DE1760818C3 - Wickelträger zur Warme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen - Google Patents

Wickelträger zur Warme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen

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DE1760818C3
DE1760818C3 DE19681760818 DE1760818A DE1760818C3 DE 1760818 C3 DE1760818 C3 DE 1760818C3 DE 19681760818 DE19681760818 DE 19681760818 DE 1760818 A DE1760818 A DE 1760818A DE 1760818 C3 DE1760818 C3 DE 1760818C3
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Fa Jos Zimmermann, 5100 Aachen
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Description

Die Erfindung betrifft einen Wickelträger zur Wärme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen mit einem zylindrischen oder konischen in axialer und radialer Richtung nachgiebigen Mantel, der aus elastisch und/oder plastisch nachgiebigen Elementen und diese verbindenden, starren, in Umfangsrichtung verlaufenden Querstegen gebildet ist. Zur Wärme- und/oder Naßbehandlung von Fäden und Garnen werden diese vielfach auf Wickelträgern aufgewickelt und dann in auf diese Wickelträger aufgewickeltem Zustand der vorgesehenen Wärme- und/oder Naßbehandlung unterworfen. Bei der Wärmebehandlung kann es sich beispielsweise um ein Schrumpfen und bei der Naßbehandlung um ein Färben der Fäden und Garne handeln.
Für die Naßbehandlung von Textilgut ist aufgrund der deutschen Patentschrift 10 41 454 bereits ein Wickelträger bekannt, dessen Mantel aus Streckmetall besteht. Dabei kann man den Streckmetallmantel dieses Wickelträgers als aus einer Vielzahl von zickzackförmig gestalteten Längsstegen zusammengesetzt ansehen, wobei benachbarte Längsstege an den einander zugekehrten Scheitelpunkten der sich durch ihre zickzackförmige Gestalt ergebenden Winkelteile miteinander verbunden sind. Eine Nachgiebigkeit des Mantels des in Frage stehenden Wickelträgers in axialer und/oder radialer Richtung ist jedoch nicht vorgesehen. Würde man den Wickelträger in axiaier Richtung zusammendrücken, so hätte dies zur Folge, daß sich der Durchmesser seines Mantels vergrößern würde, während umgekehrt ein radiales Zusammendrücken des Wickelträgers eine Verlängerung seines Mantels bewir
ken würde.
Zum Schrumpfen von Fäden und Garnen ist durch die DDR-Patentschrift 51 826 ferner schon ein Wickelträger mit veränderlichem Durchmesser bekannt. Der Mantel dieses Wickelträgers setzt sich zusammen aus segmentartigen, in geringem Abstand voneinander angeordneten perforierten Gliedern mit in radiale Richtung zur Achse abgebogenen Schenkeln, wobei die Schenkel benachbarter Glieder unter Zwischenschal-ό tung von Abstandhaltern an ihrem inneren Rand miteinander verbunden sind. Der in Frage stehende Wickelträger besitzt jedoch lediglich eine Nachgiebigkeit in radialer Richtung, nicht aber in axialer Richtung.
Durch die französische Patentschrift 11 03 656 ist bereits ein Wickelträger für Fäden oder Garne bekanntgeworden, welcher sich längs seines Umfangs erstreckende, mit Abstand voneinander angeordnete Ringe aufweist. Bei diesem Wickelträger sind zur Verbindung der Ringe dienende, mit Abstand voneinan-
der befindliche Längsstege vorgesehen, welche von Reihe zu Reihe seitlich gegeneinander versetzt angeordnet sind. Dabei besitzen jedoch nicht nur die Längsstege, sondern auch die Ringe starre Ausbildung. Ferner ist es so, daß die Ringe erheblich kräftiger als die Stege .ausgeführt sind. Im übrigen werden von je zwei bzw. drei Ringen sowie den diese verbindenden Stegen eine Art von Käfigen gebildet, die ineinander greifen und sich in axialer Richtung gegeneinander verschieben können. Ferner ist zwischen je zweien dieser Käfige ein schraubenlinienförmiges Federelement angeordnet, welches bei Anwendung eines entsprechenden Druckes ein axiales Zusammenschieben der verschiedenen Käfige und damit eine axiale Zusammendrückbarkeit des gesamten Wickelträgers ermöglicht. Eine radiale
Zusammendrückbarkeit des Wickelträgers ist dagegen weder vorgesehen noch möglich. Der Wickelträger eignet sich daher auch nicht für Anwendungsfälle, bei welchen nicht nur eine axiale, sondern auch eine radiale Zusammendrückbarkeit erforderlich ist.
