DE1291155B - Steuereinrichtung fuer selbstkassierende Maschinen - Google Patents

Steuereinrichtung fuer selbstkassierende Maschinen

Info

Publication number
DE1291155B
DE1291155B DEW31906A DEW0031906A DE1291155B DE 1291155 B DE1291155 B DE 1291155B DE W31906 A DEW31906 A DE W31906A DE W0031906 A DEW0031906 A DE W0031906A DE 1291155 B DE1291155 B DE 1291155B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
cycle
relay
work
coins
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW31906A
Other languages
English (en)
Inventor
Phillips Guy Dean
Stone Samuel E
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Whirlpool Corp
Original Assignee
Whirlpool Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Whirlpool Corp filed Critical Whirlpool Corp
Publication of DE1291155B publication Critical patent/DE1291155B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/12Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which metering is on a time basis
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/02Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin
    • G07F5/06Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated mechanically by coins, e.g. by a single coin wherein two or more coins of different denominations are required for each transaction
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/10Coin-actuated mechanisms; Interlocks actuated electrically by the coin, e.g. by a single coin
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/18Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for controlling several coin-freed apparatus from one place
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/002Vending machines being part of a centrally controlled network of vending machines

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuereinrichtung für selbstkassierende Maschinen.
  • Es sind bereits Steuereinrichtungen für selbstkassierende Maschinen mit einer Münzenempfangs-und -zurückweisungseinrichtung, einem Münzenzählwerk und einem Schaltmotor für die einzelnen Arbeitsschritte des Zyklus der Maschine bekannt, der nach Einwurf der erforderlichen Anzahl Münzen durch ein entsprechend fortgeschaltetes Klinkenrad des Münzenzählwerkes eingeschaltet wird und dieses Klinkenrad nach Ablauf der Arbeitsschritte mittels eines elektromagnetischen Relais wieder in die Nullstellung bringt, woraufhin der Schaltmotor stillgesetzt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Münzautomaten zum Einleiten und Beenden eines zeitplangesteuerten (selbsttätigen) Arbeitsablauf so auszubilden, daß er nach einer vorgegebenen Anzahl von gleichen Arbeitszyklen eingeworfene Münzen abweist, ebenso wie während des normalen Arbeitsablaufs (eines Zyklus) zuviel eingeworfene Münzen abgewiesen werden. Es sollen also nicht mehr und nicht weniger Münzen entgegengenommen werden, als der von der Maschine zur Verfügung gestellten Dienstleistung entspricht.
  • Es wird also nur eine vorbestimmte Anzahl von Arbeitszyklen zugelassen und die Maschine danachautomatisch stillgesetzt, so daß sie erst nach Wartung durch das Aufsichtspersonal wieder in Betrieb genommen werden kann. Dadurch werden Maschinenschaden und Betriebsausfälle vermieden. Unter Arbeitszyklus wird dabei der festgelegte Ablaufeiner Anzahl von Arbeitsschritten der Maschine verstanden.
  • Das Wesentliche der Erfindung zur Lösung der Aufgabe ist die besondere Zyklenzählvorrichtung und deren Zusammenschaltung mit den grundsätzlich bekannten übrigen Teilen der Einrichtung.
  • Nach der Erfindung ist daher eine Steuereinrichtung für selbstkassierende Maschinen mit einer Münzenempfangs- und Zurückweisungseinrichtung, einem Münzenzählwerk und einem Schaltmotor für die einzelnen Arbeitsschritte des Zyklus der Maschine, der nach Einwurf der erforderlichen Anzahl Münzen durch ein entsprechend fortgeschaltetes Klinkenrad des Münzenzählwerkes eingeschaltet wird und dieses Klinkenrad nach Ablauf der Arbeitsschritte mittels eines elektromagnetischen Relais wieder in die Nullstellung bringt, woraufhin der Schaltmotor stillgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, däß dem Münzenzählwerk ein gleichartiges Arbeitszyklenzählwerk nachgeschaltet ist, durch welches nach Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Arbeitszyklen ein Sperrelais ausgelöst wird, das eine Signaleinrichtung betätigt und zusätzlich den Stromkreis für ein während der Arbeitszyklen wirksames Münzenzurückweisungsrelais nach Ablauf des letzten Arbeitszyklus geschlossen hält (über Kontakte), bis das Zyklenzählwerk von Hand wieder auf Null gestellt ist.
  • Die Erfindung ist nachfolgend an Hand eines Ausführungsbeispiels ausführlich beschrieben. In den Zeichnungen ist Fig.1 ein Plan des hydraulischen Systems für eine Trockenreinigungsmaschine mit einer Steuereinrichtung nach der Erfindung und Fig. 2 eine etwas schematische Darstellung der Steuereinrichtung für die in der F i g. 1 dargestellte Trockenreinigungsmaschine. Die in der F i g.1 dargestellte Maschine mit Waagerecht liegender Trommel ist als Ganzes mit 5 bezeichnet und weist einen flüssigkeitsdichten Tank 6 mit einem Ablauf 7 und einer Einspritzdüse 8 zum Einlassen des chemischen Lösungsmittels auf, die an der Außenseite des Tanks 6 angeordnet und nach innen gerichtet ist, so daß das in Umlauf gesetzte Reinigungsmittel in eine Zugangsöffnung 9 geleitet wird, die an der Vorderseite einer drehbaren, mit Öffnungen versehenen Trommel10 vorgesehen ist, welche Trommel wahlweise mit Umwälz- und Extraktionsdrehzahlen von einem Motor 11 über eine herkömmliche Kraftübertragung angetrieben wird, die durch die den Motor 11 mit der Trommel 10 verbindende gestrichelte Linie 12 angedeutet ist. Das der Düse 8 entströmende Lösungsmittel spritzt durch die Zugangs- oder Beschickungsöffnung 9 vorzugsweise in Form eines fächerförmigen Sprühstrahles, durch den die emporgehobenen Gewebestücke hindurchfallen, bevor sie mit Wucht auf die lösungsmittelfreie untere Innenseite der Trommel 10 aufprallen.
