erfolgen soll. In diesem Falle darf eine gleichzeitige Erregung des Magnets S111 nicht stattfinden, vielmehr darf dies erst am Ende der vorausbestimmten Sprunglänge erfolgen. Als Beispiel der Abb. 4 ist dies die 79. Kartenspalte, weshalb das der 78. Kartenspalte entsprechende Kontaktstück 26 der Kontaktvorrichtung durcheine Steckverbindung 27 mit der entsprechenden Kontaktbuchse 2@8 verbunden ist.
  • Beim Auftreffen der Kontaktbürste 24 auf das der 2. Kartenspalte entsprechende Kontaktstück 26, wo nach Maßgabe der zeichnerischen Darstellung der Abb.:I die Springbewegung des Kartenwagens beginnen soll, wird der Magnet LM erregt und öffnet dabei,den Trennkontakt T, so d aß der Magnet sofort wieder stromlos wird. Hierauf setzt die Springbewegung des Kartenwagens ein, bis die Biirste 2.4 auf das der 78. Spalte entsprechende Kontaktstück 26 auftrifft. Die Erregung des Magnets LiII erfolgte hierbei in der Höhe der 2. Kartenspalte auf dem folgenden Wege: Klemme A, Kontakt ÜK, Leitung 23, Magnetwicklung L hl, Kontakt Ta, b, Steckbuchse 28, Steckschnur 27, Steckbuchse 2, Kontaktstück 26, Bürste 24, Stromschiene 25, Kontakte R_Qc, AK und Klemme 73. Da nun der Magnet S:11 nicht erregt wurde, so kann der Haken 15 seines Ankers, unter die angehobene Klinke i greifen, wie dies aus Abb. 2 zu ersehen ist. Beim Auftreffen der Bürste 24 auf das Kontaktstück der 78. Kartenspalte erhält der Magnet SM auf dem folgenden Wege seinen Erregerstrom: Klemme A, Kontakte ÜK und K b, c, Leitung 29, Wicklung S112 des Magnets SM, Steckbuchse 28 der 78. Spalte, Steckverbindung 27, Steckbuchse 78, Kontaktstuck 26, Stromschiene 25, Kontakte RA c, AK und Klemme B. Der Magnet zieht seinen Anker an und entfernt den Haken 15 aus dem Bereich der Klinke i, so daß diese in den nächsten Zahn der Zahnstange 3 wieder einfallen kann, der der 79. Kartenspalte, d. h. der nächsten zu lochenden Spalte, entspricht.
  • Während der beschriebenen Arbeitsvorgänge schließt der Magnet SM sich selbst Haltestromkreise, und zwar getrennt für jede Erregerwicklung Sjllt und SM2 über die Haltekontakte SMa bzw. SM c. Ein Kontakt SM b des Magnets SM dient einem Haltestromkreis für den'Magnet LM.
  • Es kann auch eine Springbewegung des Kartenwagens von Hand herbeigeführt werden; in diesem Fall ist die Springtaste ST anzuschlagen. Dabei wird der Magnet L .II auf dem folgenden Wege erregt: Klemme B, Kontakt AK, Leitung 3o, Kontakt der Springtaste ST; Leitung 31, Wicklung des Magnets L_11, Leitung 23, Kontakt ÜK und Klemme A. Diese Springbewegung 'hält so lange an, wie der Magnet S:II während der Kartenwagenbewegung nicht erregt wird. Erst bei der Erregung des Magnets S_11 wird die Transportklinke i freigegeben, so daß sie in die Verzahnung der Stange 3 eingreifen kann.
