DE1233625B - Schaltungsanordnung an Buchungsmaschinen zur Groessenerkennung - Google Patents

Schaltungsanordnung an Buchungsmaschinen zur Groessenerkennung

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DE1233625B
DE1233625B DEK54025A DEK0054025A DE1233625B DE 1233625 B DE1233625 B DE 1233625B DE K54025 A DEK54025 A DE K54025A DE K0054025 A DEK0054025 A DE K0054025A DE 1233625 B DE1233625 B DE 1233625B
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Horst Muenster
Guenther Treude
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Kienzle Apparate GmbH
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Description

DEUTSCHES Writim PATENTAMT DeutscheKl.: 42 ml-15/44
AUSLEGESCHRIFT
Nummer: 1233 625
Aktenzeichen: K54025IXc/42ml
1 233 625 Anmeldetag: 17.September 1964
Auslegetag: 2. Februar 1967
Bei der Lösung gewisser buchhalterischer und insbesondere Abrechnungsprobleme ergibt sich vielfach die Notwendigkeit einen bestimmten Speicher einer Buchungsmaschine oder eine Konstante zur weiteren Verrechnung eines Betrages in Abhängigkeit von der Größenordnung dieses Betrages anzurufen.
Als Beispiel sei hier angeführt die Gehaltsabrechnung. Nach den gesetzlichen Bestimmungen über die Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Rentenversicherung sind bestimmte monatliche Gehaltsgrenzen für die Verrechnung der Abzüge maßgebend. Beispielsweise müssen Arbeitnehmer mit einem Monatsgehalt bis zu DM 660,— Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung und Rentenversicherung nach einem bestimmten Prozentsatz von dem Gehalt bezahlen. Bei Gehältern über DM1100,— beispielsweise sind dagegen gewisse Höchstbeträge für alle drei Versicherungsarten fällig.
Es ist bereits bekannt, durch die Einsteilglieder einer Buchungsmaschine eine Kontaktanordnung zu betätigen, wobei diese Kontaktanordnung an bestimmten Stellen so aufgesplittet ist, daß über entsprechende Steuermagnete, auch Größenerkennungsmagnete genannt, Speicherwerke angerufen werden, die es ermöglichen, den so eingestellten Betrag in einem von der Größe abhängigen Speicherwerk zu speichern. Diese Einrichtung ist insofern nicht allgemein verwendbar, als sie nur dort benutzt werden kann, wo bei der Erkennung der Größen keine Uberschneidungen innerhalb der einzelnen Dekaden des zu erkennenden Wertes auftreten, wenn also beispielsweise der Wert durch eine bestimmte Aufspaltung der Kontaktfeldanordnung in einer einzigen Dekade klar erkannt werden kann. Immer dann, wenn die zu bestimmenden Größen durch sich wertmäßig überschneidende Ziffernwerte in mehreren Dekaden bestimmt sind, läßt sich diese Einrichtung nicht verwenden. Ziel der Erfindung ist es daher, eine Schaltungsanordnung zur Größenerkennung zu schaffen, die es ermöglicht, die Ansteuerung der Speicherwerke bzw. Konstantenspeicher od. dgl. nicht nur von dem Ziffernwert einer Dekade abhängig zu machen, sondern eine solche Größenerkennung auch dort durchzuführen, wo Werte nach verschiedenen Dekaden- und Ziffernwerten, die sich innerhalb der Dekaden wertmäßig noch überschneiden, aufgeschlüsselt werden müssen.
Die erfindungsgemäße Schaltanordnung geht daher aus von einer Buchungsmaschine mit elektronischen und mechanischen Rechen- und Speicherwerken, bei der die mechanischen Einsteliglieder der Buchungsmaschine einen auf einer Tastatur eingestellten Wert Schaltungsanordnung an Buchungsmaschinen zur Größenerkennung
Anmelder:
Kienzle Apparate G. m. b. H.,
Villingen (Schwarzw.)
Als Erfinder benannt:
Horst Münster, Schwenningen/Neckar;
Günther Treude, Villingen (Schwarzw.)
in eine Kontaktanordnung übertragen und bei der die Kontaktanordnung die Erkennung einer bestimmten Größenordnung des eingetasteten Wertes durch Anrufen von den Größenordnungen entsprechenden Größenerkennungsrelais bewirkt, die die Wahl bestimmter Rechen- bzw. Speicherwerke verursachen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung mit den Größenerkennungsrelais über eine Verteilerschaltung und eine Und-Schaltung verbunden ist, wobei für eindeutige Aussagen des im Kontaktfeld eingestellten Wertes die Größenerkennungsrelais durch die Verteilerschaltung unmittelbar zum Ansprechen gebracht werden, während für mehrdeutige Aussagen des in der Kontaktanordnung dargestellten Wertes die Ausgänge der Verteilerschaltung mit den entsprechenden Eingängen der den Größenerkennungsrelais zugeordneten Und-Schalter verbunden sind, deren Ausgänge ihrerseits mit den Größenerkennungsrelais in Verbindung stehen, und dadurch, daß die Größenerkennungsrelais über ihre Ruhekontakte in derartiger gegenseitiger Abhängigkeit stehen, daß jeweils nur das der höchsten Größen-Ordnung entsprechende Relais anspricht.
