DE8411285U1 - Wickeltraeger - Google Patents
WickeltraegerInfo
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- DE8411285U1 DE8411285U1 DE19848411285U DE8411285U DE8411285U1 DE 8411285 U1 DE8411285 U1 DE 8411285U1 DE 19848411285 U DE19848411285 U DE 19848411285U DE 8411285 U DE8411285 U DE 8411285U DE 8411285 U1 DE8411285 U1 DE 8411285U1
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- D06B23/04—Carriers or supports for textile materials to be treated
- D06B23/042—Perforated supports
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- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
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Description
- 5 Wickelträger
Die Neuerung betrifft einen Wickelträger zur Behandlung
von Fäden oder Garnen mit zwei Endringen und einer einen durchbrochenen Mantelring bildenden Mehrzahl von Zwischenringe
bildenden Elementen, die auch Teile mindestens einer Wendel sein können, wobei diese Elemente in axialer
Richtung verbindende, im. Mantelring angeordnete Distanzelemente vorgesehen sind.
Wickelträger der oben beschriebenen Art sind weit verbreitet
im Einsatz und haben sich bestens bewährt. Je nach Einsatzfall werden an solche Wickelträger unterschiedliche
Anforderungen hinsichtlich des Platzangebotes für das Wickelgut gestellt. Während der Behandlung des Wickelgutes
auf dem Wickelträger übt das Wickelgut auf den Wickelträger, beispielsweise durch einen Schrumpfungsprozeß des
Wickelgutes, eine Kraft aus und die Wickelträger des Standes der Technik sind so in ihrem Aufbau gestaltet, daß
sie einer solchen auftretenden Kraft nachgeben können. Gleichzeitig müssen jedoch auch in verformten! Zustand
solche Wickelträger möglichst viele und große Durchbrüche aufweisen, damit die Färbeflotte zur Einfärbung des
Wickelguten möglichst ungehindert den Wickelträger, ausströmend aus dem Färbespeer, von innen nach außen durchdringen
kann.
Da sich das Wickelgut während der Behandlung auf dem Wickelträger in Abhängigkeit von der Art des Wickelgutes
und der Behandlung unterschiedlich verhält, sind Wickelträger
der unterschiedlichsten Konstruktionen bekannt geworden, die zum Ausgleich des enger werdenden Wickelgutes in axialer Richtung oder in radialer Richtung oder
in beiden Richtungen verformbar sind. Als Beispiel hierfür sei auf die DE-ÄS 2 363 250 verwiesen. Es besteht hierbei
jedoch die Gefahr, daß bei einer Verformung des Wickelträgers, ja schon bei der Bespulung, Fäden des Wickelgutes
eingeklemmt werden. Um dies zu verhindern, wird ein
solcher Wickelträger stets mit Papier umwickelt in der
Praxis verwendet.
Es ist weiterhin mit der DE-PS 2 506 512 ein Wickelträger
bekannt geworden, der zwar nicht zur oben näher definierten
Gattung gehört, der jedoch einen Wickelkörper mit Ausbuchtungen aufweist, zwischen denen sich Vertiefungen
befinden und der mindestens axial verformbar sein soll. Bei diesem Wickelträger ist es möglich, daß dann, wenn das
Wickelgut aufgrund einer Naßbehandlung oder aufgrund einer Wärmebehandlung schrumpft, sich dieses Wickelgut in
radialer Richtung zunächst in die Vertiefungen setzen kann, so daß ohne Verformung des Wickelträgers Platz
gewonnen wird. Tritt jedoch eine gleichzeitige Axialverformung dieses Wickelträgers ein, so wird einerseits das
Eingleiten des Wickelgutes in die Vertiefungen gefördert und andererseits das Wickelgut in den Vertiefungen
eingeklemmt. Gleichzeitig wird durch die Perforation, die aus Stabilitätsgründen in der Summe ihrer- Öffnungsquerschnitte
nur einen kleinen Anteil der Gesamtoberfläche ausmacht, der Durchtritt der Färbeflotte behindert.
Der Neuerung liegt damit die Aufgabe zugrunde einen Wickelträger der eingangs beschriebenen Art vorzuschlagen,
der einen stabilen Träger für die Aufwicklung de.i
unbehandelten Wickelgutes darstellt, möglichst große Durchbrüche für die Färbeflotte aufweist und bei dem ein
Einklemmen von Fäden des Wickelguts nicht auftritt.
Diese Aufgabe ist neuerungsgemäß bei einem Wickelträger der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die die
Zwischenringe bildenden Elemente, in axialer Folge wechselnd, größere und kleinere Durchmesser aufweisen. Es hat
sich gezeigt, daß das Wickelgut problemlos über die größeren Durchmesser gewickelt werden kann. Da die
beschriebene Struktur des Wickel trägers einerseits einen stabilen Kern darstellt und andererseits wegen der nur
schmalen, verrundeten Stirnflächen der einzelnen Elemente der Färbeflotte keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzt,
sind auch die gewünschten Eigenschaften von ausreichender Stabilität und geringem Widerstand für die
Färbeflotte erreicht. Die -beschriebene Abfolge der Durchmesser
der die Zwischenringe bildenden Elemente schafft zwischen den Elementen mit jeweils größerem Durchmesser,
die sozusagen den Wickelkern des unbehandelten Wickelguts bilden, in radialer Richtung und in axialer Richtung
ausreichend Freiraum, in welchen das Wickelgut als Reaktion auf eine Naß- oder Warmbehandlung sich hineinsetzen
kann. Abhängig von der Dimensionierung dieses Freiraumes und der Größe der Schrumpfung des Wickelgutes,
kann hierdurch sogar eine Verformbarkeit des Wickelträgers in axialer oder in radialer oder in beiden Richtungen
überflüssig werden.
Nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgeschlagen, daß die den Wickelträger einhüllende Mantelfläche und/oder
die Einhüllende zylindrisch, konisch, bikonisch und/oder gewellt oder aus einer Kombination dieser Formen besteht.
Bei dieser Ausgestaltung stellt der Begriff "Mantelfläche" die in axialer Richtung verlaufende Erzeugende dar, die
bei Rotation um die Längsachse die Oberlfächenkontur des Wickelträgers erzeugen würde. Demgegenüber beschreibt der
Begriff "Einhüllende" die Fläche, die von einer Erzeugenden, die über die radial am weitesten außen liegenden
Punkte des Wickelträgers gelegt wird, bei deren Drehung um die Längsachse des Wickelträgers erzeugt wird. Hierdurch
gelingt es, an ein und demselben Wickelträger bei Beibehaltung aller bisherigen Vorteile, in axialer Richtung
Zonen mit unterschiedlichem Platzangebot zu schaffen. Es gelingt daher, insbesondere bei einem nur unwesentlich
verformbaren Wickelträger, durch Auswahl solcher Formen, die dem Platzbedarf des im Einzelfall zu behandelnden
Wickelguts entsprechen, alle Übrigen Vorteile zu erreichen
und ein Einklemmen von Fäden des Wickelgutes zu
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verhindern.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß der Wickelkörper in Axialrichtung mindestens eine Gruppe von
Zwischenringe bildenden Elementen aufweist, deren Elemente untereinander wenigstens angenähert gleichen Durchmesser
aufweisen. Durch diese Gruppenbildung kann direkt die Größe der Leerräume und die Größe der äußeren Wickelfläche,
mit der der Wickelträger am Wickelgut zur Anlage kommt, variiert und bestimmt werden.
Wiederum eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß mindestens auf einer Seite jeder Gruppe mindestens ein
Element angeordnet ist, dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Elemente der Gruppe ist. Hierdurch wird
bei größtmöglichem Leerraum noch ein sicherer Wickelkern erreicht.
Eine andere Ausgestaltung der Neuerung wiederum sieht vor, daß die relativ zu den Elementen einer Gruppe im
Durchmesser größeren Elemente untereinander wenigstens angenähert gleichen Durchmesser aufweisen. Auf diese Art
und Weise kann einerseits die zur Verfugung stehende Fläche des Wickelkerns variiert werden, und es kann
gleichzeitig hierdurch in gewünschter Weise sowohl die Gestalt der einhüllenden Mantelfläche als auch die Gestalt
der Einhüllenden variiert werden, ohne daß ein Einklemmen von Fäden des Wickelgutes befürchtet werden müßte.
Wiederum eine Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß alle die Zwischenringe bildenden Elemente in ihrem
Durchmesser so bemessen sind, daß sie einer der jeweiligen Elementengruppe zugeordneten Einhüllenden folgen. Da die
die Zwischenringe bildenden Elemente, unterschiedliche Durchmesser aufweisen müssen, können sie in verschiedene
Durchmessergruppen aufgeteilt werden, denen dann jeweils
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eine Einhüllende zugeordnet werden kann. Diese Einhüllende
bestimmt dann den Durchmesser ' der die Zwischenringe bildenden Elemente und dessen Änderung in axialer Richtung
des Wickelträgers. Es ist dann möglich durch die Angabe des Verlaufs der jeweils einer Gruppe zuzuordnenden
Einhüllenden den Aufbau des Wickelträgers zu beschreiben und die Lage und Größe der Leerräume festzulegen. Auch ein
solcherart aufgebauter Wickelträger vermeidet zuverlässig eine Einklemmung von Fäden des Wickelgutes.
Eine ergänzende Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß mindestens die die Zwischenringe bildenden Elemente, deren
Umfange auf der am weitesten radial außen liegenden Einhüllenden !,legen, mindestens teilweise eingeformte,
mindestens einseitig offene Hohlkörper aufweisen. Hierdurch gelingt es bei Beibehaltung aller bisherigen
Vorteile und bei Vermeidung von Einklemmungen, den Wickelträger mindestens im Bereich des äußeren Wickelkerns
radial flexibel zu machen. Trotz dieser radialen Flexibilität, mit der ein weiterer Spielraum für ein Engerwerden
des Wickelgutes geschaffen wird, wird trotz·.~rr· zuverlässig
ein Einklemmen von Fäden des Wickelgutes vermieden. Es gelingt somit eine Anpassung an unterseil:.« !liehe Anforderungen
des Wickelgutes bei gleichzeitiger Vermeidung der Einklemmgefahr.
Ebenfalls nach einer Ausgestaltung der Neuerung ist
vorgesehen, daß mindestens die die Zwischenringe bildenden Elemente, deren Umfange auf der am weitesten radial nach
innen liegenden E:. füllenden anliegen, gegenüber den axial benachbarten Elementen über starre, axial untereinander
angeordnete Distanzelemente abgestützt sind. Auf diese Art und Weise wird mindestens für den weiter zurückliegenden
und damit platzschaffenden Teil des Wickelträ^'.-rs eine
Verformbarkeit in axialer Richtung verhindert, so daß dieser Zwischenraum mit Sicherheit immer offen bleibt,
- io -
wodurch ein Einklemmen von Fäden des Wickelgutes zuverlässig ausgeschlossen wird.
Eine andere Ausgestaltung der Neuerung wiederum sieht vor, daß die die Zwischenringe bildenden Elemente unterschiedliche
Dicke aufweisen können, wobei die dickeren Elemente von innen nach außen verlaufende Druchbrüche aufweisen
können. Dies kann in bestimmten Fällen eine Vereinfachung der Fertigung bedeuten und gleichzeitig an den so
gefertigten Stellen eine gewünschte Stabilität in axialer Richtung erzeugen, die jedoch auf die jeweils zugeordneten
Axialbereiche beschränkt bleibt.
Eine andere Ausgestaltung der Neuerung wiederum sieht vor, daß die dickeren Elemente als ringförmiger Körper mit
einem nach innen und/oder außen offenen U-förmigen Querschnitt ausgebildet sind. Hierdurch wird bei grundsätzlicher
axialer Stabilität dennoch eine axiale Verformung in den jeweiligen Randbereichen in geringer Größenordnung
möglich gemacht. Auch hiermit wird unter Vermeidung der Einklemmgefahr von Fäden des Wickelgutes eine
spezielle Anpassung an besondere Bedürfnisse spezieller Wickelgutqualitäten erreicht.
Eine weitere Ausgestaltung der Neuerung sieht vor, daß die die Zwischenringe bildenden Elemente gegenseitig abstützenden
Distanzelemente an ihrer radial außen liegenden Seite eine Auskehlung aufweisen. Dies ist ein besonders
einfaches Mittel den gewünschten einklemwsicheren Freiraum für das Wickelgut zu schaffen.
Es ist ebenfalls ■nach einer Ausgestaltung der Erfindung
vorgeschlagen, daß die Distanzelemente in axialer Richtung weich, starr oder an unterschiedlichen axialen Stellen
unterschiedlich weich bzw. starr sein können. Hierdurch werden bei Beibehaltung aller bisherigen Vorteile die
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unterschiedlichsten Anforderungen an die Verformbarkeit
des Wickelträgers erfüllbar und es kann dennoch gleichzeitig ein Einklemmen von Fäden des Wickelgutes verhindert
werden. ■ i
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist ebenfalls noch vorgeschlagen, daß die Distanzelemente im Bereich der
Zwischenringe mit kleinerem Durchmesser in axialer Richtung einen höheren Verformungswiderstand aufweisen als die
übrigen Distanzelemente. Hierdurch wird eine axiale Verformbarkeit des gesamten Wickelträgers möglich, die
jedoch in Abhängigkeit von der axialen Lage unterschiedliche Größenordnungen annimmt. Insbesondere wird durch
diese Gestaltung erreicht, daß die für das Wickelgut ί
verbleibenden Freiräume sich bei e*ner axialen Verformung
des Wickelträgers geringer axial verformen als die übrigen ;
Teile des Wickelträgers, so daß eine gewünschte Größe einer Axialverformung bei sparsamster Bauart erreicht
werden kann und dennoch eine Einklemmung verhindert werden kann.
Schließlich ist nach einer Ausgestaltung der Neuerung noch vorgeschlagen, daß die Distanzelemente mindestens in
axialen Abschnitten in Umfangsrichtung gesehen zueinander versetzt angeordnet sind. Auch hierdurch wird trotz der
Vermeidung der Einklemmgefahr ein Wickelträger geschaffen, der sowohl axial als auch radial verformbar ist und bei
dessen axialer Verformung zwangsweise auch eine radiale Verformung eintritt. /5
Die vorbeschriebenen Gestaltungsmöglichkeiten lassen er- |
kennen, daß es mit der Neuerung gelungen ist, einen f
Wickelträger vorzuschlagen, bei welchem die Einklemmung ~;
von Fäden des Wickelgutes zuverlässig verhindert wird und ■
die dennoch so gestaltet werden können, daß ihre Verform- \
barkeit allen besonderen Ansprüchen der unterschiedlich- |
• ■ f ·
- 12 -
sten Wickelgutqualitäten gerecht wird. Gleichzeitig wird
ein nahezu ungehinderter Durchtritt der Färbeflotte, wie dies bereits von anderen Wickelträgern des Standes der
Technik bekannt ist, ermöglicht.
Die Neuerung soll nun anhand der beigefügten Zeichnungen,
die verschiedene Ausfuhrungsbeispiele zeigen, erläutert werden.
Es zeigen: Figur 1 axiales TeilstUck eines Wickelträgers
in Seitenansicht mit sektionsweise unterschiedlicher Gestaltung
Figur 2 schematisch Wickelträger in Seitenansicht
Figur 3> ausschnittsweise Längsschnitt eines Wickelträgers in Sonderform
Figur 4 schematisch Längsschnitt eines Wickelträgers in Sonderbauart
Figur 5 axiales TeilstUck eines Wickelträgers in Seitenansicht, zwei
Varianten ineinandergezeichnet
Figur 1 zeigt in axialer Richtung ein Stück eines neuerungsgemäßen Wickelträgers in Seitenansicht, bei dem
verschiedene Bauartvarianten ineinander gezeichnet sind. Hierdurch kann eine Vielzahl von Einzeldarstellungen
vermieden werden. Es handelt sich um einen Wickelträger der gattungsgemäßen Art, bei dem in. axialer Abfolge
Zwischenringe bildende Elemente -die auch Teile von Wendeln sein können- die zur Vereinfachung im weiteren
Text nur noch als Zwischenringe bezeichnet sein sollen,
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mit den Bezugszeichen 10,11,12 sowie 14 versehen, aufeinander folgen. Von oben nach unten gesehen ist zunächst ein
Zwischenring 10 angeordnet, dem ein im Durchmesser kleinerer Zwischenring 12 nachgeordnet ist. Diesem kleineren
Zwischenring 12 folgt wieder ein Zwischenring 10. Diesem nun folgt ein im Durchmesser größerer Zwischenring
11. Der im Durchmesser kleinere Zwischenring 12 wird zu den benachbarten Zwischenringen 10 über ein Distanzelement
5' auf Distanz gehalten. Distanzelement 5' ist hierbei so
ausgebildet, daß gegen einen gewissen Widerstand die Zwischenringe 10 sich in axialer Richtung auf den
Zwischenring 12 zubewegen können. Um diese Axialbewegung der Zwischenringe zu ermöglichen, könnte das Distanzelement
5' selbstverständlich auch alle anderen im Stand der Technik bereits bekannten und hierzu geeigneten Formen und
Anordnungen aufweisen·. Die äußere. Grenzfläche 21 der Distanzelemente 5' ist eingekehlt oder gerundet, so daß
hierdurch in Umfangsrichtung von den Zwischenringen 10 12 - 10 und ihren Distanzelementen 51 ein Freiraum 20
geformt wird.
Dem von oben gesehen zweiten Zwischenring 10 schließt sich ein Zwischenring 11 an, dem sich wiederum ein Zwischenring
10 anschließt. Die aufeinanderfolgenden Zwischenringe 10 -
11 - 10 werden wiederum von in Umfangsrichtung verteilt angeordneten Distanzelementen 7, die als ebene Platten und
untereinander angeordnet sind, auf Distanz gehalten. Hierbei ist die äußere Grenzfläche 22 dieser Distanzelemente
7 im Ausführungsbeispiel nach außen gewölbt, es kann jedoch auch jede andere Linienführung vorgesehen sein.
Dies gilt auch für die entsprechende Linienführung der anderen Distanzelemente. Diese Form der Distanzelemente
sorgt für axiale Starrheit. Es ist jedoch in der Regel sinnvoll, wenn in diesem Bereich die Distanzelemente axial
nachgiebig ausgebildet sind, während in umgekehrter Abfolge wie in Figur 1 dargestellt, die Distanzelemente 51
zweckmäßigerweise in axialer Richtung starr oder mindestens starrer als die Distanzölemente 7 ausgebildet sind.
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Die vom Durchmesser des Zwischenrings 11 und der äußeren
Grenzfläche 22 der Distanzelemente 7 gebildete äußere Kontur dient als Wickelkern, an dem die inneren Fäden des
Wickelguts zur Anlage kommen.
Dem dem Zwischenring 11 folgenden Zwischenring 10 folgt
noch weiter nach innen liegend eine Gruppe von zwei Zwischenringen 12, die den kleinsten Durchmesser aufweisen
und ebenso wie der weiter oben dargestellte erste Zwischenring 12 auf der innersten Einhüllenden 17 liegen,
während der Durchmesser der Zwischenringe 11 auf der äußeren Einhüllenden 16 liegt.
Die beiden in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Zwischenringe 12 werden in axialer Richtung starr abgestützt
von Distanzelementen 3, so daß sich diese beiden in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Zwischenringe
12 in axialer Richtung, nicht aufeinander zubewegen können. Damit wird ein Mindestabstand des Freir-aums 20' gesichert
zur Verhinderung eines Einklemmens von Fäden des Wickelguts.
Die Abstützung zwischen einem Zwischenring 12 und dem in axialer Richtung benachbarten Zwischenring 10 hingegen,
erfolgt über Distanzelemente 8, die als im Ausführungsbeispiel rohrförmige Hohlkörper ausgebildet sind, so daß hier
eine axiale Flexibilität erreicht wird. Die Größe dieser Flexibilität "ist von Form und Wandstärke dieser Distanzelemente
8 abhängig. Diese Art des Aufbaus kann in Zusammenwirken mit der in axialer Richtung darüber
angeordneten Gruppe der Zwischenringe 10 - 11 - 10, die ja in axialer Richtung starr zueinander gehalten sind, bei
einer axialen Verformung über die Distanzelemente 8 eine gewisse erwünschte Schiebewirkung ausüben, die die Fäden
des Wickelgutes veranlaßt, in den Freiraum 20' einzutauchen. Hierbei sorgen die in axialer Richtung starr
ausgebildeten Distanzelemente 3 zwischen den Zwischenringen 12 dafür, daß dieser Bereich in axialer Richtung f>
unverformt bleibt und daher, wie bereits beschrieben, ein f Mindestfreiraum gesichert ist. γ
Eine weitere Modifikation schließt sich an den bisher j
beschriebenen Teil an. Dem unteren Zwischenring 10, der ;
noch mit den Distanzelementen 8 zusammenwirkt, schließen f
sich in axialer Richtung abwärts wiederum zwei Zwischenringe 11 an, deren äußere Umfange wieder auf der
Einhüllenden 16 liegen. Diese beiden Zwischenringe 11 sind untereinander in axialer Richtung starr über Distanzelemente
8' abgestützt, wobei diese Gruppe aus den beiden in axialer Richtung starr abgestützten Zwischenringen 11
jeweils nach oben und unten gegenüber den sich anschließenden Zwischenringen 10 über ebenfalls in axialer
Richtung starre Distanzelemente 7 abgestützt sind. Ein solcher Aufbau ist natürlich nicht auf zwei Zwischenringe
gleichen Durchmessers beschränkt. Diese Ausbildung ermöglicht eine Breitenveränderung des Wickelkerns und es
gelingt hierdurch, die Breite des Wickelkerns abzustimmen mit der Größe der Freiräume 20 bzw. 20' , wodurch die
Sicherheit gegen Einklemmen weiter verbessert werden kann. Insbesondere ist es möglich, Verformungselemente, wie die
als Distanzelemente 8 ausgebildeten Hohlkörper, in die Zwischenringe 10 und/oder 11 einzubauen, so daß diese
Zwischenringe hierdurch in radialer Richtung verformbar werden. Werden diese Elemente in die Zwischenringe 11
eingebaut, so kann hierdurch der Wickelkern als solcher verkleinert werden (die Einhüllende 16 kann radial nach
innen wandern), oder es gelingt durch die entsprechende radiale Verformung des Zwischenringen 10 den Freiraum 20'
zu vergrößeren. Wird in Kombination jeweils ein angrenzender Zwischenring 10 mit solchen Hohlkörpern ausgerüstet
und gleichzeitig dieser Zwischenring 10 gegenüber dem im Durchmesser kleineren, benachbarten Zwischenring 12 über
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solche hohlkörperartigen Distanzelemente 8 abgestützt, so
kann es gelingen, trotz einer axialen Annäherung von Distanzring 12 und Distanzring 10 infolge der radialen
Verformbarkeit des Distanzringes 10 den Freiraum 20" in seiner Größe konstant zu halten. Hierzu ist dann allerdings
erforderlich, daß darauf geachtet wird, daß die Distanzelemente 7 eine solche radiale Verformung des
Zwischenringes 10 auch zulassen. Die zuletzt beschriebenen Möglichkeiten sind jedoch nicht gesondert gezeichnet, weil
zu deren Erfassung die vorangegangene Beschreibung in Verbindung mit den zu Figur 1 bereits beschriebenen
Bauelementen völlig ausreicht.
Weiter abwärts zum bisher beschriebenen Teil der Figur 1 schließt sich dem Zwischenring 10 ein als Zwischenring
wirkendes dickeres Element 14 an, das in axialer Richtung völlig starr ist und damit eine Mindestgröße des Freiraums
20' ' bestimmt. Der Umfang dieses dickeren Elementes 14
liegt wieder auf der Einhüllenden 17. Damit der Durchtritt der Färbeflotte nicht behindert wird, weist dieses dickere
Element 14 von innen nach außen gerichtete Durchbrüche 15
für den Durchtritt der Färbeflotte auf.
Ein Wickelträger der beschriebenen Art ist nicht nur herstellbar für Einhüllende 16 bzw. 17 von zylindrischer
Gestalt. Die Einhüllenden können vielmehr beliebige Gestalt annehmen. So ist z.B. in Figur 2 schematisch ein
Aufbau eines solchen Wickelträgers dargestellt, bei dem die Einhüllenden 16 und 17 in paralleler Lage zueinander
kegelig verlaufen und die Zwischenringe 11', 12' nur
angedeutet sind. Es ist jedoch ebenfalls keineswegs zwingend, daß die Einhüllenden 16 und 17 parallel
zueinander angeordnet sind, vielmehr können diese Oberflächen auch konvergieren oder divergieren, so daß in
axialer Richtung gesehen ein solcher Wickelträger in jeder axialen Zone ein unterschiedliches Verformungsverhalten
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aufweisen kann, wodurch eine präzise Anpassung an die besonderen Eigenschaften des jeweils zu wickelnden speziellen
Wickelgutes erfolgen kann.
Es ist ebenso möglich, wie bereits zu Figur 1 beschrieben, in unterschiedlichen axialen Bereichen des Wickelträgers,
den Wickelträger unterschiedlich aufzubauen, so wie dies die Figur 1 direkt schematisch darstellt. Ebensogut und in
der Regel wohl zweckmäßig ist aber eine sich in axialer Richtung periodisch wiederholende Struktur des Wickelträgers
möglich. Die verschiedenen Aufbaumöglichkeiten erlauben, wie bereits beschrieben, eine Anpassung an die
verschiedenen Anforderungen des Wickelgutes und vermeiden dennoch zuverlässig die Gefahr des Einklemmens von Fäden
des Wickelgutes.
In Ergänzung zu Figur 1 zeigt Figur 3 einen axialen Ausschnitt eines in einer Mittenebene längs geschnittenen
Wickelträgers. Bei diesem Beispiel nach Figur 3 kann die schraffierte Schnittebene die Trennebene eines für die
Herstellung solcher Wickelträger zu verwendenden Zweibackenformwerkzeugs darstellen. Die Zwischenringe 12'' und
II11 können hierbei von unterschiedlichen Distanzelementen
im Ausführungsbeispiel die Distanzelemente 3', 4 und 5, auf Abstand zueinander gehalten werden. Wähend die
Distanzelemente 3' in axialer Richtung untereinander angeordnet und in dieser Richtung starr sind, ermöglicht
eine Ausbildung der Distanzelemente in der Form nach den Distanzelementen 4 bzw. 5 auch in einer Anordnung
untereinander, axiale Flexibilität. Die beschriebenen
Distanzelemente 3' sowie 4 und 5 weisen im AusfUhrungsbeispiel
nach Figur 3 allesamt gleichgerichte Mantellinien auf, die in Richtung der Entformungsbewegung der Formbacken,
also senkrecht zur Zeichenebene, verlaufen. Im Bereich der Trennebene hingegen ist ein von oben nach
unten durchgehendes, einhüllendes Distanzelement 6 auf
- 18 -
jeder Seite vorgesehen, dessen äußere Form der gewünschten
einhüllenden Mantelfläche 19 entspricht, wodurch auch hier wieder in beispielsweise periodischen Abständen, Freiräume
23 geschaffen werden können. Die sich für das Distanzelement .6 ergebende Gestaltung sorgt dafür·, daß dieses
Distanzelement 6 im Bereich des Freiraums 23, also im Bereich der Überdeckung der Zwischenringe 12", in axialer
Richtung einen höheren Verformungswiderstand aufweist als in dem nach außen ausgebuchteten Bereich, -der jeweils
einen Zwischenring II11 übergreift. In letztgenanntem
Bereich ist der Wickelträger in axialer Richtung, weich. Auch durch diese Gestaltung wird somit trotz axialer
Flexibilität ein Freiraum 23 für das Wickelgut gesichert, in welchem Fäden des Wickelgutes nicht eingeklemmt werden
können.
Es ist allerdings auch möglich einen Wickelträger nach Figur 3 in axialer Richtung vollständig starr zu gestalten.
Das in der Teilungsebene liegende Distanzelement 6 muß dann in diesem Bereich nach der Form 6' ausgebildet
sein. Die übrigen Distanzelemente müssen dann in Lage, Anordnung und Aufbau so wie die Distanzelemente 3' sain.
Allerdings ist es auch möglich, trotz einer Ausbildung des Distanzelementes 6' in der Trennebene, in den dazu um 90°
geschwenkten Ebenen die Distanzelemente als in axialer Richtung weiche Distanzelemente nach Art der Distanzelemente
4 bzw. 5 auszubilden, wie dies in Figur 3 angedeutet ist. Hierdurch kann es gelingen, in unterschiedlichen
axialen Ebenen unterschiedliche Verformungswiderstände zu erzeugen, wodurch wiederum,ohne Gefahr des Einklemmens von
Fäden des Wickelguts, eine besondere Anpassung an Anforderungen des Wickelgutes gelingt.
Ein Wickelträger nach Figur 3 kann mit Enden 24 bzw. 25 ausgerüstet sein, wie diese in Figur 4 dargestellt sind,
mit denen mehrere solcher Wickelträger auf einem Färbe-
speer aufsetzbar und übereinander stapelbar und dabei mit
den zugeordneten Flächen ineinander fuhrbar sind. Der
offen gebliebene Teil in Figur 4 kann dabei der Teil sein, in welchen das Teilstück nach Figur 3 einzusetzen ist.
Allerdings kann ein solcher Wickelträger nach Figur 4 auch über eine Veränderung der Anordnung der Distanzelemente 3
axial und zwangsweise mit der axialen Verformung radial verformbar sein. Eine solche Möglichkeit des Aufbaus
zeigen die in Figur 4 dargestellten Stücke eines Wickelträgers. Hierbei wird von der bereits zu Figur 3
beschriebenen Schnittebene ausgegangen und es wird hinsichtlich der Mantellinien der in Figur 4 verwendeten
Distanzelemente 3 dieselbe Anordnung wie bereits zu Figur
3 beschrieben gewählt, so daß auch ein Wickelträger nach Figur 4 von einem Zweibackenformwerkzeug herstellbar ist.
Um, wie in Figur 4 eine axiale Verformbarkeit bei gleichzeitiger zwangsweiser, radialer Verformung des
Wickelträgers zu erreichen, müssen lediglich die Distanzelemente 3 jeweils in Umfangsrichtung versetzt zueinander
angeordnet sein. Hierdurch ergibt sich bei axialer Verformung eine wellenförmige Verformung der Zwischenringe,
wodurch sich deren radiale Erstreckung verringert. Es wird somit bei axialer Verformung zwangsweise eine
radiale Verformung gleichzeitig mit erzwungen. Dennoch weisen hierbei die Bereiche der Freiräume 23 in axialer
Richtung einen höheren · Verformungswiderstand als die übrigen Bereich auf, so daß wiederum die Einklemmgefahr
beseitigt ist.
Besonders günstig ist es auch, wenn die in Umfangsrichtung versetzte Anordnung der Distanzelemente 3 -so .wie in Figur
4 dargestellt- nur jeweils gruppenweise vorgenommen wird,
während die Anordnung innerhalb der Gruppen in axialer Richtung starr vorgesehen wird. Auf dies Art und Weise
wird es möglich, eine sowohl axiale als auch radiale
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Verformung des Wickel trägers durchzuführen, ohne daß sich dessen Freiraumabstände und Freiraumgrößen in nennenswerter
Weise ändern. Es kriecht .dann der Wickelträgr sozusagen ausschließlich in seinem inneren Bereich ineinander.
In Figur 5 ist ein besonders einfaches Ausfuhrungsbeispiel dargestellt. Dort sind Distanzringe 9 gleichen Durchmessers
vorgesehen, die Über Distanzelemente 1 und in einer ebenfalls eingezeichneten Variation, über Distanzelemente
2 in axialer Richtung auf Abstand zueinander gehalten werden. An ihrer radial nach außen gerichteten Stirnseite
sind die Distanzelemente 1 bzw. 2 mit einer Auskehlung 13 versehen. Hierdurch gelingt es mit besonders einfacher
Struktur einen Wickelträger zu schaffen, der in der notwendigen Weise einer Färbeflotte nur sehr geringen
Durchtrittswiderstand entgegensetzt, und der mit den Auskehlungen 13 für bestimmte Wickelgutqualitäten bei
geringer axialer Bewegung ausreichend Platz für Schrumpfvorgänge anbieten kann. Die Distanzelemente 1 sorgen
hierbei dafür, daß der Wickelträger in axialer Richtung relativ starr ist. Eine Variante mit den Distanzelementen
2 macht den Wickelträger in axialer Richtung nachgiebiger. Hierbei kann bei einer axialen Verformung des Wickelträgers
sogar erreicht werden, daß die Zwischenringe 9, die mit den Distanzelemenjben 2 auf Abstand gehalten werden,
gleichzeitig mit ihrer Axialbewegung eine leichte Drehbewegung relativ zueinander ausführen, wodurch ein Abgleiten
der Fäden des Wickelgutes in die Auskehlungen 13 gefördert wird. ·
Insgesamt gelingt es mit der Neuerung Wickelträgerkonst-ruktionen
vorzuschlagen, die den unterschiedlichsten Verformungsanforderungen angepaßt werden können und die
dennoch allesamt das Einklemmen von Fäden des Wickelgutes verhindern und gleichzeitig einen fast ungehinderten
Durchtritt der Färbeflotte ermöglichen. Trotz der letzt-
■ ·
genannten Vorteile werden die übrigen Vorteile von Wickelträgern des Standes der Technik erhalten. Dies gilt
ebenso fUr die ausreichende Führung des Wickel trägers auf dem f'ärbespeer sowie für die Stapelfähigkeit mehrerer
Wickelträger auf dem Färbespeer. Ebenso sind Wickelträger nach der Neuerung trotz ihrer neuerungsgemäßen Vorteile
auch in günstiger Weise von Zweibackenformwerkzeugen herstellbar, wodurch zusätzlich zu allen bisher beschriebenen
Vorteilen noch der Vorteil einer drastischen Vereinfachung der Herstellwerkzeuge erreicht werden kann.
- |
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22 - | Elemente | |
t * * ···«· · · » « « * | der verwendeten Bezugszeichen | Elemente | ||
Distanzelement | Elemente | |||
Liste | Distanzelement | Elemente | ||
1 | Distanzelement | Elemente | ||
2 | Distanzelement | Elemente | ||
3 | Distanzelement | Elemente | ||
3' | Distanzelemeht | Elemtente | ||
4 | Distanzelement | |||
5 | Distanzelement | |||
5' | Oistanzelement | |||
6 | Distanzelement | |||
61 | Distanzelement | |||
? | Distanzelement | einhüllende Mantelfläche | ||
8 | Zwischenringe bildende | einhüllende Mantelfläche | ||
8' | Zwischenringe bildende | Freiraum | ||
9 | Zwischenringe bildende | Freiraum | ||
10 | Zwischenringe bildende | Freiraum | ||
11 | Zwischenringe bildende | äußere Grenzfläche | ||
11' | Zwischenringe bildende | äußere Grenzfläche | ||
11' · | Zwischenringe bildende | Freiraum | ||
12 | Zwischenringe bildende | Ende | ||
12' | Auskehlung | Ende | ||
12' ' | dickeres Element | |||
-. 13 | Durchbrüche | |||
14 | äußere Einhüllende | |||
15 | innere Einhüllende | |||
16 | ||||
17 | ||||
18 | ||||
19 | ||||
20 | ||||
20' | ||||
20' · | ||||
21 | ||||
22 | ||||
23 | ||||
24 | ||||
25 | ||||
Claims (14)
1. Wickelträger zur Behandlung von Fäden oder Garnen mit zwei Endringen und einer einen durchbrochenen Mantelring
bildenden Mehrzahl von Zwischenringe bildenden Elementen, die auch Teile mindestens einer Wendel sein
können, wobei diese Elemente in axialer Richtung verbindende, im Mantelring angeordnete Distanzelemente
vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischenringe bildenden Elemente (9-12, 14, H',111·,
12',12·') in axialer Folge abwechselnd größere und
kleinere Durchmesser aufweisen.
