DE102005024396B3 - Aufblasbares Sprunggerät - Google Patents

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Abstract

Das heutzutage meistverbreitete Sprunggerät ist ein Minitrampolin. Diese Konstruktion weist Einschränkungen und Mankos auf: es darf, gleichzeitig, nur eine Person darauf springen, die Sprungtechniken sind mit Hochsprüngen in der Mitte des Sprungtuches ausgeschöpft, es besteht die Verletzungsgefahr am harten Metallrahmen. Versuche Sprunggeräte ohne diese Nachteile auf Basis eines aufblasbaren Schlauches zu schaffen, misslangen auf Grund deren geringen Lagestabilität - sie verrutschen und heben vom Boden ab. Die Erfindung bietet folgende Lösungen des Problems. DOLLAR A Um das aus geschlossenförmigem Schlauch (1) bestehende Sprunggerät zu stabilisieren, wird es durch das teilweise Befüllen mit Flüssigkeit (2) oder Schüttgut beschwert. Um auf schrägem Untergrund das Weglaufen der Füllung zu verhindern, wird sie in eine separate Kammer, die sich außerhalb oder innerhalb des Luftschlauches befindet, aufgefüllt. Um ohne Füllung auszukommen, wird der Schlauch mittels Halterungen am Boden befestigt. DOLLAR A Die beschriebenen Stabilisierungsarten werden für Sprunggeräte aus aufblasbaren, geschlossenförmigen Schläuchen verwendet.

Description

  • Die Erfindung liegt im Bereich einer vielfältigen und verbreiteten Gattung der Spiel und Sportgeräte, die zur Ausführung aufeinander folgender Sprünge konzipiert sind. Sie ermöglicht den Einsatz neuartiger, aufblasbarer Sprunggeräte, die auf Grund von wichtigen Vorteilen den Minitrampolinen eine Alternative bieten.
  • Das heutzutage meistverbreitete Sprunggerät ist ein Minitrampolin, das aus einem Metallrahmen und darauf mittels Federn gesspanntem Sprungtuch besteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines solchen Gerätes ist in der Gebrauchsmusterschrift DE20001391U1 beschrieben. Diese einfache und wirtschaftliche Konstruktion beherrscht derzeit den Markt der Minitrampoline, weist aber folgende Einschränkungen und Mankos auf:
    • a) es darf gleichzeitig nur eine Person darauf springen
    • b) die zur Verfügung stehende Sprungtechniken sind mit Hochsprüngen in der Mitte des Sprungtuches ausgeschöpft
    • c) es besteht die Verletzungsgefahr am harten Metallrahmen
  • Aus dem Gebrauchsmuster DE 7911698U1 und der Offenlegungsschrift DE 2333672A1 und aufblasbare Trampoline in Form eines Reifenschlauches, über den ein Sprungtuch gespannt ist, bekannt. Diese Konstruktion besitzt keinen harten Rahmen, folglich sind auch Verletzungen daran ausgeschlossen. Auch scheint sie neue Möglichkeiten zu bieten, die sich daraus ergeben, dass man hier nicht nur im mittleren Bereich des Sprungtuches, sondern auch am Rande oder auf dem Schlauch hüpfen kann. Tatsächlich ist es aber so, dass bei Sprüngen auf dem Schlauch das Sprungtuch eine schräge, zur Mitte des Trampolins ansteigende Fläche bildet. Die Reaktionskraft ist in diesem Fall nach außen gerichtet und versucht den Springer vom Trampolin wegzudrängen. Außer dem ist die Konstruktion bei Sprüngen auf dem Schlauch in ihrer Lage sehr instabil. Erstens, verrutscht das Trampolin. Bei Sprüngen zur gegenüberliegenden Seite wird es durchs Abstoßen mit Beinen weggeschoben. Die Veränderung der Position macht das Landen auf dem Schlauch schwierig. Zweitens, springt der Schlauch vom Boden ab. Beim Aufspringen wird der runde Schlauch zwischen den Füßen und Boden zusammengedrückt und nimmt dabei eine flache Form an. Beim Abspringen versucht der Schlauch seine ursprüngliche runde Form wieder anzunehmen und stößt sich dabei vom Boden ab. Da dieser Vorgang sich mehrmals wiederholt, springt der Schlauch wie ein Ball auf dem Boden mit steigender Amplitude, bis sich der Springer darauf wegen zu unstabilem Untergrund nicht mehr halten kann. Drittens, das Trampolin stellt sich auf die Kante. Beim Springen auf dem Schlauch entsteht ein Drehmoment, der die Konstruktion auf die Kante stellt und das Halten darauf unmöglich macht.
  • Aus diesen Gründen sind bei solchem Trampolin nur Sprünge im Innenbereich des Sprungtuches möglich, nicht anders als beim klassischen Trampolin.
  • Eine Möglichkeit diese Konstruktion zu stabilisieren, ist in der Patentpublikation US 3,734,496 beschrieben. Hier werden an einen Reifenschlauch mit aufgespanntem Sprungtuch an der äußeren unteren Seite des Schlauches Stützen angebracht, die das Abrollen des Schlauches verhindern. Dadurch wird das Aufkanten des Trampolins unterbunden. Die zwei andere Fälle der Instabilität, das Verrutschen und Abspringen des Schlauches vom Boden, wären hier nur durch eine sehr massive Ausführung der Stützen zu lösen. Die auf die Stützen wirkende Schwerkraft muss groß genug sein, um das Trampolin an der Stelle zu halten. Somit müssen die Stützen, um ihre stabilisierende Funktion für die Sprünge auf dem Schlauch oder am Rande des Sprungtuches zu erfüllen, massiv, stabil und groß genug sein. Solche Stützen sind teuer, außerdem kann man sich bei Sprüngen auf dem Schlauch an ihnen verletzen. Aus beschriebenen Gründen erlaubt auch diese Konstruktion, trotz Stützen, nur Sprünge im Innenbereich des Sprungtuches. Folglich bestehen auch hier die gleichen Einschränkungen für Personenzahl und Sprungtechniken wie beim klassischen Minitrampolin. Solche Geräte fanden keine Verbreitung auf dem Markt.
  • Aus der Patentpublikation US 2,775,452 ist ein aufblasbares Sprunggerät für Kinder bekannt, das aus einem Reifenschlauch, in dessen Mitte ein in der Erde verankerter Pfosten aufgestellt ist, besteht. Der Schlauch ist fest mit einer kreisflächenförmigen Unterlage verbunden, die in der Mitte eine Öffnung für den Pfosten aufweist. Die Unterlage ummantelt den Pfosten und sichert damit das Gerät gegen seitliche Verschiebung. Gehüpft wird auf dem Schlauch sitzend wie auf dem Pferd, entlang des Umfangs, es wird sich mit Füßen an der Unterlage abgestoßen und im Sitzen auf dem Schlauch gelandet. Der Pfosten mit Unterlage und das Springen im Sitzen sorgen dafür, dass der Schlauch am Boden in stabiler Lage bleibt. Dieses Gerät kann von mehreren Personen gleichzeitig benutzt werden. Es erlaubt aber nur Sprünge im Sitzen, da der Pfosten in Mitte des Gerätes andere Sprungtechniken wegen erheblicher Verletzungsgefahr ausschließt. Ohne Pfosten wären auch andere Sprungtechniken möglich, aber es werden dabei die oben beschriebenen Stabilitätsprobleme auftreten. Um sie zu lösen, wäre eine schwere und stabile Unterlage notwendig, die ist aber teuer und unpraktisch. Bei dieser Konstruktion hat man zugunsten der Lagestabilität die zur Verfügung stehende Sprungtechniken stark eingeschränkt und dadurch den Nutzwert des Sprunggerätes reduziert. Es fand keine Verbreitung auf dem Markt.