Weiterhin ist aufgrund der belgischen Patentschrift 7 06 327 bereits ein aus thermoplastischem Kunststoff bestehender Wickelträger zur Behandlung von Fäden und Garnen bekannt, der einen Mantel aufweist, welcher sich aus in gleichmäßigen axialen Abständen befindlichen koaxialen Ringen sowie aus diese Ringe verbindenden, in Umfangsrichtung durchbiegbaren Stegen zusammensetzt. Die Stege, welche die Ringe verbinden, besitzen dabei durchweg etwa V-förmige Ausbildung und weisen mit ihren Schenkeln sämtlich in die gleiche Umfangsrichtung. Ferner sind die zwischen je zwei Ringen befindlichen Stege in ihren Scheitelzonen jeweils noch mit einem inneren Stabilisierungsring versehen.
Infolge seiner Ausbildung ist der in Frage stehende bekannte Wickelträger in axialer Richtung zusammendrückbar. Der Wickelträger besitzt aber keinerlei Zusammendrückbarkeit in radialer Richtung. Er eignet sich daher ebenfalls nicht für Anwendungsfälle, bei welchen nicht nur eine axiale, sondern auch eine radiale Zusammendrückbarkeit desselben erforderlich ist.
Für die Wärme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen wurde ferner bereits ein Wickelträger mit einem zylindrischen oder konischen Mantel vorgeschlagen, bei welchem der Mantel aus in gleichmäßiger
Verteilung in axialer Richtung und/oder in Umfangsrichtung elastisch und/oder plastisch nachgiebigen Elementen mit in sich geschlossener Ausbildung sowie aus diese nachgiebigen Elemente verbindenden, starren,
in axialer Richtung verlaufenden Längsstegen und in Umfangsrichtung verlaufenden Querstegen gebildet ist-, vergleiche deutsches Patent 16 35 118.
Infolge seiner Ausbildung besitzt der bereits vorgeschlagene Wickelträger einen Mantel, welcher sowohl S in axialer als auch in radialer Richtung gleich gut zusammendrückbar ist. Weiterhin behält dieser Wickelträger beim axialen und radialen Zusammendrücken seines Mantels weitgehend seine zylindrische oder konische Gestalt bei. Schließlich können bei ihm die inneren Faden- oder Garnlagen nicht in sein Inneres eintreten und sich dort festhaken.
Bei dem bereits vorgeschlagenen Wickelträger sind dessen Nachgiebigkeit in axialer und radialer Richtung voneinander unabhängig. Für manche Anwendungsfälle «5 von derartigen Wickelträgern ist es jedoch erwünscht, daß bei diesen dann, wenn sie in axialer Richtung zusammengedrückt werden, zwangsläufig gleichzeitig eine Durchmesserverringerung erfolgt, und dann, wenn sie in radialer Richtung zusammengedrückt werden, w zwangsläufig gleichzeitig eine Verkürzung in axialer Richtung stattfindet.
Einer dieser Anwendungsfälle ist die Behandlung von texturierten Garnen, wie beispielsweise Kräuselgarnen. Zur Behandlung derartiger Garne werden diese in mehr ^i oder weniger gestrecktem und infolgedessen gespanntem Zustand auf den Wickelträgern aufgewickelt. Findet dann ein axiales Zusammendrücken der Wickelträger sowie des auf diesen befindlichen Garnwickels statt, so hat der Garnwickel die Tendenz, sich sowohl radial nach außen als auch radial nach innen auszudehnen. Erfolgt nun aber nicht gleichzeitig mit dem axialen Zusammendrücken der Wickelträger auch eine ausreichende Durchmesserverringerung derselben, so ergibt sich innerhalb des Garnwickels eine stärkere Zusammenpressung der inneren Garnlagen als der mittleren und äußeren Garnlagen. Die verschiedene Zusammenpressung der Garnlagen hat dann ihrerseits innerhalb des Garnwickels entsprechend unterschiedliche Behandlungsergebnisse zur Folge, wie ungleichmä- 4P ßige Durchfärbungen und Veränderungen der Kräuseleigenschaften, was sehr unerwünscht ist.
Für derartige Anwendungsfälle wurden bereits Wickelträger, vorzugsweise aus thermoplastischem Kunststoff, vorgeschlagen, welche bei einem axialen Zusammendrücken zwangsläufig eine Durchmesserverringerung erfahren und sich bei einem radialen Zusammendrücken zwangsläufig in axialer Richtung verkürzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wickelträger der in Frage stehenden Art zu schaffen, welcher sich durch besondere Einfachheit hinsichtlich seiner Ausbildung und Wirkungsweise auszeichnet und dabei den auf ihm aufgewickelten Fäden und Garnen eine sehr gute Auflage bietet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung bei einem Wickelträger der eingangs genannten Art vor, daß die nachgiebigen Elemente in axialer Richtung verlaufende, im Abstand voneinander angeordnete Längsstege sind und die die Längsstege verbindenden, to in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Querstege in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind.
