CH660837A5 - Skischuh. - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Skischuh nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Generell kann festgestellt werden, dass nach dem Stand der Technik bisher an Skischuhen wohl zahlreiche Teilprobleme gelöst wurden, dass es bisher trotz jahrelanger offensichtlicher vergeblicher Bemühungen sowohl der Skischuhin-dustrie als auch seit etwa 1964 des Anmelders aber nicht gelungen ist einen Skischuh anzugeben geschweige praktisch darzustellen, der die unten komplex gestellte Aufgabe erfüllt. Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Skischuh zu schaffen, mit folgenden Charakteristika:
a) Erhaltung des Bewegungsspielraums des Sprunggelenks für die Unterschenkelabwinklung nach vorn in Richtung Schuhspitze, Verhinderung des Erreichens der Endstellung der Sprunggelenksbewegung allein durch Aufbau eines mit der Abwinklung des Unterschenkels im Schuh progressiv zunehmenden Widerstandes von Nm 200, der bei Erreichen einer maximal zulässigen Abwinklung bis etwa 40° zwischen Unterschenkel und Fusssohle eine Sperrstellung bewirkt.
b) ausreichend gedämpfte und fliessende Rückgabe der Abwinklungskräfte, ohne dass der Skifahrer durch den Skischuh in seinem Bewegungsablauf irritiert wird,
c) grosse Schaftseitensteifigkeit,
d) leichtgewichtig,
e) räumlich klein,
f) rationell herstellbar und preiswert,
g) Ausbildung jedes Bauteils im wesentlichen für nur eine Funktion, die von dem Bauteil vollumfänglich übernommen wird,
h) bessere Sicherheit,
i) energiesparendes Skifahren,
j) gleichbleibende Funktionalität im wesentlichen unabhängig von Witterungseinflüssen.
Einige Punkte dieser Aufgabe sind in der Broschüre «Skifahren — aber mit sicherer Ausrüstung» vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziale Ordnung, November 1981, S. 44 als Forderung an einen Idealskischuh genannt. Konstruktive Lösungswege sind darin jedoch nicht angegeben.
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Nach der DE 082 807 348 ist ein gattungsgemässer Skischuh bekannt, bei dem am Schaftunterteil eine Manschette angelenkt ist, die mit Schenkel bis zur Sohle reicht und bei dem in der Sohle eine Feder angeordnet ist.
Die Feder ist mit ihrem einen Ende an der Sohle befestigt und mit ihrem anderen Ende an genannten Schenkelenden. Die Schenkel der Manschette und die ihnen anliegenden Seitenflächen des gekrümmten Schaftunterteils sind dreidimensional gekrümmt. Die Manschette kann sich daher gegenüber dem Schaftunterteil nicht, wie angestrebt um ihren An-lenkpunkt drehen, da die beiden flächigen breiten Schenkel eng am Schaftunterteil anliegen. Sollten sie nicht gekrümmt sein, was nicht angegeben ist, so müsste sich zum Beispiel bei einer Schenkellänge von 120 mm vom Anlenkpunkt das Ende der Schenkel bei nur 20° Abwinklung der Manschette 9 mm und bei 40° Abwinklung 30 mm von der Schuhsohle nach oben abheben. Soviel Platz ist in einer vernünftig dimensionierten Sohle unter Einrechnung der Höhe der Federn nicht vorhanden. Und sollte ein Federdruckkörper aus Gummi Verwendung finden, so ist ein ihn aufnehmender Hohlraum vorgesehen, der zum Durchgreifen eines Endes der Schenkel einen Führungsschlitz aufweist. Bei Belastung quetscht sich genannter Gummi immer wieder in den Schlitz und zerstört sich damit selbst. Es soll u.a. die Reibung zwischen Schaftunterteil und Manschette verringert werden, was aber bei dem bekannten Skischuh offensichtlich nicht realisiert ist. Da die Manschette wie auch das Schaftunterteil offensichtlich aus thermoplastischem Material bestehen, das auch einen Bekleidungseffekt zu erfüllen hat, muss es so weich sein, dass es den Schuh durch seine weiche Verformbarkeit auch abdichtet. Damit ist aber dieses Material nicht geeignet, im Schenkelbereich Kräfte zu übertragen, ohne sich plastisch zu verformen.
Dieser Skischuh liesse nach der Beschreibung vielleicht eine Manschettenabwinklung bis ca. 2° im Verformungsbereich der gekrümmten Schenkel zu, während dem Unterschenkel anatomisch ca. 40° zur Verfügung stehen.
