DE1410944A1 - Trockenmaschine fuer Textilien od.dgl. mit Einrichtung zur Abstreifung der Flusen - Google Patents

Description

• Trockenmasohine für Textilien od.dgl. mit

  Einrichtung zur Abatreifung der Blusen

  Bei Trockenmaschinen-für Textilien entstehen durch den Luftstrom

  aus dem Gewebe abgeführte Flusen, die in der Hege. von einem Sieb

  abgestreift und einem Sammelbehälter zugefübxt werden.

  Es ist also bei jedem Trooknungsvorgamg -eine Bedienung der Nasdhine

  erforderlich, die bei geschultem Bedienungspersonal einfach durchzu-

  führen ist. Handelt es sich jedoch um Hilfspersonal oder gar um Enus-

  den, z.B. Hausfrauen, die die Bedienung der Naschine ohne besondere

  Aufsicht durchführen, ist nicht gewährleistet, da$ der Flusenabstreif-

  vorgang durchgeführt wird. Dadurch ergeben sich "Yerstopfungen der

  Siebe, die die Betriebsfähigkeit der Nasohine beeinträohtigen. Zur

  Behebung dieser Mängel schlägt die ]ßrfidung vor, eine Sperrvorric@-

  tung vorzusehen, die nach jedem vollst" digen Trockaungsvorgang dies

  Betätigung der Flusenabstreifvorricht erswiUt. 1»r Betrieb gehr

  dann in der Weise vor sich, daß zunächst ein vorbereitender Schalter

  eingelegt wird, dann eine Signallampe apuileuohtete 4e zur letätigwng

  des Piusenabstreifhebeis auffordert. ZW'ectg ist die Anordnung so,

  getroffen, daB die Signallampe erlischt, wenn der gebe4 sich in sein«t

  oberen Endtitel lang befindet, um dadurch zur taokCUrun« in die `An_ ` Auge=

  stellung aufzufordern. Als vorbereiten&er Schalter kp= ein @as.@ofai

  vorgesehen werden, aodaß die Trockenmaschine in den »=den mgam#*Xea

  Wäschereien und -Trocknereien der Beäiernung durch den Kunden teer- -

  lassen werden kann. Es ist dann lediglich nötig, däB in bestimmten --

  Zeitabständen, die sich teer mehrere Tage erstrecken kß=en, eine

  Bedienungsperson erscheint, die den Mm asammelbehdller und den Pluseis- -

  saumelbehälter leert*

  Diese und weitere irerkmale und Torteile der Erfindung werden -

  anhand eines AusfUhuumgebeispiels, das in der äig. 1 - 4 dargestellt

  ist, beschrieben,

  Pia. 1 zeigt die mechanische Anordnung in einer schematischen Dar.

  atellung von der Seite gesehen;

  11g. 2 zeigt die gleiche Anordnung in einer Ansicht von vorn;

  Big. 3 läßt den lbatreifvorgang für die Flusen erkennen;

  Pia, 4a - 4d zeigen den Ablauf der elektrischen Schaltvorgänge.

  In ?ig. 1 sind mit 1 und 2 Wandung und Boden eines Trommeltrockners

  bezeichnet. Es ist lediglich der Teil der Trockenmaschine dargestellt,

  der mit der lbscheidung der Flusen unmittelbar in Zusammenhang steht.

  In dem durch die Zahl 3 dargestellten Luftstrom befindet sich ein Sieb 41an dem die Blusenschicht 5 Während des Trockenvorganges entsteht. In

  zwei Lagern 6 ist eine Welle 7 drehbar, die an einem Ende durch einen

  Hebel 8 gedreht werden äann und am anderen Fade mit einem Gestänge

  9910911 fest verbunden istl das zur Betätigung einer Abatreifmaschine 12

  steht. Zur Aufnahme der Flusen ist ein Sammelraum 13 vorgesehen, der

  durch zwei Decke. -14 und- 15 verschlossen ist. Der- Deckel ist nach öff'..

  ;nung einer Klappt 16 in der Wandung der iLasc$ine@zugämglich. Unterhalb

  z

  des Pluserisiebesjund dicht oberhalb des Sammelraumes befindet sich eine

  _@Üsewiukelte goh ene 17, die dazu dient, die Abstreifschierie nach den

  lbetreUvorgang- rze Zeit festzuhalten.

  Der #betreiftorietng wird nun anhand der Skizzen nach den Big. 1 - 3 -.

  @esohild®xt@ , -

  ~,ehst wird der Hebel 8 aus der Stellung 9 in die strichpunktierte

  -Stellung %r .(a,.2) umgelegt und dabei die Abatreifachiene 12 in die

  obere Radstellung bewegt, die in Fig. 2 strichpunktiert, in Fig. 1

  nur durch Lias Bezügezeiehen 12 (oben) angedeutet ist. Dabei gleitet

  der Abstreifer gegen die Wirkung einer nicht dargestellten leichtem

  Feder tiber die Pluaenaohicht (lPig.3a) . Am oberen Ende des Siebes setzt

  aiah die ATtstreifaahiene 12 hinter die Flusensohicht 5, sodaB sie bei

  der dann folgenden Bewegvag des Hebels 8 aus der Stellung b in die

  Stellung a (Fig.2) die Plusensäh ficht nach abwärts abstreift.(Fig. 3b).

  ,* utteren Ikdo des Fasseldiebes rastet die Abstreifkante der Abatreif#

  schiene' 12 in den hakenförmigen Vorsprung 1'j ein, sochaß die Schiene 12

  gegen die Wirkung einer Feder so lange gedrehtwird, bis sie aus den

  Stellungen nach Fig. 3c und 3d unter Federwirkung in die in Fig. 3e .

  dargestellte Stellung schnellt. Dabei werden auch die an der A.bstreif-

  schiene haftenden Flusen. in den Sammelraum 13 geschleudert: Schließ-

  lich kehrt die Abatreifschiene 12 in die Ausgangsstellung nach Fig. 3f

  bezw. Fig. 1 und 2 zurüok und verschließt dabei den Sammelraum 13, so-

  daß während des Trockenvorganges durch den Luftstrom keine Flusen- aus

  dem Sammelraum abgesaugt werdet könnet. Zur Entleeramg des Sammelrau-

  mes 13 werden die Klappe 16 und die Deckel 14 und 15 geöffnet, sodaB

  der Sammelraum 13 zugänglich ist. Der Sammelraum ist so bemessen, daß

  er die Flusen zahlreicher Waschvorgänge, mindestens für einen Tag:,

  besser aber noch für einen größeren Zeitraum aufzunehmen in der Lage ist.

  Wird nun die vorbeschriebene Anlage in einer automatischen Wäscherei

  und Trocknerei betrieben, so muB dafür Sorge getragen werden:, daß der

  Abstreifvorgang nach jedem frocknungsvorgangzwangsläufig durchgeführt

  Wird. Es ist dann möglich, die Trockenmaschine unbewacht stehen zu las..

  seng sodaß. die Kunden:, z.B. die Hausfrauen, mit Hilfe eines @Münzauto-

  maten die idaschine in Betrieb setzen und den Trocknungsvo-rgang ablau-

  fen lassen. Lediglich in gewissen Zeiträumen, z.B. jeden Tag oder nach

  Ablauf mehrerer Tage, muB der Münzkassierer und der Semmelraum für die

  .Flusen entleert werden. Diesem- Zweck dient die in den Fig. 4a-d darge-

  stellte Schaltung. Dort wird der Strom. über eine Anachlußdose AD zuge-

  führt. Nach Einwurf der Münze in den EinzautomatenMA ist der Stromkreis

  für die Signallampe SP über den am Flusenabstreifer angebrachten Schal-

  ter 'SF und die-Kontakte eines

  8 geschlossen. Die Signallampe

  veranlaBt die äundin, den Abstreifer mittels des Hebels 8 (Fig. 1 und 2)

  in die Stellung B und aus dieser.Stellung wieder zurück in die Stellung

  A zu bringen. Es sei bemerkt, dAS die spannungführenden Leitungen in

  den Fig. 4a - d Jeweils stark ausgezogen sind.

  Der Stellung B entspricht die fig* 4b. Das Schütz hat angezogen, die

  Signallampe ist erloschen, aodatß nunmehr der Hebel aus.-der Stellung Z

  in die Stellung A zurückbewegt werden kamt. Sobald .der Hebel 8 die

  Stellung A Urleder erreicht hat, ist der Schalter SF wieder in der un-

  teren Stellung und über das Schütz S der. Steuerstro= für die Nasahine

  über die Steuerleitung BL eingeschaltet* Über die Kaltawickluag

  bleibt das Schütz gehalten, bis nach Ablauf -der im Linzautomaten X&

  eingestellten Zeit. der Kontakt dieses Automaten öffnet und die Schal-

  tung und Ruhezustanä. nach 13,g. 4d einnimmt. Es kann. dann ein neuer

  Trocknungsvorgang beginnen.

Claims (1)

1. paibsntatoprüoha, 1. TTochennaeohine für Textilien od.dalt einer xoh-bung s 4%streifuf der Flusen- an einem DiQ1k, gekennas.eipet@ du7@oh sperxv* Vorrichtungen, die nach jedem volletäridigeä.erQOköolz ge@tprgaxd die Betätigung der Plusenabstrei:tvorrichtun erz$0-_ 2. Trookenmaächine nach Anspruch 1, dadurch geken=eichneüt. da8 . der. Schalter (8) zum Einschalten des Antriebenoteea ee--lKge gesperrt ist, bis die PlusenabstreifVarrichtun$ (12)-te#11tigt wurde. 3. Trockenmaschine nach dnspruclt 2, dadurch gekenizzeichnjätg daß eine von einem vorbereitenden Schalter(MA) abhängige Signallampe (8k) zur Betätigung der Plusenabstreifvörriohtung auffordert. ` 4. Trockenmaschine nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß . die Flusenabstreifvorrichtung. (12) aus einethunter-en Ruhestellung über die IPlusenschicht hinweg nach oben geführt wird und auf dem .Rückweg die Flusen abstreift und einem Bammelbehälter-zuführt. 5. Trockenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekeeiohneti daß der vorbereitende Schalter ein Linzautomat ist, der währeud einer be- stimmtert, für den Trocknukgsvorgang auereichenden Dauer -eingeccha@- tet bleibt. - V- 7, Trockenmaochine nach Anspruch 49 dad#ah gekezeighnati 'W$ die Flusenabdreifvorrichhtung (12) durch binen von $.=d, .botätigten ge- bel (8) i :p die obere und untere lIndstelluxtg getert exd. B. Trockenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekiaehnet, . ddie. ylü- senabstrelfvorrichtung als 84hie21e. (1f-) dis . piden Richtungefa gegen Federwirkung drehbär; xet, derart dad nie bei- . güohwr wärtsbewegung über die IPlusenschicht #glaitit, sie bei. des -,Lbwt ehe.. . gong abstreift und am unteren Ende düroh einen 81ti@xt'@.?" ee lad fent- gehalten wird, bis sie unter Unwirkun$ der Feder .dp,xtin 'sbgl.ete. und . die abgestreiften Flusen in den Sammelraum -(13) aehxre@It.._ _ .. r `_