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Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für selbstkassierende
Maschinen.
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Es sind bereits Steuereinrichtungen für selbstkassierende Maschinen
mit einer Münzenempfangs-und -zurückweisungseinrichtung, einem Münzenzählwerk und
einem Schaltmotor für die einzelnen Arbeitsschritte des Zyklus der Maschine bekannt,
der nach Einwurf der erforderlichen Anzahl Münzen durch ein entsprechend fortgeschaltetes
Klinkenrad des Münzenzählwerkes eingeschaltet wird und dieses Klinkenrad nach Ablauf
der Arbeitsschritte mittels eines elektromagnetischen Relais wieder in die Nullstellung
bringt, woraufhin der Schaltmotor stillgesetzt wird.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Münzautomaten zum
Einleiten und Beenden eines zeitplangesteuerten (selbsttätigen) Arbeitsablauf so
auszubilden, daß er nach einer vorgegebenen Anzahl von gleichen Arbeitszyklen eingeworfene
Münzen abweist, ebenso wie während des normalen Arbeitsablaufs (eines Zyklus) zuviel
eingeworfene Münzen abgewiesen werden. Es sollen also nicht mehr und nicht weniger
Münzen entgegengenommen werden, als der von der Maschine zur Verfügung gestellten
Dienstleistung entspricht.
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Es wird also nur eine vorbestimmte Anzahl von Arbeitszyklen zugelassen
und die Maschine danachautomatisch stillgesetzt, so daß sie erst nach Wartung durch
das Aufsichtspersonal wieder in Betrieb genommen werden kann. Dadurch werden Maschinenschaden
und Betriebsausfälle vermieden. Unter Arbeitszyklus wird dabei der festgelegte Ablaufeiner
Anzahl von Arbeitsschritten der Maschine verstanden.
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Das Wesentliche der Erfindung zur Lösung der Aufgabe ist die besondere
Zyklenzählvorrichtung und deren Zusammenschaltung mit den grundsätzlich bekannten
übrigen Teilen der Einrichtung.
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Nach der Erfindung ist daher eine Steuereinrichtung für selbstkassierende
Maschinen mit einer Münzenempfangs- und Zurückweisungseinrichtung, einem Münzenzählwerk
und einem Schaltmotor für die einzelnen Arbeitsschritte des Zyklus der Maschine,
der nach Einwurf der erforderlichen Anzahl Münzen durch ein entsprechend fortgeschaltetes
Klinkenrad des Münzenzählwerkes eingeschaltet wird und dieses Klinkenrad nach Ablauf
der Arbeitsschritte mittels eines elektromagnetischen Relais wieder in die Nullstellung
bringt, woraufhin der Schaltmotor stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, däß
dem Münzenzählwerk ein gleichartiges Arbeitszyklenzählwerk nachgeschaltet ist, durch
welches nach Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Arbeitszyklen ein Sperrelais
ausgelöst wird, das eine Signaleinrichtung betätigt und zusätzlich den Stromkreis
für ein während der Arbeitszyklen wirksames Münzenzurückweisungsrelais nach Ablauf
des letzten Arbeitszyklus geschlossen hält (über Kontakte), bis das Zyklenzählwerk
von Hand wieder auf Null gestellt ist.
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Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels ausführlich
beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig.1 ein Plan des hydraulischen Systems für
eine Trockenreinigungsmaschine mit einer Steuereinrichtung nach der Erfindung und
Fig. 2 eine etwas schematische Darstellung der Steuereinrichtung für die in der
F i g. 1 dargestellte Trockenreinigungsmaschine. Die in der F i g.1 dargestellte
Maschine mit Waagerecht liegender Trommel ist als Ganzes mit 5 bezeichnet und weist
einen flüssigkeitsdichten Tank 6
mit einem Ablauf 7 und einer Einspritzdüse
8 zum Einlassen des chemischen Lösungsmittels auf, die an der Außenseite des Tanks
6 angeordnet und nach innen gerichtet ist, so daß das in Umlauf gesetzte Reinigungsmittel
in eine Zugangsöffnung 9 geleitet wird, die an der Vorderseite einer drehbaren,
mit Öffnungen versehenen Trommel10 vorgesehen ist, welche Trommel wahlweise mit
Umwälz- und Extraktionsdrehzahlen von einem Motor 11 über eine herkömmliche Kraftübertragung
angetrieben wird, die durch die den Motor 11 mit der Trommel 10 verbindende gestrichelte
Linie 12 angedeutet ist. Das der Düse 8 entströmende Lösungsmittel spritzt
durch die Zugangs- oder Beschickungsöffnung 9 vorzugsweise in Form eines fächerförmigen
Sprühstrahles, durch den die emporgehobenen Gewebestücke hindurchfallen, bevor sie
mit Wucht auf die lösungsmittelfreie untere Innenseite der Trommel
10 aufprallen.
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Der Tank 6 ist unterhalb der Trommel 10 mit einem Sumpf
13 ausgestattet, so daß das gesamte aus den in der Trommel 10 enthaltenden
Geweben abfließende Lösungsmittel weder die Trommel 10 noch die Gewebestücke
wieder verunreinigen kann.