Metallfedern aller Art und Gummizugbänder oder -puf-fer verfügen über eine zu geringe Dämpfung, wie später erwähnt.
Dieser bekannte Skischuh kann daher die gestellte Aufgabe nicht erfüllen.
Die DE OS 2 316 443 zeigt einen Skischuh mit Schienen, die an der Unterschenkelvorder- oder hinterseite anliegen und an einer den Fuss teilweise umfassenden harten Schale im Knöchelbereich angelenkt sind. Austauschbare elastische Elemente zwischen Schiene und Schale sollen eine Abwinklung, wie aus den Zeichnungen ersichtlich, von maximal 18° ermöglichen, die anschlagmässig beendet wird. Die Schienen sind gewichtlich beträchtlich, wenn sie eine Schaftseitenstei-figkeit vermitteln und zugleich die Manschettenfunktion übernehmen sollen. Abgesehen davon ist ihre Herstellung teuer. Wenn Gummi als Federteil im Schaftknöchelbereich verwendet wird, würde dieser einen so beträchtlichen Umfang aufweisen, dass dafür am Skischuh praktisch kein Platz vorhanden ist, wenn dèr Skischuh die in der Aufgabe unter a) genannten Charakteristika erfüllen soll. Andere wesentliche Aufgabenpunkte der Erfindung sind weder angesprochen noch gelöst worden.
Die US PS 3 410 006 zeigt einen Skischuh mit einer den Fuss teilweise umfassenden harten Schale und den Unterschenkel teilweise umfassenden Manschette, die mit seitensteifen Flachbandfedern miteinander gelenkig verbunden sind. Die Vorabwinklung des Unterschenkels mit der Manschette wird dabei lediglich durch ein Metallband im Achil-lessehnenschaftbereich mit einer Langlochführung anschlagartig begrenzt. Die Biegeelastizität dieses Metallbands trägt aber nichts zum Aufbau eines ausreichenden progressiv zunehmenden Widerstandes bei, geschweige denn, dass andere wesentliche Aufgabenpunkte der Erfindung angesprochen oder realisiert sind.
Die CH PS 611 138 beschreibt einen Skischuh aus zwei steifen Schaftteilen, die in etwa der harten Schale und der Manschette beim Gegenstand der DE OS 2 807 348 oder der Erfindung entsprechen. Die beiden steifen Schaftteile sind durch sehr gewichtsaufwendige und komplizierte Gelenke miteinander verbunden und sollen durch Stahlfedern oder Gummipuffer in ihrer Abwinkelbewegung abgefedert werden.
Um die aufgabengemässen Winkel und Widerstände darstellen zu können, müssten Zugfedern im Schaftachillessehnen- und Ristbereich untergebracht werden, die ein Gewicht von ca. 1230 Gramm besitzen. Zusammen mit Befestigungsteilen und entsprechenden Verstärkungen zur Aufnahme der Kräfte an den steifen Schaftteilen, entstünde ein Gesamtgewicht von ca. 2 kg allein für die Darstellung des Federmechanismus. Mit Gummipuffern anstelle der Metallfedern erhielte der Schuh nicht mehr akzeptable Dimensionen, wie einfach zu berechnen ist. Je grösser der Skischuh ist, umso grösseren Widerstand entwickelt er beim Skifahren gegenüber dem Schnee.
Im übrigen werden die Funktionsteile durch eine äussere sackförmige Abschirmung aus weichem Material eingehüllt. Dadurch soll der Bekleidungseffekt von der Funktion getrennt werden. Die Abschirmung dürfte, wie angegeben,
nicht funktionieren und damit die genannte Konstruktion als praktisch verwendbaren Skischuh in Frage stellen, weil sie z.B. durch Skikanten zu leicht verletzbar ist.
Alle Merkmale des genannten Standes der Technik zusammengenommen, ergäben keinen Skischuh, der die gestellte Aufgabe löst. Die Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Der zellige elastische Federdruckkörper sorgt u.a. für einen progressiv zunehmenden Widerstand, der im wesentlichen erst linear ansteigt und dann progressiv bis mindestens Nm 200 bei Schuhgrösse 8 je nach Dimensionierung des Druckkörpers und für eine ausreichende Dämpfung und fliessende Rückgabe der Abwinklungskräfte des Schaftoberteiles sorgt. Das dem elastischen Federdruckkörper vorgelagerte Druckübertragungselement wandelt die Kreisbewegung der Hebelenden im Sohlenbereich in eine zur Schuhsohle parallele geradlinige Bewegung und ermöglicht ausserdem den notwendigen Kompressionsweg zur Erreichung des genannten Widerstandes von Nm 200 und eine Abwinklung des Unterschenkels im Schuh bis zu ca. 40°, wo also vor der Sperrstellung des Unterschenkels seine Abwinklung bei ca. 40° durch die Kompression des Federdruckkörpers aus zelligem elastischem Material begrenzt wird.
