DE1534290C3 - Tandem straßenwalze - Google Patents

Tandem straßenwalze

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DE1534290C3 DE1534290A DE1534290A DE1534290C3 DE 1534290 C3 DE1534290 C3 DE 1534290C3 DE 1534290 A DE1534290 A DE 1534290A DE 1534290 A DE1534290 A DE 1534290A DE 1534290 C3 DE1534290 C3 DE 1534290C3
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    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/282Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows self-propelled, e.g. with an own traction-unit
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tandemstraßenwalze mit in Fahrtrichtung hintereinander und an einem Rahmen angeordneten antreibbaren Walzentrommeln, wobei jede Walzentrommel fliegend an dem Rahmen gelagert ist und die hintereinanderliegenden Walzentrommeln seitlich zueinander versetzt sind und jede Walzentrommel mit ihrem freien Ende seitlich über den Rahmen vorsteht.
Es sind Tandemstraßenwalzen der vorstehend genannten Art bekannt (französische Patentschrift 1304 711 und französische Zusatzpatentschrift 81 060), bei denen die Walzentrommeln je mittels
ίο eines lotrecht stehenden Zapfens schwenkbar an einem gemeinsamen Rahmen gelagert sind. Bei den Straßenwalzen sind die Antriebsvorrichtung für den Fahrantrieb und auch für den Betrieb der Vibrationseinrichtung innerhalb der Walzentrommeln selbst vorgesehen. Die in den Walzentrommeln untergebrachten Motoren sind elektrischer oder hydraulischer Art. Der Rahmen selbst stellt — im Grundriß gesehen — einen rechteckigen Block dar, der sich über die Walzentrommeln erhebt. Bei dieser Bauart mit dem hochgestellten Rahmen, bei der jede Walzentrommel für sich geschwenkt werden kann, ergibt sich, daß die Straßenwalze selbst in bezug auf die Rahmenkonstruktion eine verhältnismäßig große Bauhöhe einnimmt. Der Rahmen greift über die WaI-zentrommeln, um die Königszapfen für die Schwenkbarkeit der Trommeln aufnehmen zu können. Der Eigenantrieb für das Fahren der Straßenwalze und auch für den Betrieb der Vibrationsvorrichtung, bei dem jede Walzentrommel mit einem unabhängigen Elektro- oder Hydraulikmotor versehen ist, macht es schwierig, eine Synchronisierung für die Bewegung der Walzentrommeln bei dem Fahrantrieb zu erreichen. Zumindest sind Regelungsvorrichtungen od. dgl. erforderlich, damit die Fahrantriebe der einzelnen Walzentrommeln synchron laufen können. Dies bedeutet nicht nur einen zusätzlichen Aufwand bei der Straßenwalze, sondern ist auch für den rauhen und robusten Betrieb einer Straßenwalze nicht angenehm.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Tandemstraßenwalze der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ein einfacher Synchronantrieb der beiden Walzentrommeln bei geringer Bauhöhe des Walzenrahmens gewährleistet ist. Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung darin, daß der Rahmen einen quer zur Fahrtrichtung liegenden starren Mittelholm und je einen von jedem Ende des starren Mittelholms nach vorn bzw. hinten abgehenden, die Lagerung der Walzentrommeln aufnehmenden Schenkel aufweist und daß mindestens eine in dem starren Mittelholm gelagerte, von einem einzigen Getriebe angetriebene Welle für den Fahrantrieb vorgesehen ist, wobei mechanische Antriebsübertragungsglieder für den Antrieb der Walzentrommeln längs der beiden Schenkel des Rahmens geführt sind.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß ein Synchronantrieb der beiden Walzentrommeln in einfacher Weise verwirklicht wird, wobei die Bauhöhe des Walzenrahmens gering gehalten werden kann.
Hierbei kann eine gedrungene Form und Bauart für die Straßenwalze sowie ein tiefer Schwerpunkt eingehalten werden. Das Antreiben der Walzentrommeln läßt sich in einfacher Weise von einer zentralen Antriebsvorrichtung ableiten, so daß besondere und aufwendige Regelvorrichtungen zur Antriebssynchronisation für Walzentrommeln gespart werden.
