DE2856747A1 - Einrichtung zum aufbewahren und abgeben von kleidungsstuecken - Google Patents

Einrichtung zum aufbewahren und abgeben von kleidungsstuecken

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DE2856747A1
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DE
Germany
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clothing
storage
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conveyor
items
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DE19782856747
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English (en)
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Edward John Kenneth Banks
Clement Varley
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L V PURCHASING CO Ltd
Original Assignee
L V PURCHASING CO Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/34Devices for discharging articles or materials from conveyor 
    • B65G47/46Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points
    • B65G47/50Devices for discharging articles or materials from conveyor  and distributing, e.g. automatically, to desired points according to destination signals stored in separate systems

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Description

Fiona L.V- PURCHASING COMPANY LIMITED, L.V.P. House, Park Royal Road, London, NW10 7LF, England
Einrichtung zum Aufbewahren und Abgeben von Kleidungsstücken.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung mit einer Vielzahl von Speicherplätzen zur Aufbewahrung von Kleidungsstücken, einem Förderer zum Fördern der in den verschiedenen Speicherplätzen gespeicherten Kleidungsstücke zu einer gemeinsamen Abgabestation und mit einer Steuereinheit, die einen Codesignal-Eingang aufweist, mit dessen Hilfe ein Benutzer eine automatische Abgabe des Kleidungsstücks auslösen kann, wobei der Förderer das Kleidungsstück aus einem bestimmten Speicherplatz der gemeinsamen Abgabestation zuführt, aus welcher das Kleidungsstück vom Benutzer der Einrichtung entnommen werden kann.
Nach der Erfindung wird eine derartige Einrichtung so ausgestaltet, daß die Steuereinheit einen Speicherkreis aufweist, der mit einer Information programmiert oder programmierbar ist, die besonderen Gruppen von Speicherplätzen zugeordnet ist, deren zu speichernde Kleidungsstücke ein gemeinsames besonderes Merkmal aufweisen, wobei dieses Merkmal für die Speicherplätze einer Gruppe gleich und für die Speicherplätze unterschiedlicher Gruppen unterschiedlich ist. Die Einrichtung kann ein Codesignal aufnehmen, das ein be-
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stimmtes Merkmal identifiziert, worauf dann der Abgabestation ein Kleidungsstück aus einem Speicherplatz zugeführt wird, welcher von der Einrichtung aus der Gruppe von Speicherplätzen ausgewählt ist, welche dem durch das empfangene Codesignal identifizierten Merkmal zugeordnet ist.
Das den Speicherplätzen einer bestimmten Gruppe gemeinsame Merkmal kann beispielsweise die Kleidergröße sein, so daß Kleidungsstücke einer Größe einer ersten Speicherplatzgruppe, Kleidungsstücke einer anderen Kleidergröße einer zweiten Speicherplatzgruppe zugeordnet werden, wobei das durch einen Benutzer eingegebene Codesignal nicht einem speziellen Speicherplatz identifiziert^sondern eine bestimmte Kleidergröße und somit, indirekt/ eine bestimmte Gruppe von Speicherplätzen. Die Einrichtung selbst wählt dann einen Speicherplatz dieser Gruppe ausjaus welchem dann das Kleidungsstück abgegeben wird. Vorzugsweise wählt die Einrichtung den Speicherplatz einer bestimmten Gruppe der Reihe nach aus, vorteilhafterweise in zyklischer Folge, und zwar unter der Bedingung, daß ein Kleidungsstück mit dem der Gruppe zugeordnetem Merkmal angefordert wird.
Nicht alle Speicherplätze müssen zwangsläufig einer Gruppe zugeordnet sein. Um auch Benutzern Rechnung zu tragen, die keine Kleider-Standardgröße habenjkönnen einige Speicherplätze oder Speicherplatzgruppen eine persönliche Zuordnung besitzen.
Die Kleidungsstücke können beispielsweise Uniformen sein und die Benutzer das Personal eines Krankenhauses.
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Die Einrichtung kann zusätzlich mit Vorrats-Speicherplätzen versehen sein, welche den Haupt-Speicherplätzen zugeordnet sind, wobei jeder Vorrats-Speicherplatz ein oder mehrere Kleidungsstücke aufnehmen kann, die während ihrer Speicherung im Vorrats-Speicherplatz vom Förderer nicht erfaßbar sind, aber durch eine Aufsichtsperson in den zugeordneten Haupt-Speicherplatz überführbar sind, letzteres zum Zweck der Auffüllung des Haupt-Speicherplatzes^ nachdem dieser durch den Förderer entleert worden ist.
Vorzugsweise befindet sich die Abgabestation nahe einer Türe oder insbesondere nahe zweier Türen, welche in der Einrichtung vorgesehen sind. Die Türen können in teilweise geöffnetem Zustand verriegelt werden, um so einem Benutzer zu ermöglichen, in die Einrichtung hineinzugreifen und ein Kleidungsstück aus der Abgabestation zu entnehmen. Die Türen können aber auch zum Zweck des Betretens der Einrichtung voll geöffnet werden.
Die Einrichtung kann zusätzlich mit einem Hilfsförderer versehen werden, der Kleidungsstücke aufnimmt und in einen Speicherraum oder Speicherplatz überführt.
Bei Vorhandensein eines Hilfsförderers kann die Steuereinheit so ausgebildet sein, daß sichergestellt wird, daß ein Kleidungsstück aus einem Speicherplatz nur dann abgegeben wird, wenn durch den Benutzer ein Kleidungsstück in den Hilfsförderer eingegeben wird. Es ist jedoch auch möglich, die Steuereinheit so auszubilden, daß der Benutzer ein Kleidungsstück aus den Speicherplätzen unabhängig
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davon abrufen kann, ob er ein Kleidungsstück in den zweiten Förderer eingegeben hat oder nicht, und daß ein Kleidungsstück in den Hilfsförderer eingegeben werden kann, unabhängig davon, ob ein Kleidungsstück aus den Speicherplätzen abgerufen worden ist oder nicht. Letztere Anordnung ist insbesondere für den Zweck gedacht, daß die Einrichtung als automatische Garderobe in einem Hotel oder dergleichen verwendet wird. Dabei übergibt der Benutzer beispielsweise seinen Mantel dem Hilfsförderer, von welchem der Mantel in einen Speicherraum gebracht wird. Von dort wird der Mantel dann durch eine Aufsichtsperson in einen der Speicherplätze gehängt. Aus diesem Speicherplatz kann der Benutzer dann später automatisch abrufen. Diese Anordnung kann aber auch in einem Krankenhaus Anwendung finden, etwa um Uniformen aus den Speicherplätzen abzugeben; der Benutzer wechselt die Kleidung und gibt seine normale Oberbekleidung in den Hilfsförderer, der die Oberbekleidung dann in den Speicherraum fördert. Die Aufsichtsperson kann dann die aufgenommene Oberbekleidung in die Speicherplätze umhängen, und der Benutzer kann dann später seine eigene Oberbekleidung aus der Einrichtung abrufen. Es ist zweckmäßig, in diesem Fall in die Einrichtung Heizelemente einzubauen, um ein Trocknen naß aufgegebener Kleidungsstücke zu gewährleisten.
Die Speicherplätze können an zwei Seiten des Förderers angeordnet sein, wobei Fühler vorgesehen sind, welche die Stellung des Förderers relativ zu beiden SpeicherplatzSeiten feststellen, wodurch unterschiedliche Mangel solcher Speicherplätze pro Längeneinheit auf beiden Seiten vorgesehen werden können.
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Zweckmäßig ist es, Elemente zur Aufnahme und Anzeige einer Analyse der besonderen Nutzung der Einrichtung vorzusehen, woraus dann die Aufsichtsperson Aufschlüsse über beispielsweise die Häufigkeit der einzelnen Kleidergrößen erhält.
Das Codesignal kann in die Einrichtung bei'spielsweise in Form einer Lochkarte oder eines Jetons eingegeben werden oder es wird eine Druckknopf-Tastatur vorgesehen.
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Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1: schematisch eine Rückansicht der Einrichtung zum Lagern
und Ausgeben von Kleidungsstücken, Fig. 2: eine schematische Draufsicht auf die Einrichtung von
Fig. 1,
Fig. 3: eine schematische Seitenansicht der Einrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 4: eine perspektivische Ansicht von unten her gesehen eines Teils der Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 5: eine perspektivische Ansicht von unten her gesehen desselben Teils der Einrichtung wie in Fig. 4, jedoch von der
anderen Seite her, und
Fig. 6: eine schematische Draufsicht auf eine Einrichtung ähnlich derjenigen der Figuren 1 und 2, jedoch mit einem zweiten Fördersystem.
Die Einrichtung weist einen rechteckigen Rahmen 1 auf, der aus einer Reihe von aufrechtstehenden Säulenpaaren 2, die am freien Ende durch Querstücke 3 verbunden sind, und aus Paaren horizontaler Körper 4a,b und c besteht, wobei sich letztere über die gesamte Länge des Rahmens 1 erstrecken und mit den Säulen 2 verbunden sind. Eines der Paare horizontaler Körpeir, nämlich das Paar 4a, ist als Hängeschiene für die Kleidung 5 ausgebildet. Die Horizontalkörper 4b dienen als Laufschiene für eine mit Rädern versehene Laufkatze 6, die über Kabel 6a mit einer Einheit 11 verbunden ist,
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welche nicht gezeichnete Steuerkreise und Antriebskreise enthält. Jede Schiene 4b weist außerdem einen Bereich auf, der mit Schlitzen 7 versehen ist, die mit den Aufhängungen der Kleidungsstücke 5 an den Schienen 4a korrespondieren. Fühler an der Laufkatze 6 stellen den Vorbeigang der Laufkatze an den Schlitzen 7 fest und zeigen somit dem Steuerkreis die Position der Laufkatze an. Die Laufkatze weist zwei Aufnahmemechanismen 8 auf, einen an jeder Seite der Laufkatze, derart, daß sie mit jeweils einer der beiden Schienen 4a zusammenwirken. Die Aufnahmemechanismen 8 werden von der Steuereinheit so gesteuert, daß sie ein Kleidungsstück von einer bestimmten Position an der Schiene 4a wegnehmen können. An einer gewünschten Stelle an entweder der Langseite oder der Stirnseite des Rahmens 1 ist ein Zugriffrahmen 9 mit zwei Schwingtüren 10 angebracht. Die übrigen Teile des Rahmens sind entweder durch nicht gezeichnete Wandelemente abgedeckt oder sind durch den umgebenden Raum des Gebäudes abgeschlossen.
Die Türen 10 können im geschlossenen Zustand versperrt sein oder, wenn die Einrichtung in Betrieb ist, sich in teilweise geöffnetem Zustand befinden, wie dies auf der Zeichnung dargestellt ist. Im teilweise geöffneten Zustand kann eine sich außerhalb der Einrichtung befindende Person hineingreifen und ein Kleidungsstück herausnehmen, welches von der Laufkatze 6 unmittelbar hinter die Türen gebracht worden ist, ohne daß die Person selbst in die Einrichtung hineinsteigen und ein noch an der Schiene 4a befindliches Kleidungsstück herausnehmen kann. Die Steuer- und Antriebseinheit 11 ist derart an einer der beiden Türen 10 angebracht, daß sie sich innerhalb der
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Einrichtung befindet und dieser Einheit 11 ist eine manuell bedienbare Steuertastatur 11a zugeordnet, welche beispielsweise die Frontfläche der Steuereinheit 11 darstellen kann, so daß man von außen die Einrichtung so bedienen kann, daß man in sie ein Kleidungsstück eingibt oder aus ihr entnimmt.
Die Schienen 4a bestehen aus Aluminiumträgern, deren jeder über seine Länge mit einer bestimmten Anzahl von Schlitzen versehen ist, wobei jeder Schlitz eine Speicherstelle für Kleidungsstücke darstellt. Die Kleidungsstücke hängen an Kleiderbügeln, die in Drahthaken 12 eingehängt sind. Jeder Drahthaken 12 besteht aus einem langen Drahtstück, das an seinem oberen Ende umgebogen ist, so daß sich eine im wesentlichen rechteckige öse 13 ergibt. Das untere Ende des langen Drahtstücks ist durch ein sich radial erstreckendes Loch an einer Seite eines Ringes 14 und durch eine Beilagscheibe 14a durchgesteckt und dann abgeflacht, so daß Ring und Beilagscheibe sich nicht vom Drahtstück lösen können, eine freie Drehung des Rings jedoch möglich ist. Der Haken eines Kleiderbügels kann in den Ring 14 eingehängt werden. Das gerade Mittelstück des Drahthakens liegt in einem der Schlitze der Schiene 4a, wobei die Öse 13 auf der Oberseite der Schiene aufliegt, und zwar hinter einem aufrechtstehenden Flanschteil 18 der Schiene.
Dieser Aufnahmemechanismus 8 der Laufkatze 6 weist einen Arm 15 auf, der mittels eines nicht gezeichneten Antriebs in seiner Längsrichtung der horizontalen Schiene 4a angenähert bzw. von dieser
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wegbewegt werden kann. Das Außenende 16 des Arms 15 ist zu einer Spitze abgeschrägt; ein Fänger 17 ist schwenkbar mit dem Arm verbunden, derart, daß der Fänger das spitze Armende überdecken kann. Wenn der Arm gegen die öse 13 eines der Hakenträger 12 vorgeschoben ist.dann dringt die Spitze 16 des Arms in die öse ein^und der Hakenträger wird infolge der Abschrägung des Armendes hochgehoben, so daß die öse 13 über den Flansch 18 gelangt. Der Fänger 17 ist so geformt, daß er bei seiner Bewegung zur öse 13 nach oben gestoßen wird, worauf der Filter der öse nach unten fällt und somit die Öse am Arm 15 festhält. Der Arm 15 kann dann von der Schiene zurückgezogen werden, womit das am Hakenträger 12 hängende Leitungsstück von der horizontalen Schiene 4a wegbewegt wird. Ein kurzes Stück innerhalb jeder Schiene 4a ist an der Laufkatze 6 ein Schalter 19 mit federbetätigtem Hebel 20 angeordnet. Das Ende 16 des Armes 15 bewegt sich bei seiner Zurückziehung über dem Hebel 20, so daß der am Arm hängende Hakenträger 12 am Betätigungshebel 20 anschlägt. Wenn nun am Hakenträger kein Kleidungsstück hängt, sich also an der gewählten Speicherstelle kein Kleidungsstück befand, dann gleitet der Hakenträger über den Betätigungshebel 20 hinweg, ohne dabei den Schalter 19 zu betätigen. Hängt dagegen am Hakenträger 12 ein Kleidungsstück;dann betätigt der Träger 12 infolge des an ihm hängenden Gewichtes den Betätigungshebel 20, d.h. der Hebel 20 wird weggeschoben und betätigt damit den Schalter 19, was der Steuereinheit anzeigt, daß ein Kleidungsstück ausgewählt worden ist. .
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Wie bereits erwähnt weist jede Laufschiene 4b einen Bereich mit Schlitzen 7 auf, die mit den Schlitzen der darunter befindlichen Kleiderschiene korrespondieren. Die Laufkatze weist auf beiden Seiten einen Lagefühler in Form einer Lichtwelle 22 auf, die sich an einer Seite des geschlitzten Bereichs der Schiene 4b befindet, sowie eine photoelektrische Zelle 23, die sich an der anderen Seite des geschlitzten Bereichs befindet und somit nur dann Licht von der Quelle 22 erhält, wenn ein Schlitz passiert. Ein nicht gezeichneter Auf-Abzähler im logischen Steuerkreis zählt die elektrischen Impulse, die von der Zelle 22 abgegeben werden, wenn sich die Laufkatze an den Schlitzen 21 vorbeibewegt. womit zu jedem Zeitpunkt eine Aufzeichnung der momentanen Lage der Laufkatze existiert. Auf beiden Seiten der Laufkatze sind Fühler vorgesehen, und die von diesen Fühlern abgegebenen Impulse werden unabhängig gezählt, mit der Folge, daß die Schlitze der Kleiderschiene 4a an beiden Seiten der Einrichtung nicht unbedingt miteinander ausgefluchtet sein müssen, vielmehr pro Längeneinheit unterschiedliche Schlitzzahlen an beiden Seiten der Einrichtung vorgesehen werden können.
Längs der Außenseite jeder horizontalen Schiene 4a können Speicherschlitze 24 vorgesehen sein, die dazu dienen, Kleidungsstücke aufzuhängen, die zur manuellen Auffüllung der Speicherplätze an der Innenseite jeder Schiene dienen.
Die beschriebene Einrichtung kann in unterschiedlicher Weise verwendet werden, wie nachfolgend beschrieben wird. Dabei sind der
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Steuerkreis und möglicherweise auch die manuell zu betätigende Tastatur dan jeweiligen Anwendungszweck anzupassen. Steuerkreis und Tastatur können aber auch so aufgebaut werden, daß sie den verschiedenen Anwendungsarten gerecht werden, wobei dann beispielsweise die Anwendungsart mittels Programmschalter gewählt wird. Es ist aber auch möglich, einen besonders gestalteten Steuerkreis und eine besondere Tastatur in einem besonderen Gerät unterzubringen^ um so die gewünschte Betriebsart auswählen zu können.
Die Einrichtung kann dazu dienen, Uniformen auszugeben, beispielsweise in einem Krankenhaus. In diesem Fall werden unterschiedliche Uniformgrößen in bestimmten Reihen von Speicherplätzen aufbewahrt. Es kann vorkommen, daß für einige Kleidergrößen mehr Uniformen erforderlich sind als für andere Kleidergrößen; in diesem Fall ist es leicht möglich, den den verschiedenen Kleidergrößen zugeordneten Speicherplatzreihen jeweils eine unterschiedliche Anzahl von Speicherplätzen zuzuordnen, je nach den bekannten Erfordernissen. Ein im Steuerkreis enthaltener Speicher ist dabei dann mit der Information programmiert, daß sich eine bestimmte Uniformgröße in einer bestimmten Anzahl von Speicherplätzen befindet, während eine andere Uniformgröße sich in einem anderen Speicherplatzbereich befindet usw. Befindet sich der Zugriffrahmen mittig an einer Längsseite des Rahmengestells 1. dann kann man sagen, die Einrichtung habe vier Speicherbereiche A, B, C und D, entsprechend den Schienenbereichen an beiden Seiten des Zugriffrahmens, und zwar an derjenigen Seite der Einrichtung, an welcher sich der Zugriffrahmen befindet, und an der anderen Seite der Einrichtung. Die Speicherplätze in
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jedem dieser Bereiche können numeriert werden, und zwar beginnend mit der Zahl 1 bis zu höchsten Speicherplatzzahl dieses Bereichs; die Speicherplätze können also die Kennziffern A1, A2..., B1, B2·... usw. erhalten. Der Speicher wird dann mit der Information programmiert, daß sich Uniformen der Größe 42 - mittel - in den Schlitzen C15 bis C35 befinden, Uniformen der Größe 42 - lang in den Schlitzen C37 bis C51 usw. Jede Krankenschwester erhält eine Lochkarte, die sie in den Aufnahmeschlitz eines Kartenlesers einsteckt, der sich im Steuerpult 11a befindet, wobei die Karte mit der Uniformgröße der Krankenschwester und gegebenenfalls einem Kenncode einer besonderen Kleideraufbewahrungseinrichtung gelocht ist, letzteres wenn sich in dem Krankenhaus mehrere solche Einrichtungen befinden. Die Karte wird dann durch den Kartenleser gelesen, vorausgesetzt daß die Einrichtungskennziffer stimmt, und die Kleidergröße wird vom Steuerkreis aufgenommen. Ist beispielsweise die Größe 42 - mittel - gewünscht, dann schickt der Steuerkreis die Laufkatze 6 zur Position C15, unter der Voraussetzung, daß diese Kleidergröße zum ersten Mal gewünscht wird, worauf dann der zuständige der beiden Aufnahmemechanxsmen ausgelöst wird und dieser die Uniform, welche am Speicherplatz 15 hängt, aufnimmt. Dann wird die Laufkatze mit der Uniform zum Zugriffrahmen zurückgeführt, wo die Krankenschwester durch die Türen hindurchgreifen und die Uniform entnehmen kann. Ein weiterer fm" Steuerkreis enthaltener Speicherkreis hält gleichzeitig fest, daß der Speicherplatz C15 geleert worden ist, so daß bei der nächsten Anfrage nach einer Uniform der Größe 42 - mittel - die Laufkatze automatisch zum Speicherplatz C16 geführt wird. Ist schließlich auch die Uniform
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am Speicherplatz C36 entnommen worden,dann wird bei der nächstfolgenden Anfrage nach einer Uniform der Größe 42 - mittel - die Laufkatze wieder zur Stelle C15 geschickt, womit die Vorgänge sich also wiederholen.
Anstelle eines Kartenlesers kann das Steuerpult auch mit einer Reihe von Druckknöpfen versehen sein, wobei dann jede Krankenschwester eine bestimmte Codenummer erhält, die sie auf der Tastatur drücktj um die richtige üniformgröße zu erhalten. Das logische Steuersystem ist so ausgebildet, daß es von Zeit zu Zeit umprogrammiert werden kann, um so eine Anpassung an sich herausstellende unterschiedliche Häufigkeiten der gewünschten Größen vorzunehmen.
Das Programmieren und Neuprogrammieren kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden. Eine mögliche Anordnung besteht darin, einen Haupt-Steuerknopf vorzusehen, durch welchen der Hauptspeicher Informationen über die Zuteilung der Speicherplätze zu den verschiedenen Uniformgrößen erhält, wobei zuerst die Größe, beispielsweise die Größe 42M (M=mittel), dann die Anfangszahl dieser Größe, beispielsweise C15 und dann die nächste Größe, beispielsweise 42L (L=lang) und deren erste Speicherplatzzahl C37 eingegeben wird, womit die Zahl der für die Größe 42M gewünschten Speicherplätze festgelegt ist. Wenn die Einrichtung nicht mit Lochkarten sondern mit einer Tastatur bedienbar ist, dann sollte nur die Aufsichtsperson Zugriff zum Hauptspeicher haben, was beispielsweise durch einen Schlüssel sichergestellt werden kann.
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Einige oder alle der Speicherplätze können aber auch für persönliche Uniformen verwendet werden. In diesem Fall wird dann kein Größencode in der Lochkarte gespeichert oder in die Tastatur eingegeben, sondern ein persönlicher Code. Der Steuerkreis betrachtet einen derartigen Code als besondere, nur einmal vorkommende Größenidentifikation und gibt die richtige Uniform, die an einem entsprechenden Speicherplatz hängt, aus. Somit ist es auf einfache Weise möglich, die Anordnung so zu treffen, daß einem Teil des Personals die Uniformen nach Größe ausgegeben werden, diejenigen jedoch, die keine Standardgröße haben, persönliche Uniformen erhalten. Selbstverständlich können aber auch alle Uniformen als persönliche Uniformen jeweils einer bestimmten Person ausgegeben werden. In letzterem Fall können für jeden Benutzer auch zwei oder mehr Speicherplätze vorgesehen werden. In diesem Fall kann dann beispielsweise der Benutzer die Uniform seines ersten Speicherplatzes an einem Tag der Woche, seine Uniform des zweiten Speicherplatzes am nächsten Tag, die Uniform des dritten Platzes am dritten Tag erhalten usw. In diesem Fall ist es dann nicht erforderlich, die Einrichtung jeden Tag aufzufüllen. Der Aufbau der Einrichtung muß für diese Art der Anwendung nicht umgeändert werden, weil die für jeden Benutzer vorgesehenen Speicherplätze lediglich, von der Einrichtung her gesehen, den Speicherplätzen einer bestimmten Kleidergröße entsprechen.
Ob nun die Einrichtung so programmiert ist, daß sie Uniformen nach der Größe ausgibt oder aber auf persönlicher Basis, sie kann
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jedenfalls so ausgelegt werden, daß sie nur dann eine saubere Uniform abgibt, wenn eine gebrauchte Uniform in sie eingegeben worden ist. Für diesen Zweck ist gemäß Figur 6 ein kleiner Hilfsförderer 30 vorgesehen, an welchen der Benutzer die gebrauchte Uniform abgeben soll, und zwar auf einen Kleiderbügel, bevor er die Abgabe einer frischen Uniform anfordert. Dabei wird ein Fühler 31 vorgesehen, welcher Anwesenheit eines Kleiderbügels mit darauf befindlicher Uniform auf dem Hilfsförderer feststellt, wobei erst nach dieser Feststellung die Einrichtung zur Abgabe einer frischen Uniform freigegeben wird. Wenn von der Einrichtung eine Anforderungsinformation aufgenommen wird, etwa durch eine Lochkarte oder durch das Eintippen auf der Tastatur, dann gibt sie die frische Uniform ab und betätigt während der Abgabe der frischen Uniform den Hilfsförderer derart, daß dieser die gebrauchte Uniform in einen Aufnahmebereich 32 überführt. Die Einrichtung kann aber auch so programmiert werden, daß sie automatisch eine frische Uniform abgibt, ob nun der Benutzer eine gebrauchte Uniform in den Hilfsförderer eingegeben hat oder nicht; ist jedoch dabei innerhalb einer bestimmten Zeitspanne keine gebrauchte Uniform abgegeben worden^ dann wird die Lochkartennummer des Benutzers beispielsweise auf einen Papierstreifen eines elektronischen Druckers aufgedruckt, so daß die Aufsichtsperson sichtbar feststellen kann, wer keine gebrauchte Uniform abgegeben hat.
Die Einrichtung ist so ausgebildet, daß alle Kleider abgenommen werden, die an einem ausgewählten Speicherplatz hängen. Es können
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bis zu fünf Uniformen an einem Speicherplatz hängen. Somit können auch die für eine ganze Woche bestimmten sauberen Uniformen auf einmal abgegeben werden, oder aber jeweils nur eine Uniform befindet sich an dem jeweiligen Speicherplatz, der dann täglich aufgefüllt werden muß. Um dies zu erleichtern.wird irgendwann während der Woche eine Uniform an den Speicherplatz gehängt, mehrere Uniformen dagegen an eine entsprechende Vorratsstelle. In diesem Fall ist es
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dann lediglich erforderlich, eine der Uniform jeweils von dem Vorratsplatz an den entsprechenden Speicherplatz zu überführen. Es
kann ein Anzeigegerät vorgesehen sein, beispielsweise ein elektronischer Drucker, welches es der Aufsichtsperson ermöglicht, den Steuerkreis der Einrichtung abzufragen und eine Anzeige dahingehend zu erhalten, etwa in ausgedruckter Form, welche Anzahl an Uniformen der verschiedenen Größen aufgefüllt werden muß. Dasselbe oder ein weiteres Anzeigegerät kann dazu dienen, die Zahl der Benutzer anzuzeigen, die versucht haben, Uniformen der verschiedenen Größen abzurufen, ohne daß eine entsprechende Uniform vorhanden war. Dies erleichtert der Aufsichtsperson die Bestimmung des erforderlichen Vorrats an bestimmten Uniformgrößen.
Die Einrichtung kann auch so aufgebaut sein, daß sie die Oberkleidung der jeweiligen Person aufnimmt und an diese eine frische Uniform abgibt. Für jeden Benutzer sind dann in der Einrichtung zwei Speicherplätze vorgesehen, eine zum Speichern der Uniform und eine für die Oberkleidung. Jeder Benutzer besitzt dann eine Lochkarte; steckt er diese Lochkarte in der einen Richtung in den Aufnahme-
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schlitz des Kartenlesers im Schaltpunkt der Einrichtung ein, dann erhält er eine frische Uniform. Der Benutzer kann dann die Uniform anziehen und dann seine Oberkleidung in einen Hilfsförderer eingeben, beispielsweise den Hilfsförderer 30 von Fig. 6, wobei die Oberkleidung in einen mit einer Nummernscheibe versehenen Kleidersack eingeschlossen wird. Feuchte Oberbekleidung kann ebenfalls in den Hilfsförderer 30 eingegeben werden, ohne jedoch in einen Kleidersack eingeschlossen zu werden, wobei diese Kleidung mit einer anderen Identifizierungsmarke versehen wird. Die in den Hilfsförderer eingehängten Oberkleider werden dann an die Speicherstelle 32 an der Rückseite der Einrichtung gebracht, welcher Speicherplatz dann für die zeitweise Speicherung der Oberbekleidung verwendet wird, anstelle der gebrauchten Uniformen gemäß obigem Beispiel. In diesem Fall ist eine Bedienungsperson erforderlich, welche diese Kleidungsstücke zu einem geeigneten Zeitpunkt in die entsprechend numerierten Speicherplätze im äußeren Speichergebiet der Einrichtung einordnet.
der die Einrichtung benutzende vom Dienst zurück, dann steckt er seine Lochkarte kopfüber in den Kartenleser, womit die Einrichtung so programmiert wird, daß die Laufkatze den äußeren Speicherbereich abfährt und alle Kleidungsstücke der entsprechend numerierten Speicherplätze abholt. Es können Heizelemente 33 vorgesehen sein, welche das Innere der Einrichtung zu einer Trockenkammer machen, was sicherstellt, daß feuchte Kleider während der Speicherzeit getrocknet werden.
Die Einrichtung kann auch so abgewandelt werden, daß sie nur für die Speicherung von Oberbekleidung Anwendung findet' und somit einen
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automatischen Garderoberaum darstellt, etwa in einem Hotel. In diesem Fall behält dann die Einrichtung die Lochkarte nach Abgabe der gespeicherten Kleidung zurück, wohingegen im oben beschriebenen Fall der Speicherung der Uniformen die Lochkarte zurückgegeben wird, damit sie am nächsten Arbeitstag wieder benutzt werden kann.
Die Türen 10 des Zugriffrahmens können·auch von einer Aufsichtsperson geöffnet werden, um dieser den Zugang und das Auffüllen der Uniformen zu ermöglichen oder um eine manuelle Abgabe zu ermöglichen oder um es dem Besitzer 4er gespeicherten Kleidung bzw. Uniformen benötigenden Personen zu ermöglichen, im Falle eines Versagens der Einrichtung diese zu betreten, wobei die Aufsichtsperson die Entnahme der Kleider durch deren Eigentümer überwachen kann. Die Einrichtung ist so gestaltet, daß genügend Platz zwischen den Kleiderschienen jeder Seite der Einrichtung besteht und genügend Kopfraum zur Laufkatze 6 vorhanden ist, daß erforderlichenfalls Personen in die Einrichtung eintreten und zwischen den Kleiderschienen gehen können, um so jedes hängende Kleiderstück zu erreichen.
Beim Ausführungsbeispiel ist der Drahthaken 12 so gestaltet, daß ein gesonderter Ring 14 am unteren Ende des Drahtstücks angebracht ist, dessen oberes Ende zu einer Öse 13 gebogen ist. Es ist aber auch möglich, den Ring 14 wegzulassen und das untere Ende des · Drahtstücks hakenartig umzubiegen, wobei dann der Haken eines Klei-
14 derbügels in diesen Haken und nicht in einen Ring eingehängt wird.
Das erwähnte Anzeigegerät, welches ein Abfragen des Steuerkreises
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durch die Aufsichtsperson ermöglicht, kann auch an einer entfernten Stelle vorgesehen sein, beispielsweise in einem vom Aufstellungsort der Einrichtung entfernten Raum, wobei dann das Anzeigegerät beispielsweise über eine Telefonleitung mit dem Steuerkreis in Verbindung steht, wobei der Steuerkreis so gestaltet ist, daß eine Fernabfragung möglich ist. Dies ist dann zweckmäßig, wenn die Aufsichtsperson der Einrichtung kein Angehöriger der die Einrichtung benutzenden Organisation ist und somit von einem entfernten Ort aus fest -stellen und entscheiden kann, ob und in welchem Umfang ein Nachfüllen erforderlich ist.