Die Hebelarme vermitteln in Verbindung mit der verwin-dungsteifen mit ihnen verbundenen Manschette grosse Schaftseitensteifigkeit. Die seitensteifen Hebel sind vorzugsweise als schmale Flachbandfedern ausgebildet; flach, um den Schuh seitlich schmal zu halten und um auch gegenüber gekrümmten Schaftseitenwänden der harten Schale abwinkelbar zu sein. Die Hebel sind direkt oder indirekt mit der harten Schale verbunden. Die Flachbandfedern können fuss-und unterschenkelkonturig geformt sein, um den Schuh so schmal als möglich zu halten und den Unterschenkel gut seitlich zu fixieren. Der Federdruckkörper ist im hinteren Sohlenbereich angeordnet, wo infolge der Sohlensprengung ausreichend Platz zur Verfügung steht.
Der Abwinklungswiderstand ist den Wünschen des Skifahrers entsprechend anpassbar und zwar durch die Wahl unterschiedlicher Druckkörper, der Wahl der Grösse des den Federdruckkörper umgebenden Aufnahmeraumes.
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Die Federdruckkörper (später Druckkörper genannt)
sind relativ leicht; in Verbindung mit ihrer Aufnahme bauen sie den vollen notwendigen Abwinkelwiderstand bis zur Auslösung der Bindung auf, so dass es zu einer ruckartigen Anschlagsbegrenzung, wie häufig bei Skischuhen nach dem Stand der Technik nicht kommt.
Durch den Umweg der Druckübertragung vom unteren Hebelende über den vorderen Sohlenbereich auf den Druckkörper im hinteren Sohlenbereich sind bei der Erfindung die bei dem nach der DE OS 2 807 343 bekannten Skischuh geschilderten Nachteile infolge der unmittelbaren Einwirkung seiner unteren Manschettenschenkelenden auf die Federmaterialien beseitigt. Dieser Umweg wird durch das Vorhandensein eines ausreichenden Raumes im vorderen Sohlenbereich ermöglicht, in welchem die für die Momentenübertragung erforderlichen Druckübertragungselemente untergebracht werden können, ohne über das herkömmliche Mass hinaus den Skischuh verbreitern oder seine Sohle dicker machen zu müssen.
Infolge der Zellstruktur des Druckkörpers, vorzugsweise aus PUR, bleibt er bei Belastung fast volumenkonstant,
nicht wie z.B. Gummi. In dem Unfang, in dem Gummi zum Beispiel längs durch Druck verformt wird, verbreitert er sich.
Durch Änderung des Isozyanatgehaltes des PUR und des Raumgewichtes des Druckkörpers ist es möglich, fast jede beliebige progressive Federkennlinie, z.B. im wesentlichen erst linear, dann progressiv innerhalb einer Grösse eines Druckkörpers darzustellen. Die Dämpfung von PUR-Zell-körpern liegt bei ca. 20% und ist damit für einen Skischuh ideal. Metall- und Gummifedern besitzen eine Dämpfung von 1 bis 3% und sind daher in Skischuhen ungeeignet, um zum Beispiel Punkt b) der Aufgabe zu erfüllen.
Der Skifahrer oder ein eventueller Mitbesitzer des erfin-dungsgemässen Skischuhes können genannten Widerstand jederzeit einfach durch Austausch der oder des Druckkörpers modifizieren.
Entsprechend der Aufgabe ist auch jedes Bauteil des Skischuhes im wesentlichen für nur eine Funktion bestimmt.
Dadurch lassen sich die Bauteile einzeln, also einfach und billig, herstellen und können auch einfach lösbar, bei Bedarf austauschbar, miteinander verbunden werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand der Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Skischuh in seiner Mittellängsebene geschnitten,
Fig. 2 einen Teilbereich des Schnittes II—II von Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III—III von Fig. 1,
Fig. 4 eine lösbare Bindung zwischen Ski und Schuhabsatz,
Fig. 5 statische Verstärkungen/Verstrebungen im erfin-dungsgemässen Skischuh,
Fig. 6 einen Skischuh im Längsschnitt,
Fig. 7 eine Federdruckkörperanordnung im Längsschnitt.