Infolge der Ausbildung des neuen Wickelträgers geben bei diesen sowohl bei einem axialen als auch bei einem radialen Zusammendrücken derselben die Längsstege in Umfangsrichtung nach, und zwar jeweils an den Stellen, an welchen die starren Querstege mit ihnen verbunden sind. Hierdurch findet dann einerseits eine Verkürzung des Abstandes der in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Querstege als auch eine Verkürzung des Abstandes zwischen den sich in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Querstegen statt. Aufgrund dessen erfolgt daher auch dann, wenn der neue Wickelträger in axialer Richtung zusammengedrückt wird, zwangsläufig eine gleichzeitige Durchmesserverringerung desselben und umgekehrt dann, wenn der neue Wickelträger in radialer Richtung zusammengedrückt wird, zwangsläufig eine gleichzeitige Verkürzung derselben in axialer Richtung.
Je nach dem für den neuen Wickelträger verwendeten Material findet bei diesem bei Anwendung entsprechender Drücke und Temperaturen ein elastisches und/oder plastisches Nachgeben seiner nachgiebigen Längsstege statt. Besteht der neue Wickelträger, wie dies vorzugsweise vorgesehen ist, aus thermoplastischem Kunststoff, wie beispielsweise Polypropylen, so besitzen seine nachgiebigen Längsstege bei Raumtemperatur elastische Nachgiebigkeit und bei erhöhter Temperatur sowohl elastische als auch plastische Nachgiebigkeit.
Bei dem neuen Wickelträger ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß sich die Längsstege sowie die Querstege in gleichen Abständen voneinander befinden und daß die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Querstege um die Hälfte ihres axialen Abstandes gegeneinander versetzt angeordnet sind. Durch diese Ausbildung ergibt sich einerseits eine gleichmäßige Verteilung der Längsstege und Querstege über den Mantel des Wickelträgers und andererseits auch ein gleichmäßiges Nachgeben des Wickelträgers bei einem axialen oder radialen Zusammendrücken desselben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des neuen Wickelträgers ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, daß die Längsstege zickzackförmige Gestalt aufweisen, und daß dabei der zwischen je zwei Querstegen befindliche Teil jedes Längssteges zwei Schenkel besitzt, die einen Winkel bilden, an dessen Scheitel sich ein in Umfangsrichtung folgender Steg anschließt und der dem angeschlossenen Quersteg gegenüber entgegengesetzt gerichtet ist.
In den Zeichnungen ist ein Wickelträger gemäß der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 einen in normalem Zustand befindlichen Wickelträger in Seitenansicht,
Fig.2 den in Fig. 1 dargestellten Wickelträger in Draufsicht,
F i g. 3 den gleichen Wickelträger in axial oder radial zusammengedrücktem Zustand in Seitenansicht und
F i g. 4 den in F i g. 3 dargestellten Wickelträger im Schnitt nach Linie A-B.
Der in der Zeichnung dargestellte Wickelträger besteht aus thermoplastischem Kunststoff. Sein Mantel weist sich etwa über seine gesamte Länge erstreckende, in Umfangsrichtung nachgiebige Längsstege 10, diese Längsstege 10 verbindende starre Querstege 11, 12 sowie mit den Enden der Längsstege 10 verbundene Endringe 13, 14 auf. Die Längsstege 10, die Querstege 11,12 und die Endringe 13,14 bestehen dabei aus einem Stück.
Die Längsstege 10 befinden sich in Umfangsrichtung in gleichen Abständen voneinander. Ferner ist der Abstand der Querstege 11,12 in axialer Richtung gleich. Die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Querstege 11, 12 bzw. 12, 11 sind jedoch um die Hälfte ihres axialen Abstandes gegeneinander versetzt angeordnet.
Die Längsstege 10 weisen zickzackförmige Gestalt
auf Dabei besitzt der zwischen je zwei Querstegen 11 oder 12 befindliche Teil jedes Längssteges 10 zwei Schenkel 15,16 bzw. 16, 15. Diese Schenkel 15,16 bzw. 16,15 bilden jeweils einen Winkel, an dessen Scheitel 17 bzw. 18 sich ein in Umfangsrichtung folgender Quersteg 12 bzw. 11 anschließt und der dem angeschlossenen Quersteg 12 bzw. 11 gegenüber entgegengesetzt
gerichtet ist. .
Der Quersteg der Längsstege 10 ist rechtwinklig, wobei ihre Schmalseiten an der Innen- und Außenfläche des Mantels des Wickelträgers liegen, während sich ihre Breitseiten etwa in radialer Richtung erstrecken. Die Querstege 11, 12 besitzen eine entsprechende Querschnittsform, jedoch weisen sie eine größere Dicke als die Längsstege 10 auf. Die Endringe 13, 14 besitzen schließlich auch rechtwinkligen Querschnitt und liegen dabei ebenfalls mit ihren Schmalseiten an der Innen- und Außenfläche des Wickelträgermantels.
