DE806147C - Strassenwalze - Google Patents

Strassenwalze

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Publication number
DE806147C
DE806147C DESCH1101A DESC001101A DE806147C DE 806147 C DE806147 C DE 806147C DE SCH1101 A DESCH1101 A DE SCH1101A DE SC001101 A DESC001101 A DE SC001101A DE 806147 C DE806147 C DE 806147C
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DE
Germany
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rollers
roller
road roller
road
steering
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DESCH1101A
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DE1611788U (de
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Willi Schubert
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/26Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil self-propelled or fitted to road vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Straßenwalze Es sind motorisch angetriebene Straßenwalzen bekannt, die meistens die Form einer Dreirad- oder Tandemwalze haben, hei denen die Lenkung des Fahrzeugs durch eine in einem Drehgestell beweglich gelagerte Walze erfolgt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, gleichzeitig die vorderen und die hinteren Walzeni-:ider in einer waagerechten Ebene schwenkbar zti machen, um einerseits eine Lenkmöglichkeit zti haben, anderseits die Walzbreite sowohl während des Stillstandes als auch während der Fahrt verändern zti kdniien.
  • Die Anordnung eines Drehgestells oder ähnlicher Einrichtungen hei den bekannten StraLienw alten hat den erheblichen Nachteil, daß inan den Walzendurchmesser nicht über ein bestimmtes 11a1.1 hinaus erhöhen kann. Ein großer Walzendurchinesser ist jedoch von entscheidender Bedeutung für eine giinstige Arbeitsweise hei Straßenwalzen, weil mit gi-dßer werdendem Kriiininungsradius der Walze die Gefahr vermindert wird, daß die Walze das zu walzende Gut vor sich herschiebt. Außerdem erleichtert ein groß(#i- Walzendurchmesser (las Einhängen zusätzlicher Gewichte, um nach bedarf den Walzendruck verstärken zu können.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen. 1>e1 einer Straßenwalze mit mechanisch angetriebenen Walzen zwei oder mehr \Valzen in einem starren Gestell derart zu lagern, (1a1.1 die Walzen in Fahrtrichtung seitlich gestaffelt angeordnet sind, wobei mindestens zwei hintereinander gestaffelte Walzen unabhängig voneinander angetrieben werden. Auf diese Weise kann nian den einzelnen Walzen eine unterschiedliche Drehgeschwindigkeit gellen und die Lenkung dadurch vornehmen, daß die Drehgeschwindigkeit beider Walzen unabhängig voneinander getrennt gesteuert wird. Ein besonderes Drehgestell erübrigt sich also, ohne daß die Wendigkeit der Straßenwalzen beeinflußt wird. Der Walzendurchmesser kann, falls erwünscht, bis an das gegebenenfalls vom Straßenprofil vorgeschriebene zulässige Maß reichen. Die seitliche Staffelung verdoppelt die Walzbreite.
  • Es empfiehlt sich, die einzelnen Walzen zu teilen und aus zwei oder mehr Walzenringen zusammenzusetzen. Eine derartige Ausbildung erleichtert vor allem das Durchfahren von Kurven. Dabei werden zweckmäßig die außenliegenden Walzenringe angetrieben, während die innenliegenden Walzenringe sich lose mitdrehen können.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand des in der Zeichnung dargestellten schematischen Ausführungsbeispiels nachstehend näher erläutert.
  • Fig. t zeigt die neue Straßenwalze in Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Draufsicht dazu.
  • Das Fahrgestell der erfindungsgemäß ausgebildeten Straßenwalze bildet einen starren Rahmen, der aus zwei längs verlaufenden Trägern a und einem die beiden Träger verbindenden Querträger a' besteht. In diesem Rahmen sind zwei Walzen b und c hintereinander und seitlich versetzt angeordnet. jede der beiden Walzen b und c kann für sich von einer Antriebsmaschine f aus in Umdrehung versetzt werden. Die Übertragung der Antriebskraft ist dabei so vorgesehen, daß die Walzen eine unterschiedliche Drehgeschwindigkeit erhalten können. Dadurch entfällt die sonst bei Straßenwalzen erforderliche Lenkung mittels einer um einen senkrechten Drehzapfen schwenkbaren Lenkwalze oder mittels Anordnung eines sonstigen Drehgestells. Bei gleichmäßig schnell angetriebenen Walzen erfolgt mittels der neuen Anordnung die Geradeausfahrt, während beim Kurvenfahren die kurvenäußere Walze gegenüber der kurveninneren Walze schneller angetrieben wird. Die Lenkung erfolgt also ausschließlich durch eine getrennte Steuerung der Drehgeschwindigkeit beider Walzen.
  • Für den Fall, daß man, beispielsweise um eine größere Walzbreite zu erzielen, an Stelle von zwei Walzen b und c drei Walzen anordnen will, kann man diese entweder sämtlich in Fahrtrichtung nach der gleichen Seite hintereinander staffeln oder aber zwei Walzen zu beiden Seiten der Mlttel\valzel versetzt anordnen. Der Antriel) und die Lenkung erfolgt dann sinngemäß.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Walzen mittels der Ritzel g und h, die in die mit Innenverzahnung versehenen Zahnkränze f und k eingreifen, durch entsprechende, an sich bekannte Antriebsorgane angetrieben. Um mit Rücksicht auf die verhältnismäßig große Breite der Walzen das Durchfahren von Kurven zu erleichtern, sind die Walzen in der Breite unterteilt und bestehen in dem Ausführungsbeispiel aus je zwei nebeneinanderliegenden Walzenringen. Die Antriebsmaschine f mit dein zugehörigen Getriebe sowie die als Führerstand vorgesehene Plattform l sind fest auf dem Fahrgestell a und a' angeordnet.
  • Bei der Erfindung handelt es sich um eine neuartige Walzenanordnung mit leichter Lenkbarkeit ohne Drehgestell finit der zusätzlichen Möglichkeit, den Walzendurchmesser gegenüber bekannten Straßenwalzen erheblich steigern zu können und damit einerseits den Krümmungsradius für Walzarbeiten größer zu machen als bisher und anderseits durch Einhängen zusätzlicher Gewichte den Walzendruck bei Bedarf ztt verstärken, wobei die gesamte Walzbreite sich bis an das zulässige Ladeprofil erstrecken kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Straßenwalze mit mechanisch angetriebenen Walzen, dadurch gel;ennieiclinet, daß mindestens zwei Walzen (l), c) in einem starren Gestell (a, a') in Fahrtrichtung seitlich gestaffelt gelagert sind, wobei die Walzen jede für sich unabhängig voneinander angetrieben werden.
  2. 2. Straßenwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Malzen (b, c) aus mindestens zwei nebeneinander angeordneten Walzenringen bestehen.
  3. 3. Straßenwalze nach :Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkung des Fahrzeugs durch unterschiedliche Drehgeschwindigkeit der `Falzen erfolgt.
DESCH1101A 1950-01-31 1950-01-31 Strassenwalze Expired DE806147C (de)

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DE806147C true DE806147C (de) 1951-06-11

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DE (1) DE806147C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3049063A (en) * 1958-02-28 1962-08-14 Alice C Tinnin Self propelled earth compactor
US3403610A (en) * 1965-03-20 1968-10-01 Kaltenegger Benno Tandem road roller

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3049063A (en) * 1958-02-28 1962-08-14 Alice C Tinnin Self propelled earth compactor
US3403610A (en) * 1965-03-20 1968-10-01 Kaltenegger Benno Tandem road roller

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