DE1278065B - Schrumpfhuelse aus elastischem Material - Google Patents

Schrumpfhuelse aus elastischem Material

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DE1278065B DEJ26226A DEJ0026226A DE1278065B DE 1278065 B DE1278065 B DE 1278065B DE J26226 A DEJ26226 A DE J26226A DE J0026226 A DEJ0026226 A DE J0026226A DE 1278065 B DE1278065 B DE 1278065B
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Walter Henning
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated
    • D06B23/042Perforated supports
    • D06B23/045Perforated supports radially collapsible
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
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    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description

  • Schrumpfhülse aus elastischem Material Die mit Hilfe von Spinndüsen hergestellen synthetischen Fäden erfahren bei ihrer Herstellung eine Reckung, bei welcher ihre Moleküle in Längsrichtung orientiert werden. Vor der Weiterverarbeitung derartiger Fäden zu Textilerzeugnissen ist es daher notwendig, die Längsorientierung ihrer Moleküle so weit zu beseitigen, daß ein Schrumpfen bei einer späteren Behandlung, wie z. B. Kochen und Bügeln, nicht mehr eintritt.
  • Die Beseitigung der Längsorientierung der Moleküle der synthetischen Fäden wird durch Erwärmung derselben erreicht. Der betreffende Vorgang wird häufig nach dem Fachen und Zwirnen der Fäden zu Garn ausgeführt. Durch ihn erfolgt dann ein Schrumpfen der Einzelfäden sowie eine Fixierung der Fadendrehung.
  • Eine exakte Durchführung des Schrumpf- und Fixiervorgangs ist von großer Bedeutung. Ungleiche Schrumpfungen führen in den Textilerzeugnissen zu Maßänderungen, Verzerrungen der Musterung und unebenen Stellen. Ferner führt bei der Garnfärbung auf Spulen eine ungleiche Schrumpfung zu Fehlfärbungen und bei ungeschrumpftem Material zu einer Zerstörung der sonst mehrfach verwendbaren Färbehülsen. Schließlich verursachen auch ungleich geschrumpfte Nähfäden beim Nähen mittels Nähmaschinen Zerrungen in den hergestellten Nähten, die eine Kräuselung der genähten Erzeugnisse bewirken.
  • Das Schrumpfen und Fixieren von Garnen, die aus synthetischen Fäden hergestellt sind, erfolgt nach Aufwickeln derselben auf sogenannten Schrumpfhülsen. Diese Schrumpfhülsen müssen die Eigenschaft besitzen, der durch den Schrumpfvorgang des Garns hervorgerufenen Zusammenziehung des Garnwickels nachgeben zu können.
  • Vielfach werden Schrumpfhülsen aus Pappe verwendet, bei welchen ein Papprohr mit dünner Wandstärke durch eine Federhülse abgestützt wird und die äußere Mantelfläche des Papprohrs mit einer Metallfolie versehen ist. Die in Frage stehenden Schrumpfhülsen weisen jedoch den Nachteil auf, daß ihre Papphülse bei dem Schrumpfvorgang zerknickt wird, was zur Folge hat, daß die inneren Garnlagen des Garnwickels den Knickstellen entsprechend verformt werden. Abgesehen davon ist bei diesen Schrumpfhülsen von Nachteil, daß die Knickung ihrer Papphülse zu einer Behinderung beim späteren Abspulen des Garns von diesen führt, wodurch vielfach ein störungsfreies Arbeiten mit ihnen unmöglich wird.