In weiterer Ausbildung der Erfindung steuern dann die Größenerkennungsrelais die Steuerrelais für den Anruf der Speicherwerke über Wagenstellungsschalter, so daß, wenn eine bestimmte Größe erkannt worden ist, der Anruf bestimmter Speicher noch abhängig gemacht ist von der Stellung, in der sich der Buchungswagen befindet. Außerdem wird in weiterer Ausbildung der Erfindung nicht nur ein bestimmtes Rechen- oder Speicherwerk angerufen. Es wird außerdem noch ein Steuerbefehl gegeben dafür, wie der in dem Speicher enthaltene Wert mit dem in der Tastatur eingestellten Wert zu verrechnen ist. Hier-
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bei kann es sich um einen Multiplikationsbefehl, einen Additionsbefehl od. dgl. handeln.
Die Erfindung soll nun an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine tabellarische Darstellung der auszuführenden Arbeit;
Fig. 2a und 2b zeigen die Schaltungsanordnung zur Größenerkennung, wobei die Fig. 2b als Fortsetzung der Schaltung gemäß F i g. 2 a zu betrachten ist;
F i g. 3 zeigt die verwendete Und-schaltung im einzelnen, während
F i g. 4 die Wagenstellungsrelais mit ihren Wagenkontakten darstellt.
Zunächst sei etwas näher auf die tabellarische Darstellung der auszuführenden Arbeit gemäß F i g. 1 eingegangen. Das Formular, welches die Gehaltsabrechnung aufnimmt, würde vier Spalten enthalten, von denen die erste Spalte WSl die Bruttoverdienste (Größenordnungen) aufnimmt, von welchen die Abzüge zu berechnen wären. Spalte WS 2 ist die Spalte, in der der KrankenversicherungsbetragXF ausgeworfen werden muß, Spalte WS 3 enthält die Arbeitslosenversicherung A V und Spalte WS 4 die Rentenversicherung RV. Die Aufschlüsselung muß nach vier verschiedenen Größenordnungen erfolgen, und zwar nach Gruppe I für Gehälter von DM 0,— bis 659,99. In dieser Größenordnung muß in Spalte WS 2 die Konstante K 4 verrechnet werden, welche ein Prozentsatz des Bruttoverdienstes ist, in Spalte WS3 muß die Konstante KS verrechnet werden, welche ebenfalls ein Prozentsatz des Bruttoverdienstes ist, in Spalte WS 4 die Konstante K 6 gleichfalls als Prozentsatz. Alle drei Prozentsätze müssen im Rechenwerk der Buchungsmaschine als zweiter Faktor bei einer Multiplikation mit dem Bruttoverdienst berücksichtigt werden. Es ist also nötig, bei einer Gehaltsgröße von DM 0,— bis 659,99 in den Spalten WS2, WS3 und WS4 jeweils die Konstanten K4, KS bzw. K6 abhängig von der Stellung des Buchungsmaschinenwagens anzurufen und gleichzeitig den Befehl zu geben, daß diese Konstanten als Faktor 2 zu verrechnen sind.
Ähnlich verhält es sich mit den anderen zu erkennenden Größen. In der Gruppe II, welche die Gehälter von DM 660,— bis 749,99 umfaßt, ist in der Spalte WS 2 der Höchstbeitrag für die Krankenversicherung zu entrichten, dies ist der Faktor if 1. In der Spalte WS 3 für die Arbeitslosenversicherung und in der Spalte WS 4 für die Rentenversicherung sind wiederum die Konstanten K 5 und K 6 wie in der Gruppe I maßgebend. In der Gruppe III, d. h. also für Gehälter zwischen DM 750,— bis 1099,99, ist in Spalte WS2 die Konstante Kl, wie oben, in Spalte WS 3 die Konstante K2 als Höchstbeitrag der Arbeitslosenversicherung anzurufen, während es in der Spalte WS4 noch bei der Konstantere wie bei den obigen beiden Gruppen verbleibt. Die IV. Gruppe enthält dann Gehälter über DM 1100,—, hier werden in den Spalten WS2 und WS3 wiederum die Konstanten Π und K2 angerufen, in Spalte WS4 dann die Konstante K 3, welche den Höchstbeitrag in der Rentenversicherung darstellt.
