DE3629401A1 - Axial verformbare textilhuelse - Google Patents
Axial verformbare textilhuelseInfo
- Publication number
- DE3629401A1 DE3629401A1 DE19863629401 DE3629401A DE3629401A1 DE 3629401 A1 DE3629401 A1 DE 3629401A1 DE 19863629401 DE19863629401 DE 19863629401 DE 3629401 A DE3629401 A DE 3629401A DE 3629401 A1 DE3629401 A1 DE 3629401A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- web
- shaped
- radial
- jacket
- sections
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B23/00—Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
- D06B23/04—Carriers or supports for textile materials to be treated
- D06B23/042—Perforated supports
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Dowels (AREA)
- Tents Or Canopies (AREA)
- Springs (AREA)
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
- Nonwoven Fabrics (AREA)
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine axial verformbare Textilhülse,
die in ihrem Mantel mindestens eine Reihe von in Umfangs
richtung nebeneinander angeordneten, über den Umfang ver
teilten, radialen Durchbrüchen aufweist, die in Umfangs
richtung durch massive Mantelabschnitte voneinander beab
standet sind, schlitzförmig ausgebildet sind und in glei
cher Richtung verlaufende Längsachsen haben.
Eine solche Textilhülse ist bereits aus der DE-PS 25 06 512
bekannt. Der Mantel dieser Textilhülse weist ringförmig um
laufende, axial nebeneinander angeordnete, nach innen offe
ne Ausbuchtungen auf, die durch ringförmig umlaufende Man
telabschnitte jeweils voneinander getrennt sind, in denen
sich jeweils mehrere in Umfangsrichtung nebeneinander ange
ordnete, schlitzförmige, radiale Durchbrüche befinden. Die
Längsachsen der radialen Durchbrüche eines jeden Mantel
abschnittes verlaufen in Umfangsrichtung und liegen auf
einer gemeinsamen in Umfangsrichtung verlaufenden Mantel
linie. Wenn mehrere solcher bespulter Textilhülsen auf
einem Stützrohr nebeneinander angeordnet und zur platz
sparenden Unterbringung in einem Färbebehälter oder Trock
nungsapparat axial gepreßt werden, verformen sich die
Ausbuchtungen und die dazwischenliegenden Mantelabschnitte
axial und radial in der Weise, daß die axialen Abstände
zwischen den Ausbuchtungen geringer werden, die Axialer
streckung einer jeden Ausbuchtung kleiner wird und der Um
fang der Ausbuchtungen größer wird, wobei die Mantelab
schnitte zwischen den Ausbuchtungen an das Stützrohr ge
preßt werden. Eine solche Textilhülse hat den Nachteil, daß
die durch axialen Druck erzeugte Verkürzung der Hülse
praktisch nicht begrenzt wird und aufgrund der mit steigen
der Temperatur zunehmenden Nachgiebigkeit bei der Wärme
behandlung größer als bei der vorausgehenden Naßbehandlung
ist. Mit zunehmender Verkürzung wird die Gefahr größer,
daß das Garn oder der Faden zwischen die Ausbuchtungen und
die radialen Durchbrüche eingeklemmt und infolgedessen
nicht mehr ausreichend mit Flotte umspült wird, und daß
der Durchtritt von Flotte oder Luft bei der Naß- bzw.
Wärmebehandlung beeinträchtigt wird. Der Gefahr des Ein
klemmens ist besonders die Fadenreserve ausgesetzt, da
diese in Umfangsrichtung gewickelt ist. Da sich die Hülse
infolge des axialen Druckes elastisch und plastisch ver
formt, bleibt die Fadenreserve zwischen den Ausbuchtungen
und/oder den radialen Durchbrüchen auch nach der axialen
Entlastung der Hülse eingeklemmmt. Wenn die Fadenreserve
eingeklemmt ist, wird das Abspulen des Fadens von der
Hülse behindert, wodurch es zum Bruch des Fadens kommen
kann. Eine radiale Verformung der Hülse infolge axialen
Druckes ist außerdem unerwünscht, weil die inneren Lagen
des Wickels infolge der Durchmesservergrößerung der Hülse
auf Spannung gehalten werden, wodurch eine gleichmäßige
Umspülung der Wickellagen mit Flotte behindert wird.
Eine axial verformbare Textilhülse ist auch aus der DE-PS
26 31 793 bekannt. Bei dieser Textilhülse besteht der
Mantel aus mehreren axial beabstandeten nach innen offenen
in Umfangsrichtung verlaufenden ringförmigen Vorsprüngen
und die Vorsprünge miteinander verbindenden nach außen ge
wölbten Mantelabschnitten, die jeweils eine Vielzahl von
radialen Durchbrüchen aufweisen. Bei einer axialen Pressung
dieser Hülse werden die zwischen den Vorsprüngen angeord
neten Mantelabschnitte zu Ausbuchtungen ausgeformt, wobei
sie über die Vorsprünge radial vorstehen. Auch bei dieser
Textilhülse ist die Verkürzung praktisch nicht begrenzt
und temperaturabhängig und erzeugt axialer Druck auf die
Hülse auch eine radiale Verformung der Hülse, wodurch die
selben Schwierigkeiten und Nachteile wie bei der aus der
DE-PS 25 06 512 bekannten Textilhülse auftreten.