  • Der Tank 6 ist unterhalb der Trommel 10 mit einem Sumpf 13 ausgestattet, so daß das gesamte aus den in der Trommel 10 enthaltenden Geweben abfließende Lösungsmittel weder die Trommel 10 noch die Gewebestücke wieder verunreinigen kann.
  • Um die Maschine 5 mit dem- chemischen Reinigungsmittel zu versorgen, ist eine Pumpe 14 vorgesehen, die über eine mechanische Kupplung 16 von einem Pumpenmotor 17 betrieben wird. Die Pumpe setzt eine gewisse Menge des Reinigungsmiffels unter Druck und drückt dieses durch eine Rohrleitung 18, in die ein' Absperrventil 18a eingeschaltet ist und die zu einer Filteranlage führt, die als Ganzes mit 19 bezeichnet ist: Die Filteranlage weist mehrere poröse Rohre 19a auf, die in einem Filtergehäuse 19 b angeordnet sind und von einer Trennplatte 19c getragen werden, so daß das gesamte in die Filteranlage geleitete Reinigungsmittel durch die Rohre 19 a strömt. Die Rohre 19a sind so ausgebildet, daß auf diese ein überzug aus einem die Filterung unterstützenden Material, wie Diatomeenerde, aufgetragen werden kann, welches Material die Poren verengt und dabei die Wirksamkeit des Filters für Schmutzpartikeln erhöht, die beispielsweise eine Größe von 1 Mikron oder kleiner aufweisen. Die Rohrleitung 18 ist bei 20 an einen Filtereinlaß angeschlossen, während an einen Filterauslaß 21 eine Rohrleitung 22 angeschlossen ist. Die Rohrleitung 22 setzt sich in zwei Zweigleitungen 23 und 26 fort, wobei in die Zweigleitung 23 ein Steuerventil 24 eingeschaltet ist. Die Rohrleitung 23 führt zu der außerhalb des Tanks 6 angeordneten Düse 8, die einen Lösungsmittelstrom in Form eines Sprühstrahls durch die Trommelöffnung 9 leitet, der sich quer über das Innere der perforierten zylindrischen Trommel hinweg erstreckt und direkt mit den Gewebestücken zusammenprallt, die von der Trommel 10 bearbeitet werden, bevor die Gewebestücke gegen die lösungsmittelfreie Innenseite der Trommel aufprallen.
  • Das Steuerventil 24 ist mit einer elektrischen Betätigungsvorrichtung versehen und kann daher von einem voreinstellbaren Zeitgeber oder einer Programmsteuerung, mit 60 bezeichnet, betätigt werden.
  • In die zweite Abzweigung 26 der Rohrleitung 22 ist ein überdruckventi127 eingeschaltet, das sich selbsttätig öffnet, wenn der Druck in der Rohrleitung 22 einen vorherbestimmten Druck erreicht hat. Daher wird jedesmal, wenn das Ventil 24 geöffnet wird, das durch die Rohrleitung 22 entlassene Lösungsmittel durch die Rohrleitung 23 in die Maschine geleitet. Wird das Ventil 24 jedoch geschlossen, so bewirkt der in der Rohrleitung 22 herrschende Druck, daß das Überdruckventil 27 sich öffnet, so daß das Reinigungsmittel nach dem Durchströmen des Filters 19 in die Zweigleitung 26 strömt. Das Öffnen und Schließen des Ventils 24 bewirkt daher selbsttätig ein Öffnen und Schließen des Überdruckventils 27.
  • Die Zweigleitung 26 führt zu einem Tank mit einer Abteilung 28 a für gefiltertes Lösungsmittel. Eine zweite Tankabteilung 28 b enthält ungefiltertes Lösungsmittel. Beide Tankabteilungen 28 a und 28 b sind durch eine gemeinsame Stauwand 29 voneinander getrennt, so daß aus der gefiltertes Reinigungsmittel enthaltenden Tankabteilung 28a dieses in die Abteilung 28 b für ungefiltertes Reinigungsmittel überströmen kann, wenn der Spiegel des in der Tankabteilung 28a enthaltenen Reinigungsmittels eine Höhe erreicht hat, die von der Stauwand 29 bestimmt wird.
  • Beide Tankabteilungen 28a und 28b sind am Boden mit Auslässen 32 bzw. 33 versehen, die über ein Zweiwegeventil 34 mit der Pumpe 14 in Verbindung stehen, so daß durch diese eine Menge Reinigungsmittel entnommen, unter Druck gesetzt und durch die Rohrleitung 18 gedrückt werden kann, wobei die Entnahme entweder aus der Tankabteilung 28a für gefiltertes Lösungsmittel oder aus der ungefiltertes Lösungsmittel enthaltenden Tankabteilung 28 b erfolgen kann. Zu diesem Zweck ist der Auslaß 32 der Tankabteilung 28 a über ein Rohr 36 und der Auslaß 33 der Tankabteilung 28 b für ungefiltertes Lösungsmittel über ein Rohr 37 mit dem Zweiwegeventil 34 verbunden. Eine Rohrleitung 38 verbindet das Zweiwegeventil 34 mit der Pumpe 14.
  • Das aus den chemisch zu reinigenden Materialien entfernte, mit Unreinheiten vermischte Reinigungsmittel sammelt sich im Sumpf 13 und läuft durch den Ablaß 7 und eine Rohrleitung 42 in die Tankabteilung 28 b ab.
  • Die Filtereinrichtung 19 ist mit einem Ablaßventil 43 ausgestattet, das mit einem Absetzbehälter 44 in Verbindung steht, der in der Zeichnung schematisch dargestellt ist und einen herausnehmbaren Filterkorb oder Behälter 44a sowie einen Verschluß 46 aufweist, durch den die sich im Behälter 44 ansammelnden Sedimente entfernt werden können.