Die Walzentrommeln können an den Schenkeln des Rahmens starr «ela«ert sein. Man kann die Wal-
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zentrommeln an den Schenkeln des Rahmens auch die Schwenkbarkeit der Walzentrommeln kann die
jeweils um lotrechte Achsen schwenkbar lagern. Da- Walzbreite der Straßenwalze in weiten Grenzen ge-
durch ist die Möglichkeit gegeben, bei geringer Bau- ändert werden. Wenn die Walzentrommeln senkrecht
höhe des Rahmens die Walzentrommeln nach ver- zu Schenkeln 5 α und 6 α stehen, ergibt sich eine
schiedenen Richtungen schwenkbar zu machen, und 5 mittlere Walzbreite. Bei Schwenken der Walzentrom-
zwar in der Weise, daß die Spur der Straßenwalze im mein la und 2a in Richtung zum Mittelholm 4a
ganzen in der Breite vergrößert oder verringert wer- kann die Walzbreite auf die Länge der Walzentrom-
den kann. Trotz der Schwenkbarkeit können beide mein beschränkt werden. Die Walzentrommeln über-
Trommeln von einem zentralen Antrieb zugleich an- decken sich hinsichtlich der Walzbahn vollständig,
getrieben werden. Eine Welle für den Antrieb der io Wenn die Walzentrommeln jeweils nach außen ge-
Unwuchten kann ebenfalls in dem Mittelholm des schwenkt werden, kann eine Breite der zu walzenden
Rahmens untergebracht sein. Zweckmäßig sind die Bahn erreicht werden, die der doppelten Länge der
Welle für den Fahrantrieb und die Welle für den An- Walzentrommel entspricht. Durch eine entspre-
trieb der Unwuchten untereinander angeordnet. chende Winkellage der Walzentrommeln kann jede
Die Schwenkbarkeit der Walzentrommeln läßt sich 15 Zwischenbreite der zu walzenden Bahn eingestellt
vorteilhaft dadurch erreichen, daß die Walzentrom- werden, wobei die Walzentrommeln jeweils parallel
mein jeweils um einen Vertikalzapfen an ihren zueinander liegen.
Schenkeln drehbar sind, wobei jede Trommelachse In den F i g. 3 bis 5 ist die Straßenwalze der F i g. 1
einen starr an ihr angeordneten Arm aufweist, an mit konstruktiven Einzelheiten dargestellt. Auf dem
dem eine Schwenkvorrichtung angreift. Man kann 20 Mittelholm 4 des Rahmens 3 ist ein Antriebsmotor
auch in der an dem Vertikalzapfen angelenkten 11 angeordnet, wobei ein Brennstofftank mit 12 und
Trommelachse eine Gelenkwelle anordnen, an deren ein Luftansaugbehälter mit 13 bezeichnet sind. An
Ende ein Untersetzungsgetriebe mit der Trommel in dem Motor befindet sich ein Getriebe 14 mit Schalt-
Verbindung steht, wobei das Untersetzungsgetriebe hebeln 15 und 16 für Vorwärts- und Rückwärtslauf
am Ende der Gelenkwelle als Planetengetriebe aus- 25 und zum Einschalten einer Vibrationswelle, wobei
gebildet ist. die Schalthebel sich auch auf der gleichen Seite be-
Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung finden können. Mit dem Getriebe ist ein Antriebsdargestellten Ausführungsbeispiele nachstehend er- keilriemenrad 17 verbunden, von dem ein Keilriemen läutert. 18 zu einem Riemenrad 19 führt, das drehfest auf
F i g. 1 zeigt eine Tandemstraßenwalze gemäß der 30 einer Welle 20 angeordnet ist, die in dem Mittel-Erfindung in Draufsicht und im Schema; holm 4 in Lagern 21 und 22 gelagert ist. An jedem
F i g. 2 stellt eine weitere Ausführungsform der Ende der Welle 20 sitzt ein Zahnrad 23, das mit
Tandemstraßenwalze gemäß der Erfindung der einem Antriebsrad 24 über zwei Zahnräder 25 und
F i g. 1 mit schwenkbar angeordneten Walzentrom- 26 zusammengreift. Das Zahnrad 24 ist mit einer
mein in Draufsicht und im Schema dar; 35 Hohlwelle 27 verbunden, die eine Flanschhülse 28