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Um die Maschine 5 mit dem- chemischen Reinigungsmittel zu versorgen,
ist eine Pumpe 14 vorgesehen, die über eine mechanische Kupplung
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von einem Pumpenmotor 17 betrieben wird. Die Pumpe setzt eine gewisse
Menge des Reinigungsmiffels unter Druck und drückt dieses durch eine Rohrleitung
18, in die ein' Absperrventil 18a eingeschaltet ist und die zu einer Filteranlage
führt, die als Ganzes mit 19 bezeichnet ist: Die Filteranlage weist mehrere poröse
Rohre 19a auf, die in einem Filtergehäuse 19 b angeordnet sind und von einer Trennplatte
19c getragen werden, so daß das gesamte in die Filteranlage geleitete Reinigungsmittel
durch die Rohre 19 a strömt. Die Rohre 19a sind so ausgebildet, daß auf diese ein
überzug aus einem die Filterung unterstützenden Material, wie Diatomeenerde, aufgetragen
werden kann, welches Material die Poren verengt und dabei die Wirksamkeit des Filters
für Schmutzpartikeln erhöht, die beispielsweise eine Größe von 1 Mikron oder kleiner
aufweisen. Die Rohrleitung 18 ist bei 20 an einen Filtereinlaß angeschlossen,
während an einen Filterauslaß 21 eine Rohrleitung 22 angeschlossen ist. Die Rohrleitung
22 setzt sich in zwei Zweigleitungen 23 und 26 fort, wobei in die Zweigleitung 23
ein Steuerventil 24 eingeschaltet ist. Die Rohrleitung 23 führt zu der außerhalb
des Tanks 6 angeordneten Düse 8, die einen Lösungsmittelstrom in Form eines Sprühstrahls
durch die Trommelöffnung 9 leitet, der sich quer über das Innere der perforierten
zylindrischen Trommel hinweg erstreckt und direkt mit den Gewebestücken zusammenprallt,
die von der Trommel 10 bearbeitet werden, bevor die Gewebestücke gegen die
lösungsmittelfreie Innenseite der Trommel aufprallen.
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Das Steuerventil 24 ist mit einer elektrischen Betätigungsvorrichtung
versehen und kann daher von einem voreinstellbaren Zeitgeber oder einer Programmsteuerung,
mit 60 bezeichnet, betätigt werden.
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In die zweite Abzweigung 26 der Rohrleitung 22 ist ein überdruckventi127
eingeschaltet, das sich selbsttätig öffnet, wenn der Druck in der Rohrleitung
22
einen vorherbestimmten Druck erreicht hat. Daher wird jedesmal, wenn das Ventil
24 geöffnet wird, das durch die Rohrleitung 22 entlassene Lösungsmittel durch die
Rohrleitung 23 in die Maschine geleitet. Wird das Ventil 24 jedoch geschlossen,
so bewirkt der in der Rohrleitung 22 herrschende Druck, daß das Überdruckventil
27 sich öffnet, so daß das Reinigungsmittel nach dem Durchströmen des Filters 19
in die Zweigleitung 26 strömt. Das Öffnen und Schließen des Ventils 24 bewirkt daher
selbsttätig ein Öffnen und Schließen des Überdruckventils 27.
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Die Zweigleitung 26 führt zu einem Tank mit einer Abteilung 28 a für
gefiltertes Lösungsmittel. Eine zweite Tankabteilung 28 b enthält ungefiltertes
Lösungsmittel. Beide Tankabteilungen 28 a und 28 b sind durch eine gemeinsame Stauwand
29 voneinander getrennt, so daß aus der gefiltertes Reinigungsmittel enthaltenden
Tankabteilung 28a dieses in die Abteilung 28 b für ungefiltertes Reinigungsmittel
überströmen kann, wenn der Spiegel des in der Tankabteilung 28a enthaltenen Reinigungsmittels
eine Höhe erreicht hat, die von der Stauwand 29 bestimmt wird.
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Beide Tankabteilungen 28a und 28b sind am Boden mit
Auslässen 32 bzw. 33 versehen, die über ein Zweiwegeventil 34 mit der Pumpe 14 in
Verbindung stehen, so daß durch diese eine Menge Reinigungsmittel entnommen, unter
Druck gesetzt und durch die Rohrleitung 18 gedrückt werden kann, wobei die Entnahme
entweder aus der Tankabteilung 28a für gefiltertes Lösungsmittel oder aus der ungefiltertes
Lösungsmittel enthaltenden Tankabteilung 28 b erfolgen kann. Zu diesem Zweck ist
der Auslaß 32 der Tankabteilung 28 a über ein Rohr 36 und der Auslaß 33 der Tankabteilung
28 b für ungefiltertes Lösungsmittel über ein Rohr 37 mit dem Zweiwegeventil 34
verbunden. Eine Rohrleitung 38 verbindet das Zweiwegeventil 34 mit der Pumpe 14.