  • Das Ablaßventil 43 ist mit einer elektrischen Betätigungs- oder Steuereinrichtung versehen, so daß das Ventil 43 von der voreinstellbaren Programmsteuerung 60 betätigt werden kann. Das Ablaßventil 43 ist am unteren Teil der konisch ausgebildeten Filtereinrichtung 19 mit einer großen Austrittsöffnung versehen, die das beständige Absinken des Inhalts der Filtereinrichtung 19 in den Sammelbehälter 44 erleichtert. Um diese Wirkung zu unterstützen, ist das Filter 19 mit einem das Absinken fördernden Außenluftsteuerventil 47 versehen.
  • Bei 50 ist eine erste Abgabeeinrichtung mit einem elektrisch gesteuerten Dosierglied 51 zum Einlassen eines Zusatzstoffes in den Filterlösungsmitteltank 28a dargestellt. Dadurch kann der in der Abgabeeinrichtung 50 enthaltene Zusatzstoff durch eine Rohrleitung 52 in den Tank 28 a für gefiltertes Lösungsmittel abgelassen und in den hydraulischen Strömungskreis eingeführt werden.
  • Bei 53 ist eine zweite Abgabeeinrichtung mit einem elektrisch gesteuerten Betätigungsglied 54 zum Einlassen eines Zusatzstoffes durch eine Rohrleitung 56 in den Tank für ungefiltertes Lösungsmittel dar gestellt.
  • In den Tankabteilungen 28 a und 28 b sind unmittelbar unterhalb der Abgabeeinrichtungen 50 und 53 Abgabeschächte 50 a und 53 a angeordnet. Diese Schächte befinden sich ihrerseits über den Einlaßöffnungen der Rohrleitungen 32 und 33, so daß das Filterhilfsmaterial und die adsorbierenden Zusätze einen Schlamm bilden können, der sich sofort auf den porösen Filterrohren 19a absetzt, wenn die Abgabeeinrichtungen betätigt werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine programmierte Reihenfolge von fünf Arbeitsschritten für einen vollständigen Arbeitszyklus des Trockenreinigungsgerätes vorgesehen, nämlich: Vortrocknen, Waschen, Extrahieren, Trocknen und Deodorisieren. Jedesmal, wenn das Trockenreinigungsgerät einen neuen Arbeitszyklus beginnt, ist das gesamte Trockenreinigungslösungsmittel vollständig durchgefiltert, und die Filterelemente der Filtereinrichtung 19 sind vollständig frei von Filterhilfsstoffen, die von den Zusätzen gebildet werden, die aus den Abgabeeinrichtungen 50 und 53 eingelassen werden.
  • Während des Vortrocknens werden die in die Trommel 10 der Maschine 5 eingelegten Gegenstände umgewälzt, die Luftzirkulationsanlage betrieben und die Temperatur der durch die Behandlungszone in Umlauf gesetzten Luftströmung geregelt. Beispielsweise kann für die Vortrocknung Umgebungsluft nach Öffnen des Außenluftsteuerventils 47 durch den Lufteinlaß angesaugt und über ein in der Maschine angeordnetes (nicht dargestelltes) Heizelement von dort aus durch die Maschine geleitet und durch den Luftauslaß 70 abgeleitet werden.
  • Während des ersten Arbeitsschritts, dem Vortrocknen des Reinigungsgutes, werden zwei weitere wichtige Arbeitsvorgänge durchgeführt. Zuerst einmal beginnt die Pumpe 14 der Tankabteilung 28 a gefiltertes Lösungsmittel zu entnehmen, durch das unüberzogene Filterelement 19 a und durch die Rohrleitung 26 zurück in den Tank 28 a zu leiten, wobei der Druck _ durch das Überdruckventil 27 geregelt wird. Nach einer kurzen Zeitspanne wird- das Do_sierglied 51 der Abgabeeinrichtung 50 geöffet und eine bestimmte Menge Filterhilfsstoff, wie Diatomeeri-'erde, in den Tank 28 a für gefiltertes Lösungsmittel "eingelassen, von wo aus das Lösungsmittel zu den Filterelementen gepumpt wird. Diese Diatonieenerde bildet dann rasch einen Filterhilfsstoffüberzug auf der Außenseite der Filterelemente und erhöht_ deren Wirksamkeit.
  • Der zweite Arbeitsvorgang während des" Vörtrocknens besteht darin, daß das Lösungsmittel über die Kühlwendel 74 eines Kühlaggregats 76ä mit Temperäturregler 76 geleitet wird, wobei der Umlauf des Lösungsmittels in den Tanks 28a und 28 b dürcli die "Pumpe 14 bewirkt wird. -Näch dem Waschen '(zweiter folgt das Extrahieren - (dritter Arbeitsschritt); ',Während- dessen die Trommel I0 mit Schleuderdrelizäh16n 'in Umlauf gesetzt wird, um' die Flüssigkeit 'äüs den `Kleidungsstücken zu entfernen. In"diesem,Zeitpitikt ist das Ventil 24 außer Betrieb, so daß das gefilterte Lösungsmittel das Ventil 27 öffnen und durch die Rohrleitung 26 in den Tank 28 a zurückströmen kann. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis das gesamte Lösungsmittel für den nächsten Arbeitsschritt, das Trocknen, -vorbereitet ist. Hierfür erhält der Zeitgebermotor 61 Strom und betätigt die erforderlichen Elemente, wobei die Heizelemente mit Strom versorgt und die Luftströmungsanlage für den inneren mit kondensierender Wirkung vorbereitet wird. Nach einer zum Filtern und Behandeln des gesamten Lösungsmittels ausreichenden Dauer der Trocknungsperiode wird die das Lösungsmittel in Umlauf setzende Pumpe 14 durch Abschalten des Pumpenmotors 17 stillgesetzt. Ein Rückströmen des Lösungsmittels und der Filterzusätze aus der Filtereinrichtung 19 durch die Rohrleitung 18 wird durch das Ventil 18a in der Leitung l8 verhindert. Damit ist der Umlauf des Trockenreinigungslösungsmittels durch den hydraulischen Strömungkreis beendet.
