DE1435502A1 - Huelse aus Kunststoff zum Schrumpfen von insbesondere synthetischen Faeden und Garnen - Google Patents
Huelse aus Kunststoff zum Schrumpfen von insbesondere synthetischen Faeden und GarnenInfo
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Description
«nMuitimirT, 51 AACHEN, den 26. Juli 1968
BRUNO SCHMETZ Augustastraße 14-16- Telefon34731
Patentanwalt
Jose Jungbecker in Aachen
Meue Beschreibung zu Patentanmeldung
Alctz. P 14 55 502.3 (J 24 774 TIIa/29a)
Hülse aus Kunststoff zum Schrumpfen von insbesondere synthetischen
Päden und Garnen '
Die Erfindung "betrifft eine Hülse aus Kunststoff zum
Schrumpfen von insbesondere synthetischen laden und Garnen,
bei welcher der Hülsenmantel über seinen Umfang gleichmäßig
verteilte, in seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze
aufweist, die den HUlsenmantel in eine Anzahl von Mantelstücken unterteilen, und bei welcher die Mantelstücke durch
Verbindungsglieder verbunden sind.
Die mit Hilfe von Spinndüsen hergestellten synthetischen
Fäden erfahren bei ihrer Herstellung eine Reckung, bei welcher ihre Moleküle in Längsrichtung orientiert werden· Yor
der Weiterverarbeitung derartiger Päden zu Textilerzeugnissen
ist es daher notwendig, die Längsorientierung ihrer Moleküle so weit zu beseitigen, als dies für die Art der
!TextilerZeugnisse und deren Behandlung, wie z.B. Kochen
und Bügeln, erforderlich ist.
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Unterlagen (Art711Abe.2Nr.1Sat23desÄnderungsges.V.4.9.1967)
Die Beseitigung der längs orientierung der Moleküle der synthetischen
laden wird durch Erwärmung derselben erreicht. Der "betreffende Torgang wird nach dem Jachen und Zwirnen
der laden zu Garn ausgeführt. Durch ihn erfolgt dann ein
Schrumpfen der Einzelfäden sowie eine Fixierung der Fadendrehung.
Eine exakte Durchführung des Schrumpf- und Fixiervorganges
ist von großer Bedeutung. Ungleiche Schrumpfungen führen nämlich in den Textilerzeugnissen zu Maßänderungen, Verzerrungen der Musterung und unebenen Stellen. Ferner führt
bei der Garnfärhung auf Spulen eine ungleiche Schrumpfung
zu Fehlfärbungen und bei unge schrumpf tem Material zu einer Zerstörung der sonst mehrfach verwendbaren Färbehülsenr ^
Schließlich verursachen auch ungleich geschrumpfte Nähfaden
beim. Nähen mittels Nähmaschinen Zerrungen in den hergestellten
Nähten, die eine Kräuselung der genähten Erzeugnisse
bewirken. '-:~
Das Schrumpfen und Fixieren von Garnen, die aus syntheti-5-*'
sehen Fäden hergestellt sind, erfolgt nach Aufwickeln der-*-
selben auf sogenannten Schrumpfhülsen. Diese Schrumpf hülseii
müssen die Eigenschaft besitzen, der durch den Schrumpfvorgang des Garns hervorgerufenen Zusammenziehung des Garnwickels
nachgeben zu können.
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Zur Zeit werden Schrumpf hülsen aus Pappe verwendet, bei welchen ein Papprohr mit dünner Wandstärke durch eine metallische
Federhülse abgestützt wird und die äußere Mantelfläche
des Papprohrs mit einer Metallfolie versehen ist. Die infrage stehenden Schrumpf hülsen weisen jedoch den
Nachteil auf, daß ihre Papphülse bei dem Schrumpf Vorgang zerknickt wird, was zur Folge hat, daß die inneren Garnlagen des Garnwickels den Kniekstellen entsprechend verformt
werden. Abgesehen davon ist bei diesen Sehrumpfhülsen von Nachteil, daß die Knickung ihrer Papphülse zu einer
Behinderung beim späteren Abspulen des Garns von diesen führt, wodurch vielfach ein störungsfreies Arbeiten mit
ihnen unmöglich wird.