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Das aus den chemisch zu reinigenden Materialien entfernte, mit Unreinheiten
vermischte Reinigungsmittel sammelt sich im Sumpf 13 und läuft durch den Ablaß 7
und eine Rohrleitung 42 in die Tankabteilung 28 b ab.
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Die Filtereinrichtung 19 ist mit einem Ablaßventil 43 ausgestattet,
das mit einem Absetzbehälter 44 in Verbindung steht, der in der Zeichnung schematisch
dargestellt ist und einen herausnehmbaren Filterkorb oder Behälter 44a sowie einen
Verschluß 46 aufweist, durch den die sich im Behälter 44 ansammelnden Sedimente
entfernt werden können.
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Das Ablaßventil 43 ist mit einer elektrischen Betätigungs- oder Steuereinrichtung
versehen, so daß das Ventil 43 von der voreinstellbaren Programmsteuerung 60 betätigt
werden kann. Das Ablaßventil 43 ist am unteren Teil der konisch ausgebildeten
Filtereinrichtung 19 mit einer großen Austrittsöffnung versehen, die das beständige
Absinken des Inhalts der Filtereinrichtung 19 in den Sammelbehälter 44 erleichtert.
Um diese Wirkung zu unterstützen, ist das Filter 19 mit einem das Absinken fördernden
Außenluftsteuerventil 47 versehen.
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Bei 50 ist eine erste Abgabeeinrichtung mit einem elektrisch gesteuerten
Dosierglied 51 zum Einlassen eines Zusatzstoffes in den Filterlösungsmitteltank
28a dargestellt. Dadurch kann der in der Abgabeeinrichtung 50 enthaltene Zusatzstoff
durch eine Rohrleitung 52 in den Tank 28 a für gefiltertes Lösungsmittel abgelassen
und in den hydraulischen Strömungskreis eingeführt werden.
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Bei 53 ist eine zweite Abgabeeinrichtung mit einem elektrisch gesteuerten
Betätigungsglied 54 zum Einlassen eines Zusatzstoffes durch eine Rohrleitung 56
in den Tank für ungefiltertes Lösungsmittel dar gestellt.
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In den Tankabteilungen 28 a und 28 b sind unmittelbar unterhalb der
Abgabeeinrichtungen 50 und 53 Abgabeschächte 50 a und 53 a angeordnet. Diese Schächte
befinden sich ihrerseits über den Einlaßöffnungen der Rohrleitungen 32 und 33, so
daß das Filterhilfsmaterial und die adsorbierenden Zusätze einen Schlamm bilden
können, der sich sofort auf den porösen Filterrohren 19a absetzt, wenn die Abgabeeinrichtungen
betätigt werden.
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Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine programmierte
Reihenfolge von fünf Arbeitsschritten für einen vollständigen Arbeitszyklus des
Trockenreinigungsgerätes vorgesehen, nämlich: Vortrocknen, Waschen, Extrahieren,
Trocknen und Deodorisieren. Jedesmal, wenn das Trockenreinigungsgerät einen neuen
Arbeitszyklus beginnt, ist das gesamte Trockenreinigungslösungsmittel vollständig
durchgefiltert, und die Filterelemente der Filtereinrichtung 19 sind vollständig
frei von Filterhilfsstoffen, die von den Zusätzen gebildet werden, die aus den Abgabeeinrichtungen
50 und 53 eingelassen werden.
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Während des Vortrocknens werden die in die Trommel 10 der Maschine
5 eingelegten Gegenstände umgewälzt, die Luftzirkulationsanlage betrieben und die
Temperatur der durch die Behandlungszone in Umlauf gesetzten Luftströmung geregelt.
Beispielsweise kann für die Vortrocknung Umgebungsluft nach Öffnen des Außenluftsteuerventils
47 durch den Lufteinlaß angesaugt und über ein in der Maschine angeordnetes (nicht
dargestelltes) Heizelement von dort aus durch die Maschine geleitet und durch den
Luftauslaß 70 abgeleitet werden.
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Während des ersten Arbeitsschritts, dem Vortrocknen des Reinigungsgutes,
werden zwei weitere wichtige Arbeitsvorgänge durchgeführt. Zuerst einmal beginnt
die Pumpe 14 der Tankabteilung 28 a gefiltertes Lösungsmittel zu entnehmen, durch
das unüberzogene Filterelement 19 a und durch die Rohrleitung 26 zurück in den Tank
28 a zu leiten, wobei der Druck _ durch das Überdruckventil 27 geregelt wird. Nach
einer kurzen Zeitspanne wird- das Do_sierglied 51 der Abgabeeinrichtung 50 geöffet
und eine bestimmte Menge Filterhilfsstoff, wie Diatomeeri-'erde, in den Tank 28
a für gefiltertes Lösungsmittel "eingelassen, von wo aus das Lösungsmittel zu den
Filterelementen gepumpt wird. Diese Diatonieenerde bildet dann rasch einen Filterhilfsstoffüberzug
auf der Außenseite der Filterelemente und erhöht_ deren Wirksamkeit.