  • In diesem Zeitpunkt wird das Ablaßventil 43 am Boden der Filtereinrichtung 19 betätigt. Da das Filtergehäuse vollständig mit Lösungsmittel gefüllt ist und da der Ablauf durch eine große öffnung erfolgt, so läuft- fast sofort das gesamte Lösungsmittel in den Absetzbehälter 44 und führt den Schmutz und die Filterbeläge mit sich, die während der Vortrocknungs- und der Waschperiode zugesetzt wurden.
  • Am Ende der Trocknungsperiude betätigt der Zeitgebermotor 61 geeignete Schaltungselemente, die die eodorisierung einleiten. Hierbei müssen die Heizelemente ausgeschaltet und die Luftanlage durch Betätigen des Außenluftsteuerventils 47 in Betrieb gesetzt werden, wobei Umgebungsluft durch die Maschine und zurück zur Atmosphäre in Umlauf gesetzt und unerwünschte Gerüche aus dem Reinigungsgut und der Maschine entfernt werden.
  • Mit der Deodorisierung endet der vollständige Trockenreinigungsarbeitszyklus für das Reinigungsgut in der Maschine 5. Überdies wurde das ganze Flüssigkeitssystem so vorbereitet, daß sofort mit einer neuen Trockenreinigung begonnen werden kann, wenn gewünscht.
  • Das somit beschriebene Trockenreinigungsgerät eignet sich besonders gut für eine gewerbliche Verwendung, wobei das Gerät durch Münzeinwurf in Gang gesetzt wird und wobei eine volle Ladung von Kleidungsstüeken in einem kurzen Arbeitszyklus gereinigt wird. Es sind für diesen Zweck Steuereinrichtungen vorgesehen, mit deren Hilfe die Maschine selbsttätig arbeitet, so daß eine Beaufsichtigung oder eine Bedienung durch eine Bedienungsperson oder einen Benutzer entfällt, mit der Ausnahme, daß in einen Münzeinwurfschlitz die erforderliche Anzahl von Münzen eingesteckt werden muß. Die die voreinstellbare Programmsteuerung 60 umfassende Steuereinrichtung ist in der F i g. 2 der Zeichnungen ausführlich dargestellt.
  • Nach der F i g. 2 weist eine Münzenbetätigungseinrichtung einen Münzein wurfschlitz 100 auf, Dieser Schlitz 100 kann mit einer Öffnung 101 versehen werden, die das Einstecken von nur jeweils einer Münze zuläßt. Es ist ein Schaltglied 102 mit einem bei 103 artgelenkten Arm 104 vorgesehen, das sich normalerweise über den Münzeinwurfschlitz hinweg erstreckt und von einer durch den Schlitz 100 gleitenden Münze betätigt wird. Jedesmal, wenn in den Schlitz 100 eine Münze eingesteckt wird, wird das Schaltglied 102 verschwenkt, wobei zwei Kontakte 106 und 107 durch den Schaltarm 104 miteinander verbunden werden.
  • In der Praxis enthält der Schlitz eine (nicht dargestellte) Vorrichtung zum Prüfen der Münze, wobei festgestellt wird, ob diese echt oder falsch ist. Nur echte Münzen können durch den Schlitz 100 zum Glied 102 gelangen.
  • Die Münzeneinrichtung weist einen Münzenauswerferschlitz 108 sowie einen Münzenempfangsschlitz 109 auf. Durch den Münzenauswerferschlitz 108 werdendem Benutzer zurückgewiesene Münzen wieder ausgehändigt, während der Münzenempfangsschlitz 109 zu einem geeigneten Behälter führt, in dem die Münzen gesammelt werden. Bei 110 ist eine Münzenzurückweisungseinrichtung dargestellt, die bestimmt, ob die durch den Schlitz 100 eingeworfenen Münzen in den Schlitz 108 oder 109 wandern. Die Münzenzurückweisungseinrichtung weist ein Leitglied 111 auf, das an einem Schaft 112 befestigt ist, der einen Teil eines Ankers 113 eines Münzenzurückweisungsrelais 114 bildet.
  • Die elektrischen Einrichtungen, des Trockenreinigungsgerätes werden über zwei Leiter L1 und L, mit Strom versorgt (F i g. 2), die zu einer elektrischen Stromquelle führen.
  • An den Kontakt 106 ist ein Leiterdraht 116 und an den Kontakt 107 ein Leiterdraht 117 angeschlossen. Die beiden Leiterdrähte 116, 117 bilden einen Teil eines ersten Stromkreises, der vom Schalter 104,106, 107 geöffnet und geschlossen werden kann. Dieser erste Stromkreis umfaßt ferner zwei Schaltkontakte 118,119, an denen normalerweise ein Schaltglied 120 anliegt, das am Schaft 112 des Münzenzurückweisungsrelais 114 angebracht ist. Der Kontakt 119 steht über einen Leiter 121 mit der Anschlußklemme 122 eines Münzenzählrelais 123 in Verbindung. Die zweite Anschlußklemme 124 des Münzenzählrelais 123 steht über einen Leiterdraht 126 mit der Leitung L2 in Verbindung. Das Münzenzählrelais 123 erhält daher zeitweilig Strom, wenn der erste Stromkreis durch den Einwurf einer Münze und Betätigung des Armes 102 und den Schaltarm 104 geschlossen wird.