Die Konstanten K4, KS und K6 sind also als Faktoren einer Multiplikation zu verrechnen, deren Ergebnis dann noch vom Bruttoverdienst abgezogen werden muß, während die Konstanten Kl, K2 und
K3 lediglich zu subtrahieren sind, da die Höchstbeiträge Pauschalbeträge sind, die lediglich des Abzuges vom Bruttoverdienstbetrag bedürfen.
Das vorliegende Beispiel ist selbstverständlich nur eines aus einer Vielzahl von Möglichkeiten, bei der sich die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung mit gleichem Erfolg anwenden läßt.
Die Fig. 2a und 2b zeigen nun, wie die Größenerkennung und daran anschließend die Verrechnung
ίο der Konstanten gesteuert werden kann. Die Schaltung teilt sich auf zunächst in das Kontaktfeld K, die Umschaltanordnung XJ, die Verteilerschaltung V, die Auswerteschaltung A (s. F i g. 2 a), die Größenerkennungsrelais G, die Wagenstellungsschalter WK, die Speicherwerkssteuerrelais ST sowie die Rechenbefehlssteuerung RB (s. Fig. 2b). Das KontaktfeldK besteht aus einer Vielzahl von in Reihen und Spalten angeordneten Kontaktbahnen OZ bis 9 Z und ID bis HD, die an ausgewählten Punkten miteinander in Verbindung gebracht werden, wenn die Einstellglieder einer Buchungsmaschine ein Arbeitsspiel ausführen und dabei auf den in der Tastatur eingestellten Betrag vorlaufen. Die Umschaltanordnung U, die nur schematisch durch gestrichelte Linien angedeutet ist, dient dazu, das Kontaktfeld für die Zwecke der Größenerkennung kurzzeitig von dem Rechenwerk der Buchungsmaschine ab und auf die Größenerkennungsschaltungsanordnung umzuschalten. Gesteuert wird dies durch einen Kontakt nkl, der durch die Hauptkurve der Buchungsmaschine während eines bestimmten Teiles eines Arbeitsspieles geschlossen wird. Sobald dieser Kontakt nk geschlossen ist, ist die Kontaktanordnung über die Umschalteinrichtung U auf den Verteiler V geschaltet.
Um nun die Größenerkennung durchzuführen, sind die Dekadenleitungen ID bis IlD an einzelnen Punkten unterbrochen. Beispielsweise ist die die 4. Dekade repräsentierende Dekadenleitung 4 D sowohl zwischen der 4 und der 5 als auch zwischen der 5 und der 6 als auch zwischen der 6 und der 7 aufgetrennt, wobei drei Leitungen herausgeführt sind. Zwei dieser Leitungen führen an die Eingänge El und E 2 der Verteileranordnung V. Die Auf trennung der Dekadenleitung 4P, d.h. also der 10,—DM-Stelle zwischen den Ziffernleitungen 4Z und SZ, ist erforderlich, weil die Grenze zwischen der Größe II und der Größe III (s. tabellarische Darstellung Fig. 1) bei DM750,— liegt. Die weitere Auf splittung der Dekadenleitung 4 D zwischen SZ und 6 Z ist erforderlich zur Unterscheidung der 1. und 2. Größenordnung, da hier die Grenze zwischen DM 659,99 und DM 660,— liegt. Auch in der 5. Spalte des Kontaktfeldes (Leitung 5D), also in der 100,—DM-Stelle ist die Dekadenleitung zwischen OZ und IZ, zwischen SZ und 6Z, zwischen 6 Z und 7 Z und zwischen 7 Z und 8 Z aufgesplittet und drei Leitungen E herausgeführt, die an die Eingänge E4, ES und E 6 der Verteileranordnung V führen. Die Notwendigkeit dieser Aufsplittungen und der entsprechenden Herausführungsleitungen E ergibt sich ebenfalls wieder bei Betrachtung der Größenordnungsgruppen gemäß Tabelle Fig. 1. Die Leitung6 D für die 1000,—DM-Stelle ist zweifach aufgesplittet, und zwar zwischen den Ziffernleitungen OZ und IZ und IZ und 2Z. Eine Herausführungsleitung, die zwischen den Splittstellen liegt, führt an den Eingang ES der Verteileranordnung F. Die Dekadenleitungen 7 D bis IlD sind jeweils zwischen den
Ziffernleitungen OZ und IZ aufgesplittet und besitzen eine Herausführungsleitung, die mit den Eingängen E 9 bis Is 14 der VerteileranordnungF verbunden ist. Die dritte Herausführung der Dekadenleitung 4 D ist an den EingangES der Verteileranordnung V angeschlossen, während die vierte Herausführung der Dekadenleitung 5 D an den Eingang El der Verteileranordnung V angeschlossen ist.