F i g. 3 zeigt die Straßenwalze der F i g. 1 in Seiten- trägt, welche zu dem feststehenden Rahmenansatz 7
ansieht; mittels eines Lagers 29 drehbar gelagert und mit
F i g. 4 und 5 sind Querschnitte der Straßenwalze einer inneren Querwand 30 der Walzentrommel 1
der F i g. 3 nach den Linien IV-IV und V-V der fest verbunden ist. In beiden Rahmenschenkeln sind
Fig. 3; 40 die gleichen Antriebsorgane für die Walzentrom-
F i g. 6 zeigt eine der F i g. 4 entsprechende Dar- mein 1 und 2 angeordnet,
stellung mit Riemenradantrieb der Trommeln; Beide Walzentrommeln können mit einer Vibra-
F i g. 7 und 8 zeigen eine Straßenwalze der F i g. 2 tionsvorrichtung mittels einer Unwuchtwelle versein Seitenansicht und in Draufsicht schematisch; hen sein. Hierzu dient ein gesonderter Antrieb, der
F i g. 9 ist ein Vertikalschnitt durch eine Walzen- 45 von einem Riemenrad 31 des Getriebes 14 abgeleitet
trommel nach der Linie VIII-VIII der Fig. 7; wird. Von dem Riemenrad 31 führt ein Riemen 32
Fig. 10 ist ein Querschnitt nach der Linie X-X zu einem Riemenrad 33, das mittels einer Scheibe 34
der Fi g. 9; mit einem Riemenrad 35 drehfest verbunden ist. Die
F i g. 11 veranschaulicht eine weitere Ausführungs- Scheibe 34 sitzt hierbei auf einer Welle 36, die ein
form für die Betätigungsvorrichtung zum Schwenken 50 Zahnrad 37 trägt, welches mit einem Zahnrad 38
der Walzentrommel im Schema. einer Welle 39 kämmt. Hierbei ist die Welle 39 im
Die Tandemstraßenwalze gemäß F i g. 1 weist zwei unteren Teil des Mittelholmes 4 gelagert und veran-
in Fahrtrichtung hintereinanderliegende Walzentrom- laßt die Übertragung der durch das Riemenrad 33
melnl und 2 auf, die beide an einem Rahmen 3 flie- eingeleiteten Bewegung in gleicher Weise für beide
gend gelagert sind. Die Walzentrommeln 1 und 2 sind 55 Walzentrommeln 1 und 2. Von dem Riemenrad 35
so zueinander versetzt, daß die äußere Stirnseite der führt ein Riemen 40 zu einem Riemenrad 41, das
Trommeln und damit der Straßenwalze im ganzen mittels einer Hülse 42 mit einer Welle 43 verbunden
frei von einem störenden Rahmenteil ist. Der Rah- ist, die in der Hohlwelle 27 mittels Lager 44 und 45
men 3 besteht aus einem quer zur Fahrtrichtung lie- gelagert sind. Am freien Ende der Welle 43 befindet
genden Mittelholm 4 und von den Enden des Mittel- 60 sich eine Unwucht 46. Die Antriebsorgane sind in
holms 4 abgehenden Schenkeln 5 und 6, die in entge- einem abnehmbaren Gehäusekasten 47 untergebracht
gengesetzter Richtung verlaufen. Die Walzentrom- und zum Teil gelagert. Die Walzentrommeln 1 und 2
mein 1 und 2 sind auf Rahmensätzen 7 und 8 drehbar sind zu den Antriebsorganen, insbesondere zu der
gelagert, die mit den Schenkeln 5 und 6 starr verbun- Flanschhülse 28 so angeordnet, daß die Trommeln,
den sind. 65 ähnlich wie bei Kraftfahrzeugen die Räder, aufge-
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 sind Wal- steckt und gewechselt werden können. Nach Lösen zentrommeln la und 2 a an einem Rahmen 3a um der Verbindung zwischen der Querwand 30 und der Vertikalzapfen 9 und 10 schwenkbar gelagert. Durch Flanschhülse 28 kann die Trommel von der ganzen
Antriebsvorrichtung abgezogen werden. Man kann schmale oder breite Trommeln vorsehen, je nachdem, ob schmale oder breite Flächen verdichtet werden sollen. Die Unwuchten 46 laufen im selben Drehsinn um, so daß die nach unten gerichteten Schwungkräfte abwechselnd auf die eine und die andere Walzentrommel wirken. Die Straßenwalze kann mittels einer Deichsel 48 gelenkt werden.