Bei einem axialen Zusammendrücken des Wickelträgers von der in den F i g. 1 und 2 dargestellten in die in den Fig.3 und 4 gezeigten Stellung wird ein entsprechender Druck auf die Längsstege 10 ausgeübt. Unter diesem Druck geben die Längsstege 10 in Umfangsrichtung nach. Dabei kann sich der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Scheiteln 17, 18 der Längsstege 10 so weit verringern, daß diese in gegenseitige Berührung gelangen. Ferner findet dabei eine entsprechende Verkürzung des Abstandes der sich in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Querstege 11 bzw. 12 sowie des Abstandes der in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Querstege 11 bzw. 12 statt. Infolgedessen ergibt sich bei dem axialen Zusammendrücken des Wickelträgers gleichzeitig mit dessen Verkürzung in axialer Richtung zwangsläufig eine Verringerung seines Durchmessers, wie dies die Fig. 3 und 4 zeigen.
Der neue Wickelträger kann aus der in den F i g. 1 und 2 dargestellten Stellung, in die in den Fig.3 und 4 gezeigten Stellung jedoch auch durch ein radiales Zusammendrücken derselben gebracht werden. Wird der Wickelträger in radialer Richtung zusammengedrückt, so wird nämlich unter Vermittlung der Querstege 11,12 der gleiche Druck auf die Längsstege
10 ausgeübt, wie er sich bei einem axialen Zusammendrücken des Wickelträgers ergibt. Die Längsstege 10
,o geben daher auch bei einem radialen Zusammendrücken des Wickelträgers in Umfangsrichtung nach, wobei sich der Abstand zwischen ihren gegenüberliegenden Scheitelpunkten 17,18 bis zu einer Berührung derselben verringern kann und eine entsprechende Verkürzung
,j des Abstandes der sich in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Querstege 11 bzw. 12 sowie des Abstandes der in Längsrichtung aufeinanderfolgenden Querstege
11 bzw. 12 erfolgt. Infolgedessen findet auch bei einem radialen Zusammendrücken des Wickelträgers gleichzeitig mit dessen Durchmesserverringerung eine Verkürzung desselben in axialer Richtung statt.
Sowohl bei einem axialen Zusammendrücken des Wickelträgers als auch bei einem radialen Zusammendrücken desselben ergibt sich im übrigen die aus F i g. 3
ι, ersichtliche Verformung der Längsstege 10 bzw. der winklig zueinander liegenden Schenkel 15,16 derselben. Bei dieser Verformung werden sowohl die an den Scheitelpunkten 17 als auch die an den Scheitelpunkter 18 vorhandenen, von den Schenkeln 15, 16 bzw. 16, 15 gebildeten Winkel spitzer.
Schließlich erfolgt dabei die ebenfalls aus Fig.c ersichtliche, einerseits in Umfangsrichtung und anderer seits zum Inneren des Wickelträgers gerichtet* Verformung der mit den Endringen 13,14 verbundener Endteile der Längsstege 10.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wickelträger zur Wärme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen mit einem zylindrischen oder konischen in axialer und radialer Richtung nachgiebigen Mantel, der aus elastisch und/oder plastisch nachgiebigen Elementen und diese verbindenden, starren, in Umfangsrichtung verlaufenden Querstegen gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebigen Elemente in axialer Richtung verlaufende, im Abstand voneinander angeordnete Längsstege (10) sind und die die Längsstege (10) verbindenden, in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Querstege (il, 12) in axialer Richtung gegeneinander versetzt sind.
2. Wickelträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsstege (10) sowie die Querstege (11,12) in gleichen Abständen voneinander befinden und daß die in Umfangsrichtung aufeinanderfolgenden Querstege (11,12 bzw. 12,11) um die Hälfte ihres axialen Abstandes gegeneinander versetzt angeordnet sind.
3. Wickelträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstege (10) zickzackförmige Gestalt aufweisen und daß dabei der zwischen je zwei Querstegen (11 oder 12) befindliche Teil jedes Längssteges (10) zwei Schenkel (15, 16 bzw. 16, 15) besitzt, die einen Winkel bilden, an dessen Scheitel (17,18) sich ein in Umfangsrichtung folgender Quersteg (U bzw. 12) anschließt und der dem angeschlossenen Quersteg (11 bzw. 12) gegenüber entgegengesetzt gerichtet ist.
DE19681760818 1968-07-05 1968-07-05 Wickelträger zur Warme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen Expired DE1760818C3 (de)

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