Weiterhin sind Schrumpfhülsen bekannt, welche aus einem
inneren Papprohr sowie einem mit Abstand um das innere Papprohr angeordneten äußeren Papprohr bestehen. Bei diesen
Schrumpfhülsen stehen die beiden Papprohre an ihren Enden in Verbindung, und zwar indem sieh das äußere Papprohr durch
geeignete Mittel an dem inneren Papprohr abstützt· Bei der Benutzung dieser Sehrumpfhülsen wird beim Sehrumpf vorgang
das äußere Papprohr eingedrückt. Dies hat die Bildung von
Kniekstellen in dem äußeren Papprohr zur Polge, wodurch
sieh die gleichen Nachteile ergeben, welche bereits bezüglich der anderen bekannten, aus Pappe hergestellten Schrumpf-
Q r:
..-■■.■■ - 4 -' .■"■;■■■."
hülsen angegeben-wurden.'- Ein weiterer ITsLchteii der' iniia|e ' "
stehenden Schrumpf hülsen "Besteht noch darin, daß "diese, in::
ihrer Längsrichtung gesehen, der'Schrumpfung des Garnwickeis
einen"unterschiedlichen Widerstand entgegensetzen und daß
dieser Widerstand in der Nahe der Hülsenenden so groß ist,
daß dort das Garn nicht frei schrumpfen kann, was zu Restspannungen
und Ungleichheiten desselben führt. ' ·
Zum Schrumpfen von synthetischen Fäden und Garnen ist auch
schon eine Hülse "bekannt, deren Mantel aus elastischem Wellblech'besteht'-(deutsche
Patentschrift 606 4-64). Dabei sind die Wellung und die Blechstärke des Mantels der Hülse derart
aufeinander abgestimmt, daß ihr Umfang unter dem Einfluß der Schrumpfungskräfte eines auf sie aufgebrachten Faden- oder
Garnwickels in regelmäßiger Weise verkleinerbar ist.
Die Nachgiebigkeit dieser Hülse beruht jedoch lediglich auf
der Elastizität, welche sie aufgrund ihres Herstellungsmaterials sowie ihrer !Formgebung besitzt. Die bei dem" Schrumpfprozess
auftretende Wärmeeinwirkung ist dagegen auf die Nachgiebigkeit dieser Hülse ohne irgendwelchen Einfluß. Infolgedessen
wird von der Hülse bei zunehmendem Schrumpfen der Fäden öder Garne auf diese ein zunehmender Federungswiderstand ausgeübt. Dies ist insofern von Nachteil, als hierdurch
die Garne und' Fäden nur so 'länge schrumpfen können,
Pns Λ η-τα 'ι?;
bis sich ihr Schrumpfdruck im Gleichgewichtszustand mit dem Federungswiderstand der Hülse befindet. Dadurch ist
ein völliges Aus schrumpfen, der Garne und Fäden mit der
Hülse nicht möglich. Außerdem erhält man mit ihr nur Garne und Fäden, welche nicht spannungslos ausgeschrumpft sind.
Darüber hinaus sind auch schon Schrumpf hülsen bekannt,
welche azs Kunststoff bestehen. Mit diesen werden jedoch keine besseren Ergebnisse als mit den bekannten Papphülsen,
erzielt. Bei dünnwandiger Ausführung der Kunststoffhülsen
tritt bei diesen nämlich ebenfalls eine Einknickung auf. Werden sie dickwandig ausgebildet, so setzen sie dagegen
dem zu schrumpfenden Material einen so hohen Widerstand
entgegen, daß ein spannungsloses Ausschrumpfen desselben unmöglich ist.