Ein allen in der axialen Verkürzung nicht begrenzten Tex
tilhülsen gemeinsamer Nachteil besteht darin, daß bei
vertikaler Anordnung von auf einem Dorn oder Speer aufge
reihten bespulten Hülsen in einem Färbebehälter oder einem
Trocknungsapparat die Hülsen und die Wickel aufgrund ihres
Eigengewichts, das durch in den Wickeln enthaltene Feuch
tigkeit stark erhöht ist, unterschiedlich stark gepreßt
werden, wobei im Trocknungsapparat infolge der dort herr
schenden hohen Temperaturen das Ausmaß der unterschiedli
chen Pressung noch erhöht wird. Je weiter unten die Spule
sitzt, um so mehr wird sie gepreßt. Dadurch ergeben sich
unterschiedliche Wickeldichten, die die Gefahr einer un
gleichmäßigen Durchfärbung beinhalten. Auf jeden Fall aber
erfordert es einen unterschiedlichen Trocknungsaufwand, denn
die stärker verdichteten Wickel müssen länger oder öfter
wärmebehandelt werden als die weniger stark verdichteten
Wickel. Auch ist festgestellt worden, daß bei hellen Farben
unterschiedliche Farbschattierungen auftreten. Die genann
ten Wirkungen unterschiedlicher Wickeldichten verursachen
somit letztlich einen erhöhten Zeit- und Kostenaufwand.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die gattungsge
mäße Textilhülse so auszubilden, daß die durch Axialdruck
erzeugte Verformung begrenzt wird, im voraus bestimmbar und
im wesentlichen temperaturunabhängig ist sowie nur in
Axialrichtung erfolgt, wobei auch im Zustand der Verformung
ausreichender Durchtritt von Flotte und Luft gewährleistet
ist und die Gefahr des Einklemmens der Fadenreserve nicht
auftritt.
Die Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die
Längsachsen der radialen Durchbrüche der mindestens einen
Reihe zu einer auf dem Mantel der Hülse in Umfangsrichtung
verlaufenden Linie um einen Winkel α geneigt sind, daß sich
die radialen Durchbrüche an ihren in Längsrichtung beabstan
deten Enden überlappen und daß die massiven Mantelabschnitte
zwischen den radialen Durchbrüchen stegförmig ausgebildet
sind und durch axialen Druck auf die Hülse unter Verformung
in Umfangs- und Axialrichtung im Bereich zwischen den in
Längsrichtung beabstandeten Enden der Durchbrüche unter
Offenlassung dieser Enden gegenseitig in Anlage bringbar
sind, wobei sich durch die Verformung der massiven Mantel
abschnitte die Hülse in Axialrichtung verkürzt und die
axiale Verkürzung der Hülse durch die gegenseitige Anlage
der massiven Mantelabschnitte begrenzt ist.
Die erfindungsgemäße Textilhülse hat den Vorteil, daß sich
die Hülse auch bei zunehmendem Axialdruck und bei steigen
den Temperaturen nicht weiter axial verkürzt, wenn die
stegförmigen Mantelabschnitte gegenseitig zur Anlage kom
men. Die Möglichkeit, daß die Hülse, beispielsweise bei der
Wärmebehandlung, kleiner wird als der Wickel und die damit
verbundene Gefahr, daß Undichtigkeiten zwischen den auf
dem Stützrohr angeordneten Hülsen entstehen, sind bei der
erfindungsgemäßen Hülse ausgeschaltet. Auch der Wickel
kann infolge axialer Verkürzung nicht kleiner werden. Ein
weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Hülse besteht darin,
daß die maximale Verkürzung der Hülse durch die Wahl der
Abmessungen der stegförmigen Mantelabschnitte und der
radialen Durchbrüche sowie die Anzahl der Reihen von radialen
Durchbrüchen leicht im voraus bestimmt werden kann, was
dadurch noch begünstigt wird, daß eine Verformung der Hülse
bei Axialdruck nur im Bereich der stegförmigen Mantelab
schnitte auftritt. Die erfindungsgemäße Hülse hat auch
den Vorteil, daß die Verkürzung der Hülse keine radiale
Verformung des Mantels mit sich bringt, so daß die gewünsch
te Lockerung des Wickels bei axialer Pressung der Hülse
eintritt. Wegen der unterschiedlichen Richtungen der Faden
reserve und der Längsachsen der Durchbrüche ist die Gefahr
des Einklemmens der Fadenreserve zwischen die stegförmigen
Mantelabschnitte ausgeschlossen. Auch die Gefahr, daß die
innerste Wickellage zwischen die stegförmigen Mantelab
schnitte eingeklemmt wird, kann durch Abstimmung des Wic
kelwinkels und des Neigungswinkels der radialen Durch
brüche weitgehend ausgeschlossen werden.
Vorzugsweise sind bei der erfindungsgemäßen Hülse mehrere
in Axialrichtung nebeneinander angeordnete, in Umfangs
richtung verlaufende, ringförmige massive Mantelabschnitte
vorgesehen und ist jede Reihe von radialen Durchbrüchen
zwischen zwei ringförmigen massiven Mantelabschnitten an
geordnet, die über die radial äußere Begrenzungsfläche der
stegförmigen Mantelabschnitte in Radialrichtung vorstehen.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß die axiale Verfor
mung der Hülse in Axialrichtung verteilt wird und sich bei
kreuzförmiger Bewicklung der Hülse zwischen den radial
äußeren Begrenzungsflächen der stegförmigen Mantelabschnitte
und der radialen Innenfläche des Wickels ein ringförmiger
Zwischenraum ergibt, der eine über den Umfang des Wickels
gleichmäßig verteilte Durchströmung des Wickels mit Flotte
oder Luft ermöglicht. Da der Faden oder das Garn auf der
Innenseite des Wickels fast nur auf den vorstehenden ring
förmigen Mantelabschnitten aufliegen kann, besteht keine
Gefahr, daß der Faden oder das Garn zwischen die stegför
migen Mantelabschnitte bei deren Verformung eingeklemmt
werden kann. Da die axiale Verkürzung der Hülse eine Loc
kerung der innersten Lagen des Wickels bewirkt, die vor
stehenden massiven ringförmigen Mantelabschnitte sich aber
nicht radial nach außen bewegen, wenn die Hülse gepreßt
wird, ist eine gute Umspülung des Fadens oder des Garns
mit Flotte auch im Bereich der ringförmigen vorstehenden
Mantelabschnitte sichergestellt.