  • Ferner gibt es bereits Schrumpfhülsen aus Pappe oder ähnlichem durch Dampf zu erweichendem Ma- terial, auf welche das zu schrumpfende Garn aufgewickelt wird und welche zwecks Durchführung des Schrumpfvorgangs auf einen zylindrischen Dorn geringeren Durchmessers aufgesetzt werden. Bei dem Schrumpfvorgang findet ein Erweichen dieser Schrumpfhülsen statt und infolgedessen wird von ihnen der Schrumpfwirkung des zu schrumpfenden Garns nachgegeben. Durch den Dorn, auf welchem die Schrumpfhülsen aufgesetzt sind, erfolgt dabei eine Begrenzung ihrer Schrumpfbewegung und damit auch derjenigen des zu schrumpfenden Garns. Infolge des Erweichens der in Frage stehenden Schrumpfhülsen während des Schrumpfvorgangs besteht bei diesen jedoch die Gefahr, daß ein ungleichmäßiges Schrumpfen des Garns stattfindet, da das Garn in den erweichten Mantel der Hülsen einzudringen vermag. Ferner ist bei diesen Hülsen von Nachteil, daß bei der Benutzung derselben jeweils noch ein besonderer Dorn zu ihrem Aufsetzen benötigt wird.
  • Darüber hinaus sind auch schon einfache zylindrische Schrumpfhülsen bekannt, welche aus Kunststoff bestehen. Mit diesen werden jedoch keine besseren Ergebnisse als mit den bekannten Papphülsen erzielt. Bei dünnwandiger Ausführung der Kunststoffhülsen tritt bei diesen nämlich ebenfalls eine Einknickung auf. Werden sie dickwandig ausgebildet, so setzen sie dagegen dem zu schrumpfenden Garn einen so hohen Widerstand entgegen, daß ein spannungsloses Ausschrumpfen des Garns unmöglich ist.
  • Auch gibt es schon eine aus Metall oder Kunststoff bestehende Schrumpfhülse mit einem in radialer Richtung elastisch nachgiebigen Mantel von annähernd kontinuierlicher Außenfläche, dessen Umfang sich unter der Schrumpfwirkung von auf ihm aufgewundenem Garn vermindern und nach Entfernung des geschrumpften Garns wieder auf den ursprünglichen Durchmesser vergrößern kann. Bei dieser Schrumpfhülse ist deren Mantel durch mehrere starre, in axialer Richtung und in Umfangsrichtung sich erstreckende Elemente gebildet, die aneinandergeführt sind und durch dazwischen angeordnete Federn auseinandergedrückt werden. Die gegenseitige Führung der Mantelelemente ergibt sich dabei dadurch, daß Teile der einen Mantelelemente in Ausnehmungen der benachbarten Mantelelemente eintreten. Um die Mantelelemente und die Federn zusammenzuhalten, sind ferner noch besondere weitere Teile vorgesehen.
  • Bei dieser Hülse besteht der Nachteil darin, daß sie aus einer Vielzahl von einzelnen Teilen, und zwar den verschiedenen Mantelelementen, den zum Auseinanderdrücken derselben dienenden Federn und den die Mantelelemente sowie die Federn zusammenhaltenden Teilen, besteht. Dies macht die Hülse in der Herstellung kompliziert und teuer. Abgesehen davon ist die Hülse infolgedessen sowie des Umstandes, daß die meisten ihrer Teile eine gegenseitige Beweglichkeit aufweisen müssen, auch ziemlich störungsanfällig.
  • Ferner ist eine Schrumpfhülse mit einer elastischen Mantelfläche bekannt, deren Mantel aus einzelnen, unter Bildung von Längsschlitzen in geringem Abstand voneinander angeordneten, segmentartigen Gliedern besteht und welche einen festen Kern mit an seinen Enden befindlichen deckelartigen Randscheiben, Ringflanschen und Begrenzungsscheiben aufweist. Die segmentartigen Glieder dieser Hülse besitzen an ihren Enden kurze Führungsstücke, mit denen sie in konzentrisch zur Hülsenachse verlaufenden Aussparungen der Ringflansche geführt sind.