Die Verteileranordnung V dient dazu, die Signale, die auf den LeitungenEl bis £14 ankommen, in durch die zu erkennenden Größen bestimmter Weise auf die Auswerteschaltung A bestehend aus drei Und-Schaltern ul,u2 und u3 und drei Leitungen al bis α 3, die zu den Und-Schaltern ul bis κ 3 parallel liegen, zu verteilen. Wie diese Verteilung erfolgt, ist aus der Fig. 2a einwandfrei zu entnehmen. Die Eingangsleitungen El bis E14 werden im Verteiler V teils vervielfacht, teils werden mehrere Eingangsleitungen zu einer einzigen Ausgangsleitung zusammengefaßt. Beispielsweise führt die LeitungEl lediglich über eine Diode und einen Widerstand, die gemeinsam als ν 1 bezeichnet werden sollen, auf einen Eingang des Und-Schalters u2. Impulse dagegen, die auf der Leitung E 6 ankommen, werden durch die Verteilerschaltung V 6 verdreifacht, da V 6 aus drei parallelgeschalteten Dioden und Widerständen besteht. Impulse, die auf der Leitung ES ankommen, werden beispielsweise durch die Verteileranordnung V 8 verdoppelt. Impulse, die auf den Leitungen E 9 bis E14 ankommen, werden durch die Verteilerschaltungen V9 bis V14 zusammengefaßt. Der besseren Übersicht halber sind die Verbindungsleitungen zwischen V2, V3, V5 und V6 und al bzw. ul voll ausgezogen dargestellt, die Leitungen zwischen VI, V2, V3, Vl und V8 und a2 bzw. u2 gestrichelt gezeigt und die Leitungen zwischen V4 bis V14 und a.3 bzw. u 3 strichpunktiert wiedergegeben.
Impulse beispielsweise, die auf den Leitungen E 9 bis Z?14 ankommen, sind absolut eindeutige Wertaussagen des Kontaktfeldes, die daher unmittelbar auf die Größenerkennungsrelais zur Einwirkung gebracht werden können. Wenn beispielsweise ein auf dem Kontaktfeld eingestellter Wert in der 6. Dekade, also in der 1000,—DM-Stelle eine 2 bis 9 enthält, so ist der Wert auf jeden Fall DM 2000,— oder größer, so daß in diesem Falle eine eindeutige Aussage vorliegt, die das Größenerkennungsrelais für die Gruppe IV (über DM1100,—) zum Ansprechen bringen muß. Die LeitungenJS9 bis Zs 14 sind daher durch V9 bis V14 zusammengefaßt auf die Leitung a3.
Anders dagegen, wenn die Aussage auf den Leitungen Ztl bis E14 mehrdeutig ist. Bei einem Betrag von DM780,— beispielsweise kann die 8 in der Dekade 4 D besagen, daß die Größe allen vier Gruppen I bis IV angehören kann. Durch die Leitung E 3 und den Verteiler V 3 wird daher je ein Impuls auf einen Eingang von Ul und U 2 gegeben, welche den Größen II und III entsprechen. Zugehörigkeit zu der Größe IV würde erkannt werden durch einen weiteren Impuls auf einer der Leitungen E 9 bis E14 zu t/3. Wie die Zugehörigkeit zu GruppeI erkannt wird, wird im weiteren Verlauf der Beschreibung klar werden. Durch die 7 in der Dekade 5 D würde dann außerdem ein Impuls auf E 6 erscheinen, denn eine 7 in der Dekade 5D kann drei Bedeutungen haben, Gruppe II, Gruppe III oder Gruppe IV. E 6 wird daher auch durch V6 auf je einen Eingang von u2
und u3 zur Wirkung gebracht und außerdem auf al. Im vorliegenden Falle würden von den drei Und-Schalterntil bis u3, ul und u3 nur an einem Eingang einen Impuls erhalten, lediglich u2 würde auf beide Eingänge einen Impuls von Zi 3, V 3 und E 6, V6 erhalten, so daß u2 ansprechen würde.
Die Und-Schalterwl bis u3 können beliebig ausgeführt sein. Eine beispielsweise Ausführungsform dieser Und-Schalter zeigt die Fig. 3. Gemäß dieser ίο Fig. 3 sind die Und-Schalter als Dioden-Und-Schalter ausgeführt. Die Zahl der Eingänge der Und-Schalter hängt von der Art der zu erkennenden Größen ab. Die Zahl der erforderlichen Eingänge der Und-Schalter hängt davon ab, durch wie viele Dekaden die zu erkennende Größe eindeutig bestimmt ist. Für jede zu erkennende Dekade ist ein Eingang der Und-Schalter vorzusehen. In vielen Anwendungsfällen wird es wie im vorliegenden Beispiel genügen, wenn die Und-SchaIter zwei Eingänge haben, es können aber auch drei und mehr Eingänge vorgesehen werden. Gemäß F i g. 3 wird ein Und-Schalter mit drei und mehr Eingängen und einem Ausgang gezeigt. Die Eingänge sind mit I, II, III bezeichnet. An diese Eingänge werden die Ausgangsleitungen as aus der Verteilerschaltung V angeschlossen. In jeder Eingangsleitung liegt eine Diode D1, D 2, D 3. Wenn kein Signalimpuls auf die Eingänge I, II, ΠΙ gegeben wird, dann fließt ein Strom von Plus über einen Widerstand R 4 und die Parallelschaltung der Widerstände und Dioden D1, Rl, D 2, R2, D3, R3, da die Widerstände J?l bis R3 an einem negativen Potential liegen. Außerdem fließt ein Teilstrom von Plus über Z?4, die Diode D 4, zu dem Relais Gl. Dieses Relais ist eines der ReIaisGl bis G3 gemäß Fig. 2b. Durch die Stromverzweigung ist der auf das Relais Gl entfallende Teilstrom so gering, daß das Relais Gl nicht anspricht. Auch wenn nur auf einer oder zweien der Eingangsleitungen I oder Π ein positives Eingangssignal erscheint und damit die DiodenDl und D 2 sperrt, ist der auf das Relais Gl dann entfallende Stromanteil noch nicht groß genug, um das Relais Gl zum Ansprechen zu bringen.
Erst wenn auf allen drei Eingangsleitungen I, II, III gleichzeitig ein Eingangsimpuls erscheint und die DiodenDl bis D 3 sperrt, dann wird das Relais Gl über die Diode D 4 zum Ansprechen gebracht. Die gleichen Bedingungen gelten naturgemäß für die Und-Schalter mit zwei Eingängen. Der Ausgang von u 3 und die Leitung α 3 sind zu einer gemeinsamen Ausgangsleitung α 6 zusammengefaßt. Die Ausgangsleitung von u 2 und die Leitung a2 sind zusammengefaßt zu der LeitungaS und Ausgangsleitung von ul ist zusammengefaßt mit der Leitungal zu der Leitung a4, die nun die Relais Gl, G2, G3 zum Ansprechen bringen können. Außerdem ist noch das Relais GO vorhanden. Die Relais GO bis G 3 bilden zusammen mit einigen Kontakten und Dioden die Größenerkennungsrelais G, wobei das Relais GO der Größenordnung 0,— bis 659,99 DM, das Relais Gl der Größenordnung 660,— bis 749,99 DM, das Relais G2 der Größenordnung 750,— bis 1099,99 DM und das Relais G 3 der Größenordnung über 1100,— DM zugeordnet ist. Uber ihre Umschaltkontakte g0, gl, g2, g3 sind die Relais Gl bis G3 zunächst abgeschaltet, während das Relais GO über einen Kontakt nk 2, der mit dem Kontakt «A; 1 mechanisch gekuppelt ist, an der Plusleitung liegt. Wenn also keiner der Und-Schalter ul bis u3 bzw. der Lei-
tungen^l bis A3 einen Impuls erhält, dann erhält das RelaisGO Strom über nk2 und zieht an. Der KontaktgO wird geschlossen und das RelaisGO hält sich dann selbst über die Plusleitung einen Löschkontakt nk3, g3, g2, gl, gO. Auf diese Art und Weise wird auf jeden Fall eine Größe der Gruppe I erkannt. Sobald aber auf einer der Leitungen α 4 bis a 6 ein Impuls kommt und das entsprechende Relais Gl bis G3 anspricht, wird der entsprechende Kontaktgl bis g3 umgeschaltet. Die : Hintereinanderschaltung der Ruhekontakte gl bis g3 bewirkt dann, daß jeweils nur das Relais in Selbsthaltung gehen kann, welches der höheren Größenordnung zugeordnet ist. Sprechen beispielsweise die Relais Gl und G3 gleichzeitig an, dadurch, daß auf : den Leitungen α 4 und α 6 gleichzeitig ein Impuls kommt, so daß beide Umschaltkontaktegl und g3 umgeschaltet werden, dann wird das Relais Gl nach Aufhören des Signalimpulses auf α 4 wieder abfallen, weil der Kontaktg 3 umgeschaltet worden ist und : damit nur noch als Selbsthaltekontakt für das Relais G 3 wirkt. Sobald die Größenerkennung und die daraus folgenden Arbeitsbefehle ausgeführt sind, d. h. also beispielsweise, wenn der Buchungswagen seine Endstellung erreicht hat, werden über den Nocken- ·. kontakt (Löschkontakt «A; 3) alle RelaisGO bis G 3 wieder gelöscht.