Der Durchtritt von Flotte und Luft durch den Hülsenmantel
kann dadurch nur verbessert werden, wenn zwischen je zwei
benachbarten Reihen von radialen Durchbrüchen zwei in Um
fangsrichtung verlaufende ringförmige massive Mantelab
schnitte vorgesehen sind, die durch einen in Umfangsrich
tung verlaufenden, ringbandförmigen Mantelabschnitt in
Axialrichtung voneinander beabstandet sind, der nicht ver
formbar ist, in der Form nicht veränderbare Perforationen
aufweist und über dessen radial äußere Begrenzungsfläche
die beiden benachbarten ringförmigen Mantelabschnitte in
Radialrichtung ebenfalls vorstehen. Die axiale Verkürzung
der Hülse wird durch die Verwendung nicht verformbarer
Mantelabschnitte verkleinert, weil die Anzahl der Reihen
von radialen Durchbrüchen bei gegebener Hülsenlänge ver
mindert ist.
Die Auflagefläche des Fadens oder Garns auf dem Mantel der
Hülse kann dadurch noch verringert werden, wenn die in
Radialrichtung vorstehenden Mantelabschnitte sich im Quer
schnitt in Radialrichtung nach außen verjüngen und in
Axialrichtung schmäler als ihr axialer Abstand sind.
Zur gleichmäßigen Abstützung des Wickels auf dem Mantel
der Textilhülse ist vorzugsweise vorgesehen, daß die vor
stehenden Mantelabschnitte im wesentlichen den gleichen axialen
Abstand voneinader haben.
Da sich die stegförmigen Mantelabschnitte bei axialem Druck
auf die Hülse in Umfangsrichtung und Axialrichtung verfor
men, entsteht in jeder Reihe von radialen Durchbrüchen
neben einer Axialverformung auch eine Verdrehung der Hülse.
Wenn die Durchbrüche sämtlicher Reihen gleichgerichtet
sind, addieren sich die jeweiligen Verdrehungen in den
einzelnen Reihen von radialen Durchbrüchen. Die jeweiligen
Verdrehungen heben sich jedoch gegenseitig auf, wenn die
Anordnung der Durchbrüche so gewählt wird, daß die Längs
achsen der Durchbrüche jeder zweiten Reihe in bezug auf
die in Umfangsrichtung verlaufende Mantellinie den gleichen
Neigungswinkel a aufweisen und die Längsachsen der Durch
brüche der übrigen Reihen in bezug auf die Mantellinie
den gleichen Neigungswinkel β=180°-α aufweisen.
Vorzugsweise liegt der Winkel α in einem Bereich von unge
fähr 20 bis 50°. Um die Wahrscheinlichkeit des Einklemmens
der innersten Lage eines Wickels zwischen die stegförmigen
Mantelabschnitte bei deren Verformung weiter zu verringern,
können die gegenseitig in Anlage bringbaren Flächenab
schnitte von jeweils zwei benachbarten stegförmigen Mantel
abschnitten möglichst klein gehalten und in Radialrichtung
moglichst weit nach innen von der radial äußeren Begren
zungsfläche der stegförmigen Mantelabschnitte entfernt an
geordnet werden. Ein auf der äußeren Begrenzungsfläche der
stegförmigen Mantelabschnitte aufliegender Fadenabschnitt
einer inneren Wickellage kann dann auch im gelockerten Zu
stand fast nie zwischen die gegenseitig in Anlage bring
baren Flächenabschnitte der stegförmigen Mantelabschnitte
gelangen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist daher vorge
sehen, daß jeder stegförmige Mantelabschnitt auf wenig
stens einer in Umfangsrichtung weisenden Seite zumindest
im Bereich zwischen den in Längsrichtung der radialen
Durchbrüche beabstandeten Enden der Durchbrüche wenig
stens einen in einen angrenzenden Durchbruch ragenden
Vorsprung hat, der einen mit wenigstens einer Komponente
in Umfangsrichtung weisenden äußeren Flächenabschnitt auf
weist, der durch die Verformung der stegförmigen Mantel
abschnitte mit einem gegenüberliegenden Flächenabschnitt
des benachbarten stegförmigen Mantelabschnittes zur Be
grenzung der axialen Verkürzung der Hülse in Anlage bring
bar ist und radial innerhalb der radial äußeren Begren
zungsfläche der stegförmigen Mantelabschnitte liegt.
Aus Herstellungsgründen wird jeder Vorsprung vorzugs
weise durch Abschrägung einer radial äußeren Begrenzungs
kante des jeweiligen radialen Durchbruches gebildet.