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Der zweite Arbeitsvorgang während des" Vörtrocknens besteht darin,
daß das Lösungsmittel über die Kühlwendel 74 eines Kühlaggregats 76ä mit Temperäturregler
76 geleitet wird, wobei der Umlauf des Lösungsmittels in den Tanks 28a und 28 b
dürcli die "Pumpe 14 bewirkt wird. -Näch dem Waschen '(zweiter folgt das Extrahieren
- (dritter Arbeitsschritt); ',Während-
dessen die Trommel I0 mit Schleuderdrelizäh16n
'in Umlauf gesetzt wird, um' die Flüssigkeit 'äüs den `Kleidungsstücken zu entfernen.
In"diesem,Zeitpitikt
ist das Ventil 24 außer Betrieb, so daß das
gefilterte Lösungsmittel das Ventil 27 öffnen und durch die Rohrleitung 26 in den
Tank 28 a zurückströmen kann. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis das gesamte Lösungsmittel
für den nächsten Arbeitsschritt, das Trocknen, -vorbereitet ist. Hierfür erhält
der Zeitgebermotor 61 Strom und betätigt die erforderlichen Elemente, wobei die
Heizelemente mit Strom versorgt und die Luftströmungsanlage für den inneren mit
kondensierender Wirkung vorbereitet wird. Nach einer zum Filtern und Behandeln des
gesamten Lösungsmittels ausreichenden Dauer der Trocknungsperiode wird die das Lösungsmittel
in Umlauf setzende Pumpe 14 durch Abschalten des Pumpenmotors 17 stillgesetzt. Ein
Rückströmen des Lösungsmittels und der Filterzusätze aus der Filtereinrichtung 19
durch die Rohrleitung 18 wird durch das Ventil 18a in der Leitung l8 verhindert.
Damit ist der Umlauf des Trockenreinigungslösungsmittels durch den hydraulischen
Strömungkreis beendet.
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In diesem Zeitpunkt wird das Ablaßventil 43 am Boden der Filtereinrichtung
19 betätigt. Da das Filtergehäuse vollständig mit Lösungsmittel gefüllt ist und
da der Ablauf durch eine große öffnung erfolgt, so läuft- fast sofort das gesamte
Lösungsmittel in den Absetzbehälter 44 und führt den Schmutz und die Filterbeläge
mit sich, die während der Vortrocknungs- und der Waschperiode zugesetzt wurden.
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Am Ende der Trocknungsperiude betätigt der Zeitgebermotor 61 geeignete
Schaltungselemente, die die eodorisierung einleiten. Hierbei müssen die Heizelemente
ausgeschaltet und die Luftanlage durch Betätigen des Außenluftsteuerventils 47 in
Betrieb gesetzt werden, wobei Umgebungsluft durch die Maschine und zurück zur Atmosphäre
in Umlauf gesetzt und unerwünschte Gerüche aus dem Reinigungsgut und der Maschine
entfernt werden.
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Mit der Deodorisierung endet der vollständige Trockenreinigungsarbeitszyklus
für das Reinigungsgut in der Maschine 5. Überdies wurde das ganze Flüssigkeitssystem
so vorbereitet, daß sofort mit einer neuen Trockenreinigung begonnen werden kann,
wenn gewünscht.
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Das somit beschriebene Trockenreinigungsgerät eignet sich besonders
gut für eine gewerbliche Verwendung, wobei das Gerät durch Münzeinwurf in Gang gesetzt
wird und wobei eine volle Ladung von Kleidungsstüeken in einem kurzen Arbeitszyklus
gereinigt wird. Es sind für diesen Zweck Steuereinrichtungen vorgesehen, mit deren
Hilfe die Maschine selbsttätig arbeitet, so daß eine Beaufsichtigung oder eine Bedienung
durch eine Bedienungsperson oder einen Benutzer entfällt, mit der Ausnahme, daß
in einen Münzeinwurfschlitz die erforderliche Anzahl von Münzen eingesteckt werden
muß. Die die voreinstellbare Programmsteuerung 60 umfassende Steuereinrichtung ist
in der F i g. 2 der Zeichnungen ausführlich dargestellt.
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Nach der F i g. 2 weist eine Münzenbetätigungseinrichtung einen Münzein
wurfschlitz 100 auf, Dieser Schlitz 100 kann mit einer Öffnung 101 versehen werden,
die das Einstecken von nur jeweils einer Münze zuläßt. Es ist ein Schaltglied 102
mit einem bei 103 artgelenkten Arm 104 vorgesehen, das sich normalerweise über den
Münzeinwurfschlitz hinweg erstreckt und von einer durch den Schlitz 100 gleitenden
Münze betätigt wird. Jedesmal, wenn in den Schlitz 100 eine Münze eingesteckt wird,
wird das Schaltglied 102 verschwenkt, wobei zwei Kontakte 106 und 107 durch den
Schaltarm 104 miteinander verbunden werden.
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In der Praxis enthält der Schlitz eine (nicht dargestellte) Vorrichtung
zum Prüfen der Münze, wobei festgestellt wird, ob diese echt oder falsch ist. Nur
echte Münzen können durch den Schlitz 100 zum Glied 102 gelangen.