Fig. 1 bis 5. Beim erfindungsgemässen Skischuh 1 sind in den Schaftknöchelbereichen der harten Schale 5 Hebel 3 angelenkt, die aus Flachbandfedern bestehen, die von einer Manschette 4 über den Schaftknöchelbereich bis in den Sohlenbereich reichen. Im Schaftknöchelbereich sind sie mit ihrem Drehpunkt 9 an der harten Schale 5 angelenkt und mit je einem Schenkel 12b eines U-ähnlichen Basisteiles 12 verbunden, welches mit seinem Bodenteil 12a mit der Sohle 8 der harten Schale 5 verbunden ist, sodass das U-ähnliche Basisteil 12 Bestandteil der harten Schale 5 ist. In der Schuhsohle 8, die von der Sohle der harten Schale 5 gebildet wird, ist im Bereich der hinteren Sohlenhälfte — ein kastenähnlicher, im Querschnitt ungefähr rechteckiger Aufnahmeraum 16 mit einer Innendimension von beispielsweise 61 x 16 x 125 mm für einen Federdruckkörper 10 mit einer Aussendi-mension von beispielsweise 58 x 14 x 130 mm und einer Dichte von beispielsweise 550 gr/Liter angeordnet. Die Flachbandfedern 3 besitzen einen relativ kleinen Querschnitt von beispielsweise 1 x 30 mm, bestehen aus Federstahl und sind zweifach längsgesickt mit einer Sickentiefe von 2 mm. Dieser kleine Querschnitt verbreitert den Skischuh im hinteren Bereich nur um einige, seine Funktion nicht störende Millimeter. Alternativ können sie aus GFK oder CFK hergestellt sein. Die oberhalb des Drehpunktes 9 angeordneten Schenkel 3b der Flachbandfedern 3 sind mit einer verwindungssteifen Menschette 4 verbunden, die nur den Unterschenkel und nicht die harte Schale 5 umfasst. Letztere bildet im wesentlichen das Schaftunterteil. Die sich bei einer Abwinklung des Unterschenkels nicht direkt berührenden harten Schaftteile 4 und 5 gewährleisten eine fast reibungsfreie Abwinklung des Unterschenkels in der Manschette 4. Genannte Sickung in Verbindung mit der verwindungssteifen Manschette 4 gewährleistet beispielsweise eine Schaftseiten-steifigkeit von weniger als 2 Grad Abwinklung der Schaftseiten gegenüber der Schuhsohle 8 im Schaftknöchelbereich beim Skifahren. Winkelt der Skifahrer seinen Unterschenkel in Richtung Schuhspitze ab, bewegen sich die unteren Enden der Schenkel 3a der Flachbandfedern 3 in Richtung Schuhferse. Die Schenkel 3a der Flachbandfedern sind unterhalb des Drehpunktes 9 um 50% der Unterschenkelabwinklung von 40° = 20° gegenüber den Schenkeln 3b in Richtung Schuhspitze abgewinkelt. Diese Abwinklung reduziert ein Hineindrehen der unteren Enden der Schenkel 3a der Flachbandfedern 3 in den oberhalb des relativ schmalen Sohlenbereiches 18 liegenden breiteren, den Fuss umgebenden bauchigen Schaftunterteil. Mit den unteren Enden der Schenkel 3a ist über ein Zugseil 14 ein Druckübertragungselement verbunden. Es besteht aus einem Druckelement 15, einer Druckstange 22, die mit einem ihrer Enden mit dem Druckelement 15 und mit seinem anderen Ende mit einem Schieber 21 verbunden ist. Diese Teile sind mit einem Federdruckkörper 10 vorgelagert. Bei Unterschenkelabwinklung in Richtung Schuhspitze üben diese Teile auf den Druckkörper 10 einen Druck aus. Der Druckkörper 10 ist aus zelligem, elastischem Material. Neben der Druckstange 22 im vorderen Sohlenbereich können weitere Druckkörper 10a, b angeordnet sein, die wegen der geringen Sohlenhöhe niedriger sind als der im hinteren Sohlenbereich angeordnete Druckkörper 10. Das Zugseil 14 kann durch stangenförmige Zugelemente 11 ersetzt sein. Dieses Zugelement 11 kann beispielsweise an seiner Anlenkstelle am unteren Ende des Schenkels 3a der Flachbandfeder 3 über einen Stift oder eine Schraube gelenkig verbunden sein. Wenn ein Verbindungsstift verwendet wird, dann kann dieser in einem nicht dargestellten kulissenähnlichen Schlitz laufen, wobei die Schlitzneigung und die Schlitzkurvenführung den Weg des Zugelementes 11 steuert. Die Kraftübertragung zwischen den Flachbandfedern 3a und dem Druckkörper 10 kann auch durch hydraulische Mittel — hier nicht gezeichnet — bewerkstelligt werden.