  • Erhält das Münzenzählrelais 123 -Strom, so wird der Tauchanker 127 nach unten gezogen, welcher Anker einen Teil einer mechanischen Schrittschaltvorrichtung bildet. Wie in der F i g. 2 dargestellt, trägt der Tauchanker .127 am oberen Ende eine Schaltklinke 128, die mit den Zähnen 129 eines Klinkenrades 130 zusammenwirkt. Dieses Klinkenrad 130 ist mit einer Nabe 131 versehen, die die Ausnehmun-.gen 132 aufweist,- in die eine Raste 133 einrastet, die am Ende eines- Federarms 134 angebracht ist. Der Federarm 134 und die Klinke 128 sind durch eine Zugfeder 136 miteinander verbunden, wodurch die Vorrichtung eingemittet und das Klinkenrad arretiert wird: Das Klinkenrad 130 hat einen radial nach außen vorstehenden Betätigungsnocken 137. Das Klinkenrad 130 ist am Umfang mit den Zähnen 129 ausgestattet, deren Anzahl der Anzahl von Münzen entspricht, die zum Inbetriebsetzen der Maschine erforderlich sind. -Sollen für die Benutzung der Reinigungsmaschine beispielsweise sechs Münzen eingesteckt werden; so wird das Klinkenrad 130 dementsprechend mit sechs Zähnen 129 ausgestattet sowie zusätzlich. mit einem weiteren Zahn, der zur Festsetzung einer Ruhestellung dient. Bei jeder Erregung des Münzenzählreiais 123 wird das Klinkenrad 130 um einen Zahn weitergedreht, wobei der Betätigungsnocken 137 im Uhrzeigersinn versetzt wird. Nach dem Einwurf von sechs Münzen in den Münzeneinwurfschlitz 100 ist der Betätigungsnocken 137 in eine Stellung bewegt worden, in der er das bei 139 angelenkte Schaltglied 138 betätigt, das- vor dem Einwurf der vorgesehenen Anzahl von Münzen einen Kontakt 140 berührt, an den ein Leiterdraht 141 angeschlossen ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß der Tauchanker 127 bei 142 mit einem Gelenk versehen ist, so daß die Klinke 128, wenn sie von einer Rückholfeder 143 des Münzenzählrelais 123 in die oberste Stellung zurückgeführt wird, über einen, im Wege stehenden Zahn 129 am Klinkenrad 130 hinweggleiten kann, das von der Rasteneinrichtung 131 bis 133 abgebremst wird.
  • Wirkt der Betätigungsnocken 137 auf das Schaltglied 138 ein, so wird dieses gegen einen Schaltköntakt 144 gedrückt, an den ein zur Leitung L1 führender Leiterdraht 146 angeschlossen ist. An das Schaltglied 138 ist ferner ein Leiterdraht 147 angeschlossen, der einen Teil eines zweiten Strömkreises bildet, weleher Stromkreis über das Schaltglied 138 und die Kontakte 144, 156, 154 und die Leitung 148 den Zeitgebermotor 61 und-außer dem Münzenzurückweisungsrelais 114 (über-Kontakte 158, 159)-weitere (nicht dargestellte) Schaltungselemente mit Strom versorgt. Der Zeitgebermotor 61 stehtrüber einen Leiterdraht 148 mit dem Leiterdraht 147 in Verbindung. Ein vom Zeitgebermotor 61 abgehender Leiterdraht 149 führt z Wie bereits bemerkt, betreibt der Zeitgebermotor 6l nach dem dritten Arbeitsschritt (Extrahieren) mehrere von Nockenseheiben betätigte Sehalter, wobei das Trockenreinigungsgerät selbsttätig einen weis teren Arbeitsschritt durchführt, der aus mehreren programmierten Teilschritten besteht. In der Fig. 2 sind nur diejenigen Teile der Programmsteuerung 60 ausführlich dargestellt, die besondere Verbesserungen darstellen. Wie dargestellt, betreibt der Zeitgebers motor 61 über eine mechanische Verbindung 150 eine Anzahl von Nöckenscheiben C151, C 152 und C153, wobei jeder Nockenscheibe ein entsprechendes Schaltglied S 151, S152 und S153 zugeordnet ist.
  • Wie aus der F i g. 2 zu ersehen ist ist der Leiterdraht 147 mit dem Leiterdraht 148 über das Schaltglied S 152 verbunden, dessen bewegbarer Kontakt 154 mit dem ortsfesten Kontakt 156 in Berührung gebracht werden kann.
  • Sowie der Schalter 138 geschlossen wird, erhält das Münzenzurückweisungsrelais 114 Strom über den Leiter 147, den Leiter 157, die normalerweise durch das Schaltglied 160 miteinander verbundenen Kontakte 158, 159 und über einen Leiter 161, der zu einer Anschlußklemme 162 des Münzenzurückweisungsrelais 144 führt. Die andere Klemme 163 dieses Relais 114 steht über einen Leiter 164 mit der Leitung L2 in Verbindung. Erhält das Relais 114 Strom, so wird nach der F i g. 2 der Schaft 112 nach links bewegt und das Leitglied 111 so eingestellt, daß alle weiteren eingesteckten - Münzen in den Münzenauswerferschlitz 108 geleitet werden. Ferner wird das Schaltglied 120 von den Kontakten 118, 119 entfernt, wodurch eine weitere Stromversorgung des Münzenzählrelais 123 verhindert wird. Die vom Zeitgebermotor 61 betriebene Nocken-Scheibe C151 betätigt das Schaltglied 151, das die Kontakte 166,167 miteinander verbindet, wobei über einen Leiter 168 ein Stromkreis geschlossen wird, in den das in F i g. 1 und 2 dargestellte Außenluftsteuerventil 47 eingeschaltet ist.
  • Die Nockenscheibe C152 und das zugehörige Schaltglied S152 bestimmt ferner (in hier nicht weiter zu erörtender Weise) das öffnen und Schließen der Kontakte 154 und 156, wie dies im Verlauf der weiteren Arbeitsschritte erforderlich wird, für den Gegenstand der Erfindung aber unwesentlich ist.