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Die Münzeneinrichtung weist einen Münzenauswerferschlitz 108 sowie
einen Münzenempfangsschlitz 109 auf. Durch den Münzenauswerferschlitz 108 werdendem
Benutzer zurückgewiesene Münzen wieder ausgehändigt, während der Münzenempfangsschlitz
109 zu einem geeigneten Behälter führt, in dem die Münzen gesammelt werden. Bei
110 ist eine Münzenzurückweisungseinrichtung dargestellt, die bestimmt, ob die durch
den Schlitz 100 eingeworfenen Münzen in den Schlitz 108 oder 109 wandern. Die Münzenzurückweisungseinrichtung
weist ein Leitglied 111 auf, das an einem Schaft 112 befestigt ist, der einen Teil
eines Ankers 113 eines Münzenzurückweisungsrelais 114 bildet.
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Die elektrischen Einrichtungen, des Trockenreinigungsgerätes werden
über zwei Leiter L1 und L, mit Strom versorgt (F i g. 2), die zu einer elektrischen
Stromquelle führen.
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An den Kontakt 106 ist ein Leiterdraht 116 und an den Kontakt 107
ein Leiterdraht 117 angeschlossen. Die beiden Leiterdrähte 116, 117 bilden einen
Teil eines ersten Stromkreises, der vom Schalter 104,106, 107 geöffnet und geschlossen
werden kann. Dieser erste Stromkreis umfaßt ferner zwei Schaltkontakte 118,119,
an denen normalerweise ein Schaltglied 120 anliegt, das am Schaft 112 des Münzenzurückweisungsrelais
114 angebracht ist. Der Kontakt 119 steht über einen Leiter 121 mit der Anschlußklemme
122 eines Münzenzählrelais 123 in Verbindung. Die zweite Anschlußklemme 124 des
Münzenzählrelais 123 steht über einen Leiterdraht 126 mit der Leitung L2 in Verbindung.
Das Münzenzählrelais 123 erhält daher zeitweilig Strom, wenn der erste Stromkreis
durch den Einwurf einer Münze und Betätigung des Armes 102 und den Schaltarm 104
geschlossen wird.
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Erhält das Münzenzählrelais 123 -Strom, so wird der Tauchanker 127
nach unten gezogen, welcher Anker einen Teil einer mechanischen Schrittschaltvorrichtung
bildet. Wie in der F i g. 2 dargestellt, trägt der Tauchanker .127 am oberen Ende
eine Schaltklinke 128, die mit den Zähnen 129 eines Klinkenrades 130 zusammenwirkt.
Dieses Klinkenrad 130 ist mit einer Nabe 131 versehen, die die Ausnehmun-.gen 132
aufweist,- in die eine Raste 133 einrastet, die am Ende eines- Federarms 134 angebracht
ist. Der Federarm 134 und die Klinke 128 sind durch eine Zugfeder 136 miteinander
verbunden, wodurch die Vorrichtung eingemittet und das Klinkenrad arretiert wird:
Das Klinkenrad 130 hat einen radial nach außen vorstehenden Betätigungsnocken
137. Das Klinkenrad 130 ist am Umfang mit den Zähnen 129 ausgestattet, deren Anzahl
der Anzahl von Münzen entspricht, die zum Inbetriebsetzen der Maschine erforderlich
sind. -Sollen für die Benutzung der Reinigungsmaschine beispielsweise sechs Münzen
eingesteckt werden; so wird das Klinkenrad 130 dementsprechend mit sechs
Zähnen 129 ausgestattet sowie zusätzlich. mit einem weiteren Zahn, der zur Festsetzung
einer
Ruhestellung dient. Bei jeder Erregung des Münzenzählreiais 123 wird das Klinkenrad
130 um einen Zahn weitergedreht, wobei der Betätigungsnocken 137 im Uhrzeigersinn
versetzt wird. Nach dem Einwurf von sechs Münzen in den Münzeneinwurfschlitz 100
ist der Betätigungsnocken 137 in eine Stellung bewegt worden, in der er das bei
139 angelenkte Schaltglied 138 betätigt, das- vor dem Einwurf der vorgesehenen Anzahl
von Münzen einen Kontakt 140 berührt, an den ein Leiterdraht 141 angeschlossen ist.
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Es wird darauf hingewiesen, daß der Tauchanker 127 bei 142 mit einem
Gelenk versehen ist, so daß die Klinke 128, wenn sie von einer Rückholfeder 143
des Münzenzählrelais 123 in die oberste Stellung zurückgeführt wird, über einen,
im Wege stehenden Zahn 129 am Klinkenrad 130 hinweggleiten kann, das von der Rasteneinrichtung
131 bis 133 abgebremst wird.