Der Druck auf den Druckkörper 10 und damit der Widerstand gegenüber einem in Richtung Schuhspitze abwinkelnden Unterschenkel lässt sich durch die Höhe der Befestigung der Elemente 11/14 an dem Flachbandfederschenkel 3a, die Dichte und die Dimension der Druckkörper 10,10a, 10b bei gegebener Grösse des Aufnahmeraumes 16 variieren. Durch die Anordnung von Druckkörpern 10a, 10b, wie aus Fig. 2 ersichtlich, im vorderen Sohlenbereich, die auch durch Gummikörper oder ähnliche elastische Körper austauschbar sind, besteht eine weitere Möglichkeit, den Hysteresekurvenverlauf für die Druckkörper zu variieren.
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Der Druckkörper 10 ist von den Druckkörpern 10a, 10b durch eine feste Zwischenwand 16e getrennt angeordnet. Die den Unterschenkel von hinten umgreifende verwindungsstei-fe und damit die Schaftseiten versteifende Manschette 4 ist mit den oberen Flachbandfederschenkeln 3b so winkelverstellbar verbunden, dass sowohl X- wie 0- Beine im Skischuh 1 fixiert werden können.
Ein Schaumstoffinnenschuh 2 ist in der harten Schale 5 angeordnet. Eine leichtgewichtige Abdeckung 6 aus imprägniertem, schneedichtem Textilgewebe verbindet relativ weiche Ränder 5a bzw. 4a der harten Schale 5 und der Manschette 4. Alternativ kann ein hier nicht dargestellter austauschbarer Innenschuh vorgesehen sein, der den Fuss und den Unterschenkel umfasst und eine schneedichte elastische Aussenhaut aufweist. Er verschliesst den Abstand zwischen der harten Schale 5 und der Manschette 4.
Ein deckeiförmiger Verschluss 17 deckt den Aufnahmeraum 16 im vorderen und hinteren Sohlenbereich ab, sodass der oder die Druckkörper 10,10a, 10b leicht ausgewechselt werden können.
Zwischen den Innenwänden des Aufnahmeraumes 16 und den Aussenwänden des Druckkörpers 10 ist freier Raum gelassen, dessen Grösse den Hysteresekurvenverlauf beein-flusst. Je grösser genannter Freiraum ist, umso später steigt die Hysteresekurve progressiv an. Weiter ist der Verlauf der Hysteresekurve dadurch zu beeinflussen, dass die Längsseiten der Druckkörper 10,10a, 10b nicht parallel zur Längsachse des Schuhes 1 und der Druckrichtung verlaufen.
Alternativ ist an der Stirnwand I6a des Aufnahmeraumes 16, die der Druckeinleitung gegenüberliegt, eine Umfassung 13 angeordnet, die den Schaumstoffkörper 10 über einen Teil seiner Länge an 2 oder 4 Seiten umgibt und damit durch ihre Verstellbarkeit in Druckrichtung mittels Schraube 16b den Verlauf der Hysteresekurve beeinflusst.
Alle Druckkörper 10,10a, 10b können gemeinsam mit einer Vorspannung beaufschlagt werden, wozu in der vorderen Stirnwand 16d des Aufnahmeraumes 16 eine Stellschraube 16c angeordnet ist, die auf das Druckübertragungselement 15,22,21 drückt.
Der den Fuss stützende Bereich der harten Schale 5 ist fusskonturanalog ausgebildet. Dadurch wird ein relativ dick polsternder Innenschuh entbehrlich und eine exaktere Fixierung des Fusses im Schuh gesichert.
Das U-ähnliche Basisteil 12 besteht aus zwei Teilen, die über das Bodenteil 12a lös- und weitenverstellbar miteinander verbindbar sind (Fig. 3). Das U-ähnliche Basisteil 12 versteift die Schaftseiten. Durch diese Konstruktion (Manschette 4, Flachbandfedern 3, harte Schale 5 versteift durch Basisteil 12) sind gegen schaftseitliche Belastungen hohe Widerstandsmomente erreichbar. Schon eine geringe Knierotation nach innen führt zum exakten Aufkanten der Skier, sodass der orthopädisch verpönte Hüftknick reduziert werden kann, was zur Vermeidung irreparabler Wirbelleiden beiträgt.