  • Wenn der Kartenwagen aus einer beliebigen Stellung durch eine Springbewegung in seine Enidlage gebracht werden soll, dann ist die Auslösetaste AT zu drücken. Hierbei wird ein der Taste zugeordnetes Relais RA, das mit einer Erregerwicklung I und einer Haltewicklung 1I versehen ist, auf dein folgenden Wege erregt: Klemme A, Kontakt ÜK, Leitungen 23, 32, Wicklung I des Relais RA, Leitung 33, Kontakt der Auslösetaste AT, Leitung 3o. Kontakt AK und Klemme B. Das Relais RA schließt hierbei seine Kontakte RAa und RA b und öffnet einen Kontakt RA c. Dabei wird für das Relais RA ein Haltestromkreis geschlossen, der wie folgt verläuft: Klemme A, Kontakt ÜK, Leitungen 23, 32, Wicklung II des Relais RA, Relaiskontakt RAa, Leitungen 34, 3o, Kontakt AK und Klemme B. Durch Schließen des Relaiskontaktes RA b wird beian Drücken der Auslösetaste AT der Magnet LM auf dem folgenden Wege .erregt: Klemme A, Kontakt ÜK, Leitung 23, Wicklung des Magnets LM, Leitung 34 Relaiskontakt RA b, Kontakt der Auslösetaste AT, Leitung 30, Kontakt AK und Klemme B. Da hierbei der Magnet SM nicht erregt wurde, greift der Haken 15 unter die Transportklinke i, und der Kartenwagen ,springt in seine Endstellung, weil der Magnet SM infolge der Unterbrechung des Kontaktes RAc, der während der Dauer der Erregung des Relais RA geöffnet ist, nicht mehr zum Ansprechen kommen kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPHÜi:HE: i. Kartenloch- und Lochkartenprüfmaschine mit spaltenweiser Steuerung der Schrittschaltvorrichtung und einer Einrichtung zur Steuerung von Springbewegungen über eine beliebige vorausbestimmbare Anzahl von Kartenspalten, dadurch gekennzeichnet, daß dem die Schrittschaltung auslösenden Organ der Schrittschaltvorrichtung, z: B. einem unter Steuerung der Loch- bzw. Prüftasten stehenden Elektromagnet LM, ein Organ, z. B. ein Elektromagnet SM, zugeordnet ist, das entweder bei jedem Schaltvorgang des unter Tastensteuerung wirksam werdenden, die Schrittschaltung auslösenden Organs (LM) zur Wirkung kommt und dadurch jeweils nur einen Schaltschritt ermöglicht oder aber durch Einstellung einer Schalteinrichtung (27) für die Springbewegung über eine vorbestimmte Spaltenanzahl nach Auslösung der Schrittschaltvorrichtung und unabhängig von idem die Schrittschaltung auslösenden Organ (LM) wirksam wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Dauer der Springbewegung bestimmende Organ (SM) als eine auswechselbare Einheit mit der Schrittschaltvorrichtung in Verbindung gebracht und als Ganzes mittels einer Justiervorrichtung in die erforderliche Betriebslage zur Schrittschaltvorrichtung eingestellt werden kann.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2 mit elektrischer Steuerung der Schrittschalt- und Springbewegungen eines -die Karten spaltenweise durch die Loch- bzw. Prüfstation der Maschine bewegenden Wagens und einer Transportklinke, die in eine am Wagen befestigte Zahnstange eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnete (LM und SM) sowohl unter Tastensteuerung gleichzeitig beispielsweise mittels eines allen Loch- bzw. Prüftasten gemeinsamen Kontaktes (LT) als auch unabhängig voneinander und je für sich zu verschiedenen Zeiten wirksam gemacht werden können, wobei der Magnet (LllI) eine Springbewegung des Kartenwagens einleitet und der 'Magnet (SM) diese Bewegung beendet. 4. .Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (SM) mit zwei Erregerwicklungen ausgerüstet ist, von denen die eine Wicklung (SMi) mit der Wicklung des Magnets (LM) über den Kontakt (LT) in Reihe geschaltet und seine Wicklung (SM2) zur Wicklung des Magnets (LM) parallel angeordnet ist. 5. 'Maschine nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß der Springbewegung durch eine an sich bekannte Kontaktleiste mit auf jede Kartenspalte umsteckbaren Stromverbindungsorganen vorausbestimmt werden kann.
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