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Wirkt der Betätigungsnocken 137 auf das Schaltglied 138 ein, so wird
dieses gegen einen Schaltköntakt 144 gedrückt, an den ein zur Leitung L1 führender
Leiterdraht 146 angeschlossen ist. An das Schaltglied 138 ist ferner ein Leiterdraht
147 angeschlossen, der einen Teil eines zweiten Strömkreises bildet, weleher Stromkreis
über das Schaltglied 138 und die Kontakte 144, 156, 154 und die Leitung 148 den
Zeitgebermotor 61 und-außer dem Münzenzurückweisungsrelais 114 (über-Kontakte 158,
159)-weitere (nicht dargestellte) Schaltungselemente mit Strom versorgt. Der Zeitgebermotor
61 stehtrüber einen Leiterdraht 148 mit dem Leiterdraht 147 in Verbindung. Ein vom
Zeitgebermotor 61 abgehender Leiterdraht 149 führt z Wie bereits bemerkt, betreibt
der Zeitgebermotor 6l nach dem dritten Arbeitsschritt (Extrahieren) mehrere von
Nockenseheiben betätigte Sehalter, wobei das Trockenreinigungsgerät selbsttätig
einen weis teren Arbeitsschritt durchführt, der aus mehreren programmierten Teilschritten
besteht. In der Fig. 2 sind nur diejenigen Teile der Programmsteuerung 60 ausführlich
dargestellt, die besondere Verbesserungen darstellen. Wie dargestellt, betreibt
der Zeitgebers motor 61 über eine mechanische Verbindung 150 eine Anzahl von Nöckenscheiben
C151, C 152 und C153, wobei jeder Nockenscheibe ein entsprechendes Schaltglied S
151, S152 und S153 zugeordnet ist.
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Wie aus der F i g. 2 zu ersehen ist ist der Leiterdraht 147 mit dem
Leiterdraht 148 über das Schaltglied S 152 verbunden, dessen bewegbarer Kontakt
154 mit dem ortsfesten Kontakt 156 in Berührung gebracht werden kann.
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Sowie der Schalter 138 geschlossen wird, erhält das Münzenzurückweisungsrelais
114 Strom über den Leiter 147, den Leiter 157, die normalerweise durch das Schaltglied
160 miteinander verbundenen Kontakte 158, 159 und über einen Leiter 161, der zu
einer Anschlußklemme 162 des Münzenzurückweisungsrelais 144 führt. Die andere Klemme
163 dieses Relais 114 steht über einen Leiter 164 mit der Leitung L2 in Verbindung.
Erhält das Relais 114 Strom, so wird nach der F i g. 2 der Schaft 112 nach links
bewegt und das Leitglied 111 so eingestellt, daß alle weiteren eingesteckten - Münzen
in den Münzenauswerferschlitz 108 geleitet werden. Ferner wird das Schaltglied 120
von den Kontakten 118, 119 entfernt, wodurch eine weitere Stromversorgung des Münzenzählrelais
123 verhindert wird. Die vom Zeitgebermotor 61 betriebene Nocken-Scheibe C151 betätigt
das Schaltglied 151, das die Kontakte 166,167 miteinander verbindet, wobei über
einen Leiter 168 ein Stromkreis geschlossen wird, in den das in F i g. 1 und 2 dargestellte
Außenluftsteuerventil 47 eingeschaltet ist.
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Die Nockenscheibe C152 und das zugehörige Schaltglied S152 bestimmt
ferner (in hier nicht weiter zu erörtender Weise) das öffnen und Schließen der Kontakte
154 und 156, wie dies im Verlauf der weiteren Arbeitsschritte erforderlich wird,
für den Gegenstand der Erfindung aber unwesentlich ist.
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Die Erfindung sieht eine Zählung der vollständigen Arbeitsschritte
vor, um die Wartung der Maschine zu erleichtern, die nach Ablauf einer bestimmten
Anzahl von Arbeitsschritten durchgesehen werden muß. An sich könnte jeder des Arbeitszyklus
als Zählglied benutzt werden; im vorliegenden Fall ist als Beispiel die Zuordnung.eines
Zyklenzählrelais 170 zum Dosierglied 51 dargestellt, dessen Stromversorgung von
der Nockenscheibe C153, dem Schalt glied S153 und den Kontakten 172, 173 bestimmt
Wie bereits das Filter bei jedem Arbeitszyklus einmal mit einem Belag versehen,
zu welchen Zweck das Dosierglied 51 durch Schließen der Kontakte 172, 173 über einen
Leiter 174 mit Strom versorgt wird.