In der F i g. 6 ist eine Tandemvibrationswalze dargestellt, bei der der Antrieb über auf jeder Seite des Rahmens befindliche Riemenräder 19 bzw. 19 a erfolgt, weiche beide von einem gemeinsamen Motor mit Getriebe in gleicher oder verschiedener Richtung angetrieben werden können. Jedes Riemenrad 19 und 19 α ist mit einer selbständigen Welle 20 α bzw. 20 & verbunden, die je ein Zahnrad 23 a bzw. 23 b trägt, wobei die beiden Wellen 20 α und 20 b unabhängig voneinander in dem Mittelholm 4 mittels der Lager 21 und 21 α bzw. 22 α und 22 b gelagert sind. Mit den Zahnrädern 23 α und 23 b greifen die weiteren Zahnräder 25 zusammen.
Bei der Straßenwalze des Ausführungsbeispieles der Fig. 7 bis 10 sind die Walzentrommeln la und 2 am dem Rahmen 3 α schwenkbar vorgesehen. Der Rahmen besteht aus dem Mittelholm 4a und den Rahmenschenkeln Sa und 6 a. Das Schwenken der Walzentrommeln erfolgt um die Vertikalzapfen 10, die in den Schenkeln 5 α bzw. 6 α gelagert sind. Um die Vertikalzapfen 10 ist eine Trommelachse 50 mit Gabelteilen 50 a schwenkbar gelagert, wobei die Walzentrommel mittels Arme 51 auf der Trommelachse 50 drehbar gelagert ist. Mit dem Gabelteil 50 α ist der starr angebrachte Arm 51 verbunden, an dem eine Betätigungsvorrichtung zum Schwenken der Trommeln angreifen kann. Bei dem dargestellten Beispiel handelt es sich um ein Hydraulik-Hubelement, das als Kolben-Zylinder-Einheit ausgebildet ist. Der Zylinder 52 ist bei 53 schwenkbar an dem Mittelholm 4 a des Rahmens angebracht, damit die Kolbenstange 54 an dem Ende des Armes 51 angreift. Als Verstellvorrichtung kann man eine mechanisch arbeitende Vorrichtung vorsehen, z.B. eine Gewindespindel, die mit einer an dem Arm 51 gelenkig angeordneten Mutter zusammengreift, wobei die Gewindespindel ebenfalls gelenkig an dem Rahmen angelenkt ist. Bei dem Beispiel der F i g. 11 ist der Arm 51 mit einem Zahnbogen 75 versehen, der mit einem Zahnrad 76 zusammengreift, das in der anderen Drehrichtung angetrieben werden kann.
Der Antrieb erfolgt durch einen Motor 11 α über ein Getriebe 14 a. Die Ableitung des Antriebes erfolgt von einem außenliegenden Riemenrad 17 α über einen Riemen 18 α und ein Riemenrad 19 c, das auf einer Welle 20 c angeordnet ist. Die Welle 20 c befindet sich in dem Mittelholm 4 α des Rahmens und ist in den Lagern 21 c und 22 c gelagert.