Alternativ oder zusätzlich können die stegförmigen Mantel
abschnitte in Umfangsrichtung abwechselnd eine radial
weiter außerhalb liegende und eine radial weiter inner
halb liegende äußere Begrenzungsfläche haben.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßenTextilhülse
im Vergleich zu vorbekannten Textilhülsen besteht darin,
daß sie ohne Umspulen zur Naß- und Wärmebehandlung ver
wendet werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnun
gen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Textil
hülse,
Fig. 2 eine Seitenansicht einer abgewandelten Form der er
findungsgemäßen Textilhülse,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten
Textilhülse im axial verformten Zustand,
Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten
Textilhülse im axial verformten Zustand,
Fig. 5 eine Draufsicht auf einen vergrößerten Mantelab
schnitt einer weiter abgewandelten Form der
in Fig. 2 gezeigten Textilhülse,
Fig. 6 eine weggebrochene Schnittansicht eines radialen
Durchbruches der in Fig. 5 teilweise dargestellten
Textilhülse, wobei der Schnitt entlang der Linie
VI-VI in Fig. 5 gelegt ist,und
Fig. 7 eine ähnliche Schnittansicht eines radialen Durch
bruches wie Fig. 6, jedoch von einer noch weiter
abgewandelten Form der in Fig. 1 oder Fig. 2 ge
zeigten Textilhülse.
Die in Fig. 1 dargestellte Textilhülse hat eine im wesent
lichen zylindrische Form und weist in ihrem Mantel mehrere
Reihen von in Umfangsrichtung nebeneinander angeordneten,
über den Umfang verteilten radialen Durchbrüchen 1 auf, die
durch massive Mantelabschnitte 2 voneinander beabstandet
sind. Die Durchbrüche 1 sind schlitzförmig ausgebildet und
haben in gleicher Richtung verlaufende Längsachsen, die mit
einer in Umfangsrichtung verlaufenden Mantellinie einen
Winkel α einschließen, der im Bereich zwischen 20 und 50°
liegt und im dargestellten Beispiel etwa 30° beträgt. Die
schlitzförmigen Durchbrüche 1 einer jeden Reihe liegen in
Umfangsrichtung so nah beieinander, daß sie sich mit ihren
in Längsrichtung der Durchbrüche beabstandeten Enden über
lappen. Die zwischen den radialen Durchbrüchen verbleiben
den massiven Mantelabschnitte 2 haben die Form von schmalen
Stegen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, verformen sich die steg
förmigen Mantelabschnitte 2 bei in Richtung des Pfeiles P
wirkendem axialen Druck auf die Hülse in der Weise, daß sie
sich in Umfangs- und Axialrichtung verbiegen, wobei sie
sich im Bereich zwischen den in Längsrichtung der Durch
brüche beabstandeten Enden der Durchbrüche 1 gegenseitig
annähern und schließlich zur Anlage miteinander kommen,
wobei jedoch die Enden der schlitzförmigen Durchbrüche 1
offen bleiben. Sobald die stegförmigen Mantelabschnitte 2
im Bereich zwischen den in Längsrichtung beabstandeten
Enden der radialen Durchbrüche 1 in Anlage miteinander
sind, ist eine weitere Verformung der stegförmigen Mantel
abschnitte 2 nicht mehr möglich, wodurch auch die axiale
Verkürzung der Hülse infolge des aufgebrachten Axialdruckes
zu Ende ist. Axialer Druck auf die Hülse führt nur zu einer
Verformung der stegförmigen Mantelabschnitte 2, und die
übrigen Mantelabschnitte der Hülse bleiben unverformt. Die
durch die Verformung der Mantelabschnitte 2 sich ergebende
axiale Verkürzung der Hülse wird durch die gegenseitige
Anlage der stegförmigen Mantelabschnitte 2 begrenzt. Da
die Enden der radialen Durchbrüche 1 auch im verformten
Zustand der stegförmigen Mantelabschnitte 2 offen bleiben,
wird der Durchtritt von Flotte bei der Naßbehandlung und
Luft bei der nachfolgenden Wärmebehandlung nicht behindert.
Die maximale axiale Verkürzung der erfindungsgemäßen Textil
hülse kann im voraus durch entsprechende Wahl der Abmessun
gen der stegförmigen Mantelabschnitte 2 und der radialen
Durchbrüche 1 und der Anzahl von radialen Durchbrüchen 1
festgelegt werden. Im dargestellten Beispiel haben die
Durchbrüche 1 und die stegförmigen Mantelabschnitte 2 un
gefähr die gleiche Breite und entspricht die Breite der
stegförmigen Mantelabschnitte in etwa der Dicke des Hülsen
mantels an dieser Stelle.
Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Textilhülse
weist mehrere in Axialrichtung nebeneinander angeordnete,
in Umfangsrichtung verlaufende, ringförmige massive Mantel
abschnitte 3 auf, die über die radial äußere Begrenzungs
fläche der stegförmigen Mantelabschnitte 2 in Radialrich
tung vorstehen. Jede Reihe von radialen Durchbrüchen 1 ist
zwischen zwei ringförmigen massiven Mantelabschnitten 3 an
geordnet. Die ringförmigen massiven Mantelabschnitte 3 sind
in Axialrichtung wesentlich schmäler als der axiale Abstand
zwischen jeweils zwei benachbarten Mantelabschnitten 3,
wobei der axiale Abstand über die Länge der Hülse unverän
dert ist. Die Mantelabschnitte 3 haben einen in Radialrich
tung nach außen sich verjüngenden Querschnitt. Ihre radial
äußere Begrenzungsfläche dient zur Auflage der radialen
lnnenseite eines Garn- oder Fadenwickels, den die erfin
dungsgemäße Textilhülse in Gebrauch trägt.