  • Ferner stehen die Führungsstücke der segmentartigen Glieder unter ständigem Federdruck gegen die Tnnenfläche der deckelartigen Randscheiben. Zur Ausübung dieses Federdrucks sind Schraubenfedern vorgesehen, welche zwischen dem Hülsenkern und den Führungsstücken der segmentartigen Glieder angeordnet sind. Durch die Begrenzungsscheiben wird bei einem Zusammendrücken des Hülsenmantels die Einwärtsbewegung der segmentartigen Glieder begrenzt, indem ihre Führungsstücke gegen diese anstoßen.
  • Diese bekannte Hülse besteht ebenfalls aus einer Vielzahl von einzelnen Teilen, und zwar den verschiedenen segmentartigen Gliedern, den Führungsstücken, dem Hülsenkern, den Randscheiben, den Ringflanschen, den Begrenzungsscheiben und den Schraubenfedern. Infolgedessen ist diese Hülse auch in der Herstellung kompliziert und teuer. Aus dem gleichen Grunde sowie wegen ihrer vielen beweglichen Teile ist sie darüber hinaus auch recht störungsanfällig.
  • Schließlich werden mit einem bisher nicht veröffentlichten Vorschlag Garnhülsen aus thermoplastischem Kunststoff zum Schrumpfen von insbesondere synthetischen Fäden und Garnen vorgeschlagen, welche sich dadurch kennzeichnen, daß der Hülsenmantel in seiner Längsrichtung verlaufende Schlitze aufweist und einander benachbarte zwischen den Schlitzen liegende Mantelteile stumpf und mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei Mittel vorgesehen sind, die eine elastische Verschiebung der Mantelstücke unter Wärmeeinwirkung und durch den Druck des zu schrumpfenden Garnes gegeneinander und in Richtung auf die Hülsenachse im Bereich der Schlitzlänge zulassen, so daß die Schlitze als Dehnfugen wirken.
  • Ein weiterer unveröffentlichter Vorschlag bezieht sich auf eine Garnhülse aus thermoelastischem Kunststoff zum Schrumpfen von insbesondere synthetischen Fäden und Garnen, welche an ihrem Umfang verteilte Längsschlitze aufweist, die ihren Mantel in eine Anzahl sich zwischen ihren Endteilen erstreckende Mantelstücke unterteilen, und bei welchen die Mantelstücke mit den Endteilen lediglich durch elastisch nachgiebige Stege verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine vorteilhafte Weiterentwicklung der bereits vorgeschlagenen Schrumpfhülse und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelstücke mit den Endteilen lediglich durch elastisch nachgiebige, schmale Stege verbunden sind und daß die Mantelstücke durch elastisch verformbare, in den Schlitzen angeordnete Brückenelemente miteinander verbunden sind.
  • Bei dieser Ausführung wird durch die in den Schlitzen vorgesehenen Brückenelemente die für den Spulvorgang sowie die Lagerung erforderliche Steifigkeit des Hülsenmantels erreicht. Andererseits bewirken diese Brückenelemente, daß die Mantelstücke gleichmäßig und mit einem angemessenen elastischen Widerstand einem durch Wärmeeinwirkung und Schrumpfen des Garnes hervorgerufenen Druck in Richtung auf die Längsachse der Hülse nachgeben können, wobei unter Verringerung der Breite der als Dehnfugen wirkenden Längsschlitze zugleich eine gleichmäßige Durchmesserverminderung der Hülse ermöglicht wird.
  • Andererseits kann die neue Hülse wie eine der bereits vorgeschlagenen Hülsen an den die Mantelstücke und Endteile verbindenden Stegen nachgeben, ohne daß diese eine Deformierung erfahren.
  • Ein weiterer Vorteil der neuen Schrumpfhülse wird darin gesehen, daß ihre Innenfläche vollkommen rund ist und daher leicht auf einen Aufnahmedorn aufgesteckt bzw. später wieder von diesem abgenommen werden kann.