An den Enden der Welle 20 c befinden sich Kettenräder 55, von denen Ketten 56 zu Kettenrädern 57 führen. Die Kettenräder 57 werden jeweils von einer Welle 58 getragen, die in Lagern 59 und 60 gelagert ist. An der Welle 58 schließt sich eine Gelenkwelle 61, 62 an, deren freie Enden mit Kardangelenken 63 und 64 versehen sind und die sich in Achsrichtung zueinander etwas verschieben können. Mit dem Kardangelenk 64 ist eine Welle 65 verbunden, die ein Zahnrad 66 trägt. Mit dem Zahnrad 66 kämmen Zwischenzahnräder 67, die in einen Innenzahnkranz 68 eingreifen, der mit einer Querwand 69 der Walzentrommel la fest verbunden ist. Achsen 70 der als Planetenräder ausgebildeten Zwischenzahnräder 67 sind in einem Flansch 50 b der Trommelachse 50 gelagert. Durch den Planetenradantrieb kann eine gewünschte Untersetzung der Umlaufgeschwindigkeit der Walzentrommel 1 α erreicht werden.
Der Schwenkbereich der Walzentrommeln hängt im wesentlichen davon ab, in welchem Abstand die Walzentrommeln 1,2 von den Schenkeln 5, 5 a, 6 und 6 a und auch von dem Mittelholm 4, 4 a des Rahmens angeordnet werden. Im allgemeinen reicht ein Schwenkwinkel von der Normallage bis zu der maximalen Ausschwenkung in einer Richtung bei einem Winkel von etwa 20 bis 25°, so daß der gesamte Schwenkbereich der Walzentrommel 40 bis 50° erreichen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Tandemstraßenwalze ir.it in Fahrtrichtung hintereinander und an einem Rahmen angeordneten antreibbaren Walzentrommeln, wobei jede Walzentrommel fliegend an dem Rahmen gelagert ist und die hintereinanderliegenden Walzentrommeln seitlich zueinander versetzt sind und jede Walzentrommel mit ihrem freien Ende seitlich über den Rahmen vorsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3 bzw. 3 α) einen quer zur Fahrtrichtung liegenden starren Mittelholm (4 bzw. 4 a) und je einen von jedem Ende des starren Mittelholms nach vorn bzw. hinten abgehenden, die Lagerung der Walzentrommeln (1, la bzw. 2, la) aufnehmenden Schenkel (5, 5« bzw. 6, 6 a) aufweist, und daß mindestens eine in dem starren Mittelholm gelagerte, von einem einzigen Getriebe angetriebene Welle (20, 20 c bzw. 20 α und 20 b) für den Fahrantrieb vorgesehen ist, wobei mechanische Antriebsübertragungsglieder für den Antrieb der Walzentrommeln (1, 1 α und 2, la) längs der beiden Schenkel des Rahmens geführt sind.
2. Tandemstraßenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzentrommeln (I und 2) an den Schenkeln (5 bzw. 6) des Rahmens (3) starr gelagert sind.
3. Tandemstraßenwalze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzentrommeln (la und la) an den Schenkeln (5a bzw. 6a) des Rahmens (3 α) jeweils um lotrechte Achsen schwenkbar gelagert sind.
4. Tandemstraßenwalze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit in den Walzentrommeln angeordneten Unwuchtvorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Mittelholm (4) des Rahmens (3) eine Welle (39) für den Antrieb der Unwuchten (46) untergebracht ist und daß die Welle für den Fahrantrieb und die Welle (39) für den Antrieb der Unwuchten untereinander angeordnet sind.
5. Tandemstraßenwalze nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Walzentrommeln (1 α und 2 a) jeweils um einen Vertikalzapfen (10) an ihren Schenkeln (5a bzw. 6a) drehbar sind und daß jede Trommelachse (50) einen starr an ihr angeordneten Arm (51) aufweist, an dem eine Schwenkvorrichtung angreift.
6. Tandemstraßenwalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der an dem Vertikalzapfen (10) angelenkten Trommelachse (50) eine Gelenkwelle angeordnet ist, an deren Ende ein Untersetzungsgetriebe mit der Trommel in Verbindung steht, wobei das Untersetzungsge-. triebe am Ende der Gelenkwelle als Planetengetriebe ausgebildet ist.
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