Beim Fortschreiten in Axialrichtung der in Fig. 1 darge
stellten Textilhülse weist der Hülsenmantel abwechselnd
eine Reihe von radialen Durchbrüchen 1 und einen in Umfangs
richtung verlaufenden zylindrischen massiven Mantelab
schnitt 4 auf, dessen äußere radiale Begrenzungsfläche den
selben Außendurchmesser wie die radial äußere Begrenzungs
fläche der stegförmigen Mantelabschnitte 2 hat. Die zylin
drischen Mantelabschnitte 4 sind jeweils zwischen zwei ring
förmigen Mantelabschnitten 3 angeordnet, die sie in Radial
richtung nach außen überragen. Die zylindrischen Mantel
abschnitte 4 weisen eine Vielzahl von Perforationen 5 auf,
die im dargestellten Beispiel Kreisform haben. Die zylindri
schen Mantelabschnitte 4 verformen sich nicht, wenn die
Hülse einem Axialdruck unterworfen wird. Infolgedessen
bleibt auch die Form der Perforationen 5 bei Axialdruck
unverändert. Somit kann während der Naß- und Wärmebehand
lung Flotte bzw. Luft durch die Perforationen 5 im axial
verformten Zustand der Hülse ungehindert hindurchtreten.
An dem in der Fig. 1 rechten Ende der Hülse weist sie einen
massiven ringförmigen Mantelabschnitt 6 in Form einer Rille
auf, der unter Axialdruck nicht verformbar ist und zur Auf
nahme der Fadenreserve dient. Er kann ähnlich wie die Man
telabschnitte 4 perforiert sein.
An den als Fadenreserverille dienenden Mantelabschnitt 6
schließt sich nach außen ein im Außendurchmesser größerer
ringförmiger Mantelabschnitt 7 an, der nicht perforiert ist
und auch nicht verformt werden kann.
Die Innenfläche der erfindungsgemäßen Hülse ist zylindrisch
und bis auf das eine Ende, das in der Zeichnung links dar
gestellt ist, durchgehend glatt mit gleichbleibendem Durch
messer ausgebildet. An dem einen Ende hat die Hülse einen
im Außen- und im Innendurchmesser verminderten zylindri
schen Abschnitt 8, der nicht perforiert und auch nicht
verformbar ist. Mehrere Hülsen können zur Anordnung auf
einem Dorn oder Speer dadurch miteinander verbunden werden,
daß der im Außen- und Innendurchmesser verminderte zylindri
sche Abschnitt 8 an dem einen Ende der einen Hülse in das
andere Ende einer anderen Hülse jeweils lösbar eingesteckt
wird. Zwischen dem Mantelabschnitt 8 und dem benachbarten
Durchbrüche 1 aufweisenden Mantelabschnitt befindet sich
ein außen glatt zylindrischer massiver Mantelabschnitt 9,
dessen radial äußere Begrenzungsfläche über die radial äußere Begren
zungsfläche des Mantelabschnittes 8 und des Durchbrüche 1 aufweisenden
Mantelabschnittes nach außen vorsteht. Der Mantelabschnitt
9 ist ebenfalls nicht perforiert und unverformbar. Eine
zwischen den Mantelabschnitten 8 und 9 ausgebildete Kreis
ringfläche dient als Anschlag für die Stirnfläche des Man
telabschnittes 7 einer anderen Hülse, wenn die beiden
Hülsen ineinander gesteckt werden.
Wie bereits dargelegt, ist die axiale Verkürzung der er
findungsgemäßen Textilhülse infolge einer axialen Pressung
zur platzsparenden Anordnung in einem Färbebehälter oder
einem Trocknungsapparat vom Ausmaß der Verformung der steg
förmigen Mantelabschnitte 2 abhängig. Die Abmessungen der
stegförmigen Mantelabschnitte 2 und der radialen Durch
brüche 1 sowie die Anzahl der Reihen von radialen Durch
brüchen 1 können selbstverständlich auch so gewählt werden,
daß für einen bestimmten axialen Druck auf die Hülse und
bei bestimmten Temperaturbedingungen sich die stegförmigen
Mantelabschnitte 2 nur soweit verformen, daß sie im Bereich
zwischen den in Längsrichtung beabstandeten Enden der radia
len Durchbrüche 1 nicht aneinanderliegen, sondern noch einen
Abstand zwischen sich aufweisen. Bei gleichem Axialdruck
und erhöhten Temperaturen ist infolgedessen eine weitere
axiale Verkürzung der Hülse möglich, die jedoch nach oben
durch die gegenseitige Anlage der stegförmigen Mantelab
schnitte 4 begrenzt ist. Die axiale Verkürzung der Hülse
kann somit innerhalb eines klar begrenzten Bereiches ver
schieden groß in Abhängigkeit vom Axialdruck und der Tempe
ratur, der die Hülse im Gebrauch ausgesetzt ist, gewählt
werden.
Die erfindungsgemäße Textilhülse besteht aus Polypropylen
und wird im Spritzgußverfahren hergestellt.