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In denselben Stromkreis ist über einen an die Klemme 177 angeschlossenen
Leiter 176 das Zyklenzählrelais 170 eingeschaltet, dessen andere Klemme 178 mit
einem zur Hauptleitung L2 führenden Leiter 179 verbunden ist. Daher wird jedesmal,
wenn das Zyklenzählrelais 170 Strom erhält, ein Tauchanker 180 gegen die Kraft einer
Schraubenfeder 181 nach unten gezogen und betätigt eine Klinke 182, die in einen
von mehreren Zähnen 183 eines Klinkenrades 184 eingreift. Das Klinkenrad 184 ist
gleich dem Klinkenrad 130 mit einem Betätigungsnocken, 186, und mit einer Nabe,
187, ausgestattet, die mit Ausnehmungen 188 versehen ist, die mit einer Raste 189
zusammenwirken, welche Raste von einem Federarm 190 getragen wird, der durch eine
Feder 191 mit der Klinke 182 verbunden ist. Die Klinke 182 ist mit dem Tauchkolben
180 durch ein geeignetes Gelenk 192 verbunden. -Das Klinkenrad 184 wird mit
so vielen Zähnen-183 ausgestattet; wie der Anzahl der zwischen-den Wartungen liegenden
Arbeitszyklen entspricht. In der Praxis hat sich °gezeigt, daß eine =Wartung und
Durchsicht-der.Maschine nach je- zwölf vollständigen Arbeitszyklen befriedigend
ist. -Dementsprechend wird jedesmal, wenn das Zyklenzählrelais 170 Strom erhält;
das Klinkenrad 184 um einen Zahn weitergedreht und der Betätigungsnocken 186 im
Uhrzeigersinn schrittweise weiterbewegt, bis er auf ein Schaltelement 193 einwirkt,
wobei die Kontakte 194 - und 196 miteinander verbunden werden. Der Kontakt 196 liegt
in einem Stromkreis, in den ein Relais 197 für den letzten Zyklus eingeschaltet-
ist, und steht über einen Leiter 198 mit der Hauptleitung L1 in Verbin-,dang.
An den Kontakt 194 ist ein Leiter 199 angeschlossen, der mit einer
Klemme 200 des Relais 197
für den letzten Zyklus in Verbindung steht,
dessen ändere Klemme 201 über einen Leiter 202 mit der Hauptleitung
L2 verbunden ist. -Erhält das' Relais 197 für den letzten Zyklus Strom, so- wird
der Tauchanker 203 gegen die Kraft einer
Feder 204 nach innen
bewegt, wobei das Schaltglied 160 von den Kontakten 158,159 getrennt wird, wehrend
ein Schaltglied 206 die normalerweise offenen Kontakte 207, 208 miteinander verbindet.
Der Kontakt 208 steht über einen Leiter 209 mit einer Signaleinrichtung 210 in Verbindung,
die entweder aus einer Signallampe, einer ein hörbares Signal erzeugenden Vorrichtung
oder aus beiden Elementen bestehen kann. An den Kontakt 207 ist der Leiter 161 angeschlossen,
wobei die Stromversorgung des Münzenrückweisungsrelais 114 fortgesetzt, das Hineingleiten
von Münzen in den Münzkastenschlitz 109 verhindert und die Herausgabe aller eingesteckten
Münzen an den Benutzer über den Münzenauswerferschlitz 108 bewirkt wird.
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Das soweit beschriebene Trockepreinigungsgerät arbeitet vollständig
selbsttätig mit der Ausnahme, daß der Benutzer die erforderliche Anzahl von Münzen
finden Schlitz 101 einsteckt.
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Zusammenfassend und ergänzend wird nachstehend die gesamte Arbeitsweise
des Trockenreim gungsgerätes beschrieben. Die Maschine wird durch Einstecken der
Münzen in den Schlitz 100 für den ersten oder irendeinen der gewählten Anzahl von
Arbeitszyklen eingeschaltet. Beim jedesmaligen Ein-Stecken einer Münze erhält das
Münzenzählrelais 123 Strom, wobei das Münzenzählklinkenrad 130 schrittweise weitergedreht
wird, und nach dem Einstecken der erforderlichen Anzahl von Münzen erhält das Münzenzurückweisungsrelais
114 Strom und bewegt das Leitglied 111 in eine Stellung, in der Münzen zum Münzenauswerferschlitz
108 geleitet werden. Durch das Öffnen der normalerweise geschlossenen Kontakte 118,
119 wird eine Stromversorgung des Münzenzählreläis 114 verhindert, wenn unbeabsichtigterweise
weitere Münzen in den Schlitz 100 eingesteckt werden. Zugleich erhält der Zeitgebermotor
61 Strom über den sich an den Kontakt 144 anlegenden Schaltarm 138.
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Der die Abgabeeinrichtungen 50 und 53 betreibende Motor bewirkt, daß
in den Tank 28 Zusatzstoffe eingelassen werden, die auf den Filterrohren 19a einen
Beleg bilden, und da das Zyklenzählrelais 170 zum Dosierglied 51, parallel geschaltet
ist, so w ird das Zyklenzählklinkenräd 184 s bei jedem Arbeitszyklus um einen Zahn
weiterbewegt. Erst nach Ablauf einer gewählten Anzahl von Arbeitszyklen erfolgt
eine Einwirkung auf die Schaltung der Maschine.