  • Die Erfindung sieht eine Zählung der vollständigen Arbeitsschritte vor, um die Wartung der Maschine zu erleichtern, die nach Ablauf einer bestimmten Anzahl von Arbeitsschritten durchgesehen werden muß. An sich könnte jeder des Arbeitszyklus als Zählglied benutzt werden; im vorliegenden Fall ist als Beispiel die Zuordnung.eines Zyklenzählrelais 170 zum Dosierglied 51 dargestellt, dessen Stromversorgung von der Nockenscheibe C153, dem Schalt glied S153 und den Kontakten 172, 173 bestimmt Wie bereits das Filter bei jedem Arbeitszyklus einmal mit einem Belag versehen, zu welchen Zweck das Dosierglied 51 durch Schließen der Kontakte 172, 173 über einen Leiter 174 mit Strom versorgt wird.
  • In denselben Stromkreis ist über einen an die Klemme 177 angeschlossenen Leiter 176 das Zyklenzählrelais 170 eingeschaltet, dessen andere Klemme 178 mit einem zur Hauptleitung L2 führenden Leiter 179 verbunden ist. Daher wird jedesmal, wenn das Zyklenzählrelais 170 Strom erhält, ein Tauchanker 180 gegen die Kraft einer Schraubenfeder 181 nach unten gezogen und betätigt eine Klinke 182, die in einen von mehreren Zähnen 183 eines Klinkenrades 184 eingreift. Das Klinkenrad 184 ist gleich dem Klinkenrad 130 mit einem Betätigungsnocken, 186, und mit einer Nabe, 187, ausgestattet, die mit Ausnehmungen 188 versehen ist, die mit einer Raste 189 zusammenwirken, welche Raste von einem Federarm 190 getragen wird, der durch eine Feder 191 mit der Klinke 182 verbunden ist. Die Klinke 182 ist mit dem Tauchkolben 180 durch ein geeignetes Gelenk 192 verbunden. -Das Klinkenrad 184 wird mit so vielen Zähnen-183 ausgestattet; wie der Anzahl der zwischen-den Wartungen liegenden Arbeitszyklen entspricht. In der Praxis hat sich °gezeigt, daß eine =Wartung und Durchsicht-der.Maschine nach je- zwölf vollständigen Arbeitszyklen befriedigend ist. -Dementsprechend wird jedesmal, wenn das Zyklenzählrelais 170 Strom erhält; das Klinkenrad 184 um einen Zahn weitergedreht und der Betätigungsnocken 186 im Uhrzeigersinn schrittweise weiterbewegt, bis er auf ein Schaltelement 193 einwirkt, wobei die Kontakte 194 - und 196 miteinander verbunden werden. Der Kontakt 196 liegt in einem Stromkreis, in den ein Relais 197 für den letzten Zyklus eingeschaltet- ist, und steht über einen Leiter 198 mit der Hauptleitung L1 in Verbin-,dang. An den Kontakt 194 ist ein Leiter 199 angeschlossen, der mit einer Klemme 200 des Relais 197 für den letzten Zyklus in Verbindung steht, dessen ändere Klemme 201 über einen Leiter 202 mit der Hauptleitung L2 verbunden ist. -Erhält das' Relais 197 für den letzten Zyklus Strom, so- wird der Tauchanker 203 gegen die Kraft einer Feder 204 nach innen bewegt, wobei das Schaltglied 160 von den Kontakten 158,159 getrennt wird, wehrend ein Schaltglied 206 die normalerweise offenen Kontakte 207, 208 miteinander verbindet. Der Kontakt 208 steht über einen Leiter 209 mit einer Signaleinrichtung 210 in Verbindung, die entweder aus einer Signallampe, einer ein hörbares Signal erzeugenden Vorrichtung oder aus beiden Elementen bestehen kann. An den Kontakt 207 ist der Leiter 161 angeschlossen, wobei die Stromversorgung des Münzenrückweisungsrelais 114 fortgesetzt, das Hineingleiten von Münzen in den Münzkastenschlitz 109 verhindert und die Herausgabe aller eingesteckten Münzen an den Benutzer über den Münzenauswerferschlitz 108 bewirkt wird.
  • Das soweit beschriebene Trockepreinigungsgerät arbeitet vollständig selbsttätig mit der Ausnahme, daß der Benutzer die erforderliche Anzahl von Münzen finden Schlitz 101 einsteckt.
  • Zusammenfassend und ergänzend wird nachstehend die gesamte Arbeitsweise des Trockenreim gungsgerätes beschrieben. Die Maschine wird durch Einstecken der Münzen in den Schlitz 100 für den ersten oder irendeinen der gewählten Anzahl von Arbeitszyklen eingeschaltet. Beim jedesmaligen Ein-Stecken einer Münze erhält das Münzenzählrelais 123 Strom, wobei das Münzenzählklinkenrad 130 schrittweise weitergedreht wird, und nach dem Einstecken der erforderlichen Anzahl von Münzen erhält das Münzenzurückweisungsrelais 114 Strom und bewegt das Leitglied 111 in eine Stellung, in der Münzen zum Münzenauswerferschlitz 108 geleitet werden. Durch das Öffnen der normalerweise geschlossenen Kontakte 118, 119 wird eine Stromversorgung des Münzenzählreläis 114 verhindert, wenn unbeabsichtigterweise weitere Münzen in den Schlitz 100 eingesteckt werden. Zugleich erhält der Zeitgebermotor 61 Strom über den sich an den Kontakt 144 anlegenden Schaltarm 138.
  • Der die Abgabeeinrichtungen 50 und 53 betreibende Motor bewirkt, daß in den Tank 28 Zusatzstoffe eingelassen werden, die auf den Filterrohren 19a einen Beleg bilden, und da das Zyklenzählrelais 170 zum Dosierglied 51, parallel geschaltet ist, so w ird das Zyklenzählklinkenräd 184 s bei jedem Arbeitszyklus um einen Zahn weiterbewegt. Erst nach Ablauf einer gewählten Anzahl von Arbeitszyklen erfolgt eine Einwirkung auf die Schaltung der Maschine.
