DE669024C - Verstellwerk fuer Rollenkoepfe von vereinigten Bruecken- und Auslegergleisrueckmaschinen - Google Patents

Verstellwerk fuer Rollenkoepfe von vereinigten Bruecken- und Auslegergleisrueckmaschinen

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Publication number
DE669024C
DE669024C DEH148438D DEH0148438D DE669024C DE 669024 C DE669024 C DE 669024C DE H148438 D DEH148438 D DE H148438D DE H0148438 D DEH0148438 D DE H0148438D DE 669024 C DE669024 C DE 669024C
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DE
Germany
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lifting
roller head
bridge
pivot lever
cantilever
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Expired
Application number
DEH148438D
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English (en)
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Mitteldeutsche Stahlwerke AG
Original Assignee
Mitteldeutsche Stahlwerke AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B33/00Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track
    • E01B33/06Machines or devices for shifting tracks, with or without lifting, e.g. for aligning track, for shifting excavator track for slewing in a continuous operation, e.g. for tracks which carry excavators
    • E01B33/12Combined boom and bridge track-slewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

  • Verstellwerk für Rollenköpfe von vereinigten Brücken- und Auslegergleisrückmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verstellwerk für Rollenköpfe von vereinigten Brücken-und Auslegergleisrückmaschinen. Bekannte Maschinen dieser Art arbeiten mit vier Motoren, und zwar mit je einem Motor für jedes der beiden Rollenkopfhubwerke und mit je einem Motor für jedes der beiden Rollenkopfverschiebewerke. Entsprechend dieser Vielzahl von Motoren sind mehrere Steuervorrichtungen vorhanden, die eine sehr aufmerksame Bedienung erfordern. Ferner ist bei derartigen Maschinen das Getriebe für die waagerechte und lotrechte Verstellung des Auslegerrollenkopfes in der Spitze des Auslegers untergebracht. Diese Anordnung hat eine hohe Belastung der Auslegerspitze und damit einen hohen lotrechten Druck auf den vorderen Drehschemel zur Folge, wodurch die Rückarbeit erschwert wird.
  • Demgegenüber bestehen die wesentlichen Merkmale des Stellwerkes nach der Erfindung darin., daß zum Antreiben des auf dem Schwenkhebel gelagerten Hubwerkes des Brückenrollenkopfes und des im Maschinengestell gelagerten Hubwerkes des Auslegerrollenkopfes ein beiden Hubwerken gemeinsamer Hubmotor angeordnet ist, der entweder auf dem Schwenkhebel oder dem Maschinengestell gelagert ist und dessen Welle bei seiner Anordnung auf dem Schwenkhebel mit der Hubspindel des Auslegerrollenkopfes, bei seiner Anordnung auf dem Maschinengestell aber mit der Hubspindel des Brückenrollenkopfes durch ein eine Schwenkbewegung zulassendes Glied, z. B. ein Kegelrad oder ein Kugelgelenk, verbunden ist, dessen Mittelachse in der Verlängerung der Schwenkachse des Schwenkhebels liegt.
  • Hierdurch wird die Schaltanlage der Motoren und damit die Steuerung der Rückmaschine wesentlich vereinfacht und die Auslegerspitze durch das Gewicht der beiden Rollenkopfhubwerke, das durch den Brückenteil des Maschinengestells aufgenommen wird, nicht belastet. Die Hubspindeln können sowohl bei über Maschinengestellmitte stehendem als auch bei seitlich ausgeschwenktem Schwenkhebel angetrieben werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Verstellwerkes nach der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine vereinigte Brücken- und Auslegergleisrückmaschine mit einem Verstellwerk, bei dem der Hubmotor auf dem Schwenkhebel gelagert ist, Abb. 2 das Verstellwerk nach Abb. i in vergrößertem Maßstabe, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Schwenkhebel der Ausführungsform nach Abb. i und 2 quer zum Gleis in vergrößertem Maßstab und Abb.4 eine Ausführungsform des Verstellwerkes mit im Maschinengestell gelagertem Hubmotor in Längsansicht.
  • Bei der Ausführungsform nach den Abb. i bis 3 ist im Maschinengestell i um den Zapfen 2 schwenkbar der den Brückenrollenkopf tragende Hebel 3 gelagert, der z. B. mit auf den Querträgern 4, 5 des Maschinengestells laufenden Stützrollen 6, Abb. 3, versehen ist. Die Seitenverstellung dieses Schwenkhebels 3 erfolgt durch einen Kurbelarm 7, der über einen Schneckenradantrieb 8 von einem im Maschinengestell r gelagerten Motor 9 ver-. schwenkt wird. Der Brückenrollenkopf ii häil " an dem einen Arm 12 eines auf dem Schwe@zl hebel3 gelagerten Winkelhebels, an dess anderem Arm 13 ein Zugband 14 angreift. Dieses Zugband ist mit seinem anderen Ende an einer Spindehnutter 15 befestigt, die auf einer auf dem Schwenkhebel 3 gelagerten Hubspindel 16 angeordnet ist. Beim Antreiben der Hubspindel wandert die Spindelmutter entsprechend der Drehrichtung entweder nach links oder nach rechts und senkt bzw. hebt damit den Rollenkopf ii. In gleicher Weise ist der Auslegerrollenkopf 17 an einem Winkelhebel 18, i9 angehängt, der ebenfalls über ein Zugband 2o mit einer Spindelmutter 2i verbunden ist. Diese Spindelmutter ist auf einer Hubspindel 22 angeordnet, die im Maschinengestell gelagert ist.
  • Beide Rollenköpfe 11, 17 können beim Ein-bzw. Ausspannen - der Rückrollen uriabhängig voneinander gehoben werden. Während der Rückarbeit sollen diese jedoch so miteinander verbunden sein, daß sie nur wechselseitig gehoben bzw. gesenkt werden können. Zu diesem Zweck ist bei auf dem Schwenkhebel 3 gelagertem Hubmotor 25, Abb. 2, die Anordnung z. B. so getroffen, daß zwischen Motor 25 und der Hubspindel 16 für den Brückenrollenkopf ii eine Kupplung 26 und zwischen Motor 25 und Hubspindel 22 für den Auslegerrollenkopf 17 ein Kegelradgetriebe 27, 28 vorgesehen ist. Das die Räder 27 verbindende Ritzel 28 ist auf einer Welle 29 lose drehbar und höhenverstellbar aufgebracht, deren Mittelachse mit der des Drehzapfens 2 des Schwenkhebels 3 zusammenfällt. Das Ritze128 ist dabei über ein Gestänge 3o derart mit dem verstellbaren Teil der Kupplung 26 verbunden, daß es sich mit den Rädern 27 in Eingriff befindet, solange die Kupplung 26 ausgerückt ist und umgekehrt. Das Schalten kann in bekannter Weise z. B. mechanisch, durch Über- oder Unterdruck oder auf elektrischem Wege erfolgen.
  • Ist der beiden Rollenköpfen gemeinsame Hubmotor 25 anstatt auf dem Schwenkhebel 3 im Maschinengestell i gelagert, so kann, wie in Abb. 4 dargestellt ist, auf jeder der Hubspindeln 16, 22 ein Zahnrad 35 angeordnet sein, und die Zahnräder 35 können wechselweise durch ein z. B. mit zwei Zahnkränzen 36 versehenes Ritzel vom Motor 25 angetrieben werden. Um auch in diesem Falle eine seitliche Bewegung der auf dem Schwenkhebel 3 gelagerten Hubspindel 16 für den Brückenrollenkopf ii zu ermöglichen, ist die Hubspindel 16 z. B. durch ein Kugelgelenk 37 unterteilt, dessen lotrechte Mitte mit der Mittelachse des Drehzapfens 2 "` ees Schwenkhebels 3 zusammenfällt.
  • Am Schwenkhebel 3 sind Schubarme 4o ange-2bx@acht, in deren Maul sich der Bolzen 41 des lollenrahmens 42 beim Anheben des Brückenrollenkopfes ii einfügt. Der Bolzen 41 ist tief gelegt, damit die Verschiebekraft möglichst dicht über den Schienen 43 auf die Rückenrollen übergeleitet werden kann.
  • Durch das Verstellwerk wird also der Brückenrollenkopf ir und der Auslegerrollenkopf 17 von dem gemeinsamen Motor 25 senkrecht verstellt.