Allerdings wurde auch schon eine Hülse aus Kunststoff zum
Schrumpfen von insbesondere synthetischen Fäden und Garnen vorgeschlagen (USA-Patentschrift 2 338 513), bei welcher
der Hülsenmantel über seinen, Umfang gleichmäßig verteilte, in seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze aufweist, die
den Hülsenmantel in eine Anzahl von Mantelstücken unterteilen und bei welcher die Mantelstücke durch Verbindungsglieder
verbunden sind. Bei dieser Hülse sind die Verbindungsglieder
fast so groß wie die Mantelstücke. Außerdem
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- 6 - .■■■■■■'..■■
weisen bei diesen Hülsen die Mantelstucke und die Verbindungsglieder
die gleiche Wandstärke auf.
Die infrage stehende Kunststoffhülse ist zur Durchführung
verschiedener Behandlungen von laden od. dgl. vorgesehen, ,,
und zwar sowohl solcher, bei welchen eine Dehnung, als
auch solcher, bei welchen ein Schrumpfen der Fäden od. dgl.
stattfindet. Um für alle Anwendungsfälle brauchbar zu sein, ist die infrage stehende Hülse mit großer Flexibilität bzw.
Elastizität ausgebildet. Aufgrund dessen kann-sie zur Anpassung an den jeweiligen Zustand der auf ihr befindlichen
Fäden od. dgl. entweder elastisch ausgedehnt oder zusammengedrückt werden.
Die infrage stehende Hülse ist daher auch aus einem Kunst;-,-.
stoff material hergestellt, welches eine für ihjc^ yorgese- ·..
hene Wirkungsweise erforderliche Flexibilität bzw,Elastin
zitat besitzt. Dementsprechend handelt es sich dabei, um ..
ein Kunst st off material, welches bei einem Schrumpfen von auf der Hülse aufgewickelten Fäden od. dgl. durch Wärmeeinwirkung keine plastische Verformung erfährt, :/- ;
Auch bei dieser Hülse besteht daher der Nachteil, daß sie .
infolgedessen, daß ihre Durchmesserverringerung lediglich,
auf ihrer Elastizität beruht, mit zunehmendem Schrumpfen
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der Fäden od. dgl. auf diese einen wachsenden ■Federungswiderstand
ausübt. Infolgedessen können bei der Hülse die
Fäden od. dgl. auch nur so lange schrumpfen, Ms sich ihr Schrumpfdruck im Gleichgewichtszustand mit ihrem Federungswiderstand
befindet. Dadurch ist ein völliges Ausschrumpfen der Fäden od. dgl. mit der Hülse nicht möglich. Außerdem
erhält man mit ihr nur Garne, und Fäden, welche nicht spannungslos
ausgeschrumpft sind.
Durch Anwendung besonderer Maßnahmen, wie der Anordnung von Ringen um den Hülsenmantel, die eine Durchmesserverringerung
bewirken, läßt sich bei der bekannten Hülse zwar wohl erreichen, daß die auf ihr befindlichen Fäden od. dgl.
vollständig sowie spannungslos ausschrumpfen. Mit derartigen Maßnahmen ist jedoch der !Nachteil verbunden, daß die Fäden
od. dgl. nach der Durchmesserverringerung der Hülse lose auf dieser lagern und es daher bei dem Schrumpfprozess zu
Wellenbildungen innerhalb des Faden- oder Garnwickels kommt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hülse aus
Kunststoff zum Schrumpfen von insbesondere synthetischen
Fäden und Garnen der eingangs genannten Art zu schaffen, welche ein praktisch vollständiges sowie spannungsloses und
dabei einwandfreies Ausschrumpfen.der Fäden und Garne ermöglicht.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einer
derartigen Hülse vor, daß sie aus thermoplastischem Kunststoff besteht, der bei Raumtemperatur elastisch verformbar
und bei Schrumpftemperatur elastisch sowie plastisch verformbar
ist, und daß ihre Verbindungsglieder Gelenkstellen bilden, welche bei Wärmeeinwirkung sowie unter dem Druck
der schrumpfenden Fäden oder Garne eine "Verschiebung der Mantelstücke gegeneinander und in Richtung auf die Hülsenachse
zulassen*
Infolge dieser Ausbildung und insbesondere dessen, daß die
Hülse aus thermoplastischem Kunststoff besteht, der bei Schrumpftemperatur nicht nur elastisch, sondern auch plastisch
verformbar ist, wird von der neuen Hülse bei zunehmendem Schrumpfen der Fäden oder Garne auf diese kein wachsender
Widerstand ausgeübt. "Vielmehr gibt die neue Hülse dem von den schrumpfenden Fäden und Garnen ausgeübten Schrumpfdruck
teils elastisch und teils plastisch nach, ohne daß sich dabei ihr Widerstand erhöht. Infolgedessen ist mit der neuen
Hülse auch ein praktisch vollständiges sowie spannungsloses
und dabei einwandfreies Ausschrumpfen von Fäden und Garnen
möglich.