In den Stromkreis von Plus über nk3 und einem Kontakt des jeweils angerufenen Größenerkennungsrelais GO bis G 3 ist eine Diodenvielfachanord- j nungß eingeschaltet, von der die AnordnungBO dem RelaisGO zugeordnet, die Anordnung B1 dem Relais Gl, die Anordnung B2 dem Relais G2 und die Anordnung B 3 dem Relais G3. Die Diodenvervielfachungen B0 bis B3 bestehen in dem gezeich- a neten Beispiel aus je sieben Vielfachleitungen, die dazu dienen, nun die durch die Größe bedingten Rechen- und Speicherbefehle weiterzugeben. Die Zahl der Diodenvielfachleitungen hängt selbstverständlich davon ab, wie viele Befehle zu geben sind. Diese DiodenvieIfachIeitungen sind nun in zweckentsprechender Weise über die Wagenstellungsschalter wk mit der Steueranordnung ST für das Anrufen bestimmter Konstantenspeicherwerke verbunden. Beispielsweise sind in der Fig. 2b Steuerrelais Kl bis K12 gezeigt, die je für sich dem Anruf entweder eines Speicherwerkes, eines Rechenwerkes oder auch eines Konstantenspeichers dienen können.
Die Wagenstellungsschalter werden entsprechend F i g. 4 geschaltet. In dem Programm der Buchungsmaschine, also beispielsweise in der mechanischen Steuerbrücke sind Steuerstops für Kontakte«, b, c und d vorgesehen, die in einer Art Kontaktpyramide geschaltet sind, wie dies die F i g. 4 zeigt. Durch einen Stop in einer ersten Reihe wird lediglich ein Kontakte geschaltet. Durch einen weiteren Stop in einer zweiten Reihe werden die Kontakte öl und b2 geschaltet. Durch einen dritten Stop in einer dritten Reihe der Steuerbrücke werden die Kontakte c1 bis c 4 geschaltet, während durch einen vierten Stop in einer vierten Reihe der Steuerbrücke die Kontakte dl bis d8 geschaltet werden können. Durch kombiniertes Setzen der Stops kann man nun die in den Stromkreisen der Kontakte« bis d angeordneten Wagenstellungsrelais WKl bis WK15 wahlweise 6; zum Ansprechen bringen, derart, daß jedes der Relais WKl bis WKlS einer bestimmten Wagenstellung entspricht, wenn es durch die in der Steuerbrücke des
Wagens gesteckten Stops über die Kontakte« bis d angerufen worden ist. Entspricht beispielsweise die Bruttoverdienstspalte, d. h. also die Größenerkennungsspalte der Wagenstellung, in der das Relais WKl angerufen werden muß, dann braucht, um dies zu erreichen, in der Steuerbrücke nur ein Steuerstop in der vierten Reihe gesetzt zu werden, der die Kontakte dl bis d8 schaltet, da die übrigen Kontakte a, b und c in ihrer in F i g. 4 gezeigten Ruhelage vero bleiben, wird dann das Wagenstellungsrelais WKl über a, b1, c1, dl (umgeschaltet) angerufen, welches nun seine Kontakte schaltet. Jedem der Relais WKl bis WK15 können nun beliebige Kontakte zugeordnet werden, die von diesen Relais ihrerseits geschaltet werden. Dieses sind die Schaltkontakte wk, die dann die Wagenstellung in der Schaltung gemäß Fig. 2a und 2b repräsentieren und die zwischen den DiodenvervielfachungenB0 bis B3 und den Steuerrelais ST liegen,
ο Im vorliegenden Beispiel wäre die Kontaktserie wk2, welche in der Zeichnung insgesamt sechs Arbeitskontakte umfaßt, der Wagenstellung WS 2 gemäß Tabelle F i g. 1 zugeordnet. Die Kontaktserie wk3 der Wagenstellung WS3 gemäß Tabelle Fig. 1 und die Kontaktserie wk4 der Wagenstellung WS 4. Wenn diese drei Wagenstellungen erreicht werden, müssen also entsprechend der in der Wagenstellung 1 erkannten Größenordnung die gewünschten Konstanten angerufen werden, dem entspricht die Verdrahrung, wie sie in F i g. 2b gezeigt ist. In den am Schluß angeführten Ausführungsbeispielen wird hierauf noch im einzelnen eingegangen werden.