Claims (3)

  1. PATLNTANSP1dÜCf1E: i. Verstellwerk für Rollenköpfe von vereinigten Brücken- und Auslegergleisrückmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb des auf dem Schwenkhebel (3) gelagerten Hubwerkes des Brückenrollenkopfes (ii) und des am Maschinengestell (i) gelagerten Hubwerkes des Auslegerrollenkopfes (17) ein beiden Hubwerken gemeinsamer Hubmotor (25) angeordnet ist, der entweder auf dem Schwenkhebel (3) oder dem Maschinengestell (i) gelagert ist, und dessen Welle beiseinerAnordnungäufdemSchwenkhebel (3) mit der Hubspindel (z2) des Aüslegerrollenkopfes (17), bei seiner Anordnung auf dem Maschinengestell (i) aber mit der Hubspindel (16) des Brückenrollenkopfes (i i) durch ein eine Schwenkbewegung zulassendes Glied, z. B. ein Kegelrad (28) oder ein Kugelgelenk (37), verbunden ist, dessen Mittelachse in der Verlängerung der Schwenkachse (2) des Schwenkhebels (3) liegt.
  2. 2. Verstellwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kraftübertragung vom Hubmotor (25) zu den. Hubspindeln (z6 bzw. 22) Kupplungen (26, 27, 28) eingeschaltet sind, die z. B. durch ein Gestänge (3o) derart miteinander verbunden sind, daß entweder die Hubspindel (16) für den Brückenrollenkopf (ii) oder die Hubspindel (22) für den Auslegerrollenkopf (17) mit dem Hubmotor (25) gekuppelt ist.
  3. 3. Verstellwerk nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (3) mit nach unten geführten Schubarmen (40) versehen ist, die an dem tiefgelagerten, den Verschiebedruck dicht über den Schienen (43) fortleitenden Bolzen (41) des Rollenrahmens (42) angreifen.
DEH148438D 1936-08-04 1936-08-04 Verstellwerk fuer Rollenkoepfe von vereinigten Bruecken- und Auslegergleisrueckmaschinen Expired DE669024C (de)

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