  • Das gesamte Trockenreinigungsgerät arbeitet unter der Kontrolle des Zeitgebermotörs 61 selbsttätig während des übrigen Teiles des Arbeitszyklus bis ungefähr 4 oder 5 Minuten vor Ablauf des Arbeitszyklus. In diesem Zeitpunkt beginnt der letzte Schaltschritt, der Deodorisierungsteil des Arbeitszyklus, für den das Außenluftsteuerventil 47 eingeschaltet wird, das Frischluft durch die Maschine leitet und in die Umgebungsluft ableitet, um die Kleidungsstücke zu deodörisieren. Das Außenluftsteuerventil 47 erhält Strom über den Zeitgeberschalter S151, der von der Nockenscheibe C151 betätigt wird. In diesem Zeitpunkt wird ein zum Außenluftsteuerventil paralleler Stromkreis über die durch das Schaltglied 213 am Schaft 112 miteinander verbundenen Kontakte 211, 212 geschlossen, welcher Schaft 112 vom Münzenzurückweisungsrelais 114 betätigt wird und welcher genannte Stromkreis zum Münzenzählrelais 123 führt. Das Münzenzählrelais rückt daher des Klinkenrad 130 in die siebente Stelle vor, wöbei der den Arbeitszyklus einschaltende Nocken 137 das Schaltglied 138 verläßt, das dabei mit dem Schaltkontakt 140 erneut in, Berührung gelangt. Demgemäß erhalten alle Scaltungselemente des Trockenreinigungsgerätes, die bisher über den oberen Kontakt 114 mit Strom versorgt wurden, nunmehr Strom über den unteren Kontakt 140 und über den Schalter, der von der Nockenscheibe C151 und dem Schaltglied S151 betätigt wird. In dieser Arbeitsphase steht das Münzenzählklinkenrad 130 in der zum Empfang der ersten Münze für den nächstfolgenden Arbeitszyklus geeigneten Stellung.
  • Am Ende des Deodorisierungsteiles des Arbeitszyklus öffnet die vom Zeitgebermotor 61 betriebene Nockenscheibe C151 deren Schalter S151, wobei die Stromversorgung der Schaltung des Trockenreinigungsgerätes vollständig abgeschaltet und der Arbeitszyklus der Maschine beendet wird.
  • Die Arbeitsabläufe während eines jeden der ersten elf vollständigen Arbeitszyklen sind einander gleich, mit der Ausnahme, daß das Zyklenzählklinkenräd 184 für jeden Arbeitsschritt um eine Stellung weitergedreht wird. Der letzte oder zwölfte Arbeitszyklus wird bei dem vorliegenden Beispiel in derselben Weise eingeleitet wie die vorhergehenden elf Arbeitszyklen; jedoch wird während dieses letzten Arbeitszyklus, wenn das Dösierglied 51 mit Ström versorgt wird, um das Filter mit einem Belag zu versehen, das Zyklenzählklinkenrad 184 vom Relais 170 weitergedreht, wobei der Betätigungsnocken 186 für den letzten Zyklus bewirkt, däß das Schaltglied 193 die Kontakte 194 und 196 miteinander verbindet. Das Relais 197 für den letzten Zyklus erhält daher über die genannten Kontakte Strom, wöbei ferner die Signalvorriehtung 210 mit wird und der Bedienungsperson anzeigt, daß die Maschine am Ende des letzten Zyklus gewartet und durchgesehen werden muß. Das Münzenzurückweisungsrelais 114 erhält am Ende des letzten Zyklus nach wie vor Ström über die nunmehr geschlossen bleibenden Kontakte 207, 208 des Relais 197 für den letzt en Zyklus. Versucht ein Benutzer unmittelbar nach Beendigung des letzten Arbeitszyklus das Trockenreinigungsgerät in Betrieb zunehmen, bevör die Bedienungsperson Gelegenheit hätte, die Maschine durchzuprüfen und zuwarten, so werden alle eingesteckten Münzen durch den Schlitz 108 wieder ausgeworfen.
  • 108 wieder ausgeworfen. Da das Münzenzurückweisungsrelais 114 mit Strom versorgt wird, so kann das Münzenzählrelais 123 keinen Strom erhalten, selbst wenn Münzen eingesteckt und wieder ausgeworfen werden, so daß die Maschine nicht in Betrieb gesetzt werden kann.
  • Nach beendeter Wertung rückt die Bedienungspersön das Zyklenzählklinkenrad 184 von Hand in die Einstellung für den - eisten "Arbeitszyklus vor. Hierdurch wird der Betätigungsnocken 186 außer Be--rührürig mit dem Schaltglied 193 gebracht, und die Kontakte 194 und 196 werden. voneinander getrennt. Das Relais 197 für den letzten Zyklus wird hierdurch stromlos, und dessen Kontakte-207 und 208 werden wieder in die normalerweise"offene Stellung gebracht; wobei das Münzenzurückweisungsrelais-114 stromlos wird, das Leitglied 111 sich in die ordnungsgemäße Stellung bewegt und die Kontakte 118 und 120 wieder schließt, so 'daß durch den Schlitz 100 wieder Münzen eingeworfen- werden . können, um den nächsten Arbeitszyklus einzuleiten; der.der erste der. gewählten Anzahl von Arbeitszyklen ist, die von der Steuereinrichtung gezählt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Steuereinrichtung für selbstkassierende Maschinen mit einer Münzenempfangs- und -zurückweisungseinrichtung, einem Münzenzählwerk und einem Schaltmotor für die einzelnen Arbeitsschritte des Zyklus der Maschine, der nach Einwurf der erforderlichen Anzahl Münzen durch ein entsprechend fortgeschaltetes Klinkenrad des Münzenzählwerkes eingeschaltet wird und dieses Klinkenrad nach Ablauf der Arbeitsschritte mittels eines elektromagnetischen Relais wieder in die Nullstellung bringt, woraufhin der Schaltmotor stillgesetzt wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß dem Münzenzählwerk (123, 130) ein gleichartigesArbeitszyklenzählwerk (170, 184) nachgeschaltet ist, durch welches nach Erreichen einer vorbestimmten Anzahl von Arbeitszyklen ein Sperrelais (197) ausgelöst wird, das eine Signaleinrichtung (210) betätigt und zusätzlich den Stromkreis für ein während der Arbeitszyklen wirksames Münzenzurückweisungsrelais (114) nach Ablauf des letzten Arbeitszyklus geschlossen hält (über Kontakte 207, 208), bis das Zyklenzählwerk (170, 184) von Hand wieder auf Null gestellt ist.