Hinsichtlich der Ausbildung der neuen Hülse sieht die Erfindung ferner vor, daß die Wandstärke der Verbindungsglie-
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der geringer ist als die Wandstärke der Mantelstücke. Hierdurch
werden die Wirkung der Yerbindungsglieder der Hülse als Gelenkstellen und dadurch die Nachgiebigkeit der Hülse
gefördert. Bei rinnenförmiger Ausbildung der Verbindungsglieder ist hierzu erfindungsgemäß ferner vorgesehen, daß
die Wandstärke der Yerbindungsglieder zu ihrer Sohle hin
abnimmt.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß bei der neuen Hülse
bei Endigung der Schlitze in Abstand von ihren Enden die Hülsenköpfe verjüngt sind, und zwar auf den sich nach dem
Schrumpfen ergebenden Hülsendurchmesser. Dieso Ausbildung
ist für das Abziehon des geschrumpften Materials von der Hülse günstig.
Darüber hinaus ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß bei Endigung der Schlitze in Abstand von den Hülsenenden die
Schlitze an ihren oberen und unteren Enden in Öffnungen des
Hülsenmantels endigen. Durch diese Öffnungen wird die Verschiebung
der Mantelstücke beim Schrumpfen der Hülse erleichtert.
Zur weiteren Erleichterung der Verschiebung der Mantelstücke
beim Schrumpfen der Hülse sieht die Erfindung ferner vor, daß bei Endigung der Schlitze in Abstand von den Hülsenenden
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zwischen der Schrumpf zone der Hülse und den zu den Hülsen«
enden liegenden Teilen bzw<>
Ablauf köpf en Rimgrinnen gebildet
sind, welche vorzugsweise geringers Wandstärke- als die Mante-lstücke
sowie die sich zu den Enden der Hülsen anschließen» den Hülsenteile haben und damit Gelenkstellen bilden«
Die neue Hülse kann erfirlungsgemäß weiter-an-ihrer äußeren
Oberfläche in an sieh bekannter Weise mit Erhebungen und/oder
Vertiefungen zum Halten des laden.- oder G-arnwickels versehensein.
Auch kann bei der neuen Hülse der -Hülsenmantel in an sich bekannter Weise mit Durehloeliungen für Behandlungsmittel
versehen sein und können die Verbindungsglieder ebenfalls derartige Burehlochungen -aufweisen, und zwar um eine Yerwendung
der- neuen Hülse zur !^behandlung von laden und 6-araea
ermöglichend
Mr eine Hülse gemäl3 der Erfindung mit konischer Ausbildung
ist schließlieh noch vorgesehen, daß die Schlitze und Terbindungsglieder
zum verjüngten Ende der Hülse hin an Breite abnehmen, während deren Tiefe die gleiche bleibt„
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele
von Schrumpfhülsen gemäß der Erfindung dargestellt, und
zwar zeigen: ,
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Pig. 1 eine zylindrische Schrumpfhülse, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach Fig. 1,
Pig. 3 eine konische Schrumpfhülse, teils in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Pig. 4 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach Pig. 3,
Pig. 5 einen Querschnitt eines Teils einer Schrumpfhülse mit sich an die Schlitze
anschließenden Rinnen in Ausgangsstellung sowie größerem Maßstab,
Pig. 6 einen Pig. 5 entsprechenden Querschnitt des gleichen Teils einer Schrumpfhülse
in Schrumpfsteilung,
Pig. 7 Querschnitte von Teilen von Sehrumpfbis
12 hülsen mit sich an die Schlitze anschließenden Rinnen, teils in Ausgangsstellung
und teils in Schrumpfstellung,
Pig. 13 das obere Ende einer anderen Ausführungsform der Schrumpfhülse, teils in Seitenansicht
und teils im Längsschnitt,
Pig. 14 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach Pig. 13,
Pig. 15 das obere Ende der Schrumpfhülse nach Pig. 13 und 14 in Schrumpfstellung, teils
in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Pig. 16 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach Pig. 13 und 14 in Schrumpfstellung.