Die in Fig. 2 dargestellte erfindungsgemäße Textilhülse
weicht von der in Fig. 1 dargestellten Textilhülse nur
dadurch ab, daß sie anstelle der massiven Mantelabschnitte
4 eine entsprechende Anzahl von Reihen von radialen Durch
brüchen 10 aufweist, die bis auf ihre Orientierung in der
Anordnung, in den Abmessungen und in der Anzahl mit den
radialen Durchbrüchen 1 übereinstimmen. Die Längsachsen der
radialen Durchbrüche 10 weisen einen Winkel β zu einer in
Umfangsrichtung verlaufenden Mantellinie auf, wobei der
Winkel β=180°-α beträgt. Durch die um 180° veränderte
wechselweise Anordnung von radialen Durchbrüchen 1 und 10
in aufeinanderfolgenden Reihen wird eine Relativdrehung
der beiden Enden der Hülse zueinander vermieden, da sich
die in den einzelnen Reihen von radialen Durchbrüchen
stattfindenden Drehungen gegenseitig aufheben. Bei der in
Fig. 1 dargestellten Textilhülse ergibt sich hingegen eine
Relativdrehung der beiden Hülsenenden zueinander, da die
Längsachsen der Durchbrüche 1 von sämtlichen Reihen gleich
gerichtet sind. Da die in Fig. 2 dargestellte erfindungs
gemäße Textilhülse insgesamt mehr Reihen von radialen Durch
brüchen 1 und 10 als die in Fig. 1 dargestellte Textilhülse
aufweist, ergibt sich eine insgesamt größere axiale Ver
kürzung infolge der Verformung der stegförmigen Mantelab
schnitte 2 als bei der in Fig. 1 dargestellten Textilhülse.
Ein Teil der in Fig. 2 dargestellten Textilhülse ist in
Fig. 4 im verformten Zustand dargestellt.
Die in Fig. 1 dargestellte Hülse könnte natürlich auch so
abgewandelt werden, daß die radialen Durchbrüche von auf
einanderfolgenden Reihen abwechselnd um einen Winkel α und
einen Winkel b zu einer in Umfangsrichtung verlaufenden
Mantellinie geneigt sind.
In Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Teil einer abgewan
delten Form der in Fig. 2 dargestellten Textilhülse in ver
größertem Maßstab gezeigt. Die Abwandlung besteht darin,
daß die radial äußere umlaufende Begrenzungskante eines
jeden radialen Durchbruches 1, 10 nach innen abgeschrägt ist.
Hierdurch entsteht ein in den jeweiligen Durchbruch ragender
Vorsprung 11, der einen mit je einer Komponente in Umfangs-
und in Axialrichtung weisenden äußeren Flächenabschnitt 12
aufweist, der durch die Verformung der stegförmigen Mantel
abschnitte 2 mit dem gegenüberliegenden Flächenabschnitt 12
des Vorsprunges 11 des benachbarten stegförmigen Mantel
abschnittes 2 zur Begrenzung der axialen Verkürzung der
Hülse in Anlage bringbar ist.
Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, liegt der Flächenabschnitt
12 des jeweiligen Vorsprungs 11 radial innerhalb der radial
äußeren Begrenzungsfläche der stegförmigen Mantelabschnitte
2. Dadurch, daß die zur Anlage miteinander gelangenden
Flächenabschnitte 12 einen radialen Abstand von der radial
äußeren Begrenzungsfläche der stegförmigen Mantelabschnitte
2 haben, kann ein den radialen Durchbruch überbrückender, auf
der äußeren Begrenzungsfläche der stegförmigen Mantelab
schnitte 2 aufliegender Fadenabschnitt auch im gelockerten
Zustand nicht zwischen die Flächenabschnitte 12 gelangen.
Eine weitere Abwandlungsform der in Fig. 2 dargestellten
Hülse ist in Fig. 7 gezeigt. Sie besteht darin, daß die
stegförmigen Mantelabschnitte 2 in Umfangsrichtung ab
wechselnd eine radial weiter außerhalb liegende Begrenzungs
fläche 13 und eine radial weiter innerhalb liegende
Begrenzungsfläche 14 haben. Zusätzlich ist die radial äuße
re Begrenzungskante des jeweiligen radialen Durchbruches
1, 10, wie bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten abge
wandelten Form, nach innen abgeschrägt. Hierdurch wird die
Wahrscheinlichkeit, daß ein auf den stegförmigen Mantel
abschnitten 2 aufliegender Fadenabschnitt im gelockerten
Zustand zwischen die Vorsprünge 11 eingeklemmt wird, wenn
diese zur Anlage gebracht werden, weiter verringert.
Claims (10)
1. Axial verformbare Textilhülse, die in ihrem Mantel
mindestens eine Reihe von in Umfangsrichtung nebeneinander
angeordneten, über den Umfang verteilten, radialen Durch
brüchen aufweist, die in Umfangsrichtung durch massive
Mantelabschnitte voneinander beabstandet sind, schlitz
förmig ausgebildet sind und in gleicher Richtung verlaufen
de Längsachsen haben, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längsachsen der radialen Durchbrüche (1, 10) der mindestens
einen Reihe zu einer auf dem Mantel der Hülse in Umfangs
richtung verlaufenden Linie um einen Winkel α geneigt sind,
daß sich die radialen Durchbrüche (1, 10) an ihren in
Längsrichtung der Durchbrüche (1, 10) beabstandeten Enden
überlappen und daß die massiven Mantelabschnitte (2)
zwischen den radialen Durchbrüchen (1, 10) stegförmig aus
gebildet sind und durch axialen Druck auf die Hülse unter
Verformung in Umfangs- und Axialrichtung im Bereich zwi
schen den in Längsrichtung beabstandeten Enden der Durch
brüche (1, 10) unter Offenlassung dieser Enden gegenseitig
in Anlage bringbar sind, wobei sich durch die Verformung
der massiven Mantelabschnitte (2) die Hülse in Axialrich
tung verkürzt und die axiale Verkürzung der Hülse durch die
gegenseitige Anlage der massiven Mantelabschnitte (2) be
grenzt ist.
2. Axial verformbare Textilhülse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere in Axialrichtung
nebeneinander angeordnete, in Umfangsrichtung verlaufende,
ringförmige massive Mantelabschnitte (3) vorgesehen sind
und jede Reihe von radialen Durchbrüchen (1, 10) zwischen
zwei ringförmigen massiven Mantelabschnitten (3) angeord
net ist, die über die radial äußere Begrenzungsfläche der
stegförmigen Mantelabschnitte (2) in Radialrichtung vor
stehen.