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Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    "(i_v Einrichtung mit einer Vielzahl von Speicherplätzen für die Aufbewahrung von Bekleidungsstücken, mit einer Fördervorrichtung zum Fördern der in den Speicherplätzen gespeicherten Kleidungsstücke zu einer gemeinsamen Abgabestelle und mit einer einen Code-· signal-Eingang aufweisenden Steuereinheit, mittels der ein Benutzer eine automatische Kleiderabgabe auslösen kann, derart, daß die Fördervorrichtung ein Kleidungsstück von einer bestimmten Speicherstelle zur Abgabestelle bringt, von welcher der Benutzer das Kleidungsstück wegnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (11) einen Speicherkreis auf v/eist, welcher mit der Information programmierbar ist, daß bestimmte Gruppen der Speicherplätze Kleidungsstücken zugeordnet sind, welche ein bestimmtes gemeinsames Merkmal haben, wobei dieses Merkmal für die Speicherplätze einer bestimmten Speicherplatzgruppe gleich und für unterschiedliche Speicherplatzgruppen unterschiedlich ist, und daß der Codesignal-Eingang derart gestaltet ist, daß bei Eingang eines
    Bankhaus Merck, "Finck & Co., München (BLZ 700 3O4O0J Konto-Nr. 254 649
    909828/0820
    Bankhaus H- Aufhäuser, München (BLZ 7OO3O6OO) Konto-Nr. 2613OO
    Telegrammadresse: .Patentsenior
    Postscheck: München
    (BLZ 70O1OO80) "Konto-Nr. 2O9O4-80O
    Qi ii3iNAL INSPECTED
    Codesignals, welches ein bestimmtes dieser Merkmale identifiziert, ein Kleidungsstück von einem bestimmten Speicherplatz zur gemeinsamen Abgabestelle förderbar ist, wobei dieser bestimmte Speicherplatz aus derjenigen Speicherplatzgruppe ausgewählt ist, welche dem durch das empfangene Codesignal identifizierten Merkmal zugeordnet ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Merkmal sich auf die Größe der Kleidungsstücke bezieht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkreis mit der Information programmierbar ist, daß einer oder alle Speicherplätze persönlichen Kleidungsstücken zugeordnet sind und daß ein Codesignal empfangen wird, welches das betreffende Kleidungsstück identifiziert, worauf dieses Kleidungsstück der Abgabestation zugeführt wird.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Empfang eines Codesignals, welches das einer bestimmten Speicherplatzgruppe zugeordnete Merkmal identifiziert, die Speicherplätze dieser Gruppe nacheinander, vorzugsweise in zyklischer Reihenfolge, geleert werden.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrats-Speicherplätze (24) vorgesehen sind, die jeweils entsprechenden Speicherplätzen zugeordnet sind, daß jeder Vorrats-Speicherplatz Kleidungsstücke aufnehmen kann, die während
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    ihrer Aufbewahrung im Vorrats-Speicherplatz vom Förderer nicht erfaßbar sind> jedoch durch eine Aufsichtsperson in den entsprechenden Speicherplatz überführbar sind, und zwar zum Auffüllen des Speicherplatzes.wenn dieser durch den Förderer geleert worden ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abgabestation nahe benachbart einer Türe, vorzugsweise nahe benachbart zweier Türen befindet, wobei diese Türen in teilweise geöffnetem Zustand verriegelbar sind, womit einem Benutzer ermöglicht ist, hineinzufassen und ein Kleidungsstück aus der Abgabestation zu entnehmen, und wobei die Türen zum Betreten der Einrichtung voll geöffnet werden können.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Hilfsförderer (30) zur Aufnahme von Kleidungsstücken und zum überführen dieser Kleidungsstücke zu einem Speicherraum (32).
  8. 8. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Steuerelemente zum Sicherstellen, daß Kleidungsstücke nur dann aus den Speicherplätzen abrufbar sind^wenn in den Hilfsförderer ein Kleidungsstück eingegeben wird.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch Steuerelemente, die sicherstellen, daß ein Kleidungsstück aus den Speicherplätzen unabhängig davon abrufbar ist, ob ein Kleidungsstück in den Hilfsförderer eingegeben worden ist oder nicht und daß ein Kleidungsstück in den Hilfsförderer eingegeben werden kann,, unabhängig davon, ob aus den Speicherplätzen ein Kleidungsstück abgerufen wird oder nicht.
    909828/0820 - 4 -
  10. 10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet durch Heizelemente (33) zum Trocknen von naß in den Speicherraum bzw. die Speicherplätze eingegebener Kleidungsstücke.
  11. 11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Förderers Speicherplätze vorgesehen sind und daß Fühler (22,23) vorgesehen sind, welche die momentane Stellung des Förderers relativ zu beiden Speicherplatzseiten ermitteln, derart, daß beide Speicherplatzseiten pro Längeneinheit unterschiedliche Speicherplatzmengen aufweisen können.
  12. 12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch Elemente·zur Aufnahme und Anzeige einer für die Aufsichtsperson bestimmten Analyse der sich im Anwendungsfall ergebenden Benutzungsart der Einrichtung.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennze-ichnet, daß das Aufnahme- und Anzeigegerät von einer entfernten Stelle aus abfragbar ist, beispielsweise über eine Telefonleitung.
  14. 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Codesignal-Eingang ein Lesegerät zur Aufnahme einer Information enthält, die in einer Lochkarte oder einem Jeton gespeichert ist.
  15. 15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Codesignal-Eingang eine Drucktastenanordnung aufweist.
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