  • Die Versuche neuartige, mit Schlauch als Sprungkörper Sprunggeräte zu schaffen, die vorteilhafter als das klassische Minitrampolin wären, wurden mit dem Problem der zu geringen Lagestabilität konfrontiert. Um es zu lösen, hat man relativ komplizierte Konstruktionen entworfen und ist Kompromisse eingegangen, die die Vielfalt der Sprungtechniken einschränkten. Die Tatsache, dass sich solche Trampoline auf dem Markt nicht etablieren konnten, zeigt, dass die vorgeschlagene Lösungen nicht in ausreichendem Maß wirtschaftlich, effektiv und vor allem nicht attraktiv genug sind, da sie keine neuen Möglichkeiten bei der Sprungtechniken als die klassische Minitrampoline bieten.
  • Die Lösung der beschriebenen Probleme wurde zur Aufgabe der Erfindung. Es soll ein Sprunggerät geschaffen werden, welches die Einschränkungen und Mankos der bekannten Minitrampoline wie 1-Personennutzung, einfältige Sprungtechnik, Verletzungsgefahr am Rahmen oder anderen Konstruktionsteilen nicht aufweist und dadurch neue Möglichkeiten bietet.
  • Es scheint offensichtlich zu sein, dass man auf einem aufgeblasenem, aus elastischem Material, Schlauch springen kann, sofern seine Lage stabil bleibt und sein Durchmesser groß genug ist, um das Durchtreten bis zum Boden zu vermeiden. Dabei kann der Schlauch verschiedene Querschnittsformen haben, am funktionalsten ist aber die Kreisform. Ein Schlauch bietet aufgrund seiner länglichen Form einen nutzbaren Bereich, welcher viel größer ist als der Deformationsbereich, der beim springen einer Person entsteht. Diese Tatsache erlaubt es, dass darauf mehrere Personen gleichzeitig springen können. Wenn man aus dem Schlauch eine geschlossene Form wie zum Beispiel Kreis, Ellipse oder n-Eck bildet, siehe 1, dann rollt er nicht weg und ist widerstandsfähig gegen das Verdrehen. Des Weiteren ermöglichen diese Gestaltungsformen vielfältige Sprungtechniken wie z.B. Weitsprünge von Seite zur Seite, Sprünge entlang des Umfangs, Hochsprünge auf der Stelle, Sprünge auf die Knie, Sprünge im Sitzen und andere. Es scheint ein attraktives Sprunggerät zu sein, das einfach ist und vielfältige Sprungtechniken erlaubt. Jedoch gibt es solche Sprunggeräte, trotz deren positiven Eigenschaften, auf dem Markt nicht. Schuld daran ist, wie vorher schon angesprochen, das spezifische Problem dieser Konstruktion – die geringe Lagestabilität am Boden. Die Lagestabilität wird hauptsächlich durch 3 Faktoren beeinflusst: Gewicht des Schlauches, Gewicht des Springers und Abmessungen des Sprunggerätes. Um die Lagestabilität zu erhöhen, muss das Gewicht des Schlauches erhöht, oder das Springergewicht reduziert, oder die Abmessungen des Sprunggerätes vergrößert werden. Weil die Regulierung der letzten zwei Faktoren zur Einschränkung des Benutzerkreises führt, beziehungsweise nicht wirtschaftlich ist, muss das Problem durch die Gewichtserhöhung des Schlauches gelöst werden. Denkbar wäre eine dicke, schwere Schlauchhülle oder, wie oben erwähnt, eine schwere, stabile, fest mit dem Schlauch verbundene künstliche Unterlage. Beide Möglichkeiten sind teuer und unpraktisch im Gebrauch.
  • Bessere Lösungen des Problems der geringen Lagestabilität aufblasbarer Sprunggeräte sind in den Ansprüchen 1 bis 6 dargestellt. Dabei ist die Art der Lösung von der Neigung des Untergrundes abhängig.
  • Für den Gebrauch auf horizontalem oder leicht, bis ca. 1,5 %, geneigtem Untergrund 4, 2, wird der Schlauch 1, nach Anspruch 1, vor dem Aufpumpen durch ein separates oder das Luftventil 3 zum Teil mit Füllung 2 befüllt. Bei der Füllung handelt es sich hauptsächlich um Wasser. Damit das Gerät auch bei Temperaturen unter Null benutzt werden kann, wird das Wasser durch eine nicht einfrierende Flüssigkeit oder Sand ersetzt. In der Regel sind 15 bis 30 Kg Zusatzgewicht ausreichend. Ein somit beschwertes Sprunggerät bleibt in seiner Lage stabil. Das Niveau der Füllung ist bei genannten Gewichtsmengen im voluminösen Schlauch nur wenige cm hoch, deswegen kommt es schon bei geringer Neigung des Untergrundes zum weglaufen des Füllmaterials von der höheren Seite, die dadurch unbeschwert bleibt. Um den zulässigen Neigungswinkel zu erhöhen, wird Schüttgut mit kleiner Dichte benutzt. Es erhöht, bei gleichem Gewicht, den Pegel der Füllung, dadurch können größere Neigungen erreicht werden, bevor zu viel Füllmaterial von der höheren Seite abfliest.
  • Eine Möglichkeit das Gerät auch auf geneigtem Untergrund 5, 3, zu benutzen, ohne dass die Füllung dabei wegläuft, ist nach Anspruch 2 gegeben. Die kleine Kammer 6, die sich innerhalb oder außerhalb der großen Kammer 7 befindet, wird durch ein eigenes Ventil 8 mit Füllung voll aufgefüllt. Weil die Kammer voll ist, kann die Füllung von der höheren Seite nicht weglaufen und das Gerät bleibt auch auf der Schräge gleichmäßig beschwert.
  • Bei dieser Stabilisierungsart ist man bei der Platzwahl zur Aufstellung des Gerätes frei.
  • Eine Möglichkeit das Gerät auch ohne Füllung auf verschiedenen Untergründen zu stabilisieren, ist nach Ansprüchen 3-6 gegeben. Hier wird vorgeschlagen zur Stabilisierung, anstatt speziell geschaffene Konstruktionen wie Stützen, Unterlagen mit Pfosten und Anderes, die Masse und Stabilität des Bodens oder anderen vorhandenen Untergründe zu verwenden. Das Sprunggerät in 4 ist mit Halterungen 9 ausgestattet, die es selbst oder mittels Seilen 10 oder Ketten fest mit den am Boden angebrachten Ankern verbinden. Auf dem Erdboden kann ein eingegrabenes Gewicht 11 als Anker dienen. Auf festem Untergrund oder dem Hallenboden kann es ein eben zur Bodenfläche eingeschraubter Haken sein. Die Anker dürfen wegen der Verletzungsgefahr nicht über die Bodenfläche hinaus stehen. Wenn das Sprunggerät fest mit dem Boden verbunden ist, kann es sich nicht mehr aufschaukeln oder verrutschen. Die Halterungen befinden sich am unteren Teil des Schlauches nahe der Kontaktfläche mit dem Untergrund, wo der Fuß beim Springen nicht heran kommt. Dadurch wird die Stolpergefahr am Seil vermieden. In der Regel sind es 3 und mehr Halterungen, die gleichmäßig auf dem Umfang des Gerätes verteilt sind. Sie können als Laschen, Knöpfe, Schlaufen oder Ähnliches aus flexiblem Material oder aus Metall, das mit gleichem Material wie beim Schlauch ummantelt ist, gefertigt werden. Die Halterungen werden, abhängig vom Herstellungsverfahren, gleich mit dem Schlauchkörper geformt oder später an den Schlauch angeklebt beziehungsweise anvulkanisiert.
  • Da man bei dieser Stabilisierungsart ohne Füllung auskommt, ist das Sprunggerät sehr leicht und daher besonders geeignet für den Fall, wenn es öfters weggeräumt werden muss.
  • Der Anspruch 6 zeigt die Möglichkeit, durch Kombinierung verschiedener Stabilisierungsarten, für unterschiedliche Situationen optimal gerüstet zu sein. Demnach können die Sprunggeräte nach Anspruch 1 oder 2 mit Halterungen nach Anspruch 3-5 ausgerüstet sein.