3. Axial verformbare Textilhülse nach Anspruch 1 oder
2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei benach
barten Reihen von radialen Durchbrüchen (1) zwei in Umfangs
richtung verlaufende, ringförmige massive Mantelabschnitte
(3) vorgesehen sind, die durch einen in Umfangsrichtung
verlaufenden, ringbandförmigen Mantelabschnitt (4) in Axial
richtung voneinander beabstandet sind, der nicht verformbar
ist, in der Form nicht veränderbare Perforationen (5) auf
weist und über dessen radial äußere Begrenzungsfläche die
beiden benachbarten ringförmigen Mantelabschnitte (3) in
Radialrichtung vorstehen.
4. Axial verformbare Textilhülse nach Anspruch 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Radialrichtung vor
stehenden Mantelabschnitte (3) sich im Querschnitt in
Radialrichtung nach außen verjüngen und in Axialrichtung
schmäler als ihr axialer Abstand sind.
5. Axial verformbare Textilhülse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Mantelab
schnitte (3) im wesentlichen den gleichen axialen Abstand
voneinander haben.
6. Axial verformbare Textilhülse nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs
achsen der Durchbrüche (1) jeder zweiten Reihe in bezug auf
die in Umfangsrichtung verlaufende Mantellinie den gleichen
Neigungswinkel α aufweisen und die Längsachsen der Durch
brüche (10) der übrigen Reihen in bezug auf die Mantellinie
den gleichen Neigungswinkel β=180°-α aufweisen.
7. Axial verformbare Textilhülse nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel
α in einem Bereich von ungefähr 20 bis 50° liegt.
8. Axial verformbare Textilhülse nach einem der vorher
gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder steg
förmige Mantelabschnitt (2) auf wenigstens einer in Umfangs
richtung weisenden Seite zumindest im Bereich zwischen den
in Längsrichtung der radialen Durchbrüche (1, 10) beabstan
deten Enden der Durchbrüche wenigstens einen in einen an
grenzenden Durchbruch (1, 10) ragenden Vorsprung (11) hat,
der einen mit wenigstens einer Komponente in Umfangsrich
tung weisenden äußeren Flächenabschnitt (12) aufweist, der
durch die Verformung der stegförmigen Mantelabschnitte (2)
mit einem gegenüberliegenden Flächenabschnnitt (12) des
benachbarten stegförmigen Mantelabschnittes (2) zur Begren
zung der axialen Verkürzung der Hülse in Anlage bringbar
ist und radial innerhalb der radial äußeren Begrenzungs
fläche der stegförmigen Mantelabschnitte (2) liegt.
9. Axial verformbare Textilhülse nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (11) durch Ab
schrägung einer radial äußeren Begrenzungskante des jewei
ligen radialen Durchbruches (1, 10) gebildet ist.
10. Axial verformbare Textilhülse nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die stegförmigen Mantelab
schnitte (2) in Umfangsrichtung abwechselnd eine radial
weiter außerhalb liegende und eine radial weiter innerhalb lie
gende äußere Begrenzungsfläche (13, 14) haben.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629401 DE3629401A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Axial verformbare textilhuelse |
AT87110105T ATE62208T1 (de) | 1986-08-29 | 1987-07-13 | Axial verformbare textilhuelse. |
EP87110105A EP0257268B1 (de) | 1986-08-29 | 1987-07-13 | Axial verformbare Textilhülse |
DE8787110105T DE3769034D1 (de) | 1986-08-29 | 1987-07-13 | Axial verformbare textilhuelse. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863629401 DE3629401A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Axial verformbare textilhuelse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3629401A1 true DE3629401A1 (de) | 1988-03-10 |
DE3629401C2 DE3629401C2 (de) | 1990-09-13 |
Family
ID=6308459
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863629401 Granted DE3629401A1 (de) | 1986-08-29 | 1986-08-29 | Axial verformbare textilhuelse |
DE8787110105T Expired - Fee Related DE3769034D1 (de) | 1986-08-29 | 1987-07-13 | Axial verformbare textilhuelse. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8787110105T Expired - Fee Related DE3769034D1 (de) | 1986-08-29 | 1987-07-13 | Axial verformbare textilhuelse. |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0257268B1 (de) |
AT (1) | ATE62208T1 (de) |
DE (2) | DE3629401A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900549C2 (de) * | 1988-01-23 | 2000-05-31 | Josef Becker | Färbehülse zum gleichmäßigen Verdichten von Garn |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT8885596A0 (it) * | 1988-06-16 | 1988-06-16 | Nuova Saccardo Coop Produttori | Bobina elastica per tintoria a ritiro predeterminato |
DE3844006A1 (de) * | 1988-12-27 | 1990-07-05 | Adolff Emil Plastic Gmbh | Pressfaerbehuelse |
IT1227805B (it) * | 1988-12-28 | 1991-05-07 | Tubettificio Europa Spa | Supporto tubolare per impacchi di filato, per tintoria |