. ■ - 2 -
*;
2. Wickelträger mindestens nach dem Gattungsbegriff des
ϊ Anspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, daß die den
Wickelträger einhüllende Mantelfläche (18,19) und/oder
ί die Einhüllende (16,17) zylindrisch, konisch, biko-
£ nisch und/oder gewelllt oder aus einer Kombination
f; dieser Formen besteht.
3. Wickelträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 und
2 dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelträger in Axialrichtung mindestens eine Gruppe von Zwischenringe
bildenden Elementen aufweist, deren Elemente (121', II1) untereinander wenigstens angenähert gleichen
Durchmesser aufweisen.
4. Wickelträger mindestens nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens auf einer Seite jeder
Gruppe mindestens e?n Element (10,11,11', II'1)
angeordnet ist,1 dessen Durchmesser größer als der Durchmesser der Elemente (12,12■,12' ' ) der Gruppe ist.
5. Wickelträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
4 dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zu den Elementen einer Gruppe im Durchmesser größeren Elemente
(11,11',1I1') untereinander wenigstens angenähert
gleichen Durchmesser aufweisen.
6. Wickelträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
5 dadurch gekennzeichnet, daß alle die Zwischenringe
bildenden Elemente (9-12,11',11'·,12',12'',14) in
ihrem Durchmesser so bemessen sind, daß sie einer der jeweiligen Elementengruppe zugeordneten Einhüllenden
(16,17) folgen.
7. Wickelträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
6 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die die
. Zwischenringe bildenden Elemente (11,11' ,11' ■ )» deren
Umfange auf der am weitesten radial außen liegenden Einhüllenden (16) liegen, mindestens teilweise eingeformte,
mindestens einseitig offene Hohlkörper aufweisen.
8. Wickelträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
7 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die die Zwischenringe bildenden Elemente (12,12',12''), deren
Umfange auf der am weitesten radial nach innen liegenden Einhüllenden (17) anliegen, gegenüber den
axial benachbarten Elementen über starre, axial untereinander angeordnete Distanzelemente (3,3',7,8)
abgestützt sind.
9. Wickelträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
8 dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischenringe bildenden Elemente (9-12,11·,11'·.12·,12'',14) unterschiedliche
Dicke aufweisen können, wobei die dickeren Elemente (14) von innen nach außen verlaufende
Durchbrüche (15) aufweisen können.
10. Wickelträger mindestens nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, daß die dickeren Elemente (14) als
ringförmiger Körper mit einem nach innen und/oder außen offenen U-förmigem Querschnitt ausgebildet sind.
11. Wickelträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
10 dadurch gekennzeichnet, daß die die Zwischenringe bildenden Elemente (9) gegenseitig abstützenden Distanzelemente
(1,2) an ihrer radial außen liegenden Seite eine Auskehlung (13) aufweisen.
12. Wickelträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
11 dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (1-8,3·,5',6") in axialer Richtung weich, starr oder
an unterschiedlichen axialen Stellen unterschiedlich weich bzw. starr sein können.
13. Wickelträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
12 dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente im
Bereich der Zwischenringe (12,12■,12'') mit kleinerem
Durchmesser in axialer Richtung einen höheren Verformungswider stand aufweisen als die übrigen Distanzelemente.
14. Wickelträger nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis
13 dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzelemente (1-8, 3',5'6') mindestens in axialen Abschnitten in
Umfangsrichtung gesehen zueinander versetzt angeordnet
sind.
Priority Applications (4)
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DE19848411285U DE8411285U1 (de) | 1984-04-11 | 1984-04-11 | Wickeltraeger |
DE8585104287T DE3568267D1 (en) | 1984-04-11 | 1985-04-09 | Yarn package carrier |
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US07/170,125 US4962650A (en) | 1984-04-11 | 1988-03-14 | Winding support |
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Publications (1)
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ID=6765778
Family Applications (2)
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Country Status (3)
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EP (1) | EP0158324B1 (de) |
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DE1760652B2 (de) * | 1968-06-15 | 1977-03-17 | Fa. Jos. Zimmermann, 5100 Aachen | Wickeltraeger zur waerme-und/oder nassbehandlung von faeden oder garnen |
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DE2506512C3 (de) * | 1975-02-15 | 1978-09-21 | Adalbert 7850 Loerrach Engel | Textilhulse |
DE2631793C3 (de) * | 1976-07-15 | 1978-12-14 | Adalbert 7850 Loerrach Engel | Textilhülse |
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-
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- 1985-04-09 DE DE8585104287T patent/DE3568267D1/de not_active Expired
-
1988
- 1988-03-14 US US07/170,125 patent/US4962650A/en not_active Expired - Fee Related
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