Pig. 17 das obere Ende einer weiteren Ausführungsform der Schrumpfhülse, teils in Seitenansicht
und teils im Längsschnitt,
Pig. 18 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach Pig. 17,
Pig. 19 das obere Ende der Schrumpfhülse nach
Pig. 17 und 18 in Schrumpfstellung, teils
in Seitenansicht und teils im Längsschnitt,
Pig, 20 einen Querschnitt der Schrumpfhalse .
nach Mg, 17 und 18 in Schrumpf stellung,
Pig, 21 eine noch andere Ausführungsform der
Sehrumpfhülse, teils in Seitenansicht.
und teils im Längsschnitt,
Mg, 22 einen Querschnitt der Schrumpfhülse nach fig, 21, ; .
fig, 23 die Schrumpfhülse nachJig.,21 und 22 in
Schrumpfstellung, teils in Seitenansicht
und teils im Längsschnitt, und
Pig, 24 einen Querschnitt der Sehrumpfhülse nach
Mg. 21 und 22 in Schrumpf st ellung.
In den Zeichnungen sind gleiche und sich entsprechende !Deile mit gleichen Bezugszeiehen "Vrersehen, So bezeichnen
a den Hülsenmantel, b die. Hantelstüeke, c die Schlitze
und d die Terhindungsrinnen,
Der Hülsenmante.1 a wild durch die Längsschlitze c in die
h unterteilt, Die Längsschlitze c sind dahet
üher den Hülsenmantel a verteilt und werden
türch die; Yerfcinäungsrbinnen d u
Bei den Hülseft gemäß den Pig,' 1 Isis 4 erstrecken sich die
Sehlitze ο tind Hiiinen d über die gesamte Hülsenlänge, Da^
gegen enjäigeii die Schlitze c und Rinnen d bei den Hülsen
gemäß den Pig* il bis 24 in einigem Abstand yon den Hülse'ne'nden* "■ :*: "" ■-■■■-■■ - ·■■--_.·■·'·
Bei den dargestellten Hülsen sind die Rinnen d an der Innenseite der Mantelstücke b im Anschluß an die Schlitze c
vorgesehen. Dabei besitzen die Rinnen d in allen Fällen eine wesentlich geringere Wandstärke als die MantäLstücke b»
Ferner werden von den Rinnen d in allen Fällen Gelenkstellen f,g an ihrem Übergang in die Mantelstücke b sowie eine
Gelenkstelle h an ihrer Sohle gebildet.
Bei den Hülsen nach den Fig. 1 bis 6 und 13 bis 24 weisen die sich an die Schlitze c anschließenden Rinnen d keilförmige
Gestalt auf, wobei ihr Scheitel innen liegt. Dagegen sind bei der Hülse nach den Fig. 7 und 8 die sich an die
Schlitze c anschließenden Rinnen d kreisförmig ausgebildet,
während sie bei der Hülse nach den Fig. 9 und 10 W-förmige Gestalt besitzen und bei der Hülse nach den Fig. 11 und 12
schwalbenschwanzförmige Ausbildung besitzen.
Bei der Hülse nach den Fig. 13 bis 16, bei welcher die
Schlitze c und Rinnen d in Abstand von den Hülsenenden endigen, ergibt sich an den Hülsenenden je ein Ablaufkopf i,
der die Mantelstücke b in Schrumpf stellung überragt. Die
Hülse nach den Fig. 17 bis 20, bei welcher die Schlitze c
und Rinnen d ebenfalls in einigem Abstand von äen Hülsenenden
endigen, ist dagegen mit verjüngten Enden k versehen.