  • Um ein Ausweichen der Brückenelemente beim Schrumpfen in eine vorbestimmte Richtung zu ermöglichen, ist gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schrumpfhülse vorgesehen, daß jedes Brückenelement eine vorbereitete Knickstelle besitzt.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schrumpfhülse besteht darin, daß die Knickachse der Brückenelemente jeweils mittig sowie axial in dem betreffenden Schlitz verläuft.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der Brückenelemente sieht eine Ausführungsform der neuen Hülse vor, daß die Brückenelemente von je einem durchgehenden Materialstreifen gebildet werden, welcher sich in dem inneren Teil der Schlitze befindet, wesentlich geringere Dicke als die Mantelstücke besitzt und eine mittlere axiale Knickstelle aufweist.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schrumpfhülse ist vorgesehen, daß die Knickachse der Brückenelemente jeweils mittig sowie radial in dem betreffenden Schlitz liegt.
  • Dabei können die Brückenelemente erfindungsgemäß als in den Schlitzen fischgrätenartig hintereinander angeordnete Winkelstücke, abwechselnd nach oben und unten geknickte Winkelstücke sowie als halbe Ringe oder als ganze Ringe ausgebildet sein.
  • Bezüglich der speziellen Ausbildung der die Brückenelemente bildenden Winkelstücke und Ringe sieht die Erfindung weiter vor, daß sich die Winkelstücke und Ringe in radialer Richtung über die gesamte Tiefe der Schlitze bis in einigen Abstand von der Außenfläche der Mantelstücke erstrecken.
  • Um dem Schrumpfdruck noch besser nachgeben zu können, sieht die Erfindung vor, daß bei der neuen Hülse die zur Verbindung der Mantelstücke mit den Endteilen dienenden Stege eine geringere Wandstärke als die Mantelstücke aufweisen. Die geringere Wandstärke der Verbindungsstege wird dabei vorzugsweise durch eine im Bereich derselben zwischen den Mantelstücken und Endteilen vorgesehene Umfangsnut erreicht.
  • Als vorteilhafte Ausführungsformen der Verbindungsstege ist weiterhin vorgesehen, daß diese als schräge Leisten, als Rhomben, als Halbringe, als Vollringe oder als ähnliche dünne Profile gestaltet und mit den Endteilen sowie den Mantelstücken einstückig verbunden sind.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der neuen Hülse ist schließlich auch noch vorgesehen, daß die Brückenelemente an den Schlitzenden axiale Einschnitte aufweisen.
  • Weitere Merkmale, Besonderheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispielen der neuen Hülse. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine teilweise aufgeschnittene Schrumpfhülse in Normalstellung in Seitenansicht, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht zu Fig. 1, Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht der Schrumpfhülse in Schrumpfstellung, Fig. 4 eine teilweise geschnittene Draufsicht zu Fig. 3, F i g. 5 bis 8 verschiedene Beispiele von Brückenelementen mit axialer Knicklinie im Querschnitt, Fig.9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer anderen Schrumpfhülse in Normalstellung, F i g. 10 eine Draufsicht zu F i g. 9, F i g. 11 und 12 eine teils aufgeschnittene Ansicht und Draufsicht der Schrumpfhülse gemäß den F i g. 9 und 10 in Schrumpfstellung, F i g. 13 bis 16 verschiedene Beispiele von Brükkenelementen mit radialer Knicklinie in Seitenansicht, F i g. 17 bis 20 Schrumpfhülsen mit verschiedenen Formen von Stegen zwischen Endteil und Mantelstücken in Seitenansicht sowie Teildarstellung, F i g. 21 das Ende einer Schrumpfhülse in teilweise geschnittener Seitenansicht, F i g. 22 eine teilweise geschnittene Draufsicht zu Fig. 21, F i g. 23 das Ende einer noch anderen Schrumpfhülse in teilweise geschnittener Seitenansicht und F i g. 24 eine teilweise geschnittene Draufsicht zu Fig. 23.