DEW31906A 1961-03-23 1962-03-22 Steuereinrichtung fuer selbstkassierende Maschinen Pending DE1291155B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US97952A US3168178A (en) 1961-03-23 1961-03-23 Coin meter and last load circuitry for a dry cleaner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1291155B true DE1291155B (de) 1969-03-20

Family

ID=22265903

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW31906A Pending DE1291155B (de) 1961-03-23 1962-03-22 Steuereinrichtung fuer selbstkassierende Maschinen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3168178A (de)
CH (1) CH389964A (de)
DE (1) DE1291155B (de)
GB (1) GB940715A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES353077A1 (es) * 1967-04-13 1970-01-16 Domini Perfeccionamientos en los aparatos de lavado en seco.
US20040088846A1 (en) * 2002-11-13 2004-05-13 Unilever Home & Personal Care Usa, Division Of Conopco, Inc. Method for in home servicing of dry cleaning machines
CN102166634B (zh) * 2011-04-12 2013-01-23 芜湖恒泰有色线材股份有限公司 一种铜杆结晶冷却***的冷却水循环利用方法

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2354896A (en) * 1939-10-28 1944-08-01 Weiler Edward Grover Coin controlled vending apparatus
US2435933A (en) * 1942-02-20 1948-02-10 Rock Ola Mfg Corp Coin control and credit register mechanism
US2671547A (en) * 1949-04-09 1954-03-09 Guardian Electric Mfg Co Control and change maker for vending machines

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2406726A (en) * 1944-08-25 1946-08-27 A Kimball Co Counting mechanism
US2534987A (en) * 1948-04-05 1950-12-19 James O Price Electrically controlled dispensing valve and counter
US2770418A (en) * 1952-05-24 1956-11-13 Vendo Co Control mechanism for vending machines
US3020994A (en) * 1956-05-10 1962-02-13 Claude R Kirk Deposit receiving and recording machine
US2932961A (en) * 1957-07-05 1960-04-19 Jack De Young Combination laundry and dry cleaner apparatus
US2986897A (en) * 1958-10-27 1961-06-06 John R Howard Ice vending machines
US3096018A (en) * 1959-06-24 1963-07-02 Veeder Root Inc Predetermining counter mechanism
NL263617A (de) * 1960-04-18

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2354896A (en) * 1939-10-28 1944-08-01 Weiler Edward Grover Coin controlled vending apparatus
US2435933A (en) * 1942-02-20 1948-02-10 Rock Ola Mfg Corp Coin control and credit register mechanism
US2671547A (en) * 1949-04-09 1954-03-09 Guardian Electric Mfg Co Control and change maker for vending machines

Also Published As

Publication number Publication date
GB940715A (en) 1963-10-30
CH389964A (fr) 1965-03-31
US3168178A (en) 1965-02-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE644926C (de) Kaffeemaschine mit Schleudertrommel
DE1812771A1 (de) Vorrichtung zum Reinigen von Geschirr,Glaesern u.dgl.
DE102005061801A1 (de) Einschubdosiersystem für Haushaltsgeräte
DE102019205919B4 (de) Wasserführendes Haushaltsgerät und Verfahren zu seinem Betrieb
DE3130336A1 (de) Verfahren und geraet zur steuerung einer mehrstufigen anlage zur schubweisen verarbeitung
DE1410851A1 (de) Trockenreinigungsgeraet
DE19757679B4 (de) Vorrichtung für die Abgabe von Spülmitteln für Geschirrspülmaschinen
DE102020200431B4 (de) Speicherbehälter, Waschmittelzufuhrvorrichtung mit diesem Speicherbehälter und Kleidungsbehandlungsmaschine damit
DE2926688A1 (de) Muenzabgabevorrichtung
EP0416475A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fördern getrockneten Kunststoffgranulats
DE1291155B (de) Steuereinrichtung fuer selbstkassierende Maschinen
EP0981291B1 (de) Dosiervorrichtung für eine haushalts-geschirrspülmaschine
DE102019111086A1 (de) Dosiergerät
EP3531025B1 (de) Gargerät sowie verfahren zum reinigen eines garraums eines gargeräts
DE202008010295U1 (de) Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit koppelbarem Behältnis
DE102015120386A1 (de) Dosiergerät
DE1295475B (de) Vorrichtung zur automatischen Badbehandlung von Gegenstaenden
DE1517874A1 (de) Vorrichtung zum Stabilisieren und Behandeln von Fluessigkeiten,wie Getraenken,z.B. Bier,Wein,Fruchtsaefte u.dgl.,mit Hilfe von regenerierbaren,wasserunloeslichen,pulverfoermigen oder koernigen Behandlungsmitteln,wie Adsorptionsstoffen,Ionenaustauschern,z.B. Nylon,Perlon,Polyvinylpyrrolidon
DE3827964A1 (de) Automat zur abgabe von gebratenem essen
DE1126222B (de) Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum Zerkleinern und Dispergieren fester Teilchen in Fluessigkeiten
DE1428360A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer automatischen Geschirrspuelmaschine mit zu regenerierendem Basenaustauschenthaerter
DE1950611U (de) Vorrichtung zum stabilisieren von fluessigkeiten, z. b. bier.
DE1449182A1 (de) Muenzverkaufsvorrichtung
DE2425640A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur entrichtung des fahrgeldes fuer die benutzung von rundfahrgeschaeften
DE102018214657A1 (de) Geschirrspülmaschine, Verfahren zum Betreiben einer Geschirrspülmaschine und Computerprogrammprodukt