Die Mantel aiii cke b springen bei dieser Hülse in Ausgangsstellung
über die verjüngten Enden k um das Schrumpfmaß vor.
8Q98Q&/Q3S5
Bei der Hülse nach den Fig. 17 Ms 20 sind darüber hinaus * -.£<£
in dem Hülsenmantel a an den Enden der Schlitze-Cviind —jir5:!
Rinnen d noch Löcher m vorgesehen, welche zur Erleicihte^A- r!
rung der Schrumpf "bewegung der Mantelstücke b und- Rinnen d--i dienen.
Bei der Hülse nach den Iig.<
2T "bis 24» "bei welcher: die ' -■■'. *. Γ
Schlitze c und Rinnen d gleichfalls in Abstand von:den · -' U-iu--Hülsenenden
endigen* ergeben sich auch Ablaufköpfe i, welche in Schrumpf stellung über die Hantelstücke b -vör^
springen. Bei dieser Hülse ist weiterhin im Anschluß an:
die Schlitzenden und Rinnenenden in dem Hüls enmaritel a-je ;
eine Ringrinne η vorgesehen, in deren Bereich der «Hülsen« .
mantel a eine geringere Wändstärke als die Mantelstücke-b :;. ■%
und Ablauf köpfe i aufweist. Durch die Ringrinnen η ergeben-Γ
sich Gelenkstellen, welche die: Sehriiimpfbewegung der^Manteilrfe
stücke b und Rinnen- d erleichtern» >
»ώ. - :- -;■ ;·:-;. '.-..·;
Wähifend bei den zylindrischen Hülsen nach den Pig. 1 und 2 .
sowie t3 bis 24 dii Mantelstüeke :b',^ Schlitze c und Rinnen d
über ihre gesarate Länge"die gleiche Breite aufweisen, nimmt
die Breite der Mäntelstücke b, der Schlitze e und der Rinnen d bei der konischen Hülse nach-den Fig. 3 und 4 in"
Richtung ihres verjüngten Endes ab. '
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Die Mantelstüeke b sämtlicher dargestellten Hülsen sind mit
Durchlochungen ο versehen, welche zum Durchtritt von Behändlungsmitteln
bei der Verwendung der Hülsen zur IJaßbehandlung
von Garnen oder Fäden dienen.
Die dargestellten Hülsen sind an ihren Enden gleich ausgebildet,
Ihre Enden könnten aber auch, eine unterschiedliche Ausbildung besitzen.
Eine Hülse gemäß der Erfindung kann in Ausgangsstellung
beispielsweise einen Außendurchmesser von 70 mm aufweisen.
Gegebenenfalls beträgt ihr Außenumfang etwa 220 mm. Bei
einem Schrumpfwert des zu schrumpfenden Materials von 10 #
beträgt die iängensohrumpfung desselben, auf den Außenumfang
der in Ausgangsstellung befindliehen Hülse bezogen,
etwa 22 mm. Nach der Ausschrumpfung des zu schrumpfenden
Materials ergibt sich dann in: der Schrumpfstellungder
Hülse ein Außendurchmesser von etwa 63 mm und ein Außenumfang von etwa 198 mm, Besitzt die Hülse zehn Schlitze, so
müssen infolgedessen diese Sehlitze eine Breite von etwa 2,2 mm aufweisen, Ist sie dagegen mit fünfzehn Schlitzen
ausgerüstet, so genügt eine Schlitzbreite von etwa 1,5 mm.
