DE1603002A1 - Ski - Google Patents

Ski

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Publication number
DE1603002A1
DE1603002A1 DE19671603002 DE1603002A DE1603002A1 DE 1603002 A1 DE1603002 A1 DE 1603002A1 DE 19671603002 DE19671603002 DE 19671603002 DE 1603002 A DE1603002 A DE 1603002A DE 1603002 A1 DE1603002 A1 DE 1603002A1
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DE
Germany
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ski
pressure chamber
pressure
ski according
compression springs
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Pending
Application number
DE19671603002
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Wittke
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices
    • A63C5/07Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices comprising means for adjusting stiffness

Landscapes

  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • SKI Die Erfindung betrifft einen Ski. Sie hat die Schaffungeines Skis zum Ziel, dessen Spannung sich, den-Schneeverhältnissen entsprechend, verändern lässt.
  • Zur Herstellung des Skis im herkömmlichen Sinne verwendete man zuerst Holz, vor allem Eschen- und bessere Ausführungen in Hickoryholz, die den Anforderungen-im Hinblick auf Hlastizität und Formbeständigkeit in besonderer Weise genügten. In neuerer Zeit wurden auch Leichtmetalle und Kunststoffe verwendet, die - meistens mit Holzlamellen verleimt - den Anforderungen noch besser gerecht werden.
  • Ein Nachteil dieser Skikonstruktionen ist es, dass bei keiner die Möglichkeit gegeben ist, die Spannung des Skis den Schneeverhältnissen anzupassen. Zum besseren Verständnis sei hier erwähnt, dass ein Ski bei harter odergar eisiger Piste hart sein sollte, um durch entepreahenden Kanteneinsatz die seitliche-Skiführung zu ermöglichen. Andererseits wird bei weichem und Tiefschnee grössere Elastizität und Biegsamkeit verlangt, da ein harter Ski sich hier in den Schnee einbohren und in unerwünschter Weise reagieren würde. Diesen Gegebenheiten versucht man durch den sog. Kombinationeski zu begegnen, dessen Eigenschaften den Schneeverhältnissen7nie ganz zuwiderlaufen, =dererseits auch nie voll entsprechen können. Die andere Möglichkeit lag-bisher in der Anschaffung von verschiedenen Spezialaki, was jedoch recht umständlich und teuer ist. Ein weiterer Nachteil der herkömmlichen Skikonstruktionen liegt darin, dass die Ski innerhalb weniger Jahre ihre Span-' nung einbüssen. Ein solcher Ski lässt sich dann wohl bei weichem Schnee noch bedingt verwenden, er gerät jedoch bei harter oder gar eisiger Piste ausser Kontrolle des Fahrers. An keiner dieser Konstruktionen ist ein Ausgleich vorgesehen, was bei einem Ski gemäss der Erfindung bis zu einem gewissen Grade'möglich ist.
  • Dies sind die Hauptgründe, derentwegen sich verschiedene Skihersteller mit der Entwicklung eines Skis befassen, dessen Härte sich regulieren lässt. Dem Unterzeichner ist hierüber jedoch nichts Näheres bekannt.
  • Die nachstehend beschriebene Erfindung sieht folgende Lösung vor: Gemäss der Erfindung lässt sich die Härte des Skis durch eine Kombination von Druckkammern und Druckfedern verstellen. Die Druckkammer besteht aus einem luftundurchlässigen. Material und kann sich nur in der Längsrichtung des Skis ausdehnen.
  • Eines oder beide der in Längsrichtung gelegenen Enden der Druckkammer wird von einer oder mehreren Druckfedern begrenzt. Versieht man nun die Kammer über ein Ventil mit entsprechendem Druck - gedacht ist hier an die Verwendung von Luft oder Gas oder einer Flüssigkeit -, kann sich dieses Gebilde nur in Richtung auf die Druckfedern ausdehnen und wird diese zusammenpressen.
  • Durch das Zusammenwirken von erhöhtem Druck innerhalb der Druckkammer sowie das Zusammenpressen der Dr@_ickfedern versteift sich der Skis er wird härter. Ausserdem wirkt sich die luft-, gas- oder flüssigkeitsgefüllte Druckkammer schwingungsdämpfend aus.