  • Die aus vorzugsweise thermoplastischem Kunststoff bestehenden Schrumpfhülsen besitzen ringförmige Endteile 1 und 2 sowie einen Mantel, der sich aus Mantelstücken 3 zusammensetzt, die durch Schlitze 4 voneinander getrennt sind. Die Mantelstücke 3 sind breiter als die Schlitze 4 und weisen zum Teil radiale Bohrungen 5 für die Naßbehandlung von Wickelgut auf.
  • An ihren Enden weisen die Mantelstücke 3 bei den Hülsen gemäß den F i g. 1 bis 4 sowie 9 bis 12 dünne Stege 6 auf, mit denen sie mit den Endteilen 1 und 2 verbunden sind. Durch die Stege 6 sind die Mantel- stücke 3 in der Lage, nahe den Endteilen 1, 2, die ihren Durchmesser nicht verändern, radial nach innen einzuknicken, wobei sich die Hülsenlänge um ein Geringes verkürzt; vgl. F i g. 3 und 11.
  • Um ein gleichmäßiges Verschieben der Mantelstücke 3 in Richtung auf die Hülsenachse zu gewährleisten sowie ihr Durchbiegen in der Hülsenmitte zu vermeiden, sind bei den in Frage stehenden Hülsen in den Schlitzen 4 dünne elastische Brückenelemente 7 vorgesehen, die vorzugsweise vorbereitete Knick-oder Verformungsstellen 8 aufweisen.
  • Gemäß den F i g. 5 bis 8 werden die Brückenelemente von Materialstreifen 7 a gebildet und stellen gewissermaßen einen dünnen Boden der Schlitze 4 dar, dessen Wandstärke nur einen Bruchteil derjenigen der Mantelstücke 3 beträgt. Ferner weisen sie an ihren Seitenrändern und/oder in der Mitte kerbartig vorbereitete, axial im Schlitz angeordnete Knickstellen 8 a, 8 b, 8 c und gegebenenfalls eine zusätzliche Krümmung 9 auf. Bei den Brückenelementen gemäß Fig. 5 wird durch diese Ausbildung erreicht, daß diese beim Schrumpfvorgang nach innen knicken, während sich bei den Brückenelementen nach den F i g. 6 bis 8 durch deren Ausbildung ergibt, daß sie beim Schrumpfen radial nach außen knicken.
  • In den F i g. 9 bis 12 ist eine Hülse gezeigt, welche Brückenelemente 7b besitzt, deren Knickachse jeweils radial zur Hülsenachse verläuft. Diese Brückenelemente bestehen aus fischgrätenartig hintereinander angeordneten Winkelstücken.
  • Gemäß den Fig. 13 bis 16 können Brückenelemente, deren Knickachse radial zur Hülsenachse verläuft aber auch als abwechselnd nach oben und unten gerichtete Winkelstücke 7c mit oder ohne Abstand voneinander, als Ringe 7 e und als Halbringe 7d ausgebildet sein.
  • Beim Schrumpfen der Hülse bleiben die Winkelstücke 7 b, 7c und Ringe 7 e, 7 d stets im Bereich der Schlitze 4 zwischen den Mantelstücken 3. Abgesehen davon enden sie in einigem Abstand von der Außenfläche der Mantelstücke 3.
  • Bei den Hülsen können auch die Stege 6 zwischen den Mantelstücken 3 und den Endteilen 1, 2 verschieden ausgeführt sein. So zeigen die Fig. 17 bis 20 Ausbildungen dieser Stege 6 als schräge Leisten 6 a, Rhomben 6 b, Halbringe 6 c und Vollringe 6 d. In allen Fällen weisen die Stege 6 jedoch eine durch eine Umfangsnut 10 bewirkte Schwächung ihrer Wandstärke gegenüber den Mantelstücken auf.
  • Wie in den F i g. 21 bis 24 dargestellt, können die Hülsen auch noch so ausgeführt werden, daß an den Enden ihrer Brückenelemente 7 Einschnitte 11 vorgesehen sind.