  • Die Wahl zwischen vorgeschlagenen Ausführungen des Sprunggerätes wird von den Gegebenheiten des Untergrundes, vom Auf – Abbauaufwand und dem Preis bestimmt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand des Gerätes nach Anspruch 1 gegeben. Die Geräte nach Ansprüchen 2-6 unterscheiden sich davon nur durch die in jeweiligen Ansprüchen beschriebene Zusätze. Das in 5 als Beispiel aufgeführte Sprunggerät ist aus elastischem Gummischlauch 1 mit Wandstärke 1,5 mm gefertigt. Der Durchmesser des Schlauches ist d = 40 cm. Mit Innendurchmesser D = 70 cm ist das Sprunggerät groß genug, um mehreren Personen das gleichzeitige Springen zu erlauben. Das Weitspringen von Seite zur Seite ist bei diesen Größenordnungen auch für Kinder gut auszuführen. Der Schlauch wird vor dem Aufpumpen durch das Luftventil 3 mit 20 Liter Wasser 2 aufgefüllt, diese Menge reicht aus, um das Sprunggerät auch bei erwachsenen Springern stabil zu halten. Der Luftdruck ist so gewählt, dass der Schlauch durch den schwersten Springer nicht bis zum Boden durchgetreten wird.
  • Die Erfindung zeigt günstige und praktische Wege zur Stabilisierung der Sprunggeräte, die aus einem geschlossenförmigen Schlauch bestehen. Sie ermöglicht ihre Funktion und somit auch die Verwendung. Im Vergleich zu klassischen Minitrampolinen haben diese Sprunggeräte folgende Vorteile:
    • 1. Sie erlauben das Springen von mehreren Personen gleichzeitig, was besonders den Kindern viel Spaß macht
    • 2. Sie erlauben vielfältige Sprungtechniken wie z.B. Sprünge entlang des Umfangs, Weitsprünge zur gegenüberliegender Seite eventuell mit Drehen um die Vertikalachse, Hochsprünge auf der Stelle, Sprünge auf die Knie, Sprünge im Sitzen, Synchronsprünge von 2-3 Personen und mehr
    • 3. Sie reduzieren die Verletzungsgefahr, da sie keinen Rahmen oder andere harte Teile besitzen
    • 4. Sie sind im leeren Zustand sehr kompakt und leicht, lassen sich bequem transportieren und bei Nichtbenutzung, z.B. im Winter, Platz sparend verstauen
    • 5. Sie sind wartungsfrei, konstruktiv und im Aufbau sehr einfach, dadurch kostengünstig und benutzerfreundlich.
  • Die Erfindung ermöglicht den Einsatz neuartiger, aufblasbarer, aus einem geschlossenen Schlauch bestehender Sprunggeräte, deren vielfältiges Angebot an Sprungtechniken und voluminöses Erscheinen einen hohen Anreiz ausüben und damit zur besseren sportlichen Entwicklung der Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen beitragen können.

Claims (6)

  1. Aufblasbares Sprunggerät für Spiele und Sport, zur Ausführung vielfältiger, aufeinander folgender Sprünge, das aus einem liegenden, aus elastischem Material hergestellten Schlauch besteht, der eine geschlossene Form hat, dadurch gekennzeichnet, dass für die Benutzung auf horizontalem Untergrund, um das Verrutschen und Abheben vom Untergrund zu vermeiden, der Schlauch zum Teil mit Flüssigkeit, Sand oder Schüttgut mit kleiner Dichte befällt und somit beschwert ist.
  2. Sprunggerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Benutzung auf horizontalem und geneigtem Untergrund der Schlauch zwei separate, der Länge nach verlaufende unterschiedlich große Kammern aufweist, wobei die kleine Kammer sich innerhalb wie auch außerhalb der großen Kammer befinden kann und die große Kammer mit Luft und die kleine Kammer durch ein eigenes Ventil mit Flüssigkeit oder Schüttgut voll befüllt ist.
  3. Sprunggerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Bereich des Schlauches zur Befestigung am Boden Halterungen vorgesehen sind.
  4. Sprunggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen in Form von Laschen, Knöpfen, Schlaufen ausgebildet sind.
  5. Sprunggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterungen selbst oder durch Seile oder Ketten die Befestigung des Schlauches an Bodenankern ermöglichen.
  6. Sprunggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich Halterungen nach Anspruch 3 vorgesehen sind.
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