  • Das Innere der Druckkammer kann verstärkt werden durch Verstrebungen oder durch Auffüllen mit einem porösen Material, das die Dehnbewegung der Hülle und, die Verteilung des der Druckkammer zugeführten Mediums nicht behindert. Dadurch liesse sich die Stabilität des Skis erhöhen. . Weiter ist die Anordnung von zwei Druckkammern in einem Ski vorgesehen, die unabhängig vöneinander sind. Dies hat zur Folge, dass sich Vorder- und Hinterski in unterschiedlicher Weise den gegebenen Verhältnissen anpassen lassen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand des in den beigefügten Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1: eine Draufsicht auf den Ski nach der Erfindung Fig. 2: einen Ausschnitt aus Fig. 1 Fig. 3: einen Querschnitt durch den Ski nach Fig. 1 In Fig. 1 ist das Ausführungsbeispiel des Skis nach der Erfindung in einer Draufsicht dargestellt. Es zeigt den Ski mit zwei Druckkammern (1) und den dazu gehörenden Druckfeder-Systemen (2). Die Druckkammern bestehen aus einem beschichteten Gewebe, das mit einem Kunststoff wie Nylon oder Perlon verstärkt wird. Die Druckkammer ist an einem ihrer Längsenden (evt1. auch an beiden von einem Druckfedersystem.aus einer oder mehreren Druckfedern begrenzt. Durch Verstärkung des Drucks über ein Ventil (3) dehnt sich die Druckkammer in Längsrichtung auf die Druckfedern zu aus, die zusammengedrückt werden.- Durch das Zusammenwirken von erhöhtem Druck innerhalb der Druckkammer sowie das Zusammenpressen der Druckfedern -versteift sich der Ski. In-umgekehrter Weise lässt sich ein Nachlassen der Spannung im Ski erzielen. Zur Veränderung des Drucks dient Luft, Gas oder eine frostunempfindliche Flüssigkeit.
  • Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt des Druckkammer-/-federsystems aus Fig. 1, wofür die gleichen Bezugszeichen gelten.
  • Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Ski nach Fig. 1 und hat die gleichen Bezugszeichen wie diese. Ausser Druckkammer und Ventil erkennt man die abgeschrägten Kanten des Skis. Dadurch soll der Drehwiderstand bei tiefem und weichem Schnee gemindert werden.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich die Härte des Skis verändern lässt, was bei der unterschiedlichen Beschaffenheit d1er Schneeverhältnisse von grosser Wichtigkeit ist. Ausserdem lässt sich durch die Erfindung die Lebensdauer eines Skis verlängern, die oft von einem vorzeitigen Härteschwund beeinträchtigt wird. Ein weiterer Vorteil ist darin zu erblicken, dass durch das Fehlen von festem Material in der Druckkammer das sogenannte Flattern des Skis reduziert wird, was sich besonders bei hohen Geschwindigkeiten günstig auswirkt. Bezugszeichens 1 Druckkammer, 2 Druckfedern, 3 Ventil

Claims (6)

  1. Patentansprüche Ski, dadurch gekennzeichnet, dass seine Härte uid Spannung sich verstellen lassen.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbarkeit der Spannung auf einem System von Druckkammern-und Druckfedern beruht.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Veränderung der Druckverhältnisse in der Druckkammer mit Hilfe von Luft, Gas oder Flüssigkeit bzw. einer Kombination daraus erreicht wird.
  4. 4. Ski nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkammer nur in Längsrichtung dehnbar ist und sich bei Erhöhung des Drucks auf eine oder mehrere Druckfedern. zu ausdehnt.
  5. 5. Ski nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Innere der Druckkammer verstrebt und/oder mit porösem Material aufgefüllt wird.
  6. 6. Ski nach den Ansprüchen L und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Vorder- und Hinterteil mit je einem Druckkammer/ federsystem ausgestattet werden, die unabhängig voneinander sind.
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