Eine Bindung 31 z. B. mit einer zweifach gekrümmten flachen Feder 31b (Fig. 4) ist mit einem ihrer Enden über Schrauben 31a auf dem Ski 30 befestigt und hält mit ihrem anderen Ende den Skischuhabsatz lb fest. Das untere Ende 3a der Flachbandfeder 3 drückt nach Erreichen ihrer vorbestimmten maximalen Abwinkelstellung auf ein Auslöseteil 33 und gibt damit den Schuhabsatz lb frei. Eine Rückholfeder 33a holt das Auslöseteil 33 nach erfolgter Auslösung zurück. Zum Lösen des Skischuhabsatzes 12b vom Ski 30 ist z. B. eine weitere flache Feder 32 über Niete 32a mit der Feder 31b verbunden. Die Feder 32 besitzt eine Ausnehmung 32b für eine Skistockspitze zur Handauslösung der Bindung. Die flachen Federn 31b, 32 bestehen aus rostfreiem Federstahl, können aber auch aus einem anderen federnden Material bestehen. Mit dieser unmittelbar von der Unterschenkelabwinklung abhängigen Bindungsauslösung bietet die erfin-dungsgemässe Skischuhkonstruktion eine sehr hohe Sicherheit.
Fig. 5. Die Schaftseitenwände des Skischuhes 1 bzw. der harten Schale 5 können zusätzlich verstärkt sein.
Zu diesem Zweck sind Verstrebungen 41 in genannten Wänden angeordnet, die sich vom Bereich des Drehpunktes 9 der Flachbandfedern 3 schräg abwärts in Richtung Fersen-und Sohlenbereich der Schuhsohle 8 der harten Schale 5 erstrecken. Diese Verstrebungen 41 können rechteckigen Querschnitt besitzen und aus faserverstärktem Kunststoff bestehen und mit Verstrebungen 40 in der Schuhsohle 8 verbunden sein.
Die Verstrebungen 41 können auch in ein Kunststoff-Spritzteil 43 eingelagert sein, das lösbar aussenseitig mit der harten Schale 5 verbindbar ist. In diesem Fall können die Verstrebungen auch aus Federstahldraht bestehen. Sie sind spezifisch leicht und versteifen wegen ihres bekannten hohen E-Moduls auf einfache Weise den Schuh 1 beträchtlich und ermöglichen eine weitere Reduzierung des Gewichtes anderer Teile des Skischuhes, mit denen sie verbunden sind.
Die verschiedenen Skischuh teile 3, 5, 10, 10a, 10b, 11, 12, 14, 15,21, 22 können lösbar und austauschbar untereinander verbunden sein.
Fig. 6 zeigt einen Skischuh 1 mit verwindungssteifem hinteren Manschettenteil 4, das mit Hebeln 3/3b verbunden ist. Es ist mit Schlitzen 4e versehen. Ein vorderes steifes U-ähnli-ches Manschettenteil 4c überdeckt mit seinen Schenkelenden das hintere Manschettenteil 4, sodass der Unterschenkel von vorne und von hinten umfasst ist. Drückt der Unterschenkel das Manschettenteil 4/4c in Richtung Schuhspitze, so drückt der Gurt 4f die Schlitze 4e des hinteren Manschettenteils 4 zusammen, wodurch die Schlitze 4e sich verengen und gegen die Wade drücken. Dadurch wird auch die Wade von wechselnden Skispitzendrücken informiert. Eine solche flächen-mässige Erweiterung zum Empfang genannter Information ist empfehlenswert, insbesondere wenn nach einer weiteren Ausbildung der Manschette diese den U-Schenkel nur in seinem oberen Viertel umfasst. Der auf den Unterschenkel ausgeübte Druck ist in seinem oberen Viertel nur noch gering, im Vergleich zu tiefer angeordneten Schaftoberteilmanschetten. Anstelle des hinteren Manschettenteiles 4 kann auch das U-ähnliche vordere Manschettenteil 4c mit den Hebeln 3/3b über Nieten 3d verbunden sein und das hintere 4 die Schenkel des vorderen 4c aussenseitlich umfassen. Ein Gurt 4f umfasst den Unterschenkel in der Manschette 4/4c vollständig. In diesem Fall entfallt genannte Information der Wade. Dafür kann jedoch der Fuss in den Skischuh von hinten eingeführt werden. Eines der Manschetten teile 4 oder 4c weist nach oben zur Knieinnenseite eine Verlängerung 4g auf. Diese Verlängerung liegt eng am Knie (nicht dargestellt) an. Dadurch braucht das Knie sich zum Zweck des Aufkantens des Skis nur noch wenig nach innen zu bewegen. Bei niedrigeren Schaftoberteilen, die den Unterschenkel nicht so eng umfassen, sorgte der Unterschenkel für das Aufkanten durch Rotation des Oberschenkels und Knies unter Beteiligung der Wirbelsäule (Hüftknick). Irreparable Wirbelsäulenschäden durch vieles Skifahren mit Hüftknick waren oft die Folge. Durch genannte Verlängerung 4g der Manschette 4 wird nicht nur die Wirbelsäule sondern auch das Knie entlastet.