Den Steuerrelais Kl bis K12 sind ebenfalls über DiodenvervielfachungenB 4, B5, B6 noch Rechenbefehlsrelais oder Schalter RB1, RB 2, RB 3 nachoder parallel geschaltet. Beispielsweise kann das Rechenbefehlsrelais RB 2 den Befehl geben: Verrechne die Konstante K4, KS und ic"6 als Faktor 2 mit dem in der Größenerkennungsspalte (Wagenstellung 1) eingestellten Wert. In diesem Falle würde also beispielsweise ein bestimmter Prozentsatz des Bruttoverdienstes aus diesem Bruttoverdienst errechnet und davon abgezogen werden. Das Relais i?J51 dagegen könnte den Befehl geben: Ziehe die Konstante Kl, K2 oder iC"3 von dem in der Größenerkennungsspalte (WSl) eingegebenen Betrag ab. Das Relais RB 3 kann noch zur Weitergabe irgendeines anderen beliebigen Rechenbefehles dienen. Beispielsweise kann dieses Relais ganz einfach nur ο den Befehl geben, daß eine Verrechnung überhaupt nicht stattfinden soll, wie dies vielfach sich aus der Maschinengrundkonzeption ergibt.
Die Funktionsweise der Einrichtung soll nun an Hand eines Beispieles nochmals erläutert werden. Es sei angenommen, daß der Buchungsmaschinenwagen sich in der Wagenstellung WSl, d. h. also in der Größenerkennungsspalte, befindet. Es wird in dieser Spalte der Betrag von DM 660,— eingetastet und dieser Betrag auf das Kontaktfeld durch den anlaufenden Maschinengang übertragen. Während eines bestimmten Teiles des Ablaufes des Maschinenspieles findet die Umschaltung des Kontaktfeldes mittels der Umschalteinrichtung U und der Nockenkontakte nkl bzw. nk2 statt. Bei diesem Betrag von DM 660,— sind nun die Kontaktpunkte zwischen 5 D und 6 Z verbunden und zwischen 4 D und 6Z. In diesem Falle erhält einerseits die LeitungES und andererseits die Leitung E2 einen Impuls. Die LeitungE1I

Claims (5)

  1. führt über Vl einerseits auf den Eingang I von u2 und andererseits auf den Eingang II von ul. Die Leitung ES dagegen führt einerseits über VS auf den einen Eingang von μ 3 und andererseits über VS auf den anderen Eingang von Ul. In diesem Falle würden beide Eingänge von ul gleichzeitig einen Impuls erhalten, so daß auf der Ausgangsleitung α 4 von Ul ein Impuls erscheinen würde, der auf das Größenerkennungsrelais Gl einwirken würde und dieses zum Ansprechen bringt. Der Kontaktgl würde damit umgeschaltet werden, so daß sich das Relais Gl über nk3, g3, gl, gl selbst hält. Das Relais Gl und das Relais G 3 können nicht ansprechen, weil die Und-Schalter ul und u3 jeweils nur einen Eingangsimpuls auf einer ihrer Eingangsleitungen erhalten hat. Das Relais GO, was an und für sich sofort beim Umschalten des Kontaktfeldes über den Nockenkontakt nkl anspricht, fällt ab, sobald der Nockenkontakt nkl wieder öffnet. Da der KontaktgO sich dann öffnet, geht also lediglich das Relais Gl in Selbsthaltung. Dieses Relais Gl entspricht der erkannten Größe II (DM 660,— bis 749,99). Dadurch, daß das Relais Gl stromführend ist, ist jetzt auch die Diodenvielfachleitung B1 stromführend. Drei der Leitungen dieses Diodenvielfaches B1 rufen die Konstantenspeicher Kl, KS und K6 an, wie dies sich auch aus der Tabelle gemäß F i g. 1 ergibt. Die Einschaltung der Konstantenspeicherrelais Kl, K5 und K 6 erfolgt aber erst, wenn der Buchungsmaschinenwagen die richtigen Spaltenstellungen erreicht hat. Das heißt, das Relais Kl spricht erst an, wenn in der Spaltenstellung WSl die Schaltkontakte wkl über das Wagenstellungsrelais WK1 geschaltet worden sind. In der Wagenstellung WSl ist nämlich in der dritten Reihe der Steuerbrücke für die Kontakte »c« ein Stop gesetzt. Dieser Stop schaltet die Kontakte c1 bis c 4, so daß das Wagenstellungsrelais WK1 über a, b1, c1 (umgeschaltet), dl anspricht. In dieser Stellung sind dann die Kontakte wkl geschlossen und das Steuerrelais Kl wird über Plus nk3, g3, gl, gl, B1, wkl11, Kl, RBl zum Ansprechen gebracht. Das Relais RBl ist gleichzeitig nachgeschaltet, weil die KonstanteKl als Höchstbeitrag für die Krankenversicherung