Claims (13)

  1. Patentansprüche: 1. Schrumpfhülse aus elastischem Material, wie thermoplastischem Kunststoff, zum Schrumpfen von insbesondere synthetischen Fäden und Garnen, welche an ihrem Umfang verteilte Längsschlitze aufweist, die ihren Mantel in eine Anzahl sich zwischen ihren Endteilen erstreckende Mantelstücke unterteilen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Mantelstücke (3) mit den Endteilen (1, 2) lediglich durch elastisch nachgiebige, schmale Stege (6) verbunden sind und daß die Mantelstücke (3) durch elastisch verformbare, in den Schlitzen (4) angeordnete Brükkenelemente (7) miteinander in Verbindung stehen.
  2. 2. Schrumpfhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Brückenelement (7) eine vorbestimmte Knickstelle (8) besitzt.
  3. 3. Schrumpfhülse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickachse der Brückenelemente (7) jeweils mittig in dem Schlitz (4) verläuft.
  4. 4. Schrumpfhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenelemente (7) von je einem durchgehenden Streifen (7a) gebildet sind, welcher sich in dem inneren Teil der Schlitze (4) befindet, wesentlich geringere Dicke als die Mantelstücke (3) besitzt und eine mittlere axiale Knickstelle (8a, 8b) aufweist.
  5. 5. Schrumpfhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickachse der Brückenelemente (7) jeweils mittig sowie radial in dem Schlitz (4) liegt.
  6. 6. Schrumpfhülse nach einem der Ansprüche 1,2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenelemente (7) als fischgrätenartige, hintereinander angeordnete Winkelstücke (7b) ausgebildet sind.
  7. 7. Schrumpfhülse nach einem der Ansprüche 1,2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenelemente (7) als abwechselnd nach oben und unten geknickte Winkelstücke (7 c) ausgebildet sind.
  8. 8. Schrumpfhülse nach einem der Ansprüche 1,2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenelemente (7) als halbe (7 a') oder ganze Ringe (7 e) ausgebildet sind.
  9. 9. Schrumpfhülse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Winkelstücke (7 b, 7 c) bzw. Ringe (7 d, 7 e) in radialer Richtung über die gesamte Tiefe der Schlitze (4) bis in einigen Abstand von der Außenfläche der Mantelstücke (3) erstrecken.
  10. 10. Schrumpfhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung der Mantelstücke (3) mit den Endteilen (1, 2) dienenden Stege (6) eine geringere Wandstärke als die Mantelstücke (3) aufweisen.
  11. 11. Schrumpfhülse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen den Mantelstücken (3) und den Endteilen (1, 2) im Bereich der Stege (6) eine äußere Umfangsnut (10) besitzt.
  12. 12. Schrumpfhülse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (6) zwischen den Endteilen (1, 2) und den Mantelstücken (3) als schräge Leisten (6 a), als Rhomben (6b), als Halbringe (6c) oder als Vollringe (6 d) gestaltet und mit den Endteilen (1, 2) sowie den Mantelstücken (3) einstückig verbunden sind.
  13. 13. Schrumpfhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenelemente (7) an den Schlitzenden axiale Einschnitte (19) aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1135 855; Patentschrift Nr. 23 930 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in Ost-Berlin; USA.-Patentschrift Nr. 2778 090.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4598880A (en) * 1983-07-04 1986-07-08 Rhone-Poulenc Fibres Perforated core for a textile yarn package

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE23930C (de) * C. A. M. SCHULZE in Crimmitschau Einrichtung zum gleichmäfsigen und gleichzeitigen Belasten und Entlasten oder Heben der beiden Achslager der Oberwalzen an Cylinder-Walk- und Waschmaschinen u. s. w
US2778090A (en) * 1952-12-30 1957-01-22 Duplan Corp Method of treating synthetic yarn
DE1135855B (de) * 1958-10-17 1962-09-06 Ignace Ciniglio Spule

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