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Das gesamte Trockenreinigungsgerät arbeitet unter der Kontrolle des
Zeitgebermotörs 61 selbsttätig während des übrigen Teiles des Arbeitszyklus bis
ungefähr 4 oder 5 Minuten vor Ablauf des Arbeitszyklus. In diesem Zeitpunkt beginnt
der letzte Schaltschritt, der Deodorisierungsteil des Arbeitszyklus, für den das
Außenluftsteuerventil 47 eingeschaltet wird, das Frischluft durch die Maschine leitet
und in die Umgebungsluft ableitet, um die Kleidungsstücke zu deodörisieren. Das
Außenluftsteuerventil 47 erhält Strom über den Zeitgeberschalter S151, der von der
Nockenscheibe C151 betätigt wird. In diesem Zeitpunkt wird ein zum Außenluftsteuerventil
paralleler Stromkreis über die durch das Schaltglied 213 am Schaft 112 miteinander
verbundenen Kontakte 211, 212 geschlossen, welcher Schaft 112 vom Münzenzurückweisungsrelais
114 betätigt wird und welcher genannte Stromkreis zum Münzenzählrelais 123 führt.
Das Münzenzählrelais rückt daher des Klinkenrad 130 in die siebente Stelle vor,
wöbei der den Arbeitszyklus einschaltende Nocken 137 das Schaltglied 138 verläßt,
das dabei mit dem Schaltkontakt 140 erneut in, Berührung gelangt. Demgemäß erhalten
alle Scaltungselemente des Trockenreinigungsgerätes, die bisher über den oberen
Kontakt 114 mit Strom versorgt wurden, nunmehr Strom über den unteren Kontakt 140
und über den Schalter, der von der Nockenscheibe C151 und dem Schaltglied S151 betätigt
wird. In dieser Arbeitsphase steht das Münzenzählklinkenrad 130 in der zum Empfang
der ersten Münze für den nächstfolgenden Arbeitszyklus geeigneten Stellung.
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Am Ende des Deodorisierungsteiles des Arbeitszyklus öffnet die vom
Zeitgebermotor 61 betriebene Nockenscheibe C151 deren Schalter S151, wobei die Stromversorgung
der Schaltung des Trockenreinigungsgerätes vollständig abgeschaltet und der Arbeitszyklus
der Maschine beendet wird.
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Die Arbeitsabläufe während eines jeden der ersten elf vollständigen
Arbeitszyklen sind einander gleich, mit der Ausnahme, daß das Zyklenzählklinkenräd
184 für jeden Arbeitsschritt um eine Stellung weitergedreht wird. Der letzte oder
zwölfte Arbeitszyklus wird bei dem vorliegenden Beispiel in derselben Weise eingeleitet
wie die vorhergehenden elf Arbeitszyklen; jedoch wird während dieses letzten Arbeitszyklus,
wenn das Dösierglied 51 mit Ström versorgt wird, um das Filter mit einem Belag zu
versehen, das Zyklenzählklinkenrad 184 vom Relais 170 weitergedreht, wobei der Betätigungsnocken
186 für den letzten Zyklus bewirkt, däß das Schaltglied 193 die Kontakte 194 und
196 miteinander verbindet. Das Relais 197 für den letzten Zyklus erhält daher über
die genannten Kontakte Strom, wöbei ferner die Signalvorriehtung 210 mit wird und
der Bedienungsperson anzeigt, daß die Maschine am Ende des letzten Zyklus gewartet
und durchgesehen werden muß. Das Münzenzurückweisungsrelais 114 erhält am Ende des
letzten Zyklus nach wie vor Ström über die nunmehr geschlossen bleibenden Kontakte
207, 208 des Relais 197 für den letzt en Zyklus. Versucht ein Benutzer unmittelbar
nach Beendigung des letzten Arbeitszyklus das Trockenreinigungsgerät in Betrieb
zunehmen, bevör die Bedienungsperson Gelegenheit hätte, die Maschine durchzuprüfen
und zuwarten, so werden alle eingesteckten Münzen durch den Schlitz 108 wieder ausgeworfen.
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108 wieder ausgeworfen. Da das Münzenzurückweisungsrelais 114 mit
Strom versorgt wird, so kann das Münzenzählrelais 123 keinen Strom erhalten, selbst
wenn Münzen eingesteckt und wieder ausgeworfen werden, so daß die Maschine nicht
in Betrieb gesetzt werden kann.
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Nach beendeter Wertung rückt die Bedienungspersön das Zyklenzählklinkenrad
184 von Hand in die Einstellung für den - eisten "Arbeitszyklus vor. Hierdurch wird
der Betätigungsnocken 186 außer Be--rührürig mit dem Schaltglied 193 gebracht, und
die Kontakte 194 und 196 werden. voneinander getrennt. Das Relais 197 für den letzten
Zyklus wird hierdurch stromlos, und dessen Kontakte-207 und 208 werden wieder in
die normalerweise"offene Stellung gebracht; wobei das Münzenzurückweisungsrelais-114
stromlos wird, das Leitglied 111 sich in die ordnungsgemäße Stellung bewegt und
die Kontakte 118 und 120 wieder schließt, so 'daß durch den Schlitz 100 wieder Münzen
eingeworfen- werden . können, um den nächsten Arbeitszyklus einzuleiten; der.der
erste der. gewählten
Anzahl von Arbeitszyklen ist, die von der Steuereinrichtung
gezählt werden.