Der Aufnahmeraum 16 für den Federdruckkörper 10 besitzt Luftein- 50a und Auslassöffnungen 50b, die in einer Gummiblase 50 angeordnet sind. Dadurch wird Luft aus dem Aufnahmeraum 16 in einen Innenschuh 2 gepumpt, wenn der Skifahrer mit wechselnden Kniewinkel fährt. Betätigt wird die Gummiblase 50 durch Kompression des Federdruckkörpers 10. Alternativ kann genannte Gummiblase 50
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entfallen, wenn Ein- 50a und Auslassventil 50b gemeinsam im Aufnahmeraum 16 oder im Verschlussdeckel 17 des Aufnahmeraumes 16 angeordnet sind, und der Schieber 21 des Druckübertragungselementes als Kolben ausgebildet ist. In jedem Fall wird Luft aus dem Aufnahmeraum 16 abgesaugt und in den Innenschuh 2 gepumpt. Einer Kondenswasserbildung in dem Aufnahmeraum 16 ist somit vorgebeugt und der Innenschuh 2 belüftet. Entsprechend der Unterschenkelkontur weist die Manschette 4 in ihrem obersten Bereich den kleinsten Durchmesser auf.
In Fig. 7 sind zwei zellig-elastische Federdruckkörper 10 und 10c zu sehen, die in dem Aufnahmeraum 16 angeordnet sind. Der Druckkörper 10c besteht aus PUR-Schaumstoff mit 700 gr/Liter Gewicht und liegt satt in der Aufnahme 16, während Körper 10 mit 650 gr/Liter Gewicht davor locker mit Freiraum in der Aufnahme 16 angeordnet ist und von drei Seiten von einem U-förmigen Druckbegrenzungsteil 60 umgeben ist, das mit den Enden seiner Schenkel auf eine Druckelementenführung 22e aufläuft, damit der Druckkörper 10 von vorne um ein bestimmtes Mass zusammengedrückt werden kann und Körper 10c allein für einen steilen progressiven Anstieg des Widerstandes verantwortlich zeichnen kann. Durch eine solche Konstruktion ist eine weitere Modifikation des Widerstandsverlaufes für einen im Skischuh in Richtung Schuhspitze abwinkelnden Unterschenkel möglich. Bei der Unterschenkelabwinklung werden die Kräfte vom Anlenkpunkt 22f der Hebelschenkel 3/3a über das mehrteilige Druckübertragungselement 22g/22/21 im Sohlenvorderteil von vorn auf die Federdruckkörper 10/10c übertragen, wobei die Teile 21 und 22 des Druckübertragungselementes innerhalb des Aufnahmeraumes 16 längsver-schieblich sind (Fig. 6).
Der technische Effekt der Erfindung besteht in der Ausnutzung des in einem Skischuh vorhandenen knappen Raumes für Konstruktionsteile, die voll die gewünschte Funktion des Skischuhes (Nm 200 Schaftwiderstand, bis ca. 40° abwinkelbar und seitensteif) erfüllen, der dabei preisgünstig leichtgewichtig, in seiner Funktion modifizierbar und von langer Lebensdauer ist und sich dabei energiesparend Skifahren lässt und die Möglichkeit des Einbaues einer Skibindung bietet, die sicher auslöst.
Erläuterungen zu Abkürzungen im Text: GFK = Glasfaserverstärkter Kunststoff CFK = Kohlenstoffaserverstärkter Kunststoff Information und ihre Effekte
= Über menschliche Nervenbahnen laufende Reize von den unteren Extremitäten mit von der Skipiste empfangenen informativen mechanischen Bewegungen, wie Stössen und Bewegungen zum Gehirn und mit reaktiven Befehlen vom Gehirn zurück zu den unteren Extremitäten.
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3 Blatt Zeichnungen
Claims (21)
1. Skischuh mit einer den Fuss aufnehmenden harten Schale, in deren Knöchelbereichen eine das Schaftoberteil bildende Manschette angelenkt ist, die Verlängerungen aufweist, die sich über die Anlenkpunkte der Manschette hinaus zur Schuhsohle erstrecken und die mit einem elastischen Federdruckkörper, der im hinteren Schuhsohlenbereich angeordnet ist, derart zusammenwirken, dass die Vorabwinklung des Unterschenkels in der Manschette einen zunehmenden Widerstand und eine Abwinklungsbegrenzung erfährt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Federdruckkörper (10) aus zelligem elastischem Material besteht, dass diesem Federdruckkörper im vorderen Sohlenbereich der harten Schale (5) ein mehrteiliges Druckübertragungselement (15,21,22) vorgelagert ist, dass die Verlängerungen aus seitensteifen Hebeln (3) bestehen, deren untere Enden (3a) mit dem Druckübertragungselement (15,21,22) wirkungsmässig verbunden sind und mit deren oberen Enden (3b) die Manschette (4) verbunden ist und dass die Manschette (4) den Unterschenkel ganz oder teilweise umfasst.
2. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (3) durch Flachbandfedern dargestellt sind.
3. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Manschette (4) verwindungssteif ausgebildet ist.
4. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Skischuhteile lösbar miteinander verbunden sind.
5. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federdruckelemente (10,10a, 10b) in einem geschlossenen Aufnahmeraum (16) im Schuhsohlenbereich angeordnet sind.
6. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der (10) oder die Federdruckkörper (10a, 10b) aus zelligen Polyurethanelastomeren besteht (bestehen).
7. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelschenkel (3a) unterhalb ihres Drehpunktes (9) um ca. 50% der vorgesehenen Abwinklungsgrade des Schaftoberteils in Richtung Schuhspitze gekrümmt sind.
8. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Druckkörper (10,10a, 10b) zumindest über einen Teil seiner Länge an zwei oder vier Seiten und gegebenenfalls an einer Stirnseite von einer seine Querausdehnung beeinflussenden Umfassung (13) umgeben ist.
9. Skischuh nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfassung (13) in Druckrichtung verstellbar ist.
10. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Federdruckkörper (10,10a, 10b) unterschiedlicher Dimension und/oder Dichte hintereinander angeordnet sind.
11. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebel (3) im Schaftknöchelbereich angeordnet, mit Schenkeln (12b) eines U-ähnlichen Basisteiles (12) gelenkig verbunden sind, und das Bodenteil (12a) des Basisteiles (12) an der Sohle (8) der harten Schale (5) befestigt ist.
12. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Unterschenkel von hinten umfassende Manschettenteil mit den oberen Hebelenden (3b) winkelverstellbar miteinander verbunden sind.
13. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die verwindungssteifè Manschette (4) den Unterschenkel nur in seinem oberen Viertel zumindest teilweise umfasst.
14. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschenkel von vorne von einem U-ähnlichen steifen Teil (4c) umfasst ist, das das hintere Manschettenteil (4) beidseitig überlappt.
15. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Manschettenteile (4,4c) nach oben zur Knieinnenseite verlängert (4g) ist.
16. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Manschettenteil (4) ungefähr parallele, senkrecht verlaufende Schlitze (4e) aufweist.
17. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeraum (16) mit Luftein- (50a) und Auslassöffnungen (50b) versehen ist.
18. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompression von mindestens einem von mehreren Druckkörpern durch ein Druckbegrenzungsteil (60) begrenzbar ist.
19. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die harte Schale (5) und die Manschette (4) durch Verstrebungen (40,41) spezifisch hoher Festigkeit verstärkt sind.
20. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den Fuss stützende Bereich der harten Schale (5) fusskonturig gestaltet ist.
21. Skischuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Absatzbereich (lb) der Sohle ein Auslöseteil (33) angeordnet ist, dessen eines Ende in Richtung einer den Absatz (lb) auf dem Ski (30) fixierenden Bindung (31) zeigt, während ihr anderes Ende in Richtung unteres Hebelende (3a) zeigt, welches im letzten Bereich seiner Maximalabwinklung das Auslöseteil (33) gegen die Bindung (31) verschiebt, um damit den Skischuh (1) vom Ski (30) zu lösen.
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