in der Wagenstellung WSl zu verrechnen ist, und zwar wird dieser Höchstbeitrag von dem Bruttoverdienstbetrag abgezogen, wofür das Relais RBl den entsprechenden Rechenbefehl gibt. Wenn jetzt der Buchungsmaschinenwagen weiterläuft und die Spalte WS 3 erreicht, so werden über Steuerstops in der dritten und vierten Reihe der Steuerbrücke sämtliche Kontaktedl bis d 8 und c1 bis c4 geschaltet. In diesem Falle spricht das Wagenstellungsrelais WK3 über a, b1, c1 und dl (beide umgeschaltet) an, so daß das Relais WK 3 seine Kontakte wk3 schließt. Von Plusrc&3, g3, gl, gl, B1 fließt jetzt ein Strom über wk3n zu dem Relais KS über B 5 zu dem Rechenbefehlsrelais RB 2 nach Minus. Das bedeutet, daß das Relais K5 anspricht und ebenfalls das Relais RB 2. In diesem Falle wird die Konstante K 5 als Prozentsatz der Arbeitslosenversicherung als Faktor 2 einer Multiplikation im Rechenwerk mit dem Bruttoverdienstbetrag verrechnet. Läuft der Wagen weiter in die Spalte WS 4, dann ist hier ein Stop in der 2. Spalte gesetzt, so daß die Kontakte b umgeschaltet sind. Es wird dann über die Kontakte a, b1 (umgeschaltet), c1, dS das Relais WK4 angerufen, welches seine Kontakte wk4 schließt. Dadurch fließt dann der Strom von Plus über nk3, g3, gl, gl, B1, wk4n, nach K6 und RB2. In diesem Falle wird also in der Wagenstellung WS 4 die Konstante K 6 angerufen und als Prozentsatz vom Bruttoverdienst im Rechenwerk verrechnet.
    Patentansprüche:
    ίο 1. Schaltungsanordnung an Buchungsmaschinen mit elektronischen und mechanischen Rechen- und Speicherwerken, bei der die mechanischen Einsteilglieder der Buchungsmaschine einen auf einer Tastatur eingestellten Wert in eine Kontaktanordnung übertragen und bei der die Kontaktanordnung die Erkennung einer bestimmten Größenordnung des eingetasteten Wertes durch Anruf von den Größenordnungen entsprechenden Größenerkennungs-
    ao relais bewirkt, die die Wahl bestimmter Rechenbzw. Speicherwerke verursachen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktanordnung (K) mit den Größenerkennungsrelais (G) über eine Verteilerschaltung (V) und eine Und-Schaltung (/4, ul bis u3) verbunden ist, wobei für eindeutige Aussagen des in der Kontaktanordnung (K) eingestellten Wertes die Größenerkennungsrelais (G) durch die Verteilerschaltung (V) unmittelbar zum Ansprechen gebracht werden, während für mehrdeutige Aussagen des in der Kontaktanordnung (K) dargestellten Wertes die Ausgänge der Verteilerschaltung (V) mit den entsprechenden Eingängen der den Größenerkennungsrelais (G) zugeordneten Und-Schalter (ul bis u3) verbunden sind, deren Ausgänge (a4 bis α 6) ihrerseits mit den Größenerkennungsrelais (G) in Verbindung stehen, und dadurch, daß die Größenerkennungsrelais (G) über ihre Ruhekontakte (g) in derartiger gegenseitiger Abhängigkeit stehen, daß jeweils nur das der höchsten Größenordnung entsprechende Relais anspricht.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Und-Schalter (u 1 bis u 3) als Dioden-Und-SchaIter ausgebildet sind.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Größenerkennungsrelais (G) über Wagenstellungsschalter (WK) mit den Steuerrelais (ST, Kl bis K14) für den Anruf der Rechen- und Speicherwerke verbunden sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wagenstellungsschalter (WK) als durch die Programmsteuerungseinrichtung der Buchungsmaschinen betätigte Kontakte (a bis d) ausgebildet sind, die in bestimmter Codierung geschlossen werden und die dadurch Wagenstellungsrelais (WK) anrufen, welche ihrerseits Kontakte (wk) im Stromkreis der Speicherwerksteuerrelais (K) betätigen.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Größenerkennungsrelais (G) außer den Steuerrelais (K) für die Rechen- und Speicherwerkswahl noch
    6g weitere Steuerschalter (RB) betätigen, die einen Rechenbefehl erteilen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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