Je nach S0hlitzanzahl können die Sehlitze aber auch enger
oder breiter sein- ·
tHfH Ü H t 0 3 q
Claims (1)
- ^" » ! '/lfc- ,Neue Telefon-Dip!-Ing - Nummer 503731rUKA CTT 51 AACHEN, den 26 ο Juli 1968UnMtIZ AuguSfasfraße 14-16· Telefon34731Patentanwalt1435E02Aktz.: P 14 35 502.5 (J .24 774 VIIa/29a) Anm.s Jos6 JungbeckerUe'ue !PatentansprücheI.llülse aus Kunststoff zum Schrumpfen von insbesondere ^ ■">' synthetischen Eaden und Garnen, bei welcher der Hülsenmantel über seinen Umfang gleichmäßig verteilte, in seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze aufweist, die den ^ Hülsenmantel in eine Anzahl von Biantelstücken untertei-._ len, und bei welcher die Mantelstüelce durch Verbindungsglieder verbunden, sind, dadurch g e k e η n-ζ e i e h η e t, daß sie aus thermoplastischem Kunststoff besteht, der. bei Raumtemperatur elastisch verformbar und bei Schrumpftemperatur elastisch sowie. -!.ir-ja-rv uv-a t;:l hcJ: ruji^! lc; ;pe ^* ;;U1 -ii a;"_ - i;.i:;> f" :■ ;vplastisch verformbar ist, und daß die VerbindungsgliederGelenks teilen bilden, weiche bei -./ärmeeinwirkung sowie "w?ii5ji1i!-TiJ.j.C:'= _Γ'-.1:ίρ>^, .-""ViZV-S' ""ο- ; ;-^iT:»i.cii .·.>: .;- /Ni -^ .. ■-■ :>.χ;.1.*";- -,ν.unter dem "Druck der schrumpfenden Eaden oder Garne eine ]ferSchiebung der Hantelstüeke gegeneinander und inVerdol,; f: ■_.-.·;.?■ nc?1 ....vafe.'.r: - .λ.^ ε ,r^:;r f g-v :.!\:;: :-;. '-a ...^r '■-.■·.■*,-,-Bichtuiäg auf-die Hülsena^hse zulasseninach Anspruch. T» dadurch gekennzeichnet,, daß die Wandstärke der Verbindungsglieder geringer ist als die Wandstärke der Hantelstücke..3. Hülse nach den Ansprüchen t und 2,, dadurch-gekennzeichnet, daß die Wandstärke der Verbindungsglieder bei rinnenförmiger Ausbildung derselben zu ihrer Sohle hin abnimmt.. . -^. . .4· Hülse- nach einem, der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,, daß "bei" Indigung· der Schlitze in Anstand von Λ den Enden der Hülse die Hüisenköpf e-Veraungt sind,, und zwar.-auf- den, sich; nach dem Schrumpfen ergehenden Hülsendurchmesser* -·;.- · ,- ' , ■ ''-·-' > " - - " ; ' x5* Hülse nach jAnsprtich- 4·» dadurch, gekennzeiehnet^ dal die Schlitze an ihren afeere-nüM un^eresn. Enden in" des Hülsrenmantels endigen* · "6» Bülse nach · eiÄem der Anaprüehe 3 und 4t> dadiureh zeichnet,, daß 'zwischen der'Schrumpf zone der- Hüilae und1 den zu. .deax ^Soxtek ä&xr Hfiläe :l£eg&a&e± ÜTetleEL hzm'm afc-f ιφ tyrr' · gefrtΙ/ίei? simdl^ v»eX©ne>weiae geringere Wand-ätär/ke als- die terLtelatüi0Jb&die sich, zu den- Enden, der Hülse anschließenden; Hülsenteilen haben und damit S-e lenkstellen "bilden·7* Hülse nach einem der Ansprüche 1 Ms 6 p dadurch gekennzeichnet,, daß sie. an ihrer äußeren Oberfläche in an sich ■bekannter Weise mit Erhebungenund/oder Tertieftüigen zum Halten, des laden-, oder ©arnwickels/versehen ist.8- Hülse-nach einem der -Ansprüche 1 Ms lr dadurch gekennzeichnet,, daß der Hülsenmantel in an. sich, bekannter Weise mit Burchlochiingen für Behandlungsmittel Trersehen iat und daß die Terbindungsglieder ebenfalls derartige 33urchloichungen. aufweisen.9* Hülse nach einem der Änaprüchie T Tais &p- dadurch gekennzeichnet,, daß "frei kanister AiaisÄildBEtg derael&en. die SchlitzEe und: Terbindusgaglieder zm ihrem -«rerjüEEgten Ende am Breite abnehmen* wahreütä äerert. liefe die gleiche
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