IT220939Z2 (it) * | 1990-03-15 | 1993-12-16 | Mariplast Spa | Tubetto per rocche di tintura con parete ad anelli ravvicinati e collegamenti inclinati e deformabili a flessione. |
IT231705Y1 (it) * | 1993-08-20 | 1999-08-06 | Tiziano Romagnoli | Tubetto in materiale plastico per formare bobine di filato destinate alla tintoria ed altro, suscettibile di riduzione di dimensioni. |
ATE266756T1 (de) * | 1999-12-16 | 2004-05-15 | Zimmermann Jos Gmbh & Co Kg | Hülse aus kunststoff zur aufnahme von garn |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH433576A (de) * | 1963-11-22 | 1967-04-15 | Jungbecker Jose | Schrumpfhülse aus thermoplastischem Kunststoff zum Schrumpfen von, insbesondere synthetischen, Fäden und Garnen |
DE1635084A1 (de) * | 1966-11-10 | 1971-07-08 | Gerhard Tigges | In axialer Richtung federnd zusammendrueckbarer Wickeltraeger |
DE2062520A1 (de) * | 1969-12-25 | 1971-07-15 | Osaka Bobbin K K , Osaka (Japan) | Federnd zusammendruckbare Spule aus Kunststoffmaterial |
DE2408949A1 (de) * | 1974-02-25 | 1975-09-25 | Aachener Huelsenfabrik | Axial federnd zusammendrueckbarer wickeltraeger |
DE2506512C3 (de) * | 1975-02-15 | 1978-09-21 | Adalbert 7850 Loerrach Engel | Textilhulse |
DE2631793C3 (de) * | 1976-07-15 | 1978-12-14 | Adalbert 7850 Loerrach Engel | Textilhülse |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4181274A (en) * | 1976-10-22 | 1980-01-01 | Burchette Robert L Jr | Dye tube |
-
1986
- 1986-08-29 DE DE19863629401 patent/DE3629401A1/de active Granted
-
1987
- 1987-07-13 AT AT87110105T patent/ATE62208T1/de not_active IP Right Cessation
- 1987-07-13 DE DE8787110105T patent/DE3769034D1/de not_active Expired - Fee Related
- 1987-07-13 EP EP87110105A patent/EP0257268B1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH433576A (de) * | 1963-11-22 | 1967-04-15 | Jungbecker Jose | Schrumpfhülse aus thermoplastischem Kunststoff zum Schrumpfen von, insbesondere synthetischen, Fäden und Garnen |
DE1635084A1 (de) * | 1966-11-10 | 1971-07-08 | Gerhard Tigges | In axialer Richtung federnd zusammendrueckbarer Wickeltraeger |
DE2062520A1 (de) * | 1969-12-25 | 1971-07-15 | Osaka Bobbin K K , Osaka (Japan) | Federnd zusammendruckbare Spule aus Kunststoffmaterial |
DE2408949A1 (de) * | 1974-02-25 | 1975-09-25 | Aachener Huelsenfabrik | Axial federnd zusammendrueckbarer wickeltraeger |
DE2506512C3 (de) * | 1975-02-15 | 1978-09-21 | Adalbert 7850 Loerrach Engel | Textilhulse |
DE2631793C3 (de) * | 1976-07-15 | 1978-12-14 | Adalbert 7850 Loerrach Engel | Textilhülse |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3900549C2 (de) * | 1988-01-23 | 2000-05-31 | Josef Becker | Färbehülse zum gleichmäßigen Verdichten von Garn |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0257268B1 (de) | 1991-04-03 |
DE3629401C2 (de) | 1990-09-13 |
DE3769034D1 (de) | 1991-05-08 |
EP0257268A1 (de) | 1988-03-02 |
ATE62208T1 (de) | 1991-04-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2747423C2 (de) | ||
DE68915065T2 (de) | Axial verformbare Hülse. | |
DE3629401A1 (de) | Axial verformbare textilhuelse | |
DE2506512C3 (de) | Textilhulse | |
DE3900549C2 (de) | Färbehülse zum gleichmäßigen Verdichten von Garn | |
DE69211222T2 (de) | Mit Längsstabilisierungselementen versehene Färbwickelträger | |
EP0158323B1 (de) | Wickelträger | |
EP0158324B1 (de) | Wickelträger | |
DE3424633C2 (de) | Perforierte Hülse zum Aufwickeln eines Textilfadens | |
DE851946C (de) | Kreuzspulhuelse zum Nassbehandeln von Garn | |
CH433576A (de) | Schrumpfhülse aus thermoplastischem Kunststoff zum Schrumpfen von, insbesondere synthetischen, Fäden und Garnen | |
EP0233365B1 (de) | Verfahren und Hülsensystem zum Fixieren und Färben von Garn | |
DE8623209U1 (de) | Axial verformbare Textilhülse | |
CH489637A (de) | Schrumpfhülse aus thermoplastischem Kunststoff | |
DE2631793C3 (de) | Textilhülse | |
DE2225562C3 (de) | Schrumpfhülse zum Stabilisieren oder Färben von Textilfäden | |
DE2512501C3 (de) | Vorrichtung zum Naßbehandeln von mindestens zwei an einem Dorn aufgereihten Flaschenspulen | |
DE1435406B1 (de) | Huelse aus Karton zum Aufnehmen von schrumpfbaren Faeden aus Kunststoff in Wickelform | |
DE944306C (de) | In axialer Richtung federnd zusammendrueckbarer Wickeltraeger | |
DE3490200C2 (de) | Textilgarntr{ger | |
DE9108094U1 (de) | Transport- und Färbehülse | |
DE1760818C3 (de) | Wickelträger zur Warme- und/oder Naßbehandlung von Fäden oder Garnen | |
DE2512501B2 (de) | Vorrichtung zum nassbehandeln von mindestens zwei an einem dorn aufgereihten flaschenspulen | |
EP1118702A2 (de) | Verfahren zur Behandlung von Garnen sowie Spule zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1810774C (de) | Wickelträger zur Naßbehandlung von Fäden oder Garnen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |